1850 / 313 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wird sehr bedauert. gebildeten Mann. Nachfolger Mangin das gleiche Lob. Falloux befindet sich

Unsere Brüder m. ins

kurze Strümpfe. . Zur Annahme von , 3

reichung 9) Wolle welche nr en 6 len, erh

alten von

Ver einigen Tagen ist d 1 zös ssa! Dnfen ee e eg ae. abgegangen, der Oberst eu: die f⸗ fziere Sr. Heiligkeit dem Papste vor, nn sie höchst wohlwollend empfing und ihnen den Segen ertheilte. rals Rouxeau, der die Geschäfte der polizeilichen ra seltur leitete, Man schildert ihn als einen einsichtsvollen und O sservatore

Der

Der Ab gang

romano französische E

Tagen hier.

Winter ist vor der iu be e uns 3

st laßt 1 en 1 bereit.

uns W

ertheilt seinem

1854

geld (gegen Ausweis durch Aitest ihres Bezirks -Vorstehers) Vormittags

v 0 2 Uhr. en , e Louise von Delitz, Marie Harder, Wallstraße Lustgarten 1. Lustgarten 12. Therese Richter, Lustgarten 1.

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 13. Nov. Im Schauspielhause. 183ste Abonnements⸗ Vorstellung: Romeo und Julia, Trauerspiel in 5 Abth., von Shakespeare, übersetzt von Schlegel. Donnerstag, 14. Nov. Im Schauspielhause. 184ste Abonnements—

Vorstellung. Zum erstenmale wiederholt: Seine Frau! Original⸗ Lustspiel in 1 Akt, von G. zu Putlitz. Hierauf: Nehmt ein Exem— pel d'ran! Lustspiel in 1 Akt, von Dr. C. Töpfer. Zum Schluß, zum erstenmale wiederholt: Einer . heirathen! Original -Lust⸗ spiel in 1 Akt, von A. Wilhelmi

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch 13. Nov. Italienische Opern⸗Vorstellung.) Beli-

sario. Oper in 3 Akten. Musik von Donizetti.

Donnerstag, 14. Nov. Zum erstenmale: Der Dumme hat's

Glück. Posse mit Ge sang und Tanz in 3 Akten, von Alois Berta. Musik von Franz von Suppe.

Meteorologische Beobachtungen

1850. Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger

11. Nov. 6 Uhr. 2 Uhr. 16 Uhr. Beobachtung. Luftdruck .... 334,72“ ar. 333,91“ var. 336 3,36“ Par. uellwärme 7,47 R Luftwärme ..... 71S R. 4 8, 10 R. 4 . R. Fluss wärme 3,5 R. Thaupunkt . * 6, 1 R * 6,3 6 1 6, R. Boden wärme Dunstsãättigung 83 pCt. 78 pCt. 84 ar. Aus dünstung Wenn,, . trübe trübe. trübe. Ntederschlag 0, 1665 RI. Wil. W. W VW Wärmen eckhsel * 8, 29 Wolkenzusg .... VW. . .

LTagesmittel 334,00“ Pam * . 6. n, 82 pet. W.

Berliner Börse vom 12. November.

Wien in 20 Xr.

Leipzig in Courant im 14 Thlr.

Preuls. Frei. Anl 5

St. Schuld- Sch.

t. u. ‚n g. , .

Woestpr. Pfandbr. ? 7 Grossh. Eosen Jo. 4

Ausländische

Russ. Hamb. Cert. 5

do. v. Rths ch. L do. Engl. Anleihe do poln. Schatz. ( do. do Cert. L. A. 5 do. do. L. B. 200F Poln a. Pfdhr. a. C. 4

Kurz

2 Mt.

Kurz

2 Mt.

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4 2 51 2 Mt

Inlanclische Fonds, Eanclbrie/se, Nommundl- HP apieme Gelc(- Coumse.

Pfd4br

Pfandbr. Pfandbr.

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do. 1

do. 53 Sch. hsd' or.

Aud. Goldm. à 5th.

F onds.

neue Pfdbr. 500 FI. 300 FI. Feuer-K.

ztaats-Pr. Anl. Lübeck. Staats- A. Ih Iut.

; 10 th. 35 FI.

Mt. Tage Mt.

3 Wochen

C0 M M t -

Das Geschäft

Actien

belangreich,

· —h—

Breslau, Louisd'or 112 Gld. chische Banknoten 755!

Oberscle sische 5 i Wilhelms Wechsel⸗Cor Amsterdam 2 M. ö Hamburg a ö 1651 Br.

London 1 pfö. 65 3 M. « Berlin a vista 100189 Br.

Sic ssh! . r Br. . 214 Br.

J. a. M., 10. Nov. Auf die günstigeren Berschte waren heute die Fonds in sehr willigem Begehr . man bezahlte für alle Gat⸗ Oesterr. merkl lich bessere Course Von Eisen⸗

Mittags 1 Uhr.)

tungen derselben,

insbesondere für ui gestern.

Der Umsatz

r ö 31 . un, 3 *

,. ä ö ar

3proz. 57. 40. bahn * z. or .

Nach der Börse. rer. . i.

Damb. 1857. Berlin 3er.

Frantf. ri.

Wien 208.

Petersb. 352

Gold al Marco 82.57

Dukaten 11. 80— 11. 365 Durch die berliner Rachrichten sind

J B zörsen. Kaiserl. er n. e eren 92 u. Staats

Schlesische Pfandbriefe

bez

. dener Dres d. 92 Br. 39 dend

83

(In

war ziemlich beträcht ö n-Actien blieben nur Köln⸗-Mindener höher. nun Post 9 ö. n

3 Gld.

2 35 Fl. vom an e . 50 Jl. part. 6 45 Rthlr. . * 36 Ir.

Br 9 h. br. Bethm. 32 r. C Friedr. Wilh. Ihre i! . 747 Gld.

proz.

Fonds gewichen.

Schuld . Ce undi ngs , ne. a2 50 Rthlr. Pfandbriefe 9 ö ö 0 n bez. u. i.

Nordbahn

Effektensoz ietãt

Bank⸗Actien 1145 Jahre 184 15

3 855

KE is enkba hn -- ACtien.

—— ——

104 76, wurden indeß zuletzt zu 38 Y abgelassen. Alte 5proz. russische O bligationen sind von 1043 um 1 5 gewichen, gleichwie die 4proz. Certifikate, welche von 87. auf SB, I zurückgingen. Von den holländischen Staatspapieren besserten sich Integrale an⸗ fangs von 66 bis 56 76, man hat aber gestern zuletzt zu 554 96 gekauft. Der Preiswechsel der 3proz. wirklichen Schuld war noch größer, indem man erst 67 6 „6 anlegte und am Ende zu Ih kaufen konnte. In neuen Actien der Handelsmaatschappy, welche erst zu Anfang des nächsten Jahres ausgegeben werden, wurden bereits Geschäfte durch Spekulanten gemacht, wobei deren Cours, auf 111 4 eingestellt, bis 115 75 hinaufgetrieben wurde, bei der gestrigen Bewegung indeß auf 112 zur ü ting. Spani⸗ sche Ardoin⸗ Obligationen hatten sich von 135 auf 135 * gebessert und konnten zuletzt nur 12135 5 holen; zproz. Binnenländische do. sielen von 334 auf 334 96 hr o , sn, mn von 944 auf 8 ß YP Portugiesische Obligationen gingen von S6 auf 35 zurück. yrs.

Stamme Aclien. AHapital. Prioritäls- Actien. A apilal. . j Tages - Cours. . 16 . Tages- Co Der Reinertrag ud nach r g . a, 8. Simmtliche Prioritits- Actien werden durch n der dazu mmten Hhubrik ausgetüllt säkrhi. . . ; r pCt. amortisirt Die mit 36 pCt. bez. Actien sind v. Staat gar he Verlo . 1 * . 1. Berl. Anh. Litt. A. B. 6, 000, 000 4 4 87 89 88 bz. . . 111 S800 7 ö do. Hamburg-... 8, 9000, 000 4 45 83 a S6 b. do Hampurs; . n 1 96 do . irg. . 4,824, 000 4 56 96 4 98 ba. u. 6 do do. II. Ser. I g hoh . do. otsd. Magd... 4, 00,000 4 13 50 52 a 51 b do Potsd Magd. .. 2367 200 4 Magd e ,, Hin nn,, do do. . 3, 1 32500 5 ö. do0 Leipziger 2, 300,000 4 12 . do do, Litt. D. l, 000,000 5 93 6 5 iger ..... 2, 300, 2 : 90 Halle - Thüringer. . .. 9, 000,000 4 2 50 a 53 b in,, ; 80h, 909 5 Cöln - Minden .. ..... 13, 000,000 33 4375 89 92 a 9g1 b ! Mag ö. b.- Leipziger .. 1, I588., 090 1 Rheinische . 4,500,900 47 1 * 148 52 ö Halle - Thüringer. ... 1.000, 000 144 941 Bon 3 . P 6051. 2600 5 6 Cöln - Minden. . . . .. 3,674,500 16 940 30 m1 on 5 . ; do. do. 3.5060. 000 5 96 G. Düss eld. E spe feld. 1,400,000 4 45 78 791 x r 0h, = . Steele Vohwinkel... 1,300,000 4 1 32 ba. Rhein. Staat gar. . 3 Niederschl. Märkisch. 10,000,000 3 33 74 76 3 br do 1 itt . ] do. Lweighahn 1,500, 9000 4 do Stamm l rie 1.250 9 41 Oberschl. Lit. A.... 2, 253, 100 35 535 100 214 Düsseldorf-Elberfeld. 1, 900, 90990 4 . I it. B 2.400.000 31 5 . Niederschl. Märkisch. 1.175, 000 1 87 E Cosel - Oderberg .... 1,200, 000 e 37 do do. 3. 500.0909 5 9 Breslau - Freiburg. . . 1,700,000 4 4“ do III. Serie. 2. 300,909 5 Krakau-Oberschl. . . . l, 800, 000 4 5 61 do. R eigbahn 252, 000 1 f . ] = 5 s Berg M,, t, 00,000 4 Magde. W itte nb 2,900, 9 ) Stargard - Posen .... 5, 900,000 32 3 J Oberschlesis. he-. 370,300 14 Brie 111699. 65g 5 Krakau- Oberschl. . 360, 009 1 M 3 ö Wittenb ; 1,500, 000 4 Cosel - Oderberg .. 259, 909 5 3 . Steele - Vohwinkel .. 325,900 5 do do. II. Ser 375,000 5 86 B Quit tuns - Bogen. / Breslau - Freiburg... A400, 009 4 Berg Märk 2 1. 100, 000 5 Aachen -Mastricht .. 2, 750, 000 4 ö Lachen-Düsseldorf 3 58618. P Ausl. Stamm- Act. 133 43 Aus länd. AcCtkien Altona 8p 2.050. 000 5 ö . . 33 160 J . S. 000.000 4 325 333. B Cöthen - Bernb hl S5 g 999 . J ö. Mecklenburger Thlr 1,300,000 1 1 5 z 8 * . 30 Banl b n-Vereins-Bank-Actien 1945 2 105 bm Preussis- . mn ie Tonrss i don been or sen sics gesiegen rere Fonds * 2 ebensall , nn, e, 2 * w . ,. ; ; . ; ö. London 9. Ne zproz. Cons. p. C und a 96 Franzosis tienten gingen J . Ui D 1 95 3 reo 98 Ard 8, ö zpr 93 39, Pass und blieben zuletzt 1 u, 8, proz. 89, 887. Russ. 5proz. 111, 109 . 171 ĩ 4 ö n ö k6proz. 9? 6 ; die berliner Nachrichten bedeuten Mart t⸗B ertehte. Engl. Fonds sind durch die berliner Nachrichten 6 etraivebericht vom 12 mb J . n Im Hnerntiae 7) paren die Preise v folg ; ,, gBewmfalls fle besonders Nex. 71 eutigen Markt waren die Prei . In remben war 8 ebenfalls flau; b nde Weizen nach Qualität 50 55 Rthlr 1e s Iillen. . . 1. e m, 35 z8 Ntebl . Der Markt blieb flau und die eichen? zen loe ö 8 Rthlr . gemeinen fla pvr. Nov. ; K Fremde Fonds blieben im Allgemeinen slau. ö . 9 25 Riblr. ö. . 9 f h I 51 20 Rthl M 6 Y s br. Frühjah 859 J 1thl 9 9 errdam 11 . 17—161 . . Amsterdan l 19 Gerste, große loco 26— 28 Rthlr Frankfurt 11957 —1 193. , Ha mburg 13. 83 - 8 Gerste, kleine 23— 25 Rthlr. 1 1 J ; 5 ĩ 11 5 7 Wien 12. 18-10. Hafer loco nach Qualität 19 —21 Rthlr Paris 25. 45 - 35 pr. Herbst 48pfd. 19 Rthlr. Br., 1857 E 1 M1 967. ) H M 91 83 Petersburg 37 50pfd. 20 Rthlr, Br. 195 G. ; ; 18pfd. pr. Frühjahr 22 Rthlr. Br., 21 G Amsterdam, 9. Nov. Sowohl in holl., wie in fremden 50pfd. 23 Rthlr. 9. . Fonds fand neuerdings ein bedeutender Rückgang statt. Von erste Erbsen, Koch⸗ 10 44 Rthlr., Futter⸗ Z5— 38 Rthli 1 . blen, , . . ren war in Int., von letzteren in Desterr. ; Russ. und Sean. der Rüböl loco 117 Rthlr. Br., 1156 bez., 115 G. Umsatz sehr lebhaft. Oesterr. Met. 5proz. 72, 687. 23Iproz. 356, pr. diesen Monat 1143 Rthlr. Br., 117 G 35. Neue Fproz. ( 758, 73. pr Rod 11 Rthlr. Br., 11 G. Holl. Int. 6535, 524, z. proz. neue 649, 63. Span. Ard. Dez. Jan. . ö. gr. Piecen 12, 12. Coupons 73, 53. Russen alte 102, 4proz. S6, Jan. Febr. 117 Rthlr. Br., 115 G S5. Stiegl. 85, Febr. März 115 Rthlr. Br., 117 bez. u. G jes . . März / April . Rel R 14 G Amsterdam, 9. Nov. Am hiesigen Fonds-Markte zeigte sich April / Mai 5) 116 Rthlr, Hr, 11 &. im Laufe dieser Woche täglich ziemlich lebhafte Kauflust für öster— Leindl löte 123 Rthlr. B ö 1s 865 ö 3 Lill 1 (b * Albi. Ol reichische Staatspapiere, wodurch e tin günstige Meinung über den 9 6. frieblichen Ablauf Ler vb alle den Differenzen entstand, unn die . Frühjahr 117 Rthlr. Br., 113 G. meisten Course erfuhren einige Verbefferung; doch schon vorgestern Mohnöl 1 Rthlr änderte sich diese Stimmung wegen niedrigerer Notirungen von hann dl 6 Dun gthlr * . 4. 4 7 126 * Paris; gestern aber erfolgte auf höchst ben nr uhigent e krlegerische Sud e . 43 n rr Nachrichten aus Berlin ein gewaltiges T Drängen zum Verkaufen, Spiritus ,. ohne 163 a 17 Rthlr. bez. wodurch die Preise bedeutend herunter rgingen. Wiener . nene i. ö . Faß pr . . ö. Br. 16rY G Metalliques . sich von 7844 bis 795 „6 erhoben, fielen aber nd e ö ö. 17 Rthlr. bez. u. Br., 163 G. 773 4 . 71 5 91 7) 8. 3. . ) . ö gestern bis 777 ; 2 proz. dito stellten sich von 39 allmälig auf ö Dez. Jan. Rthlr. Br., 17 G.

171 ; Jan. Febr. 173 Rthlr. Br., 17 G. n Febr. März 18 Rthlr. Br., 177 G. y März april 183 Rthlr. Br.,, 18 G. . y pr. Frühjahr 19 2 6 Rthlr. verk., 182 Br., z G. Stettin, 11. Nov. 25 Uhr. Roggen 333 Br., pr. Frühj. 382 bez. Rüböl 10, pr. Winter 103 Gld. Spiritus 22 Br., pr. Srühjahr 203 bez.

zie r dr sche gtotizen. r

Hamburg, 11. Nov. 25 Uhr. Hamburg-Berlin 78, 80, 79. Köln⸗Minden 79, 81. Magdeb. Wittenb. 15. Weizen stiller. Roggen pr. Frühjahr matter.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Beilage

einem österrcichischen Hafen gerichtet war, eine doppelte, weil damit ein zweifaches Gesetz übertreten

313. Beil age zum Preußischen Staats-Anzeiger.

n

1855

Mittwoch d. 13. Nov.

Inhalt. Deutschlan d.

8 J 364 Berathungen der Maßregeln gegen den Schleich⸗— Oesterreich. Triest. 2 hung geg h

. handel Sachsen. Dresden. Anhalt⸗Bernburg.

Kammer-Verhandlungen. Bernburg. Eröffnung des Landtags.

Ausland. Frautreich. Paris, Vermischtes. Groß britaniei⸗ nnd in Bezug auf die päpstlichen Anordnungen. Schweiz. Bern. rung an Genf 1 ; ĩ ten der Ständeraths⸗Kommission über den Rechenschaftsbericht des Bun desraths. Italien. Florenz. Verlängerung eines Eisenbahn⸗Privilegiums.

*

Brasilien. Rio Janeiro. Gesetz über das Verbot des Sklaven—

handels. Wissenschaft und Kunst.

Archäologische Gesellschaft. Deutsche geologische Gesellschaft. Shake spegre.

Gisenbahn⸗Verkehr. Rheinische Eisenbahn Auswärtige Börsen.

Markt ⸗Berichte.

Uich C neil.

, wueschlaus

,,, Triest, 3. Nov. (LI) Nachdem die Kommission

zur Berathung der Maßregeln ge gen 5 Contrebande über die räum— liche Beschr.— inkung des Freihafen Gel zietes von Triest verhandelt hatte, ging sie auf die Erör rterung derjenigen ö über, durch

heimliche Einbringung der Waaren in das Zollgebiet von der, Seeseite aus bekämpft werden soll. Der Umstand, daß

wel che

diese heimliche Einschleppung von Waaren von der Seeseite wein leichter und in viel größeren . erfolgt, gewährte dieser Ver handlung eine besondere W ichtigkei Gleichwit ber Schmuggel seine das Zollgefäll nicht minder als z. e einheimische Industrie gefähr denden Operationen auf zwei Wegen unternimm, zu Lande und zur See, so schien es auch geboten, demselben auf beiden Wegen

t ruck m begegnen. Bisher beschränkten sich die Vorkeh

dintanhaltung des Schmuggels dem größeren Theile die Be— au fsichtigung desselben längs der Landgränze; der ing derselben zur See wurde mindere Sorgfalt gewidmet,

Triest aus zur See betriebenen Contrebande schien die Freihafens, welche eine Kontrole der ein- und auslau—

fenden Waaren ausschließt, entgegenzustehen. Nichtsdestowe eniger

urde erkannt, daß sich auch auf diesem Wege kräftige Maßregel n treffen lassen die um so wirksamer sein müssen, je mehr sie mit der Beaufsichtigung zu Lande Hand in Hand gehen und sich zu einem festgegliederten Systeme abrunden. Nach den von der Central-Seebehörde beantt ragten und von der Kommission nahezu einstimmig angenommenen es fälligen Vorschläg zen hat nun

di reichische Schiff, welches von hier nach irgend einem Ha

fen Waaren verführt, das Manifest, worin alle verladenen Waaren

hne verzeichnet sein müssen, in doppelter Ausfertigung den orzulegen; dieses hält das eine Exemplar zurück und ht das zweite, dem Schiffsführer zurückzustellende Exem

seinem Visum. Jedes nach einem österreichische Hafen gerichtete Schiff ist verpflichtet, nebst diesen beiden Exemplaren mit enen wie oben verfahren wird, noch ein drittes . der Manifestes vorzulegen, welches, nachdem das Visum des Hafen Amtes erhalten, verschlossen, gesiegelt, mit der Adresse des Zoll⸗ amtes an dem Orte, wohin das Sch iff gerichtet ist, versehen und dem Schiffsführer zurückgestellt wird. Durch diese höchst wichtige Vorkehrung wird das Hafenamt in Kenntniß gesetzt, welche . das ah fahrende Schiff nthält, es wird einer Verwe chslun oder Verfälschung des Den festes während der Fahrt vorgel zeugt, und

zu beurtheilen, ob sich ord befinden Dieser

z, wenn sich dem Ha fenamte ein Verdacht aufdrängt, de hrer habe einen Theil seiner Ladung verheimlicht, es berechtigt ist, 3 Ladung des Schif fes zu untersuchen und dasselbe auch, wo erf

das Zollamt am Orte der Ankunft vermag

noch alle dahin verladenen Waaren am 2 ersten Maßregel schließt sich die andere an, d V

erforderlich, ausladen zu lassen. Hierzu dient ihm das Manifest al J . altspunkt, und jede darin nicht aufgeführte Wagre, die auf dem Schiffe vorgefunden

ist, verfällt der Strafe. Diese aber 6, wenn die Ladung nach

vird, das Seepolizei und das

zollgesetz. Für die erste Uebertretung wird der Schiffsführer mit

re n r Geldstrafe von 20 Fl. für jeden Centner verheimlichter Waare

belegt; im Wiederholungsfalle wird das Schiff konfiszirt und dem Schiffs Führer seine Befugniß zur Führung eines Schiffes entzogen. Bisher be trägt . Strafe sechs venetlaner Lire (1 FI. 12 Kr. C. M.) für die Tonne, d. i. für 20 Centner, welche freilich wenig geeignet war, als ein Abhaltungegr und zu gelten. Der Schiffs führer hat aber auch einen Versuch der Schwärzung begangen, wenn er erklärt, eine Ladung direkt in einen Hafen des oͤsterreichi⸗ schen Zollgebietes zu führen, und er einen Theil dieser Ladung ver heimlicht. Hierfür trifft ihn die Strafe, welche das Zollgesetz für den Versuch einer Schwärzung vorschreibt. Würde eine solche Waaren⸗Verheimlichung auf einem nach einem ausländischen Hafen gerichteten Schiffe entdeckt werden, so würde natürlich den Schiffs führer nur die auf die Ue bertretung des See⸗Polizei—⸗ Gesetzes ge setzte Strafe treffen. Diese Strafe mag n. erscheinen, sie wird aber gerechtfertigt, wenn man bedenkt, daß die ö lichung durch die Umstände sehr erleichtert und begünstigt, daß dadurch dem Staatsschatze und der einhe mischen Industrie großer Schade zugefügt wird, daß sie wirklich als die Quelle der zur See betriebenen Contrebande anzusehen ist, und endl ich, daß sie nicht häufig eintreten wird, daher, um wirksam zu sein, den Uebertreter desto schwerer treffen muß. Dennoch beträgt sie in dem Falle, wo es, sich um Manufakturwaaren handelt und das S chiff in einen aus⸗ wärtigen Hafen gerichtet ist, nur etwa 10 pCt. des Werthes der verheimlichten Waare. Die weiteren in Antrag gebrachten Maßre— geln sind mehr finanzieller Natur, als daß in Fischerbooten (durch

Irland. London. Schreiben Lord J. Russell's

Stände und Nationalraths-Sitzungen. Aufforde⸗ zur Internirung der französischen Flüchtlinge. Gutach⸗

welche der Schleichhandel meist betrieben wird, weil sie frei ein und ausfahren können) gar keine Waaren⸗Verl ladung stattfinden darf und jede darin vorgefundene Waare als Contrebande erklärt wird; ferner, daß d das Ein- und Ausladen von Waaren in offener See bis auf die Entfernung von einer österreichischen Meile von der Küste verboten und im Falle der Betretung die Führer beider Schiffe als Schmuggler bestraft werden. Als ein Gegenstand, welcher eben so schwierig ist als er einer reiflichen Ueberle legung bedarf, stellt sich die Einführung einer gehörigen Ueberwach ung des Schmuggels zur See dar. Als erster Grundsatz muß hierbei festgehalten werden, daß man trachte, den Schmuggel mit denselben Mitteln zu bekäm psen, mit denen er ausgeführt wird. Das bezieht si ch hier zunächst

)

auf die Beschaffenl heit der Schiffe, mittelst welcher man die Ueberwachung ausübt. In Istrien, an der venetianischen Küste, wird der Schmuggel 1 booten, in

Dalmatie en mittelst der Brazzere, einer anderen Art leichte Küsten⸗ 11

Ueber⸗

mittelst der Bragozzi, einer Gat attung von großen Fischer

Fahrzeuge, betrieben Eben solche Fahrzeuge müssen z wachung verwendet werden, und zwar anz in gleicher Weise aus

gerüstet, damit man sie nicht von weitem erkenne und sich ihrer Auf sicht entziehe. Diese Fahrzeuge halten bei stürmischen Wetter, wo die meiste Contrebande versucht wird, trefflich das Meer, wenn an dere, namentlich Dampfschiffe, sich in die Häfen flüchten müssen.

Jedenfalls wären solche Schiffe zunächst geeignet, eine mehr fest ste⸗

hende Ueberwachung an den Mündungen der Flüsse, den C iingängen zu den von den Schwärzern benützten Häfen und an der Küste der

Lagunen auszuüben. Nebenbei aber sind unerl läßlich eine nicht all zugroße Zahl Dam pfschiffe von leichter Bauart und geringem Tief gange, welche bald da, bald dort immer unvermuthet die an der Küste fahrenden Schiffe untersuchen und ihnen bis in die innersten Schlupfwinkel folgen können. Die Frage, ob von der Finanzwache allein bemannt und geleitet oder ob man sich hierzu der Kriegs-Dampfbobte zu wurde umständlich besprochen; man en igte sich endlich der Ansicht zu, daß diese Dampfschiffe nur dann Nutzen gewähren dürften, wenn die Führung dung derselben von einem einheitlichen Leitpun

und wenn dieselben immer für den beabsichtigten braucht werden ki nnen. Vlies ware Dadurch sehn wenn man aus unseren tüchtigen Seeleuten geeignete ö 2 s 1 ] 504 554 ! J ö

auswählte, welche die Schiffs-Equipage und zugleich beschäftigte Finanzwache bildeten, so wie der Schiffsführer oder Capitain zugleich die Function eines Finanzwach Kommissärs aus zuüben . ; Kühne verschmitzte Seeleute finden sich hinreichend in unserer Handels⸗Marine, die denn gu ihlt, es mit den S chwärzern aufneh men und ihnen einen Krieg bereiten würden, wie er von der zu Lande dienenden und auf die Schiffe verpflanz ten Finanzwache ni erwartet werden konnt

Lriest, 6. Nov. Eloy d.) Nachd m von der Kommission

zur Berathung der M Naßregeln gegen den Schmuggel diejenigen Vor⸗

kehrungen, welche von Triest aus getroffen werden können, erörtert worden, kam eine Frage zur Verhandlung, die, obwohl eigentlich

nicht den Gegenstand betreffend, damit dennoch in nah em Zusam menhange steht. Schon seit Jahren wird geführt, daß die Erzeugnisse der inlän Triest nicht jenen Absatz finden, w

1 Industrie in

1 1 von dem erster

1 der Monarchie zu erwarten berecht tigt wäre Die Schul wurde, je nach dem Standpunkte, bald den triester Kaufleu den heimischen . ikanten beigemessen; allseitig aber geben werden, daß die Natur eines F

ihafens einer solchen

nutzung insoweit entgegenstehe, als di ndischen Er

einmal hierher in freien Verkehr gebracht, techt der

lität verlieren, und nicht mehr in das Zoll ücke

den können. Zwar besteht die Möglichkeit, h Lager m

hause dies zu erreichen, allein abgesehen n der zeit⸗ und mühe

raubenden UÜmständlichkeit des dabei eintretenden zollamtlie

fällt auch die Möglichkeit des Detailhandels n er allein die Möglichkeit des Aufschwunges des Handels wmgehofft werden kann. Die Beschränkung des Freihafens

gebietes von Triest, wodurch die Zolllinie bis nahe n die Stad

1 l und die Einmi indu ny der Eisenbahn, deren mi

hof als noch ndestens was den Ausladeplatz betrifft zum Zollgebiete gehörig betracht tet werden soll, schienen die Möglichkeit zu bieten, hierbei alle Interessen zu ve reinigen. Sectio Chef Czörnig stellte, wie man vernimmt, den Antr rag in der Kommission, eine Niederlage inländischer Erz e, . in , zu gründen, welcher alle Rechte des freien Verkehrs mit . . gewahrt blieben und welche, den Detasl jandel ermögliche der Industrie zugleich den vollen Genuß des freien ,, in Triest darböte. E

könnte in der unmittelbaren Nähe des Eisenbahnhofes eine groß

tige, mit den nöthigen Räumen und Magazinen versehene Nie

derlage geschaffen werden, welche mit dem oberen Theile des Bahr

hofes in unmittelbarer Verbindung stehen, als eine Verlängerung des Zollgebietes bis in den Hafen von Triest gelten würde, welche

von dem übrigen Gebiete des Freihafens dermaßen abgesperrt wäre,

daß von letzterem aus der Eingang von Waaren nicht gestattet würde, wohl aber der Austritt derselben. Wäre dies nicht thun lich, so müßte in der Nähe der Eisenbahn eine andere, möglichst isolirte Räumlichkeit ausgemittelt . deren Verbindung mit dem Eisenbahnhofe in 9 angedeuteten Weise herzustellen wäre. Der Zweck wäre erreicht, wenn die undi chen Wanren in diesem Raume gehörig egg ih zur Schau ausgelegt und im Detai

verkauft werden können, und dabei das ungeschmäle rte Recht der Rücksendung nach dem Zollgebiete bewahrten. T ieser Antrag schien den Abgeordneten der inländischen Industrie nich wer genug rei

chend, weshalb sie an dessen Stelle einen anderen setzten, der zu gleich mit dem unmittelbaren Gegenstande ihrer Mission im Zusam menhange stand. Sie gingen von der Ansicht aus, daß der Frei

hafen im allgemeinen Intéresse des Handels unangetastet bleiben sollte, jedoch mit der einzigen weschrönkung, daß den ausländischen Manufaktur⸗Waaren der Kauf im T etail nicht gestattet sein sollte, und dieselbe in ein Entrepot zu , wären, von wo aus der Zwischenhandel damit ungestört fortbetrieben werden könnte.

Davon versprachen sie sich zwet Vortheile, nämlich den Verbrauch von Triest und seinem Gebiete für die inländische Industrie zu sichern und dem Schmuggel der von hier eingebrachten fremden Manufakturwagren zu wehren. Dieser A lntrag soll in einer gründ

lichen, erschöpfenden Erörterung von der Kommission nach allen Seiten hin beleuchtet worden sein. Wie sehr man 3 geneigt sein mochte, demselben seinem Zwecke nach beizupflichten, so zeigte eine nähere Beleuchtung dennoch größere Schwierigkeiten in der Aus führung, als nach dem ersten Anblicke scheinen mochte. Es ward bemerkt, daß eine solche Maßregel nicht blos eine Beschränkung, sondern die Aufhebung des Freihafens nach sich ziehen müßte, und

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