Königsstädtisches Theater
14. Mai.
8
Dienstag,
d Ein Prophet, Freuden.
oder: und
Johannes Leiden
828
Decorationen im ersten Akte: Gegend mit Windmühlen; im zweiten Akte: der innere Vorhof eines indischen Tempels mit der Seiten⸗ ansicht des Palastes; im dritten Akte: Explosion⸗ und Einsturz⸗ St. Petersburg mit der Eisfläche der
J
„Mittwoch, 15. Mai. (Neunte und vorletzte Gastrolle des Königl. sächsischen Hof⸗Schauspielers Herrn Räder. Ein Prophet, oder: Johannes Leiden und Freuden. (Herr Räder: Johannes Muckebold.)
. e, na m, . ; * ö . . 33 . ; ) K . w . Parodirende Zauberposse mit Gesängen, Tänzen Pavillon, Ansicht von ( 32 . . Donnerstag, 16. Mai. (Zehnte und letzte Gastrolle des Königl. 18 Gr - e j ils Elter Hennen men n sen 6st schinenmeister tora tions é? Herr sächsis fle ö .. , 8 . und Gan pirungen (mit theilweiser Benutzung eines älteren Sujets), Newa c, sind vom Maschinenmeister un ecorationsmaler Herrn sächsischen Hofschauspielers Herrn Räder.) Ein Prophet, oder: jr ; * ö ; 2 ö ͤ . Er 6, * z ö ; in 3 Akten, von Gustav Räder. Die neuen Maschinerieen und Köhn. Johannes Leiden und Freuden. 'rliner Börse v 3. Mai Berliner Börse vom 13. Mai. ; ; ̃ K h I echsel- Coumse. Eisen ka me n — AC ICIien. Brief. C eld j a * — — w 250 FI Cura . . . ) tamm - Actien. A apital. Prioritäls- Actien. M apital. ö 539 2 Mt 2 5 H . . ö. 6. ᷣ ö 1511 Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekannim. Tages 24 Our. ) lIIamburę 300 Mh. . ö. 75 in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt Säimmtliche Priori n werden rel 10. . ) 3016 Mk Mt . 15 =. IL ie mit 31 pCi. bez. Actien sind v. Staat gar hrlicl Verloosung j p mortisir ., ö 3 Mt 6 85 6 25 f kö . 0, 300 Fr. 2 80 n 2. Ber! n Lit, 6, 000, 900 4 4 883 bz. u. G Berl. Anhalt. 1.411.800 1 41 n,, 150 FI. 2 Mt. 3 83 do. Hamburg 8, 000, 000 4 45 1777 6. 78 B do. Hamburg 5. 0600. 1000 ö . ö 50 FI 23 * 023 2 5 C 6 ( 3⸗ ; 1m] 8. 5, 0666, 60 Au sburs 150 . 3 ö. 3 9979 do . ttin - Starg. . 1, 824, 000 4 1025 6 do do. II. Ser l,. 060,000 15 5 100 ThIr 2 Mt 397 ͤ do. Pots d. Magd 4, 000,000 4 64 n do. Potsd Magd 2.367.200 4 S ratz. 99 ö ö 1142 6 . Kö J,, 100 1E. 31 ö. Magd. Halberstadt 1, 700,009 4 8 11425 6 do do 3, 132,800 5 bis r 30 z ut K vor do. Leipziger 2, 300, 000 4 125 do do. Litt. D 1.000.000 5 99 Frankfurt a. M. sidd. M 100 *I. 2 Mt. 56 28 — Malle - Thüringer 9, 000,900 4 2 1631 lo. Stettiner 800.000 * 101 n Peters urg 100 sRbIl. 3 Wochen 1073 C Cöln Mingen ooo gon 1933 ĩ Magdeb.- Le ipziger 1.788, 000 1 99 ; 35 ö do. Aachen. 1,509,999 4 405 R Halle - Thüringer... 1,000, 09000 13 98 a * Inländische Fonds HEandhmrie /e . HKommund!« Papiere und / zonn - Cöln. . . 1,051, 200 5 . Cöln - Minden 3, 6574, 500 475 1017 E Cell - Coumse. Vüsseld. . Elherfeld 1,400,000 5 435 785 B de d0 3,500,000 5 103 6 . Steele Vohwinkel 1.300.000 4 Rhein Staat gar. 1,217, 000 / 35 8335 6 Ef. Bri- Gem Ef. Brief. Geld. Gem Niederschl. Märkisch. 19,000,009 3 3! 83 1 do io riten 21872509 4 87 erw Preuls. Freim Anl 5 Pomm. Pfandbr. 3 96 do. Zweighahn l, 500,000 4 — d0 Stamm- Prior 1.250, 060 ] 4 161 St. Schuld- Sch. 33 86 855 Kur- u. Nm. do. 375 953 951; Oberschl. Lit. A 2, 253, 1900 35 5 104 Diüsseldorf-Elberfeld l, 900.000 4 81 Seeh. Prim. Sch. ; 102 Schlesisćhe do 3 96 953 do Lit. B. 2,400, 6h P 33 5 20 102 ; diederschl kisch l, 175.000 4 51 K.u. Nm. Schuldÿ. 3 do. Lt. B. gar. do. 3 . ö osel Oderberg 1 200. 990 . 72 B 10 . 3.500.000 ) 103 Berl. Stadt- Ob. 5 104 Pr. Bk. Anth. Sch 944 Breslau - Freihurg 1.790.009 4 de III. Serie 00, 000 5 2 0 do. 35 — Krakau -Oberschl l, 00,000 4 683 b z do Lweighahn 000 45 Westpr. Pfandbr 3 89 Friedrichsd'or. 13 131 Berg Märk 1, 9000, 000 4 1175 Magdeb. Wittenb 000 5 : 6 Girosah. Posen do. 4 . And. Goldm. à 5th 125 12 Stargard - Poser 5.000, 0090 39 3 825 bz. Oberschl 300 1 do. 40 3* 90 89 Dis conto Brieg Neisse ö 1, A090, 000 1 Krakau 360, 000 4 84 B Ostpr. Pfandbr. 3 93 Magdehb Wittenb 1,500,000 4 96 250.000 ö 100 1 2 5 z ! . Lusländische Konds. 1 j 98 . ö e 155 da 1 . . i , . e Vui ll un gs Rog 1. U Breslau- Freiburg 100.900 ö . ö . 3 13m 1100 000 199 Russ. IIamb. Cert. 5 Poln. neue Pfdbr. 4 95 Aachen -Mastricht , 750, 000 1 Berg är , 100,000 5 . do. Hope 1. Anl. 4 do. Part. 500 FI. 4 80 do. Stiegl. 2. 4. A. 4 . do. do. 300 FI. 235 ; ö. ö ; J . ¶ J 585 1 do. do. 5. A. 4 Ilamb. Feuer- K. 3) / Ausläncl. Aclien. 1u s! tamm-— ACt do. v. Rthsch. Lst 5 1093 1099 do. Staats- Pr. Anl I . 1 1 ö Lübeck. Staats- A. 47 981. ; Friedr. Wilh. Nor dl S. 000, 00 ö 39352 — kiel Altona 8 P 050. 0900 5 do. Poln. Schatz 0. 4 19 llI0ll. 27 96 Int 25 ; do Prio 997 Amster d. Rotterd. FI , 500, 000 1 . 2 j ] . * mi 206 1 . do. do Cert. L. A. 5 Kurh. Pr O. 40th. 32* Me h lj n ñ ö 1 1, 300, 00 do. do. L. B. 200 N. Bad. do. 35 FE 173 Poln a. Pfdbr. a. C. 4 96 hluss ourse von Cöln-Minden 937 1 n Preu . n BBanl nth n 95 . Die höhere Rente von Paris bewirkte auch hier eine t gün e Stimmung der Börse lock las Geschäft im Allgem ur matt ind e Cour ful 1 . keine erhebliche Veränderung Die Rente stieg Anfangs auf 89. 25. Am Schluß war sie Spiritus Juni Juli 145 Rthlr. Br., 141 G uf 89. 20 und 89. 18 p. C. n Juli /Aug. 144 Rthl l Auswärtige Börsen. Aug. / Sept. 15 Rt London, 1 : zpr 6. 96, 9 3 Vetter heite Wien, 11. Mai Mee o, , Aproz , 964, 34 pro Int. 56, 55 proz. 8 ö l Heschäftsverkehr nich 721. Iyproz. S0, . 2h proz. 49- 48 Anleihe 34 171 J zproz. 3 Pass M 29, 28 Per 36 Weizen g gefragt 1 66 107 Nordbahn 1065, z, 3. Gloggnitz 9 k Aioggen bei geringen h 1145 — 11435. Mail. 771— 78. Pesth 863, 4. Bank⸗Actien 10418 Lons. eröffneten zu 96, 9 66, ö Rüböl in fester Haltung 4 ) 14. urückt un blie 66 1 ? Sremt 59 3 Uunv piritu un 1 . K. Gold 1263. Silber 118 U ͤ Uhr. Conf 96, 95 . Königsberg, 10 Zufuhr war gerir Wech sel C ours 1 s 36 ö 16 42 1 1 zen 48 1 0 1 7 logge! 1 1 Amsterdam 167 Br. Amsterdam, 10. Mai. Int. waren bei geringem Geschäft Gerste 19 r., klein Herste 1 18 Hafe Augsburg 1197 —1191. etwas angenehmer; alle übrigen holl. Fonds fast unvcrändert. In bis 17 Se Kartoffeln 2 Sg d ti l l Frankfurt 119 119. fremden Effekten war keine fühlbare Veränderung; nur Oesterr as Schi bis 90 ! Hamburg 1763 — 176. waren bei belebtem Umsatz zu niedrigeren Coursen angeboten. , . . Int; 55k 3. Zproz;: neue Ho, z. Z 3proz. Synd. 8 Bosen, 10. Mai Feizen 1 Rt l 11 Pf Paris 1417 - 1413. Span. Ard. 13. Gr. Piecen 137 Coup. 71, 8. Russen, alte Nthl 7 S Pf ; 3 Pf 1 Rthl 2 . s. ⸗ . a1 r 163 Oe Met. 5proz. 75, 74 pm 8 . . . . Fonds niedriger, schlossen etwas fester. Gold und fremde VV 1 Vest. Me , proz. 40 39 1 Sg ) 1 9 P) afer 1 luten zu lassen und zu haben Sgr. t 2 zr f. 26 Sg — 3 . ö Kar . . * 6. ( . ff o 8 Pf Heu r Etr j Frankfurt a. Dt., 11. Mai. 3Zproz. Spanier gingen an toffeln pf ö . 8 h ‚. *. ' 2 ? ö — s D. ö 3 1 w 6) Mme 5 heutiger Börse in Folge ihres Steigens von Madrid bei einigen ö Ztroh, Schock zu 1200 Pft geringen Umsätzen um höher. In allen übrigen Fonds und ö. Rthli , . Eisenbahn-Actien war beinahe kein Geschäft. Nur allein Oesterr. Markt ⸗Berichte bis Ncetfier T M '. ! . ö. 42 3 * Actien, F. W. Nordbahn waren etwas mehr in Nachfrage und ö ö ( steigend. Berka chers blies ben flauer. Die Course aller übrigen Gat⸗ Berliner Getraidebericht vom 13. Mai Amsterdam, 16 i. Weizen zu preisen; pf *r 9 2 o Ney g ö n ' * 7 9 . 24 . P [ I tungen ganz ohne gränderung; . . ,, man, J . bunt. poln. 285 Fl. in Partieen 1347 . Fl n. Velterr, ähroz. Metall, 77. Br., 77 Gld. Bank-Actien 10956 ö 19 n . 7 1 n die Preise wie folgt: . 129pfd. oberländ. 220 Fl., 13pfd. dito 225 Fl., 130pfd. mind Br w 58 R g want l . 9 8 ⸗— 3 Weize ach 7 8 J S8S8psfd Ich⸗ ) * ; . . 1957 Gld. Baden Partial-Loose a 50 Fl. v. J. 1840 515 ö . 1 ; 6 Rthli;, (ür spd. hoch dito 220, 222 Fl., A19pfd. neu. fries. 188 Fl. an der Zaan . Br;, 51 Gld., do. a 35 Fl. v. J. 1845 315 Br., 317 Gld. ) bunten vom Boden 53 Rthlr. bez. Roggen, Gerste und Hafer ohne Handel. 1 Qn artiol-⸗Koose a 10 Mtihlr, preuß. 335 Br. 325 Eid. Roggen loco 2, — 28 Nthhrz, 69 54 Buchweizen zu vorigen Preisen verkauft, 1194, 120 ; 9 9 24 * . * ö ) 2 = * ) pvr 1 jaßr 27 271 s P92 2 zr 7 ( ) . 2 ; . . Sard, Partial⸗ Loose a2 36 Fr. bei Gebr. Bethmann 31 Br., ö 3. Frühjahr 9. Uu. * 4 Rthlr. 7 K, . 132, 134 Fl. * ? 1 * 2 7 F . 6. 8 , ,. ö 8 ‚ h 9 Reoent 57 . 33 * — w . . , — ; 6 313 Gld. Darmstadt Partial ⸗-Loose a2 50 3 . Viai / Zuni 53 Rthlr. Br., 27 4. . Kohlsamen gleich unverändert, auf das zätjahr höher abg . KJ 33 93 * * ; ; ö. R li, ,,, 2 8 27 z ; . . ? ‚ . 3 25 Fl. 257 Br., 259 Gld. Spanien Z3proz. inländ Juni / Juli 27. Rthlr. bez. u. Br., 27 G geben, auf 9 Faß gleich 68 L., Okt. und Ne . ö. 297 Br. 2 ; 2 3 ⸗ 6 , uli / 9 27 Rihlr Br 272 bez . 3 5 . . 3 Bre, 22. Gld. Poln. 500 Fl. - Loose 122 Br., 121 Gld. uli / aug . Rthlr, Br. . . Leinsamen wie früher, 111pfd. riga. 23275 Fl. In der Ver ö ö do proz. O 19m . R 604 92. ) ) ö. Y E Oftbr. 283. * . . K 9 1 . 671 * s . 65653 W mn ,,, a 50 Il. S803 Br., 804. Gld. Friedrich— . Sept. / kibr; 25 Rthlr. Br., bez. u. G. steigerung: 107pfd. libau. 65 Fl. p. Maß. E or dbhol 8 An s 1 '. . 1 s Ver ö 2 1 ö 8 . ö 31.1 136 42 1ss; ö s 6 . . ö 5 1 ö 3. Vn a , ohne Zins. 10 Br., 10 Gld. Beybacher erstt, gi oße loc 9 2 Rthlr. Rübl gleich merklich williger, auf Lieferung auf das Spät . 305 Br., 807 Gld. Köln-Minden 94 Br., 933 Gld. . kleine 17 ö. 19 Rthlr. jahr etwas angenehmer, auf 6 Woch. 45 Fl., effekt. 44 Fl., Sept . Hafer loco nach Qualität 17—19 Rthlr. u. Okt. 335 a 34 Fl., Nov. u. Dez. 335 a 34 Fl. ö 8 ö / . . n wi n . J JI , 1 . . Samburg, 114. Mai. 33 proz. p. C. 87 Br., S635 Gld . schwimmend a0pfd, 1865. 2 17 Rthlr. Leinöl auf 6 Woch. 32 Fl., effekt. 31 51 8 83 9 ? * ( 2 ö I 92 8 * y 3 ( 800 2 . . ö 8 9 . — — 4 s St. Präm. Obl. 92 Br. und Gld. Erbsen, Kochwaare 28—32 Rthlr. Hanföl auf 6 Woch. 37 . Fl effekt 36 Fl
55 3 ; E. R. 1047 Br. Stiegl. 35 Gly; Dän. 70 Br., 697 Gld. Ardoins 6 a . ; . . 28 Br. und Gld. Amer. Ver. St. hproz. 1087 Br. 1081 . 8. föäamburg- Berlin 7 Br., 76 Gld. Bergedorf S0 Br'
( or urg ttenberge 55 Br., 65 Gld. Altona-Kiel 93 Bi.
. . . Köln⸗Minden 925 Br., 92 Gib. Friedrich Wilhelm * orbbahn 39 Br. Mecklenburg zi Hr, zor Gn? 1
Sehr weni ,, 6 k . Sen Umsatz in Fonds und Actien; in Köln Minden
. aris . ö.
ö. 417 * Geld. Mei, Zprez. 65. do,
. Rach ö * Narco 143 2 25. Dukat? 11. 3
öSrse. A uhr. proz. 88. 65. V .
; Amsterd. 2dr Hie 6m fe. Hamb. 1859. ö. Berlin 365.
. Frankf. 210. ö London 25. 50. Petersb. 396.
5proz. 89. 20. Nordbahn
11.90.
y Futterwaare 26 — 28 Rthlr.
Rüböl loco 124 Rthlr. n n n, wr, beg, 12 „ Mai Juni 11 Rthlr. Br. u. G. » Juni Juli 103 Rthlr. Br., 107 G. J , ma. ; Run, G, 108 Rthlr. Br., 10 . GSept./ rt. 103, u. t Rihlr. bez., 107 Br., » Okt. / Nov. 107 Rthlr. Br., 10635 G.
Leinöl loco 119 Rthlr. Br. „ pr. Mail 115 Rthlr. Br., 1114 G. » Mai Juni Juli 11 Rthlr.
Mohnöl 147 a2 14 Rthlr.
Palmöl 123 Rthlr.
Hanföl 133 Rthlr.
Südsee⸗Thran 129 Rthlr.
Spiritus loco ohne Faß 145 2 1415 Rthlr. verk.
ö n . f CRtai 114 u. ii Rithlr. bez, 11
G. 3G.
1 ö 1 Mai / Juni 145 Rthlr. Br., 14 G.
Telegraphische Notizen
Frankfurt a. M., 11. Mai. Nordbahn 108. 43proz
Met. 672. 5proz. 773. Span. 29 Paris, 11. Mai. 5oroz 389 0 zproz. 565. 30 Amsterdam, 11. Mai Int. 65653 Ard. 13 Span.
inl. 295. 5proz. Metall. 745. 2hproz. Neue 5proz. Metall. S0 5.
— x0 —
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-⸗Hofbuchdruckerei.
Beilage
MH 131.
2
829 Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.
Dienstag d. 114. Mai.
K 11 lan d.
Erzbischofs von Wien.
*
Den
— — *.! * . —
Oeste rreich. Wien. Hirtenbrief des
Schluß
des Berichts der Bank⸗Kkommission. Bestimmungen rücksichtlich der zebühr Hon Re ,, 2 J ⸗ — Febuhr von Besitzneränderungen unbeweglicher Sachen. Ausland. 9 9 d M h 1 y ; . . Oesterreich. Venedig. General d'Aspre 4. Neapolitanischer Ge⸗ sandter. Vermischtes. Mailand. Beamtenbestrafung. Kriechen land— Athen. Diplomatische Aktenstücke. Bereinigte Staaten von Nord-Amerika. New⸗NYork. Die ige über Aufnahme Kaliforniens als Staat der Union. Ver⸗ nischtes
. ö 26
auch in den letzten Jahrzehnten, dieses Recht ausgeübt gen Sünder wurde die Lossprechung versagt, der Zutritt zu — Herrn verweigert; dem Ungläubigen wurde die lirchliche Einsegnung Leiche nicht zugestanden. Alle diese Strafen wurden von der Kirche al verhängt, und nur insofern der Staat in früheren Zeiten den Verlust gerlicher
mung der Staatsgewalt gefordert, Gegenwärtig, da leine Rückwi auf bürgerliche Rechte stattfindet, ist es natürlich, daß jene Gesele, welche die Zustimmung festgesetzt wurde, außer Wirksamteit kommen.
als dieses sst in der allerhöchsten Entschließung nicht ausgedriickt. Recht, Strafen zu verhängen, liegt in der Natur einer jeden Gesellschaf
dem
TLische
Rechte mit den Kirchenstrafen verbunden hat, wurde die Zustim
8950 l n . Diszese ! Hh Xe* 5 3 ö 1 h re mit staunen id Bedauern, daß die bekannt ; er en Entschlies e R hlichen 14 l 19 inruhi 1 1 z ünde B . J tguthoss j ! . z e. 1th . Dolgal del standnisse . 9 x / 91 wilQli Mißd 1 n d dun einzelne ch N einiger der he lig gesinnten Menschen l l illerhöch f stell breit ben D ( 111 ] 1 1 1 ö z 1 hw en u heb h n frösten di ser⸗ a . j wel Di 1 re z 1che ht zu weis ⸗ szr ñ wel j — o J 1 2 14 1 — 11 n ie ö hoi — 11 abel ĩ l weltlie 1m sein.“ Ferner J nit unzufrieden if r höchsten Entschlie n 18. April heis „Den katholischen Bischöfen steht es frei, über . . z . 8 j ze ihrer Amtsgewalt und nerhalb der Gränzen derselben an nd in l orläufige Genehmigung der Staats— 1 1 — . r ah lnordm zu erlassen; sie haben jedoch von ö ö in so e außere W zen nach sich ziehen, oder öffent— f 6 r r ar . 573 1443 — ht werden sollen, gleichzeitig den Regierungs-Behörden, in IJ 1ch 1 Ku 21240 1140 ö 5 a 3 4 287 ö ; tundzachung oder Anwendung geschehen j J ö 2 z mitzutheilen der ru diese Worte überdenkt, J mindeste e oder ädlie für seine Per 1 * 1 2 * 1 ! l t rden a cs jedem Menschen igelegenheiten an e nen Anderen mündlich oder h nicht, wie man dem katholischen s n geistlichen Angelegenheiten an das ) jeder anderen Religionsgesellschaft s ner emeinde, heiße Super z im Ratl Trost oder Hülfe zu he risten rboten . o Hesel t frei, Erm ngen un ĩ lasse nan diese — ine sch e e 1 der Zeit, in welcher ichol Kir druckt und verbreitet 90 81 igen zum Abfalle 1 laubigen n * J ĩ em ist gestattet Ill — ; ur ie Bischbfe solleꝛ . z — der unterwo J Wer j m Närz 1849, elchem e ⸗ 1 1 chrift Lruct ode J 9 ; ußer in Ul nstimmung fin n ö s ; Pres ertun 111 lber 1 1 1 '. fatholische sc ige führe ü mnun egen, daß die katholie s e Lehren ll l n dem 2 n warnen 1 66 ö . en ech lige Ul l 1 ; ns J del mmu nion zeistl . j den ) ) . j 1 ll Mel J 1 11 1 J ĩ ö 1 16 e Fr ) ĩ f J Lie ö ö ift chert H 9h nell 1 1 plIer 1 . erke ß d sichten 1 Tadler di J 19 1 1 14 Ent ech! ü indschaft en sere heilig sie Ee führen und ohne Grund zu ; nd, l 11 191 Und ö ; ( r J J 16 19 J ein l bil 1 1 1 ziäl Mensche ; 1 I 1 191 1 1 1 das 2 ti 1 el ense w nich 1sen ter imunie 1 1 werden ie . —ĩ Man sucht auf eine bi ! 1c 1 du ahlnu an ] (l 1 (Hemuth sol 1 1 1 1 il cher Menscher . s 161 ) II J den Schick inz vom Stehen vor der Ri on Chwa f 5 u 1 pi ) ( regt I terhausen und deln. On bon ö 1 n. ar fesisteß ist im 8 z ausdrücklich beigesetz daß „die höchsten Entschließung ist im J. ausd belg t ö . . sichen Rech feine Ri 1 ] 860 strafen auf die bürgerlichen Rechte keine Ruch R . 9er ,, nur eistl Strafen, nämlich die Ver diesen Worten zeigt sich, daß nur geittiche Sirasen, , z . m der istlichen Segnungen und Gebete, dir der heiligen Sakramente, der geistlichen e ; . ö , 7 1 sein k ] 1 3 che Strase schließung von der Kirchengemeinschast gemen h. , . 21149 n, h 2 * 85 s ö denes z denn sie hat alle verbängen, ist kein neues der Kirche zugestandenes Recht; denn sie hat allez bt Vem unbußserti⸗
des einer lezeit bür⸗ ni kung durch Mehr
Vas
t, Und
der esteuerung und
gründet sich bei der Kirche auf die Gewalt, die Jesus derselben hinterlassen hat. Jede irdische Gesellschaft hat ihre Vorschriften, welche die einzelnen Glie⸗
der zu befolgen verpflichtet sind. Wenn ein Mitglied diese Verschriften zu be⸗ obachten sich weigert, so hai der Verein das Recht, dieses Glied auszuschließen, und dasselbe kann sich nicht über ein ihm widerfahrenes Unrecht beklagen. Dieses erkennen selbst die Gegner unserer heiligen Kirche, welcher sie das Recht, unwürdige Glieder auszuschließen, absprechen, indessen sie dasselbe Recht jeder anderen Gesellschaft zugestehen. Sell denn die Kirche stillschweigend daß Wölfe in dem Felle der Lämmer einhergehen, daß der Unglaube Soll die Kirche, (Matth.
zuge⸗ ben, e und das Laster sich des Namens der Katholiken rühmen? zu der Jesus sprach: „Werfet das Heilige nicht den Thieren vor,“
7, 6.) ihre Sakramente und Segnungen denjenigen spenden, die ihrer spot ten und sie verwerfen? Jesus Christus, der göttliche Stifter unserer heil! gen Kirche, hat diese geistliché Strafgewalt sel bst gründet, indem ey sprach: „Wer die Kirche nicht höret, der werde von dir kan angesehen.“ (Matth. 18, 17.) Der heilig e fgewalt gegen den Blutschänder in Korinih
n den Homenäus und Alexander (J. ad.“
Kirche hat in den
ernde und schwere 1f zöttlichen Bar uch W daher in eren Tagen dies
z g der heiligen Sakramente, der S u
so kann Niemand mit Grund die Kirche
nicht zukommenden Gewalt beschuldigen. Die und werden von den frommen und
allein diesen treffen sie nicht, und diej
J diese 8
1114 achten gewöhnlich
on frül von den Gütern der geistlichen G Gebrauch gemacht haben Sie achten nicht, was ihnen daher die Strafgewalt mehr als Mittel zur Tilgung d ze Mißbilligung der Kirche ausgeübt wird. der blos geistlichen Kirchenstrafen ist nicht z der äußeren grö Kirchenstrafen d dem Feuereifer einzelner Priester überl
heilige He ist
anvertraut
„welche der
, 31 —
n ach gepsflogener g — üben, und werden stets sich der Worte J Aposteln, als sie von ihm forderten, Feuer regnen zu lassen, sprach: Ihr wisset nicht ö ön, . Die Kirche welche n will, sonbern ba r ich ihn, Beispiele 7 D lch 41 — Gegne nur mit Wehmuh und n
Aergernisse itgegen zu wirken 1d Strafgewalt schreiten ie Kirch k sitzt, kann auch keinen ünder
kann ermahnen, warnen, sie kann
versagen, sie kann erklären, daß Jemand aufge zu sein, aber wenn der rhärtete Sünder auf
f s 1 einen und für ihn beten. In Räcksicht jener unglück—
rche, welche die Pflichten ihres Amtes . 1
ene Gewalt mißbrau wird jeder ist
solch Dl 1 n l zernis lin 31 ben
1 9e n wer meine wichen, en
hie nan lle istere Mittelalter zurückrufen
rglaube iten, despotische Willkühr herrschend machen, ganz
8 ist. eder der Staatsregierung noch den Bischösen kann ein so tbörichter Gedanke in den Sinn kommen. Ich kenne den großen Unterschied zwischen der inneren Religiosität und den äußern oft heuchlerischen Formen der— selben. daß rstere nicht durch Furcht und Zwang begrün— det werden Den der Gottesfurcht und Frömmigkeit unter den herzustellen, ist mein
die kann. inneren Menschen zu wecken,
Sinn
die wahre Sittlichkeit
Wunsch und wird mein Bestreben und mein Gebet in den wenigen Tagen s 820 9 261 r* war * 1 . eker wird — 149 sein, die mir auf dieser Erde zu wandeln no geben wird IchM
wünsche Gott, daß ich ohne dies sck
in die Not ndigkeit versetzt werde, irgend ei Kirchenstrafe zu müssen. Sollte ich durch die Kirchengesetze dazu gezwungen sein, s werde ich diese schwere Pflicht mit tiefem Schmerze und allezeit zugleich mit
Liebe gegen den Verirrten erfüllen. Euch, meine Lieben, ermahne und warne ich väterlich, daß Ihr Euch durch falsche Gerüchte und böswillige Entstellungen nicht irreführen lasset. Bleibet fest in Eurem Glauben an unseren Herrn und Erlöser, Jesum Christum. Bleibet fest in Eucrer An
. wahrerin aller
Kirche, welche die Zeid nicht blos .
heilige
Wahrheit ist.
, . un s ere 5 * hanglin üUnsenre nd Be⸗
sondern Voll⸗
(Grundfeste u Hörer,
8
bringer des Wortes Gottes (Jak. 1, 22 und zeiget in Euerem Lebenswandel daß ihr Christen im wahren Sinne des Worte s seid Dann seid ihr nicht nur vor jeden Kirchenstrafe gesichert, sondern auch icher en ? Sünder in der a4 inbrunst 16 e 149 risten zu sterben, als Cl en Theil zu n igleich für Eure verirrten rweiche, und sie zurückführe wir Glieder der Kirche Jesu au Reiche in dem Himmel werden hri j mit 6 1 h Il — ( 1850. Bin na du 1 zbischos. uß des Berichts der zur Erstattung von rschl. üben organische Einrichtungen für das Bank-Institut (in use Kon mission an den Finanz⸗Minister, hrerbietigst erlaubt sich nun auch die Kommissior ustell e sehr sie bei ihren Berathun t durch ungen war, daß das Gleich h ald als möglich erreicht werde
anderentheils
rung in allen Zweigen der 1ben
le vorgeschlagene der Anleihe ist eine beträch doch die Kommission fest davon überzeugt, daß 150 illionen in 25 monatlichen Raten aufzubringen, die Kräft er iatsangehörigen nicht übersteigt. Wenn übrigen iese Ar leihe m Auslande nicht abhängig sein darf, so ist das Ausland von Betheiligungen nicht ausgeschlossen, und dürften die vorgeschla genen ugungen manchen Kapitalisten Europas einladent schel nen, u mehr, als durch da zustandekommen der Anleihe, wel ches ir Nolhfalle der Zwang sichert, die Wiederherstellung d Landeswährung gewiß ist.
Die Gesammtsumme der Staatsschulden wird durch die Anleihe
vermehrt; sie betrug laut nd dom hohen Finanz-Ministerium der Kommission mitgelheilten Uebersicht mit Ende Februar dieses Jahres unter allen Gestalten sondirt und schwebend, mit und ohne
zwangscours, verzinslich und unverzinelich in Conventions-Münze 1333 Millionen, weniger
135 : die im Besitze des Tilgungs-Fonds sind, Nö NMlilsoncn, wogegen der außer bedeutenden anderen Aktivis nahe an 100 Millionen Eisenbahn Eigenthum besaß.
Diese Gesammt-Schuldenlast ist keine, welche den österreichischen Kaiserstaat niederbeugen kann, Ew. Excellenz haben Beweisgründe dafür gegeben in deren Vortrag vom 28. Dezember letzten Jahres; die Bevölkerung von Millionen der Bodenbesitz von
200) Quadrat ⸗Meilen unerschöpft und bisher theilweise unvollständig bebaut, die frühere geringe Höhe der Gesammt—
besteuerung, der große Aufschwung, welcher bei der Neugestaltung
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Staat s 1
22 e
q testen, welche
der Monarchie im Ackerbau, Handel und Gewerbe mit zuversicht zu erwarten ist, die Entwickelung der uncrmeßlichen Kräfte Reichs, folglich die größere Steuerfähigkeit, diese de erfüllen die Kommission mit der zuversichtlichen Hoffnung, daß rie Lasten obiger Gesammtschuld in der Zukunst nicht allein leicht zu tragen sein werden, sondern daß ö werde statthaben können.
Jedoch in der Gegenwart den schwebenden Theil der Schuld zu regeln, ihn von dumlaufe zu trennen und diesen von ihr ganz unabhängig zu machen, dahin muß die Kommission in ihren Vorschlägen mit aller Entschiedenheit streben, ses is J dringend Noth thut!
Es mußte in dem Ber
Grü
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welchen die Kommission Ew, hat, ihre erste Aufgabe sein, v zutragen, auf welche Weise die Nationalbank wieder selbststä gemacht werden könne, und fähig, ihre Verpflichtungen zu erfi
hne ö ingungen werden ie di
r ist keine die befördernde Thätigkeit der Na⸗
(llenz zu unterbreiten die
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hörigen
denen sub a bis lÜ gestellten
Indem sie rt sich die Kommission zu berichten, wie
schreitet, ber s
Aufgaben
sie als un⸗
umgänglich nothwendig zur Bemessung des Notenumlaufes der Gebahrung der Bank ;
dern auf das Bank⸗Verm
aufgestellt werden, und den Münzvor⸗
n auch Rücksicht genommen
mit Münze darf
ausgabe von Banknoten veranlassen;
er Münzvorrath bei der Bank größer
das Eintreten von unerwarteten
t bei der Veröffentlichung der
eugt in demselben Grade stärkere Erschütte
und fur sich den gewöhnlichen Umlauf ist.
der Einflüsse,
äigkeit genug
leberfüllung der Bank
2 11 pass ,, es ist nicht dasselbe,
Verkehre kleiner
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als der Notenumlauf
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v roi 39 26 3 333 Mn no 1 Eẽrsteigt, und als weniger Münze in
Mannigfaltigkeit Zuverlässigkeit und St z Notenumlaufes darbietet, so ist es nö⸗ eren Maßstab zu haben, welcher Kommission hat
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m Grade besitzt. Die
Gruntsatze nicht ungbhäng
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tracht des ausschließlichen Vorrechtes ) ) ialbank für die Zukunft wieder
zier für den Geldumlauf ?
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unter 10 Fl., welche bis
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1 ugeben, aller Noten — Terminen vollendet sein, folglich früher rung kommen sollte, beschloß die Kom , ( U .
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11 8 5 nerhalb welcher der Noter e folgende vorzuschlagen, nämlich:
a) „die Gesammtsumme der Noten im Umlauf
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an n. . lehr tragen sollte, sammtvermögen der die Ba en trage des Münzvorrathes über das Bankvermögen gleichen Betrag Banknoten, 10 Gulden für 16 Gulden, ausgeben dürfen. Die Kommission betrachtet diese Schranken als di 1 sich mit der Sicherheit der Bank jederzeit dem Vo Noten, Münze für deren Betrag aus
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darbieten, wi Anweisungen der Fall
Vortheil fur die Finanz
den uberei Kommission
Monarchie und mit Entwickelung neuen Org trächtliche Ausdehnung und Vermehrung erfahren muß. Sie erla sich als Hauptgründe der zukünftigen Vermehrung des Geldve kehrs zu erwähnen, die durch die Ablösung der Lasten des besitzes und durch die Entschädigung der früher Berechtigten be dingten Geld-Operationen, die Nothwendigkeit mit Geld vieles zu begleichen, was früher durch Natural- und persönliche Leistun
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der ihres
er
gen geschah, die höhere Besteuerung aller Staatsangehörigen,
Aufschwung im Wohlstande und der Verbrauchsfähigkeit, welcher