1850 / 150 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

fentliche Sitzung anberaumt; auf die Tagesordnung war die fort⸗

gesetzte Berathung über das Berggesetz gebracht worden. Der Ta⸗ gesordnung ging heute jedoch eine ziemlich umfangreiche Einleitung voraus, die mehr Stoff zur Berichterstattung darbot, als das darauf folgende Berggesetz. Wegen Abwesenheit des Präsidenten führte der erste Vice Präsident, Dr. Held, den Vorsiz. Vas Protokoll der letzten Sitzung und die Registrande wurden, da Secretair Prüfer? beurlaubt und Secretair erkrankt ist, durch den Abgeordneten Baumgarten vorgetragen. Eingegangen war ein Gesuch des scordneten Koch, worin dieser „aus Rücksichten auf sein Amt t“ die Kammer hittet, ; seinen Austritt zu genehmigen; in der nächsten Beschluß fassen. Der außer über die deutsche Verfassungs-Angelegenheit die Registrande gebracht, der zum Druck Prässidium bemerkte, „wegen Dringlich⸗ er nächsten Tagesordnungen gesetzt werden ppler (von der Rechten) suchte um Urlaub 20. Juli; es wurde h dieses Ur— die Linke) mit 30 gegen 27 Stimmen abgeschlagen, was gegenwär⸗ noch bei keinem laubsgesuch vorgekom Abgeordnete Braun hatte einen Antrag ein gereicht, daß zur Prüfung der Vorlagen über die Grundsteuer⸗ Verhältnisse des Gebirges ein außerordentlicher Ausschuß nieder sesetzt werden möge; der Abgeordnete will diesen Antrag in der näher begründen und die Kammer sodann Be Nachdem man so weit gelangt war, erhielt rd das Wort, um eine Interpellation an die begründen. Aus den Zeitungen sei bekannt, in Leipzig ein „Konzil“ der deutschkatholischen Gemeinden und zu gleicher Zeit eine „Tagessatzung“ der freien Gemeinden statt⸗ gefunden habe. Aus den Zeitungen sei auch bekannt, daß Mitglieder dieser vereinigten Versammlung während Verhandlung in Leipzig ausgewiesen worden seien Entrüstung über dieses unfreundliche Benehmen der chsiscen Regierung gegen diese „Gäste“, habe das „deutsch alholische Konzil“ den Beschluß gefaßt, die Versammlung nach Cöthen zu verlegen, und Lie „Tagessatzung der freien Gemein⸗ ze sich diesem angeschlossen. In Cöthen angelangt, sei ihnen jedoch durch einen deßauer Polizei⸗Beamten erklärt worden, daß die Herzoglich deßauische Regierung durch eine sächsische und eine preußische Depesche veranlaßt worden sei, die Versammlung zu un⸗ tersagen. Auf die Frage, ob seitens der deßauischen Regierung gegen die Versammlung, im Falle sie diesem Verbote nicht Folge feist, Gewalt angewendet werden würde, sei „mit einem einfachen Ja“ geantwortet worden, und diese habe sich daher veranlaßt ge sehen, ihre Berathung zu schließen. x er seinerseits zwar zu denjenigen, die durch solche Maßregeln der Regierungen nicht uͤberrascht worden seien, denn man könne eben von den jetzi gen Regierungen nichts Anderes erwarten, als Gewalt-Maßregeln, auch lasse sich jetzt nichts dagegen thun; doch müsse man diese Maß regeln konstaliren, sie dem Volke vorführen, die Erklärungen der Regierungen hierüber einstweilen ad noßtam nehmen. In diesem Sinne frage er hiermit an: 1) auf welche gesetzliche Bestimmungen sich das Ministerium bei der Ausweisung der Heyren Sachse, Schell, Uhlich, Balzer und der beiden Wislicenus aus Leipzig stütze? und

154 Nake

Dun llt

. .

; ( 19 8 hrend des

tigen Landtages c

1 16

men ist. Ver

1 2 5

9

e setz

nächsten t schluß darüber fassen. der Abgeordn. Wi ga Staats⸗-Regierung zu e

d

Rin 1 I Fro Nun gehöre

)

2) ob es wahr sei, daß eine telegraphische Depesche der sächsischen Regierung von der deßauischen Regierung die Aufhebung der vor gedachten Versammlung in= Cöthen verlangt habe, und auf welche Rechtsgründe sich dieses Verlangen stüͤtze? Mit dieser Interpellation verband der Abgeerdnete zugleich die Anfrage an den außerordentlichen Ausschuß für Kirchen und Schul sachen: ob dieser bald eine Vorlage über die Beschwerden der freien Gemeinden an die Kammer bringen werde? Der Abg. Funk⸗ hänel gab als Vorstand dieses Ausschusses die Auskunft, daß der Ausschuß in der letzten Zeit in seinen Sitzungen öfters behindert worden, doch sei das Material bereits durchgesprochen und mit einem Regierungs⸗Kommissar über die Sache konferirt worden, und der Ausschuß werde bei der Wichtigkeit der Angelegenheiten Alles thun, um dieselbe möglichst bald an die Kammer zu bringen. Ver Abg. Dr. Theile, als Referent in dieser Sache, fügt diesem die Bemerkung be, daß der Ausschuß „noch nicht ganz klar“ darüber sei, ob die Eingaben der freien Gemeinden als Beschwerden oder als Petitionen zu behandeln seien. Der herbeigezogene Regierungs— Kommissar habe nämlich gesagt, daß an das Kultus- Ministerium, welches den Grundsatz angenommen, sich möglichst passiv in dieser Angelegenheit zu verhalten, noch gar keine Beschwerden der freien Gemeinden gelangt seien, dieses daher auch keine Entschließung dar über habe fassen können. Unter diesen Umständen scheine es dem Ausschuß, daß von den Beschwerdeführern die nöthigen Formen ht erfüllt seien, um ihre Beschwerden an die Kammern hringen zu

und hierdurch werde allerdings der Stand der Sache ge

er Abg. Wig .

stande des Ausschusses Vernommene Bezug auf die Mittheilung des Abgeordneten Dr. Theile bemerken, die Erklärung des Königlichen Kommissars, als sei bei dem Ninisterium noch gar keine Beschwerde der freien Gemein

erklärt sich durch das von dem Vor befriedigt, doch müsse er in

daß die r ) Kultus⸗Mi d eingegangen, „auf Unwahrheit“ beruhe, denn es seien aller ĩ „von der freien Gemeinde in Dresden“ Beschwerden an, das Kultus-Ministerlum eingereicht und von diesem auch beschieden worden. Der Abgeordnete Dr. Theile erhebt sich zur Fortfüh rung der Diskusston; Vice ⸗Präsident Dr. Held will jedoch ein weiteres Eingehen in das Materielle der Sache durch aus nicht gestatten, kann aber doch nicht verhindern, daß der Abgeordnete Dr. Theile in Bezug auf die letzten Worte des Abgeordneten Wigard noch ausruft: „Dann hat der Königliche Kommissar wahrscheinlich nur die Beschwerden der freien Gemein— den in Freiberg, Saida und Brand gemeint.“ Nachdem die Kam— mer sodann in Rücksicht auf die Verhältnisse ihrer beiden heute ab wesenden Secretaire für die Dauer der Behinderung derselben den Abgeordneten Baumgarten zum Hülfssecretair ernannt hatte, wurde zur Berathung des Berggesetzes übergegangen. Es wurden heute die §§S. 107 113 diskutirt und sämmtlich mit einigen nur Uunwesentlichen Abänderungen angenommen.

1

98

Dresden, 1. Juni. (Dresd. J.) Was von vielen Sei ten her schen länger erwartet worden ist und nach den letzten Vor— rn Wischen Regierung und Kammern, wie solche aus den ge , Sitzungen der zweiten Kammer durch mehrere Blätter be—⸗ ann geworden sind, kaum noch überraschend erscheinen kann, ist eingett een; Die Kammern sind aufgelöst. In der für heute anbe— raum en Sitzung, der zweiten Kammer erhob sich nach dem Vortrage des Protokolls äber die letzte Sitzung der anwesende Vorsttzende des Gesammtministeriums, Staatsminlster Dr. Zschinsky, und i, er beauftragt sei verselben ein aller⸗

. r 6

6 ve fg . Es war das Auflösungs-Dekret und

„Se. Königliche Majestät haben Sich bewogen gefunden, die vermälen versammelten Kammern des Königreichs nach 8. 116 der

948

Verfassungs-Urkunde und §. IX. des provisorischen Gesetzes vom 15. November 1848, wie hiermit geschieht, aufzulösen. Gegeben zu Dresden, am 1. Juni 1850. Friedrich Au gu st.

Dr. Ferdinand Zfchinsky. Friedrich Ferdinand Freiherr von Beust. Bernhard Rabenhorst. Richard Freiherr von Friesen. Johann Heinrich August Behr.“

Auf Grund dieses Dekrets erklärte sodann der Staatsminister Dr. Zschinsky die Kammer für aufgelöst und die Sitzung für ge schloffen. Präsident Cuno: „Nach dieser Erklärung des Herrn Staatsministers kann von einer Fortsetzung der Sitzung nicht mehr die Rede sein; ich ersuche Sie, meine Herren, nur noch einen Augenblick versammelt zu bleiben, um ein kurzes w di Sitzung aufzunehmen.“ Staatsminister Dr. Ischinsky auf den Saal und begab sich in die Sitzung der wo derselbe, ehe dort zur T übergt obige Königliche Dekret wie oben, auch diese Kan schlossen erklärte. Von Seiten des Publikums

Ruhe bewahrt

Tagesordnung

ö on fall z Lell ul

don Württemberg kommend, hier angelangt Baden. Karlsruhe ausgegebene Regierungsblatt des Kriegszustandes und des

Schleswig-⸗öHolstein. Der Alt naer Merkur enthält unter sein Bekanntmachung: „Nachdem der von der Leisung der Geschäfte der Departements für Lie geistlichen und Unterrichts-, so wie für die auswärtigen Angelegenheiten, und der Departements-Chef Rathgen von der Leitung der Geschäfte des Departements der Justiz auf ihr desfälliges Ansuchen entlassen sind, ist die interimistische Verwaltung des Departements der geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten dem Superintendenten und Kirchen Probst Johann Andreas Rehhof, des Departements für die Justiz Ober- Appellationsgerichts-Rath Christian Otto Michael de Fontenay wiederum übertragen und die Verwaltung Fes Departements für die auswärtigen Angelegenheiten dem D— partements-Chef für die Finanzen, Francke, bis weiter beigelegt. Vorstehendes wird hierdurch 5f gebracht. Kiel, Mai 1850. Di Herzogthümer

amtlichen Nachrichten folgend

Departements-Ehef von H

g der Geschäfte

lichen Kunde

—16n.

chleswig⸗Holstein. 2 Jacobsen.“ . 29. Mai d. J. ist der Dr. phil. Rochus Lilienkron zum außerordentlichen Professor der nordischen Literatur Kiel ernannt.

Freiherr von

und Sprachen an der Universttät

Flensburg, 29. Mai. (N. f. Pr.) Von Alsen her we aus ganz authentischer Quelle folgende Specialia, die vielbesp chene dänische Proclamation an die schleswig⸗-holsteinische Armee treffend, mitgetheilt: In der Pioclamation wird den Aufrührern allgemeine Amnestie versprochen, mit alleiniger Ausnahme von den Mitgliedern des schleswig-holsteinischen Obergerichts, von zwei Re⸗ gierungs Räthen und einigen schleswig⸗ holsteinischen Offizieren. Hiebrigens erfahren wir von ebendaher, daß man dort an einen Einfall der Dänen in Schleswig gar nicht glaubt, daß aber dort sehr viel Militair liegt.

Frankfurt a. M. Frankfurt, 30. Mai. (8. kö. Ztg.) Tie heutige Nummer des Amtsblatts der freien Stadt Frankfurt enthält eine Bekanntmachung, die Industrie= Aus stellung in London im Jahre 1851 betreffend, in welcher das Rechnei⸗ und Rentenamt die hiesigen Industriellen einladet, sich an dieser Aus⸗ stellung zu betheiligen. Zugleich ist sachdienliche Auskunft über die Art und die Bedingungen der Betheiligung an dieser Ausstellung gegeben, welche am 1. Mai 1851 beginnt und auf welcher den Staaten des deutschen Zollvereins vorläufig ein Flächenraum, von 60,000 Quadratfuß eingeräumt wird. Herr von Savigni, Königl. pre ußischer Gesandter am karlsruher Hofe, ist am 27sten d. M. von Berlin hier angekommen. Herr Karl Mayer von Rothschild, Chef des Hauses Rothschild in Neapel und General-Konsul des Königs beider Sicilien auf hiesigem Platze, ist nun auch zum Kon— sul des Herzgos von Parma ernannt worden. Herr A. von Roth⸗ schild, der ihn seit Jahren in ersterer Eigenschaft hier vertrat, ist auch in letzter Beziehung zu seinem Stellvertreter ernannt und hat vom hohen Senate das desfallsige Excquator erhalten.

Se. Hoheit der Herzog von Nassau hat den Regierungsrat! Bertram, Mitglied des erfurter Parlaments, zum für den Staatenkongreß in Frankfurt ernannt.

Bevollmächti

. g 2 Mora 1 Frankfurt, 31. Mai. Morgen 1. König

gesammte hiesige Besatzung, das inbegriffen, zu einem gemeinschaftlichen pen marschiren über Bornheim vriren von dort aus nach Bataillons den Feind vorstellt. en wird, bis die Truppen Mundvorrath mit. Die österreichische Kavallerie und das zataillon bilden die Avantgarde, die bayerischen ,; reichische und preußische Artillerie, die beiden Compagnieen Erzher W Rainer und ein preußisches Bataillon das Gros, die preußi

1 Bataillon preußische Infanterie das Hin

Na

/ Seckbach

hmittag wel wieder nehmen Jäger oöster 30 schen Kürassiere und ei tertreffen.

, . Ver

Hamburg, 29 ; die formelle Auflösung der konstiluirenden einzuberufenden Bürgerschaft zu

Kollegium der Sechziger jenen

Samburg. Senat beabsichtigt, sammlung bei der nächstens wieder beantragen. Heute bereits hat das Senatsantrag genehmigt.

Ausland.

Oesterreich. Pesth, 28. Mai. (l.) Pesther und wiener Blätter zeigten schon lange die Abreise der Kossuthschen Kinder an, endlich wurde dieselbe auf den verflossenen Sonntag durch die hie⸗ sige Militair⸗Behörde festgesetzt. Die Expedition sollte gänzlich im Stillen vor sich gehen, was aus den sich widersprechenden Be fehlen erhellt. Sonntag Nachmittags erhielten die Betreffenden einen Be⸗ fehl, sich zur Reise berelt zu halten, da ste am anderen Morgen in aller Frühe mittelst Dampfschiff abgehen müß⸗ ten. Natürlich blieb dies kein großes Geheimniß, weshalb bald der zweite Befehl erfolgte, der ihnen gebot, sich bereit zu halten, um gegen Mitternacht nach Ercsi zu fahren, wo sie das Schiff er⸗ warten sollten; vielleicht eine Stunde später wurde ihnen erlaubt, die Nacht dennoch in Pesth zuzubringen und von da abzureisen, es wurde ihnen jedoch verboten, früher als zehn Minuten vor der

Abreise auf das Schiff zu gehen. Früh traf eine ungeheure Menge Volkes am Donauufer ein. Plötzlich verbreitete sich die Nachricht, daß die Kinder nicht mit dem zur Abfahrt bestimmten Schiff ab⸗— gehen, sondern mit einem weiter unten beim Salzamte stehenden Separat-Dampfschiff. Die Menschenmasse bewegte sich nun dahin unter ungeheurem Eljen-Geschrei, die Fiakers fuhren gratis, acht bis zehn Personen waren auf einem Wagen sichtbar; endlich erreichte das Volk, beiläufig 5 6000 Köpfe, den bestimmten Ort. Die Gen— darmen wollten Ordnung machen und die Masse auseinanderjagen, sie kamen jedoch in die Gefahr, mißhandelt zu werden, und zogen sich zurück. Viele der Anwesenden gaben werthvolle Angedenken mit. Endlich fuhr das Dampfschiff ab, die Anwesenden ss

schickten och nige Eljens nach und entfernten sich still und ruhig.“

Gestern erlebten wir eine ähnliche Demonstration in Ofen. B kanntlich wurde der Jahrestag vom Tode des General Hentzi durch eine militairische Parade gef Das Volk wollte das feiern. Mehrere Kränze, olk strömte schaa

nach Hause zu gehen, da eine ähnliche unverträglich elegt und da

wohnten , (Henergl

r Garnison

1111 1

Ztädten, endlich

tenstand Drei Infanteri

Musikbanden bildeten den

Grafen Gorzkowsky zs Verstorbenen zog sich bis

gefeuert wurden

(11 die Bahre zum zottesacker, vo .

. letzten Ruhestätte

oft muthig

fo hlt efehligt

GSiovannt, wo Kavallerie

höheren C

Be Antiwahlresorm⸗

rges überreichen za Rechten

Leo de Laborde überreicht eine Petition aus

Mitglieder der bringen Petitionen für

du Gard um Aufruf an das Volk im Sinne

Mitglied überreicht eine Petition um Verlegung

sitzes außerhalb Paris und Reorganisation der

Versammlung nimmt ohne Debatte einen Kredit

für den Dampfbootdienst im Mittelmeere an. Stimmen?

145, gegen 128. Es folgt Fortsetzung der

folgenden Zusatz

alle beim Ackerbau

wenn sie nicht in der Wirthschaft wohnen

sie drei Jahre daselbst beschäftigt sind.

zweifelhaft. Das Abtheilungs-Skrutinium ergiebt: für 246, gegen 2653. T Charamaule beantragt

Debatte. Beaumont angenommenen.

ten Arbeiter,

nachgewiesen aus der Liste der

Stenerrepartition unter Zuziehung der Steuerkontrolle

wird und zur Bestimmung de

ersten drei Paragraphen des

Benoit⸗Chanpi's

mildernden Umständen

Anwendung machen“, wi 91 ] ö

, , . . 5 Zusatz vor „Auf

genommen. nen bei gesetzbuches noch den Kantons beim Friedensrichter,

hat, ist der Staatsanwa gehalten, scher Erklärungen zu verhasten. können, hat der Friedensrichter

f De Paragraph

verworsen. !

Art.

ohne

eüuamte

3 Jahre

s 6 12996 ihre Einzeichnung Unterlassen si

ien Incel verlanat Wealassung der 6n 21 nl II 9 Wegilngssung oe

en: Wenn z Jahre dienen

r Wehrpflicht genügt lägt folgenden Zusatz vor: „Alle Mitglieder

mit Ehrenmedaillen

de entlassenen

sachweisung auf der Wählerliste werden, selbst wenn sie nicht in de Ein Mitglied verlangt gleiche Begünstigung für die Juli Beides wird verworfen. Art. 7: „Wer die Gemeinde

welcher er auf der Wählerliste eingetragen ist, wird auf berselben fortgeführt. Doch hat er nach Art. 3, 4 und Wohnort in der Gemeinde seines neuen Aufenthaltes auszuweisen.“ Amendement Level's wird verworfen und Art. 7 Art. 8: „Auf der Wählerliste werden nicht eingetragen um

1ch

ndividuen, all gegen

Wohnortes

. J * 5 sich über den

111

1

angenommen

Montigny's angenommenem Amendement) nicht gewäh

n 566 ö 8 des rt v

ven: 1) Die in den §§5. 1, 2, 3, 5, 6, 7 und Gesetze des 15 März 1849 bezeichneten Indivit uen. lungen men. beantragt: „und die nicht 1 ) ten 1 Leroux bekämpft das Amendement

gehen.

Löohyer

leute, deren Geschäfte schlecht Loy gerliche und Handels Recht erkläre Falliten glemtern unfähig, es müsse dasselle beim hen. Man erlaube einem Falliten nicht, sein, er solle daher auch nicht Wählen bleihen. lung nimmt das Amendement an mit, der Faslung; „wenn das Ur theil in Frankreich vollzogen worden.“ 2) Die im S. 4 desselben Artikels Bezeichneten ohne Rücksicht, auf die Dauer ihrer Haft. 3) Nach Art. 330 des Strafgesetzes Verurtheilte, 4) Wegen Beleidi gung der öffentlichen und religiösen Sittlichkeit, des Austandes oder wegen Angriff auf das Prinzip des Eigenthums der Familie Ver = urtheilte. 6) Die wegen Vagabondirens und Bettelns Verurtheil⸗ ten. 7) Die, welche nach Art. 444 des Strafgesetzbuches zu min. destens 3 Monaten Gefängniß verurtheilt worden. 8) Die zur Ketten- oder Schanzstrafe verurtheilten Soldaten.“ Henne = quin bemüht sich vergebens, eine Abänderung n Worte religiöse Moral! durchzusetz en. S eg e d Rg ue . seau beantragt Ausschließung „aller bei Zusammenrottung und

Wahlrecht gesche Repräsentant zu

Die Versamm

Aufruhr etroffenen !.

nommen.

Ausschließungen vermehren wolle, komme es ja nur auf ihr Belie

se Kommission beantrage mindestens folgende Fassung: als drei Monaten Gefängniß nach Art. 98, 100, 109, Hz, 113

118 105, 106, 107, 108, ͤ 1849 Verurtheilten.“ r angenommen und l mei d n, Richterspruch abgesetzten Staats dvokaten,

Laborde

D

; wirr angenbomn he das Gesetz vom 21 . , , . ausschließen.

ausschließen, die

Anspielung auf Leon

ill spreche

sPFIechen er Prä

hat au

3.

sführer der Democratie pacifigque ist gestern Gefängniß 000 Franken Geldstrafe verur orden.

Die legitimistische daß die Majorität, wo nicht z der Legitimisten gegen die sogenannten Führer der legitimistischen Partei seien, welche selbst geführt würden. Dies soll sich auf die Herren Berryer, Saint Priest, Béchard und Larcy beziehen, welche, diesem Blatte zufolge, Generale ohne Sol daten wären. /

Tie patrie

Gazette n ranen behauptet,

hatte bekanntlich gestern weitläuftige Details

B Leon Faucher meint, die Kommission habe allerdings nur die gewichtigsten Unfähigkeits⸗Ursachen aufge— Wenn aber die National-Versammlung die Zahl der

Das hinter Antrag

Gerichtsschreiber und Huis⸗—

s, welches Personen

949

über eine Unterhandlung zwischen Cavaignac und Girardin gege— ben. In der heutigen Presse wird dieser Erzählung nicht wider sprochen. Zwischen Roger und Francisque Bouvet, Mitglied des Frie⸗ dens? Kongresses, hat gestern ein Pistolen-Duell ohne Verwundung stattgefunden. ö Im Faubourg St. Martin wurden 30 bis 40 Individuen wegen heimlicher Pulverbereitung verhaftet. Großbritanien und Irland. terhaus. Sitzung vom 28. Mai. Als Antwort terpellationen der Herren Patten und Bouverie lich der bevorstehenden Erledigung der Lord-Kanzler-Würde, erklärte heute Lord J. Russell, der gegenwärtige Lord-Kanzler werde nöthigt sehen, das

sich nächstens in Betracht seines Gesundheits-Zustandes ge e setzung der Stelle werde das Gehalt des neuen

große Siegel niederzulegen. Bei Wiederbe 48 Beschlüssen, die das Parlament in Folge Prüfung d Gehälter beauftragten Kon Was die T hätigkeit des Gegenstand schon die Aufmerksam und se .

Ohne

Parlament. 81 hinsicht⸗

ig in,

J 4 1 o politischen

wünsche id er hoffe, im lamente eine darauf bezügliche Gesetzes-Vor zn Betreff jedoch der engen Verbindung, in

s Lord-Kanzlers it der politischen E

ö ohne

ministerielle

glänzender

Sonntags 11U11Inu gw

die Hoffnung aus,

eines christl

man iuf 2000 Unterschriftei r Mit Bezug auf die g Angelegenheit rhause ein Antrag Lord Stanley's zu erwar der Anhänger und Feinde Palmerston'

er fort. Besonders schroff steher

st gegenüber

adt bis zum 24.

Verfassungsform rigen großen Pferderennen England, machte

Kolonie Epsom, das Parlament eint

Volksfeste in

jetzt zu Gunsten des vom Bischof Gorham entschieden. Um ähn Bischof von London eine Bill

aki

ahme

Bischof nächsten Montag beantragen

kt nun, daß sc ft es sich um eine ssen gegen G che, die heterodoxer Ansichten be handelt, das Comité des Geheimen Ra genannten zu Gunsten des Appellanten n an eine Synode der Erzbischöfe

igt sind

welches im

Rom, e heiligen Stuhle, Herr von Rayneval, hat dem Papste seine Kredi tive überreicht. Herr Sauvan geht heute über Neapel wieder nach Frankreich. Dieser wackere General läßt hier einen sehr günstigen Eindruck zurück. Der neue General en Chef, Herr Gemeau, hielt gestern Revüe über sämmtliche hier garnisonirende französische Truppen

In dem letzten Konsistorium sollen sich, mit Ausnahme von sechs Kardinälen, welche für die Aufrechthaltung des Statuts stimm ten, alle übrigen für das alte System ausgesprochen haben. Die Frau des bekannten Volkstribuns Sterbini erhielt von den politischen Behörden die Weisung, Rom zu verlassen, da sich her

ausgestellt hat, daß sie mit ihrem Gatten eine mehr als Familien⸗ 9 89 5 * 9. s * . 9 r. * nin nt 64 Korrespondenz unterhielt. In einer der letzten Nächte wurde auch 9 3 86er 211 Fr 6160 F842 P * * 1 z ; * ö e z * : 4 ; bei Herrn Ercole, Kanzler des britischen Konsulats, Nachsuchung gehalten, es scheint jedoch, daß man bei ihm nichts Verfänglickh . * 121 111 1 1 u111 6 * vorsand. Er . 1 1

wollte sich anfangs Bemerken,

; mit dem ; 1s sein Haus 1 J sei: sein Protest hinderte auszuführen

1 /

Dr. Gützlaff über chinesische Zustände.

Wir hatten gestern, am 1

lehrreichsten

in har or 214 Zuhörerkreis

Kunst

auserwählten n schaft

wieder auf die Gewicht der Verhältnisse vergegenwärtigen unmittelbarer Anschauung, auf lang- an Ort und Stelle beruht. Die ein—

da die Gewalt des bleibenden

des Thatsächlichen; und daß De.

seltenen Genuß bot, bewies die

das Auditorium seinen eben so

ans Ende des Vortrags folgte.

ldig zu sein, ihnen wenigstens nicht vorzuenthalten ligen großen Umrissen die geographische

Veltstellung des chinesischen Reiche entlich in seinem Ländermassen Asiens und des Erdballs deutlich

auf eine genauere Angabe der Bevölkerungs

die allerdir die überraschendsten Resultate bieten. Die erung des chinesischen Reiches wird nämlich jetzt, nach den zuverlässigsten Ermittelungen, auf nicht weniger als 307 berechnet, d diese Berechnung verdient um so mehr auf dem einfachsten und sichersten Zählungsmodus beruht einer etwanigen absichtlichen Ueberschätzung ganz

orhanden sind. Denn die Zählung geschieht nach Familien u je 10 1000 Gliedern u. s. w. von den Häuptern Resultate dem betreffenden Mandarin mitthei⸗

wieder den höheren Behörden Bericht erstattet, so

en endlich bei der Regierung in Peking zusammen⸗

genau geprüft dem Haupt⸗Ergebniß zusammengestellt Nedner hatte selbst Gelegenheit, diese Listen wiederholt zu ihre Richtigkeit im Allgemeinen verbürgen zu können, zumal u hohe Angaben auch schon um deswillen nicht denkbar sind, weil sich auch e Besteuerung nach der Volkszahl richte und Niemand s durch übertriebene Angaben sich höhere Steuern

1 3 * I1I1tstan 1 185 1stande und

3 nam S8, name

daran geleger zuzuziehen.

In der Th bemerkte der Redner weiter, giebt es aber auch kein Erde, welches eine gleiche Dichtigkeit der Bevölkerung aufweisen China; selbst n özlkertsten

l Europa stehen in dieser Hinsicht die Länder, welche en, Holland, Belgien, ein Theil von Mittel -Deutsch China zurück. Hier drängt sich Stadt an Stadt, Dorf kleinste Raum ist mit Menschen überfüllt; deshalb ist hier der er auch Alles; die Thierwelt tritt fast gänzlich hinter fast alle Verrichtungen, welche bei uns durch ig thierischer Kräfte geschehen, sind dort dem Menschen überlassen, eigentlichsten S zort ĩ f

Verwendun

wirkt dies auch, bei einer s n e der gemeine Entwickelung menschlicher Thatkraft, die sich

spiellosen Anbau des Landes äußert. Der nste

wei⸗, drei, vier- und selbst fünffache Aerndten gehör eltenheiten, u um diese zu gewinnen, kömmt es einen Ende des Ackers noch die Frucht schon wieder frisch gepflügt und gesäet wird. einem Garten, un Redner konnte nicht umhin, di europäischen Ländern, b h Ct er s erzielt Bevölkerung heinen läßt, ist

n Eigenschasten

9 z olk ist ihm fremd * 5 ; 89 Insnuri daß ihn Pflichten oder Ansprüche in irgend

demselben bringen könnten

N

den Aeltern und der väterlichen Gewalt bedingt r die Beziehungen des Volkes zum Oberhaupte d und die Natur der Regierung.

(Schluß folgt.)

2

Schwerin, 30. Mai. (Meckl. Ztg.). Einem Eirkular des Konfe⸗ renzraths Schumacher in Altona entnehmen wir die Nachricht, daß de Gas paris in Neapel am 11. d. M. einen bisher nicht beobachteten Planeten