1850 / 134 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Herr Professor Dove nennt analog der Bezeich⸗ welche man bis- Jahres-Isothermen und innerhalb desselben Monats

kein Grund zu einer solchen Beschränkung liegt. nun, um nicht für die einzelnen Monate neue Namen ( nung „Isotheren“, Isochimenen) einzuführen, die Linien, her „Isothermen“ genannt hat, von jetzt an welche Orte verbinden, die

diejenigen Kurven, i Monats⸗Isothermen.

eine gleiche Temperatur haben,

Die drei Karten, welche Herr Dove veröffentlicht Darstellung dieser Monats⸗-Isothermen die Fahrenheitschen in Parenthese hinzugefügt von 4 zu 42, für die wärmeren von die sechs Monate Januar bis Juni, die zweite Aequatorial- Projection. d venn die Temperatur unter den Frostpunkt fällt, Die trennenden Isothermen auftretenden Räume wenn man im

in Réaumurschen Graden, sind, für die kälteren Monate Die erste Karte enthält Dezember in der Nur die Kurven von 4 zu 40 sind ko denselben erhebt. beider Erdhalften bezeichnet, eben so die oft isolirt ume höchste Wärme der Luft abnimmt, h sich vom Aequator entfernt, oder an demselben mosphäre erhebt, so giebt es, viele Richtungen, Schneegränze, 1 Eine solche 1sotherme

höher in die At cher Wärme zu ge⸗ eine Fläche fallen, Polen nach dem Aequator im Fläche schneidet die E e unregelmäßigen Erhebungen

um stets zu Pun

mer höher erhebt. isothenmen Erdoberfläche die G so hat Herr Professor Meeres zu verlängern, tallonen um so viel zu erhöhen,

rchschnittslinien sehr verwickeln wür— veckmäßig gehalten, diese Flächen bis h, die Temperatur der einzelnen als die Wärme⸗Abnahme ihrer Erhebung über das Meer erleiden. da für 750 Fuß Erhe⸗ Sämmtliche die Meeresfläche projizirt. Mittagshöhe der Sonne erhebt sich die Temperatur Atmosphäre und innerhalb jedes senkrechten Quer— Höhe die Temperatur, Die isothermen Flächen Durchschnitts-Linien

zum Riveaun des Beobachtungs⸗

9

Eben ist diese Verbesserung unbedeutend, die Wärme⸗Abnahme, im M. jmnete Isothermen sind auf

Mittel 10 R. beträgt.

den Karten gezeich

Bei zunehmender an der Grundfläche der J Man findet daher in gröf Höhe wahrnahm. Oberfläche der Erde, ihre Bei abnehmender Mittagshöhe der Sonne Durchschnitts⸗Linien bee Die isothermen Linien wandern tige Beobachtungs

man früher in geringerer entfernen sich daher von der rücken deshalb dem Pole zu. senken sich dagegen die iso daher nach dem Aequator hin. h auf der Oberfläche der Erde hin und her. Sonne in der nördlichen Erdhälfte in derselben Zeit zu der südlichen abnimmt und umgekehrt, so erheben in derselben Zeit,

thermen Flächen,

also periodise Mittagshöhe der nimmt, in der sie auf l i thermen Flächen sich auf der nördlichen Erdhälfte der südlichen senken; auf jener bewegen sich daher die iso— sich auf der südlichen dem Sie bewegen sich daher auf beiden Erdhälften stets in vom Winter- Solstitium zum Sommer- Solstitium von Jahres von Norden nach

wo sie sich auf thermen Linien nach dem Pole hin, wenn sie Aequator nähern. gleichem Sinne, lin Süden nach Norden, in der anderen Hälfte des Süden. Bei dieser Bewegung ändern aber die einzelnen Isothermen un⸗ unterbrochen ihre Gestalt, da die Geschwindigkeit des Fortschreitens an ver⸗ schiedenen Punkten eine ganz verschiedene ist. 8

verschiebt sich daher in der jährlichen Periode nicht blos auf der Ober⸗ sondern sie wird zu verschiedenen Zeiten des Jahres eine Mittagshöhe

Die Vertheilung der Wärme fläche der Erde,

Temperatur ⸗Veränderungen unerheblicher in der gemäßigten und kalten Zone, so ist auch die Erhebung und kung sämmtlicher isothermen Flächen in der Nähe - tend. Man kann sich deshalb die Gesammtbewegung jeder derselben als eine oscillatorische, um einen festen Stützpunkt am Aequator denken, dessen Entfernung von der Meeresfläche fast unveränderlich ist. Fläche bei zunehmender Mittagshöhe der Sonne auf der d ses Stützpunktes, so wird der Raum, den sie auf der ganzen Erdoberfläche abschneidet, immer kleiner werden, endlich wird sie die Oberfläche berühren, später sie vielleicht gar nicht mehr schneiden. Isothermen auf viererlei Weise vorlommen können:

1) Stets paarweise; die isotherme Fläche schneidet dann auf beiden Erdhälften, der nördlichen und südlichen. thermen zwischen 00 und 20 . 2) Einfach und paarweise; die isotherme Fläche iner Erdhälfte, entweder auf der nördlichen oder auf Zeiten auf beiden auch einige der höchsten Temperaturen,

des Aequators

Erhebt sich diese

Es folgt varaus, daß die

Hierher gehören sämmtliche Iso⸗ schneidet zu ge—⸗

wissen Zeiten nur auf ein der südlichen, Isothermen unter dem Frostpunkte, welche nicht alle Meridiane durchschneiden (6 3) Nur einfach; die isotherme Fläche schneidet nur auf einer Erd— hälfte zu gewisser Zeit und berührt sie zu anderer her gehören die Isothermen der niedrigsten di höchsten Temperatur (260), welche sich nur zu gewissen Zeiten an beslimm— ten Stellen entwickeln und abgesonderte Räume umschließen. die isolirten Flecke höchster Temperatur, welche an Zone sich entwickeln, ohne alle Meridiane

Zeit gar nicht.

1) Endlich werden an bestimmten Stellen der heißen zu durchschneiden, eine Zeit lang einfach verlaufen, dann sich in zwei Aeste theilen (21

Die ersten beiden Karten stellen diese Veränderungen in allen Stadien all— mäligen Ueberganges dar; die dritte hat den Zweck, die absolute Größe der Ver— änderung in den ertremen Monaten Januar und Juli im schärfsten Gegensatze Die Isothermen dieser Karte, die des Januar blau sind daher hier in größerem Maßstabe ge⸗—

von Isothermen umschlossen, die sich spalten, d. h.

anschaulich zu machen. und grün, die des Juli gelb, zeichnet, auch sind der Aequatorial- Projection zwei Polar-⸗Projectionen bei- gegeben. Zur Erleichterung der Uebersicht ist dieser Karte ein besonderes

Sas 4 3 ant Farben⸗Schema hinzugefügt worden. Si n hne gt n, wem ü,, mae nn,, , , mn, me, Herr 20. asse:. Diesẽc Linien sind das für die Vertheilung der Wärme, . e, e. ae erb ng für die magnetische sind. Wie verschieden was vie Linen . Ferselben geographischen Breite die Temperatur unter nämlich ,, sein mag, so hat doch jeder Breiten -Kreis eine be⸗ gen sch eden n , nme, welche sich durch graphische Interpolation zwischen den,, e. Isothermen finden läßt. Ein Ort nun, dessen Tempera— ö. . „leren feiner geographischen Breite entspricht, besitzt eine normale Temperatur, alle, deren Temperatur geringer ist sind relativ kalt, alle, de⸗ n Temperatur höher ausfällt, relativ warm,. Rechnet man alle Orte, die im Winter zu warm, im Sommer zu kühl sind, dem See-Klima zu, die hingegen, welche im Winter zu falt, im Sommer zu warm sind, dem lon= inentalen, so bilden die thermischen Normalen die Gränz Linien des See— und Kontinental-Klimas. Die Karten der einzelnen Monate lassen dann beurtheilen, ob ein Ort stets nur einer dieser Formen angehört oder ob er im Jahre seine Rolle vertauͤscht.“ Da Herr Dove die Vorarbeiten, auf welche sich die Zeichnungen der Monats-Isothermen beziehen, bereits früher veröffentlicht hat, so sind hier nur die Gesichtspunkte anzugeben, welche ihn dabei geleitet haben. Die Temperatur eines Monats ist in einzelnen Jahren sehr verschieden. Ihr wahrer Werth kann daher nur aus langen Jahresreihen entwickelt werden; solcher Reihen sind aber für so wenige Beobachtungsorte vorhan— den, daß wenn man sich a f diese beschränken wollte, man zu wenig Punkte erhalten würde, durch welche man Linien gleicher Wärme legen bönnte. Es mußte daher auf Mittel gedacht werden, die nur wenige Jahre umfas⸗ senden Beobachtungen so zu verbessern, daß fie für Mittel längerer Zeit- räume gelten können, was nicht möglich sein würde, wenn die Abweichun— gen einzelner Jahre ganz lokal aufträten Dies war daher zunächst zu ermitteln.

Herr Prof schen Veränderungen der uf ) Erde,“ die in den Schriften der Akademie der Wissenschaften, Jahrg. 1838, 1839, 1842, 1815, und als besonderes Werk (bei Reimer, 4to.) erschienen sind, für einen Zeitraum von 115 Jahren, nämlich von 1729 1843, den thermischen Witterungsgang bestimmt, wobei er auf folgende Weise ver— führ. Es wurden aus Zeiträumen, die mehrere Jahre umfassen, gleichzei 2Systeme gebildet und die Abweichungen der Monate der einzelnen Jahre von diesen vieljährigen Mitteln abgeleitet. Es ergab sich

daß alle erheblichen Abweichungen nicht vereinzelt auftreten, daß

daraus, er t verein r vielmehr derselbe Wiiterungs-Charakter über große Erdstrecken und zwar so arimum

verbreitet ist, daß die Anomalie an einer bestimmten Stelle als M hervortritt, sich dann immer mehr vermindert und durch Punkte, wo die Verhältnisse normal sind, in ein entgegengesetztes Ertrem übergeht, welches das erstere so ergänzt, daß die zu einer bestimmten Zeit des Jahres auf der Erbe verbreilete Summe eine konstante Größe ist, daß aber in verschie⸗ denen Jahren die Werthe, welche diese Summe bilden, sehr verschieden vertheilt sind. Dadurch kann man die Beobachtungen weniger Jahrgänge eines bestimmten Ortes verbessern, indem man den in allen einzelnen Jah— ren an bestimmten Stellen vorwaltend gewesenen Witterungs Charakter fennt und daher aus den Abweichungen einiger Normal-Stationen, für welche sehr lange Reihen vorhanden sind, den quantitativen Werth

der anzubringenden Verbesserungen verfolgen kann. Die vierte der oben erwähnten Abhandlungen enthält, Seite 34 59, die berech⸗ neten Corrections- Elemente für die sunfzehn Normal- Stationen: Madras, Palermo, Mailand, Genf, Wien, Regensburg, Stuttgart, Karlsruhe,

Berlin, Kopenhagen, Torneo, London, Kinfauns Castle, Zwanenburg,

paris, Salem, Albany, Godhaab und Reykiavig. Zugleich enthalten die vollständige Beobachtungs-Material von 700 Sta—

Dove hat in vier Abhandlungen „über die nicht periodi— Temperatur-Vertheilung auf der QAberfläche der

vier Abhandlungen das tionen, die Mongts⸗Mittel in einzelnen Jahrgängen,

Die zweite Verbesserung, welche an den Beobachtungen anzubringen ist, wenn dieselben nicht stündlich gemacht worden sind, ist die Climination der täglichen Veränderung, um die zu bestimmten Tagesstunden angestellten

Die dazu erforder—

2 z

1 1 1

Beobachtungen auf wahre Tagesmittel zurückzuführen. r sichen Reduttions-Tafeln für 39 Stationen, welche alle Tagesstunden ur die gewöhnlichen Combinationen derselben umfassen, sind in der Abhandlun „über die täglichen Veränderungen der Temperatur der Atmosphäre“ (Ab- handlungen der Akademie, 1846) mitgetheilt worden. Die erwähnten Sta⸗— tionen sind: Rio Janeiro, Trevandrum, Madras, Bombay, Frankfort Ar⸗ senal, Toronto, Rom, Padug, Kremsmünster, Prag, Mühlhausen, Halle, Göttingen, Salzuflen, Brüssel, Plymouth, Greenwich, Leith, Apenrade, Christianig, Drontheim, Helsingfors, Petersburg, Catharinenburg, Barnaul, Nertschinsk, Matoschkin Schar, Karische Pforte, Boothia felix.

Nun mußten noch aus den einzelnen Jahrgängen die Monats Mittel vieljähriger Zeiträume gezogen werden, welche in den Temperatur-Tafeln in den Schriften der Akademie, Jahrgang 1846 (besonders erschienen 1848

D

6 1

8

stets ändernden Länge und Breite bestimmt werden muß. Als eines wah— ren Musters in dieser Beziehung erwähnt Herr Dove Beechey's Narrative of a Voyage to the Pacific and Beerings Strait. Die auf Schiffen an— gestellten Beobachtungen selbst kürzerer Zeiträume geben zwar wegen der geringeren Veränderung der Temperatur auf der weiten Meeresfläche an- nähernde Resultate, allein der anscheinende Neichthum von Beobachtungen schmilzt bei näherer Betrachtung sehr zusammen, denn neben vielbefahrenen Smaßen giebt es weite Strecken, die fast nie besucht werden. Auch hat die Jahreszeit hier den wesentlichsten Einfluß, inden es von den herrschen— den Winden abhängt, wann der Seefahrer eine bestimmte Fahrt am gün⸗ stigsten unternimmt. Dagegen fällt bei Schiffs-Beobachtungen die bei Land= Sfationen oft sehr unsichere Reduction auf die Meeresfläche hinweg.

Nach diesen Vorbemerkungen geht Herr Professor Dove zu der näheren Betrachtung der Einzelnheiten über.

Die höchste Winterkalte fällt bekanntlich nach Nord Asien und Nord⸗ Amerika. Diese beiden kältesten Stellen bilden, wie die Vergleichung der thermischen Normalen für den Januar zeigt, einen zusammenhängenden lal— ten Fleck. Die Gränzen an der Westküste von Amerika und an der 2st küste von Asien treffen in dem Beerings-Meere zusammen und die beiden anderen Gränzen weisen da, wo sie sich nicht weiter nach Norden verfolgen lassen, genau hach dem Pole hin. Eine thermische Normale muß aber durch den Pol hindurchgehen, denn da er alle geographische Längen in sich

vercinigt, so muß er auch der Bedingung, ein Punkt normaler Temperatur

zu sein, entsprechen.

Europa fällt im Januar ganz in den warmen Raum, denn die ther mische Normale bilder fast genau die Scheidelinie zwischen Europa und Asien; Grönland liegt ebenfalls darin, von Nord-Amerika aber nur der schmale Küstenstrich am großen Ocean westlich von den Rocks Mountains und den Sierras von Neu-Kalifornien und Neu-Mexiko. Da in der Tiopen— gegend überall das Meer im Winter wärmer ist, so bildet das Innere von Afrika eine isolirte kalte Stelle im Gegensatz zu dem warmen Wesllindien und den Küsten-Ländern des indischen Merres und des großen Occans— Java und die übrigen Sunda-Inseln haben dann, im Gegensatz zu West indien und Polynesien ein Kontnental-Klima. „Hingegen wird dieser Name unpassend, wenn man Orte zu verschiedener Brei!e vergleicht. Es wurde barock klingen, wenn man sagte, Moskau liegt im See⸗Klima, hingeg Kontinentalen.“

Singapore und Batavia im ! ö Im Jannar liegt die Längen-Achse aller Fothermen, der Gestalt de

l in in einer Linie, di

.

falten Räume entsprechend, von Amerika nach Asien von der Mitte Nord-Amenka's jenseit des Pols nas Da der furchtbaren Kälte von Jakutzk im Januar kein eben in Nord-Amerika entspricht, so müßte man, wenn man sur die sen

zwei Kälte⸗Pole annehmen wollte, denselben verschiedene Intensität beilegen

so kalter

er⸗

es ist dies aber, wie Herr Dove bemerkt, nicht nothwendig, denn der Ver

lauf der Kurven scheint vielmehr dafür zu sprechen, daß de eine zusammenhängende schmale Stelle ist von Jakutzk nach

hinauf. ; ; t 9 Auf die etwa aufzuwerfende Frage, wie es moglich

9

er kälteste Raum

Neu⸗Sibirien

sei, daß, wenn die e schlingen, diese nicht reten, bemerkt Herr Strenge bis in die ßt, und daß

Jahres-Isothermen sich um zwei getrennte Kälte auch in den einzelnen Abschnitten des Jahres he Dove, daß die Untersuchung sich nicht mit gleicher

Monate durch

heren Polar-Gegenden sür alle einzelnen . außerdem etwas im jährlichen Mittel richtig sein taun, welches in keinem des Jahres Realität hat. Man kann dah

einzelnen Abschnitte des

Dove an einem Beispiele zeigt, von der mittleren Schluß ziehen auf die seiner einzelnen Abschnitte, es werden Jahres-Isothermen erst durch die

deshalb alle Bemühungen, ihre Gestalt auf die

nente unmittelbar zurück zu führen, erfolglo Ferro abschneidet,

spären, welche der Meridian von beiden Aequatorial-Ansichten der größten Land ur , Herr Professor Dove hat die Temperatur der halben Bre dieser Land- und See- Hälfte berechnet, und findet, daß die alle Breiten, 700 ausgenommen, wegen der überwiegenden ter ist, als die West Hälfte, und daß dieser Uunterschi d nach hin immer mehr abnimmt. Die so berechneten Zahlen Fihen an den fen der dritten Karte links für die West⸗Halst rechs⸗ ür die Meridians von Ferro ste k Parallel⸗Kreise für Janiar ünts, für

* 12 8* 8 monatlichen erlautert, und

1

Längs des

peraturen der ganzen . ö Für die in der Tropen zone im Januar sehr regelmäßig

; 1 9 Seon nei YJorr Dan die Tormeln Wärme-Abnahme nach Norden theilt Herr Dove die Formeln

auf der östlichen Hälfte für 09. 300 Br., auf der westlic

für 0 400 Br. Dagegen ist (s ihm nicht gelungen, eine allen Breiter ö . ̃ enden? . 6 s

sich anschließende Formel zu sinden; in der Breit

die Abweichungen immer erheblich, indem die

von der Küste Nord Amerika's und das Aussteigen des Pochland

, , [ . dem Tieflande des Ganges ich!

zwar

in Asien einen plötzl

chungen.

Der unten näher bezeichnete, bereits vielfach wegen Diebstahls bestrafte und jetzt wiederum wegen gewalt— samen Diebstahls in Untersuchungshaft befindlich gewe⸗ sene Arbeits bursche Otto Friedrich Mehls, Königsberg in Pr. gebürtig und seit seiner Geburt hier wohnhaft, hat gestern Gelegenheit gefunden, aus dem hiesigen Gefangenhause zu entweichen.

Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Ent⸗ wichenen Kennmmiß hat, wird aufgefordert, davon un— verzüglich der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗-Behörde zu, Gleichzeitig werden alle Civil— und Militair-Behörden des In- ünd Auslandes dienst— ergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Trans⸗ ports an die hiesige Gefängniß-Expedition abzuliefern.

Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstan= denen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. Berlin, den 14. Mai 1850.

Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Deputation 1X. für Voruntersuchungen,

Signalemen de Derselbe ist 15 Jahr alt, ev Vönigsberg in Pr. geboren, dunkelbraune, harte, Augen, dunkelblonde, längliche, volle ( bresie Nase, kleir ist untersetzier Gestal hat folgende besonderer des rechten Armes eine dem Rücken mehrere w Größe, am ersten Gliede lange schiese Narbe und eini ben, auf dem rechten D Zoll lange gerade Narbe. Bekleidet war Mehls mit bl Hosen, weißparchentnen Unterhose

kanntn

käufer mit dem Bemerke sehr bequemen und trockenen

Anzeige zu machen.

angelischer Religion, „4 Fuß 11 Zoll groß, hat struppig anliegende Haare, graue starke Augenbrauen, rundes Kinn Hesichis bildung, gesunde j äund, vollständige un spricht die deut Kennzeichen;

. gute Zähne sche Sprache und am vorderen Theil e Quernarbe, Dautflecke von Boh n Zeigefingers eine seine Schnittnar⸗= eine ganz feine,

augestreisten Buckskin⸗= n, blaugestreifter Som-

141. 429. 561. 833. 976. 1199. 1244. 1299.

d

entweder bei Bankhäusern;

468. 612. S849. 875. S876. 1011. 1552. zur Empfangnahme 2990. 3013. ö 3 8 3333

von den vorbemerkten Amortisations-Terminen ab keine

mehr davon vergütet und die nach diesen Ter! Es sind dazu die Werktage vom 4. bis

Behörde.

bei Reimer), für 900 Stationen enthalten sind und zwar die Mittel der . . ilten F Monate, der Jahreszeiten und des Jahres, direlt wie sie us den Beob⸗ peratur Abnghme hem itt. g 7 ö . . . . j k 8 ; 2 6 s Sarr meln ist die Temperatur des Pols 24539 unter der . ierpuntt. l achtungen folgen, ohne Verbesserung für die täglichen Veränderungen. Rent eln ih, die efcht für die Polckt-Gegenden immer bleibt, ist von geringer Dove hat diese Tafeln auch nach der Fahrenheitschen Skale berechnet und 5 . . ich un die Bestimmung der mütleren Tempera in dem keport of the seventeenih meeting of the British Association, ,, n e ö l lield at Oxtord 1847, veröffentlicht. Seitdem sind noch mehrere Stationen einer ganzen Erdhälfte hand w hinzugekommen und für andere die Mittel aus längeren Reihen bestimmt 3 ß solg worden. Herr Dove wird diese Nachträge später bekannt machen. , . Endlich mußten noch die weiten Lücken zwischen den Stationen au den dieselben bespülenden Meeren durch Bestimmungs punkte ausgefüllt wer⸗ den, eine Arbeit, die sehr zeitraubend ist, indem die einzelnen Schiffs- Beobachtungen in der Regel nicht einmal zu Tages mitteln zusammengezo⸗ gen sind und außerdem jedesmal der mittlere Ort des Schiffes aus der sich w 2 ö W , P , , . mer⸗Weste, braunseidenem Halstuch, weißleinenem Ge Herrn J D. Hersta tt in Köln, . 121061 R oste cker Bank. angenhaus-Hemde, halblangen Stiefeln und wahrschein. Herren S. Oppen heim jun .. . ö. . . . . ö lich auch mit einem blauen Staubhemde und einer Mütze. dem A. Schagffhausen schen Bankverein in Köln, Die, ditt Einzal d ; Herrn J. H. Stein in Köln, Kapital ist zum Belaufe von 25 S des dominal verth . 4 . ier d / Derren Deder C Co. in, Agchen, bestimmt und der Einzahlungs- Termin au die Tage 23. Juni dieses Jahres wird hier der Herrn S. Bleichröder in Berlin, vom 20. bis 27. Jun! d. J. angeseßt. Ven Herren Woll markt abgehalten werhen, f R gegen Empfangnahme des Nennwerthes und der bis Actionairen wird es freigestellt, die Einzablungen« t um Besuche desselben laden wir Käufer und Ver- Tkahin verfallenen, noch nicht erhobenen Zinsen, ein zu— weder direkt an die hiesige Bank oder fen ergebenst ein, daß (ur einen siefern. Vom 1. ö an hört die Verzinsung J st C Gel cke . zerplas m nn. dieser Obligationen auf, und es wird der Betrag der— in Berlin an die Verren 1 ber Stadt, so wie für die nöthigen Einrichtungen zur jenigen, nach dem 1. Juli d. J. verfall'nden Coußons, in Leipzig an die Leipziger B Bedeckung der Woll n ne, s. welche bei Einlbfung der Obligationen nicht mit einge in Hamburg an den Herrn S ine Elbing, den 2. Mai 1850). liefert werden von dem Kapitale abgehalten und zur zu leisten. ; ( . w k Einlösung dieser Coupons verwendet. Nostock, den 15. April 1850 . . che Ei ubahn— Wir machen zigleich bekannt, daß von den zur Amon ö Der . In, . einischt [fi lo (Chli⸗ lisalion pro 1847 ausgeloosten 4 56 Obligationen die Bauer. C. H. Brockelmann. J 8 3 Svosolls s 15 Nummern 6681, 8ils und S979, von den pro 1848 Ernst Paetow. Schalburg. «“ tri ; Ge i llschast ausgeloosten die Nummern 4205 und t, . von Amortisation der 4 6 und 37 96 den pro 189 ausgeloosten die Nummern 4235, 43 3, n D faats⸗-Nnle i privil. Obligationen. 6304, 6440, 6702, 8369, 8759, Sõgs und. 9h 383. so Lübeckische 8 lags AMnleiht Bei der am 22. Dezember v. .J. statt⸗ wie endlich von den pro 1848 ausgeloosten 3* hh Obli⸗ 1255 ö ĩ 5 59. . ö Dgehabten Ausloosung der ber 1. Juli gationen die Nummer 9og, bisher zur Einlösung nicht / Bie Zahlung der am 4. Juli d. Jr, fälligen Zins— 1850 zu amortssirenden Obligationen präsentirt wolden sind, daher wir die unbekannten In—= Gonpons sinder nach der Wahl der Juhaber stati⸗ folgende Nummern gezogen worden: haber dieser Obligationen hiermit wiederholt aussordenn, m Berlln bei Herren Gebrüder Sch 1. ler oder A. 55 Stück 4 H,. dieselben an uns oder an eines der obigen Bankhäuser bei Herten Mendelssohn & Co., des Nennwerthes einzureichen da in Hamburg bei Herin Salomon Helne,

in Lübeck von der unterzeichneten

35427. 3753. 39609. 3921. 4067. 4136. Zinsen lun Z295. 5379. 5143. 5603. 5691. 5573. minen eiwg erhobenen Zinsen bei Auszahlung des Ka. Diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin 6498. 6727. 6744. 6838. 7038. 7472. pitals in Abzug gebracht werden. oder in Hambhré entgegennehmen keien, haben ihre , Köln, den 45. Janngt iss. Coupons einen Monat vorher mithin zwischen . wd di die m. und 15. Juni bei einem der gedachten Banquier= k. 38 Sti ck 3 r Hirte, Spez. Dir. Hänser abstempeln zu lassen. J k Die abgestempelten Coupons, welche zwischen dem 1.

. und Hamburg bei dem

Wir fordern die Inhaber dieser Obligationen hier⸗= Nr. 4934. 4946. 1 ,, Stockmannshoff im Lieslän;. Gousgeruer Die Deputation zur Verwaltung der Lübeckischen

dieselben vom 1. Juli d. J an mit den auf das Gut

dem 1. 6. . verfallenden Zins- Coupons ment lautend, auf, dieselben nach elbst oder bei den nachbenannten gegen baare Zahlung oder gegen

andere Liefländische

und 15. Juli nicht in Berlin

1417. 1534. 1535. 1587. 1603. 1604. 71h . . 1838. 1963. 2140. 2154. 2257. 2298. Das Ober-Direktorium der Liefländ. adeligen n, , ö en, 5052 2955. 3074. 3163. 3313. 3968. 5007 Kredit⸗ Sozietät fordert die Inhaber der beiden Lie⸗ hoben werden, können späterhin nur in Lübeck eingez o⸗— 5052. 537. *. 3. ö ö x ? at. ö. 52. 5174. 5372. 5787. 6134. 616. länd. Pfandbriefe 1000 SR gens werden. , . Leessand. Lübeck, den 4. Mai 1850.

Besi 2 Wahl dens e e ö Staats⸗Anleihe von 1850.

Pfandbriefe von gleichem Beirage einzuliefern.

Das Abonnem ent beträgt: 2 Rthlr. für 4 Jahr

in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen Nummern wird

der Bogen mit Sgr. berechnet.

Amtlicher Theil. n tf Hh land.

Hofnachricht.

Wien. Erlaß in Betreff des Elbzolls

penbewegungen im Königreich schtes

München.

Preußen. Hesterreich. Vermischtes. Kammer⸗Verhandlungen. Kammer-Verhandlungen. Altenburg.

Sachsen-A Altenburg. Heinrich August Pierer

Ausland. Oesterreich Reise Tries z . z 1 Reisen nach Triest zur Begrüßung des Kais— . st zur Begrüßung des Kaisers Frankreich. Gesetzgebende Versamm batte über das Budget. Wahl⸗Union.

Jam SFortsetzung der Ss. Die Wahlreformfrage. d Das Ministerium gegen den Antrag zu Gun⸗ Ernennung von Präfekten. —l

1 Reglement zu interrichtegesetzes. z mn

Vollziehung des neuen 1 Arbei in C . Arbeiterbewegung in Creu—= Großbritanien und Irland.

J . . Ho ĩ ländische Wahlreformbill. n , .

ungen des Steueramts hinsichtlich ihrenden W

ragua-⸗- Traktat. Militairische Dänemark. Kopen h 29 e n. T er preußische General von Bel in ; d Die Stagtsschuldfrage. 36 der Cortes. Die englische Gesandtschaft. Griechenland. und Walachei. nach Konstantinopel.

. Konstantinopel. Galata an die Repräsentanten der Großmäch der Bewegungen in Samos.

Beschluß in Betreff

fahrt der englischen Flotte.

Berufung Omer Pascha's er von Pera und er Die Unterdrückn Vermischtes. ö

Börsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.

Amtlicher Theil.

König haben Allergnädigst geruht: zu Neuß, Regie—

Friedensrichter, Orden vierter Klasse

den Rothen

st von Bonn 1 DI Oonn

eingetrossen

Hoheiten der von Sachsen er Fürst von Hohenzoller eingetroffen und im Königlichen Ichlosse

Finanz⸗Ministerium

es Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster Ordt zu bestimmen geruht;

die in Gemäßheit des Gesetzes vom aufzunehmende Thalern, zum Zinsfuße von 100, 200, 500 ausgegeben und vom 1. Januar 1851 ab, innerhalb der nächsten sechs Jahre jährlich mit 1 pCt., durch die fortschreitende Amortisation ersparten Zinsen des Gesammt⸗ Kapitals, getilgt werden, und daß ferner vom 1. ab dem Staat das Recht vorbehalten bleiben soll, den hiernach zu berechnenden und niemals zu verringernden Tilgungs-Fonds

Sammlung Nr. 3244) Anleihe von 18

erschreibungen dem Betrage der

Januar 1857

egen Emission dieser Anleihe sind von mir die nöthigen An rdnungen getroffen. Von derselben sind 6 Millionen Thaler von der preußischen Bank übernommen, 6 Millionen Thaler durch das Seehandlungs-Institut negociirt, und die übrigen 6 Millionen Thaler dem etztẽren überwiesen worden, um eine allgemeine Bethei ligung in den verschiedenen Provinzen des Staats unter den von mir genehmigten Bedingungen eintreten zu lassen, was hierdurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird.

Berlin, den

Der Finanz-Minister gez. von Rabe.

16. Juli bestimmi. zu Gemäßheit der vorstehenden Bekanntmachun sinisters hat die unterzeichnete General-Direct

hältnißmäßige Verth

g des Herrn . ion der See— eilung von 6 Mil— Anleihe de allgemeinen i der Bank⸗ zu Köln, D und Stettin,

handlungs-Societät eine ver if lionen Thalern der neuen preußischen 44 proze 1850 auf die verschiedenen Provinzen, behufs einer Betheiligung in der Art angeordnet, daß darauf be Direction zu Breslau und den Bank- Comtoiren önigsberg i. Pr., Magdeburg, Münster, wie bei der Haupt-Seehandlungs-Kasse in Berlin achfolgenden Bedingungen Subscriptionen

von welchem sie abgestempelt sind, er⸗

angenommen werden

1) Die Subscription bei den bezeichneten Emp in den Tagen vom 4, 5. und 6. Juni d. mit dem lätzteren Tage geschlossen.

2) Die Zeichnungen werden in preußischen Courant Thalern

Preußischer

nur in Summen, welche durch 1009 theilbar sind, jedoch überall nicht unter dem Betrage von 2000 Rihlr. ange nommen. ; Die Theilnehmer erhalten, insoweit der für jede Empfangs⸗ stelle bestimmte Hauptbetrag nicht überschritten wird und die einzelnen Zeichnungen nicht demgemäß (consr. §. 4) gekürzt werden mussen, für die gezeichneten Summen das Recht auf Staats⸗-Schuldverschreibungen der neuen Anleihe zum Pari Course mit dem Zinsengenuß von 4 pCt. vom 1. Januar . ö 4) Bei jedem Antrage zur Betheiligung sind sofort 15 pCt. des gezeichneten Kapital-Betrages gegen vorläufige Empfangscheine baar zu erlegen. j ; J Wenn die Zeichnungen bei einer Empfangsstelle den für dieselbe ausgesetzten Hauptbetrag übersteigen (5. 3), so wer den sie unter besonderer Berücksichtigung der kleineren Sum— men bis zu dem Hauptbetrage in der Art gekürzt, daß die angenommenen Zeichnungen mit Summen, die durch 1000 theilbar bleiben, auslaufen. Die verschiedenen Empfangsstellen sind beauftragt, tiese Theilung gleich nach dem Schluß der Subscription (§. ) vorzu— nehmen, und die überschießenden Angelder, worauf seboch, keine Zinsen vergütet werden, unter Umtausch der Quittun gen, ohne Aufenthalt zurückzugewähren. ö. Reclamationen gegen die Vertheilung finden nicht statt. 5 Die übrigen 85 pEt. des gezeichneten Kapitals müsfen bei derselben Empfangsstelle spätestens bis zum 20. Juli b. J eingezahlt werden, wobei jedoch die Zinsen für das erste Semester 1850, als Benefiz für die Thelinehmer, mit 20 pCt. ghich in Abzug zu bringen und alfo nur noch 82 Rihlr 22 Sgr. 6 Pf. pro 100 wirklich zu berichtigen sind. . Dagegen werden aber auch später den Obligationen nur Woupons über die Zinsen vom 1. Juli d. J. ab beigegeben. Sollten einzelne Theilnehmer binnen acht Tagen nach der er— folgten Vertheilung statt des Angeldes von 15 pCt. den vollen Betrag einzahlen wollen, so können sie außer dem Zin— ngenu sse pro 1. Januar bis Ende Juni 1850 von 243 Rihlr. : Hundert, noch eine Extra-Zinsvergütigung von Pro zent, überhaupt also 23 Prozent dergestalt in Abzug bringen daß sie nur 97 Prozent einzuzahlen haben. ö 6) Gegen die stipulirte Einzahlung (8. 5) bis einschließlich den 26: Juli. ; J. und gegen Rückgabe der Quittung über die ersten 13 Prozent werden über den vollen Betrag Staats— Schuld⸗-Verschreibungen nebst Coupons über Zinse . fall ,, über Zinsen vom , atglichen Scehandhinge Ful 'tten türmen din von den betreffenden n rn nge guns, . Werden dergleichen Interimgsschei , . en, ergleichen Interimsscheine ausgefertigt, so wird! wegen des bis spätestens zum 1. Sktober d. „J. zu . den Umtausches derselben gegen Staatsschuld Verschre bungen eeine besondere Bekanntmachung erfolgen. ; ö. 7) Die Anzahlung von 15 pCt. (8. 4) vertritt für die Theil nehmer zugleich die Stelle einer Wandelpön in der Weise daß sie der Seehandlung verfällt und die darüber ertheilten Quittungen ganz ihren Werth verlieren, wenn die vollstän— dige Zahlung nach §. 5 nicht spätestens bis zum 29. Juli d. J. einschließlich geleistet wird. ö 8) Mit der Aushändigung der Obligationen und Coupons ist für die Seehandlung das Geschäft geschlossen, wogegen die weiteren Anordnungen wegen Zahlung der Zinsen und? Amor⸗ tisation des Kapitals von der Haupt Verwaltung der Staats Schulden erfolgen werden. ö

9) Von Jedem, welcher sich auf eine Zeichnung einläßt, wird

angenommen, daß er sich mit den aufgestellten Bedingungen

gehörig bekannt gemacht hat und sich denselben völlig unter—

wirft, so daß also diese Bedingungen die Stelle eines förm

lichen Kontrakts zwischen den Interessenten vertreten werden

Berlin, den 16. Mat 1850.

Königliche General-Direction der Seehandlungs-Societät. gez. Bloch. Wentzel. =

Königliche General⸗Lotterie⸗Direction. der heute fortgesetzten Ziehung der 4ten Klasse 101ster )

Königlichen Klassen-Lotterie fielen 2 Gewinne zu 5000 Rthlr. auf

N

53739 ö , 3 S8 s l Nr. 132 und 47,742 in Berlin bei Seeger und nach Halle bei

Lehmann; 3 Gewinne zu 2000 Rthlr. auf Nr. 1096. 18,176 und . 6. . 5. . 760. 15,1 J 9, 174 in Berlin bei Dettmann und nach Magdeburg bei Brauus

und bei Roch; 22 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 46335. 5557 l. i569, 3355. 1319. 16,324. 16,664. 18,236. 18,958 21,861. s w ,

977 320 885 1200 , ; 8, 39 55. 44, 308. 17,038. 35,556. 61,382. 63,873.

*

hb. 727. 69,0637 69,077 und 69,690 in Berlin 2mal bei Burg, bei Matzdorff und Fmal bei Seeger, nach Breslau 2mal“ bei Froböß, Cöln bei, Reimbold, Crefeld bei Meyer, Däüssel— dorf bei Spatz, Elbing bei Silber, Graudenz bei Lachmann Halberstadt bei Sußmann, Halle bei Lehmann, ; Landsberg bel Borchardt, Magdeburg bei Brauns, Merseburg 2mal bei Kiesel⸗

*

bach und nach Sagan bei Wiesenthal; 51 Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 418. 2782. 3501. 3959. 48232. 5328. 5607. 7610. 7944. S466. 10,5737. 17,479. 20,479. 21,820. 23,590. 24,848. 25, 360. 26,635. 26,169. 26,592. 27, 294. 28, 0656. 28, 575. 36,333. Ig 52. 40, 900. 40,29. 42,377. 46,060. 47,076. 47,320. 48,046. 53, 667. 57 080. 57179. 59 038. 59, S. 60, 282. 64,418. 65,132. 65, 9387.

.

b, 409. 66,855. 66, 9659. 67,778. 68,026. 69, 824. 72,607. 72, 968. 73,485. und 74,809 in Berlin 2mal bei Alevin, bei Baller, bei Klage, bei Securius und 9mal bei Seeger, nach Breslau 2mal bei Froböß, smal bei Schreiber und bei Stern⸗ berg, Bromberg bei Schmuel, Cöln 2mal bei Krauß und bei Reimbold, Damig bei Rotzoll, Elberfeld bei Brüning, Glo— gau bei Levysohn, Halle bei Lehmann, Jüterbogk bei Apponius,

Alle post⸗ An Aus landes n dieses Blatt a

stalten des In⸗ und nen Bestellung auf an, fuͤr Berlin die des Preuß. Staats-

Behren-Straße

1850.

Königsberg i. Pr. Zmal bei Borchardt, bei Samter, Liegnitz bei Schwarz, Magdeburg bei Brauns, bei terseburg bei Kieselbach, Minden bei Stern, Ratibor bei Samoje, Sagan Rolin und bei Wilsnach; 55

2 5 3 45 zmal bei Heygster und 2mal

Büchting und bei Roch, M Neiße bei Jäkel, Potsdam bei Hiller, und nach Stettin bei zu 200 Rthlr. auf Nr. 32. 76. 6936. 16, 138. 11,854. 22,573. 24,5965. 26,365. 35,9174. 35,693. 36,7456. 1,760. 46,340. 52,214. 52,396. 64,467. 64,571.

bei Wiesenthal

ls, 69h. 6d J. 20, 149. 21, 015

Berlin, den

Ministerinm für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Dem Heinrich Metzges z Sander zu Kitzingen ist unter dem 14. Mai 1860 ein Patent zuf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene Vorrichtung, um Fahrzeuge auf Flüssen fortzuschaffen, auf 10 Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang preußischen Staats ertheilt worden.

Dem Maschinenbauer C. Dannenberger in Berlin ist unter Mai 1850 ein Patent

auf eine mechanische Vorrichtung, Kupfer- oder Stahl⸗ c die Ausübung r Kunst vorzurichten, in der durch Zeichnung und Beschrei— bung nachgewiesenen Zusammensetzung

Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden. .

sogenannten

in Breslau ein Patent

auf einen durch Modell nachgewiesenen, eigenthümlich erkannten Rost für Feuerun Jahre, von jenem Tage an gerechnet, . des preußischen Staats ertheilt ;

ür den Umfang

Se. Excellenz der General— ivision, von Below,

Angekommen: Commandeur der 1sten

von Kopenhagen.

Nichtamtlicher Theil. De nut schland.

Nara osstany- m *

P. Vorgestern dinirten Ihre 8 s , 4 f . ; ö 4 Ihre Majestäten der König und die Königin mit Allerhöchstihren di und den Königlichen Prinzen und Prinzessinnen

Preußen.

lauchtigen Gästen en samille in Charlottenburg. Gestern Morgen begaben Se

Majestät der König S . l r König Sich m dem Bahnzuge .

m die 1ste Garde Königl. Hoheit der Prinz Maj stät begleite auf dem Exerzier

um 9 Uhr nach Potsdam, Kavallerie⸗Brigade zu hesichtigen. ? von Preußen und mehrere der hohen Gäste ten Allerhöchstdieselben. platze vor dem Jägerthore statt. lejenigen Fürsten, welche enbesichtigung mit einem Extrazuge nach Potsdam und dem Könige und den Allerhöchstdenselben begleitenden Fürsten Majestät, welche an 9

Die Besichtigung fand

SM aIoek * 8 7 7 Majestät den König nicht

12 82 9 langen Brücke bereit Gesellschaft nach

Dampfjacht S

Pfauen-Insel und zurück nach dem Landungs

Wagen bereit standen. Se. Majestät mit Allerl

Sanssouci, dem neuen Palais, Charlottenhof und zurück Ein Extrazug um 4 und höchsten Herrschaften nach Berlin zur

im Königlichen S

Ihé dansant.

Oesterreich. Stück des allgemeinen Reichsgesetz nachstehenden Erlaß des Handels⸗-Ministeriume theilweise Aufhebung des österreichischen Elbzolles betreffend: einen von dem K. K. Handels⸗Ministerium im Einverständ; dem K. K. Finanz=Ministerium erstatteten allerunterthänigsten Majestãt mit der allerhöchsten Entschließung vom M allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der öster reichische Elbzoll für alle weiter unten nicht ausdrücklich a n. Faaren, die auf der Elbstrecke zwischen Melnik und der säch sischen Gränze auf österreichischen Schiffen d gänzlich aufzuheben 1. Juni dieses Jahres zu beginnen und hat nur auf Bau dann auf Brennholz und Busch aller Art, Faschinen Wellen Brandbusch, Reisig), Stubben, auch Hobel- und . Holzrinden zur Feuerung, endlich Braun- und Torfkohlen, ingleichen Coaks, Cinders und C bei der Ausfuhr keine Anwendun her der Elbzoll bei dem Ausgange einzuheben ist.“ igan

und Regierungsbl

trag haben

iiff und Flösser Diese Befreiung ha

und Sägespäne, auf Holz⸗

g, von welchen Gegenständen da— ; in dem bisherigen Ausmaße n Der im Eingange des . ö wähnte allerunterthänigste Vortrag des Handels herrn von Bruck, wodurch der Erlaß Sr. sten Sanction unterbreitet wurde, Böhmens wird durch die hohen schwer berührt. ̃ Melnik und H

Erlasses er Ministers, Frei- Majestät zur Allerhöch— lautet wie folgt: Der Handel lle, welche auf der Elbe lasten, aaren hat in der Regel zwischen amburg den Normalsatz von 1 Fl. 37 Kr. zu ent

Jeder Centner