Telegraphische Notizen. Frankfurt a. M., 19. 4proz. 71, 5proz. 815. B. A. 351. Kurhess. 313. Bad. 313. Samburg, 19. Sept. 27 Uhr.. Geschäͤft. Hamburg-Berlin 917. Köln⸗Mind. Witt. 568. Nordb. 39. Getraidemarkt still. Paris, 18. Sept. Z Uhr. Amsterdam, 18. Sept 13 l
Wien 101.
58. 15.
Anhalten
975.
proz
Sept. 25 Uhr. Nordb. 121. 1191. Wose 1565, 1005. Span.
Magd.
Met.
d geringes
93. 70.
ihr. Fonds flauer. Int, 57*
1582
Königliche Schauspiele.
Sonnabend, 21. Sept. Im Schauspielhause. 117ste Abonnements= Vorstellung: Im Walde. Ländliches Charakter⸗Gemälde in 4 Alten, mit freier Benutzung einer Erzählung der George Sand, von Charl. Birch ⸗ Pfeiffer. 5
Sonntag 22. Sept. Im Opernhause. 102te Abonnements Vorstellung: Die Hugenotten, Oper in 5 Abth. Musil vom Königl. General⸗Musik⸗-Direkkor und Hof-⸗Kapellmeister Meyerbeer. Ballets von Hoguet. (Frau Küchenmeister-Rudersdorff: Valentine. Herr Ditt: Raoul de Nangis, als letzte Gastrolle. Herr Salomon: Marcel.)
KRönigsstädtisches Theater.
Sonnabend, 21. Sept. (Italienische Opern Vorstellung.) Zum erstenmale wiederholt in dieser Saison: Lucia di Lammer- jnoor. Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti. ö.
Sonntag, 22. Sept. Zum Benefiz des Herrn Professor Herrmann: Vorstellung in Ler indischen und chinesischen Magie in 2 Abtheilungen. Hierauf: Die beiden Nachtwandler, oder: Das Nothwendige und das Ueberflüssige. Posse mit Gesang in 2 Akten, von J. Nestroy. Zum Schluß: Zweite Abtheilung der Vorstellung des Herrn Professor Herrmann.
ö 2 * — s8Enurn 2 8 spi s s. R 2 9 9) 9 S8 dfalienis e Oper NV 'stel 3 Ard. 1215, Z3proz. inl. 33 * Met 2äiproz. 13, 5proz. 77, 5proz. Im Schauspielhause. 148ste Abonnements Vorstellung: Montag, 23. Sept. Italienische C e , , Sum ie ae 85 * hr slou 3. 50 88 neue Russ. 96 . Dorf und Stadt, Schauspiel in 2 Abth. und 5 Akten, mit freier erstenmale wiederholt in dieser Salson: Ba 3 di . 1 4 hr . V P 16 9 1. ; 9 8 1 . 1 . 2 nn 5 . . . z . D959 d 1Iche Dpe J ' te * M n 336 lassend Benutzung der Auerbachschen Erzählung „Die Frau Professorin,ů“ (Der Barbier von Sevilla.) Komische Oper in 2 Atten tu Rüböl pr. Okt. 35, pr. Mai 35 * lassend. . . 8 89 * ö f . ö , , ö von Charl. Birch⸗-Pfeiffer. von Rossini. Roggen nominell. ** 8 9 5 * ö 3 2 3 2 8 1 2 ( Berliner Börse vom 20. September. * 2 pee Asel- Course. / ⸗ Kis nba hn - ACHSien. rief. Geld — . . ö 250 F! ura 1415 1407 Stamm- Actien. Aapitul.. 3 Prioritäts-Actiem. Nanilal. Amsterdam 73 ü ) ] 8d * zd. ** . ( . 250 FI. 2 Mt. 149 1495 . 6 * Tages - Coums. I - Conn do. 330 MI Hnrz 1507 1501 Der Reinertras wird nach ertoltzter hekannim. 1 6562 5 Simmtliche Frioritäts-Actien werden durch 3 ö Hamhur 3 Mh. . — — ö . ö in der dazu bestimmten Rubrik ausgesullt 36 2* jährliche Verloos ung 35 I pCt. amortisiri e 300 Mr 2 Mt. 1495 149 3 Die mit 35 pCi. ber, Actien sind v. Staat gar X * 6 z 2 N ⸗ L136. 3 Mt. 6 2256 211 ö. K, . 1 5 . . * . & 1 . . 300 *r. 2 Mt 80 795 Berl. Anh. Litt. A. B- 6. 000,000 4114 96 B. 95 6 Berl Inh. 1 song . wie- ö 150 FI. 2 Mt. 853 85 * do. Hamburg ...... 8, 000, 0090 4 4 915 * hr do J 5, 000, 9000 4 10 . 150 FI. 2 Mt. 101 101 do. Stettin -Starg. . 4, 824, 000 4 5 1055 bz. u. do do Ser. 1.0900, 000 1 9957 Aus burg 5 5 r z . * 2 27 4 * 267 5 . ) e J 100 Tpir 2 Mi. . 994 do. Potsd. Magd. 4 4,000, 000 4 13 657 va 49. 1 otsd. Magd. .. 2.367.209 1 52 21 w im 14 Thlr. Enl 100 hr. 8 Tate 992 997 Magd. Halberstadt 1.700, 000 4 8 do. 1 182600 5 101 k , n nr, nm, r,, 99 — d5. Leipziger... 2.300, 009 4 123 do do. Litt. D. 1,000,999 5 1903 R Frankfurt a. M. südd. W K 100 EI. 2 Mt. 56 18 56 1 1 Halle Thüringer. . . 9. 000, 000 P 4 2 643 ö —ᷣö do ⸗ tettiner :. . S0 0, 909 5 101 . ö, 100 sh. 3 Wochen] 107 G56 nn,, 13.990, 9000 35 45 97 ur Magdeb. Leipziger l, ISS, 009 4 i 6 enen, 1,500, 000 / — 11 11 2 . Halle - Thüringer. . . . t, 00, 909 45 995 n Inländische Fonds, Hxfandbrie fe, Kommundl — Papiere und Bonn Cäln ö 1, 051.200 5 6 Cöln - Minden 3, 674, 500 41 101 6 Celd(- Corrnse. Düsseld. Elberfeld. . 1,400,000 5 45 93 n. do do. 3. 509,990 5. 10355 h . Steele Vohwinkel 1.300, 900 4 1 385 . 4 br n kKhein. v. Staat gar 1 . ö ; ; ö ,,, ,, = . 21 do 1. Priorität 2.487, 25 . 89 Ef. Brief. Geld. Gem. Df. Brief,. Geld. Gem iederse hl. Mãärkise h 10,000, 000 / — 31 33 82 bz. u. E J . . (. * k ! ob 5 J 9 Stamm-Prior 1.250, 000 1 prauls. Fraim. Anl 5 1063 106 Erh. Pos. Pfdbr. 33 909] 90 do. Lwe ighahn 1509, 99909 4 — 0 ö . ,, r. , ,, z 850 41 219993 i fan l 31 Oberschl. Lit. A. 2,253, 100 35 535 10989 R Düsseldort-Elberteld. C666 do St Anl. v. 50 45 100 ; 99 ; I stpr. Pfandbr. 37 — . J 3 3. ) 5 ,, ; iederschl Märkisch. 1.175, 9000 1 94 J St. Schuld- Sch. 3 86 dh Pomm. Pfandbr. 35 957 do. Lit. B. 2409., 900 35 2412 105 n ö . do 3500 000 5 1063 63 Od. Deichb.- Obl. 4 — — m 36 955 851 Cosel- Oderberg . . . . l. 200, 000 4 3 do 1 . 39'906 . ; 3 d. = ö 47 u. Nm. do. 33 Jo5 828 e. z . ! x * 5 . Serle. 2,300, J O9 1135 Sech. Prim. Sch. — — w Schlesische do 35 Breslau — reiburg. 2 1.3700, 000 4 1 do. . . , g. 9 . 7 ö ö . 703 do. weighahn 252, 000 ] 30 3. 14636 Krakau-Oberschl. . .. 1,800,000 4 5 707, ba ( t R. u. Nu. Schuld- 3 * do. Li. B. gar. do. 33 ; 669 ö 38* Mag deb. Wittenb 2, 000,000 5 997 m. Berl. Stadt-Obl. 5 1047 — Pr. Ek. Anth. Sch 989 97 Berg 63 1, 000, 900 1 ö. 6 ö 9 , , ö * . 35 8175 . . 37 3 Stargard- Posen .. 5, 000,000 33 35 8 ; Oherschles!: . n . — d0. 10. 3 38 1 Friedrichsd'or 1374 131 ö ö Neisse J 106 900 Krakau - Oberschl. 360, 000 1 S5 B Westpr. Pfandbr. 35 907 90 And. Goldni, à 5th. 117 115 Brie Cg - Nelsse--- 119 66 ) . ;. * 900 . = z 5 12 12 . ; 81 . Cosel- Oderberg . .. . 250, 600 5 101 k Grossb. Posen do. 4 1017 — piss Magdeb. - Wittenh 1.500, 000 4 667 1 9.9 ) J , , er s e . 283 Steele - Vohwinkel Rö ooh 5 927 6 . . do do. II. Ser., 375, 00969 5 S9 B. w ö. Aus läindische Fonds. Q icill ung S- Bogen. Breslau - Freiburg. 1069, 600 J 5 ö 9 ̃ J . . , oh,, . Russ. Ilamb. Cert,. 5d — ͤ 5 Poln. neue Pfabr 4 96! Aachen Ma ztricht 2, 750, 000 1 2. J . — — do. llope 1. Anl. 4 / 40. Part. Soo FI. 4 891 Sachen-Düsseldorf. . 3 825 J. do. Stiegl. 2. 4. A. 4 9390 — 0. do. 300 HI. — 1377 — 1u5I. Slamm- Ac. e do. do. 5. A. 4 92 Hamb. Feuer-. 35 . . . 9 ' do. v. Rthsch. Lst. 5 110 . do. Staats- Pr. Anl. — Auslänid. Aclien. kiel Altona Sp. 2, 050,000 5 913 n. lo. Engl. Auleihe 4 96 . 96 Lübock. Staats- A. 4 985 . ; ö . 139 l , . e n Phr. 6850 066 6. 18 br do. Polu. Schatz o. 4 80 793 moll. 23 , mat. 21 — Friedr. Wilh. Nordb. d, 00,000 1 32 w e j 300 006 3 38 ö. do. do Cert. L. A. 5 P 9145 . HK urh. Pr. O. . 31 2315 315 do . 0 9. 97 B. ; 5 ö e . . 0. do. L. B. 2001. — . ĩ 18* N. Bad. do. 35 1. 18) — . 2 0 ; Poln a. Pfqbr. a. C. 4 9675 — . Schluss- Course von Cöln-Minden 974 ba. von Preussischen Bank Antheilen 38. w . F. descsnfs War auch heute in den meisten Actien, aufser in Berlin ssünhnrgern, Worin ein sehr lebhafter Uns sFattfand, im Allgemeinen geringtügig., die Cour , ,, 7 ar mem mme. . mmm m n, * . * ; . f * 74 j n 711 203171 224781 25649 uind werden dic Inhaher dieser verloosten ertisiat 6 ; sprochen und der ꝛc. Schmidt für den schuldigen Theil 7490 111061 141160 17190 20317 22478 2594 — ' ekanntmachungen . ; . . 75 11111 14188 17207 20325 22503 25709 aufgefordert, dieselben mit allen no n nieht erlallt ö 111 2 erklärt werden wird. 254663 ö. i 3 ö M3 547 3 k b f 5 ͤ Torgau, den 1 Juli 1850 . 7540 11116 11204 17210 20354 , 357. nen , ö ; ,, en n. . lõd]] ü — Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung. . 11144 14256 17246 203938 22640 25714 November d. J., we eher aul di geni6hnhch Die unten näher bezeichnete unverehelichte Pa ul ine ö : 7616 11166 14387 17329 204090 22736 25715 bezahlt werden wird), so wie mit dem Beweise zu Emilie Marie Mapbaum aus Berlin ist des Dieb 3 ) f ö 11204 14391 17335. 20421 22739 25772 Erhiebung neuer Coupons verschen, bis späteste! stahls verdächtig und hat sich von hier entfernt, ohne l . . ö. b Ed IIos 1225 14475 17531 20406 22751 25873 den 29. Oktober d. J. Na lm i6tta 2 Uh 91 3 h ⸗ 39 Deiler Allo ( . 5 2h chm 8 31 . 6 . r z z daß ihr gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist. . Der Seilergeselle Carl Friedrich, Hottlieb Schmidt, 7839 1262 143582 17537 20485 22778 260377] bei dem ohengedachten Administrations -Büreau i Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte der Maß- Sehn es her verstorbenen Hechtrei.ets Caml Gottlieb e, iss Häns Lo] 20558 T2668 26z0 ] Kusterdlan; ocher, lalle dic Laizuns li in Berlin baum Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver⸗ Schmidt, hat sich vor längerer Jeit von hier entsernt. g8is1 11367 14705 17664 20596 22869 20440 verlangt wird, bis spätestens den 22. Oktober züglich der nächsten Gerichts- oder Polizei- Behörde An Unterzeichneter ist demselben zum e ,, P S8i97 114is] 14721 17 44 20623 22884 26203 . c. Bei den Unrerzeiehneten einzureichen f. 3 . 322 h 5 1. stoll . sor 56 9 o 86 ) 5 ? 9 9. ö. * k—— . 7. 1 . . J ö ⸗ ) zeige zit machen. Gleichzeitig werden alle Livil⸗ und Mili⸗ . bestel, 1 3 1 66 ö 16. . ⸗ h 8261 11522 1 1744 17831 / 20696 22910 26270 Diejenige n. Iuhah ausgelooster Gertiifikat l , , , ,, sucht, auf dieselbe zu vigiliren, sie im Betretungsfalle seinen Aufenthalt Nachricht zu geben. 8324 11565 14784 17864 20790] 23043 26399 luer versäumen zollte rden es sich selbst vam a . * h h ö. * V 9 2 2m . 85 34 51 as 4 . 1 sestzzunehmen und mit allen bei ihr sich vorfindenden Wilen den . 33; i333 1s] 1518 2655, 73001 26403 schreiben hében, dals ihnen des kabilal „rst, Ke Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Schwieger, Rechts⸗Anwalt. ö. 11003 14818 17984 20901 23079 26409 46 zunꝗ- Ust folgenden seeismond lichen hiesige Gefängniß ⸗Eypedition abzuliefern. 545 S ch ö zeige. 8679 11617 14859 17993 20945 23093 26480 Zins enzahilun vird in hlt werden können Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent⸗ Montag den 30sten d., Vormittags von 9 —1 Uhr, 8752 11655 14863 18070 20965 23116 26499 und zwar mil ener d ; u standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden sindet die öffentliche Prüfung der vier Schulklassen des S840 11669 14929 18360 2 998 23234 265606 der m i dem bevorsteh den 1 . 13. N des Auslandes eine Aleiche Rechtswillfährigkeit versichert. Instituts statt. Zur Theilnahme an derselben werden P Ss898 11676 11938 18364 21004 23241 26553 vember a. uk die gezogenen Nummer Berlin, den 19. September 1850; . die Aeltern und Angehörigen der Zöglinge, so wie alle S9i0 11700 14911] 18370 2100 23377 2050 6h lich au hört. Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Freunde des Schulwesens, ergebenst eingeladen. S970 11844 14969 ale 2101458 23103 20616 Es bleiht übrigens jedem Inhlaer von veiloosten Deputation 1X. für Voruntersuchungen. Anmeldungen . ö (ili n ö. 3. S990 11880 15115 18502 211 10, 23469 2661] Cerlisikat 1 . von 4. ö. ö. Lrt. 10. des Signalement der Mapbaum. Pension von 100 Thlr. jährlich bitte ich vor dem 4. Ot— za 11865 itt 18325 21155 23554 26704 Berichts üher. die Errichtung Car ,,. ion en Dieselbe ist 22 Jahr alt, evangelischer Religion, in tober 6. an mich gelangen zu, lassen. ö 91 346 1923 151067 6 21209 23608 260756 hall. ien Bestimmungen ( . 39 l zu machen Berlin geboren, 4 Fuß 10 Zoll groß, hat braune Haare, Jenkau bei Danzig, den 14. September 1850. is9 12087 15168 18502 212 13 23708 26760 Berlin, am 19. September 1859 ; braune Üugen, braune Augenbrauen, rundes Kinn, runde von Conradisches Schul- und Erziehungs- Insittut. 9192 12096 15266 15571 21283 23731 26814 nhalt und Wagener, Brüderstrals ? Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, spitze Nase, kleinen Neumann, Dirckior. is 131290 1szra] 165000 21355 2352 268341 JJ ( . Mund, vollständige Zähne, ist schlanker Gestalt, spricht dor, 12117 15101] 18682 21455 240907 26914 4 die deutsche Sprache und hat keine besonderen Kennzeichen. 543 J 9357 12220 15415 156085 21555 21072 2716 Demnach bei dem Waisengerichte der Kaiserlichen ö von 588 Srück Certifikaten der Ru 365 is8chen 9424 12306 154130 137th 6 24104 . Stadt. Niga seit längerer Zeit sich solgende Gelder in 546 O effentliche Vorladu n 9. 5prone nirigen leihe be ; IIop ¶ h. 2580 12394 15434 18920 21571 24444 . P eposito assen virt bestye n, n mnie, 9 K . ö ' 50 —4A591 * * 974 215 272653 2 92. 31 oc wvosende Apa eschfiewiß Auf die von dem Klempnergesellen Carl Arnim, frü— 4Ater Serie. do23 12122 15197 . , , . ö 1) zum Besten des abwesenden . — 6 her zu Oppeln, in der Untersuchungssache wider ihn In kEolge der in St. Petersburg stattgehabten Ver 9675 12536 156g 13049 . 34 ö. . eines Sohnes des weilant r n, ⸗ . Jesch= wegen leichter Körperbeschädigun ines Menschen und loo sung von luscriptionen der fünf r'ozentigen Liis- 9700 12549 15628 19034 219 9 5 , ,. kiewitz und dessen nach ihm im 5a . 65 vel ,,, I 4 scha gung ei nsche ' l . 1 . ꝛ 25 18 631 15 19 19044 2101 3 24248 27646 s She Ehste teborenen Silling wegen Beschädigung fremden Eigenthums aus Muth ischen Anleihe 4Atu Serie bei llope C Go. hat 9718 12651 15364 . * I. 50 storbenen hg hne, n,, j 7 E: * Y ) I ö. ö . . . . . * 6 (. 0 25 9 9 . z 1 — 25 1 9 willen gegen die erste Entscheidung eingelegte Appella⸗ das Administrations-Büäreau der Herren Hope Go. 9767 127697 16092 101 i, ,, . 1358 Nb: 32 Cop. . ; . Barthold lion steht zum mündlichen Verfahren und zur Entschei⸗ Ketwich C VoOOmben 1 und VV we. VVmi. 977914 12887 15723 ah , , 2 . . 2) zum Besten des . hann ö. ö 8 . . Jö 388 . ꝛ 143 380 9 ö : 24422 * 3 s 6 asg S zes Knop ache e dung der Sache ein Termin auf Borski in Amsterdam eine Verlosung von 588 Stück 9509 13066 15802 19 * ö 12 , ,. 3 9 Ehmcke eines Sohnes de ö? ,,, . 328 . ö ; J . g ⸗ ? ß . 260090 8815 217 24 278 3 ö 3 s HS vessen Ehefre sti 2 3 . den 3. Jann * 1 851, Vormittags 9 Uhr, Gertisikaten dieser Anleihe veranstaltet, bei v elcher 2835 30 15812 9 . . . Conrad Ehmke , ,. 6 n , g e,, 1 unstrem Geschäfts gebäude hierselbst an, wozu der solgende Nummern gezogen worden sind, welche zur 844 1320 63 . . 3 . 3936 beth, gebo enen oschmann h . d hr ssen . Appellant ac. Arnim, dessen gegenwärtiger Aufenthalts—⸗ Ablösung kommen, als goßß6 ] 13352 159090 12336 2177 1 n ,. ohne daß die resp. Interessenten ihre dessall e 3 ort unbelannt ist, öffentlich unter der Verwarnung vor⸗ 585 1891 3172 4429 5371 6767 9951 13358 15945 19338 21508 24501 28163 rechtsame wahrgenommen oder sich zum en, 69 ,. wird, daß bei seinem Ausbleiben mit der Ver⸗— 70 769 901 4185 4477 5454 6816 10101 13381 16022 19392 21815 24524 6 meldet haben — als werden . n, V . Re . . ö h ö 31 ( *** 52 * 23 1 2183 2453 2828 ee rltmhe 8 j rben e Versch . san n. und Entscheidung der Sache in contumaciam n 05, wo ssd ts zi's 68g iet nnn, he ole 21539 2159 28231 ] der Kaiserlichen Start Nigan Keck. n , . erfahren werden soll. 122 1060 2048 3348 4531 5712 6935 10142 13392 16043 19491 21855 24549 28293 oder im Falle des etwanigen Able end J 9. bil, . 2 * . 9 42 2! 2. 64 . ( 2 1 684 m L 949 58 5 ö 5 . ' ? 51 be J n September 1850. 17 oetz zi, 3357 4555 56825 691. 10287 16nts 46961 18510 21557 25 3h; chfliche Desendenten a a , . . . . . Königliches Appellations gericht, Kriminal-⸗Senat. n , tn, , , wa , dee, dann, guss is, n, nehm, hien ö Mitulowski. zg Iii 339 a0 4643 3931 6997 19357 3515 16425 1ood9] 21913 24650) 25517 4 dato, und spätestens den 18. Feb! ng 552 ent⸗ . 2 1 2 ( . e * . 4 . 83292 k 6 * . ö w 8 Me w n we a3 863 ; 372 1195 2345 3404 4677 5939 6998 10394 13519 16481 19751 22014 24760 28585 weder in Person oder durch gehi 19e Bevollmächtigte ⸗ . . 5/12 7. 2454. 3 . ! l 5 — ** , . * 2 ö. 6 ) 5454 5982 . J zal eri ö J Uschelne 0 g. . Oeffentliche Vorladung. 1865 1201 2433 3463 4505 5984 7024 10405 13573 16571 19773 22081 24765 28633 vor besagtem Waisengerichte. ö ö sich 1 Anale kbelchle dandanbeiler Schmidi, Christiane 3 1277 2443 351 1811 hh Iost 10a 13091 toozz tos, 22083 21787 23636 Causa, gehörig , ,,,, e dn, zu Torgau hat wegen bösliche ͤ 192 1318 2473 3604 4871 5999 7050 1057 13750 100663 132 23113 2180 2379. daß im ich ier chen n gn, on n n. n . f! ' en ihren E w P z ,. , ö ; 7761 10 581 13758 60 19955 22122 2518 28714 klärt und das hierselh zu ihrem Besten gagsser⸗ Gonlob Carl Ehn hemann, den Handarbeiter 502 13438 2522 3607 4923 6046 7088 1058 758 1666 9955 22122 25180 287 todt erklärt. : J , . 8 verlassen hal 3 welcher seit Jahresfrist Tzorgan S083 1359 25558 3620 4977 6bhh; 70h; 10631 1365, lo,zt 1öööh] 23163 25205 2501 G virte Vermögen ihren , , ditselben alg solche E hescheidun ge lia ge Naas sasenthall Üünbetanni ß, die ös0h (idzz; 25036 zyt hoh ole Utz! 10e, 13821 1614 1hhöz 31g zahl 250, sich zu leßiismi, in, gend sein werden, ausgeant⸗ Wir laden w , 521 1495 2704 3858 5083 6143 7204 10932 13927 16762 20006 22233 25348 2895 woörtet werden solle, letztere aber, wenn sie in der au. Schmidt vor, in dar 2 dandarbeiter Carl Gottlob 523 1517 2817 3997 5146 6iog 7209 10948 13933 16763 200588 22240] 25516 28955 beraumten herenitorischen Jiist sich nicht gemeldet haben we, ,. unserem Deputirten, Kreis= sgi 1537 3333 ben zie deo de, 1toos 1304) 16766 20112 23303 25726 28961. würden, mit allen Ansprüchen gn sothanes Vermögen den 31. Oktober, Vorm 597 1571 2809 14057 ig ] 6a02 7282 11035 1386 16619 20th] 22356 2551 25973 für prätludirt erachtet werden sollen, worauf sodann mit anberaumten Termine fich min gas 11 Uhr, oiz 1306 2531 115 zi Ci zan äioä7 14054 17063 2016 22100 25504 25975 selbigem nach den Heseßen erfahren werden wird. gehörig zu beantworten, . und die Klage oMä ] gos 3029 4335 5399 Cash 73a 1ios! iatoz] 171M 20206 224631 255801 28986 Riga, den 19. August 18550, ö . seiner Ehefrau die Trennung 4 , An⸗ 0 1881 3139 4363 5329 6497 7357 Die Zahlung erfolg: zeiner Peit unter denselben . E. Rrö Jer, e ausge 7241 1888 3150] 4366 56334 6084 7417 Verhältnissen, wie bei den früheren Verloosuntzen, mp. Civ. Re. Jud. bubpill. Seers.
M 261.
16587
geilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.
Sonntag d. 22. Sept.
nhalt.
Deutschlan d. . Notenwechsel in Betreff der Elbschifffahrts-Kommission.
Wissen schaft und Kunst.
Verhandlungen der Akademie der Wissenschasten zu Berlin im Monat Juli.
Oesterreich.
Eisenbahn⸗Verkehr. Umsterdam-Rotterdamer Eisenbahn. Neisse⸗Brieger Eisenbahn.
Markt ⸗Berichte.
.
chtamtlicher Theil. Dent sechland.
Oesterreich. Die Rieder sächsische Ztg. und nach ihr Hamburger Korrespondent enthält folgende zwei neuer⸗
ugs zwischen der preußischen und österreichischen Regierung in Betreff der Elbschifffahrts-Kommission gewechselte diplomatische Ak— tenstücke: ̃ - ᷣ
(6) Schreiben des Königlich preußischen Gesandten u. J. w.
Grafen von Bernstorff vom 19. August d. J Nachdem der unterzeichnete Königlich preußische außerordentliche Ge⸗ und bevollmächtigte Minister nicht gesäumt hatte, den Inhalt der rwiederung Sr. fürstlichen Gnaden des K. K. Minister-Präsidenten und Aeußern, Herrn Fürsten von Schwarzenberg, vom 410. Juli, f die Einladung des Königlichen Gouvernements wegen Beschickung der zu Magdeburg zusammentretenden Revisions Kommission der Elb Akte, höheren Orts einzuberichten, ist er gegenwärtig beauf— dem Herrn Präsidenten des Minister-Rathes diejenigen Be— mitzutheilen, zu welchen sich das Königliche Ministerium in Folge Erwiederung veranlaßt sieht. Die Königliche Regierung ist sich bewußt, nicht minder lebhaft, als je ndere deuische Gouvernement, dem Ziele einer gänzlichen Freiheit der hen Flußschifffahrt nachzustreben und glaubt dieses Streben dadurch wirksamsten zu bethätigen, daß sie im steten Hinblick auf das endliche, venn auch vielleicht noch fern liegende Ziel nichts unterläßt, um inzwischen das zunächst Erreichbare zu realisiren
Von diesem Standpunkte aus kann die preußische Regierung daher
die Bedenken, welche Kaiserlich österreichischerseits gegen das Zusam— nentrelen der dritten Elbschifffahrts-Nevisions-Kommission im Hinblick auf sejenigen Ansichten über die Regelung der Schifffahrt und der Schiffsahrts-Abga⸗ nanf den deutschen Flüssen erhoben werden, die von Seiten der österreichischen egierung an anderen Orten ausgesprochen worden sind, nicht als begründet dieselbe hält sich vielmehr verbunden, bei dem vertragsmäßig Antrage auf den unverweilten Zusammentritt der gedachten für welchen sie S J. in Vorschlag bringt,
Rinister des tel
zt worden
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61
deute
den 15. September d.
eharren. Die Elbschifffahrts Revisions-Kommission versammelt sich auf Grund besonderen hinsichtlich der Regulitung der Elbschifffahrt geschlossenen trages der Elbschifffahrts-Alte vom 23. Juni 1821 und der in Verfolg rselben getroffenen Abreden Durch die Verhandlungen vor dieser Kom ssion werden allgemeine Berathungen über die Schifffahrtsverhältnisse 2. ꝛ. uf den deutschen Flüssen nicht ausgeschlossen; solche allgemeine Berathun⸗ sind aber nicht vor diese Kommission zu ziehen.
Im Interesse einer möglichst schleunigen Erreichung des Zieles einer
rmäßigung der Elbzölle wird aber die Berathung des Gegenstandes von
Koömmission, nach diesseitiger Ansicht, vor der vorgeschlagenen Erörterung im diplomatischen Wege den entschiedenen Vorzug verdienen.
Eben so wenig wird preußischerseits dem Verlangen der Kaiserlichen Regierung ad 2 der Erwiederung vom 10. Juli entsprochen werden können. 1 Elb-Uferstaaten, so muß auch Preußen das Recht in An— spruch nehmen, seine Zustimmung zu den gestellten Anträgen von denjenigen Bedingungen abhängig zu machen, welche es in seinem und im allgemeinen
nteresse nothwendig erachtet. Hieraus ergiebt sich aber für das Königliche zuvernement die Befugniß, im vorliegenden Falle seine Zustimmung zu
Albzoll Ermäßigung an den Vorbehalt zu knüpfen, daß eine Herab-⸗
tzung der Durchgangs-Abgaben im Zollverein eintrete.
Hinsichtlich der ad der mehrgedachten Note in Aussicht gestellten An— räge sieht man den entsprechenden Eröffnungen durch den Kaiserlichen Be— vollmächtigten preußischerseits seiner Zeit entgegen. Nur muß hinsichtlich der zu erkennen gegebenen Absicht, einen Mann aus dem Gewerbestande
zweiten Kommissarius zur Revisions-Kommission abzuordnen“), schon jetzt bemerkt werden, daß eine solche Abordnung nach den vertragsmäßigen lbreden nicht zulässig erscheint. Nach Art. 30 der Elbschifffahrts-Akte hat der Elbuferstaaten nur Einen Bevollmächtigten zu delegiren. Es steht der Kaiserlichen Regierung jedenfalls frei, einen Mann aus dem Gewerbe— stande zum Kommissarius zu bestellen, oder ihrem Kommissarins noch einen Vertrauensmann mitzugeben; aber in ein offizielles Verhältniß zur sions⸗Kommission wird dieser Vertrauensmann nicht treten und als kommissarius nicht betrachtet werden können.
Von den übrigen betheiligten Regierungen haben die Herzoglich an— haltschen Regierungen, die Senate der freien Städte Hamburg und Lübeck die Königlich hannoversche Königlich sächsische Regierung ihre
ö
Revi⸗ Mit⸗
und die ö heilnahme an der dritten Elbschifffahrts-Revisions-Kommission zugesagt. Wenn nun auch die, Großherzoglich mecklenburgische Regierung' den vertragsmäßig nicht begründeten Antrag, welchem sich später die Kö⸗ liglich sächsische Regierung angeschlossen, gestellt hat, daß vor dem zusammentritt der Kommission eine gemeinschafiliche Strombefahrung der Llbe erfolgen solle und die Königlich hannoversche Regierung ihrerseits von orn herein jede, ohne Entschädigung stattfindende Ermäßigung der Elbzölle bgelehnt hat, so hält sich die Königlich preußische Regierung mit Rücksicht die Wichtigkeit des Gegenstandes und in Betracht der getroffenen Ab— eden, doch verpflichte, an ihrem Antrage auf dem diesjährigen Zusammen— tritt der dritten Revisions Kommission sestzuhalten, und hat zu dem Ende den Königlichen Provinzial⸗-Steuer⸗Direktor Landmann zu Hagdeburg zr ihrem Kommissarius ernannt. ö Das Königliche Ministerium giebt sich der angenehmen Hoffnung hin aß man Kaiserlich österreichischerseits die aufgestellten Vedenken wird fallen lassen und, den vertragsmäßigen Verabredungen gemäß, sich der Mitwirkung an der mehrerwähnten Revisions-Kommission nicht entziehen wird und sieht demnach einer baldgefälligen Mittheilung wegen der Ernennung des FRaiser⸗ lichen Kommissarius und seines Eintreffens in Magdeburg zum (5. ep tember d. J. entgegen. t
1 1
Sep⸗
„) Die betreffende Stelle der österreichischen Note vom 10. Juli lau tet: „Endlich muß Oesterreich drittens darauf dringen, daß, wenn schon eine Revisions-Kommission zusammentritt, nicht nur der bestehende Tarif in Beziehung auf die Einreihung der einzelnen Objekte in denselben einer genauen Durchsicht unterzogen, sondern auch die anderen Bestimmungen der Verträge über die Elbschifffahrt, im Interesse der thunlichsten Förderung des Verkehrs auf diesem Strome, geprüft und daß zu diesem Ende, und um den Vorwurf zu beseitigen, welcher den früheren Nevisions-Kommissionen diesfalls mit Recht gemacht wurde, zu der gegenwärtig eventuell zusammen— tretenden, außer den Regierungs-Beamten auch Vertrguensmänner aus dem Handels- und Schifferstande zu dieser Kommission beigezogen werden. Oesterreich namentlich würde glauben, der öffentlichen Meinung offen ent= gegenzuhandeln, wenn es nicht außer einem Regierungs-Beamten auch einen Mann aus dem Gewerbestande als seinen Bevollmächtigten zu jener
Rommission entsenden würde.“
Indem der Unterzeichnete die Ehre hat, sich des ihm gewordenen Auf⸗ trags hierdurch zu entledigen und fürstliche Gnaden um eine geneigte
Se. Rückäußerung ergebenst erfucht, benutzt er zugleich mit Vergnügen diesen Anlaß 2c. 20.
gez. Bern st or fs mn. P.“ . . 2) Antwort des K. K. Ministers des Auswärtigen Für sten von Schwarzenberg, gegeben Wien, den 7. Sept. d. J.: „In Erwiederung auf das schäßbare Promemoria vom 191en v. welches der Königlich preußische außerordentliche Gesandte und bevollmäch⸗ tigte Minister, Heir Graf von Beirnstoꝛff Hochgeboren, betreffend die von seiner hohen Regierung auf den 15ten d. M. nach Magdeburg erfolgte Ein⸗ berufung der dritten Elb ⸗Schifffahrts⸗Revisions KRemmission, An den Unter- zeichneten zu richten in dem Falle war, beehrt sich derselbe, Sr. Hochgebo— en vor Allem bekannt zu geben, daß das Kaiserliche Kabinet wie dasselbe solches dem Herrn Gesandten bereits unter dem 16. Juli d. J. angedeutet hatte, ungeachtet seiner Ueberzeugung von der geringeren Zweckmäßigkeit und ber voraussichtlichen Langwierigkeit des zur Herbeiführung der so dringen⸗ den Erleichterung in den Elbzöllen vorgeschlagenen Weges, und ungeachtet es die von Preußen nur bedingungsweise beantragte Ermäßigung dieser Zölle gegenüber den von allen Seiten laut werdenden Bedürfnissen des Ver— kehrs als ungenügend erklären müsse, — dennoch treu den eingegangenen Verbindlichkesten, keinen Anstand nehmen konnte, sich ohne Widerspruch an der nach Magdeburg einberufenen Revisions Kommission zu betheiligen, so= bald die übrigen Elbufer-Staaten zur Beschickung derselben sich gleichfalls bereit erklärt haben würden.
Da dieses in Gemäßheit des Eingangs bezogenen schätzbaren Pro— memoriag nunmehr wirklich erfolgt ist, so hat die KRaiserliche Regierung sich beeilt, zur Ernennung eines Bevollmächtigten bei der vorbemerkten Kom mission zu schreiten und hierzu den Kaiserlichen Ministerial ecretair im Handels-Ministerinm, Herrn Anton Hueber, berufen und ihm als Ver— srauensmann den Chef des Speditionshauses Jordan und Barber in Tet— schen, Herrn J. L. Jordan, beigcordnet. Auch haben Beide bereits den Auftrag erhalten, sich zur Reise nach Magdeburg dergestalt anzuschicken, daß sie zuverlässig vor dem 15ten d. M. daselbst eintreffen können.
Was nun die übrigen in dem geschätzten Promemorig vom 196en v. M. berührten Fragen betrifft, so glaubt der Unterzeichnete hinsichtlich derselben nach dem in seiner Note vom 10. Juli bercits Gesagten hier nur noch Nachstehendes beifügen zu sollen. ; ö
Oesterreich würde vermeinen, seine Pflicht gegen die eigenen Staats Angehörigen, wie nicht minder gegen das gesammte an dem Elbverkehr betheiligte Deutschland hintenanzusetzen, wenn es seinen Bevollmächtigten bei der zusammenberufenen Revisions-Kommission nicht dahin instruirte, mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln einzuwirken, daß die erdrückende Last, unter welcher die Elbschifffahrt im Vergleiche mit der Schifffahrt auf anderen deutschen Strömen und namentlich mit jener auf der Oder zu lei⸗ den hat, endlich einmal beseitigt und daß diese Maßregel, von welcher die Erhaltung des Wohlstandes nicht blos Böhmens, sondern auch der übrigen Elbuferstaaten zum großen Theile bedingt ist, nicht von irgend einem ande— ren fremdartigen Umstande abhängig gemacht werde.
Eben so wird der österreichische Bevollmächtigte die Weisung erhalten, nachdrücklich darauf zu dringen, daß der von Desterreich ernannte Ver— trauensmann aus dem Gewerbestande und eben so diejenigen Vertrauens- männer, welche von anderen Elbuferstaaten außer und neben ihren Bevoll— mächtigten zu jener Kommission entsendet werden dürften, mit ihren Bemer— kungen, Wünschen und Gutachten im Schooße der Kommission gehört und überhaupt sie Alle als ein der Kommission beigeordnetes Kollegium von Sachkundigen betrachtet werden, indem nur hierdurch nach der Ansicht des Kaiserlichen Kabinets — es möglich werden kann, dem in den Elb schifffahrts-⸗Angelegenheiten den deutschen Regierungen so oft gemachten Vor— wurfe zu entgehen, daß die Interessen des Handels und der Gewerbe von
M M.,
ihnen nie die gebührende Vextretung und Beachtung erhalten hätten. Es handelt sich namentlich bei Abänderung der Elbschifffahris-Verträge eben so um schwierige Rechts- und Verwaltungs-“, als um wichtige Gewerbe⸗ Interessen, und es erscheint daher unerläßlich, daß in den einschlägigen Ver⸗— handlungen auch beide Interessen entsprechend vertreten erscheinen.
Den von der Großherzoglich mecklenburgischen und später von der Königlich sächsischen Regierung gestellten Antrag, daß vor dem Zusammen fritte der Revisions-Kommission eine gemeinschaftliche Befahrung der Elbe erfolgt, vermag das Kaiserliche Kabinet jedenfalls nur als vertragsmäßig vollkommen begründet anzuerkennen, da dieser Antrag auf einer Bestimmung der Separat-Attikel zur Additional-Akte von 18414, und zwar auf jener des Separat-Artikels zum §. 56 der gedachten Akte, beruht. Es heißt näm sich in diesem Artikel ausdrücklich: daß der Zusammenkunft der dritten Revisions-Kommission die gemeinschaftliche Befahrung und Untersuchung des Elbstroms durch Hydrotechniker sämmtlicher Uferstagten voranzugehen habe. Imgleichen liegt diese Aufeinanderfolge ganz im Sinne der Elbschifffahrts-Convention, da nur durch jene Bereisung die hältnisse, so wie die Mittel zu deren Verbesserung, welche einen Hauptge— genstand der Revisions-Kommission zu bilden haben, werden können.
Auch Oesterreich ist daher in der bestehen zu müssen. Da jedoch in Folge der auf die Verhandlungen hinsichtlich der Elbzoll-Ermaßigungen tischen Wege abzielenden Vorschläge der zusammentritt der h Kommission das einzige Mittel geblieben ist, um jene so dringende Erma— ßigung durchzusetzen, so dürfte, im Einverständnisse sämmtlicher Elbufer staaten, der eben citirte Separgt- Artikel für diesesmal dahin modisizirt an gewendet werden, daß jene Bereisung nicht vor, sondern gleichzeitig mit dem Zusammentritte der Revisions-Kommission in der Art stattsinde, daß d Ergebnisse jener Bereisung noch von der gedachten Kommission benutzt zu werden vermöchten.
Demgemäß erachtet die Kaiserliche Regierung, die oben bezeichnete Ab=
und Geiste
Stromver⸗
gründlie erhoben ener
bsterreichischen
m diploma
Nothwendigkeit, auf Bereisung
Ablehnung der
sifffahrts
zu Berlin
In der öffentlichen
im Monat Juli. ͤ Leib che ahres 86 Leibnizischen Jahrestages
Sitzung der Akademie am 4. Juli zur Feier des hielt Herr Böckh die in der Beilage zu dem Monatsbericht vollständig abgedruckte Gedächtniß-⸗Rede und erwähnte darin im Namen der Akademie, daß sie nunmehr Henn Alexander von Hum⸗ boldt fünfzig Jahre als ihr Mitglied zähle und die Ausführung seines Brustbildes in Marmor beschlossen habe, um es einst in ihrem Saale aus— zustellen.
Hierauf verlas Herr Trendelenburg, als Secretair der philosophisch⸗ historischen Klasse, das Urtheil über eine Beantwortung der von der Aka⸗ demie am Leibnizischen Jahrestage 1847 gestellten Preis- Aufgabe und machte zugleich die für das Jahr 1853 gestellte neue Preis-Aufgabe bekannt.
23 3 P (Siehe Preuß. Stagts-⸗Anz. Nr. 186 Nachdem sodann die neueingetretenen Mitglieder Lepsius, Homeyer 1
änderung vorausgesetzt und fußend auf das in jenem Zepar Artikel ihr diesfalls eingeräumte Recht sämmtliche Elbufer⸗Staaten und soh h Preußen zur Veranlassung der gedachten Strombefahrung aumit einzuladen und für den Zusammentritt der hierzu zu delegirenden Hy rotechniker in Melnik den 20. September d. J. namhaft zu machen. Der für diese B reisung österreichischerseits abzuordnende Techniker wird en ch vͤ em letzt bemerkten Zusammenttittstage sämmtlicher Elbuferstaaten namhast gem . werden. Indem der Unterzeichnete sich die Ehre giebt, den Herrn Grafen von Bernstorff Hochgeboren ergebenst zu ersuchen, seiner hohen Regierung von der gegenwärtigen Eröffnung gefälligsit Mittheilung machen zu wol und sich die Bekanntgebung des von derselben zur Strombereisung z im menden Hydrotechnikers erbittet, benutzt er mit Vergnügen An ⸗ 1 wissenschaft und KRunst. Verhandlungen der Akademie der Wissenschaften
,., s m Name Akademie begrüßt worden waren, hielt Herr Pertz einen Vortrag über die Denkwürdigleiten der Markgräsin von Bayreuth. Er prüfte die bisher unentscheidbare Frage über die Aechtheit und Glaubwürdigkeit dieses Werkes mit Hülse der vor einiger Zeit aus einer öffentlichen Versteigerung für die hiesige Königliche Bibliothek erwor
benen eigenhändigen Handschrift der Prinzessin, zeigte, daß dasselbe keines- weges den erzählten Begebenheiten gleichzeitig, sondern in den Jahren 1742 bis 1745 aus der Erinnerung und mit Hülfe einzelner Briefe verfaßt sei woraus, so wie aus der lebhaften Reizbarkeit der Fürstin und der Bestim⸗ mung des Werkes, sie in ihren häuslichen Leiden zu beschäftigen und An
dere zu unterhalten, Irrthümer, falsche Auffassung und übertriebene Darstellung ihre natürliche Erklaͤrung finden. Nachdem dieser für die Würdigung des Werkes entscheidende Punkt aus dem Original nachgewiesen war, wurde er auch durch die außerdem vorhandenen abschriftlichen Ausfertigungen ver— solgt, und gezeigt, daß sie alle — sieben sind bekannt eine unmittelbar, die übrigen durch drei Mittelglieder auf das Original zurückführen. Zuletzt wurde der Beweis geführt, daß auch diese drei verschiedenartigen Bearbei- tungen von Niemanden anders als von der Markgräfin selbst herrühren können, also bei der Beurtheilung und Benutzung ihrer Nachrichten gleich mäßig berücksichtigt werden müssen. Der bisher ungebruckte Theil der Original-Handschrist enthält das Tagebuch der Markgräfin über ihre italie⸗ nische Reise in den Jahren 1754 und 1755.
In den übrigen Sitzungen der Akademie wurden noch folgende Vor⸗ träge gehalten:
Herr Dove legte eine Karte vor, welche die Gestalt⸗Aenderung und das Fortrücken der Isoihermen von A7 und 4 200 R. in der jährlichen Periode darstellt. Zu allen Zeiten des Jahres giebt es einen die ganze Erde umfassenden Gürtel, dessen Wärme 260 übersteigt. In der Mitte des- selben steigt die erwärmte Luft auf und wird dadurch Veranlassung zu den mächtigsten primären Luftströmen, den Passaten. Die veränderliche Lage dieses heißesten Gürtels in der jährlichen Periode erzeugt zwischen den Wendekreisen die Abwechselung der Regenzeit und der trockenen Zeit und reagirt durch die oben abfließenden in höheren Breiten herabsinkenden Luft⸗
massen auf die Witterungs-Erscheinungen der gemästigten Zone. Eine klare Anschauung von diesen Verhältnissen wird nur indirekt erhalten, wenn man die Lage der Isothermen von 200 auf der nördlichen und südlichen Erdhälfte in den von Herrn Dove veröffentlichten Isotherm⸗Karten der zwölf Monate aufsucht. (S. Preuß. Staats ⸗Anz. Nr. 133 135.) Sie wird viel präjiser, wenn man auf derselben Karte die Lage der zwölf Isothermen—
Dies ist auf der
Paar durch entsprechende Farben unterschieden darstellt. von Herrn Dove vorgelegten Karte in Aequatorial⸗Projection geschehen;
der Maßstab ist der der größeren Karte, in welcher die Isothermen des Juli und Januar vereinigt sind. Die Karte ist auf Herrn Dove's Ver— anlassung durch Herrn Dr. Keßler aus den zwölf Original-Karten kombi-
nirt worden.
Das großartige Werk Raurv' s, Wind and Current Chart (3. Edit. 1849 2 ) enthält die Darstellung der inneren und äußeren Grän⸗ zen des Nordost-Passats im Atlantischen Ocean. Betrachtet man den Ver— lauf der inneren Gränzen für die extremen Monate, so sieht man deutlich, daß sie sich fast genau an die Isotherme von 21 anschließt, selbst da, wo sie in der Nähe der Küste inuar plötzlich anhebt. Ein ähnliches übereinstimmendes Zurückweichen für die äußere Gränze in der Nähe der Kanarischen Inseln statt. zeantwortung der schwierigen Frage, in welcher Weise im Innern von Afrika die Pasate des Atlantischen Oceans in die Monsuns des Indischen Meeres übergehen, kann daher die vorliegende Karte als Anhaltspunkt dienen. Die im Sommer auf dem Mittelländischen Meere herrschenden d ide, die Etesien der Griechen, erscheinen nun als nothwendige Folge Betrachtung, wenn man die Isotherme von 200 wei ums, innerhalb dessen der ossene in Asien und Australien
. er Gegenden unmittelbar als Moussons,
No 3. Series
von Afrika
59] 2
von der Isotherme von 200 eingeschl sich bewegt, bezeichnet die Winde jen d Winde der Jahreszeiten.
Wenn für mittlere Zustände es gültig sein mag, daß die Entwickelung der Vegetation sich an das Eintreten einen bestimmten Wärme knüpft, so wird das Fortschreiten derselben parallel gehen dem Fortrücken der Isother⸗ men. Für die europäischen Verhältnisse ist hier die von 10 gewählt, als die dem Nullpunkt nächste. Aus ihrer Bewegung sieht man, daß der Früh⸗ ling in Frankreich, England, Deutschland und Skandinavien nicht von Zuͤd nach Nord, fondern von Südwest nach Nordost fortrückt. Sehr schön zeigt sich der hemmende Linfluß der arktischen Strömung in der Nähe der Newfoöundlands-Bank. Die Verzögerung ist erst im Juni überwunden und das Fortschreiten dann hier rasch Dadurch erläutert sich, daß die zurück kehrenden Kurven im Herbst eine viel fla Gestalt haben, als die vor—⸗— schreitenden im Frühling. Ehrenberg zuerst über sehr ausgebreitete urweltliche, Vi⸗ vianit-Knatln einschließende Insusorien-Biolithe in Ost-Sibirien. Die blaue Lisen-Erde von Bargusina, welche Herr Ehrenberg im Jahre 1843 (Mo⸗
1 d. h.
Vert
ö
„, S. 46) als einen Infusorien-Biolith beschrieben hat, ist, zufolge, ein sehr wahrscheinlich aus Pallas'
ichte 184
seinen weiteren Nachforschungen
Nachlaß stammendes, merkwürdiges Originalstück von der Reise Georgi's, ind die von demselben gegebenen Nachrichten lassen keinen Zweifel, daß der diefen Vivianit einschließende, zum Theil mit ihm gemischte „leichte weiß
wie er es nennt, eine große, sehr ausgedehnte und bis stliche Formation ist (Infusorien-Biolilh,
der Braunkohlen-Zeit angehört. er der gewöhnlichen neuesten Bildung des Vivianits besonderen älteren Vivianit, der durch eingemengte vgastern-Schalen innerlich charakterisirt ist, als besse⸗
Hier⸗
1 bisher aber sostematisch unbeachtet geblieben ist. 8 jetzt 71 mikrostopische Formen daraus ermittelt, n it polvgastern und 10 Phytolitharien. Vas weitere Delail wird em in uck befindlichen zweiten Theile des größeren Infusorien⸗Wer— welche imfaßt, mitgetheilt werden ner läufige erkungen über die mi- ostopische E Zem) in Rußland ies n Rußland einen Raum dre Mächtigkeit vird zu ) Eine im zahre 18 Analvse dieser Lrde er theil / 10 pCt. HSHumus-⸗Theile pECt (Erdmann's . akt ie Bd. XII.) hre 1849 Herr Prof. Dr. E. Schmid Weine ne Anga gemacht, die in dem Bülletin d si it. Klasse der pete silademse T. VIII. Nr. 11 u 2 (1820) 1 theilt worden ist 8 Lhrenberg hat ebenfalls eine vom Staatsrath Eichwald ihm robe dieser Schwarz⸗Erde untersucht und die Resultate von der Akademie mitgetheilt. Die Probe gleicht einem schwarzen, feinkörnigen
fetten Moorboden, dessen sandige Theilchen, wenn er feucht ist, zwischen wenig bemerkbar sind. Die eigentlichen, an Infusorien re Mobr - Erden haben dasselbe beim Reiben zwischen zwei Fingern. Trocknet man die nasse so wird sie erst grau, beim stämnt ren Erhitzen dann wieder schwarz und beim Glühen braunroth. ; säure befeuchtet, erfolgte kein Brausen. In der Masse finden lei mit bloßen Augen sichtbare Pflanzen Fragmente. Breitet man die unge— schlemmte Erde unter dem Mikrosfop im Wasser aus, so sieht man viele unförm— liche Sandtheilchen mit schwarzen, sormlosen Partikeln und einzelnen Stäbchen. Nach dem Glühen sind die schwarzen Theilchen meist verschwunden. Es sind also verbrennbare Humus -Theilchen. Nicht selten erkennt man aber auch bestimmte Theilchen des Pflanzen- Zellgewebes wohl erhalten in der rohen Erde. Beim Schlemmen bleibt ein nicht unbeträchtlicher Bodensa von gröberem Sande, und die abgeschlemmte seinere Masse ist nun weniger reich an Sand, aber ansehnlich reicher an stabartigen Theilchen. TDiese Stäbchen sind Phytolitharien der jetzt gewöhnlichen Form von sern. Herr Ehrenberg hat 22 Arten derselben aus zehn Analosen nadelkopfgroßer Theilchen verzeichnet. Dazwischen fanden sich aber auch 6 Arten von Polygastern, die sämmtlich, bis auf ein ungewisses Frag⸗=
Fingern Gefühl
Masse,
sesftige
v. * . 1 Mit Salz
Grãͤ
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