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jener unglücklichen Geschichte von Schleswig- Holstein verweilen, will, so blicke man nur auf den neuesten Standpunkt der Dinge. schlingen. Ich spreche hier nicht von dem Kriegs -Zustand.« Sess asfses 24 S ö = die, vor mehreren Jahren und vor dem Jahr 1818 begonnen, Da sitzt ein edles Volk in Kurhessen, das nicht blos in Deutschland, Diese Versammlung hat eingesehen, daß dies eine sehr be⸗ . Aus , e, 24. Dez. (D. A. 3.) Heute ist mit Direktors Montanier. Der Vice ⸗-Direktor Lemaitre fungirte als wo die begeisternden Worte über Schleswig Holstein Worte und sondern in England, bei dem politisch gebildetsten Volk der Erde, deutungsvolle Sache ist, indem sie vor Allem durch eine Koömmission . der Exerutions Maßregeln begonnen worden. Es sind Sekretair. Das betreffende Dekret des Präsventen und die bezüg damit di Lieder nicht blos bei den Männern der Nation, sondern an den die laute, einstimmige Bewunderung über seine Mäßigung und die Mittel und Wege vorgeschlagen wünscht, mit welchen dieser Zu⸗ . ö , n, . jedoch nicht als solchem, sondern als Mit- liche Verordnung des Finanzministers über den Rentenverkauf wut 3 Thronen Anklang fanden? Sollte ich Sie erinnern an die edle Haltung erhielt. Dieses Volk ist schwer in seiner Ueber⸗ stand beendigt werden kann. Auch glaube ich, daß dem Gefühl ü J , r , 25 Mann Soldaten eingelegt worden. den verlesen. Hierauf legte Fould zwei versiegelte Aktenstücke mit feierlich von den Vertretern aller Regierungen beim alten Bunde zeugung und seinen eidlich beschworenen Pflichten angegriffen, unseres Volkes der zweite Wunsch noch dringender und näher liegt. 61 86. — ging eine bayerische schwere Batterie, zum Leip den früher berathenen Minimalpreisen des Ministeriums nieder. einstimmig gegebene Erklärung, daß die deutsche Nationalehre ge⸗ und wer richtet darüber 2 Nur der unglückselige Hassenpflug Zwar weiß ich wohl, daß, als die unselige Revolution in ihrem frevel⸗ 6 . zer ntemmend, hier durch und durch das Holländische Dem Minister würde ein einziges Kollektivangebot von Germiny biete, das urkundliche Recht der Schleswig- Holsteiner selbst mit saß in dem Bund. Wo ist da Gerechtigkeit und gerechte haftesten Erscheinen im Lande hauste, als das Unglück Alle ergriffen d. llon 21 im Namen der General- Einnehmer Lemercier de Nerville, Waffengewalt zu vertheidigen? Soll ich Sie erinnern, was seit⸗ Entscheidung überhaupt zu erwarten? Darum haben Alle schon hatte und Alle für ihre Existenz zittern machte, strenge Gerechtigkeit r eg. , . ö zende Germiny, Fontenillias, Guilhena und Biesta, Direktor dem geschehen ist? Es ist tief in die Herzen, nicht blos der Mit⸗ seit so vielen Jahren das Prinzip der Volksvertretung bei im Lande gefordert wurde, und eine solche dem Sinne des Landes 2 ,. norden. ; lei im Anzuge begrifssenen National ⸗Diskonto⸗ Comtolrs, im Namen desselben glleder dieses Saales, der gebildeten Leute überhaupt eingegraben. dem Bundestag als ein Rettungsprinzip für Deutschland be— entsprach; allein die Stimmung hat sich in dieser Hinsicht wesentlich . Tietze nschen Corps haben Befehl erhalten, da, wo sie geben. Der Minister wartete eine halbe Stunde bis zum gä Niemals hat eine politische Rechtsfrage alle Schichten der deut trachtet. Ohne dasselbe bereitet man schon jetzt, nach dem früheren geändert. Es sind durch die Standgerichte und die anderen Gerichte i ee , . stehen zu bleiben. Verstreichen der gesetzlichen Frist. Kein neuer Konkurrent erschien. schen Bevölkerung so durchdrungen, nie ist ein Urtheil bestimm« Umsturz, den neuen vor. Man wird gewiß nicht sagen, daß dieses Sühnen für die verletzte Gerechtigkeit gegeben worden. Es sind ö 2 ni an enn, bie Kalssele ei 8 Das Angebot des einzigen Kollektivsubmitte rde vom Finanz— ter, klarer und kräftiger gewesen, als in dieser Hinsicht Ich Prinzip an Wichtigkeit verloren habe, wenn kein eigentlicher Bun viele harte und schwere Urtheile ergangen, die ich nicht anklage ö ,,, a . erschien sie bekanntlich in Wilhelms Minister erbrochen und vom cretair verlesen Man war
. . ; — desstaat, wie es projektirt war, zu Stande kommt. Nein, auch der Es sind Verbannungen auf Lebenszeit mit Verlust des Bürger ; ,
sprach von Gefahren, und gehe von dem Prinzip aus, das : . * . . einer der größten Staatsmänner, dessen Gründlichkeit und Tief- Bund, wie er jetzt gegründet ist, ist ein nationaler Bund, der eine rechts und zum Theil des Vermögens in großer Masse erfolgt, und ö. ö
blick sich in den neuesten Ereignissen aufs neue bewährt, Montes⸗ Einheit in den Rechten, Interessen und Verhältnissen der einzelnen es tritt jetzt dem Bürger eine ruhigere Betrachtung vor seine Seele ; quieu, aufgestellt hat, welcher sagt: „Das Prinzip der Monarchie Staaten umfaßt, und solche Angelegenheiten wollen gewiß nach dem Er erinnert sich der gewaltigen allgemeinen Begriffsverwirrung in
ist Ehre.“ Das ist allerdings die Lebenskraft, womit die wahre Ausdruck der offentlichen Meinung der gesitteten Nation der Dreut⸗ ganz Deutschland; er erinnert sich des lauten Drohens der Regie Monarchie steht und fällt. Ich will mich nicht nä t
Gel günzt
iher darüber aussprechen, schen geregelt und entschieden werden. Die öffentliche Meinung rungen mit Waffengewalt zur Verhinderung der National-Einheit st Nd ich
vu heilen wird, wenn der fraglichen Angelegenheit nicht noch eine glück⸗ sie muß ein Organ haben und einen Ausdruck aus der Gesammtheit anders gerettet werden könnte, als durch Gewalt, und daß
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was die Welt, was die ganze gebildete Welt, was die Geschichte ur⸗ darf sich nicht blos auf einzelne Zeitungsblätter gründen, sondern er erinnert sich des Glaubens, daß das deutsche Vaterland nicht
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liche Wendung gegeben werden sollte, die jenes heiligste Prinzip der der Nation. Jenes traurige Mittel, das man versuchte, weil noch einem großen Theil dieser Gedanke vorhenrschte; er erinnert Monarchie genügend rettet. Als der größte Staatsmann Englands, keine Nationalvertretung vorhanden war, möchte ich nicht vorschlagen. setzt, in dem Augenblicke der ruhigen Erwägung, des ganz eigen der alte Pitt oder Lord Chatham, in dem siebenjährigen Krieg von Frank- Unter dem alten Bunde habe ich selbst gesagt, wenn keine Natio thümlichen Charakters, den jene Vergehen hatten, und
reich und Spanien, und vorzüglich von letzterem angegangen wurde, den nalvertretung vorhanden ist, so müssen die Regierungen darauf hältnissen lag, wie sie damals bestanden. Ich wil
König Friedrich II., den England damals allein gegen die europäische hinarbeiten, daß der Bund ein absolut rein völkerrechtlicher bleibe, malen, sondern nur zwei Punkte zur Begründung meines Wur Uebermacht schützte, hülflos der Gewalt der anderen Mächte preis! daß das Prinzip der inneren und äußeren Sicherheit sich nach dem damit er nicht als ein leichtfertiger erscheint, herausheben zugeben, als, sage ich, Spanien diese Forderung an England stellte, Grundvertrag durchaus nur auf die äußeren Verhältnisse beziehe, sen, daß durch Schuld oder Nichtschuld aller deutschen wurde der edle Staatsmann entrüstet, und er setzte seinen Minister⸗ und die Entscheidung kein einziges inneres Rechtsverhältniß treffen demokratische Vereine damals erlaubt waren, und posten daran, daß Spanien der Krieg erklärt werde, weil man den solle; denn wo ist noch von Recht zu reden, wenn eine einzelne demokratisiren, geradezu als gesetzlich betrachtet wurde Engländern den Schimpf zugemuthet hatte, im Unglück seinen bis 1 mit ihren Mitregierungen die Rechte der anderen Pa und die Regierungen schwiegen. Bei solchen Vereinei herigen Schützling zu verlassen. Noch viel weniger tief will ich in zisz r umwerfen kann? Die Erfahrung hat dies gezeigt. gewesen sein, die niemals den Gedanken hatten, ihre die kurhessische Angelegenheit eingehen. Sie kennen die trübe Ent⸗ Wenn ein Bund existirt, so greift er in die inneren Verhältnisse Richtung revolutiongir, nämlich gewaltsam, durchzusühr stehung des dortigen Mißverhältnisses; Sie wissen Alle, wie dort ein, und wenn er kräftig sein und die nationalen Interessen sie dies nicht wollten, so waren sie keine Revolutiongire nicht ein einziger Akt der Gewalt geschehen ist; dort, wo, mag wahrhaft fördern soll, so muß er eingreifen Aber mit Ge „Das ist der eine Punkt, der bei man objektiv von der Güte und Nothwendigkeit jener Verfassung rechtigkeit und Vertrauen der Nation kann dies unmöglich kommt. Ein anderer Punkt ist der:
urtheilen, wie man will, und mag man die Verfassung selbst interpre⸗ anders, als durch Zusammenwirken der Nationalvertreter glücklicherweise das gesammte Lan 1 volutionaire gegeben. Alle
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tiren, wie man will, doch Nichts vor Augen lag, als die heiligste Scheu, mit den Organen der Regierungen geschehen. Wenn dieser Wunsch
geschworne Eide zu brechen, als ein passtver gesetzlicher Widerstand, ge« nicht in Erfüllung geht, dann würde ich keinen Wendepunkt in die- revolutionairen Gewalt; sie dienten ihr dazu, Waffen für ihre unglück
gründet auf den Glauben an die Nothwendigkeit der Heilighaltung der ser unglücklichen Zeit unseres Vaterlandes erblicken, sondern nur seligen Plane zusammen zu bringen; sie dienten ihr, um die Eh
Eide und die Verfassung. Sie wissen, wie dort nicht das gesetzliche Mittel einen Surchgangspunkt zu einer noch unglücklicheren. Noch ist in egierung zu schützen. Wenn nun and
des Schiedsgerichts und der Ausgleichung angewendet wurde, sor einem Nachbarland der Krater der Revolution nicht geschlossen. gend eine Weise
dern eine einseitige Entscheidung von oben bewirkte, daß eine Schaar Jeden Augenblick kann er sich öffnen. Es ist dies eine Mahnung
von Kriegern gegen die geängstigten Gewissen heranziehen mußte. für alle deutschen Bürger und Regierungen, auf der zu sein,
Sie wissen, daß in dieser Sache das deutsche Volk den Schrecken ihr Haus wohl zu bestellen, sich mit Festigkeit zu einigen, um jeder
empfand, die Rechte des Volkes möchten in Zukunft nichts mehr Hefahr, die von dorther kommen könnte, zu begegnen. Es ist hatten eben
gelten, die beschwornen Verfassungen seien kein Heiligthum mehr ge- keine Frage, daß diese Gefahr abgewendet wird durch die den, keine
gen entgegengesetzte Ansichten der inneren oder auswärtigen Macht. gegenseitige treue Heilighaltung der Ehre und des Rechts ferne gelegen sein
haber. Dle Deutschen besitzen nicht solche Schutzmittel für ihre Ver- der Nation und der Regierungen. Wo diese gegenseitige zu nehmen. N
fassungen, wie sie die Engländer in der bekannten Bill haben, wo Heilighaltung fehlt, da wird der Schlund des Unglücks sich Theilnahme an ie⸗ n Panier. Zur irgend einer Tl
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nach bei jedem Zusammentritt des neuen Parlaments von die— öffnen, denn es fehlt dann an dem heiligster sem es abhängt, die ganze Armee ihres Eides zu entbin- Zeit der ersten französischen Revolution wurden so zahlreiche tigkeit ganz unschuldig sein den oder dieselbe beizubehalten; wo kein einziger Soldat Fürstenstühle umgeworfen, und auch das Volk erlebte das äußerste oder Offizier im Stande ist, gegen einen Bürger aufzutre⸗ Unglück, die äußerste Schmach. Ich leugne nicht, daß jene ein ten, bis die bürgerliche Obrigkeit zum Einschreiten aufgefor⸗- seitige Interpretation des monarchischen Prinzips, die einseitigen dert wurde; wo der Tod, durch die gewöhnlichen Gerichte ausge- Verabredungen des alten Bundes abermals kamen, um uns aufs neue handelt hat, be sprochen, oft Offiziere und Generale getroffen hat, die diese heilige den Glauben an den Rechtszustand zu benehmen, allmälig in allen Volks ist, und sie ist Schutzwehr der Volksrechte angegriffen hatten. Solche Rechte ha- schichten diesen Glauben zu erschüttern, und dann setzte wiederum die litair nicht mehr da ben wir nicht. . erste Bewegung in Frankreich ganz Deutschland in eine unruhige Gäh und ist nicht
„Sollen nun aber auch noch die in den Verfassungen enthal- rung. Sie wissen, daß die Throne erbebten und zitterten. Aber die Na genblick eben so tenen, wie sie nach der Ueberzeugung der Einzelstaaten in die Ver- tional-Versammlung in Frankfurt, die in ihrer Mehrheit die Aufgabe sich) dauernde, st fassung aufgenommmen wurden, nichts gelten? Sollen die geschwore⸗ stellte, auf rechtlichem und friedlichem Wege einen nationalen Rechtszu— nen Richtereide und die Kriegereide nichts gelten? Sollen sie mit stand zu b egründen, ärndtete den Dank der Regierungen, besonders Gewalt vernichtet werden? Ist es nicht durch diese Geschichte bei- der n Regierung dafür, daß sie sich um die Erhal
ko on ö 91 z ht habe; denn die Throne
nahe dahin gekommen, daß Tausende unserer Mitbürger an dem tung der Throne verdient gemacht ha Rechtszustand unter der gegenwärtig bestehenden Regierungs- waren zu schwach, um sich zu erhalten, da jenes Prinzip der treuen form verzweifeln? Wäre es nicht das fürchterlichste, wenn Bewahrung der Nationalehre und des Nationalrechts t l man einen Gegensatz zwischen der Freiheit und den Rechten des war. Ich leugne ferner nicht, daß Maßlosigkeiten und Untreue auf Volkes auf der einen Seite und zwischen den Interessen der der einen Seite theilweise aufgewogen wurden durch M keite Fürsten auf der anderen Seite hervorriefe? Wohin können solche und Untreue auf der anderen Sei
Krieagsminister
R oacdfföe Machtheil
les verletzt
Gegensätze führen? Ist es nicht wahr, daß, wenn, wie unter den „Die Geschichten in Wien und di
Stuarts und der Restauration, einmal der Prozeß um die Rechte ren Residenzen, in Sachsen, Bayern und Baden, die Geschichte
der Nation beginnt, ein solcher Prozeß nicht endet, bis die Revolu⸗ auf der Pfingstweide, die Maßlosigkeit einer zuerst in der Minori
tion kommt? Brauche ich Sie daran zu erinnern, daß die öffent⸗ tät befindlichen und in Folge der Zurückziehung der Gemäßigten
liche Sittlichkeit, das Recht und der Gaube an das Recht, die so der Majorität aufgetretenen Pa sind der ganzen constitutionellen
oft in diesem Saale als die Träger der Ordnung erklärt wurden, Partei zur Last gelegt worden, und diese Maßlosigkeiten .
auf diesem Wege von oben herab untergraben werden, somit die gegenwärtigen Zustand herbeigeführt. Wollen wir aber
Grundlagen der öffentlichen Moral einen Stoß erhalten? das traurige Schicksal vor uns sehen, daß wir, wie auf einem un „In meiner zweiten Frage habe ich zunächst nach dem preu= ruhigen Meere, nur Schwingungen der Wellen vor- und
ßischen Bunde gefragt; aber es war das Parlament darin erblicken, daß wir von einem Extrem zu dem anderen gestürzt
enthalten. Wenn, wie es mir damals schon vorschwebte, die und niemale, wie die große englische Nation, einen befriedi
preußische Union in Staub zerfallen ist, so tritt die Frage in festen Zustand erringen, der dort schon seit Jahrl
Beziehung auf das Parlament vorzugsweise hervor, d. h. die Frage Ich brauche kein Wort weiter zu sagen, um Sie zu überzeugen,
in Beziehung auf National-Vertretung bei der obersten Bundes- daß die äußersten Gefahren Vorkehrungen fordern, u
Gewalt. Ich habe es nicht mit ausdrücklichen Worten in meine daß diejenigen, die ich andeutete, die rechten sind. Ie
Interpellation aufgenommen, weil mittelbar in Beziehung auf die wohl, daß diese Gefahren zunächst den kleineren deutschen Staaten Königl. Hoheit des
IJ 1. ö ! ; Union diese Frage in dem Eingang schon enthalten ist und weil drohen; allein um so größer und heiliger ist auch unsere Pflicht, sich die bestimmte Nachricl
auch schon der Herr Minister eine National-Vertretung als Gegen diese Gefahren zu beseitigen. Auck iß man, daß zuletzt selbst die als hundert Hände stand der Bestrebungen der Großherz. Regierung zugesagt hat. Das größeren Staaten hiervon ergriffen werde gewaltige Eroberer Fahnen in den badischen
aber, was ich in der Frage selbst ausdrückte, ist beinahe identisch und nachher die Revolution kamen nach Wien und Berlin. Allein Bahnzug, um 10
mit diesem anderen Punkte. Ich wünsche, daß die Politik der gerade weil zunächst die kleineren Staaten in Gefahr sind und wi Königl. Hoheit in Begleitun
Großherz. Regierung jener einseitigen Richtung des Bundes ent- es treu und ehrlich mit unseren gesch Liden nehmen, müssen des Flügel-Adjutanten Obersten von Seldene gegenwirke, wonach in blos einseitigen Vereinbarungen und Be- wir dringend wünschen, daß fahren beseltigt werden; wir stabs-Offiziere am B schlüsen über die Rechte der deutschen Volksstämme entschie« müssen in dieser gefährlichen Ze te des freundlichen Rathes Gouverneur, General-Lieutenant von Gayling, und der
den wird. Es ist dies eine Folge davon, daß die Vertreter der und Wunsches ver Regierung müber aussprechen. nant Ludwig empfangen und in die Leopoldskaser
Regierung in einem Kollegium für sich allein saßen; dadurch kam „Ich habe nun eine dritte Frage an die Regierung zu stellen; Nach Besichtigung der Kasernirungsräume des
es, daß gegen die Grundlagen des Grundvertrags des Bundes diese lautet: Wird der Herr Staats-Minister dahin wirken, daß hielt Se. Königl. Hoheit im t A Musterung
auf einmal Volksvertretung als der allein leitende Stern des die Regierung zur Beförderung der jetzt doppelt nothwendigen hier garnisonirende Truppen, worauf dieselben in monarchischen Prinzips auftauchte. größeren Einigung des ganzen badischen Volkes mit seinem Fürsten Reihenfolge defilirten: 1) Gendarmerie-Compagnie
. Ich brauche in dieser Beziehung kein Mißverständniß zu fürchten. nach den Wünschen dieser Kammer dem altbadischen Ruhme der Ste und gte Bataillon; 3) die Pionier-Abtheilung
Seit einem halben Menschenalter sitze ich in diesem Haust und habe edelsten Humanität durch Aufhebung des Kriegszustandes und durch vallerie⸗-Schwadron; 5) die Artillerie. Hierauf wurden noch mich stets zu der Monarchie bekannt, nicht aus Noth, sondern als zu ausgedehnte Amnestie baldthunlichst entspreche? Ich fürchte nicht, Festungswerke in Augenschein genomme dem Gegenstand meines staatsrechtlichen politischen Ideals, und aus daß, wenn ich Worte des anerkennenden Lobes für die badische schen Vorgänge ertönten von den Wällen der Festung dien er Ueberzeugung, daß unsere historischen Verhältnisse keine andere Regierung ausspreche, wenn ich sage, daß sie seit lange her, Geschütze und in der Stadt, läuteten all Glocken.
Verfassung zulassen. Gebe Gott, daß mir diese Ueberzeugung seit Generationen den edlen Ruhm der Humanität, der Milde 117 Uhr empfingen Se. Königl. Hoheit der Gro
nicht in den alten Tagen genommen wird. Bis jetz habe ich sie und Ler Civilisation in ganz Europa geärndtet habe, man mich in dem Gouvernements⸗-Gebäude die Großherzoglichen Staats 65 ö , 55 ö 6 Gesetzqebung und Verkehr zu beschäftigen
und ich hosse ;
h weiß zwar ) rw heutige Tag
Uhr
ihnhof eingetroffen, wo Allerhöchstd
' 7 8 . 1. Während dieser
119 1 P sschließen zu wollen
nicht aufgegeben und, verwerfe dieses Prinzip nicht. Daß man es einer Schmeichelei zeihen wird. Sie wissen, und die Akten diener einschließlich der Geistlichen und sämmtlicher Professoren und Eine Feuersbrunst in Fiver 3 Gebäude 6 Spitze stellt, daß dieses Prinzip einseitig vorherrscht, die ses Hauses bezeugen es, daß ich mitten in der entschiedensten Lehrer des Lyceums, so wie die Mitglieder des Gemeinderaths und . , ger sei O8 ann n, un mn n. Man dan! e 36 a Charalters der Einrichtung. Opposition gegen ein von außen aufgedrungenes Ministerialsystem den Vor tand des Bürgerausschusses, Allerhöchstdieselben unterhiel⸗ Waaren aber ist falsch, da sich die Waarendepots eine halbe Stunde Rechte pr ,,, , , . Verfassungsrechte das nicht einen Nugenblig den innigsten Wunsch einer möglichst großen ten sich in herablassender Freundlichkeit mit jedem Einzelnen, . von der Brandstätte entfernt befinden Volke Rechnung i. * i . , m, damit auch 1 Einigung zwischen Thron und Land zurückgedrängt, daß ich die Tu⸗ während der Großherzogliche Stadtdirektor und Kammerherr, Eng nahme oder . , 6. ö e n Rechten eine Th 11 gend auf dem Throne laut und öffentlich geehrt, habe und in der von Hennin, Jeden einzeln vorstellte, sprachen Se. Königl. Hoheit darüber nicht die Menschen . r n, Ich klage Zeit der Gefahr Alle varnn setzte, um diese Einigung nicht brechen sehr theilnehmend von den schweren Erlebnissen der rastatter Ein Sache folgt, daß in solchen n, ,. 8 6 der zu lassen. Ich wünsche auch jetzt, waß viese Einigung uns rüste ge⸗ wohner während und nach der Revolution. und verhießen Trost ea. nach der einen und nich n e 86 einseitig ie Rechte gen, die Gefahren, die 1 9 kon men können, und in diesem Sinne Beruhigung / für die Zukunft. Anwesenr waren noch unter fee. „Das ist aber keine here gk . g e,. schließe ich mich auch ben Wünschen an, die diese Kammer in deren der Kriegspräsident, der Gouverneur. und Oberst. Lieutnan keit, auf der die Throne, die bůr gerlsche Erhuun 9 f n,, . Heile hung auf jene beben Punkte ausgesprochen hat, weil Ludwig. Nach einer Erfrischung, welche Se. , e,, n. ,,,, , ruh ebe wegullgl , ,, n f , ehh, stand der Völker ruhen, und wenn man solch 8 ud der Wohn. die Erfüllung dieser Wünsche wesentlich dazu beitragen wird, dem Gouverneur anzunehmen geruhten, sind Allerhöchstdiese be ung des Unterstaats⸗Sekretairs Magnan und des Fondsbewegungs gigen Debatte it die zweite Kamme 3 solche Verletzung sinden ein edles und inniges Band zwischen Fürst und Volk zu U um halb zwei Uhr wieder nach Karlsruhe zurückgekehrt.“
Paris, 24. Dez. Der päpstliche Nuntius Garibaldi, Erzbi⸗ schof von Myra, hat gestern dem Präsidenten sein Kreditiv über⸗ t reicht. Daniel O'Connell Gestern erschien in dem mit den Büsten französischer Finanz verwundet worden Kapazitäten gezierten Saale des Finanzministeriums um 12 Uhr unter Bortritt von Huissiers der Finanzminister Fould in Beglei⸗ Niederlande. Aus dem Haag,