1850 / 300 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

des Kriegs Ministeriums, 5) den Landdrosten Dr. Meyer zum Staatsminister und zum Vorstande des Ministeriums der geistlichen und Unterrichts -Angelegenheiten zu ernennen geruht.

Dem Staats⸗Minister Lindemann ist zugleich die einstweilige Leitung des Finanz⸗Ministeriums von Sr. Königlichen Majestät aufgetragen. est

„Die ernannten Staats⸗-Minister sind heute von Sr. Majestät in Eid und Pflicht genommen und im Allerhöchsten Auftrage in ihr Amt eingeführt worden.

„Ernst August, von Gottes Gnaden stong von Hanno; ver 1. Wir haben Uns veranlaßt gefunden, Unseren bish rigen Ministerial-Vorständen die von denselben wiederholt nachgesuchte Entlassung von dem Amte am heutigen Tage in Gnaden zu erlhei⸗ len. Eingedenk der wichtigen Dienste, welche die Ministerial⸗Vor⸗ stände Uns und dem Lande in gefahrvoller Zeit geleistet, haben Wir zu dieser Entlassung nur ungern Uns entschließen können, Um shren nützlichen Rath für wichtige Fälle der Regierung auch anner zu erhalten, haben Wir dieselben nmtlich zu Mitgliedern Unseres Staatsraths ernannt. In der von Uns getrossenen Wahl der neuen Minister werden Unsere getreuen Unterthanen die Gewähr finden, daß Wir den Gang, welchen Wir in der Regierung Unseres Lan ; Bienstführung der nun entlassenen Ministerial Vorstänbe eingehalten haben, im Wesentlichen nicht zu verändern srabsichtigen. Um so sicherer erwarten Wir, daß Unsere geliebten Unterthanen das Vertrauen und die Anhänglichkeit, welche sie wäh

d der schweren Zeit der letzten Jahre, fast mehr als irgend ein

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31 vp per wahren 6

ren . anderer deutscher Stamm, Uns bewährt haben, auch ferner Unserer Regierung unvermindert bethätigen werden, Dann dürfen Wir

mit Zuversicht auch hoffen, daß unter dem Schutze des Allmächtigen es Uns gelingen werde, das Land durch die noch immer drohenden Gefahren sicher hindurch zu führen. Hannover, den 28. Oktober 1850.

Ernst Augu st.

Issing.

von Münchhausen. Lindemann. von R Jacobi. Meyer.“

Hessen. Kassel, 27. Okt. (N. Hess. Ztg.) Gestern Abend sind 52 Abschiede von Wilhelmsbad hier angekommen für diejenigen Offiziere, welche man zuerst entfernen wollte. Die übrigen wollte man noch im Dienste festhalten. Indessen erließ noch in später Nacht der Ober Befehlshaber den Befehl, wonach die sämmtlichen in und um Kassel liegenden kurhessischen Truppen, einschließlich der Kurfürst-Husaren, die letzteren mit den in der Um gegend liegenden 2 Eskadronen des Leib⸗Husaren⸗Regiments, der reitenden Batterie und dem 1sten Bataillon des Leibregiments, heut Morgen um 9 Uhr, die Uebrigen mit dem Genera! Haynau und feinem Stabe morgen nach der Provinz Hanau aufbrechen. Das Schützen-Bataillon nebst der Handwerks⸗Compagnie bleibt zum Schutze des Kastells, des Zeughauses und des Pulver⸗ Magazins noch hier.

Kassel, 28. Okt. (N. Hess. Ztg.) So eben ist der

Ober-Gerichts-Anwalt Oetker seiner Haft entlassen worden.

Schleswig⸗Holstein. Altona, 29. Okt. (Akt. Mer k.) Der preußische General⸗Major von Bonin hat an den Baron Lilien⸗ ron folgendes Schreiben erlassen:

„Hochgeehrtester Herr! Mit Ew. Hochwohlgeboren verbind lichem, theilnehmendem Schreiben vom 20sten v. M. ist mir das von der Statthalterschaft für die Feldzüge von 1848-4 gestisftete Erinnerungszeichen zugegangen. Wohl soll und wird es mir stets eine werthe und bedeutsame Erinnerung sein an eine ernste, ereignißreiche Zeit, an ein biederes, beharrliches Volk, an eine treue und beharr⸗ ssche Armee, an den ruhmvollen, noch unentschledenen Kampf, welcher da⸗ mals, wie heute, mit so seltener Ausdauer und so großer Aufopferung ge⸗ führt worden. Wie aber auch zunächst der Ausgang sein und wie die Würfel fallen mögen, an der guten und gerechten Sache, für welche einst mitzukämpfen mir vergönnt war, will ich nicht verza⸗ gen, will an ihr vielmehr für immer festhalten mit vollster Sym⸗ pathie und innigster Theilnahme. Indem ich Ew. Hochwohlgeboren ergebenst ersuche, der hohen Statthalterschaft meinen verbindlichsten Dank aussprechen zu wollen, ergreife ich mit Vergnügen die Gele⸗ genheit, die Versicherung der aufrichtigsten Hochachtung zu erneuern, mit der ich verbleibe

Ew. Hochwohlgeboren ergebener von Bonin, General⸗Major.

Kreuznach, den 7. Oktober 1850.“

Rendsburg, 27. Okt. (H. C.) Bei Friedrichsstadt hat am 23sten Oktober ein nicht unbedeutendes Gefecht stattgefunden, von unserer Seite war das 1ste Jägercorps im Gefecht. Unsere Vorposten wurden allarmirt, gingen auf der Chaussee vor und trie⸗ ben die Dänen zurück, wobei eine nicht unbedeutende Zahl Gefan gener in unsere Hände fiel. Es sollen die Dänen bedeutend ge litten haben, obgleich auch von uns einige 30 Verwundete in die Lazarethe gebracht sind. Das Gefecht wär heftig, aber das 1ste Jägercorps bewies wieder seine alte Bravour.

Luxemburg. Luxemburg, 25. Dirt, (S. n. M, Gestern Nachmittag halb 4 Uhr leistete der Prinz Heinrich der Niederlande, Königl. Hoheit, den Eid auf die Verfassung des Groß⸗ herzogthums Luxemburg, um die Würde als Stellvertreter des Königs⸗Großherzogs anzutreten. Der Prinz hielt folgende Anrede an die Kammer:

„Meine Herren Deputirten! Schon seit längerer Zeit habe ich die Würde eines Stellvertreters Sr. Majestät des Königs Großherzogs im Großherzogthum bereitwillig angenommen, um dem hohen Vertrauen, welches Se. Majestät, mein erlauchter Bruder, durch diese Verleihung mir bezeugt hat, und dem freundschaftlichen Empfange, der mir überall im Lande zu Theil geworden, zu entsprechen. Es beglückt mich, zurückgekehrt zu sein, um diese wichtige Mission zu er⸗ füllen. Ich empfinde den ganzen Ernst des Eides, den ich leisten werde; ich verhehle mir keinesweges die unvermeidlichen Schwierig⸗ keiten, welche mit einer Stellung verknüpft sind, die in jeder, be sonders aber in der Zeit bedenklich ist, welche wir zu durchschreiten berufen sind. Aber das Gefühl des Pertrauens meines Souve⸗ rains und die Empfindungen der Gesetzlichkeit und Freiheit der Be⸗ völkerung, deren Vertreter sie sind, werden mir, so hoff. ich, die

Kraft geben, einen gemeinschaftlichen, festen und würdigen Weg zu wandeln. Ich weiß, meine Herren, wie sehr die Luxemburger ihren Insti⸗ tutionen unz ihrer Nationalität anhangen, Meine Anwesenheit in Ih⸗ . ist eine Bürgschaft für ihre Erhaltung und Befestigung. 3 n raschen Fortschrittes des Großherzogthums in der , er hauptsächlichsten öffentlichen Bienstzweige, habe ich , r , . verlassen, um die Eintracht zu fördern, seiner Werstrei⸗ ., in den Bestrebungen seiner Bewohner, kre fen, m, n, er Regierung des Königs⸗ Großherzogs an⸗ ö n rung des Glückes im Lande, welches den theuer— sten Wunsch des Souvgrains erfü ö 6 erfüllt, dessen Vertreter ich bin. In bieser Eigenschaft werde ich die Intentionen Sr. Majestät befolgen indem ich mit besonderer Sorgfalt darauf wacht ih, . thum alle Vortheile seiner nationalen Institulionen in seinen Re-

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lationen mit Deutschland zu erhalten, mit dem es durch die Bande Des deutschen Bundes vereinigt ist. Ich schätze mich glücklich, in Ihrer Mitte, meine Herren Deputirten, den durch die Constitution des Großherzogthums Luxemburg vorgeschriebenen Eid leisten zu können!

ü Die Kammer wird heute eine Antwort-Arresse entwerfen. Man ist gespannt, ob die Kammer dem Prinzen eine Apanage bewilligen wird, man spricht von 40,000 Fr.

Tusland.

Frankreich. Paris, 27. Okt. Im bonapartistischen Moni⸗ teur du Soir liest man: „Der Prasident ist entschlossen, den Boden der Versöhnung mit der gesetzgebenden Versammlung nicht zu verlassen, der Versöhnung selbst mit jener Majorität dieser Ver⸗ fammlung, die allein Beachtung und Eintracht verdient, weil sie allein und ausschließlich die Sache der Ordnung vertritt. Es ver wechselt aber, wie es fo oft zu geschehen pflegt, weder der Präsi— dent, noch das Land diese ehrenwerthe Majorität mit den leiden schaftlichen Fractionen, welche verbundene Minoritäten bilden und die heutzutage zur Deckung ihrer abscheulichen Komplotte gegen

Regierung und Gesellschaft eine bequeme Fahne gefunden haben, die angeblich parlamentarische Fahne. Sie mißbrauchen dieses

Banner, denn sie sind nur eine Bande Umsturzmänner, deren manche beim Gelingen ihrer Umtxiebe sehr verlegen und stark in Gefahr wären. Es ist unerläßlich, dem Präsidenten nachzuahmen und nicht diese Verwirrung zu verlängern, welche seit einem Jahre herrscht und bedauerliche Folgen haben kann. Denn nehmen wir an, der Beug und Lie äußerste Rechte verbänden sich gegen Louis Napoleon und hätten als nöthige Unterstützung von außen alle im Juni besiegten, der Gesellschaft feindlichen Parteien, die sich

heute instinktmäßig um dasjenige, was man fälschlich Parlament nennt, schaaren, alle Demagogen, Klubisten, Sozialisten, Kommu⸗ nisten von Paris, den Vorstädten und den Departemente, müßte man annehmen, daß inmitten dieser verabscheuungswürdägen Horde die gesetzgebende Versammlung sich befinde? Ohne Zweifel: Nein. Angesichts der versöhnlichen Stimmung des Präͤsidenten, welche, wie wir wissen, von den einflußreichsten Führern der Majorität ge— theilt wird, müssen beide Gewalten sich zu einer Aenderung der Ver⸗ fassung verständigen. Ein einziger Fall ist möglich, die Bildung einer numerischen Majorität, die, aus ungleichartigen, fremden, nach Zweck und Ursprung feindseligen Parteien zusammengesetzt, sich, wie wir unter der letzten Monarchie gesehen haben, augenblicklich in gleicher Feindseligkeit und gehässiger Ungeduld gegen den Präsiden⸗ fen vereinigen. Dann ist ihm seine Pflicht genau vorgezeichnet, er kennt sie und wird sie, getragen von Frankreichs Sympathie und Unterstützung, bis zum Ende erfüllen.“

Der Moöniteur veröffentlicht folgenden Tagesbefehl des neuen Kriegs-Ministers an die Armee: „Soldaten! Durch das Ver⸗ srauen des Präsidenten der Republik zum Kriegs -⸗Ministerium be rufen, habe ich die ganze Ausdehnung der Pflichten begriffen, welche biese wichtige und schwierige Sendung mir auferlegt, und ich habe bieselbe nicht anders als mit dem festen Entschlusse angenommen, sie mit Fürsorge für die Armee, Achtung für unfere Instltutionen, Er gebenheit und Aufrichtigkeit gegen das Staats⸗Oberhaupt zu erfüllen. Rus diesem Grunde habe ich das Recht, auf die Mitwirkung der an eurer Spitze stehenden Generale zu zählen, die durch ihre ruhm⸗ vollen Dienste, so wie durch ihre unaufhörliche Sorgfalt für euer Wohlsein, so sehr eure ganze Achtung und Liebe verdienen. Sie werden mich in meinen Anstrengungen zur Vertheidigung eurer In⸗ teressen und zur Belohnung eurer Verdienste gegen das Land unter— stützen. Fahret daher fort, euch um eure Führer, die so sehr euer Vertrauen rechtfertigen, zu schaaren. Sie haben, wie ich selbst in einem 45jährigen Soldatenleben, eben so gut zu gehorchen wie zu befehlen gelernt und werden auch, wie immer, das Beispiel der Ach tung vor der Subordination geben, der sie alle ihre Erfolge ver danken, und welche die Stärke der Armee ausmacht.

Im Journal des Debats bemerkt heute über den letzten Ministerwechsel der Redacteur Armand Bertin: „Man sieht hieraus vas Schicksal verfrühter Lösungen. General Changarnier hat sein Kommando behalten und General d'Hautpoul seine Entlassung ge geben. Den Status quo bis zum Jahre 1852 festhalten, das ist gegenwärtig die einzige mögliche Lösung. Trotz widerstrebender Ge— lüste wird man durch die Gewalt der Dinge und des gesunden Menschenverstandes, welche sich im Augenblicke des Handelns so energisch vernehmen läßt, immer auf sie zurückgewiesen werden. Es ist keine Zeit, Einfälle auszuführen, und man muß sich Glück dazu wünschen, daß es so ist.“ Die Regierungsblätter, namentlich die Patrie, stellen übrigens alle Angaben des Ordre über die Ur— sache des Ministerwechsels in Abrede, bis auf den Umstand, daß d'Hautpoul wirklich den Plan zu Changarnier's Sturze entwor fen. d'Hautpoul habe aber desselben nie im Ministerrathe, am allerwenigsten vor dem Präsidenten, Erwähnung gethan. Der National nennt heute die Demission d'Hautpoul's und die Ernennung Schramm's eine Mystification der Kammer und Chan garnier's, deren Sieg über d'Hautpoul sich in eine Niederlage vor Schramm verwandelt habe. Er stützt sich auf den Antritts⸗Armee⸗ befehl des neuen Kriegs⸗-Ministers. Es heißt darin: „Ich habe das Recht, auf die Unkerstützung der an eurer Spitze stehenden Ge⸗ nerale zu zählen. Wie ich in einer fünfundvierzigjährigen militai⸗ rischen Laufbahn, haben sie eben so gehorchen wie befehlen gelernt und werden euch, wie immer, das Beispiel der Ehrfurcht. vor der hierarchischen Autorität geben.“ „Ist es möglich“, meint der Na⸗ küonal, „kategorischer und befehlender dem General C hangarnier anzuzeigen, welche Unterwürsigkeit man von ihm erwartet und thigenfalls erzwingen wird. Man fordert ihn auf, sich zum Ge⸗ horfam und zur Achtung gegen die Hierarchie bereit n machen, welche er unter d'Hautpoul stets bei Seite setzte. Man sieht, Schramm spricht als Herr, als Vorgesetzter zum Untergebenen. Sein Tagesbefehl ist eigentlich eine Kriegserklärung gegen Chan garnier. Wer wollte wohl sa gen, daß d'Hautpoul nicht mehr Minister ist?“ Herr Louis Véron, der Vextraute des Elysee, schreibt heute im Constitutionnel: „Die Trennung Louis Napoleon Bonaparte's von d'Hautpoul hatte nur Einen Zweck, neue Festigung seiner Re⸗ gierung durch größere Einheit der Ansichten, Grundsätze und Ge— sinnungen. Wenn wir gut unterrichtet sind, so wird eine von ge⸗ rechten oder unverdienten Anklagen verfolgte Gesellschaft, die des zehnten Dezember, nächstens sogar aufgelöst., Da dieser Gesell⸗ schaft niemals ein Auftrag geworden und sie sich nicht mit Ent— würfen befaßte, die man ihr unterzuschieben beliebte, so wird diese Maßregel nur eine einfache Vernichtung aller Anklage⸗Akten, aller gerichtlichen Untersuchungen gegen sie sein. Was den Knoten der Lage, die Verlängerung der Regierungsdauer anbelangt, so wird der' Präsident sich nicht zuerst damit befassen. Er ist seit der Fe⸗ hruar-Revolution der Einzige in Frankreich, der einen Eid zu lei⸗ sten hatte, und er wird ihn als chrlicher Mann halten. Er hat gegen Niemand Verpflichtungen, wohl hat man aber deren ge⸗

gen ihn.“

Das Evenement meldet: „Nach Beendigung des. heutigen Ministerrathes hatte Lahitte eine lange Konferenz mit dem engli⸗ schen Gesandten, und wird Abends eine solche mit dem russischen Geschäftsträger Kisseleff stattfinden. Von anderer Seite wissen wir, daß gestern in den Salons Lord Normanby's das gesammte diplo matische Corps sich ernst mit der Stellung beschäftigte, welche Frankreich, dem Kaiser Nikolaus gegenüber, einnehmen wird. Lord Normanby beobachtete die ganze Zeit die größte Zurückhaltung.“

Ueber ein in Lyon entdecktes Komplott liest man im Bulle—⸗ tin de Paris: „Wir haben oft die Spaltungen der konserval⸗ ven Partei bedauert und gesagt, daß nur ein übertriebenes Ver— trauen in die Selbstverlengnung der anarchischen Parteien Ursache derselben sei. Das zu Lyon entdeckte Komplott ist der Beweis für die Richtigkeit unserer Ansicht, daß die Demagogen ihre Anschläge keinesweges aufgegeben haben und daß an demselken Tage, wo die Gemäßigten ernsthaft sich veruneinigten, der Sozialismus und di rothe Republik ihre blutige Fahne wieder auspflanzen würden. Das lyoner Komplott ist ine Warnung. Wird sie begriffen wer den?“

Ueber den vom Constitutionnel als Erwiederung auf das

Manifest der militairischen Linken mitgetheilten Brief sagt das Ordre: „Wir wissen nicht, was General Cavaignac antworten wird, aber wir können uns die Bemerkung nicht versagen, daß der Augenblick zur Veröffentlichung eines solchen Briefes recht günstig

gewählt ist. Der General ,, . ist nicht hier, er soll gegen⸗ wärtig in Frankfurt sein. Das Sie cle bemerkt: „Es ist wahr— scheinlich, daß General Cavaignac, trotz mehr oder weniger geschick⸗ ter Herausforderung, trotz mehr oder weniger offiziöser Ungeduld die bis jetzt bewahrte ruhige und würdige Zurückhaltung nicht auf geben wird. Als Repräsentant hat er nie gezaudert, seine Hedanken von der Tribüne aus kundzugeben. Dort hat er seine Grundsätze und sein Benehmen darzuthun. Alle Zweifel werden in den ersten vierzehn Tagen, in den ersten Debatten der gesetzgebenden Versammlung ver schwinden. Für heute bedauern wir, gelind gesagt, nur den Leicht sinn des Constitutionnel, einen Brief mit Worten eines Man nes, der sieben- bis achthundert Lieues von Frankreich entfernt ist zu veröffentlichen, um dem General Cavaignac diese oder jene Idee unterzuschieben. Wäre Herr von Saulcy in Paris, er würde nich ermangelt haben, die ohne Zweifel unabsichtlichen Ungenauigkeiten des Korrespondenten des Constitutionnel aufzudecken.“

Der bisherige päpstliche Nuntius, Kardinal Fornari, wird Pa ris erst nach der Ankunft seines Nachfolgers Garibaldi, bisherigen Gesandten zu Neapel, und zwar in den ersten Tagen des Dezem ber, verlassen.

Die Ersatzwahlen im Cher-Departement dürften am 24. N vember stattfinden. Unter den Kandidaten nennt man Di vergier de Hauranne.

Die Anklagekammer hat die O pinion publique wegen druck des im Corsaire inkriminirten Artikels „Die Aera Cäsaren“ vor die Assisen verwiesen.

Der Staatsrath, welchem das Maire-Gesetz zugetl

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hat sich für Ernennung der Maires durch die Exekutivgewalt gesproch.n. Dieser Punkt ließ bekanntlich das Gesetz in mer scheitern.

Dem Direktor des berliner Königsstädtschen Theaters ist

so eben gelungen, Madame Castellane für die Saison in Berlin gewinnen. Madame Castellane, eine schöne Dame und eine der sten lebenden Sängerinnen, wird nur bis Mitte Februar in B bleiben, um dann ihren Verpflichtungen in London und Paris nae zukommen. In dem wegen Kontraktbruchs anhängig gemachten Prozesse gegen die Sängerin Fiorentini hat sich das pa Har velstribunal inkompetent erklärt. Der Prozeß ist insofern loren.

Nach dem Bulletin de Paris hätte der Sultan den Klein-Asien internirten ungarischen Fluchsllingen die Pässe zu ih ungehinderten Abreise nach Europa ausfertigen lassen.

Karl Bonaparte, Fürst von Canino, Ex⸗Präsident der römischen Constituante, soll an Blainville's Stelle zum Mitgliede der zoo gischen Section der Akademie der Wissenschaften vorgeschlagen n den. F. Arago unterstützt diese Kandidatur, die übrigens auch haften Widerstand findet, mit großer Wärme.

Die pariser Studenten unterzeichnen eine Petition an die setzgebende Versammlung um Annullirung der Wahl a vember im Nord-Departement, die sie für verfassungswidrig

klären.

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Nußland und Polen. St. Petersburg, 24. Am 17. Oktober starb in Reval in seinem 79sten Lebensjahre dortige Militair-Gouverneur und Ober-Eommandeur, Admiral G L. P. Heyden, der älteste Admiral der russischen Flotte, welcher d russische Escadre bei Navarin befehligte.

Schweden und Norwegen, Eh rist ian i a. 16. Ott (Faedrelandet.) Die Jahreszeit nähert sich, wo Norwegens Verbindung mit dem Auslande durch Staats-Dampfschiffe unter brochen wird. Die Ausländer, welche den Sommer hindurch unser Land bereist haben, wandern daher, wie die Zugvögel, nach Süt und die Inländer, welche den Winter in der Fremde zubrü wollen, thun ein Gleiches. Norwegen befand sich übrigens während Somniers in direkter Verbindung mit England durch das englisch Dampfboot „Courrier,“ welches auf seiner Fahrt von Hull Gothenburg, in Christiania anhielt; und in diesem Monat begam ein zweites englisches Dampfboot „Vesta“ eine regelmäßige Fahrt zwischen Bergen und Hamburg, und wird dieselbe, sofern das Fahr wasser frei ist, in den Wintermonalen fortsetzen. Zu denjenigen welche sich zur Wanderung gen Süden rüsten, gehört auch Heri Ole Bull, der, nach einem zweijährigen Aufenthalt im Vater land, wieder hinaus will, um die Fittige seines Genies und. Nein RKuhmes zu erproben. Er giebt in diesen Tagen sein Abschiede Konzert und will sich dann über Rußland nach der Türkei begeber Vielleicht kommt auch der eine oder andere a siatisch e Staat a1 bie Reihe, denn in Afrika und Amerikg ist er schon gewesen.

Auch in Norwegen hat sich die Lust, nach Kalifornien zu reisen, zu zeigen angefangen, sofern sich dies aus den vielen öffentlichen Aufforderungen zur Bildung von Gesellschaften und Zeichnung als Passagiere für jene Expeditionen schließen läßt. In Trontheim soll eine solche Gesellschast zu Stande gekommen sein und im Begriff stehen, abzureisen. In Christiania scheint die Be gierde nach dem Goldlande nicht so lebhaft. Gewiß werden nur Glücksritter und einzelne Handwerker einen derartigen Versuch machen. Daß der Strom der Auswanderen, der bisher aus unseren Gebirgsdistrikten nach dem östlichen Nord-Amerika gerichtet war, sich jetzz nach dem westlichen wenden sollte, stimmt mit dem Charakter der Bauern wenig überein. Zum Goldgraben, sofern es darin be⸗ steht, dem Schoße der Erde eine reiche Aerndte goldner Körner zu entlocken, fühlt sich der Bauer wohl angeregt, und um einer solchen Hoffnung willen, verläßt er wohl den heimischen Heerd; aber in ein Land zu ziehen, wo er unter tausend nicht vorauszusehenden Zu⸗ fällen und Mißgeschicken die Goldklumpen aus den Flüssen auf⸗ spüren soll, wird er sich selbst dann, wenn es ihm sein Verhältniß

chlich die in Frankfurt verei⸗ von der Minderzahl der deut und daß solche Minderzahl nicht die ausmacht, ist vollkommen zwei⸗

Bundes⸗-Organ machen. Daß thatsä nigten Bevollmächtigten nur gierungen abgeordnet sind, Hesammtheit des deutschen Bundes

als Familieavater nicht zur Unmöglichkeit machte, kaum versucht

chweden befindet sich

Die einzelnen Provinzen und eg, und wenn auch kein Angriff chieht, so schließen sie sich doch hermetisch gegen jede Berührung Der Krieg gilt natürlich eigentlich dem gemein- samen Feinde, der Cholera, aber jeder Ort, der von ihr ergriffen ist, und alle Bewohner derselben werden Mit anderen Worten, in Schweden wird das Absperrungssystem und Quarantainewesen noch jetzt bis I, während es im größten Theil der übri⸗ wie es scheint, in Däne⸗ Um Stockholm

Stockholm, Zeit im Belagerungszustande, ädte erklären einander den Kri Beschlüssen, welche irgend eine Bundes machen wollten, würden wir kennung unbedingt versagen müs⸗ nicht anerkannten Bun⸗

Frankfurter in Betreff der Herzogthümer geltend bei solcher Sachlage unsere und da wir die Action eines von uns Deutschland nicht zuzugeben vermögen, so würde lich hindernde Ge hervorrufen; wir würden ein dort

von einander ab.

wird als feindlich angesehen, über einen Kamm geschoren.

des⸗Organs in sede in Frankfurt beliebte Maßregel unausbleib genmaßregeln von unserer Seite beschlossenes militairisches Einschreiten nicht dulden.

hr dies mit Nothwendigkeit aus den Rechten, welche wir welche wir erfüllen müssen, das Einverständniß der Königlich

zum Aeußersten getriebe irten Welt zum schon läugst für unnütz erklärt worden ist. und den übrigen Theil des Reichs zu schützen, ist zunächst eine Quarantaine-Festung an der Götha⸗Elf, unter dem Kommanzo eines Marine⸗Offiziers angelegt. inneren Schwedens nicht einmal sofern sie welche haben anstellten, welche alle beweisen können, daß sie in den letzten 10 Cholera infizirten ö.

Militair-Cordon längs

festhalten, aus den Pflichten, geht, um so mehr dürfen wir nischen Regierung dafür in Anspruch nehmen, daß um die Dazwischenkunft des sogenannten Bundestages zweck baldiger Pacification der Herzogthümer ere, über die Grän ks hinausreichende, 1de Kämpfe herbeiführer

Dieses Signal haben die Städte des

gewartet, ehe sle ihre Thore und eine Wache

diejenigen zurückweist,

hervorzurufen, keinesweges erreichen würden, vielmehr weit gr Herzogthümer und Do : unberührt lasser

schritt zur Erös

Bundes⸗Angele ise der Bundes-Central-⸗Kom⸗ einzig und allein bei schnelle Action

Kriegsschiff, welches alle nach einem Quarantaineplatz verweist;

Schiffe sollen

zigen deutschen Verfassungstrise das

t zum Gese

ei Langholm anhalten

mission gehören, selbst beruht, Umständen nur allein und Auftrage

erreichen ist, sämmtlicher zandeln in den Stand gesetzt werden

⸗holsteinische

sperrung von Personen bewenden la im Namen Regierunger einstimmend

8m Mürzel von Wurze

verpestete Stadt Malms eingefü Zache findet d ͤ Sache findet dies

y R nudur ark Lv gduüuenmnmuark.

Beiseitlassung

Bundes⸗Verfassungs⸗-Revision bezüglichen Fragen

Königlich dänise führenden Ue

en Königlichen ausführlich auch erkennen,

einen solchen

schleswig⸗holsteinische

n Wien stelle.

rer Meinung nach würden von Preußen und bestellte Bundes⸗-Kommissarien in Hamburg 2 mit Beauftrag 2 Dänemark zur Ausführung de und nach gemeinschaftlicher Berathung der Pacification .

Ratific ation

densvertrages durch die dort versammelten Vertre

ter mehrerer

in Regierungen beschlossen worden. daß wir in diesem Beschlusse schlechthin keinen?

passenden dem Herrn sich zu vereinigen hervorheben;

wm der erfolg

Schwarzenberg gegenüber recht ein Zeugniß vo in Frankfurt g

Anordnunge

Herzogthümer veiterer Veranlassung vorzulegen

ihre Anträge behufs

gereichenden

orschlag unverweilt durch Abschrift der

Kenntniß des

wollen diesen gegenwärtigen Instruction Reedtz bringen und bei diesem mit aller de entsprechenden Angelegentlichkeit befürworte

Berlin, den

je Ratifications⸗Urkunden

ausgetauscht worden sind, und tegierungen

achsen⸗Koburg⸗Gotha nsendung ihrer Ratificationen hinausgescho die Ratification ̃

von Radowitz. An den Königlichen Gesandten in außerordentlicher Mission ꝛc.,

ehen betrachten. ther, Hochwohlgeboren,

it wird das Bedürfniß, Kopenhagen.

des Friedensver genügen zu können, sobald techt gebrauchen will, ein un⸗

änemark das ihm dort eingeräumte? ; , . . Repräsentantenschaft

sammlung gehalten über die Bank nichts g Reichstag vorgelegte Gesetz Finanzjahr vom

früheren Gesetz,

Nationalbank ; es Finanzministers, aben werde, daß in das

nittelbar dringendes. Zeitverlust ein besonderes r unsere Ueberzeugung, 1

Kopenhagen auss

Kreditscheinen in

Uebereinkunst

thalerscheine und Annahme

1850 zugesagt Repräsentantenschaft ihrem früheren Verfahren der Fünfthaler-Kreditscheine, welche

Ratification ; geschehen betrachtet werden muß. kehe ich nicht an, Ihnen in der schlesw

legenheit Folgendes

die Beendigung 9 e 2 eendigung Regimenter

Deutschland's

g friedlicher und n Nachricht gebracht cheinberuhigung, ontrevots für englise 1 5 yl pol 111 en 14 Unsere Wünsche

muß, herbeigeführt werde. nserem Interesse wird vollkommen genügt

l jener Beziehungen, Anforderungen des Re gewahrten Rech

Wir können auf das bestimmteste ersteren Plätzen

itenden Magazinen sun

ihre Geltung,

den deutschen des Po tofra 100

daß man das

es ist dies zweifel „e schweren Folgen einer Verletzung jener Vertrags hat sich wegen der Rati zersammelten Ver sretern meh ziehung gesetzt, ja einen von ihr Abgeordneten an den Bera— derselben Theil nehmen lassen; bei rd sie sich aber sagen müssen, daß dieser m setzt vorliegenden Resultate der Fried jener Regierungen führe achgemäßer keinesweges zu nennen i r rechtlich, noch thatsächlich in Vertretung wird von uns durch heilige Behauptung kann llseitig anerkannten

wenden haben, Bestimmung auf sich nehmen will. hiesigen Hafen fieation mit den in Frankfurt a. N h rerer deutschen Regierungen in tein und Lauenburg bestellten thungen und Beschlüssen Erwägung der Sache wi Weg wohl zu de fieation von Seiten über hinaus ein s Der deutsche Bund ist wede Frankfurt vertreten. Die rechtliche schlagende Gründe bestritten, und die gegent den „reaktivirten Bundestag“ nicht zu einem a

wiederholtenmalen besichtigte, was dann den des Planes wieder ; lage dürfte nun sein, daß man das Projekt aller jedoch nicht, wie es anfänglich schien, mittelst einer schen Gesellschast, sondern durch den hiesigen Ausführung bringen wird.

Mehrere Gouverneure sind theils

transferirt worden.

die jene Hafenräumlichkeiten anzukaufen ndelsstand in vielleicht nicht zu

ger Zeit zur

neu ernannt, theils

der Stadt und Festung von conag macht bekannt, daß die öster⸗ nahmen stattfanden, kam 1850 dennoch weniger

reichischen Sechskreuzerstücke, welche nur für die österreichische Mo⸗ narchie bestimmt und von einigen Spekulanten ungesetzlich in den irchenstaat eingeführt worden sind, auf Anordnung Sr. Excellenz des Grafen von Radetzt9 in den von den Kaiserlichen Truppen okkupirten Provinzen des Kirchenstaates nur bis Ende Oktober kur⸗ siren, nach Ablauf dieser Frist aber bei Strafe dort nicht mehr im Umlauf sein dürfen.

Eisenbahn⸗Verkehr. Altona⸗Kieler Eisenbahn. Der Geschäfts-Verkehr in den ersten neun Monaten des lau⸗

fenden Jahres hat sich gegen dieselben Monate des Jahres 1849 und 1848 um etwas gebessert, dennoch aber sind die wirklichen Ein⸗ nahmen gegen jene der genannten Jahre nicht unbedeutend zurück⸗ geblieben, welches seinen Grund in der Mindereinnahme für Mili

tair-Transporte ꝛc. hat. Es wurden im genannten Zeitraum an Personen befördert 288,129 und an Gütern g90,H34 Etr. transpor tirt; im gleichen Zeitraum 1849 wurden befördert 273. 253 Perso⸗ nen und 953 Güter und in denselben neun Monaten des zahres 1848 befördert 262,667 Personen und S62, 367 tt ut übersteigt sonach der Zeitraum 1850 den von 849 un sonen und 37.308 Etr. Güter; ebenfalls auch

= ; n vol 18 um 25462 Personen und 128,267 Etr. Güter. Die Einnahmen in 1850 betrugen für Personen 341,784 Mrk. 9 Sch. und für Güter, 249,995 Mrk., zusammen aus dem Personen- und Güterverkehr 586,779 in denselben

I neun Monaten des Jahres 1849 betrug für Personen 321,513 Mrk. 12 Sch. und für Güter 5 Sch., zu⸗ sammen 564,902 Mrk. 1 Sch. oder 1849 mehr für personen 20,270 Mrk. 13 Sch. u fi Mrk. 11 Sch., zusammen mehr 21,877 Mr zeitraum des Jahres 1848 wurden einger fi 306,697 Mrk. f 242,6 Sch., mithin mehr 1850 13 S für Güter 2356 Mrk. me 7, 443 11 Sch. In denselben zahres 1847 wurden eingenommen für Perso⸗ Sch und für Güter 421,890 Mrk. 1 Sch., Mrk. 10 Sch.; es kamen sonach in 1850 gegen

bersonen 28,043 Mrk. und für Güter

938 Mrk. 1 Sch., die Einnahmen der Jahre 1850, 1849 und 1848 sind jedoch durch Beförderung von Militair und Extrazügen gestiegen, denn es ka⸗ men in den erwähnten n Monaten des laufenden Jahres dafür ein 45,192 Mrk. 1 Sch.; desgleichen in 1849 S6, 425 Mrk. 6 Sch. bis ult. September 1848 117,955 Mrk. genannten Zeitraum 1850 eine Ge 13571 Mrk. 10 Sch., für denselben

sammt Einna oJ ) zeitraum 1849 von 651,32 Mrk. 7 Sch. und für 1848

eine Gesammt-Einnahme von 667,291 Mrk. 3 Sch. er

giebt; mithin pro 1850 gegen 1849 weniger 19,355 Mrk. 13 und gegen 1848 ebenfalls weniger 35,319 Mrk. 9 h. Gegen die Einnahmen des Jahres 1847, welche nur aus dem gewöhnlichen Verkehr s sen sind, stehen aber die

Einnahmen der Jahre 1850, 1 trotz der Einnahme für Rechnung der Regierung noch bedeutend zurück; denn es wur den 1848 gegen 1847 weniger eingenommen 124,426 Mrk. 7 Sch.,

in 1849 gegen 1847 ebenfalls weniger 140,390 Mrk. 3 Se 1d l 1847 we 746 Mrk. Vergleicht man die ver s rtale on 1850 1847 ergiebt sich in ͤ 1498 .

sonen 87, 50 Mrk. 4 für Güt 32 , fammen 164,892 Mrk. 10 Sch ferner für Militair 5932 Mr 2 Sch., so daß sich eine Gesammt-Einnghme von 1 70, 824 Mrk. 12 Sch. ergiebt; in demselben Quartal 1849 kamen ein für Perso⸗ nen 83,356 Mrk. 14 Sch ür Güter 90,556 Mrk. 14 Sch., zusammen 173,913 Mrk. 12 , für Militair kamen ein 26,935 Mrk. 9 hme 200,849 Mrk. 5 Sch. Es

» s59rhogrwt berhaupt

1268 Mrk. 6 Sch.

weniger ein, so daß

57 12 n Güter 13,229 Mrk.

und Güterverkehr in 1850 gegen 1849: 9021 Mrk. inbrachte und mit Hinzurechnung der Einnahme ve 186 0, 024 Mk. 9 Scl In demselben ke ̃ Perso 7 10 Sch. un ) 10 S is 17 5 Mrfk. 4 Sch. ʒ g innahme für Personen J h. f 0 Mrk. 14 Sch., zu ) N f 1 1850 egen 1848 iel sor ,, iger für Guter 12,80 J 1 782 Mrk n 1 un i l Nrl l haupt wenige ] Mr zwe . 2 ] mal n für Personer M 11 d us für t 14 l . 19 b nahme Pe Guten ] 33 Mr ( 1 k 8 1 NM 81 1 7 1 * 1 Mrk J z . Ni ta 24 J 168 18, 1 184 imnnaßn ber en 1 99 8 * erk zusar 1199,376 N und incl er ahn für Militair 252,969 Mrk. 4 847 kamen ein für P nen 170,533 Mrf., für Güter 141,408 Mrk 15 Sch., zusar 11.941 Mrk. 15 Sch. Es kamen sonach in 1850 gegen 181 Personen und Güter mehr ein 7317 Mrk. und inchk von M 28.5759 Mrk. 8 Sch.; gegen 1848 kamen für Personen und mehr ein 11,259 Mrk. 3 Sch., dagegen nach Hinzurechnung Einnahme von Militairtransporten weniger 6060 NMrk. 14 Sch.; Das Kaiserliche Kom]mmando gegen dasselbe Quartal 1847, in welchem keine besonderen Ein 1236 ein 65,0933 Mrk