50 000 Rthlr.; durch die stattgefundene Eröffnung der Eisenbahn geht das Personengeld von d, 200 Rthlr. anf 66, 00 Rthlr. herab. Die Contributionen sind veranschlagt: ordentliche Contribution Mö,8d5 Rthlr., sonstige feststehende Steuern (bei der Rezepturkasse) 50 78 Rthlr, statt der früheren Beiträge zu den Landkosten 71,233 Rthlr., außerordentliche Landes- Contribution (1 Simpla) 351,795 Rthlr.', in Summa 890,656 Rthlr. Die Landzölle sollen eintragen inkl. 70,000 Rthlr. Eisenbahn ⸗Transitzoll) 102, 509 Rthlr., der Elbzoll zu Boitzenburg 90, 060 Rthlr., zu Dömitz d,. 820 Rthlr., die Elde und Störzölle 3600 Rthlr., der Seezoll zu Wis
ö — *61* fü 22 Meß mar 15,260 Rthlr., in Summa an Zöllen 307,330 Rt!
, . ö gabe 36,220 Rthlr.; bleibt Ueberschuß , 2 IActivis des Staats sind einzunehmen 31443533 th Die Ein nahme von den Chausseen wird betragen 3,68. Rthlr., die Aus⸗
gabe 63,978 Rthlr.; mithin ist erforderlich ein Zuschuß ö.
Rthlr. Nur von der Rostock-⸗Ribnitzer und der Wismar-Wariner Chaussee ist ein Ueberschuß zu erwerfen. Die Lotterie wird einen Ueberschuß von 4040 Rthlrn. abwarten. Fü Controlcur und Denunzianten sind 18 Rthlr. ausgeworfen. Das Land⸗Arbei aus zu Güstrow erfordert einen Zu ꝛᷣ—⸗ gestüt zu Redefin von 14,224 Rthlr. Für Spinnmaschinen für Malchow sind ausgesetzt Ausgabe für das Ober Appellationsgericht zi 33,765 Rthlr., für die drei für die Untergerichte 35,580 gium zu Bützow 36,302 Rthlr.
28
Zuschuß von 46,333 Rthlr., das Land die Anschaffung neuer 8320 Rthlr. Die beträgt Justiz-Kanzleien 67,0933 Rthlr.,
Rostock
Kriminal ⸗Kolle Straf⸗Anstalt zu ,
Rthlr., für das
Für die
/
währte wirklich einen prächtigen Anblick, als
Dreibergen (Einnahme 13,468 Rthlr.) sind veranschlagt 23,848 Rthlr.,, für das Zuchthaus zu Dömitz 1532 Rthlr.I, für die Festung (Stockhaus) zu Dömitz 1446 Rthlr. Zu: Herstellung und Einrichtung von Gerichtslokalen für die intendir fen neun Landgerichte sind ausgesetzt 40,9000 Rthlr. Für Alledia⸗ litäts Recognition sind von Allodialgütern einzunehmen 462 Rihlr. Die Prüfungs-Kommission für Rechts-Kandidaten zu Rostock kostet 924 Rthlr. Die Universität zu Rostock hat eine Ein⸗ nahme von 4576 Rihlr. und eine Ausgabe von 43,036 Rthli Der Zuschuß beträgt mithin 38,450 Rthlr. Zu Schul ⸗Anstalten sind Aus der Staatskasse an Zuschüssen zu leisten 33,100 Rihlr Die Medizinal-Verwaltung erfordert einen Zuschuß von 11,938 Rthlr,, davon für die Irren Heilanstalt Sachsenberg 308 Rthlr., für das Seebad Doberan 5414 Rthlr., zur Er richtung einer Central-Hebammen-Anstalt zu Rostock 14000 Rthlr. Von den 882,303 Rthlr., welche die Militair⸗-Ver waltung kostet, fallen auf Großherzogl. Adjutantur 8375, auf Ad ministration 2195 Rthlr., Brigadestab 17,857 Rthlr.; Grenadier garde⸗Bataillon 71,769 Rthlr., 1Istes Musketier⸗-Bataillon 64, 160 Rthlr., 2Ttes Musketier -Bataillon 66,228 Rthlr., Jäger-⸗Bataillor 53,505, Artillerie 53,777, Pionier-Abtheilung 6390, Dra Re giment 1564,41, drei Landwehr⸗Bataillone 37,865, Landwehr-Ka vallerie 11,675 Rthlr.; Zeughaus 3082. Gouvernements und Kommandanturen 29,0978, Gendarmerie 33,824, Garnison- und In validen⸗Kommandos 17,780, Militair-Bildungs-Anstalt 1000, Mu nition 8000, Bauten 16,000, Mobiliar 14. 50090, Equipirung des vermehrten Militairs 150006, Militair-Lazareth zu Wismar 3000,
—
der Stadt Schwerin als Sublevation zu den außerordentlichen Ser vicekosten für 1849 5000, zum Bau eines Artillerie⸗Etablissements
als erstes Drittheil 18,000, eines Exerzierhauses 600) Rthlr. Für die
1034
anwesenden höheren Flotten ⸗Offizieren und Hofbeamten, begrüßt ward. Gegen 7 Uhr Abends bestieg sodann die Prinzessin den „Nordstjern.“ Lübeckisches Militair bildete Spalier bis zum Strande, ein schöneres Spalier aber war die glänzende Doppelreihe elegant gekleideter blühender Frauen und Mädchen, die wie eine lebendige Blumenkette Hotel und Bord des Fahrzeuges verband. Am Bord ward die Prinzessin durch viermaliges Hurrah der Mannschaften begrüßt. Wenige Minuten später lichtete der „Nordstjern“ die Anker und trat, geleitet von dem mit Passagieren fast überladenen „Nowgorod“, an dessen Bord ein Mustkeorps postirt war, die Reise nach Schweden an. Ein stiller, klarer, sonnig warmer Abend lag über Land und Meer. Die blaue Ostsee glich einem glänzenden Spiegel und ge beide Dampfschiffe in geringer Entfernung von einander über die unbewegte Wasserfläche dahinglitten, durch ihre nachtdunklen, senkrecht emporsteigenden Rauch säulen zwei wandernden Vulkanen nicht unähnlich. Als der „Nord stiern“ die vor der Rhede liegenden schwedischen Schiffe erreicht hatte, begrüßten die beiden Korvetten „Jaramas“ und „Gefle“ die zu
künftige Thronerbin durch Abfeuerung ihrer Geschütze. Der Don ner der schwedischen Kanonen hallte weithin über das bereits dam mernde Meer und brach sich dumpf dröhnend als Echo an der wald umsäumten mecklenburgischen Küste. Um 9 Uhr Vormittags lichtete de änische Kriegsschiff die Anker und steuerte in nördliche ung seewär w 51 181gud än sicktib. * j x ö ö Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung vom 13. Juni. Den Vorsitz führt Dupin. Larochejacgquelin protestirt „Meuchelmörder“, womit laut nd
1 gegen den Ausdruck Moniteur in gestriger Sitzung Cadoudal bezeichnet worden. hat keine weitere Folge, als großen Lärm. Der Minister der aus
wärtigen Angelegenheiten bringt zwei Supplementar⸗Kredit⸗Eunt würfe ein. Tagesordnung: Gesetz⸗-Entwürfe über Pensionen für die Juni⸗Verwundeten, Pension für die Wittwe des Generals Regnault und für die nichtaktiven Mobilgarde⸗-Offiziere , „Die Bürger, welche am 15. Mai, 23., 24., 25. und 26. Juni 1818 bei Vertheidigung der Ordnung, Freiheit und der bedrohten Ge sellschaft schwer verwundet wurden, erhalten jährliche Leibrenten von 300
bis 1600 Fr.“ Angenommen. Art. 2: „Den Wittwen der Gefallenen wird eine solche von 500 Fr. bewilligt.“ Art. 3: „Den Waisen bis
Jahre eine solche von 300, vom 7Tten bis 18ten Jahre von 700 Fr.“
Art. 4: „Sechzigjährige gebrechliche Aeltern Gefallener erhalten eine solche von 300 Fr., welche auf den überlebenden Theil übergeht.“ Diese und Art. 5, 6 und werden ebenfalls angenommen. Se
gur d'Aguesseau will die Soldaten bevorzugt haben und spricht gegen Republik und Republikaner, was einen großen Sturm erregt. abgewiesen. Angenommen werden Art. 8 bis 11.
Sein Antrag wird Zwei Kredite von 712,650 und von 17,400 Fr. werden bewilligt. Bei der Gesammt-Abstimmung: Stimmende 5ös, dafür 161, dage gen 97. Der Wittwe des Generals Regnault wird eine Pension on 2000 Fr. bewilligt. Der Gesetz-Entwurf über die Mobilgarden— Offiziere wird ohne Debatte angenommen. Der Minister des Innern bringt ein Theater Polizei-Gesetz ein und verlangt dafür die Dringlich
eit. Wird bewilligt. Die Versammlung beschließt eine zweite Le
8 D
* 8 Verw ] ) den beansp cht 512,529 Rthlr. : davon ⸗ 261 . 3 3 ö . Staatsschulten Lern tung nrde. pegnsprucht olg, ithlt - da8on sung über die Gesetzentwürfe wegen Schutz junger Sträslinge, we⸗
Zinsen 1405,R888., Kapital⸗Abtrag 91,564, Verwaltungskosten 15,077 Rihlr. Die Reluitions-Kassenschulden betragen 6,023,700 Rthlr. Für Staatsbauten werden begehrt , Erbauung eines Ständehauses 25,000 Rthlr. Die Pensisonen und Gnadenbewilligungen betragen 297,920 Rthlr. Die Ausgaben aus Verhältnissen des Landes zu Deutschland belaufen sich auf 46,410
ei Rthlr. Der Ober⸗-Kirchenrath zu Schwerin soll kosten 800M), das die theologtsche Prüfungs-Behörde zu
52,955 Rthlr. ;
Konsistorium zu Rostock 1540, 210 Rthlr. An Landeshülfen zu Actien-Chausseebauten werden zi zahlen sein 96,860 Rthlr. Das bisherige Hoftheater sollte Staats Anstalt werden. Es sind für dasselbe ausgesetzt 12, 37)9 Rthlr. Zur Beförderung von Künsten und Wissenschaften sollte die enorme Summe von 525 Rthlr. verwendet werden.
. f ) nt, (M. ng
Braunschweig. Braunschweig, 12. — In den heutigen hiesigen Anzeigen wird eine Herzogl. Verordnung
2
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n nung
gen Zulassung zu Staatsämtern, wegen der Konzession der Pro— dukte der National-Manufakturen und wegen der besseren Behand
r Thiere. (Antrag Grammont's.) Alles ohne An die Reihe köähmt Peas cal Duprat's Antrag über die Bi dung des Munizipal-Rathes des Seine-Departements. Die Kom misston will ihn nicht in Betracht genommen wissen. Labordare spricht dagegen und erinnert, daß die freie pariser Gemeinde selbs den Konvent beherrscht habe. Man könne einer gewählten Muni zipalität unmöglich die Verloosung der Geschworenen überlassen. (Lärm.) Die Sitzung wird aufgehoben.
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13. Juni. Baraguay d'Hilliers hat häufige und ge heime Konferenzen mit dem Präsidenten. Man bringt dies mit dem gegenwärtigen Kommando Changarnier's in Verbindung.
Mit folgender Rede erwiederte der Präsident den Toast des
Maire von La Fere: „Meine Herren! Ich bin glücklich, einige
* 23 . J * daß zur Befö 8r a de äußere * z 8 24 J ; / veröffentlicht, worin es heißt, daß zur Beförderung der äußeren Augenblicke mit Ihnen zubringen und für Ihren freundlichen
Würde der öffentlichen Gerichtssitzungen Vorschriften über die Amts frachten der in denselben auftretenden Gerichtspersonen und Advo katen nothwendig erachtet würden. Danach sollen Richter, Secre taire, Staats Anwalte und Advokaten bei allen öffentlichen Ver handlungen des Obexgerichts, der Schwurgerichte und der Kreis gerichte eine schwarze wollene Toga, weiße Halsbinde und ein schwar zes Barett anlegen; die Präsidenten und Richter des bergerichts, der o wie die Obergerichtsanwalte,
Oberstaats anwalt und dessen Substitut, J
haben seidene Aufschläge, ein Sammtbarett mit goldener Borte, die Präsidenten und Obergerichts -Räthe die Borte auf blauem, der Dber-Staats-Anwalt ünd dessen Substitut auf rothem, die Ober⸗ gerichts- Advokaten auf schwarzem Grunde. Die Direktoren und
Richter bei den Kreisgerichten, so wie die nicht zu Obergerichts Advokaten beförderten Advokaten, tragen eine schwarze wollene Toga mit wollenem Aufschlage, weiße Halsbinde, schwarzes wollenes Ba rett mit silbernem Aufschlage, die Advokaten auf schwarzem, die Uebrigen auf blauem Grunde. Die Baretts der Präsidenten, Kreis— gerichts-Direktoren und des — ber⸗Staats⸗Anwalts sind durch Knöpfe und besondere Einfassungen ausgezeichnet. Die Secretaire sämmt— licher Gerichte tragen eine schwarze wollene Toga, weiße Halsbinde und schwarzes Barett, bei dem Obergerichte von Sammt.
Sachsen⸗Koburg⸗Gotha. Gotha, 13. Juni. (A. 3 t g.) In einer der letzten Sitzungen unserer Abgeordneten-Versammlung beschloß dieselbe, bei der Kegierung die Errichtung eines Gesund⸗ heitsraths und die Aufnahme der Aerzte in den Staatsdienerver— band zu beantragen.
Lübeck. TraSemün de, 12. Juni. (. Ztg.) Unser bis jezt noch ziemlich stiller Badeort bekam heute wie durch Zau⸗ berschlag ein großstäͤdtisches Ansehen. Die bevorstehende Ankunft der Prinzessin der Niederlande, zukünftigen Gemahlin des Kron Frinzen von Schweden, hatte schon gestern eine Anzahl Fremder, besohders Lübecker, zu ung geflihrt. Heute nun mehrte sich die 7 schaubegieriger Ankömmlinge. Die lübecker Dampfschiffe u . „Nowgorod“, besonders letzteres, führten uns Hunderte
. ae n Rn, die grün belaubten Spaziergänge
Schiffe in unser en 5 . en. Gegen Mittag zogen die wenigen
und das schwerssch , und schwedische Flaggen auf,
nahme der Vin e Dampfboot „Nordstjern“, das zur Auf—
und, ihres Gefolges bereitgehalten
wurde, war festlich geschmäckt. Lei ö h eider ve e m i Ankunft der sehnlichst Erwarieren zur gan nn .
sehnsüchtig Harrenden bis Mp Zeit stieg die hohe Reisende rn ng dem Admiral, Freiherrn von
nach 6 Uhr. Um diese
GYyllengranat,
de Russie ab, wo sie von Befehlshaber des ihr
Empfang danken zu können. Das
entgegengeschickten schwedischen Geschwahers, o w, m , bon ann
/
geois, noch Proletarier als Kaste.
Departement de l'Aisne schließt in der That alle Elemente der Wohlfahrt ein, welche ein Franzo⸗ senherz wünschen kann Heute Morgens besuchte ich eine durch Handel und Industrie berühmte Stadt, heute befinde ich mich eben— falls in einer solchen, die ihr vortrefflicher militairischer Geist stets ausgezeichnet hat. So wie die Religion den Glauben durch die den Märtyrern erwiesene Ehre fortpflanzt, so ehrt sich diese Stadt durch die Erhaltung ihres kriegerischen Geistes, ihrer militairischen Ueberlieferungen. Auch wir wollen Ehre und Ruhm, das heilige Vermächtniß dieser Stadt, verbreiten. Darum bringe ich einen Toast aus auf die Stadt La Fere, welche stets das Andenken derer ehrt, die für das Vaterland gefallen sind und den Ueberlebenden als Beispiel dienen.“ Die Dotations-Kommission soll gegenwärtig so zerfallen: für, 4 gegen den Gesetzentwurf, 5 für jährliche Bewilligung. Vor dem Assisenhof erschienen heute Proudhon und Langraud.
Um 10 Uhr ist der Saal überfüllt. Zahlreiche Gruppen umgeben den Justizpalast. Um 103 Uhr erscheint der Gerichtshof. Die An geklagten sind von Gendarmen begleitet. Es handelt sich um einen Artikel über die Katastrophe von Angers. Die Anklage lautet auf 1) Erregung von Haß und Verachtung gegen die republikanische Regierung; 2) Erregung von Haß und Verachtung der Bürger unter einander; 3) Aufreizung der Soldaten zur Insubordinagtion, Vor Eröffnung der Sitzung bemerkt der General-Advokat, nach dem Moniteur marschirten die Truppen immer über die Kettenbrücke. Proudhon hat das Wort. Er müsse erst einige allgemeine Erklä⸗ rungen geben. Zehnmal in einem Monate wurde die Voix du peuple in Beschlag genommen. Er habe der Regierung mehr An stand zugetraut. Leider wolle man die Presse umbringen und ge rade die, welche die Revolution beim allgemeinen Wahlrecht ein Verbrechen genannt. Den ersten Punkt möge man doch anderswo suchen. Er frage, wie er schreiben solle. Montalembert klage ihn an, daß er die Republik befestige, gerade wegen des Gegentheils ste ne er hier. Wolle man diese Form nicht, so möge man eine andere schaffen. Nur Gleichheit vor dem Gesetze und keine Hinterlist wolle er. Er habe die Regierung angegriffen, aber nicht verleumdet. Die Ver⸗ leumdung sei die Waffe feiger Dummköpfe, und zu dieser Klasse gehöre er nicht. Was den zweiten Punkt betreffe, habe die Voix du Peu ple immer Eintracht predigt. Für ihn gebe es weder Böur⸗ Er habe blos das ökonomische System angegriffen und wolle, daß Jeder auch seine Arbeit genie
ßen könne und nicht den Wucherern zur Beute falle. Auf, den dritten Punkt frage er einfach, wozu er Soldaten brauchen könne. Eine weitere Antwort habe er darauf nicht. Madier de Montjeau, als Vertheidiger, findet Prourhon's Bitterkeit gerecht. Die Regie⸗
rungejournale könnten die Wahlen vom 10. März und 28. April
infam nennen und Lügen verbreiten wie die von den 17 Kugeln Leclerc's, ohne daß sie gefährdet wären. Hierauf wur⸗ den Proudhon und Langraud von der Jury freigesprochen. Die pariser Jury hat gestern auch den National wegen eines Artikels, der den Präsidenten in heftigen Ausdrücken kaiserlicher Tendenzen beschuldigte, freigesprochen.
In diesen Tagen kömmt in der Nationah⸗Versammlung die Petition der Mönche vom St. Bernhard zur Verhandlung. Am Sonnabend dürfte der Bericht wahrscheinlich eingebracht werden. Bekanntlich wurden deren Güter nach dem Sonderbundskriege von der walliser Regierung eingezogen. Die Mönche behaupten, unter solchen Umständen ihr Hospiz nicht länger erhalten zu können. Im Jahre 1848 wurde von Gulzot auch die ihnen bis dahin gezahlte Pension eingestellt. Sie haben nun an die National ⸗Versamm⸗ lung, an den Präsidenten und den Minister der aus wär tigen Angelegenheiten Petitionen gerichtet, worin sie um Unterstützung und' Schutz gegen ihre Unterdrücker bitten. Es handelt sich um Erneuerung der Jahrespension und um eine Note es Ministers an die Schweiz, daß Frankreich fest entschlossen sei, i Interessen stets zu vertreten. Be—
wieder flüssig, ohne daß sie lung bewilligt wäre.
Auch der Polizei-Präfekt hat bezüglich der Anlegung der neuen Wahllisten Instructionen an die Polizel⸗Kommissäre geschickt. Dies⸗ haben die Domizils-Zeugnisse der Minderjährigen und Arbeiter zu
legalisiren.
Rational ⸗V J rei ene e rese ) Kriel ich 1 l gerichtlich Verf ing ngebracht r⸗Poli 6 m Desinitivum ECensu Theaterstuücke l Dem Staats-Rathe wird dieser Tage ein Gesetz-Entwur! e Buchdruckerei vorgelegt werden, welcher deren rganisation ntlich änder . l ö Die wegen einzuleitenden zerichtlicher Verfolgung an den zustiz-Minister Antiwahlreform Petitionen sind gester ; ö . . 2569 fil 95 anon M ö im Jus Ministerium angelangt. Sie füllen einen ganzen Wagen.
Großbritanien und Irland. J . In der Sitzung des Unterhauses vom 4. Juni wurde eine Inter
hinsichtlich einer Note, die das österreichische und das wegen der von Sr Herrlichkeit zuerst der griechischen, dann der ne litanischen und der toskanischen Regierung gegenüber befolgten Handlungsweise an denselben erlassen habe. é Toskana fordert palmerston vom Großherzog eine Fntschädigungs-Zahlung an die in Livorno wohnhaften Engl für die Verluste, welche die selben bei dem Sturm diese Stadt erlitten, als der Großherzog genöthigt Waffengewalt zur Wiederher aufständischen Orte
seiner Herrschaft in dem 1 151 1 unbeträchtlich sein
Palmerston gerichtet, russische Kabinet
pellation an Lord
* an 160 Lor? bekanntlich Lord
stellung anzu
Di ' 7 2 syl 10 wenden. Die Entschädigungssumme soll nicht . und das britische Kabinet ermangelte nicht, der toskanischen
Regierung ernstlich zu drohen, wenn seiner Reclamation keine Folge gegeben würde. Der Großherzog wollte zum Kaiser von Rußlan? als Schiedsrichter seine Zuflucht nehmen; dieser aber lehnte di Vermittelung ab. Hierauf trat die österreichische Regierung ine
übersendete am 14. April ihrem Gesandten in Lor
. die
don, Baron Koller, Instruction, er habe n
Mittel. Sie Gründe a . 3 ;. 8 e rFamiseß Reaferung Lord Palm erston 8 machen, derentwegen die toskanische Regierung Lord Palmen) Forderungen abweist. Zu gleicher Zeit theilte die österreichische Regie rung diese Instruction dem russischen Kabinet mit und erbat sich von ihm Unterstützung der Schritte des Herrn von Koller in London Das rufsische Kabinet genehmigte die Wünsche des österreichischen. Zu
d diesem Zwecke richlete Graf Nesselrode an den russischen Gesan?
geltend zu
8 1 92 9 * 8* 3 5 1 * * ö —Srzitnb! 9 in London, Baron Brunnow, eine Note, um ihm die Grundsatz
und Gefühle darzulegen, welche die Politik des Kaisers, seines Herrn, leiteten. Eine Abschrift dieser Note, welche vom 3 Mai datirt ist, wurde Lord Palmerston übergeben. Graf Nesselrode be ginnt mit der Erklärung, das petersburger Kabinet theile z
men die Grundsätze des österreichischen. Er thut dar in
lands Interesse die Aufrechthaltung der Unabhängigkeit aller Stag
ten zweiten Ranges und der liege. In die *
/, Ruhe Italiens ser Beziehung trete es den Gefühlen und politischen Ansichten
inneren
.
chen Ministerium gegen Tos
reichs bei. Er erinnert aß die vom engli
erhobenen Reclamationen und deren Ursprung, so wie an das Ersuchen Toskana's um Rußlands Schiedsrichteramt. Wenn der Kaiser nd sem nicht entgegengekommen sei, so sei die Ursache darin zu suche daß die Diskussion der Geldfrage die Zulassung eines Prinzi
voraussetze, welche der Kaiser sei das von Lord Palmerston d thanen selbst in dem Falle Entschädigung gebi Landeskindern nicht der Fall sei. Im Gegent Nesselrode, daß ein Souverain, wie der Großl
entschieden bestreite
Dieses Prinzip J. 1 vorgeschützte, 1
ß englischen nte re, wo dies bei den heil behauptet Graf
von Toskana,
durch die Hartnäckigkeit seiner rebellischen Unterthanen gezwungen, sich wieder in den Vesitz einer von Aufrührern innegehabten Stadt zu setzen, keineswegs gehe sei, fremden Unterthanen den beim
Sturme auf die se Stadt erli Schaden zu vergüten. Mit der Nie derlassung in einem fremden Lande unterziehe man Gefahren, denen dieses Land ausgesetzt sein könne. sich empört, Waffengewalt war nöthig, es zu bändigen, einige eng lische Eigenthümer konnten bei dem Schaden der inländischen in Mitleidenschaft gekommen sein, warum hätten jene ein Recht auf Entschädigung, wenn die toskanische Regierung diese nicht entschä digte? Wolle Toskana einen Theil dieser Rechtsgrundsätze aufgeben, um den Weg der Vermittelung zu betreten, so werde Rußland es nicht davon abwendig machen. Der Kaiser aber wahre sich jeden Vorbehalt gegen eine Handlungsart, die er nicht den an erkannten Maximen des Völkerrechts gemäß halte. Er erwarte von der Gerechtigkeit und Mäßigung des britischen Kabinets, daß es zur Herbeiführung eines freundschaftlichen Uebereinkommens nur
sich auch allen
in ngwnt Ra Livorno habe
8 1
versöhnliche Mittel anwenden werde. W ie Note weist auf das Ge— wicht der Frage hin, welche die Unabhängigkeit aller Kontinental staaten interessire. Mit bedeutender Energie, diskutirt sie das von Lord Palmerston aufgestellte angebliche Prinzip des Sta atsrechts. Wäre dieses Recht zugestanden, wie es Eng land den beiden Sicilien und Toskana gegenüber in Anspruch nehme, so würden daraus mehrere unmögliche Folgerungen ent springen. Die britischen Unterthanen hätten dann im Auslande eine Ausnahmestellung, weit vortheilhafter, als die der Landegkin der. Ihre Anwesenheit in fremden Ländern wäre daselbst ein fort währender Uebelstand, den die Regierungen nicht dulden könnten, und in gewissen Fällen eine wahre Landplage. Sie ermuthigte die Rievolutkönains, KÄufrührer und Unruhstifter. 9. enn wenn hinter den Barrikaden fortwährend die drohende Möglichkeit künftiger Reclamationen zu Gunsten in ihrem Besitze durch Repressivmaß regeln beschädigter Unterthanen sich erhöbe, wäre jeder Souverain, den seine Lage oder Schwäche Zwangsmaßregeln einer englischen Flotte
1035
hiesige Gerichtsverfahren erhebenden Stimmen zu beschwichtigen. Gerade die Freunde der Ordnung leiden am meisten beim Anblicke solcher Vorgänge, denn sie erkennen, daß dieselben zum größten Nachtheile einer Macht gereichen müssen, von welcher sie so großes Vertrauen hegten. Rom, 4. Juni. (Fr. Bl.) Der Neffe des Kardinals della Genga, Graf Fiumi, ist auf Banknoten-Fälschung ertappt worden. Neapel, 4. Juni. (Lloyd.) Es wird mit mehr Bestimmt heit, als vor einigen Wochen, behauptet, daß sich der König mit Wenn aber Reclamationen, wie seiner Gemahlin und dem Erbprinzen, Herzog von Calabrien, nach
aussetzte, Angesichts des Aufruhrs mit Ohnmacht geschlagen. Er müßte sich stets an eine dereinstige Abrechnung mit der englischen Regie⸗ rung erinnern, welche gewissermaßen in Fragen des Bürgerkrieges und der Landesregierung dadurch zum obersten Richter zwischen Souverain und Unterthanen würde. Herr von Nesselrode weist im Namen des Kaisers eine solche Theorie zurück. Er sagt, Se. Ma⸗ jestät werde nicht über das aufgestellte Prinzip unterhandeln. Der Kaiser habe stets die britischen Unterthanen mit aufrichtigem Wohl wollen aufgenommen, und seine Achtung für den Charakter dieser
. Nation sei hinlänglich bekannt.
die so eben an Neapel und Toskana gerichteten, durch Wi begeben werde Gewalt unterstützt werden könnten so würde er sich be k gte ( itzt ernstlich if betriel p ./) Die politischen Prozesse sollen jetzt ernstlich und eifrig betrieben müßigt sehen, auf eine sehr bestimmte Weise die Bedin! und zum Ende geführt und deshalb der General Filangieri, Prin s — ö ,,,. t e. ö , . 2 ,, . Satriano, von Palermo hierher berufen werden. ö , ö n n. Interthanen in seinen Staaten der Aufent Ferner spricht man von folgender Minister⸗Combi 49 uca 4 . . . . e , ,, ng che ee, . Zerra⸗Capriola, Minister⸗-Präsident und auswärtige An ei t , , n,, ,, Mähne ten; Longobardi, Inneres; Giustino Fortunato, Finanzen; Mureng trachtungen im Geiste der Unparteilichkeit, welcher Justiz und geiflliche Angelegenheiten Genera d aufnehmen und dieselben in seinem Benehmen ge 2 ᷣ 6. * 2 ) 6(unziante zei; wieder 1 en ind Toskana nicht aus den Augen verlieren. . Posten t . die eines jeden schwachen Staates, dessen é n, i ,, . 6. en ie Aufrechthaltung der beschützenden Grun? grote (einung 5 Verschiedenhei nistt z . . Rath ül age ob nsti angeregt worden, derdnarg sei. In dieser Zeit, ution Suspensior hber Abolitions Dekrete gegeben werden und jeder anderen, könne die Achtung dieser Grundsätze allein ; K . 1 en ge chtigsten s man in der politischen Verfolgung und der heutigen Times . ö ten oder nun innehalten soll. Diese Fragen ur ciaen 5 . fremden Entschädigungs-Ansprüche d 4. müssen in kurzem zur endlichen Entscheidung behauptete heute sogar, daß die letztere bereits zu 3 en zwar, daß es wohl besser sei, nachzuge za e ö Zache zu Unannehmlichkeiten komm zu lasser An des l 66 Stelle als Statthal ind Oberbefehlshabe t ; . J chwert lᷣ ist ni 6. assen ̃ und circa ahinzugehen, und zten s lte Zahl häufiger : ampfschiff dahingehen. egsmin rt angenehm, vegen Waldfrezel, subordi nen a1 n, daß die Ver itischen Vergehen Verurtheilten ltung de Armer ihre gegenwärtige musterhafte Ein n. zemildert. Bei. Mehreren nüt Ich weiß e kommen zu schätzen, daß Sie wurde die ausge 1è30jährigen Kerk n Eisen n Staatsgeschäften nichts übersehen haben, was verwant elt. 9. . n lonnte; Von gauzem Spanien. Ma drid 7. Juni. ö r. Bl.). Di Go ider . Die und Ruß neure von Corunna und agossa sind hier angekommen. Nach t o ausrichti 1 enntlie so unver und nach werden sich alle Gouverneure hier einfinden, um vom Mi- Gefühle Meiner herzlichen Gewogenheit nister des Innern kategorische Instructionea für die nächsten Wah- uen, 4 uni 1850 len entgegenzunehmen. P ge Nikolau Diaz Martinez, welcher den General Narvaez gefordert hatte, Italien. Turin, 6. (Lloyd.) Die Deputirten ist ö Verbannung und den Kosten verurtheilt n pricht sich günstig für om Finanz⸗Minister vorgelegte ö ö , 9 2 9 3 * 9 — ,, . ö Madrid, 3. Juni. (Fr. B.) In den See Arsenalen wird setzt und Vice⸗Kommissäre rastlo gearbeitet. Zu Ferrel allein sin 14009 Arbeiter beschästigt ö w Die Cortes dürften erst im September aufgelöst werden n l veiligen Bäanten einen Kollek ö 22 vr ils Maximum anzusprechen. 14 3 9 (acht m 31. Mai fand bei Pontcharra auf sardini Griechenland. Syra, 1. e m zebiete ein Tre ischen französischen Schmugg Empfang, welchen die B vo wdem Könige und der Kön n sa llb en statt. Die ersteren, 40 Mann gin heute bereiteten, T sendstimmiges „ k den von letzteren angegriffen und nicht nur größtentheils viva“ empfing die Majestäten, die sämmtlicher Kirchen läu ndern verloren auch ihren Anführer Die Zollbeam teten, während von der Artillerie die Salutschüsse gege vurde n Der Präsident des Munizipiums drückte dem Könige in einer An de — Bewohnern — sprache den Dank der Bewohner au das Land von den Leide sich na un r freit haben on d bedroht r vo u hal fin n Ver telt aß en —sel l Un ten nzaẽs sise h U B te isse he l rt Ir a z der en nden d h ] 18 Mil Be rden ( — n könne her Gi M M1 um neu Mol ind 1ß er di B r 8 leuchtet nach et j n s 1 ; 8 : n Ra en z — 1 ! ĩ l t — mat z (1 I 2p ezig Türkei. Ko 9 f . hen züter in ; 9 si ein itte ĩ R etter — n un K l lutor en 1 ff 5 zote bestehende Geschwader die Straße der Dardanellen den Kö hat den astellane n Komma anten en P fel partement em t l z g Herzog in ner ) un 5 kreuz n ) entrete X t ( 1 m em sardinischen t idtchen Alberga id ei 7j Nac fern haben Unruhen wegen des neuen Wein ct ĩᷓ gesn k h durch das Einschreiten der Königlich a l itigt de l d nhalten mehrer erast P no! 18 1 Ufe n — i n. angränzenden rgegenden U (l nmt unica tion der von Bra h der Hauptstadt führenden traße war en rzzetta Pie ] r ntese zufolge, unterbrochen Kunde von der bevorf nden Reise des Sultans nach Lavaliere P. Derossi hat, da seine Gesundheit hergestellt ist langte, fühlten sich ägen türkischen Beamten mächt leder seine Function als sardinischer Minister-Staats? Secretair rüttelt, das außerordentliche E ß zaubte ihnen bei lckerbau und Handel übernommen. stesgegenwart, und sie mußten sich erst ermannen, um die Turin, Juni. (Fr. Bl.) Die Deputirten Kammer er digsten Anstalten zu tressen, namentlich die pestilenzialisch den mächtigt die Regierung zur Ausgabe einer neuen Seri Staats Straßen der Stadt zu säubern, di ECommunicationen einigermaßen Obligationen, im Nominalwerthe von 18 Millionen J zu repariren und Lebensmittel, besonders Fleisch, an welchem stets . großer Mangel war, herbeizuschaffen. Am 2östen traf dort Nu , (Gazetta universale). Die gegen po⸗ maisch Tidjuret mit einer zahlreichen Schaar von Pyrotechniker!
7
ein, welche mit Hülfe ihrer Kunst die herrlichen sollten.
Sign, 31. Mai. (Lloyd.) Der Leichnam T wurde nach Konstantinopel gebracht., Sein Sohn hat de vernement von Bosnien provisorisch übernommen. Sein Tod wird von den Rajahs und den christlichen Bewohnern Bosniens auf richtig beweint, denn sie erfreuten sich unter ihm einer sehr huma nen Behandlung. Die Türken aber jauchzen, von einem Ober⸗
, e , een n. . ⸗ zu haupte befreit zu sein, der ihnen nicht erlaubte, die Rajahs nach R. m il . er Paps nicht , ,,, Man hat zwar ein Will kür zu behandeln. Die Insurgenten stehen noch immer unter Nevisions-Tribunal eingesetzt; aber wie es scheint, nur in der Ab- den Waffen und sind täglich zum hartnäckigen Kampfe vorbereitet sicht, um anscheinend die sich in ausländischen Blättern gegen das und auch entschlossen. ö
litisch Kompromittirte eingeleiteten Untersuchungen dehnen sich im⸗ Gegenwart des Sultans ve
mer mehr aus, und zwar dexart, daß sie außer den gegenwärtig mit einem öffentlichen Amte Bekleideten wohl kaum Jemand aus schließen. Auf die einfache Angabe gerade nicht sehr glaubwürdiger Individuen hin, und, was das Schlimmste ist, ohne regelmäßigen Prozeß, werden oft die strengsten Strafen verhängt. Die Folgen hiervon sind schrecklich, und es giebt viele Fälle, daß Personen sich aus Verzweiflung in die Tiber stürzen. Am traurigsten berührt es die Bevölkerung seit einiger Zeit, aus dem Munde der Richter zu
ahir Pascha's das Gon
2 Eisenbahn⸗Verkehr. Kosel Oderberger Eisenbahn. In dem Rechenschafts-Bericht für das Jahr die schwebenden Verhandlungen mit der Direction der Kai dinands-Nordbahn bezüglich des Betriebes der Anna- Od Flügelbahn und Mitbenutzung des Bahnhofes in österr. Oderberg hingewiesen. Diese Verhandlungen sind nun auf den bereits dort angegebenen Grundlagen zu Ende gebracht und durch einen Ver⸗ trag mit gedachter Direction auf fünf Jahre vom 1. Januar 1850 ab, festgestellt werden. Hiernach unterhält die Nordbahn die Flü gelbahn sammt dem Bahnhofe Ode g in allen Theilen, und be— Einnahme von dieser Strecke, wogegen die
13848 wurde auf Fer⸗ derberger
zieht die Gesammt⸗
W Bahn den Betrieb derselben mit ihrem JFahrpark
gege Vergütung von 2 Pf. für jede Person
und entner Gut, welche die Strecke passiren, besorgt. Für g des Bahnh . it allen seinen Gelessen
und lichkeiten eine Summe
zwölfhundert
Kosten des jeden Eent
adens
auf der Bahn⸗ für den Eisenbahn
In Beziehungen ist keine Veränderung
so kann man dieselben e sich eine bedeutende Mehr⸗ welche allerdings zum großen Theil Einnahmen, als Militair Transporten und indeß ist hieraus keinesweges eine ungün⸗ laufende Jahr zu ziehen, denn schon die
gegen dieselben des vorigen Jahres Rthlr. Eben so sind
n betrugen 47,3 8 pCt. der olck Jahre 1848 noch 59,63 pCt. mehr als 12 pCt. vermindert haben, . der erheblichen Mehr⸗ Einnahme
1. Linnahme gegen 1848 ergiebt,
von 13,004
zuzuschreiben ist, das aber in den Ausgaben dokumentirt,
Frequenz um 1199 Rthlr. geringer Jahre 1849 65,630 Personen be
förde zahre 1848 dagegen 76,0998 und in 1847 72,784, thin zegen 1848 0,468 und gegen 1847 7154 Pekso⸗
wurden 18,990 Militairpersonen befördert. An
äck wurden 16,209 Ctr. gegen 14,‚498 Ctr. in 1848
und fl,1ß0 Etr. in 1847 befördert; also mehr gegen 1848 1711
5049 Ctr. Güter wurden befördert 377,591 Ctr. )
Passagiergep
und gegen 184.
gegen 338,726 Ctr. in 1848 und 334,282 Ctr. im Jahre 1847, folglich mehr gegen 1848 38,865 Ctr. und gegen 1847 43,309 Ctr.
Die Einnahme betrug vom Personen-Transport 37,286 Rthlr. 24 Sgr. 9 Pf. gegen 37.063 Rthlr. 8 Sgr. in 1848 und 33,351
22 Sgr. im Jahre 1847; folglich, trotzdem die Anzahl der beförderten Personen im Jahre 1848 der den beiden Vorjahren gegenüber geringer war, betrug dieselbe gegen 1848 mehr 223 Rühlr. 16 Sgr. 9 Pf. und gegen 1847 3935 Rihlr. 2 Sgr. 9Pf. Die oben angegebenen 18,990 Militairpersonen brachten eine Ein⸗
nahme von 10,926 Rthlr. 26 Sgr. 2 Pf. Die Extrazüge brachten 1426 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., mehr gegen 1348 1247 Rthlr. 7 Sgr 5 Pf. Ueberhaupt Einnahme aus dem Personenverkehr inkl. des
litairs 1 Extrazüge 49,539 Rthlr. 28 Sgr. 5 Pf. Die Ge⸗
päck Ueberfracht!l in 2834 Rthlr. 17 Sgr Hunde wurden ei 91 23 Sgr., für 227 Equipagen 1341 Rthlr. . 1 M5 ) * 18171 ; 987 14 un für Vieh 96060 Rthlr zür Guter betrug die Ein⸗ nahme 40,921 Rthlr. 11 Sgr. 4 Pf., ferner für Provissonen von
Vorschüssen und Lagermiethe 390 Rthlr. 26 Sgr. haupt aus dem Güterverkehr 11,322 Rthlr. 8 Sgr. Rthlr. 27 Sgr. 3 Pf. in 1848. An Pächten und Mi nen 2580 Rthlr Sgr. S Pf.,
8 Pf. Ueber gegen 34,620 ethen wurden und eine gleiche Forderung trage von 1429 Rthlr. 21 Sgr. 17.
st noch extraordinatren Einnahmen be⸗ trug 1 2 Pf leberhaupt Einnahme 02, 44 Rthli 9 Sg 4 Oie Einnahme im Jahre 1848 bet 345 0 Sgr. 6 Pf mithin mehr 1849 19, 10 ) 64 i di sede person und für die Meile fame . 1848 Sgr. 115 Pf. und 1847 9 d ut und für die Meile kamen n 65 Pf 184 d 1 355 Pf Die Ausgabe igen ö. 19 16,1 166 Sa 1 en 9794 Rtl 9 Pf it 2 Rthl 9 der 9 1 r 1m d 2 rch 5 wogegen di zen ir 184 trugen. ür die Vern b die Ausgaben pri 5 ithlr. 2 in 184 291 die Verwaltung betrugen den Lokomotiven du laufene Nutzmeile 2 gegen 1 Rthlr : H in n n 1 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf 184 Von sämmtlichen Ausgaben kommen auf jede Nutzmeile 4 Rt 8 9r 0 Pf gegen z Rthlr. 28 Sgr. z Pf 1848 und 3 Rth ⸗— 24 Sgr Pf. in 1847. Die Gesammt⸗Einnahme beträgt 102,445 Rthlr. 20 Sgr. 3 Pf., und in einem ausstehenden Rest von 429 Rthlr. 21 Sgr. 4 Pf. Die Ausgabe beträgt 48,538 Rihlr. 17 Sgr. 6 Pf. Bleibt
üeberschuß 53, 07 Rthlr. 2 Sgr. 9 Pf. Hiervon werden zunächst bestritten 1) die Zinsen der Prioritäts⸗Obligationen im Betrage von 212,900 Rthlr. a 5 pCt. 10,600 Rthlr.; 2) zur Amortisation derselben und zwar pCt. der ganzen kreirten Summe von 250,000 Rihlr, 1250 Rthlr.; 3) als Dividende von dem Stamm Actien⸗Kapitale pr. 1,200,000 Rthlr. a2 35 pCt. zu vertheilen 42,000 Rthlr. und 4) 57 Rthlr. 2 Sgr. 9 Pf. dem Reservefonds zu überweisen, welcher am Schlusse des Jahres, einschließlich der