1850 / 172 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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vorliegt. Nach der A. Z. würde die Aufgabe der einzusetzenden Gesetzgebungs Ausschüsse hauptsächlich in Berathung des Polizei⸗ strafgäsetzbuches und der Civilprozeßordnung, die im Ministerium

bereits vollständig ausgearbeitet sei und über 1200 Artikel enthalte,

bestehen.

München, 20. Juni. (Augsb. Abendztg.) Der zustän⸗ dige Ausschuß der Kammer der Reichsräthe hat gestern und heute allgemeine deutsche Wechsel- Ordnung berathen. Da die Be⸗ chlüsse desselben bezüglich des Einführungs⸗Gesetzes in einigen in⸗ dessen nicht wesentlichen Puinkten von den Beschlüssen des Aus⸗ schusses der zweiten Kammer abweichen, so wird nach Artikel 3 des Hesetzes vom 12. Mai 1848, „die Behandlung neuer Gesetzbücher betreffend“, am Sonnabend eine gemeinschaftliche Sitzung der Aus⸗ schüsst der beiden Kammern stattfinden. Wird, wie zu erwarten steht, eine Vereinigung beider Ausschüsse erzielt, und stimmt vie Regierung bei, so kann dann nach Artikel 19 des er wähnten Gesetzes keine Berathung, sondern nur eine Abstim mung über die einzelnen Artikel odei zusammenhängenden Abschnitte in den Kammern stattsfinden, sofern nicht ein Kammermitglied, un⸗ terstützt von mindestens 25 Mitgliedern in der zweiten und von Mitgliedern in der ersten Kammer, die spezielle Berathung be⸗ stimmter Punkte beantragt. Nur diejenigen Punkte, worüber eine Vereinbarung der beiden Ausschüsse nicht erzielt oder den überstim⸗ menden Beschlüssen der Ausschüsse die Zustimmung der Regierung versagt würde, können zur besonderen Berathung und Abstimmung

mgebracht werden. Auf diese Weise wird sonach die Wechselordnung von beiden Kammern nunmehr

eér Kammer llgemeine deutsche

d e schnell erledigt sein.

en. Dresden, 22. Juni. (Dres d. J) In frank

ern lesen wir von einer Abreise des Königlich säch⸗ sischen Bevollmächtigten dort als von einer ausgemachten Sache, während diese ganze Nachricht jeder Begründung entbehrt. Zugl ich mag im Bezug auf die daran weiter angeknispften Gerüchte von einer Differenz hinsichtlich der Instructionen desselben und seines Verhaltens mit ausgesprochen werden, daß dabei dieselbe Unzuver⸗ lässigkeit vorwaltet.

——

Württemberg. Stuttgart, 22. Juni. Der Staats⸗ anzeiger enthält eine Darstellung der Rechnungs-Ergebnisse bei der Staatsschulden Zahlungskasse im Etatsjahr 1848 49; nach der⸗ Aben haben sich am 36. Juni 1848 die Passiv - Kapilalien nach der Darstellung der Rechnungs- Ergebnisse pro 1847 —48 belausen auf NH, 239, 518 Fl. 32 Kr. Dieser Schuld standen gegenüber und sind daher von derselben in Abzug zu bringen: Der am 39. Juni 1848 vorhandene zur Kapital⸗Ablösung bestimmte Kassenvorrath, welcher auch pro 1848 49 wirklich verwendet wurde mit 125,858 Fl. 52 Kr.; ferner die Aktiv- Kapitalien mit 1361,272 Fl. 58 Kre, zusammen 1,487,131 Fl. 50 Kr.; mithin betrug der wirkliche Pas⸗ sivstand am 30. Juni 1848 10,752, 486 Fl. 42 Kr. Hierzu kom men neue Darlehen im Etatsjahr 1848 49, und zwar: a) von den Pensions-Fonds und Militair-Cautionen 228,600 Fl.ͥ, b) 431proz, S9b6, 000 Fl., c) heimbezahlte Aktiv⸗ Kapitalien 1,‚361, 272 Il. 58 Kr. Zusammen 285,872 Fl. 58 Kr. Davon wurden abgelöst: baar 390, 070 Fl. 15 Kr., durch Rabatt von aufgekauften Obligationen 3429 Fl. 45 Kr. Zusammen 393,500 Fl. Hiervon sind bereits oben abgeschrieben 125,B 858 Fl. 52 Kr, worüber der Passivstand am 30. Juni 1849 sich beläuft auf 42,970,718 Fl. . r von Derden verziust: : derzeit nicht kündbar Schuld: 1) 5proz. 515,920 Fl., 2) 4proz. und zwar: 2) Pensionsfonds Kapitalien 3,227,300 Fl., b) Militair-Cautionen 1.16047, 000 Fl., 3) 25proz. 1172 Fl. B. Kündbare Anlehen: 1) 3Zproz. 19, 076,526 Fl. 37 Kr., 2) 4proz. 1,195,600 Fl., 3) 43proz. 17,904,200 Fl. Bei der Vergleichung dieses Standes mit dem wirklichen Passivstande am 30. Juni 1848 ergiebt sich eine Zunahme der Staatsschuld im Jahre 1818 419 von 2,218, 23 Fl. 50 Kr., und wenn hiervon die zur Ablösung noch zu verwendenden, am 30. Juni 1849 baar vorräthigen 357,191 Fl. 57 Kr. in Abzug gebracht werden, so blei

ben als Vermehrung pro 1818 49 1,861, 039) Fl. 53 Kr.

Baden. Karlsruhe, 21. Juni. (K. Ztg.) Gestern ist eine Schwadron des Königlich preußischen Zten Husaren-Regiments, welche feither hier in Besatzung stand, nach den umliegenden Ort schaften verlegt worden. Zum Ersatz derselben rückte heule Mittag pie vierte Schwadron desselben Regiments, von Bühl kommend, hier ein.

ö

Hessen und bei Rhein. Darmstadt, 22. Juni. (8e tg.) Se. Majestät der König Max von Bayern sind ge stern zwischern 2 und 3 Uhr hier eingetroffen und im Großherzog lichen Schlosse abgestiegen. Ihre Königliche Hoheit unsere Frau Großherzogin war Ihrem hohen Bruder bis vor Gundernhausen entgegengefahren. Nachdem im Großherzoglichen Schlosse Tafel ge⸗ hallen und eine Spazierfahrt gemacht war, wurde der Thee im Pa⸗ ais Sr, Großherzoglichen Hoheit des Prinzen Karl eingenommen. Der Reiseplan Sr. Majestät des Königs erleidet insofern eine Ab⸗ änderung, als Höchstdieselben Sich entschlosscen haben, länger, als früher beabsichtigt war, hier im Kreise Ihrer hohen Verwandten zu verweilen und die Abreise wohl erst heute Abends erfolgen dürfte. Im Laufe des heutigen Tages wird auch Se. Königl. Hoheit der Rurfürst von Hessen zum Besuche bei Hofe erwartet.

Oldenburg. Oldenburg, 45. Juni. (Meckl. Ztg.) Wie schon früher berichtet wurde, hat sich unsere Regierung in Betreff der Steuererhöhung der hannoverschen gegenüber allerdings verneinend erklärt; doch hat sie, um diese Entschließung näher mo tiviren zu können, ein allgemeines Gutachten des Gewerbe- und Handels ereins erfordert, daz, wie man hofft, ebenfalls nur für die Verneinung ausfallen kann. Die allgemeine Meinung in Stadt und Land ist durchaus gegen den neuen Tarif.

SFraukfurt. Frankfurt g. M., 21. Juni,. (dr, Id Der Kaiserl. österreichische General- Fel dmarschall Lieutenant und Bundes- Kommissarius von Schönhals gab gestern zu Ehren des dieser Tage zum Ober⸗-Befehlshaber über sämmtliche in und in Rr nächsten Umgegend Frankfurts stationirten preußischen Truppen-Ab⸗ theilungen ernannten Obersten von Schlichting ein Diner. 6 wurben hier aus einem Schleppschiffe der frankfurter ein schaft zwei Marmorblöcke von 200 und 256 Ctr. Schwere auf in Boot des Ober-Mains verlad ehh aden, um nach Kehlheim gebracht

zu werden, wo sie, wie wi werden wo sie, wie wir vernehmen 8 tud⸗ wig⸗Kanals bestimmt sind. .

Ansland.

Frankreich. Gesetzgel

vi, dar, et6 gebende Versamml =

9 ,,, führt . 6 n richter ste otations⸗ Kommission, überreicht den Bericht.

. abe si . , .

(Lesen! Lesenh Die Kommission

ten der Regierung zu vernehmen. zur Debatte brachte, Justiz und der

chte sie die Ansich ch einen Entschluß die Minister des Innern, der ten damals Aufklärungen geben, vertrauliche welche nicht in der Projekt-⸗Motivirung aufgef Berathung wurden sie Kommission

Man verlange „vom 2, 100, 9000 Fr., um die Re⸗ 250,000 Fr. monatlich die Kommission

rathung wüns

Bevor man no vernahm man

Mittheilungen machen, ührt werden konnten.

ein zweites Mal zu vernehmen und 1. Januar

Nach einer abermaligen ? eingeladen, um die Ansichten der einige Abänderungen zu gestatten. 1856 einen Supplementar-Kredit von präsentationskosten auf Fast einstimmig sprach sich se Forderung unzeitgemäß, sich darauf, Repräsentationskosten

der Versammlung, falls di das Recht unbenommen bleibe, ihn zu verme kommenheit der Versammlung s würde ich seltsam täuschen, diesen Sinn unterschieben. Forderung der ersten Repr damals die mit der Präsidentschaft ver gekannt, wie man sie heute kenne.

Nothwendigkeit, daß Ire Darauf hätten sich Man sei überzeugt, gen nicht auch zugleich al müßten diese zu einer Harmonie m und nach geleitet werden. zweite Vorsehung zu nennen, Mißbräuchen im Gefolge.

tivirung stütze bei Bewilligung der 600,909 selbst verstand, daß Die Machtvoll— Zweifel, aber man lte man dem damaligen Beschlusse gt eine Erzählung der Um äsentationskosten.

ei außer allem

Allerdings bundenen Auslagen noch nicht Allerdings bestreite Niemand rechend repräsentirt werden aure und Passy schon das erstemal daß Revolutionen mit den Regierun s aber eben so it dem neuen Frinzip nach ebertreibung, die Exekutiv⸗ Dieses ministerielle Glaubens Man begreife eines Neffen Napoleon's. isentationskosten 100,000 Fr.

ankreich entsp

te Gewohnheiten stürzten,

Es sei daher U gewalt eine bekenntniß führe eine Masse von vollkommen die Pflichten Aber man habe ihnen durch Bewilligr und aller Auslagen f Rechnung getragen. sicht die Erklärung des M seines Departements für 150, 000 Fr. Unterstützungen ausbezahlt in einem Gesammtbetrage von liste, da sich die Regierung nament auf permanente Motive stütze.

konnte den Gesetz-Entwurf weder der ben. Einiges jedoch in der Mo B. „versönliche Opfer Das Land könne ein solches habe die Installation

Beamten vergütet,

lligkeit komme hier m Man habe gefürchtet, eine haften Aeußerunger gewartet hätten! leiseste Anspielung zu zene Kredit betrage

s Präsidenten, ing der Repre ür seine Wohnung mit mehr als Bestärkt habe die Kommission in dieser An⸗ rinisters des Jnnern,

daß auf die Fonds dom Präsidenten empfohlene Die Kommission hält Bezüge für eine wahre Civil⸗ zeitweilige, sondern Kommission

3, 500,000 Fr. lich nicht auf Die Majorität der Form, noch dem Inhalte nach zuge e besondere Aufmerl

ig erregte ihr des Präsidenten Aufzehren des? namentlich be⸗

gemeine Beste.“ vatvermögens ni deutend gekostet. nicht auch dem Präsidenten? Constitution nicht in Bewilligung werde Anlaß zu l diese auf die Kommission sei auch nicht die ver Kommission vorgeschlas habe das Ministerium erklärt, noch Charakter, genehm gewesen sei.

cht zugeben. So

Widerspruch.

600,000 Fr. Modification,

t, es gestehe keine was der Kommission sehr Regierungsgedanke se unabänderlich Entwurf vorbehaltlich der

sei der Regierungs und der Kommissions—

5 verworfen n 6 Stimmen zu Stande gebracht Minorität anführen. gegen den Begriff Dotation.

rachverwirrung sidenten eine Parallele nur 135,000 Fr., kostspielige Reisen zu machen, keine Revue, keinen Empfang man sich am Supplementar Kredit stoße, ordentlichen Kredit nennen. alle Erhöhung der X

bestehen müssen. Amendements,

Antrag mit müsse nun auch wahre sich zuvörd

die Motive der

französischen habe ziehen können.

nordamerikanisch er wohne in einer

Dieser habe allerding kleinen Stadt, Festen zu präsidiren,

brauche nicht

hingewiesen, wie Verringerung Geldwerthes, Gehaltsvermehrung sei aus der Majorität der National⸗ von ihrem Geiste, ihrem Willen he⸗ Sie hege Vertrauen zur Dis kussion rhöhung des Gehalte

nordamerikanischer ie Majorität der Kommission ung hervorgegangen, weder mißtrauisch, Regierung. Einwohner von Paris um Millionen an die Kommission verwiesen en zu seiner Wohnung verlangten. Sie Es genüge,

Finanz Minister wird hten Installations⸗Auslagen 1,600,000 Fr. be

Petition mehrerer des Präsidenten auf h den, welche sei vom 8. Dezem

auch die Tuilerie her 1849 datirt gewesen.

1849 und 1850 gemac ein außerordentlicher Kredit von Kredit belastet je zur Hälfte die Repräsentanten Duell zwischen Repräsentanten; Kommission.

zur Deckung der des Präsidenten

von 1849 und ailly über das wirft densel

Chegaray ver lentin bemerkt, von den Chefs befohlen. T Der Minister des Aus londoner Con—

ben im Namen der in der Armee werde oft das Antrag wird in Betrach wärtigen zeigt an, daß die vention' in der griechischen Frage Frankreichs Würde gewahrt worden, kehre auf seinen Posten zurück,

t genommen. englische Regierung die angenommen ; da ösische Gesandte

der seit einigen

Herr von Montale

Paris, 20. Juni. erschien heu

Tagen Urlaub genommen hatte, Versammlung.

Das Paketboot der folgende Nachricht Abends brach eine heftige bald ausbreitete und 60 zuadeloupe erließ eine P hs versprach.“

fe wiederin der National

welches so eben anlangte,

mitgebracht: Feuersbrunst in Pointe Häuser zerstörte. foclamation, in welcher er Un Der Constitutionnel Pitre wegen der Feuersbrunst in

neur von E terstützung Frankreie hält die Nachricht, daß Pointe —à Belagerungszustand Evenement Changarnier dem nicht aus dem Kriegs⸗M dant niederlegen zu wollen.

Das Siecle hat fol Herrn Carlier erhalten, n Lettern mittheilt: M, einen Artikel, testen Insinuationen auch bemerkt beziehe aus den besonderen Fonds es Kriegs eine halbe Million, w Auswahl vertheile. Monat September 1849 und auf Befehl des Innern, Dufaure, aus den allgemeine

erklärt wurde.

will als bestimmt wissen, daß General soll, wenn d'Hautpoul linisterium träte, seine Stelle als Komman⸗

Präsidenten erklärt haben

de Berichtigung vom Polizei Präfekten lche es an der Spitze seines „Das Sin ele enth

Blattes mit ält in seiner Nummer in welchem unter den übelgesinn⸗ wird, der Präsident der Republik der Ministerien des Innern und elche er mit mehr it besteht darin, daß seit dem des damaligen Ministers n Hülfsfonds dieses De⸗

vom 19ten d.

oder weniger Die Wahrhe

partements eine Summe von 150,500 Fr. erhoben wurde, um da—

mit einem geringen Theile jener zahlreichen Unglücklichen, die sich seden Tag an ihn wenden, zu Hülfe zu kommen. Die Verwendung dieser Summe wurde am Ende eines jeden Monats nach den Re⸗ geln der administrativen Verrechnung und nach Quittungen der be⸗ schenkten Personen nachgewiesen.“ Das Sidele überschreibt diese Berichtigung mit den Worten: „Berichtigung oder Bistätigung“, und macht hierzu die Bemerkung: „Möge Herr Carlier überzeugt sein, daß wir, so oft er solche Mittheilungen zu machen hat, die⸗ selben gern unentgeltlich aufnehmen werden.“

Als der Präsident der Republik vor kurzem nach St. Quen⸗ tin kam, rief eine vereinzelte Stimme: „Es lebe der Kaiser!“ Dieser Ruf rührte von Bu-Maza her. Der Präsident soll später herzlich hierüber gelacht und einer der Minister dem naiven Araber gesagt haben: „So ttwas denkt man, aber man schreit es nicht.

/ 2 ; taire der National-Versammlung hielten heute vor der Sitzung eine geheime Berathung. Dieselke soll die Vertagung der National- Versammlung betroffen haben. Die Dotations Kommission hielt heute noch ihre letzte Sitzung, um über die Form des Berichtes einig zu werden, der dann in der heutigen Sitzung der National⸗ Verfammlung verlesen wurde. Die Debatte beginnt Montag. Gestern Abend vereinigten sich die verschie denen Fractionen der Ma⸗ jorität in den Sälen des Staatsraths⸗ Gebäudes. Die Sitzung panerte lange, war wichtig und stürmisch, ja erbittert. Es handelte sich um das Dotations Projekt. en Vorsitz sibrr⸗ Piscatory (Orleanist). Dupin der Aeltere, Mole Mon⸗ talembert, von Broglie und Thiers sprachen nachdrücklich

Paris, 21. Juni. Präsident Vice -Präsidenten und Seere⸗

für das Projekt. Sie gaben die Ungelegenheit und 9. 3 5 P 6 oem 9 och schicklichkeit desselben zu, nannten aber dessen Verwerfung . nos Nothwendigkeit der Befestigung der Regie

ie

größeren Fehler. Die t Sozialismus war das

rung geen den ,,. . Montalembert griff die Legitimisten sehr . n,, . ken Abend vorher von Urlaub aus Burgund zurückgekehrt und stützte sich auf seine Urlaubs⸗Erfahrungen. Nach ihm begrihe das Publikum nicht, warum die Majorität so mißtrauisch. . Präsidenten sei, warum sie nur einen Augenblick die Bewilli

Hauptthema der Reden. heftig an. Derselbe war

gung der 3 Millionen verzögere. Das Land mache die Legitimisten für alles Unheil, welches ihm aus, Verwer Summe erwüchse, verantwortlich. Vie

fung der geforderten . . Legitimisten schienen dadurch sehr gereizt. Herr von Kerdrel, ein Kemmissions-Mitglied und Legitimist, protestirte gegen Monta lembert's Behauptungen. Er fragte, warum man denn nicht den Ministern, welche einstimmig das Gesetz eingebracht, die Verant⸗ wortlichkeit überweise. Um so mehr sei man dazu berechtigt, als sie der Kommission gegenüber sehr barsch und absprechend aufgetre en feien. Wären sie manierlicher gewesen, so hälte man mehr be willigt. Für die durch die Constitution geschaffenen Gefahren machte e namentlich Dupin verantwortlich, weil dieser eine Verringerung der zur Constitutions- Re vision nöthigen Stimmenzahl bekämpft habe. B ryer sprach gegen Montalembert und sur Deckung der Schulden Larochejacquelin, von seiner Partei öfters unterbrochen, kam mit

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zweien ihrer Mitglieder, Besseguier und Béchard, hart an einander Ein Duell war im Gange, wurde aber beigelegt. Ein Journalist der sich einzuschleichen gewußt hatte, wurde hinausgewiesen. Un 12 Uhr trennte man sich erbittert, ohne einen Beschluß gefaßt zu

Der Bericht über das Preßgesetz ist fertig. Der Poststempel ist angenommen.

Gestern reichte die 11te Initiativ Kommission Bericht ein übe den Antrag Labordere's und Genossen auf Abänderung der Art ) und 91 der Geschäftsordnung der National Versammlung, Einbrin gung von Petitionen betreffend. Er will, daß jeder Repräsentant ber eine Petition überreicht, seine Unterschrift beisetze. Die Kon mission hat sich einstimmig dafür erklärt.

Man sieht der Debatte über den Antrag des Herrn Felix von St. Priest über das Vergehen des Wuchers mit großer Spannung entgegen. Zahlreiche Redner sind für und gegen eingeschrieben wird nicht nur bekämpft werden, sondern man will so

49 üutrag w .

Der A gar das Gesetz vom 3. September 1807 angreifen, welches ein zinsen⸗Maximum festgesetzt hat. Ein Amendement des Herrn St. Beuve hat Abschaffung dieses Gesetze

es zum Zwecke.

Zu Martinique wurde der hestige Angriff der Anarchisten auf den Counrrier de la Martinique besiegt. Es scheint, daß das 3u St. Lucie und in La Dominique kannte man das Brandstiftung von Pointe Pitre Nicht 60, sonder brannten in Pointe à Pitre ab, deren Werth auß 600, 609 Frs. geschätzt wird. Die zu Grunde gegangenen Wagren beliefen sich nach einem verläßlichen Berichte auf eine Million Während des Brandes durchzogen wilde Banden mit Tambours der Spitze die Stadt. Die politische Erbitterung soll ihren punkt erreicht haben.

Die Marine-Untersuchungs-Kommission unter wird mit Bordeaur die Inspizirung der Häfen ginnen. .

Komplott hierzu Verzweigungen bis in die englischen Kolonieen ge

ufaure's Vorsitz l 8 Oceans be Die Presse bringt heute einen von E. Girardin unterzeichne en Artikel, worin dieser erklärt, er werde in Briefen an Herrn Thiers, den Berichterstatter der Unterstützungs-Kommission, seine Ideen über Verbesserung des Looses der arbeitenden Klassen mit⸗ heilen. „Die Leser“, sagt er, „werden nicht drei Monate zu war ten brauchen, da ich seit 20 Jahren Material gesammelt habe.“

Ein Courier aus Rom ist diesen Morgen im Ministerium des Auswärtigen angelangt. Er soll Depeschen von Wichtigkeit mit cht haben. .

Seit der Macadamisirung der Boulevards ist es fast nicht mög lich, dieselben anders, als stets von Staubwolken umhüllt, zu pas siren. Die Unzufriedenheit ist allgemein, und die Kommission, welche ber Minister der öffentlichen Arbeiten zur Untersuchung eingesetzt hat, ist dieser Uebelstände wegen in großer Verlegenheit.

Der Präsident der Republik besuchte heute in Begleitung des Handels-Ministers und zweier Ordonnanz-⸗-Offiziere die Gold schmiede⸗Arbeiten des Herr Lebrun.

3. geb!

Heute erschien eine Karikatur der gesetzgebenden Versammlung, auf welcher der Name jedes Repräsentanten mit den Parteifarben roth, blau, weiß und grün bezeichnet ist. Girardin's Name hat alle diese Farben.

Ein Mitglied der Majorität sagte gestern: „Ein 18ter Brü⸗ maire ist nicht mehr nothwendig, wir sind bereits moralisch auf⸗ gelöst.“

Großbritanien und Irland., London, 21. Juni. Im Unterhause fragte gestern Herr Roebuck den Premierminister, ob Tie Regierung in Folge des am Montag vom Oberhause angenom⸗ menen Beschlusses (der Motion Lord Stanley's in der griechischen Frage, ein Tadelsvotum gegen das Ministerlum in sich begreifend) frgend etwas Bestimmtes zu thun gedenke. Darauf verlas Lord John Russell den Beschluß des Oberhauses und erklärte, daß er,

was die darin enthaltenen allgemeinen Propositionen binsichtlich

der völkerrechtlichen Grundsätze, nach denen künftig die aus

wärtigen Angelegenheiten geleitet werden sollten, und hinsichtlich der

boote als die Gabarren gehen blos sechzehn Zoll tief im Wasser. Die Fahrten, welche gegenwärtig zwischen Sandomierz und Dan— zig stattfinden und stromaufwärts gewöhnlich 6 10 Tage dauern werden von jedem Boote vier⸗ bis fünfmal im Jahre gemacht. .

künftigen Lage britischer Unterthanen im Auslande betreffe, nicht darein willigen könne, die Rechte und Pflichten der Regierung in solcher Weise beschränken zu lassen. „Dieser Beschluß“, sagte der Minister, „erklärt, daß es das Recht und die Pflicht der Regierung sei, den in fremden Staaten lebenden Unterthanen Ihrer Majestät den vollen Schutz der Gesetze jener Staaten zu sichern. Wollte man nun diese Worte als eine Definition des Rechts und der Pflicht der britischen Regierung ansehen, so würde darin liegen, daß jeglicher Stagt, so despotisch er auch sein möchte, jede Art von Gesetzen erlassen köunte, so ungerecht und bedrückend dieselben auch sein möchten, und daß diese mittelst der verderbtesten Werkzeuge voll⸗ zogen werden könnten, ohne daß die britische Regierung das Recht oder die Pflicht hätte, gegen die Vollziehung solcher Gesetze irgend eine Gegenvorstellung oder Dazwischen⸗ kunft eintreten zu lassen. Nun, Sir, das ist nicht der Weg, auf welchem das Völkerrecht jemals von irgend einer der großen Nationen Europa's und, ich darf sagen, noch viel weniger von den Vereinigten Staaten Amerika's, geübt worden ist. Sir, so lange wir die Regierung dieses Landes sind, kann ich

* fz R . . 4 6 für meinen edlen Freund (Lord Palmerston) einstehen, daß er nicht als Minister Oesterreichs handeln wird (Beifall), eben so wenig Minister Rußlands (lauter Beifall) oder Frank

reichs (wiederholter Beifall) oder irgend eines anderen Landes son 9 . . 84 8 8 . . dern als Minister Englands. (Lebhafter Beifall Fnglands und das Wohl Englands sind uns anvertraut

Fohl, dieser Ehre wird

s nsor Merßhalto 5 mer erhalt

8

geweiht sein.“ Herr d' Israeli äußerte Erklärung er werde, sobald sich ein antragen, daß der Beschluß des Oberhauses ausge Herr Roebuck gab zu, daß . icht hinreichend sei, um eine Regi 1 21

s ihm, fügte

nde sse sesst ono o indessen schiene e

unverträglich, daß über einem einen Zweiges Gesetzgebung n Montag durch einen Antrag 194 K 5 1 v6 R . 7 * 1 fẽrhauses hervorn rufen. Liese! Antrag den

. Horn Bg , 38nkEsn * „Das Unterhaus erklärt, daß die

l 18 ker 5 . zsyürnrtias Wrl; P J er die auswärtige Politik der Regierung w , ,,. , a ö haben, von solcher Art sind, wie sie zu unbefleckter ‚. . . ö ) I. * ( J und Würde dieses Landes erheischt worden id wie sie sich in beispiellos schwierigen ei ; s⸗ . sie ch in beispielles schwierigen Zeiten am besten dazu nen den Frieden zwische h , 4. ĩ men, den eden zwischen England und den verschiedenen Na— ien der Welt aufrecht er n, Hört, hört ) tisc „Bermudio“ hat einen brasilianischen

t t genommen und nach Port Royal . ch ; 1 * Nersamml 13 . 3 4 zes e kg Bersammlung beschäftigt sich mit is kus ö ) yrschsägei 96 ! . 5 91 10 1 l. rschlägen, welche dahin zielen, die Ernennung 1 Uer u 4 1 . 1 ort con 4 J J z eg nasbeamte on dem geseßgebenden Rathe abhängig 1 Königin in iner presse 21 y s ö 95. bvhigil 1in elne Abresse zu el ö s s . 8 2 none . . 1 al des Gouverneurs aus dem 99 bezaßlt werd 18D 06 28 M nw 261 * 85 hatze bezahlt werde, und eine Reduction in den Kosten des 1 1 vyvyols yt 1 47 5 45 r . . j hts zu erwirken. Die Antworts⸗Adresse aus 1 en immen angenommen worde l si sind die Einverlei 1 ihl . n , . * Rußland und Polen. St. Petersburg, 18. Juni. vonur . 2 Het 21 5 6 5 2 4. . ö 5 ; , . peter sbourg schreibt man aus Feode nrim 20 91 3 * 27 s a . * 8 9 om * Nai: „Se. Kaiserl. Hoheit der Großfürst Konstautin ifolaiewits in! 1 NRoAIoi 8 918 eitblalwilsth ind, n Begleitung Crxcellenz des Admirals La r 9e im 2 Uhr, bei den hönsten Wetter, hier eingetro J 19h) bi chonste Wetter, hier eingetros dl for una 349 * 9 5 z evöl erung der Stadt war am Meeresufer ver mmelt und begleitete Se. Kaiserl. Hoheit mit enthusiastischem —aäkRvat 2 1512 251 ew 1 21 5 J 7 ii. . 1 Use ö. zu Wohnung unse res berühn Malers Aiwa wski Hier streuten in der Tracht ihres es reichgekleidete nge Mädchen umen auf den Weg S Hoheit. Da nan die che und graziöse Tracht von Smyrna, das rus Kof und die Tracht der Armenier, Karaimen und Lataren. chder Kaiserl. f it n Mahl eim n ichten el l . W tadt ern kleinen olon U 3 1 1 3 * . riser hei n Bord l utzün en Gir d uml den zerge ant uer ĩ ̃ er Illumn . e 291 * * * 91 9 t 1 des Boulevan einen zauberhaften Anblick ge en, ei unser thede mit einem Feuer Ving Wiederschein des Lichimeeres glänzte von Thürmen und vom ruhigen S piegel des blauen J Himmel war klar, kein Hauch bewegte, die Luft J r . * 318 z 21 vo 5e 53 wots ge schien unsere Freude und unser Hlück zu theil 2 ski! Er hrer damit die Welt . 9 2 1893 199 * 889 l ild rer geliebten ewundere das Dampfschiff Sr. Kai Hoheit, suhr hin . ver Röbede 1 pr Bem u ig 652 8 Iaßl rei er Rhede, unter dem Zujauchzen der zahrre hält an, und wir sehen ihn, wie durch einen mit Sternen bedeckt Zein Musik-Eo rlieren sich unter den J heit Abschier on Theodt getrieben von seinen n en Mi Bin? ln; mögen die Wogen des Meeres 1 um CGich 5 11 s c aA J 5 ** 191 * 2 1 ihm sich össnen! Es trägt einen edlen Fürsten, enschaften und Künste, die Hoffnung der Marine Rußlands!

2 1 141 1 1Amps Gesellscha au au 41t 1 t . 111 1 1 J ł . j s sen welth den Weichsel 8 Krakau und des Sanflusses bis zaroslau rmöglichen len zur an g ö n ö. . 1 Uglichen ollen. 3ur Beseitigung der sich dagegen erhebenden Schwierigkeiten hat sich z 24 6. 1 . . P * 9. ö . die genannte Gesellschaft an das österreichische Handels⸗Ministerium 6 J 1Ibels- ) 1Usterium jewendet, welches ihren Bestrebungen in Betracht der daraus er l . lraus er

wachsenden Vortheile, namentlich für den Handel Krakau's sech

ung zu tragen keinen Anstand nehmen wird. Tie Gesellschaft be

sitzt gegenwärtig drei Dampfschiffe, wovon zwei von 60 und eines

Pp

von 33 Pferdekraft; im Bau begriffen und theilweise schon der Vollendung nahe befinden sich drei andere Dampfboote, worunter 7 m i ar bekro Fepes piJefar RB z eines von 10) Pferdekraft. Jedes dieser Boote remorquirt zwei

bis vier eiserne Gabarren, welche eine Tragkraft von 1000 Scheffel Weizen oder 2400 Centner besitzen. Sowohl die größeren Dampf

It 2 . . 8 F —— . Italien. Turin, 15. Jun. er m a scherato theilt

16 als Faktum mit, daß das piemontesische Ministerium in einer g. ö Note auf jene des Pro-⸗Secretairs, Kardinals An⸗ nelli, in Betreff des siccardischen Gesetzes, geantwortet hat.

noch überhaupt in Nicaragua, Costa Rieg irgend einem Theile von Central Amerika lassungen anzulegen, noch direkt oder ind

Handel und der Schifffahrt im Allgemeinen

über den Kanalbau abgeschlossen hat, auf ein Jahr lang der diesem Vertrage stipulirte Schutz Englands und der Vereinigten Sta J ten ausschließlich zugesichert sein, damit diese Compagnie in den St r. gesetzt werde, baldmöglichst ihre Arrangements zu vollenden 5366

ausgenommen, den Ort verlassen und dadurch auf un zweldeutige Weise lundgegeben, welche Abneigung ihnen Anwesenheit dieser fremden Räuber verursache. Um 63 Uhr seier die Nord-Amerikaner von 50 Infanteristen des Regiments Leon 20 Lanzenreitern und über 30 Bauern, meistentheils baskischen Ursprunges, unter dem Befehle des Stadt⸗Kommandanten von Guamacaro, D. Leon Fortun, angegriffen, in die Flucht getrieben und zur Einschiffung gezwungen worden, nachdem sie viele Todte

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In der Nähe von Turin fand heute ein Duell auf Pistolen zwischen den Obersten Assanti und Soler statt. Jener hatte einen Artikel gegen Manin geschrieben und dieser denselben vertheidigt.

Soler verfehlte den ersten Schuß und wurde dann von seinem Geg— ner, der besser zielte, zu Boden gestreckt.

Rom, 13. Juni. (I.) Der Conte Pompeo di Campello, ehemaliger Kriegs⸗Minister der römischen Republik, wurde neulich von den Oesterreichern zu Ponte S. Giovanni, zwischen Foligno und Perugia, arretirt und nach der Festung von Ancona abgeführt. s scheint, daß er sich nie aus den päpstlichen Staaten entfernt hatte und sich bald in Spoleto, bald in Campello aufhielt, trotzdem er sich vor dem Einzuge der Franzosen zurückgezogen hatte.

Mittelst Dekrets des päpstlichen Ministeriums vom 11ten wurde der Geseüschaft Pia Latina die Bewilligung zum Fortbau

der Eisenbahn zwischen Frascati, Albano, Velletri und dem Sacct

thale bis zur neapolitanischen Gränze ertheilt. Die Fortsetzung der Bahn jenseits Frosinone wurde nur mitt Vorbehalt des Einver ständnisses der päpstlichen Regierung mit der neapolitanischen g

stattet.

Spanien. Madrid, 16. Juni Fr.

z 2 . 1931 Maßronol . . . . nister hat neue Maßregeln gegen den Schmuggel ergrissen

a e 1 nate 1850 nur ein ägniß 39 R n geliefert haben, was ein bedeutendes kger Jahr herausstellt h 341 z 544.

. von Y w

Jor s am 19. April in Wa ab

geschlossenen und bereits vom Senate der Vereinigten r

lifizirten Nicaragua ⸗Traktates ist jetzt veroffentlicht sen

Tra verpflichten England und die Ver ; : z

e e ich jeder ausschließlichen Kontrolle über den

d nit Hülfe des Flusses San Mo

tagua das Atlantische Meer mit der Südsꝑee

Sie versprachen, weder x 97)

Mirador . . ‚. zürger oder Unterthanen des Mit

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ligen Einfluß in jenen Gegenden auszuüben.

s Krieges zwischen England und den Vereinigten beiderseitigen Schiffe, welche sich im Kanal

näher zu bestimmenden Entfernung

on Blokade, Wegnahme u. s. w. frei sein.

er Kanalbau Unkernchmer und deren Personen

Dauer des Baues unter dem gemeinschaftlichen Schutze der beiden Kontrahenten. 1) England und tie Vereinigten Staaten werden ihren Einfluß auf die an das Kanal Territorium gränzenden Staa ten verwenden, um die Erbauung des Kanals möglichst zu fördern

und die Exrichtung zweier Freihäfen, eines an jedem Kanal Ende, zu erlangen. 53) Sie garantiren die Neutralität und Zicherhelt des Kanals, so lange die Regierungen, denen die Kanal⸗-Jurisdiction zusteht, nichts vornehmen, was den Zwecken der C rbauung des Kanals oder den allgemeinen

ö widerspricht. 6) Alle befreundeten Staaten sollen einge⸗ laden werden, sich in derselben Weise, wie England und die Ver⸗—

andels

S*

einigten Staaten, durch diesen Vertrag bei der Kanal⸗Unternehmung zu betheiligen. )

) Um den Kanalbau möglichst zu beschleunigen, der amerikanischen Compagnie, welche bereits einen Verkrag

ss J

' Wenn

mit Ablauf dieses Jahres die Arbeit von Seiten dieser Compagnie noch 11 2farra e 16 ;. B ; i. 1 gnle nocht nicht angefangen ist, steht es sowohl England, als den Vereinigte 3 ͤ s den X ate

11

gaten frei, ihren Schutz anderen Personen zuzuwenden. 8) Die

Kontrahenten verpflichten sich, die Stipulationen dieses Vertrages

andere den Isthmus überschreitende Verbindungsstraße, sei oder Eisenbahn, auszudehnen, insbesondere auf die beab Verbindungsstraße über Panama und Tehuantepec. Bei

Verbindungsstraßen wird aber vorausgesetzt daß

der Abgaben erhoben werden, solchen, Staaten und England ni 5 alle St n, welche N ewähren Me 1 Ver ir Benutzung der e ese zugelassen werden l Nachrichten n Kalisorr J n San Francisco hatte eine Ar P emacht den Goldstaul 11 reg U sen un den Preis selben höhen. Dieser Plan hatte jedoch kein n hatte vielmehr beschloßen kalifornische Handelsverkehr zurückzuweisen rtwährend ein erg bige 48 h die Aussichten f en trachtet wurden Di 1 ͤ San Frane o und New⸗ Mon we k am 29sten M irchgeher j t im Kongreß 1è16Chagrer ze nen mit he von meh einer halben Million Doll n dun ußer dem, welchen die Passagiere t sich rten J ö 5 . ö Westindien. Cuba. Havann ! G a n 14 Habana theilt folgende Nachrich 1 1 V ? fälle in Cardenas mit, welche sie aus dem B heute Abend hier eingetroffenen Vice-Gouverneurs von Cardenas, de. Oberst⸗ Lieutenants eschö) he J Floreneid ; daß gens 3 Uhr unter dem Scl Utze de . ls Niemand auf ihr Kom: d ikaner in Cardenas gelandet sind

ihrer Ankunft unterrichtet worden, habe er sich an

die kleinen Detaschements von 17 Soldaten, üher welche⸗ er zu verfügen hatte, gestellt und sich erst ergeben, nachdem vier Häuser, in denen er sich allmälig verbarrikadirt hatte, vo den Feinden niedergebrannt worden waren und seine Ler die letzten Patronen verschossen hatten. Mittlerweile h

die ganze Einwohnerschaft, selbst Kinder und Weiber nich

3.

auf dem Schlachtfelde gelassen und etwa 40 Mann an Verwunde

ten gehabt hatten, unter welchen Letzteren der sogenannte Oberst geh /

e. Das Dampfschiff, auf dem sie sich befanden, sei die „Creole“ gewesen und der Führer der Piraten 2 eiligen Flucht haben sie Layo Piedra, bei der Ausfahrt aus dem Hafen ihn (Ceruti), so wie den Hauptmann Segure 4 Regimente Leon und einen Unter lbe Personen s

Narciso Lopez.

vom Infanterie⸗ ieutenant desselben Regiments, deren sich bemächtigt hatten, e, ,, . , . ö daß die Strafgefan ele e linge in Freiheit gesetzt hatten, . Gouverneur von

gegen sie er

lung in Marsch gesetzt

. 7 F388 M im Montag Morgen um Autorität bereits

on Gu ang on (Muamacaro wie

a fügt ihrem

14 Offiziere

* 2 72

ist am 21. April

Bombay überneh⸗

verstorbenen

Abbruch ge⸗

1. 8664 ve C hr dieses Ja verflossenen Jahres um

onen Pfund und übersteigt Diese Meh

Nachrichten aus

reichen bis

Zoologischer Garten Tage des vorigen

der polnischen Gränze

er sich auch nicht verjagen

Thorn gebracht, dem hiesigen zoologischen Dieser Vogel ist den 20sten hier einget Hauptzierden . dort erkannt wurde) der

überwiesen werde.

große hraune Geier CVultum

Ber o 111 18 19 5 j oder auch nur bis nach Pommern sich verflogen hat 6 9 U I.

von einem ähnlichen Fall, Gleichzeitig lese

der sich den 10. J f f rei 2 343* 18 h Sun: ; R 0m 2 f ereignet hat, und ganz neuerlich soll er sich . der 79. 2 a, , re, . von beiden be st veęif egen. ven Greifswald iden aber ist es zweifelhaft, Möchten uns nähere Mittheilungen are selbst dem Garten zugewendet werden dem zoologischen Garten in

wiederholt haben, ; ob sie derselben Art

zugehen, wo

ich die Exempl

jenes seltenen Kakadu mit völlig geradem

friemenförmigen

deen) gebraucht; wohl dreist der

der seidenge fie⸗

Blumen mit

aber ? haben die Bitte

so oft münd

Eintrittskarten ausdrücklich und zur B

unentgeltlichen

dem Betreten der Nasenplätze und vom Pflücken ils bisher geschehen Fo wohlwollenden Publikums viel

nachdrücklicher kann die Mitwirkung Anlagen beitragen.

ge geben mögen.

Königliche Schauspiele. Im Opernhause. dramatisches

aufgehobenem

chauspielhaus⸗Abonnement: