1851 / 13 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

2

Ji ;

Personen 113,721 Rthlr. und für Güter 78,451 Rthlr., zusammen 192,172 Rthlr. Im Jahre 1845, seit welchem Jahre die Bahn in ihrer ganzen Länge im Betrieb war, wurden befördert 230,686 Per⸗ sonen und 893,690 Ctr. 96 Pfd. Güter, die Einnahme betrug für Personen 114,002 Rthlr. 24 Sgr. und für Güter, Vieh c. 63,795 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf., zusammen 177,798 Rthlr. 19 Sgr. 6 Pf. Es zeigt sich sonach in der Einnahme aus dem Personen⸗ transport seit dem Jahre 1845 bis 1847, in welchen Jahren ein ungestörter Betrieb stattfand eine Verminderung, dagegen eine nicht unbedeutende Vermehrung der Einnahme aus dem Güter- ꝛ. Ver⸗ kehr, welche aber im Jahre 1850, obgleich die selben größer als im Jahre 1849 sind, dennoch die Höhe der Jahre 1846 bis 1848 nicht erreicht'n. Es wurden im Jahre 1550 gegen 1849 weniger befördert 24,00; Personen und 286,789 Etr, Güter, ö. Einnahme betrug mehr für Personen 17,742 Rthlr. 18 Sgr. 10 Pf und für Güter 3c. 13 886 Rthlr. 26 Sgr. 9 Pf, zusammen 30, 629 Rthlr. 15 Sgr. 7 Pf.; gegen 1848 wurden in 1850 18,339 Personen mehr und 42,743 Ctr. 40 Pfd. Güter weniger befördert, die Ein⸗ nahme betrug für Personen 17,043 Rthlr. 12 Sgr. 2 Pf. mehr, dagegen für Güter c. 16,278 Rthlr. 1 Sgr. 6 Pf. weniger, so daß sich für 1850 eine Mehreinnahme von nur 765 Rthlr. 19. Sgr 8 Pf. herausstellt;z gegen 1847 wurden in 1850 weniger befördert 5427 Personen und 176,989 Ctr. 15 Pfd. Güter, die Einnahme betrug mehr für Personen 3017 Rthlr. 21 Sgr. 1 Pf., dagegen weniger für Güter 25,527 Rthlr. 27 Sgr. 5 Pf., so daß sich eine Mindereinnahme pro 1850 von 22,510 Rthlr. 6 Sgr. 4 Pf. herausstellt; gegen 1846 wurden in 1850 25,286 Personen mehr und 59,314 Etr. 31 Pfd. Güter weniger befördert, die Einnahme betrug mehr für Personen 5929 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf. und für Güter 4101 Rthlr. 11 Sgr. 11 Pf., zusammen mehr 106,030 Rthlr. 16 Sgr. 9Pf.; gegen 1845 wurden in 1850 weniger befördert 18,351 Personen, dagegen mehr 377,710 Ctr. 45 Pfd. Güter, die Einnahme betrug weniger für Personen 6210 Rthlr. 28 Sgr. 10 Pf. und mehr für Güter zc. 10,553 Rthlr. 22 Sgr. 7 Pf, so daß sich eine Mehreinnahme pro 1850 von 4342 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. herausstellt. Die größte Anzahl der in einem Monat beförderten Personen im verflossenen Jahre betrug 32,499 im Monat August und die geringste im Februar mit nur 7882; das größte Ouantum Güter betrug 142,770 Ctr. 75 Pfd. im Monat Oktober, das geringste betrug nur 70,411 Ctr. 18 Pfd. im Monat April. Die größte Einnahme gewährte der Monat Juli mit 23,867 Rthlr. 13 Sgr. 11 Pf. und die geringste der Monat Februar mit nur 10087 Rthlr. 3 Sgr. 6 Pf.

Im Jahre 1845 betrugen die sämmtlichen Einnahmen, inclusive aller Rebeneinnahmen, als Pächte, Miethen, Erlös von verkauften

Gegenständen 2c. 184,B772 Rthlr. 24 Sgr. 6 Pf., die Ausgaben

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betrugen 97,352 Rthlr. 16 Sgr. 10 Pf.; es verblieb sonach, ein Ueberschuß von 874410 Rthlr. 7 Sgr. 8 Pf., wovon an Zinsen gezahlt wurden 76,000 Rthkr., dieselben ab von dem Ueberschuß, derblieb ein Reinertrag pro 1845 von 11,410 Rthli, ? Str. Zz f. Im Jahre 1846 betrug die Brutto⸗Einnahme 200 200 Rthlr. Sgr. 8 Pf. und die Ausgaben 89.324 Rthlr. 28 Sgr. 1 Pf. verblleb ein Ueberschuß von 110,831 Rthlr. 6 Sgr. 7 Pf. Hiervon 80,000 Rthlr. als ausgezahlte Zinsen abgerechnet, verblieb pr. 1846 ein Reinertrag von Ih, ss Rthlr; 6 Sgr.? Vf. Im Jahre 1847 betrug die Brutto⸗Einnahme 217536 Rthlr. 25 Sgr. 1 Pf. und die Ausgaben 106,437 Rthlr. 1 Sgr. 2 Pf., verblieb Ueberschuß 111,999 Rthlr. 20 Sgr. 11 Pf. Hiervon abgerechnet für Zinsen 84,000 Rthlr. und behufs Amortisation 2000 Rthlr., zusammen 86,000 Rthlr., verblieb ein Reinertrag von 25,099 Rthlr. 20 Sgr. 11 Pf. Im Jahre 1848 betrug die Brutto-Einnahme inkl. aller Neben- Einnahmen 191,989 Rthlr. 20 Sgr. Die Aus— gaben betrugen 98,169 Rthlr. 3 Sgr. 8 Pf., verblieb Ueberschuß 3.820 Rthlr. 16 Sgr. 4 Pf. Davon wurden gezahlt an Zin⸗ sen 84,000 Rthlr. und behufs Amortisation 2000 Rthlr., zusam— men 86,000 Rthlr., so daß sich nur ein Reinertrag von 7820 Rthlr. 16 Sgr. 4 Pf. herausstellte. Im Jahre 1849 betrug die Brutto⸗Einnahme 159,947 Rthlr. 1 Sgr. 5 Pf. und die Aus⸗ gabe 91,772 Rthlr. 22 Sgr. 1 Pf. Zu zahlen waren 84,000 Rthlr. an Zinsen und 2000 Rthlr. behufs Amortisation, zusammen S6, 000 Rthlr.; es fehlten sonach zur Deckung der Ausgaben 17,825 Rthlr. 20 Sgr. 8 Pf., welche dem Beschlusse des Verwaltungsrathes ge⸗ mäß aus dem Reserve-Fonds entnommen wurden. In den Jahren 1849 und 1848 betrugen die Nebeneinnahmen 8435 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf. resp. 10,613 Rthlr. 17 Sgr. 5 Pf. Würde man zu den Betriebs-Einnahmen pr. 1850 eine Summe von ea. 10,000 Rthlr. als Neben-Einnahme hinzuzufügen, so stellt sich eine Gesammt— Einnahme von ca. 192,141 Rthlr. heraus. Im Jahre 1849 be trugen die Ausgaben 91,772 Rthlr. 22 Sgr. 1 Pf.; würde man eine runde Summe von 90000 Rthlr. als Ausgaben pr. 1850 an— nehmen, so verbleiben zur Verzinsung 2. eine Summe von etwas über 100,000 Rthlr.

Rönigliche Schauspiele. 13. Jan. Im Schauspielhause. 10te Abonnements⸗ Vorstellung: Was Ihr wollt! Lustspiel in 5 Akten, von Shakespeare, übersetzt von Schlegel.

Dienstag, 14. Jan. Im Opernhause. Vorstehung: Die Nachtwandlerin, Oper in 2 Akten, von Bellini. Herr von der Osten: Elvino, als Antrittsrolle.) Im Zwischen Akte: Pas de fleurs, ausgeführt von Fräul. Marie Taglioni,

Montag, 13

6Hte Abonnements⸗

Herrn Hoguet⸗Vestris und dem Corps de Ballet. Nach dem Schlusse der Oper: Menuet⸗-Sarabande, gesetzt von Herrn Paul Taglioni, Musik von Balfe, ausgeführt von den Fräuleins Brussi und Galster, den Herren Gasperini und Hoguet-⸗Vestris, begleitet vom Corps de Ballet.

Preise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rihlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium ] Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

In Potsdam. Auf Allerhöchsten Befehl: Die Erzählungen der Königin von Navarra, Lustspiel in 5 Akten, von E. Scribe, üher— setzt von W. Friedrich. Anfang halb 7 Uhr.

Billets zu dieser Vorstellung sind von früh 8 Uhr an in der Kastellans-Wohnung im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben:

Erster Balkon und erster Rang Logen 25 Sgr., Parquet und Parquet- Logen 20 Sgr., zweiter Rang Logen 10 Sgr., Parterre 10 Sgr., Amphitheater 5 Sgr.

Rönigsstadtisches Theater.

Montag, 13. Jan. Der Markt der Ideen. Sylvester-Zei—⸗ tungsscherz in 1 Akt (nach von Leuwen), Couplets und Epi—⸗ soden von D. Kalisch. Die Karrikaturen und Metamorpho sen nach Zeichnungen der Herren Steinitz und Heyl. Die Manöver und Divertissements von Herrn Medon. Die am Schlusse erscheinende Sonne vom Königlichen Feuerwerker Herrn Dobermont. Die scenischen Ausschmückungen und die Tableaux im Zuge vom Decorationsmaler Herrn Köhn. (Kostüme neu.) Vorher: Auf vieles Begehren: Das Geheimniß des Forsthauses. Original⸗ Charakterbild mit Gesang in 3 Akten, von Friedrich Kaiser. Zwischen beiden Stücken: Harmonika⸗-Konzert.

Dienstag, 14. Jan. Zum erstenmale: Der verwunschene Prinz. Lustspiel in 3 Akten, von Plötz. CHerr Theodor Wagner, vom Kaiserl. Hof- und National-Theater zu Wien: Den Schuster Wil helm, als Gastrolle.) Hierauf: Der Markt der Ideen.

Konzert-Anzeige. Montag, 13. Januar, Abends 7 Uhr, Konzert im großen Saale der Sing-Akademie, gegeben vom K. Kapellmeister Hein= rich Donn, unter Mitwirkung von Mitgliedern der K. Kapelle und der Sing-Akademie. Die Soli werden vorgetragen von Frau Herrenburger— Tuczek, Fräulein Gey, den Herren Kraus und Krause. Programm: 1) Sym— phonie in Er(dur. 2) Zwei Vokal⸗-Quartette. 3) Missa pro defunctis, eine Konzert- Composition für Solostimmen, Chor und Oꝛchester: 2. die leßte Stunde (Requiem); b. in der Kirche (Kyrie - Dies irae) z c. bei der Esy— senkung (Domine) ; d. auf dem Friedhofe am Tage Aller Seelen (Sanctus - Benedictus Agnus Dei). Sämmtliche Compositionen sind vom Konzemnt— geber. Billets 2 20 Sgr. sind in der Bote und Bockschen, so wie in der Schlesingerschen Musikhandlung zu haben; an der Kasse à 1 Rthlr.

O r *.

Auswärtige Börsen.

Breslau, 11. Jan. Poln. Papierg. 9412 Br., 94 Gld. Oest. Bankn. 70 Gld. Poln. Pfdb. alte 945 Gld. do. neue 944 Br. Poln. 300 Fl. 142 Gld., do. 500 Fl. 81 Gld. B. Cert. 200 Fl. 18 Gld. Russ. p. S. Ob. 797 Br. Krakau⸗Oberschles. Obl. in pr. Cour. 687 Br. u. Gld. Oberschles. A. 110 Br., do. B. 106 Br. Freiburg 727 Br. Fr. W. Nordb. 3655 Br. Niederschles. 81 Br. Neisse⸗Brieg 367 Br., 36 Gld.

Wien, 109. Jan. Met. 5proz. 955 Br., 95 Gld. 4proz. 74 74 Gld. 4 proz. 825 Br., S827 Gld. 23proz. 507 Br., 50 Gld. Anl. 34: 206 Br., 204 Gld.; 39: 1145 Br., 1143 Gld. Nordb. 1143 Br., 1145 Gld. Gloggn. 129 Br., 127 Gld. Mail. 7266 Gl. Y st sy Br., 87 Gld. B. A. 1139 Br., l

K. Gold 1341 —134. Silber 1307 1303. Wechsel⸗Course. Augsburg 131 Br. Frankfurt 1305 Br. Hamburg 1923 Br. London 12. 44 Br. Paris 1523. Fonds und Actien fest und angenehmer. wenig Umsatz und offerirt.

In fremden Devisen

Leipzig, 11. Jan. Leipz.Dresdn. Partial⸗Obligationen 168 Gld. Leipz. B. A. 1605 Gld. Leipz.Dresd. E. 137 Gld. Sächsisch⸗Bayer. 855 Br. Schles. 95 Br., 945 Gld. Chemnitz-Riesa 22 Glo. Löbau⸗Zittau 24 Br. Magoeburg - Leipzig 210 Br., 209 Gld. Berl.⸗Anhalt. 967 Br., 96 Gld. Altona⸗Kiel 89 Br. Dessauer B. A. A. 1374 E Preuß. B. A. 95 Gld.

Frankfurt a. M., 10. Jan. Bank⸗Actien 1038 Br., 1033 Gld. Badische Partial -Loose a2 50 Fl. vom Jahre i840 535 Br., 5635 Geld.; do. a 35 Fl. vom Jahre 1850 313 Br., 317 Gld. Kurhessische Partial⸗Loose a 40 Rthlr. Preuß. 317 Br., 31 Gld. Sardinische Partial-Loose a 36 Fr. bei Ge— brüder Bethmann 335 Br., 33 GEld. Darmstädt. Partial-Loose

7 ö.

sld., do. B. 118 Gld.

60 Fl. 3 Gl., 734 Gl., dy. a 25 Fl. 285 Gld. Span. 3proz. inländische 333 Br., 3335 Gld. Poln. 300 Fl. Loose a 106 Kr. 141 Gld., proz. Oblig. a 500 Fl. 813 Br., 815 Gld. Friedr. Wilh. Nordb. ohne Zinsen 36 Br., 365 Gld. Ludwigshafen⸗-Bex— bach 80 Br., 807 Gld. Köln ⸗-⸗Minden ohne C. 98 Gld.

Samburg, 10. Jan. Z 1proz. pr. C. 89 Br. und Gld. St. Präm. Oblig. 0 Br. E. R. 1045 Gld. 45proz. R. 919 Br., 91 Gld. Stiegl. 86. Gld. Dän. 72 Br. Ard. 115 Br., Zproz. 315 Br., 313 Gld. Amer. proz. Verein. St. 1055 Br., 105 Gld. Hamb.⸗Berl. 885 Br., 885 Gld. Bergedorf 88 Br.

Köln-Minden 97 Br. Friedrich Wilhelms-Nordbahn 36 Br., 351

Magd.⸗Witt. 52 Br., 515 Gld. Altona-Kiel 89 Br., 887 Gld.

Gld. Mecklenburg 294 Br., 29 Gld. Wech sel⸗Course. Paris 190. Petersburg 33 London 13. 2 Amsterdam 35. 90. Frankfurt 89. Wien 1953. Breslau 153. Gold al Marco 422. Louisd'or 10. 12. Dukaten 995. Preuß. Thaler 503. Fonds und Eisenbahn-Actien bei mäßigem Umsatz etwas mat⸗ . Geld reichlich.

Paris, 9. Jan. Zproz. 56. 95. 5proz. 94. 80. Nordbahn 468. 75. Dukaten 11. 70-60. Wech sel⸗Course. Amsterdam 2103. Hamburg 1873. Berlin 3685. London 24 . 85. Frankf. 212. Petersburg 385. Die Bewegung der heutigen Börse glich ganz der gestrigen.

D , JI . nn, 56 1rioz. gl 90, Russ. 5bproz 112, L 16, 41 proz, 96, 9535. Bras. 90, 88. Mex. 355, 344. Peru 805, 793. Engl. Fonds bei größerem Geschäft steigend. In fremden keine be deutende Umsätze.

2 Uhr. Cons. fester.

Amsterdam, 9. Jan. Holl. Fonds waren heute bei ziem lich belebtem Geschäft in Integr. gut preishaltend. Fremde Effekten sind nicht fühlbar von ihrem Stand gewichen; nur waren von Süd⸗Amerik. Bras. höher und gefragter, 89, 885. Mex. 343.

Höll. Int. 57 , , Z3ptoz, neue 673. Span. Ard. 123, gi. Piecen 1215, do. Zproz. 395, ß. Russ. alte 10553. Stiegl. 86. Oest. Met. 5proz. 70, 4, neue do. 76, 765.

Wechsel⸗Course. Paris 56 3 Gld. Wien 277 Gld. Frankfurt 100 Gld. London 2 Mt. 11 . 725 Gld.

k. S. 11. 80 Gld.

Hamburg 3545 Gld. Petersburg 181 Gld.

London, 39 proz. 985,

Fremde Fonds unverändert.

Markt⸗Berichte.

Königsberg, 8. Jan. Zufuhr war gering. Weizen 50 bis 60 Sgr. pr. Schffl., Roggen 34 bis 38 Sgr., große Gerste 24 bis 28 Sgr., kleine Gerste 22 bis 26 Sgr., Hafer 20 bis 24 Sgr., graue Erbsen 36 bis 45 Sgr., weiße Erbsen 34 lis 10 Sgr., das Schock Stroh 160 Sgr.

Stettin, 11. Jan. Wetter: Schneeluft. Weizen ohne Umsatz

Roggen 82pfd. pro Jan. 365 Rthlr. Gld.i, 355 Rthlr. B pro Frühjahr 367 Rthlr. Br., 86pfd. 37 Rthlr. Br.

Gerste ohne Handel.

Hafer franco Magazin 25 Rthlr. Gld. Heutiger Landmarkt:

Weizen. Roggen. Gerste. Hafer. Erbsen. 16 a 590. 3 . 1 Nthh

Rüböl 108 Rthlr. Gln., 199 Rthlr. bez. und Br., pr. Febr. März 105 Rthlr. Br., pr. März⸗April 105 Rthlr. Br., pr. Apri Mai 103 Rthlr. bez., pr. Sept. »Oktbr. 10 Rthlr. bez.

Spiritus aus erster Hand zur Stelle ohne Faß 2 , aus zweiter Hand in loco wegen kleiner Landzufuhr theilweise etwa gefragter, ohne Faß 223 6 bez., auf kurze Lieferung 223 5 bez. pr. Frühjahr 217 545 Br., pr. Juni Juli 20 56 bez. und Br

z

Zink pr. Frühjahr 37 Rthlr. Br.

23 6 1 35 79 hez

Posen, 10. Jan. (Der Scheffel zu 16 Metzen.) Weizen 1 Rthlr. 16 Sgr. 8 Pf. bis 1 Rthlr. 25 Sgr. 6 Pf. Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr. 7 Pf. bis 1 Rthlr. 10 Sgr. Gerste 2b Sgr. 8 Pf. bis 1 Rthlr. 3 Sgr. 4 Pf. Hafer 17 Sgr. 9 Pf. bis 20 Sgr. Buchweizen 26 Sgr. 8 Pf. bis 1 Rthlr. 1 S Heu, der Ctr. zu 110 Pfd., 20 Sgr. bis 26 Stroh, das Schock zu 1200 Pfd., 6 Rthlr. bis 7 Rihlr Butter, ein Faß zu 8 Pfd., 1 Rthlr. 10 Sgr. bis 1 Rthlr

20 Sgr.

Telegraphiscke otizen.

Hamburg, 11. Jan. 2 Uhr. Börse matt, geschäftslos. Berlin⸗Hamb. 873. Köln⸗Minden 9645. Magdeb.⸗Wittenb. 51. Nordbahn 35.

Getraide still.

D ,. , = .. 8

Mit der heutigen Nummer des Staats-Anzei gers sind Bogen 19 und 20 der Verhandlungen der Ersten Kammer und Bogen 12 und 13 der An lagen zu den Verhandlungen der Zweiten Kam mer ausgegeben worden.

* 52

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Bekanntmachungen.

erschienenen Submittenten, veranstaltet werden wird. Dirschau, den 7. Januar 1851. Königliche Kommission für den Bau der Weichsel⸗ und Nogat⸗Brücken.

291 Bekanntm ach un g.

Die Lieferung von A. 1090 Last Nußkohlen zur Rostfeuerung,

Kohlen, CG. 36 Last großer Stückkohlen, soll im Wege der Submission ausgegeben werden. Die Bedingungen sind auf dem Nathhause und der Börse zu Stettin und auf der Börse zu Danzig, so wie in unserem Geschäftshause, einzusehen, und die Erbietun— gen versiegelt und mit ö. J „Submsssion für Kohlen-Lieferung unter den Bedin— ungen vom 7. Januar c.“ au fh bezeichnet, bis zum 5. Februar d. J., früh 11 Uhr, portofrei der unterzeichneten Behörde einzusenden, von welcher die Eröffnung der eingegangenen Erbietungen an genanntem Tage, in Gegenwart der etwa persönlich

worden.

sellschaft bekannt

251 Bekanntmachung und Aufforderung. ; In einer vor dem n, , , an 5 . 3 j j ängigen wichtigen Untersuchungssache ist die Befragung

B. 50 Last zum] Ziegelbrennen geeigneier seiner i. pr len derjenigen Kunstreiter⸗Gesellschaft, welche unter der Direction einer Wittwe Reimschüssel in der letztvergangenen Michaelismesse hier Vorstellun⸗= gen gab, in der Eigenschaft als Zeugen nothwendig ge— Da uns der dermalige Aufenthaltsort dieser Kunstreiter. Gesellschaft unbekannt ist, so ergeht an die senigen Behörden des In- und Auslandes, denen der gegenwärtige Aufenthalt der gedachten Kunstreiter⸗-Ge—

uns davon und zwar, da in der fraglichen Unter⸗— suchung sich eine Person in Haft befindet, mit mög— lichster Beschleunigung in Kennmiß zu setzen. Leipzig, den 9. Januar 1851. Vereinigtes Kriminal-Amt der Stadt Leipzig.

sein sollte, das ergebenste Ersuchen,

Rothe.

28 ö Zeit von achtzehn Monaten à dato, und spätestens der

Demnach bei dem Waisengerichte der Kaiserlichen Stadt Riga seit längerer Zeit zum Besten des ver— schollenen Gottfried Adolph Ahrens ein demselben aus er ihre . dem Nachlasse der weiland Wittwe Hedwig Eleonore nügender Legitimation zur Sache geltend zu machen, Ahrens, geb. Reißmann, zugefallenes Kapital von 50 unter der ausdrücklichen Verwarnung, daß entgegen- Rb. S. -M. sich asservirt befindet, außerdem aber der- selbe, falls er noch am Leben, an dem dem verstorbenen dimittirten Lieutenant Gustav Ahrens aus dem Nach— lasse der unverehelicht verstorbenen Helena Dorothea Berens zugefallenen, gegenwärtig 968 Rb. 83 Kop. Ser M. betragenden Legafe zu partizipiren haben würde, genannter Gottfried Adolph Ahrens aber jegliche Mel— dung und Geltendmachung seiner etwanigen An sprüche bisher unterlassen: als werden auf von Einem Wohl⸗ edlen Rathe der Kaiserlichen Stadt Riga gewillfahrte Imploration dessen Schwester, der verwitweten Johanna Katharina Rüttich, geb. Ahrens, von dem Waisen gerichte der Kasiserlichen Stadt Riga mehrgenannter Verschollener oder, im Falle des eiwanigen Ablebens desselben, dessen eheliche Descendenten oder anderwei⸗ ö. tige Erben und Erbnehmer hiermit aufgesordert, in

30. Mai 1852, entweder in Person oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte bei diesem Waisengerichte zu erscheinen und ihre etwanigen Ansprüche unter rechtsge—

stehendenfalls benannter Verschollener für todt erklärt und die hierselbst zu seinem Besten asservirten Gelder dessen Erben, sofern dieselben sich als solche zu legiti⸗ miren im Stande sein werden, ausgeantwortet werden sollen, letztere aber, wenn sie in der anberaumten Prä⸗ klusivfrist ihre etwanigen Gerechtsame wahrzunehmen un— terlassen würden, mit allen Ansprüchen an besagte Gel— der für präkludirt erachtet werden sollen, und in dieser Sache sodann weiter zu statuiren sein wird, was Rech- tens, wonach sich zu achten und vbr Schaden und Nach⸗— theil zu hüten. Riga, Rathhaus, den 30. November 1850. A. E. Kröger, Imp. Civ. Rig. Jud. pupill, secret.

3m halt.

Ausland. Nußland und Polen. St. Petersburg. Kaiserliches Handschreiben an den Statthalter vom Kaukasus. Brasilien. Rio Janeiro. Die Colonisation in der Provinz Rio

Grande. Wissenschaft und Kun st.

Archäologische Gesellschaft.

Zusammenstellung der Resultate der von den Auseinandersetzungs⸗Behörden im Jahre 1849 ausgeführten Regulirungen, Ablösungen und Gemein— heitstheilungen mit Hinzurechnung der Resultate aus den Vorjahren bis Ende 1848.

nichtamtlicher Theil.

Ansland.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 3. Jan. Der Transkanukasische Bote veröffentlicht nachstehendes an den Statthalter vom Kaukasus gerichtetes Kaiserliches Handschreiben: „Fürst Michael Semenowitsch! Aus den von Meinem vielgeliebten Sohne, Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Thronfolger Cesarewitsch, er⸗ haltenen Berichten habe Ich mit besonderem Wohlgefallen ersehen, daß von Ihnen alle möglichen Veranstaltungen getroffen waren, da— mit er seine Reise im Kaukasus mit Bequemlichkeiten zurücklegen und Alles, was dieses Land in militairischer Hinsicht und im Ci— vilwesen Merkwürdiges enthält, in Augenschein nehmen konnte. Daß Zeugniß Sr. Hoheit versichert Mich, daß alle Zweige der Ihnen anvertrauten Verwaltung das Hauptziel Meiner Wünsche: das Beste und die Wohlfahrt Aller und eines Jeden, sichtlich erreichen, und dau die Truppen des abgesonderten kaukasischen Corps, durch ihre Tapfer— keit stets ausgezeichnet, auf die erforderliche und gebührende Stufe militairischer Ausbildung gebracht sind. Da Ich diesen so befrie digenden Zustand des Ihrer Obhut anvertrauten Landes Ihrem unmittelbaren Einwirken und alle auf die Reise Sr. Hoheit bezüg⸗ lichen Veranstaltungen Ihrer persönlichen Bemühung zuschreibe, ist es Mir angenehm, Ihnen den Ausdruck Meines besonderen Wohl— wollens und Meiner herzlichen Erkenntlichkeit für Ihre Mir und dem Vatexlande geleisteten rühmlichen Dienste zu erneuern. Ich verbleibe Ihnen für immer wohlgewogen. Zarskoje⸗Selo, den 3. November 1860. Nikolaus.“

Brasilien. Rio Janeiro, 10. Okt. (Börs. H.) Bei der am 1. Oktober erfolgten Eröffnung der Provinzialkammer in Porto Alegre, wurde unter anderen die innere Verwaltung betref⸗ fenden Gegenständen auch der Fortschritte gedacht, welche die Co lonisation in der Provinz Rio Grande do Sul in letzter Zeit ge— nacht hat, bei welcher Gelegenheit der Präsident folgende Bemer— kungen machte: „Die bisher in der Provinz befolgte Ansiedlungs veise ist großentheils auf Kosten des Provinzialschatzes geschehen; und obgleich die dadurch verursachten Ausgaben wieder ersetzt wer— den sollten, so ist die Erfüllung dieser Bedingung doch nur schwer zu erlangen. Laut genauer Untersuchung hat es sich gezeigt, daß die Kolonie S. Leopoldo im Ganzen 472 Contos gekostet hat, in welcher Summe indeß manche Auslage nicht begriffen ist,

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Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

Montag d. 13. Jan.

die in anderer Beziehung zu demselben Zwecke verwendet wurde.

7

Nichtsdestoweniger ist die Fruchtbarkeit dieses Landes so groß und das Klima so ausgezeichnet, daß man keinen Augenblick zweifeln darf, diese blühenden Ansiedelungen werden die genannten Kosten in- direkt mit Wucher wieder ersetzt haben. Was die Kolonie St. Leo⸗ poldo insbesondere betrifft, welche im Jahre 1824 mit 122 Köpfen gebildet wurde, so besteht ste jetzt aus 16 Distrikten mit 9 Kapel⸗ len und 26 Schulen, und zählt eine Bevölkerung von 678 Ein⸗ wohnern, die mit jedem Tage, nicht allein die Masse, sondern auch die Zahl der Erzeugnisse des Bodens vermehren. Schon haben der Wein⸗ Taback⸗ und Baumwollenbau angefangen sich zu ent⸗ wickeln, und im Gebiete der technischen Gewerbe werden nun auch Bier und Branntwein erzeugt. Töpfer⸗, Leder-, Sattler-, Tischler- und an⸗ dere Waaren, darunter noch einige Kunsterzeugnisse, werden ebenfalls in Menge und Güte geliefert. Der Direktor der Kolonie, Herr Johann Da— ntel Hillebrand, äußert sich in seinem letzten Berichte auf folgende Weise darüber: „„Armuth ist in dieser Niederlassung unbekannt. Auch ist die Beharrlichkeit der Ansiedler zu loben, und beispiellos unter anderen Völkern hat sich die Freigebigkeit der Rigierung ge— gen die Kolonisten erwiesen, so zwar, daß Alles dazu beitrug, diese Niederlassung auf den blühenden Zustand zu erheben, auf dem sie sich jetzt befindet, und in welchem sie, seit ihrer Gründung, durch kei— nerlei Krise erschüttert werden konnte.““ Außer die ser Kolonie sind auch die beiden anderen deutschen Ansiedelungen am Meere, nämlich „das Torres“ und „Tres Forquilhas“, zu erwähnen, welche zwar noch nicht zur Entwickelung von St. Leopoldo gekommen sind, aber doch im Wohlstande leben und zwischen 900 bis 10090 Köpfe zählen. Es wird daher vorgeschlagen, auch dort einen Direktor anzustellen, damit sie auf einen höheren Grad von Entwickelung gehoben wer— den. In neuerer Zeit ist endlich von der Provinzial-Regierung die Kolonie „Santa Cruz“ am Rio Pardo eröffnet worden, die von diesem Flusse, am Bache do Rei entlang, nach dem Gebirge sich zieht und bereits 62 Köpfe zählt, welche demnächst auf einige hun— dert Individuen durch erwarteten Zufluß sich vermehren werden. Das Landgeschenk ist dort, wie anfänglich in St. Leo— poldo 160,000 Quadratkftr. (hracas), der Boden ungemein

fruchtbar und die Bewässerung ausgezeichnet. Die Ansied⸗ ler erhalten Subsidien während der beiden ersten Jahre,

und zwar im ersten doppelt so viel als im zweiten. In jenem be⸗ laufen sich diese Kopfgelder auf 200 Rees per Tag für ledige Leute und 160 Rees per Kopf für Familien; in diesem respektiv 100 und s80 Rees. Auch wird der Transport bis nach Santa Cruz für sie bezahlt, und sowohl Ackergeräthe als Sämereien werden ihnen ge⸗ liefert. Zur Anleitung der Ansiedler sind einige tüchtige Leute von St. Leopoldo dahin beschieden worden. Direktor die ser Kolonie ist Herr von Normann, und Alles scheint ihr ein glückliches Gedeihen zu versprechen. Drei andere Kolonieen, nämlich St. Franzisko de Paula, in der Nähe der Serra dos Tapes, im Munizipium pon Pe⸗ lotas, Monte Borito und die Kolonie Pedro II., in derselben Ge— tend, sind erst im Entstehen begriffen, und möchte vorläufig noch keine besondere Erwartung darauf zu gründen sein, da sie in Händen von Privatleuten sich befinden, die gewöhnlich solche Unter— nehmungen auf Speculation betreiben, welche mit einer gedeihlichen Tolonisation unverträglich ist. In der politischen Eintheilung die—⸗ ses Landes ist eine Veränderung dadurch eingetreten, daß die rie⸗ senmäßige Provinz Para nun in zwei Provinzen geschieden ist und jetzt aus Para selbst und der Provinz Alto Amazonas besteht, unter

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Zusammenstellung

welch letzterer die ehemalige Capitania do Rio Negro bear i Hauptstadt der Provinz soll die Villa da 2 do . werden. Eine zweite Trennung dieser Art ist der Provinz S. Paulo vorbehalten, von welcher die große Gemarkschaft' Co= ritiba mit dem Hafen Paranagua getrennt und zur he— sonderen Provinz erhoben werden soll. Diese Landstrecke möchte auf etwa 5000 Quadrat-Legoas zu schätzen sein, und die dasige Bevölkerung soll 60 80, 000 Seelen betragen. Zum Acker⸗ bau und zur Viehzucht ist diese Provinz ganz vorzüglich ausgestat⸗ tet, denn es wechseln dort schöne Wälder mit ausgedehnten Gras— flächen ab, und fast der ganze Landstrich bildet eine Hochebene, wo ein mäßiger Winter herrscht und europäische Landwirthschaft mit Nutzen betrieben werden kann. Man breabsichtigt, diesem Flächenraume den Namen der Provinz von Parana zu geben, nach dem großen Flusse, welcher die westliche Gränze des Landes bespült. Es ist auch im Werke, eine Ackerbauschule mit einem Kapitale von 6500 1009 Contos zu gründen; ob mit Erfolg, ist noch ungewiß.“

Wissenschaft und Kunst. Arch äologische Gesellschaft.

Die Sitzung der archäologischen Gesellschaft vom 7. Januar d. J. eröffnete Herr Panofka, indem er ein von Dr. Braun in Rom er— worbenes und auf des Jakchos Geburt aus dem Schenkel des Diony⸗ sos gedeutetes Relief in Abbildung Mon. d. Inst. arch. Vol. IIl, Tav. 39. Müller Denkm. 4. K. Il, 38 und 449) vorlegte und darauf die Geburt des Maron nachwies, den Euripides Cycl. V. 141— 143 als Sohn des Dionvsos und Zögling des Silen bezeugt, zumal diesem Maron die Er— wägung zu gute kommt, daß die Geburt aus dem Schenkel nes dnrch seinen Namen Maron gerechtfertigt wird, wie die der Daktplen, „Finger= linge“, mit der Geburt aus der Hand der Anchiale zusammenhängt. Hierauf erläuterte Herr Prof. Forchh ammer aus Kiel einen mit dem eng⸗ lischen Marine ⸗Lieutenant T. Sprait gemeinschaftlich publizirten und durch seine begleitende topographische und phystographische Erklärung doppelt will= kommenen Plan der Ebene von Troja darch diese Vorlage, wie durch die Behauptung, daß die Mythologie der Griechen vorzugsweise Naturer-= scheinungen zum Objekt habe und daß die besondere Natur einzelner Loka— litäten als Schöpferin gewisser eigenthümlichen Mythen zu betrachten, er- warb sich Herr F. vielseitigen Beifall, dagegen seine mythologischen Ausle⸗ gungen einzelner Namen von Gottheiten, Herren und Flüssen eine nicht minder zahlreiche als entschiedene Ablehnung hervorriefen. Von Herrn Gerhard war die Zeichnung eines durch Herrn Scharff jun. in der An⸗— tikensammlung des Herrn Smith Barry in Marburg Hall entdeckten Frag- ments des Parthenonfrieses Obertheil einer Reiterfigur eingesandt, wozu Herr W. Koner in Folge neulicher Autopsie über die gelbe Farbe des Marmors und andere Einzelheiten nähere Bemerkungen beibrachte. Desgleichen legte Herr Koner aus der höchst umfassenden und gewählten Antikensammlung des Herrn Hertz in London theils Lithographieen von Marmorstatuen und einer vorzüglichen Cameensammlung zur Ansicht vor, theils Siegel⸗Abdrücke einer Reihe merkwürdiger Skarabäen, unter denen einer einen unbärtigen behelmten Mann mit einem Hahn auf der linken Hand und dem dreieckigen Saiteninstrument, Barbitos, in der Rechten zeigt und von Herrn Panofka auf einen berühmten Dichter von Kriegsgesängen, Kallinus oder Alcaeus, gedeutet ward. Von neuen Schriften lagen zur Ansicht 1) Erklärung eines antiken (nämlich christlichen, die Arche Noäh vorstellenden) Sarkophags zu Trier. Einladungsprogramm zum Geburt tag Winckelmann's. Bonn 1850. 4to. 2) Eine gallische Unabhängig⸗— keitsmünze aus römischer Kaiserzeit. Von Dr. K. Fr. Hermann. z

der Resultate der von den Auseinandersetzunas-Bebörden im Vahr 1219 audnafi Mara . r Resultate der von den Auseinandersetzungs-Behörden im Jahre 1849 ausgeführten Regulirungen, Ablösungen und Gemeinheitstheilungen mit

Hinz ure Ir Nos . . ; ö 42 Hinzurechnung der Resultate aus den Vorjahren bis Ende 1848.

ö 1. ) 6. . 8. 9 10. 14 12. 13. 14. 15. 16 ä. 18

ö e gul ir un g en und A bels sun gen. Gemeinheitstheilungen.

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Regie Zahl Fläche Pbrigen , ; ; H . J meinheitstheilungen sind separirt, Regierungs . J s en an Diensten aufgehoben solgende Entschädigungen festgestellt: 3h . resp. von allen Holz-, Streu u. B Regierung rungs hrer Dienst- u. Von den stipulirten Hu 32 Ser ,,,

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. Gumbinnen 298,21 P 38 ; . . 14 Königsberg 108, 13 8 2, 467 998 , 320 3562 ö. 1,595 110,422 81 Marienwerder 219,41 21 145 ö 554 2, 194 234 64 „079 234,411

h ; * 1 * 264* ) 35 845 72281 Posen 54. 321, 68 16 84 19 101 1,520 809 800 60 226 ö ö 0 394 Bromberg . 214,3 70 7,775 101 1,748 8, 033 296 ö 631 .. Bresla 5 ; . 846 „62 „370 Breslau .... 48,14 1,97 9,243 1060, 151 23, 2533 3,931 124 367 ö 8 21

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10. Köslin . 258, 43 5 ö ; . ,, 9. 206 5, (0693 18 13,1306 26, 652 Roslit 5 . 3 214 4 5 1,038 18 118 l 160 6 9⸗ 19 ö ö ( 1 5, 9 2 1. Stettin... ..... .. 2306, 8: 83 1 38 231 106 262 354 81.948 1, 8 130 11. 53 7, 225 193 . . * 13. Potsdam. . . 382,5! 16 10 2 4 924 23595 75 110 e 9 pg . . 14. , . 61,74 4 280 ö. . ö l 10 1992 105,994 16, 1 24 . . J 1 280 671 7,995 1260 12 5 23 15. 5 Deßur ]! 210.413 —« ö . . ,; 2 - 194 8. 8 . , , nn . 21 1 . 1,97. 116 198 53.793 589 124 100 2828 131.230 9 16. Merseburg . 188,76 667 601 3,179 20,127 205 167 K 3 1 57 4 85 6. 6 21. *1 J. 3 6 96 ) , 140, 11 155 12 52 6 910 151 16 . 4 hoꝛg 122,813 144,04 1 132,1! 23 271 169 18, 636 16 ö. * **. . ö ( D, O0. 8.5 997 ( 9 19. 2 95,68 300 ö 327 27, 134 U 279 929 L 3s * 63 20. Düsseldorf, östlich . ö. 92 165 t, 505 28, 480 vom Rhein. . .. ... 44, 64 27 1.852 . / 21 K öl aw 3 85 * 11 5 31 21. Köln, östlich vom ö n, . 38,11 . / 22. Koblenz, östlich vom Aus dem Rege Rhein ..... .. 32,32 une ehr 2 352, 52 =. Koblenz sind die ö Tabellen nicht eingegangen Summa pro 1849 4629 3 9 5199 . . . ,,, I 849 1629, 305 233 12, 122 8,434 19,831 367,383 216, 424 125743 632 6, 343 22,093 67 - 30 072 1,463,338 786, 267