1850 / 162 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 15. Juni. Im Opernhause. Mit aufgehobenem

Schau spielhaus⸗-Abonnement: Die Jungfrau von Orleans, roman⸗ tische Tragödie in 5 Abth., von Schiller. Ouvertüre und Zwi— schenmusik von G. A. Schneider; Musik zum Monologe und zum Marsche der vierten Abtheilung von B. A. Weber. Anfang 6 Uhr. . a n . im Opernhause, als: Proscenium 1 Rthlr. 19 Sgr., erster Rang und erster Balkon 1 Rthlr. Parquet, Tri⸗ büne und zweiter Rang 20 Sgr., dritter Rang, Balkon daselbst und Parterre 15 Sgr., Amphitheater 75 Sgr. Ein Fremden⸗ Logen⸗Billet 2 Rthlr. ; . ;

Sonntag, 16. Juni. Im Opernhause. Mit aufgehobenem Abonnement: Der Prophet. Oper in 5 Akten, nach dem Fran— zösischen des Eugene Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. Musik von Meyerbeer. Ballet vom Königlichen Balletmeister Ho— guet. (Herr Ander: Johann von Leyden; Frau Berend-Brand: Fides.) Anfang 6 Uhr.

Preise der Plätze: Ein Billet zu den Logen des Prosceniums,!

1022

des ersten Ranges und im ersten Balkon 2 Rthlr.; zum Parquet und zur Tribüne 1 Rthlr. 15 Sgr. Ein Billet zu den Logen des zweiten Ranges 1 Rthlr. 19 Sgr.; zu den Logen des dritten Ran- ges, im Balkon und zum Parterre 20 Sgr.; zum Amphitheater 10 Sgr.; zur Fremdenloge 3 Rthlr. J.

Die resp. Inhaber von abonnirten und reservirten Plätzen zu den Opernhaus⸗-Vorstellungen werden ersucht, zu der für den 18. Juni im Königlichen Opernhause angesetzten Vorstellung (Feier der Grundsteinlegung des National-Krieger⸗Denkmals) bis zum 15. Juni, Mittags 1 Uhr, im Billet-Verkaufs-Büreau über Beibehal— tung ihrer Plätze sich gefälligst erklären zu wollen, da nach dieser Zeit die Billets zum ger unf gestellt werden.

Königsstädtisches Theater.

Sonnabend, 15. Juni. Zum erstenmale: Sie ist wahnsinnig. Schauspiel in 2 Akten, von Kurländer. Hierauf: Erziehungs⸗ Resultate; oder: Guter und schlechter Ton. Lustspiel in 2 Akten, von C. Blum. (Frl. von Zabeltitz, im ersten Stück: Miß Nelly,

Sujets), in 3 Akten, von Gustav Räder. Die neuen Decorationen im ersten Akte: Gegend mit Windmühlen; im zweiten Akte: der innere Vorhof eines indischen Tempels mit der Seiten ansicht des Palastes; im dritten Akte: Explosion⸗ und Einsturz—⸗ Pavillon, ö.

Newa c., sind vom Maschinenmeister und Decorationsmaler Herrn Köhn.

und Freuden. Parodirende Zauberposse mit Gesängen, Tänzen und Gruppirungen (mit theilweiser Benutzung eines älteren

aschinerieen und

Ansicht von St. Petersburg mit der Eisfläche der

Meteorologische Beobachtungen.

im zweiten: Margarethe Western, als Gastrollen.) Sonntag, 165. Juni. Ein Prophet, oder: Johannes Leiden

1850. Morgens Nachmittaßs Abends. Mach einmaliger

I3. Juni. 6 Ubr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. Luftdruck .... 334,4 Par. 332, 72 Dar. 333, 165 Par. Quellwärme 79 2 Luftwärme - 4 15,49 R. 21,19 R 12,4 R. Flusswärme 1 Thaupunkt -.. * 11,0 R. 4 10,65 n. * 11,27 R. Boden wärme Dunstsättigung 71 pCt. 415 pCt. gl pCt. Aus dünstung Wetter . heiter. heiter, Regen. Ntedersehlatz 0, 212 Rh . Sw. W. Wärmewechsel ,

. 26 ea. 10.8 * Wolkenzug .... SW. 4 „8

Tagesmittel: 333, 40“ Par. .. 4 16 8 4 10,95 , 69 pCt. Wsw.

Berliner Börse vom 14. Juni.

HMI echsel- Coumse.

Eis en bahn - ACctiem.

Brief. Geld. Acti H. tal. 3 ö . ; 9 10r - Actien. capital. 3 k 250 FI. Kuræ P 141 3 141 ö Stamm Actien. A apital. ö. 8 73 . 4 ö k ö ö . . ITag es 6, urs. l 250 r.. D Mt. 1415 1103 w. 33 Tages- Cours. Simmtliche Prioritsts-Actien werden durch 9 , JJ 300 Mk. lIcurz 150 150 Ler Reinertrag wird nach erfolgter Bekannim. 738 jahrliche Verloosung à? 1 pCt. amortisirt. j . 9 0 5 93 in der dazu bestimmten . ausgefüllt 36 2 * z ö 300 Mk. 2 mit. 1495 P 1493 Die mit zz pCi. bez. Actien sind U. Saal gar. * d 1 13t. ͤ 3 Mt. 6 2456 24 9 . . 1. 411,800 4 / 4, be. Fern- / 300 Er. 2 Mi. 803 / . Berl. Anh. Litt. A. B. 6, 000,000 4 1 858 1 ö do. Hamburg. ..... 5, 900, 000 435 10053 . 4 ba. u. B. 6. . ö. 5 2 ' 3 n ö . 837 a bæ. . 7 831 , 150 FI. / 3 Mt. 815 / 343 do. Hamburg. . d. 000. 909 41 1 8 ö. K w ,, 1.90. hh 1. 97 * n. w 150 Fl. 2 Mt. 1012 101 do. Stettin - Starg. . 1, S24, 000 4 55 , . z. 6 do. Potsd Magd. .. 2.367 2060 37 gi d. 92 n. ö e 1. ö z * bz. E d . 100 Thlr. 2 . . . do. Pots d. Magd. . i,, we, 1 1 96 ö do. do. . . 3, 132, 800 5 1013 bz. u. B. Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fuls ... 100 TbIr 8 Tatze 303 9903 Magd. Halberstadt 17004996 4 2 1 ö k do. g n 1,000, 000 5 997 n. 2 z ( . . 993, O99 do. Leipziger ..... 2,300, 000 4 125. . do. Stettiner... S009, 000 5 1043 6. Frankfurt a. M. südd. W. 0 n. 2 Mt. 56 16 ne ,,,, 9. 000, 000 12 26 . . Magdeb. 1 eipziger 1.788, 000 4 99 G. . 2 . 77 12 z 14 ( 28 95 bez. u. G. 42 , , . 9 6005 g JJ nm n , Gm Pin den , Hafse- Thüringer... 4.900, 0009 4 977 mn. z ; , 1. 590.999 . ö Cöln - Minden.. ...... 3. 674,500 45 106 6. 101 h. Inländische Fonds, HEsandhbriese, Kommundl-— Papiere umd ; 1.93 5 ö do do 3. 500, 000 57 1033 h. ö . * * 2 . * 1 1 . = . 1 n * Geld- Course. Düsseld; . Elberleld.. 3 , . 1 365 ba. n E. Rhein. v. Staat gar. 1,217, 000 33 ö. . . Steele - ohxinkel . 163 . P 3 . 83 ö. do. 1. Prioritit .. 2. 187,250 4 = . krief. Geld. Gem. zf. Brief. Geld. Gem Niederschl. . 1 * . P go. mm ior GG 66 Preuls. Frein Anl 5 1057 1055 Pomm. Pfandbr. 34 95 do. ö ö 2253100 31 5765 1043 bæ. Düsseldorf-Elhertfeld. 1.000, 000 4 887 ba. St. Schuld- Sch. 39 855 8575 Kur- u. Nu. do. 37 953 Oberschl. Lit. s. 3 4466, 0 3 3 102 a. Niederschl. Märkisch. 1, 175, 600 4 84 va. Seeh. Prüm. Sch. 1031 Schlesische do. 33 95 3. do. 1 260. 600 . 70 6 do. do. . 3, 500, 000 5 1034 6. K. u. Nm. Schuldvũ. 3 do. Lt. B. gar. do. 37 Cosel- Oder ö ö. ö. 7603000 1 . 72 6 do. III. Serie. 2,300, 000 5 102 6. Berl. Stadt- opl.5 1028 ꝑFr. Rk. Anth. Seb. —— 95 Breslau ö 1.8660 600 4 5 698 be do. Eweigbalin 252, 0090 4 2 do. do. 35 . , . 44 999.06 4 305 be,. n b Mag deb. Wittenb. . . . 2, 000, 9090 5 994 a 4 ba. Westpr. Pfandbr. 3. 900 hriedrichscker, 133 13 ö agen?! s 66h ch 33 35 S25 i Oberschlesische r , ,, ö. Grolsh. Posen do. 4 3899 Aud. Goldi. A Sh. 12277 121 P . . I. 100, 000 37 * . Krakau - Oberschl. .. 60.000 1 8318. do. do. 33 8834 Disconto. j / ,, Wittenb. . .. 1,500, 000 4 574 bz. u. B Cosel - Oderberg. 25. 000 5 1909 B. Ostpr. Pfandbr. 353 . * Steele -Vohwinkel .. 325,000 5 965 k. W / . q 40. do. II. Ser. 375.000 5 615 I. Ausläncdlisolie Fonds. Cuittung s - Bogen. / Breslau- Freiburg... 400,900 4 . J . —— 1 ; ö rg. Märk.. 1,100,000 5 1005 k. Russ. Hamb. Cert. 5 / = Poln. neue Pfdbr. 4 96 Aachen-Mastricht 2, 750, 000 . Berg. M 4 . J do. IlIope 1. Anl. J do. Part. 500 FI. 1 81* 803 8 10 5 13 a0 ne . . 911 . ; 300 FI. 28 . . Ausl. S Act. 32 do. Stiegl. 2. 4. A. 4 91 91 / ö . z300 1. ; 3. Aisläind. Actten. / Lusl. Stamm 22 do. do. 5. A. 4 91 5 / 91 5 IIamb. Feuer- H. 33 8 do. v. Rthsch. Lst 5 169 do. Staats-Pr. Anl. . . . 91 000.000 1— 405 3 5 4 * bz. u. B. , Sb. 2. 050, 000 5 ö . 9j . . Lüheck. Staats- A. 44 977 ) 7 ö n , ; 3 ö 98 6. . Amster d. Rotterd. FI. 6, 500, 000 4 ) do. Poln. Schatz 90. 4 795 Iloll. 2. S6 Int. 27 K 9 ö ö Mecklenburger Thlr. 4, 300,000 fre. 105 v do. do Cert. L. A. 5 / 923 92 K oa. 32 . 10. do. L. B. 200F1 7 N. Bad. do. 35 FI. 18 W ; . ; . zreussischen Bank- ilen 955 a 4 b 3 . 6 14 96 . ö ; Schluss-Course von Cöln-Minden göz 6. Won Ereussischen BEank- Antheilen 8,1. = , e e l el a. ; ; z . ; rem erkenswertke Veränder stattgefunden. 5 Ter rr dar feute wieder ziemlich lebhaft in allen Actien-Gattungen, in den Coursen hat jedoch keine he merkenswerthe Veränderung stattgefunde Hanföl 13 Rthlr.

Auswärtige Börsen. = Wien, 12. Juni. Met. 5proz. 414 3. proz. 735 73. 45proz. S37, J. 2zproz. 495— 3. Anleihe 34: 178—- 1777. 39: 113 1125. Norbbahn 10, 3 1065 3 107. Gloggnitz 116— 1145. Mail. 785, 783. Pesth 4proz. 877 3. Bank-⸗AUctien

1 Wechsel⸗Course. Amsterdam 165 Br. Augsburg 119 Br., 1194 Gld. Frankfurt 119 Gld. Hamburg 1767 Br. London 12 Br. Paris 1415 Br., 141 Gld. Gold 1265. Silber 1183 Br. u. Glo. Fonds und Actien ohne wesentliche Veränderung. luten mehr Brief als Geld. Leipzig, 12. Juni. Gld. Leipz. B. A. 157 Gld. Sächsisch⸗Bayerische 857 Glo. Riesa 235 Gld. Löbau-Zittau 24 Br.

Fremde Va⸗

Leipzig⸗-Dresdener Part. Oblig. 108 Leipzig⸗Dresd. E. A. 121 Gld. Schlesische 927 Gld. Chemnitz⸗ Magdeburg -⸗Leipzig 211

Br., 210 Gld. Berlin⸗Anhalt. 885 Br., 88 Gld. Krakauer 69 Gld. Iriedrich⸗ Wilhelms Nordbahn 397 Gld. Altona⸗ Kiel 943 Br., 93 Gld. Deß. B. A. A. 145 Gld., do. B. 118

Gld. Preuß. B. A. 96 Br. 9535 Gld. Frankfurt a. BDe., 12. Juni. Die Börse in Zproz. Spansern war heute belebt. In Folge mehrerer stattgehabten Ein⸗ käufe derselben ging deren Cours um 3 höher, als gestern. Auch waren die Oesterreich. Actien, Badische Loose und Bexrbacher Actien bei einigen Geschäften angenehmer. 44proz. Oesterr. Met. flauer. Alle übrigen Gattungen ohne Umsatz und Bewegung.

„Oesterr, sproz. Metall. 77 Br., 78 Gd. Bank- Actien 1t22 Br., 1118 Gid. Baden Partial-Loofe 50 Fl. v. J. 1846 zz Br., 5öz Gld., vo 36 Fl v. J. 1815 31 Gr., 31 Glo. Kurhess. Preuß. Partial= Loose a 10 Rthlr. pr. 327 Bi., 32 Ghö. Sardin. proz. Obligationen bei Rothschiid Ss Br., S5 Gld. Partial Losse a 56 Fr. bei Gebr. Vethmann 337 Br., 355 Gld., Daumsabt Partial oofe , 50 Fl. 766 Br., 74. Gb., Co. 2 25 g.

1

2 Br., 263 Giv. Zproz. inland. 326 Br., 323 Glv.

Nordbahn 115 Br., 4 30 * . 2 15 Gld. sor Gd. Köln. Mind th 5 Br. I Hit.

St. 8 gl Juni, 3 pro3. p. C. 873, Br., s Gld. Sbi Hild. Dam ssch tre E. R. 1649 Br. Stiegl. S67 Br.,

Br. nnn. Ol nisg⸗ r Bre, 70 Gib. Ard. 11 Br.

82 Br, sig Gh mesct, Spröz. V. Si. 1h? Gr.

Württemberg. 45proz. Oblig. bei Rothschild , Orr , G., 3äproz. do. ö 82 zr? 6 Gld. Spanien Poln. 300 Fl. Loose 127 bzhand Sho Fi. Wese i Be, Bot Kt. richrich Alihehins— Ludwigshafen⸗Bexbach 81 Br.,

Zproz. 30 Hamh.⸗Berl.

Paris, 11. Juni. 3proz. 56. 10. 5proz. 93. 35. Nord⸗ bahn 445. - ; Wechsel⸗Course. Amsterd. 210. Hamb. 18653. Berlin 3673. London 25. 423. Frankf. 2103. Wien 210. Petersb. 3985. Gold al marco 17 a 18.

London, 11. Juni.

. . J i ,,

8

. Zproz. 387, 374.

9, J8iproz. 78. . . . ö 3 .

Pass. 35, 4. Russ. 6proz. ö, , e 4proz.

Sn, 86. ö. . ö Cons. fast unverändert. Fremde Fonds steigend. Eisenbahn⸗

bedeutend. . ö. 2 Uhr. Cons. p. C. 974, 4, a. 3. 97 *, 4. Amsterdam, 11. Juni. Die Stimmung für Holl. Fonds

war heute wiederum bei sehr geringem Geschft etwas flauer;

Auch in fremden Effekten war der Handel wiederum sehr. beschrankt,

und keine Gattung derselben ist merkbar von ihrem gestrigen Stand en.

i,. Int. 56. Z3proz. neue 66. )

12 ö Russen alte 1043, 105. aproz. 88.

Mel. 5proz. 766, 75. 2Iproz. 411.

Markt ⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 14. Juni. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 50 54 Rthlr. Roggen loco 27 29 Rthlr. . pr. Juni 971, Re 27 6 Jun Juli 277 Rthlr. Br., 27 G. n Jult / Aug. A Nthlr. Br., 277 G. . Sept. Oktbr. 285 Rthlr. Br., 283 u. * bez., 25 1 285 G. Gerste, große loch 21 —22 Rthlr. » kleine 17 —19 Rthlr. Hafer loco nach Qualität 155 17 Rthlr. Erbsen 267 32 Rthlr. Rüböl loco 105 Rthlr. Br., 10, G. » pr. Juni 107 Rtylr. Br., 10 G. . Juli /MAug. 105 Rthlr. Br., 103 G. Aug. / Sept.)

Span. Ard. 127. Gr. Piecen Stiegl. S6, 3. Oest.

1 Ber edo 0 j ; 1 101 57 Br., 5 Gi. Alka orf. S9. Br. Magdeburg Wittenberge Sept. / Okt. 107, Rthlr. bez. u. Br., 105 G. a r, , ö , , Th, d, „Skt. Mato. 103 Rihir. Be, io? 6. lenburg 3, Br. und Gid. helme-⸗Nordbahn 393 Br. Mech. Leinöl loco 11 Rthlr. Br., 1065 G.

Span. Zproz. bei ziemlichem

Actien zur Notiz zu lassen. Umsatz gesuchter.

Eisenbahn⸗

» pr. Juni / Juli 141 Rthlr. Br., 102 G. Mohnöl 135 a 13 Rthlr. Palmöl 12 a 113 Rthlr.

Aclien eröffneten zu den gestrigen Preisen, stiegen jedoch ziemlich

Sübsee⸗Thran il Nihlr. Spiritus loco ohne Faß 1412 Rthlr. bez.

) mit Faß pr. Juni j 1 u. j 7 Rthli . verk., J Juni Juli . ü 141 Br 69

R. M . y Juli /Aug. Aug. / Sept. 14 * u. Rthlr. verk., 145 Br., G

Sept. / Okt. 145 Rthlr. Br., 1435 G.

Marktpreise vom Getraide. Berl n, n 15 unt. - Zu Lande: Roggen 1 Rthlr. 8 Sgr. 2 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; Hafer 26 Sgr; 3 Pf, auch 25 Sgr. 4 96 . Zu Wasser: Weißer Weizen 2 Rthlr. 8 Sgr. 9 . guch 2 Rthlr. 5 Sgr. und 2 Rthlr.; Roggen 1 Rthlr. 6 Sgr. 11 Pf., auch 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.; große Gerste 1 Rthlre; kleine Gerste 25 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 29 Sgr.; Erbsen 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr. sschl. Sorte). Mittwoch, den 12. Juni. . Das Schock Stroh 8 Rthlr. 20 Sgr., auch 8 Rthlr.; Der Centner Heu 27 Sgr., geringere Sorte auch 22 Sgr. Kartoffel Pieise. . Kartoffeln, der Scheffel 17 Sgr. 6 Pf., auch 121Sgr. 6 Pf. metzenweis 1 Sgr. 3 Pf., auch 1075 Pf. Branntwein ⸗Preise. Die Preise von Kartoffel-Spiritus waren am 7. Juni 1850 14 Rthlr. ö . ö ͤ frei ins Haus geliesert

w pr. 10. 800 96 nach 9 y n ö y Tralles. 13 „ohne Geschäft.

Berlin, den 13. Juni 1859. . . Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin. 29

Stettin, 13. Juni. Im Geschäft still. Roggen 26, 20, spr. Juni 263, pr. Juli 273, pr. Herbst 28, 268. Rübsl loco und pr. Juni 104, pr. Herbst 1054. Spiritus 26 bez.

Telegraphische Notizen.

Frankfurt a. M., 13. Juni. 25 Uhr. Nordbahn 41.

Met. proz. b85. 5proz. 785. Span. 523. Bad. 315. Kurh. 325. Wien 100. 3 z 32 Berl. Hamburg 825. Köln-

Hamburg, 13. Juni; Minden 945. Magd.⸗Witt. . est, aber still, Roggen unverändert. . 3 . Paris, 12. Juni. 5 Uhr. Zproz. 56 . 55. 5proz. 94. 20.

Amsterdam, 12. Juni. (43 Uhr.) Int. 563. Ard. 13. Span. 32155. Met. 24proz 4135. 5proz. 763. 5proz. neue 81.

Nordbahn 39. Weizen sehr

Russ. 4proz. Hope 883. Stiegl. 874.

0

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗-Hofbuchdruckerei.

Beilage

162.

1023 Geilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

.

Deutschlan d. Bayern. München. Bericht Lerchenfeld's über die deutsche Frage. Belanntmachung über die Aufnahme des neuen Anlehns. Ausland.

Italien. Von der italienischen Gränze. Vermischtes. Flo⸗ renz. Preßprozeß. Kosten für die österreichischen Occupationstrup- pen. Rom. Seelenamt. Räuberbande. Sinken des Agio.

Nichtamtlicher Theil. Dent schland.

Bayern. München, 9. Juni. (N. K.) Der Bericht des Freiherrn von Lerchenfeld über die deutsche Frage geht von den in der Sitzung derAb— geordneten-Kammer vom 7. November v. J. gefaßten Beschlüssen, nament- lich von dem dritten derselben aus, welcher die künftige Haltung Bayern's in der deutschen Frage zum Gegenstande hat und dessen wesentlichen In— halt er, wie folgt, angiebt:; „Festhalten an einer möglichst engen Verbindung des gesammten Deutschlands, Wahrung der Bürgschaf— ten des constitutionellen Systems für die zu begründende Reuge— staltung Deutschlands und endlich Wahrung der Rechte der bahye— rischen Volksvertretung bezüglich derselben.“ (Herr von Lerchen— feld hat, aus uns unbekannten Gründen, statt des Wortlautes jenes dritten Beschlusses nur dessen Inhalt so, wie er oben angegeben ist, eitirt, dabei aber einen sehr wesentlichen Theil desselben ohne Zweifel nur aus Versehen anzuführen unterlassen. Wir wollen deshalb unseren Lesern jenen Beschluß wörtlich mittheilen. Er lau⸗ tet: Die Kammer erwartet: „das Ministerium werde bei den Verhandlungen in der deutschen Frage den Grundgedanken der Ei⸗ nigung des gesammten Deutschlands festhalten und für das Zustan⸗ dekommen einer definitiven Verfassung in diesem Geiste mit einer wahrhaften, unverkümmerten Volksvertretung nothwendige Opfer nicht scheuen und der Kammer die Ergebnisse der Verhandlungen zur Kenntniß und zur Zustimmung vorlegen.“ Mit diesem Maß⸗ stabe werden die verschiedenen der Kammer seit dem 7. November vorgelegten Aktenstücke geprüft, und zwar: die Depeschen und Denk— schriften bezüglich des Fortbestandes des früheren Bundesvertrages, be⸗ ziehungsweise der Vereinbarkeit des Bündnisses vom 26. Mai 1849 mit demselben; die Uebereinkunft vom 27. Februar 1850 und die darauf bezügliche Note des österreichischen Kabinets vom 13. März, endlich die Depeschen und Noten, den Ablauf der für das Interim festgesetzten Frist, und die deshalb zu treffenden Maßregeln betref⸗ fend. Ueber diese Dokumente spricht sich nun der Vortrag des Herrn von Lerchenfeld wie folgt aus: „Die zuerst erwähnten Ak⸗ tenstücke haben zu keinem Ergebnisse geführt: die Kaiserlich österrei— chische und die, Königlich bayerische Regierung haben auf den Grund des früheren Bundesrechtes, dessen Fortbestand sie be— haupten, gegen den Vollzug des Vertrages vom 26. Mai 1849 durch die Berufung des Bundes- Parlaments Prote t erhoben, Preußen hat in einer ausführlichen Denkschrift seine Gründe für die Vereinbarkeit jenes Bündnisses mit denjenigen Bestimmungen des Bundes-Vertrages, deren Fortdauer es anerkennt, dargelegt, weitere Verhandlungen über diese Fragen haben Bayern gegenüber nicht stattgefunden, und es kann sich sonach lediglich fra⸗ gen, inwiefern jener Protest des bayerischen Kabinets mit den in dem oben erwähnten Beschlusse vom 7. November v. J. niederge⸗ legten Grundsätzen im Einklang stehe oder nicht. Eine Eroͤrte⸗ rung des Vertrags vom 26. Mai 1849 dürfte um so mehr über- flüssig sein, als dieselbe in den Kammer⸗-Verhandlungen vom 2. bis

November v. J. auf das vollständigste stattgefunden hat. Der⸗ selbe würde, auf ganz Deutschland ausgedehnt, den Ausschluß Desterreichs um so mehr zur Folge gehabt haben, als er für die beabsichtigte weitere Union mit Oesterreich, welche dieses stets als seinem Rechte und seinem Interesse durchaus widerstreitend ablehnte, keinerlei Bestimmungen enthielt, ja selbst die Aufnahme hierauf bezüglicher Vorbehalte abgelehnt worden war. Daß auch die Kammer denselben in diesem Sinne auffaß'e, geht aus den Worten des Be⸗ schlusses vom 7. November: „Die Kammer erwartet: das Ministe⸗ rium werde bei den ferneren Verhandlungen in der deutschen Frage den Grundgedanken der Einigung des gesammten Deutschlands fest⸗ halten“ zur Genüge hervor. Insofern nun in der Berufung jenes Bundes- Parlaments ein neuer Versuch zur allgemeinen Durchfüh- rung jenes Bündnisses und damit eventuell auch zur Ausschließung Oesterreichs aus Deutschland lag, erscheint allerdings jener Pro⸗

stt um so mehr gerechtfertigt, als damals noch nicht vorausge⸗ in werden konnte, in welcher Weise die Verhandlungen jenes laments verlaufen, welchen Einfluß sie auf die weitere Gestal⸗ tung der Verhältnisse Deutschlands äußern würden. Die Ueber—

einkunft vom 27. Februar 1850 erscheint als ein Versuch der

dieselbe abschließenden Regierungen, eine Neugestaltung Deutsch— lands mit Inbegriff der beiden deutschen Großstaaten ins Leben zu führen, und es ist sonach bezüglich des bayerischen Ministeriums vorzugsweise zu erörtern, inwiefern er den Voraussetzungen des oben erwähnten Beschlusses, mit welchem sich das Ministertum im Laufe der Verhandlungen vollständig einverstanden erklärt hatte, entspreche oder nicht. Die Lösung jener wesentlichen Aufgabe, den Beitritt, Oesterreichs möglich zu machen und die constitutionellen Garantieen zu wahren, wurde durch die Vertheilung der Stimmen in der National-Versammlung, welche durch die Vertretung der Einzelstaaten gewählt werden soll, in drei Gruppen, von je 100 Stimmen, deren eine Oesterreich, die zweite Preußen und die dritte den übrigen deutschen Staaten zugetheilt werden sollte, versucht, wodurch der Beitritt Oesterreichs mit seinem ganzen Staatenkomplexe, worauf dasselbe den entschiedensten Werth, legt, möglich gemacht wird, ohne, daß dasselbe oder die in dem österreichischn Gesammt= staate enthaltenen nichtdeutschen Nationalitäten einen überwie⸗ genden Einfluß auf die Zusammensetzung und die Beschlüsse der Volks-Vertretung des deutschen Bundes staates erhielten, und jene Zwitterstellung theils als Bundesstaat, theils neben dem Bunde be⸗ züglich beider Großmächte beseitigt werden würde, deren Nachtheile Deutschland bei jeder Gelegenheit, namentlich bei den Verhandlun⸗ gen über die Trennung Hollands von Belgien, schwer empfand, deren Unhaltbarkeit die Ereignisse der Jahre 1848 und 1849, wo das wechselnde Kriegsglück nicht nur zur Bedrohung, sondern selbst zur Verletzung des deutschen Gebietes sowohl an Oesterreichs italienischer als ungarischer Gränze führte, klar dargelegt haben. Daß den Ansprüchen und Bedürfnissen Oesterreichs, welches na⸗

mentlich auch hinsichtlich der Bildung seiner Volksvertretung sehr große Schwierigkeiten zu überwinden hat, durch den Vertrag vom 27. Februar 1850 genügende Berücksichtigung zu Theil wurde, geht schon daraus hervor, daß dasselbe durch die Note vom 13. März seine Zustimmung zu den Grundzügen desselben erklärte: inwiefern derselbe allen Anforderungen der einzelnen, namentlich der noch nicht beigetretenen Staaten entspricht oder nicht, dürfte hier um so weniger zu erörtern sein, als er blos Anerbietungen, Grundlagen zu weiteren Verhandlungen bietet und es Sache der Beurtheilung der betheiligten Regierungen, nicht der Beschlüsse der bayerischen Kammern . muß, ob und inwiefern sie demselben beitreten zu können glauben oder nicht, während es vom Standpunkte dieser

letzteren genügen wird, wenn in demselben die in dem Beschlusse vom 7. November v. J. ausgesprochenen Grundsätze hinreichend ge⸗

wahrt wurden. Daß dies bezüglich des ersten genügend geschehen, wurde bereits oben nachgewiesen. Bezüglich des zweiten sichert Art. 19 die Mitwirkung einer eigens hierzu von den Vertretern der Einzelstaaten zu wählenden Nationalvertretung, wodurch jede Be— fürchtung einseitiger Octroyirung ausgeschlossen ist. Zwar kann die vorgeschlagene Wahlart in mancher Beziehung angefochten wer⸗ den und wird sich insbesondere des Beifalls aller derer nicht er— freuen können, welche in möglichst direkten, recht oft sich wiederho⸗ lenden Wahlen die sichersten Bürgschaften der Volksfreiheit finden zu müssen glauben. Wer indeß die oben berührten eigenthümlichen Schwierigkeiten Oesterreichs hinsichtlich seiner an Interessen, Stamm und Sprache so verschiedenen, bei den deutschen Angelegenheiten keinesweges gleichmäßig betheiligten Bestandtheile wohl ins Auge faßt, welche ihm eine Betheiligung unter anderen Bedingungen kaum möglich machen dürften, wer ferner die Ungleichartigkeit der Verhältnisse und der Gesetzgebung in den übrigen Staaten Deutsch— lands erwägt, welche dem Zustandekommen eines allgemeinen Wahlgesetzes entgegenstehen, in deren Folge die National -Ver⸗ sammlung, die Unmöglichkeit der Lösung 3 Schwierigkeiten er— kennend, dieselben durch ein Gesetz abzuschneiden versuchte, über dessen Unhaltbarkeit die große Mehrheit schon im voraus einver— standen war und welches dessenungeächtet in seiner Beziehung zur Gemeinde -Verfassung der Gesetzgebung der Einzelstaaten wieder einen weiten Spielraum zur Einwirkung darbot, so daß die schein= bare Gleichförmigkeit der Bestimmungen eben nur eine scheinbare warz wer endlich berücksichtigt, wie jene Versammlung selbst, der Verschiedenheit der Wahlgefetze, aus denen sie hervorgegangen war,, ungeachtet, dennoch in ihrer Zusammensetzung eine so vollständige und entsprechende Vertretung Deutschlands enthielt, daß es nur der Ungunst der Verhältnisse, unter denen sie gebildet und zu wirken berufen ward, und der Neuheit der Sache zuge— schrieben werden muß, daß sie das ihr vorgesetzte Ziel nicht erreichte, der wird nicht verkennen können, daß auch in diefer Beztehung ge— leistet wurde, was zu erreichen war. Die Wahrung der Rechte der bayerischen Kammern findet sich endlich in Art. 18, welcher denselben die Wahl jener Vertretung anheimstellt, ihnen daher auch bei dieser Veranlassung Gelegenheit giebt, ihre Rechte und Ansichten bezüglich des ganzen Vertrages geltend zu machen, sobald derselbe zu Stande gekommen sein wird. In gleicher Weise steht das Be— nehmen des Ministeriums in dem wegen des Ablaufes der für das Interim festgesetzten Frist stattgefundenen Verhandlungen mit den hierüber von der Kammer ausgesprochenen Grundsätzen in vollstem Einklange. Nachdem die Kammer die ausschließliche Leitung der Angelegenheiten Deutschlands durch die beiden Großmächte ohne irgend eine Theilnahme der constitutionellen Mittelstaaten für höchst bedenklich, ein solches Zugeständniß nur durch die noch dringendere Rücksicht, eine drohende vollständige Spaltung Deutschlands zu ver⸗ meiden, gerechtfertigt erklärt hatte, mußte das Ministerium Alles auf= bieten, um diesem Zustand ein Ende zu machen, was benn auch erreicht wurde. Wenn bisher, nicht durch die Schuld Bayerns, ein neues Cen⸗ tral⸗Organ noch nicht gebildet wurde, so ist doch jedenfalls die Ge—

fahr eines Konfliktes, jene völlige Geltungslosigkeit der constitu—

tionellen Mittelstaaten beseitigt, und es besteht die Hoffnung, daß

eine endliche Verständigung erfolgen werde, wenn auch dieselbe nicht

allen Erwartungen entsprechen dürfte. Der Antrag des Abgeord—

neten Schmidt findet die oben erwähnte Uebereinkunft vom 27. Fe—⸗

bruar l. J. und die in der Note des österreichischen Kabinets vom

13. März derselben gegebene Auslegung im Widerspruche mit dem

Beschlusse der Kammer vom 7. November 1849 und der in den

Erwägungsgründen dazu niedergelegten Ansichten der Mehrheit der—

selben und beantragt deshalb: die Kammer der Abgeordneten wolle über die am 13. und 20. März d. J. zu ihrer Kenntniß gelangten Aktenstücke Betreffz der deutschen Frage in Berathung treten und beschließen: es sei auszusprechen, daß die bayerische Volksvertretung durch die unterm 27. Februar 1850 zwischen Bevollmächtigten der Kö⸗ nigreiche Bayern, Sachsen und Württemberg verabredete lüebereinkunft weder an sich, noch in der Deutung, welche ihr in der unterm 13. März 1850 zu Wien ausgefertigten und in der 87sten Sitzung am 20. März der Kammer mitgetheilten österreichischen Note gegeben werden will, den in der 20sten Sitzung am 7. November 1849 ausgesproche⸗ nen Erwartungen Genüge geleistet zu erachten und daß sie des⸗

halb weder dieser noch den weiteren Verhandlungen und eiwaigen Verträgen auf solche Grundlagen hin ihre Zuftimmung zu erthei— len vermöge. Die Gründe, welche einen solchen Beschluß recht⸗ fertigen und die Fassung desselben dringendst nothwendig gebieten, sind nach der Ansicht des Antragstellers so zahlreich und

klar, daß er es für sündhaften Zeitverlust halten mußte, jetzt schon

auf deren Geltendmachung einzugehen, weßhalb auch Referent

sich außer Stande befindet, dieselben zu erörtern und zu widerlegen, was eben nicht schwer fallen wird, sobald nur die Ansicht festgehalten wird, daß es sich in dieser Sache

weniger darum handelte, das Ideal einer vom Standpunkte der

reinen Theorie vielleicht wünschenswerthen-Verfassung Deutschlands, als vielmehr eine solche vorzuschlagen, für deren Annahme durch sämmtliche Staaten Aussicht gegeben war, wofür eben nicht die An—⸗ sichten der bayerischen Kammer der Abgeordneten allein maßgeben dürften. Der Antrag der Abgeordneten Tafel und Genossen sucht Widersprüche sowohl zwischen den von der Kammer der Abgeord- neten in ihrer Erwiederungs-AUdresse auf die Thronrede und in den Beschlüssen vom 7. November 1849 ausgesprochenen Ansichten und der Handlungsweise des Ministeriums, als zwischen früheren Aeuße⸗ rungen und Ansichten dieses letzteren und seinen neuesten Handlun⸗ h nachzuweisen; er verbreitet sich über die Gefahren, welche

eutschland von der nach Frankfurt berufenen Versammlung von Bevollmächtigten der Staaten⸗Regierungen, welche er als das Vle⸗ num des alten Bundestages betrachtet, drohen, findet in der dem bayerischen Bevollmächtigten ertheilten Vollmacht: „sofort über die definitive Revislon der Bundes⸗Verfassung in Berathung und Schlußfassung einzutreten“, einen Widerspruch gegen die oben er⸗ wähnten Beschlüsse vom 7. November 1849, einen Versuch des Mi⸗ nisteriums: „auf eigene Faust über die definitive Verfassung

Sonnabend d. 15. Juni.

Deutschlandg in Schlußfassung einhutreten⸗ und stellt sofort den

a gegen die dem Schlußfassung in der deutschen Verfas ungsfra ren e n. ü,.

ö uk seine ausdrückliche 2 6 .

her noch Niemand der Kammer die Aufhebung desselben zugemuthet hat, so würde es mit der Würde der Kammer und dem Begriffe

der Staatsregierung der Kammer mitgetheilten Aktenstücke lediglich als Vorschläge zu einer zu erzielenden Uebereinkunft erscheinen, so⸗ mit ohne Zustimmung der beiden Kammern des Landtags dessen Rechten nicht zu vergeben vermögen; in endlicher Erwägung, s) baß sonach die an den Königlich bayerischen Bevollmächtigten in Frank=