1850 / 125 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Mohnöl 141

a 14 Rthlr.

Palmöl 127 2 12 Rthlr. Hanföl 135 Rthlr.

Südsee⸗Thran 12 a 12 Rthlr.

Spiritus loco ohne Faß 145 a 117 Rthlr. verk.

mit Faß pr. Mai 144, 14 14 D 141 *

Mai / Juni 143 Rthlr. Br., 1413 G.

Juni / Juli 14 .

Juli Mug. 1.

Aug. / Sept.

Wetter regnigt bei milder Luft. Geschäftsverkehr wenig belebt. Weizen unverändert.

Roggen gefragter. Rüböl fester,

Spiritus zuerst matter,

11

Paris, Ruhige Republikfeier. London, Amsterdam,

3, ) proz.

Frühjahrstermin besond

Telegraphische Notizen. keine Cours-Notirungen.

Wegen des Festes

13 Rthlr. Br., . 5 Rthlr. Br., 15 bez. 15

nominell.

143 Rthlr. bez.,

pror proz.

784

Königliche Schauspiele.

Dienstag, 7. Mai. Im Opernhause. Mit aufgehobenem

Abonnement: Der Prophet. Oper in 5 Akten, nach dem Fran⸗ zösischen des Eugene Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellst ab. Musik von Meyerbeer. Ballet vom Königlichen Balletmeister Ho⸗ guet. Zwischen dem ersten und zweiten Akte fällt der Vorhang nicht. (Herr Tichatscheck: Johann von Leyden; Frau Viardot= Garcia: Fides. Anfang 6 Uhr. Zu dieser Vorstellung bleiben die am Sonnabend für die vierte Aufführung der Oper „Der Prophet“, gekauften, mit Montag be zeichneten Opernhaus-Fillets gültig; auch werden die zu dieser Oper noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Montag bezeichnet sein. Preise der Plätze: Ein Billet zu den Logen des Prosceniums, des ersten Ranges und im ersten Balkon 2 Rthlr.; zum Parquet und zur Tribüne 1 Rthlr. 15 Sgr. Ein Billet zu den Logen des zweiten Ranges 1 Rihlr. 10 Sgr.; zu den Logen des dritten Ranges, im Balkon und zum Parterre 20 Sgr.; zum Amphi— theater 10 Sgr.; zur Fremdenloge 3 Rthlr. l . Die reservirten Billets sind jedesmal an dem Tage, wo eine Vorstellung auf den Theaterzetteln bekannt gemacht wird, bis Vor mittags 12 Uhr abzuholen, widrigenfalls anderweit darüber dispo⸗— nirt wird. Mittwoch, 8. Mai. Im Schauspielhause. S2ste Abonnements-—

Vorstellung: Deborah, Volksschauspiel in 4 Abth., von S. H.

Mofsenthal. (Frl. Bernhard: Deborah.) Anfang halb 7 Uhr.

Rönigsstädtisches Theater.

Dienstag, 7. Mai. Ein Prophet, oder: Johannes Leiden und Freuden. Parodirende Zauberposse mit Gesängen, Tänzen und Gruppirungen (mit theilweiser Benutzung eines älteren Sujets), in 3 Akten, von Gustav Räder. Die neuen Maschinerieen und Decorationen im ersten Akte: Gegend mit Windmühlen; im zweiten Akte; der innere Vorhof eines indischen Tempels mit der Seiten⸗ ansicht des Palastes; im dritten Akte: Explosion⸗ und Einsturz⸗ Pavillon, Ansicht von St. Petersburg mit der Eisfläche der Newa 2c, sind vom Maschinenmeister und Decorationsmaler Herrn Köhn. (Herr Edmüller: Joh annes Muckebold.)

Mittwoch, 8. Mai. (Vierte Gastrolle des Königlich sächsischen Hofschauspielers, Herrn Räder.) Ein Prophet, oder: Johannes Leiden und Freuden. (Herr Räder: Johannes Muckebold.)

m

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei,

Amsterdam l0. Ilamburs do. London Paris Wien in 20 Xr. Augsburg

Breslau k

Leipais in Courant i

Frankfurt a. M

Petersburg

Inländische Fonds, HE/aundlbris/sse, Ce lcl - CO νô«.

Preuls. Freim Anl St. Schuld-sch.

Sceh.· Prüm. - Sch.

K. u. Nm. Schuldv. :

Berl. Stadt- Obl.

do. do.

Westpr. Pfandbr Grolsb. Posen do do. 40

Ostpr. Pfandhr

Russ. Lamb. Cert. 0 IIope 1 do. Stiexl. 2. 4. A. do. do. 5. A. do. v. R thsch. LSt do. Engl. Anleihe do. Poln. Schatz. do. d0 Cert. I- 5

do. do. L. B. 200 F

Poln a. Pfhr. a. C.

zerlin 6er Börse vom 6. Mai.

Geld. Gem.

86 102

I echsel- Course.

250 FI. 250 FI. 300 Mb. 300 M 11L8t. 360 Fr 150 FI. 150 FI

J 100 Thlr.

Fuss . 100 Thlr.

100 F.

100 8kRhI.

omm. Pfandhbr.

. u. Nm.

4

Friedrichsd'or.

J Goldm. à 5th. 893 Disconto I 1

93 ü

Ausländische Fonds.

Poln., neue Pfabr.

do. Staats- Pr. Anl. ,, 1I0II. 2 HP Int. Rurh. Pr O. 40 th. N. Bad. do. 35 FI.

10. Part. do. do Ilamb

951

951

92

92 J

& R COR N NC

Brief. Geld.

Schlesische do. Lt. B. gar. do. 35 Pr. Bk. Anth.

Geld

1123 1503 150

52* 25 *

28 56 24

Kom mund l= HPaniem 6 und

Cem

Eis enl ahn- ACticnm.

SIGmm- Actien. Kapitel. / ; Hyioritäts - Actien. Kapital. ; Tages- Coumns. * Tages Cours. Der RBeinertr g, * . erlolglter Bekannim. 8 Simmtliche Priorilät Actien werden durch 8 in der dar bestimmten Rubrik ausgefüllt hrliche Verloosung d 1 pCt. amortisirt hie mit 35 pCt. bez. Actien sind v. Szaat gar . 3 Berl Anh. Litt. A. B. 6, 000, 000 S8? be u. C z htte, n. 95 B. , ,, S. 000,000 ,,, , n,, 5, 000,000 45 1093 B. do. Stettin -Starg. . 4, 824, 000 1024 bz. u. do. do. F 11. Ser. 1,000, 000 45 9743 k. do, Fotsd., Magd. 1.0006, 000 61 ; . do Hoted Mäd- 2, 367,200 4 923 br. Magd. Halberstadt .. 1.7006, 000 1415 bz. u. do. do. k 1014 b. do. Leipziger .. 2, 300, 000 U do. do. Litt. D. 1,000,000 5 993 6. 100 B. Halle Thüringer. . . .. 9, 000,000 615 kB 1 in, S00, 000 5 101 ba. Söln Minden 13, 000,000 932 . Magdeb. Leipziger... 1.7858, 000 4 994. o,, 1,500,000 103 R Halle - Thüringer. . .. 1, 000, 000 45 987 k Bonn Cöln. . . 1.051, 2600 Cöln - Minden; . ... ... 3,674,500 45 1012 kB PDüsseld. Elberfeld... 1,400,000, 785 B do do 3.500, 000 4 5. 1033 h Steele - Vohwinkel 1.390, 000 Rhein. v. Staat gar. 1,217,000 33 83 B Niederschl. Märkisch. 10,000,000 837 B. 83 6 do 1. Priorità(t .. 2,487, 250 4 85 6. do. Dweighahn 1.599, 900 do. Stamm -Prior. 1,250, 009 4 6. B- Oberschl. Fit, A.- 2, 253, 100 1052 B. Düsseldorf Elberfeld. 1,000,900 4 883 E. do. 1 6 2.400, 000 1024 h Niederschl. Märkisch. 1, 175,000 4 g5 4 kB Cosel - Oderberg . . 1.200, 000 72 K do do. 3,500,000 5 1035 bz. u. R Breslau - Freiburg. . I. 700,000 do III. Serie 2, 300,000 5 1023 bz. u. B. Krakau-Oberschl I. 300.000 69 1 do Sweighahn 252, 000 15 ; 1, 000, 000 11 6 Mag deb. Wittenb. . .. 2,000,000 5 995 4 br u. 6 Stargard - Posen. 5.000, 000 d2* B Obèrschlesische ..... 370,309 4 . Brieg -Neisse. . . . . 1.100, 000 kKrakau Oberschl. .. 360, 009 1 84 B Mag deb. - Wittenb . 1. 500,900 36! B Cosel - Oderberg. 250, 0909090 5 995 8. 100 B. Steele - Vohwinkel 325,000 5 966 6. ; do ö n er Vill ung 8 Hoge 2 Breslau- Freiburg ... ͤ 100,000 1 Lachen-Mastricht .. 750.000 / Berg. Märk. ..... 1. 100,000 5 1005 n. 1 . LuSlincl. Actien Ausl. Stamm- Act. 2 9 Friedr. Wilh. Kor db 3.000.000 4 10 39 1 ; kiel Altona.; Sp. 2.950 000 :; do Prio 15 997 . Amster d Rotterd. FI. h. SMM, 00 4 ͤů . ö Mecklenburger Thlr. 4, 300, 000 J . 32 6.

Schluss-Course von Cöln-Minden 93 C.

Das Geschäft war heute nur

3

Rath Meerkatz im

Areal von

in Summa von 785 M. 21 (N., mit dem dazu ge⸗ hörigen Gebäude, dem Vorwerks⸗Wohnhause nebst Siallgebäude, einem neuen und einem alten Schaf⸗ stall, Scheune, Viehstall, Speicher und einem Vier= familienhause nebst Stallgebäude auf 10,790 Thlr. Juni e., Vormittags 109 Uhr; Obra-Kanals belegene, zum bisheri⸗ Jasyniee gehörig gewesene Fläche von 62 M. 44 IR. Acker, 179 » Wiesen, 6 » Hütung, s8 unnutzbares Land

taxirt, a m h) die links des gen Vorwerk

in Summa von 358 XV.

.

Bekanntmachungen.

267 2.

unbedeutend, sen gesucht, die übrigen billiger zu haben.

die Course von allen Eisenbahn-Actien erfuhren keine wesentliche

K Veränderu

von Preussischen Bank Antheilen 9335 a 945 br. u. B

RT Von preuss. Fonds wären Bank-Antheile zu höheren Cor

164 Das im Bomster Kreise des Negierungs-Bezirks Po⸗ sen, 14 Meilen von jeder der beiden Marktstädte Karge und Wollstein entfernte wird zu Johannis dieses Jahres dismembrirt, und es sollen in nachstehend bestimmten, vor dem Regierungs- werks-⸗Wohnhause zu Jasyniec anstehenden Terminen meistbietend versteigert werden: a) das verbleibende Rest⸗Vorwerk Jazyniec mit einem

Domainen-Vorwerk

5 M. 94 MN. Hof⸗ u. Baustellen, 29 » Dorfsgärten,

88 » Acker,

117 Wiese,

2 » Hütung,

bestandene Hütung (Birkenpflanzung),

1

Kanäle u. Unland,

che Re 1e vu Situ ern M* 6

chee—l

geb. Wosch, Erbfolge

gestorben, und

Behufe auf den anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls die bisher ermittelten Erbprätendenten für die rechtmä⸗ ßigen Erben angenommen, ihnen der Nachlaß zur freien Disposition verabfolgt und der nach erfolgter Präklu⸗ sion sich erst meldende nähere oder, gleich nahe Erbe alle ihre Handlungen und, Dispositionen anzuerkennen und zu übernehmen schuldig und von ihm weder Rech—

gen verbunden sein wird. Brieg, den 23. März 1850.

eintritt, so werden alle näheren oder . . gleich nahen Verwandten der Erblasserin, namentlich aber: . ᷣ. 1) der Karl Wosch resp. dessen Kinder Josef Wosch, 1195 NR 9 d 55 0m b U r 9 welcher Unteroffizier in Potsdam, und Albertine . 2 i Wosch, welche in Berlin sein soll,

die Kinder des in Wien verstorbenen Organisten

Jo Gottlieb Wosch, deren Einer, Vornamens 14e ö , Johann Gottlie sch⸗ . t in hohem Rufe stehen⸗

*.

bung. Zu den älteren, längs

den, einen ungewö

——

omainen und Forsten.

Westphälische Eisenbahn.

Bekanntmachung.

tral-⸗Büreau einzusehen.

Lieferung gesondert, mit d . „Offerte resp. 3. Aufschrift:

J

Die Ansertigung und lassen kann. Lieferung von 200 Stück Von seh i fe Kohlenwagen, so wie der innere Gebrauch des Wassers,

im Wege der Submission ralwassers.

näheren Bedingungen, so

bei Frankfurt a. M. ; Am Fuße des Taunusgebirges, 600 Fuß über der Meeresfläche, entspringen die Mineralquellen von Hom-⸗

ralwassern Deutschlands erlangt. haben. . und ir

Es sind jetzt im Ganzen fun! Quellen in Hom mit namhaften Vortheilen für die Spielenden vor an— burg, deren Analyse von dem berühmten Professor deren Banken gespielt wird, ein giohes Lesekabinel Liebig in Gießen unternommen worden ist. Trotz das unentgeltlich für das Publikum gebffnet sst. und ihres verschiedenartigen Gehaltes können n . alle wo die bedeutendsten deutsschen, französischen,

verschiedenartig in ihrer Quantität und ihren Mischungs-= Asphalt Terrasse BVethälmnissen. Es wird dadurch dem Arzte ein sehr Spelse Salon, wichtiger Vortheil gewährt, da er so für jeden speziellen Fable d' hôte ist. Fall das Wasser, das ihm gut dünkt, Verlaufe der Krankheit den Patienten ; jene Quelle, je nach dem Stadium des Leidens, trinken gens an den Quellen,

dazu erforderlichen Räder frisch an der Quelle getrunken wird, und Aren für die West⸗ luft, die Bewegung, die Zerstreuung,

phaälische Eisenbahn soll von allen Geschäften und jedem Ger jn Loosen von 50 Stück lebens unterstützt die Heilkraft dieses

ausgegeben werden. Die Die Quellen Homburgs sind erreg auflösend und abführend, sie bethätig

wie di 8 en ihre Wirlsam= e ) 2 * e J z ie die Constructions-Zeichnungen, sind in unferem Een keit in allen Fällen, wo es sich darun

hend h d ie. 260 zu Schlangenbad i är di förten Funchkonen des Magens und des Unterleibe , . e zuiährlich, in Die Offerten sind, fär die Wagen und die Näder— , in lr. indem sie einen eigenthümlichen Reiz wird für die bevorstehende Saison, w jährlich, ö 1 y j J ö Ci J tion der Mitte Mai 8 eröffnet. zur Lieferung v auf diefe Srgane ausüben, die abdominale, irculati g von Kohlenwagen oder ! in Thätigieit fetzen und die Verdauungs fähi

* a. 1

dern f vie Mestyhälische Eisen⸗ Mit viele Erfolge e hre zendun s in

. 9 Gd von Aren und Nädern für die Westphalische Eisen . , . . . 1. ö jr . n Königliches Kreisgericht zu Brieg in Schlesien. bahn. ; . ö , . 5 , . bei ae n *

Am 2. Feb 1837 ist e verw. Schiffer Jol 10 zu versehen und bis zum SYypochondrie, hei lerin!« . n, bi Am 2. Februar 1817 ist die verw. Schiffer Johann ? J,, er Gicht, bei der Gelbsucht, bei Hämorrhoi Friedricke Kuneitzly, geb. Wosch, zu Koppen, Kreis Brieg, J . a,, , ö haben sich bis jetzt deren vollbürtige der unterzeichneten Behörde versiegelt und portée frei ein:. dalleiden und Verstopsungen, Jo in ö l

. 5 , n. 81 . z ,. , nelckzm Tage Vormittags Ihr, die [len Krankheite d 85 er nregel⸗ Schwester Juliane, verw. Diso, früher verw. gewesene zusenden, an welchem Tage, Vormtt ags 11 Uhr, die allen ing 1 i. di 3 ö . ö. 6. Natthey, geb. Woch, zu Schulenburg bei Oppeln, und eingegangenen Anerbietungen in Gegenwart der etwa ma ßigkeit der Verdauung s-Fune io nen her die drei' Kinder einer zweiten, bereits verstorbenen voll= erschienenen Offerenten eröffnet werden sollen. rühren. . . . Schwester Susanne Eleonore, verw. Mach, Zoest, den 26. April 185)9)7̃57. ö Mit dem Rufe Homb urgs, der sich seit 9 Jahlen

als deren Erben gemeldet. Da die In— Königliche Direction der Westphälischen Eisenbahn. stets gemehrt hat, ist auch Homburg selbst in jeder

ö P 2 8 ( E

Beziehung fortgeschritten, neben der alten ist eine neue Stadt eistanden, mit prächtigen Hotels, schÿnen Privat-⸗Wohnungen, die dem Fremden allen möglichen Comfort gewähren, und die mit den berühmtesten Bä⸗ dern in Bezug auf Bequemlichkeit und Lurus rivalisiren.

Die Waldungen und Bergketten, die Som burg mit einem reizenden Gürtel umkränzen, und die wahrhast romantische und pittoreske Gegend laden zu Spazier⸗

Egfef früß ve zar ere! 2 . abe un⸗ . e . JJ ,, n, nf . den Quellen dieses Badeoltes , n. . Zeit gängen nach dem nahen Taunusgebirge 419 . hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche in dem zu diesem noch neue durch arte sisch ö Bohrun 899 n. 1 Das gurgebäude, welches das ganze Jahr hindurch . z zuli d. J., Vormitt. 11 Uhr, Luich ihren ausgezeichneten Gehalt durch ihre Inten- geöffnet bleibt, erregt durch das Großartige seiner an.

. sität und Wirksamkeit in vielen Krankheiten schon in art, durch den Luxus, mit dem es ausgestaitet ãist, all=

ber kurzen Zeit, seitdem sie praktisch angewendet wer= gemeine Bewunderung. Es enthält einen Ballsaoh hnlichen Ruf unter den Mine einen Konzertsaal, viele geschmackvoll dekorirte Con⸗

verfationsfäle, wo Roulette und trente et quarani

nungslegung, noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu ihres ie de, 9 ; , 4 ie te ö. 13 6 n 3 sondern lediglich mit dem . 1 wie eine einzige Quelle, die nur verschiedena lig mo englischen, 6 u ssisech en und hollä . . dann noch , Erbschast vorhanden ist , betrachtet werden. Die minera lischen tischen und belletristischen Journale gehalten wen en, d ; ö Hauptbesta ndiheile bleiben dieselben, sie sind nur ein Kaffee⸗ und ein Rauchzimmer, die auf eine schöne

; sse des Kurgartens führen, und einen

vo um ein Uhr und um fünf U hr

geben oder im Das rühmlichst bekannte Kur- Orchest er von drei⸗

bald diese, bald ßig Mitgliedern spielt dre im al des Tages; Mon.

Nachmittags im Musil⸗Pavillsn. des Kurgartens und Abends im großen Ballsaale.

r durchgreifender Wirkung ist der Jede Woche sinden Reunions, Bälle, wo die gewähl⸗ besonders wenn es tesse Badegesellschaft sich verfammelt, und Konzerte der

und die Berg= bedeutend ten durchreisenden Künstler statt.

das Entferntsein Dir gommer-Saifon für vie ses Jahr be⸗ usche des Stäbte⸗ ginnt mit dem 4. Mai 1850. herrlichen Mine⸗

end, tonisch, Die Molken⸗Heilanstalt

gkeit regeln. Die Bade⸗Verwaltung.

Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung.

Bei einzelnen Num

der Bogen mit 23 Sgr. berechnet.

. Amtlicher Theil. Deutschlan d. Hofnachrichten.

Titelverleihung. Aufschub der Reise des Kai—⸗ Fürst Friedrich Schwar⸗ ie katholische Kirchenfrage. er griechischen Konfession.

Adresse des Katholiken-Vereins.

umsegelungs⸗Enpedition. Prag⸗Dresdener Bahn.

Probefahrt auf der

Gewerbe⸗Ausstellung.

Württemberg. Stuttgart. Uebertragung bahnwesens an das Finanz Ministerium.

Einberusung der Stände Ausland.

Die Steuerzahlung.

ersammlung.

Oesterreich. tenegrinern und

Frankreich. Gesetzgebende Versammlung.

Ereignisse am Senegal.

Kampf zwischen Mon- Thätigkeit im Arsenal.

Interpellation über Die polvtechnische und die M litair Fortsetzung der Budget-Diskussion.

; . . Die Feier der Republik⸗Proklamirung.

Feier der Repuklik-Prollami— 2 ! 8 präsident der National⸗Versammlung. DiFe Wahlreform-Kommission. Vermischtes. Großbritanien und Irland. Hofnachrichten. Wiedererstattung von Offiziers-Pensionen. Hofnachrichten.

Eisenbahn⸗Verkehr.

und Handels-⸗Nachrichten.

auf eine Kämm-Maschine für Wolle in der durch Zeich⸗ nung und Beschreibung nachgewiesenen Zusammensetzung auf sechs Jahre, von jenem Tage angerechnet, und für den Um

21 fang des preußischen Staats ertheilt worden.

Finanz⸗Ministerium Monats⸗Uebersicht der preußischen Bank,

ts gemäß §. 99 der Bank-Ordnung vom 5. Oktober 18406. AR 1) Geprägtes Geld und Barren . 21,234,509 Rthlr. 2) Kassen‘Anweisungen und Darlehns stassen , 1 3, 562, 900 3) Wechsel⸗Bestände .... ...... ..... 9, 249,600 I) Lombard⸗Bestände .... ..... 1M 00 5) Staats Papiere, verschiedene Forderungen und Aktiva. . .. . JJ 13, 428,900 PF 811 a⸗. ) Banknoten im Umlauf. ... ...... 7, 658, 600 7) Depositen⸗Kapitalien . ...... .... ...... 24,797, 20 8) Guthaben der Staatskassen, Institute und

Privat-Personen, mit Einschluß des Giro RB iehe 3978, 1 Berlin, den 30. April 1850 Königl. preuß. Haupt-Bank⸗Direktorium (gez) von Lamprecht. Witt. Reichenbach. Meyen. Schmidt. Woywod.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur der

7ten Kavallerie-Brigade, von Katte, von Magdeburg.

D 2 ·ᷣ·ᷣ e', e- 0 0 20 , 2 22 2 2 d 2 ·˖·᷑·

mtlicher Theil.

e. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Den seitherigen Superintendenten und Pfarrer Bu schmann u und evangelisch⸗geistlichen und Schul Regierung in Arnsberg zu ernennen.

zum Regierungs

dönigl. Hol von Preußer angekommen.

Berlin, den 6 der Erbprinz von Sachsen d im Königlichen

Meiningen ist Schlosse abgestiegen.

inisterium r geistlichen 3c. Angelegenheiten.

Schleusingen versetzt worden.

und öffentliche Arbeiten. ist zum Wasserbau

Handel, Gewerbe meister Khün zu

Bekanntmachung vom

nhagen unterhal— chentlich dreimalige Brief

Dänemark auf dem Wege über

dessen auch eine Preußen und

ag mit den gedachten Dampsschiffen bestimn Mittwoch und Dampfwagenzuge in Kopenhagen an Aus Kopenhagen erfolgt die Abfertigung ag Nachmittags.

Dieselben tressen bei

en nächstfolgenden Donnerstag und Freit

ihr Nachmittags statt.

Sammlung,

wird, enthäl

Zebits-Comtoir der Gesetz Sammlung.

Dem Büchsenmachermeister Eduard Müller zu Berlin is 5. Mai 1850 ein Patent

auf einen durch Modell dargeste solcher für neu und eigent auf fünf Jahre, von jenem fang des preußischen

llten Spornhalter, so weit hümlich erkannt worden, ge an gerechnet, und für den Um⸗

Staats ertheilt worden.

Dem Secretair Adolph Eduard Glückmann ist unter dem 4. Mai 1850 ein Einführungs-Patent

* ö .

Uichtamtlicher Theil.

Dent schland

Preußen. Berlin, 7. Mai. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem General-Lieutenant von Pritt witz die Erlaubniß zur Anlegung des von den Herzogen von Sach sen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha und Sachsen⸗Meiningen Hoheiten ihm verliehenen Großkreuzes des Herzoglich Sachsen⸗ Ernestinischen Haus-Ordens; so wie dem ehemaligen General⸗ Secretair der deutichen Marine, Kerst, welcher jetzt zur Dispo sition des Kriegs-Ministeriums steht, die Erlaubniß zur Anlegung

des von Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzog von Oldenburg

ihm verliehenen Ehren-Kleinkreuzes vom Haus- und Verdienst⸗ Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig, zu ertheilen.

Berlin, 6. Mai. Die am 2ten d. M. Nachmit⸗ tags im Königlichen Schlosse zu Charlottenburg eingetroffenen hohen Gäste Sr. Majestät des Königs, der Herzog und die Her— zogin von Genua, so wie der Prinz Albert von Sachsen, Königl. Hoheiten, haben den Rest des Tages in der Königlichen Familie zugebracht.

Am zten Morgens, von 8 Uhr ab, haben die drei Regimenter der Tten Garde-Kavallerie Brigade nach einander in Gegenwart des Herzogs von Genua und des Prinzen Albert, Königl. Hoheiten, so wie der in Berlin anwesenden Prinzen des Königlichen Hauses,

auf dem Exerzierplatze am Kreuzberge exerziert. im 10 Uhr er hlenen Se. Majestaͤt der König, ließen die Kavallerie in Parade

se vor Sich vorbeimarschiren, besichtigten hierauf das zweite Garde

Regiment zu Fuß und nahmen nach beendigtem Exerzieren den Vor

beimarsch des Garde-AUrtillerie⸗Regiments ab, Das Garde ⸗Artil lerie Regiment zu Fuß exerzierte hierauf noch einige Zeit vor den hohen Gästen Sr. Majestät. .

Hierauf war im Königlichen Schlosse zu Charlottenburg große Gallatafel, zu der außer sämmtlichen Prinzen und Prinzessinnen des Königl. Hauses und anderen in Berlin und Polsdam anwe⸗

190 1

senden hohen Herrschaften die Generalität, die Minister und viele

andere hochgestellte Personen befohlen waren. Den Abend wohnter die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften der Vorstellung des Propheten im Opernhause bei.

Am Aten fuhren Ihre Majestät die Königin mit Allerhöchst ihren Gästen nach Berlin, statteten dort mehrere Besuche ab und besichtigten einige Merkwürdigkeiten der Stadt. Gegen 3 Uhr tra Se. Königl. Hoheit der Prinz Johann von Sachsen von Dresden in Charlottenburg ein. Zur Tafel blieben die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften allein mit Ihren Hofstaaten. Den Abend war Hof⸗-Konzert in Charlottenburg.

Am gestrigen Tage begaben die, Gäste. Sr. Majestät Sich Morgens zum Gottesdienst nach Berlin in die katholische Kirche. Ihre Majestäten der König und die Königin wohnten wie gewöhn lich dem Gottesdienst in der Schloßkapelle zu Charlottenburg bei. Gegen! Uhr begaben Sich Ihre Majestäten mit Allerhöchstihren Gästen auf den Potsdamer Bahnhof, und fuhren in Begleitung der Prin zessin Charlotte Königl. Hoheit mit einem Extrazuge nach Pots dam. Zur Tafel und zum Thee blieben die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften allein mit Ihren Hofstaaten. Abends trafen auch Prinz Karl und der Großherzog von Mecklenburg- Schwerin Königliche Hoheiten in Potsdam ein. Vor dem Thee machten Ihre Majestäten mit Allerhöchstihren Gästen eine Spazierfahrt durch die Königlichen Gärten. Abends war großer Zapfenstreich des 1sten Garde⸗Regiments zu Fuß.

Heute Morgen um 11 Uhr war große Parade der potsdamer Garnsson im Lustgarten. Das 1ste Garde⸗ Regiment zu Fuß und das Garde-Jäger⸗-Bataillon waren am Bosket mit der Front ge⸗ gen das Königliche Schloß, das Regiment Garde du Corps, das Garde⸗Husaren⸗Regiment und das 1ste Garde- (Landwehr⸗) Ulanen

Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Aus landes nehmen Bestellung auf

3 82 ö. dieses Blatt an, fuͤr Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers: . ; Behren⸗Straße Nr. 57

1850.

gebäude mit der Fronte gegen das Bosket auf gestellt; das 1ste Garde-Regiment in Blechmützen, die Garde du Torps in schwarzen Kürassen. Nachdem Se. Majestät der König, begleitet von den Allerhöchsten Gästen und sämmtlichen Prinzen des Königlicken Hauses, der Generalität und einem zahlreichen Gefolge die Front heruntergeritten waren, ließen Allerhöchstdieselben die Truppen vorbeimarschiren, und zwar zuerst die Infanterie und Ka—⸗ vallerie in Zügen, dann die Infanterie in Bataillons⸗Kolonnen, die Kavallerie in halber Eskadrons-Front; die Kavallerie beide Male im Schritt. Unmittelbar nach der Parade war großes Dejeuner im Königlichen Schlosse, zu dem die Generalität, die Commandeure und Stabs-Sffiziere der Garnison und viele andere hohe Offiziere ge⸗ zogen wurden.

8 3 2 2 2 2 2 S* G 2 82 8

Berlin, 7. Mai. Gestern Nachmittag haben die Allerhöch⸗ sten Herrschaften mit Allerhöchstihren hohen Gästen eine Spazier⸗ fahrt durch vie Königlichen Gärten um Potsdam gemacht. Um 8 Uhr wurden Allerhöchstrieselben durch die Ankunft des Prinzen von Preußen Königl. Hoheit und des Erbprinzen von Sachsen⸗Meinin⸗ gen erfreut, welche am Nachmittag auf der Anhaltischen Eisenbahn zon Weimar in Berlin eingetroffen waren und mit dem Zuge um 7 Uhr Sich nach Potsdam begeben hatten. Abends war Hofball.

Heute Morgen um 77 Uhr haben der Herzog und die Her⸗ zogin von Genua Königl. Hoheiten Berlin mit einem Extrazuge verlassen, um Sich nach Hannover zu begeben. 3

Mit dem Bahnzuge um 10 Uhr haben Ihre Majestäten der König und die Königin in Begleitung der Prinzessinnen Karl und Charlotte Königl. Hoheiten, so wie des Pxinzen Johann von Sach⸗ sen Königl. Hoheit, Potsdam verlassen. Se. Majestät der König haben Sich vom Bahnhofe nach dem Schlosse Bellevue zu einem zu 11 Uhr dort anberaumten Ministerrath begeben; Ihre Majestãät die Königin sind nach Charlottenburg gefahren.

Mit' dem Mittagszuge sind die Prinzen Johann und Albert von Sachsen Königl. Hoheiten nach Dresden zurückgefahren, nach⸗ dem Prinz Albert mit dem Zuge um 12 Uhr von Potsdam zurück⸗ gekehrt war.

Oesterreich. Wien, 5. Mai. Se. Majestät der Kaiser hat dem österreichischen Gesandten am bayerischen Hofe, Grafen Friedrich Thun, die Geheimeraths Würde verliehen.

Die Abreife Sr. Majestät des Kaisers nach Triest war auf gestern bestimmt, wurde aber der unfreundlichen kühlen Witterung wegen auf einen noch nicht bezeichneten Tag der nächsten Woche verschoben

Die Deputation des Katholiken-Vereins begab sich gestern früh in die Hofburg, um Sr. Majestät dem Kaiser eine Dank⸗Adresse wegen der in Kirchen-Angelegenheiten ergangenen Bestimmungen zu überreichen. Der Kaiser hat aber die Deputation nicht empfan⸗ gen. Der Minister-Präsident Fürst Schwarzenberg eröffnete der⸗ selben, daß der Monarch Deputationen von Privat⸗Vereinen nie empfange.

. vollkommen verläßlicher Quelle theilt der Lloyd mit, daß der Kardinal-Erzbischof Friedrich Fürst Schwarzenberg die ihm zugedachte Würde des Erzbischofs von Prag bereits angenom men hat und dieselbe demnächst übernehmen wird.

Das Const. Blatt a. B. sagt: „Sämmtliche wiener Blät⸗ ter besprechen die Kirchenfrage; auch der Lloyd und die Reichs Zeitung haben ihr Schweigen gebrochen und machen einen schüch⸗ kernen Verfuch, die neuen Verordnungen zu vertheidigen. Der Lloyd tritt g ĩ

egen die Behauptung auf, diese Verordnungen hätten nur die Hierarchie frei gemacht und den niederen Klerus und die große Menge der Laien in ein drückendes Abhängigkeitsverhältniß gesetzt. Der Staat könne nichts weiter thun, als eine Kirche frei machen; wie nun die innere Verfassung dieser Kirche beschaffen sei, das könne ihn nicht kümmern; eben weil die Kirche frei sein solle, dürfe der Staat nicht in die inneren Verhältnisse der⸗ selben eingreifen und ihr eine Verfassung vorschreiben. Diese letztere ganz richtig, aber sie spricht ja gerade gegen das ertheidigen will, gegen die Kirchenverordnung vom

1 9 * 1

Argumentation ist 1

was der loyd

18. April. Eben weil der Staat auf die innere Ver der Kirche keinen Einfluß nehmen soll, hat er auch nicht di höfe mit überwiegenden Rechten auf Kosten der Uebrigen ausst n diesen Rechten sogar seinen weltlichen Schutz versprechen sollen. D Reichszeitung versucht es, die Verordnung vom 23sten in Schr zu nehmen und darzuthun, daß durch dieselbe

liche Unterricht sowohl Interessen des taat

Kirche gemäß seine chtung find

öffentlichen Unterrichts ist eine so groß

sie nicht so im Vorübergehen abgethan werden kann

alauben wir doch bemerken zu können, daß dem g.

Artikel der Reichs⸗Zeitung nicht gelingen dürfte, di

Meinung über die Unterrichtsfrage auch nur im Minde

dern und die Bedenken gegen die erwähnte Verordnmm

dern. Doch die öffentliche Meinung geht ja die gierune

an, die Reichs-Zeitung ist so naiv, uns dies mit dürren We ten ins Gesicht zu gestehen. Sie sagt nämlich vörtlich

lauten Geschrei der öffentlichen Meinung hat sie (die Regierung) nicht

e nachgegeben, aber eben so wenig dem Verlangen der Kirchenfür sten

Konzesstonen gemacht.“. Die Regierung fühlt sich also allein stark

und befähigt genug, ein so wichtiges Verhältniß, wie die Unter richts Frage, nach ganz eigenem Ermessen bestimmen zu können;

das ist wenigstens der Kern des Geständnisses der Reichszei

tung. Die Ostdeutsche Post ergeht sich in scharfen Worten über die Ermächtigung der Bischöfe zur Verhängung von Kirchen

strafen. Allzuscharf macht schartig, und wer zu viel beweist, be weist nichts, muß man hier sagen. Die Ostdeutsche Post setzt Fälle voraus, die sich nicht ergeben können und werden; sie führt Beispiele an, wo Kirchenstrafen über Menschen verhängt werden würden, die ihrer Ueberzeugung nach nicht mehr zur Kirche gehören und also nach ihrem Gewissen ver⸗