—
Botschaft vom 24. Dezember v. J. eine besondere Botschaft an den Kongreß angekündigt hat für den Fall, daß Portugal Willens sein sollte, die gerechten amerikanischen Ansprüche nicht zu befriedigen. Uebrigens scheint die amerikanische Regierung durchaus abgeneigt zu sein, die Sache dem schiedsrichterlichen Spruche einer dritten Macht anheim zu stellen. Griechenland. Athen, 25. Juni. (Lloyd.) tische Unterhaltung unserer Hauptstadt bewegt sich um das Preßgesetz, welchem man bezüglich der Aufnahme in ᷓ ren⸗Kammer kein günstiges Prognostikon stellen wil Artikel des mit Rußland stipulirten Vertrages seitige Auslieferung der Deserteure bedingt. Der bei der Pforte rönigli Herr Deljani, wird täglich wird derselbe auf seinen jetzigen Der britische Dampfer gegangen. Derzeit ankert hi eintraf. Der französische nach Malta, um sein gleiten. Binnen kehren.
1172
Alexandrien, 20. Jun
Aegypten.
„Schiarikia“ geschenkt. . Artim Bey soll wieder in Gunst stehen. Unter den Passagieren, welche aus der L
gatte
toskanische Geschäftsträger Ritter von Serafini
Meteorologische Beobachtungen.
i. Der Pascha von Aegypten ist von einem dem Sultan in Rhodus abgestatteten Be—⸗ suche am 15ten d. M. zurückgekehrt; er hat dem Sultan seine Fre⸗
evante ankamen, if der Königlich bayerische Kammerherr Baron von Perglas und der
Morgens Abends
6 Uhr.
Nachmittags
Nack
einmaliger
Beobachtung.
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Quellwäürme (, ö 16,8? R
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Ronigliche Schau spiele Sonntag, 7. Juli. Im Opernhause. T2ste Abonnements Vorstellung: Jelva, Schauspiel in 2 Abth., nach dem Französischen von Th. Hell. Musik von Reissiger. Hierauf: Thea, oder:; Die Blumenfec, Ballet in 3 Bildern, von Paul Taglioni. Musik von Pugny. (Fräul. Marie Taglioni wird in der Partie der Thea wie der auftreten.) .
Preise der 1 Rthlr. Erster 1 Rthlr. 10 Sgr. Parterre, 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.
Montag, 8. Juli. Im Schauspielhause. 109te Vorstellung. Zum erstenmale: Cäcilia von Albano, Gedicht in 5 Aufzügen, von S. H. Mosenthal.
zweiter Ra Prosceni daseis. .
Plätze: Parquet, und Balkon daselbst und
Rang, erster s dritter Rang und Balkon
Mit
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Juli. In Schauspielhaus-Abonnement: Die Marquise von Vilette, schauspiel in 5 Abth., von Ct z hof⸗Schauspielerin aus Wien: chauspiel⸗Preise im Opernhause, als: Sgr., erster Rang und erster und zweiter Rang 20
Pfeiffer
Marion,
Dienstag, 9. é DOpernhause.
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Breslau. Leipzig 1
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Poln a. Pfdbr. a.
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Breslau, 5. Juli. Holländ. Friedrichsd'or 1135 Br. Louisd'or 953 96 bez. Oesterr. Banknoten Staats⸗Anleihe 5proz. 107 Br. . Seehandlungs⸗-Prämienscheine briefe 4 proz. 1003 Br., do. K. Schlesische Pfandbriefe 37 proz. 57 bez. u. Br., do proz. 1005 Gld., do. Litt. B. proz. 10653 Gld., do. 35 proz. Gld
Poln. Pfandbr. alte proz. 96 Gld neut 4proz. 95 bez', do. Partialloose a 300 Fl. 600 Fi, 3h Old. do. Bank- Certif. 2 20 Russisch⸗Polnische Schatz⸗Obligationen a 4 .
Actten: Oberschlesische B. 1043 bez. u. Gld. Breslau⸗ Niederschlesisch⸗Märkische 841 B Ser. III. 1063. srhein. (Köln Brieg 355 Br. Krakau Gld
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. 106 Schweidnitz⸗ do. Prior. 104 2 Minden) 96 Gld
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Gld
Freiburg 7
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5proz. 96
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Leipzig 5. Juli . Juli. deipz. B. A. 157 Gid. Lei Bayerische S6 Br.
108 Gld. Sächsisch⸗
Leipz. Dresd. Part. Oblig . Türen de ers Tr. Schlesifge zn Br. Chemnibß=Niesa 23 Br. en. , . 1 hl, Nagtecbung- Leipzig 213 En Wh. Preuß. B. a gos bena - Kiel 9õ Br. Peß, B. A. X. 116 Br.
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Vt., 4. Juli.
nr Fonds, namentlich und belg. Obligat. und poln. . n hahn und Köln-⸗Mindener Actien, saͤtze zu steigenden Seren erke hnt, und worin mehrere Um Actien bei stillem Geschaft 1 fenden. Alle übrigen Fonds und Destr. Zproʒ. Meß lh , , 2 2 9. : 64 Partial. oe 9 3 v J . 0 Gl. 7145 Br., a6 Gid., vo. a 25 JI.
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Kiel 933 helms⸗-Nordbahn 42 Br.
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Hamburg, 4. Juli. 33 proz.
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10, konnte sich
Aufträge nicht so behaupten.
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Amsterdam, 3. Holländ derum etwas niedriger zeigte. Alle Gattungen span im Allgemeinen ziemlich preishaltend. 7, hroz,. 117.
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Markt ⸗Berichte.
Berliner Getraidebericht vom heutigen Markt waren die Preise wie Weizen nach Qualität 50 — 653 Rthlr. Roggen loch 27 — 29 Rthlr. ö ; i , 26 Rthlr. bez., Sept. / Okt. 287 Rthlr. Br., Gerste, große loco 22 —23 Rthlr. lleine 17 - 19 Rthlr.
Peru neu rdings höher gesucht.
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belebt. Alle übrigen fremden
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OOO, 00 S00., C060 88. 000 1.000, 000 3,674
500. 000
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700
217,000 2.487.250 L. 250. 000
L. 000. 000
32, C0600 0.000
3770, 300
360. 000
375,000 100.000
100.006
Telegraphische Notizen.
. 25 Uh 79 3 ;
Frankfurt a Met. 11proz. 693. 325. Wien 99.
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Hamburkf
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Jul Utz.
Hamburg, 5. 1 96. Magdeburg
Berlin 86½. Köln-Minden bahn 417. London 13.7. Getraide angenehm, sehr fest. Umsatz gering.
Paris, 4. Uhr. Z3proz 15
London, 3. Juli. 55 Uhr. Cons. 61
Getraidemarkt sehr flau.
Amsterdam, 14. Juli. 44 Uhr. Int. 563. Met. 23proz. 2. 5proz. 777. 5proz. neue 82. S953, neue desgl. 89. Neue russ. Anl. 963.
matt. Wittenb. 583
Amsterdam 35.90.
8
Neue inl. 335 Hope 90. Stiegl
— ** ** —
Berlin. Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.
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1173
Zeilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.
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ten würden, um 1mmer beitreten würde Beset. s 3 Seschlusse stimme.
. 1 Nachgiebigkeit au . urch Nachgeben den eigenen Zweck erreiche, wäk urg zeichtnachgeben den Willen Gegners erfülle. ö richt in gleichem Sinne Referent, „rchenfeld, nochmals uz Gründe ! . d 9n Ausschuß zur Nachgiebigk t bewogen litt derselbe an die Aeußerung eines Vorredners welche Festhalten an bereits Beschlossenem verlange desinirt die verschiedenen Ansichten über Ehre. Ein unbe! Festhalten an Beschlossenem, ohne Erwägung dringlicher welche ein Abgehen verlangen, fällt nach der Ansicht des Derrn Referenten in das Gebiet der Studentenehre während die Nachgie digkeit in goncrelg sich mit der staatsmännischen Eh e nicht nur sehr gut ö age, ö dern , D er Staats Minister der Finanzen, von ö . schließlich in warmem Vortrage die . inde⸗ welche zur Annahme des reichsräthlichen Beschlusses ra⸗ . ö. . handle sich hier um Zustandekommen eines Gesetzes, mit , er Regierung, wie er offen und ehrlich gestehe, hoher Ernst sei; möge man deshalb im Interesse des Landes Nachgiebig—
richt i
599 — 18
unt
msnnde,
zeigen. Die offenherzige Rede des Herrn
— ie Ministers verfehlt wie gewöhnlich,
g einen sichtlichen Eindruck auf die Versamm— lung zu machen. Vor der Abstimmung beantragt Reinhart Ab— stimmung durch Namensaufruf. Dieselbe wird angenommen, worauf die Zustimmung zu dem Beschlusse der Kammer der Reichsräthe mit 88 gegen 39 Stimmen beschlossen wird. rch dies
ist demnach ein Gesammtbeschluß im
G. s es Resultat
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vird nunmehr die Diskussion über Abgaben⸗Budgets fortgesetzt zon den Herre
sserung des Thierärzte die einzustellen.“ vo
ie Kammer seien 10,000 Fl
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J ien rr * bestimmten 7) 19 Mu ter andwirthschaft,
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sführlich
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18,000 Fl. acceptir
ö so müss die ang esetzte Summe hier sür angestellten Versuche günstige Re gelegten Grund getrost fortbauen. (Redner) s dürften nicht
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die
den Zersplitterung der Gelder beklagt; er auf das Beispiel anderer Staaten; die Fond Zwecke sondern müßten zugewendet werden. Fürst Wallerst unterstutzt den
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schasftlichen Interessen und auch die ü
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ihm heute . sch c gänzlich mit kunft die beiden Sparte werden sollen, einverstand die übrigen Anträge wirthschaft bei uns, sich befinde, daß man ihr di Si beantragten, aufhelfen müsse warnt schen Erbsünde, der Zersplitterung. Wolle man für schaft etwas thun, so solle man in Gottes Namen die Verwendung der Mittel überlass vorschreiben, wie die Landwirthschaft den soll. Der Ministerial-Kommissär wortet Namens der Regierung Antrag, eventuell spricht er sich auch für Anträge der Herren Müller und Dr, Lanzer aus und glebt das Versprechen ab', dem heute geäußerten Wunsche des Fürsten W werden würde, da die Regierung fest gesonnen sei, die Gesetze über Alluvialrecht und Ulsen chutzbauten, über Benutzung der Wasser⸗ Rechte und über Wiesen Kultur, die zur Vorlage gereift seien, sammt den Motiven zeitig öffentlichen Meinung za unterstellen.
ausdehnen
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.
befür⸗ wiederholt 41 halb e daß allerstein entsprochen
sich werde
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Bei der nun erfolgenden Abstimmung wird vor Allem der Beitrag
zum Central Landwirthschaftsfest von 4500 Fl. bewilligt. Von den großer
Ir g or or , . Hirschbergerschen daß die
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schließlich p ich vorzüglich mit den Wasserbauten lässigt seien und verweist auf
Militair,
Hafenbrädl
Anträgen wurden blos der zw bergersche angenommen. Der außer den 20 000 Fl., welche im orte Ausschuß⸗Antrage für Beförderung setzt finden, noch weitere 30,000 öl.
ei n und ervon 18,000 Fl.
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Regier . 1II1I0nen von ihm be vorliegenden
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von Rede
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nan s 1 — 1 1 et einzuschalten,
wo hierfür so vie aß I D
daß man nicht bloe— auch für, Zwecke etwas zu 2 J ö sür Bewilligung der Regierungsp sortwährendem
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