—
. ö 3 ö ö . 1 ö . . ** 56 * 8 1 2 . 4 . . ö . . 4
Erbsen, Koch- 39 — 44 Rthlr., Futter⸗ 34 – 36 Rthlr.
Rüböl loco 107 Rthlr. Br., 1065 G.
„per. diesen Monat 163 Rthlr. Br., 193 G. 7 Jan. Febr. 105 Rthlr. Br., 10 * G. . . bez, 105 G.
Febr.“ März 103 Rthlr. Br., 104 März April] » April/Mai Mai MHuni Aug. / Sept. Sept. / Okt. 11 Rthlr. Br., 107 G., loco 115 a 117 Rthlr. pr. April / Mal 113 Rthlr. Br., 111 Mohnöl 133 a 13 Rihlr.
Palmöl 117 Rthlr.
Züdsee⸗Thran 12 a 12
Spiritus loco ohne Faß 151 mit Faß pr. Jan. Je
Febr.“ März 153 Rthlr.
März April 16 Rthlr. April / Mai 166 2
2 G.
Leinöl
Nthlr. Rthlr. verk.
Br., 157 a
Mai / Juni 167 Rihlr. Br., 165 G
Jun / Juli 177 Rthlr. Br., 1 G. Juli „Aug. 18 Rthlr. Br., 175 G. Wetter: rauhe Luft.
Geschäftsverkehr: gering.
Weizen: still.
Roggen: bei fester Haltung wenig Geschäft.
Hafer: nicht niedriger.
Rüböl: unverändert bei schwachem Umgang.
oz. Rthlr. Br., 108 bez, 10* G.
10½ Rthlr. Br., 10 G. 105 Rthlr. Br., 105 G.
G.
5
br. 15 Rthlr. Br., 155 G., 151 bez. Br., 15 , bez. u. G. G.
Rthlr. bez., 163 a
105 bez.
,,,
1
ͤ
Rüböl 104, pr. Frübj. 10“
120
Spiritus: loco und nahe Termine unverändert, Frühjahr et⸗ was höher bezahlt.
Stettin, 24. Jan. 34 bez. und Gld.
(25 Uhr) Roggen 333, pr. Frühj.
Spiritus 23, pr.
1
2 ö — — —
ö —
Frühi.
Telegraphische Notizen. Frankfurt a. M., 24. Jan. C Uhr.) Nordb. 37. Met. 15proz. 635. 5proz. 723. B. A. 1073. Loose 15655, 87.
Span. 335. Bad. 325. Kurhess. 315. Wien 925. Lombard. Anl 7 * 11 —
Samburg, 24. Jan. (25 Uhr.
) Berlin⸗Hamburg 88. Köln-Minden 97. Magdeb.-Wittenb. 515.
London 13. 215.
Rönigliche Schauspiele.
Sonntag, 26. Jan. Im Opernhause. 12e Abonnements⸗ Vorstellung. Am Vorabend von Mozart's Geburtstag: So machen es Alle! Gpera buffa in 2 Aufzügen. Musik von A. W. Mozart. Nach Cosi fan tutte, neu bearbeiket von L. Schneider.
Preise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1 Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.
Im Schauspielhause. 18e Abonnements⸗ Vorstellung: Ein Sommernachtstraum, in 3 Akten, nach Shakespeare, von Schlegel Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Montag, 27. Jan. Im Opernhause.
19te Abonnements⸗
Vorstellung. Zum erstenmale: Coriolan, Trauerspiel in 5 Alten, nach Shakespeare, von Schlegel und Tieck. —
Schausptelhaus-Preise im Opernhause: Proscenium 1 Atthlr. 10 Sgr., erster Rang und erster Balkon 1 Rthlr. ꝛ6,
Bienstag, 28. Jan. Im Opernhause. 1316 Abonnements— Vorstellung: Die Nachtwandlerin, Oper in 3 Akten, Musik von Bellini. (Herr von der Osten: Elwino.) Hierauf: Die Tänzerin auf Reisen, Episode mit Tanz, von Hoguet.
Preise der Plätze wie oben.
Billets zu dieser Vorstellung werden erst am Montag ausge— geben.
Königsstädtisches Theater.
Sonntag, 26. Jan. Zum erstenmale wiederholt: Hanswurst und seine Familie. Schauspiel in 5 Akten, nach der pariser Ori ginal⸗Bearbeitung des Paillasse et sa Famille, von S. E. Die neuen Kostüme nach dem französischen Zigurin.
Montag, 27. Jan. Gastrolle der Madame Castellan. (Itaba nische Opern-Vorstellung Zum erstenmale in dieser Saison: Don Pasquale (Don Pasqualen. Komische Oper in 3 Akten. Musil von Donizetti. (Mad. Castellan: Norina.)
m Q ᷣ·
Mit der heutigen Nummer des Staats Anzei
— ö — 8 ** 2mm o
gers ist Bogen 25 der Verhandlungen der Zwei
ken Kammer, Petitionen enthaltend, ausgegeben worden.
mr
c 18 s 9 In SSßer-Ho 10h ucierei Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruchrei.
8 **
* ; 6 8 * 22 erinner Börse vom 25. Januar. J 1 echsel- Coumse. Eis cnukb ahn — ACIäi CM. , , . K ö w . Brief Geld. ö . J 9 z ö . Hriorilals ö ö. . . , 6 1415 141 Stamm- Actien. Kapital. 37 33 rioritäts - Actien. Per Ge- ra ö do. J . 2 Mt. 141 140 d . 32 33 Tages- Coums. e 3 986 23 . 2 ö 811 50 Der Reinertrag wird nach erfolgter kekanntm. 351205 8 Szmmiliche Prioritäts-Aclien werden durch & Hainburg 300 Mk. Kurz 1513 15 5 in der dart? bestimmten Rubrik ausgefülh. 331388 ihrliche Verloosung s 1 pCt. amortisirt do. , 300 Mr 2 Mt. 156 150* Die mit 35 pCt. bez. Actien sind v. Staat gar. ü J * 1 w ln, 2 2 ( Lst. 3 Mt. 6 1 — 6 19 —— ö f i ; 3 ; . ; . DJ . 2 Mt. 80 79 Berl. Anh. Litt. A. B. 6, 000, 000 4 4 96 B. 9gõ 6 Berl. Anhalt.. 1 t, Wien in 20 Xr. 150 FI. 2 Mt. 783 183 do. Hamburg ...... ͤ 8. 000, 009 4 45 89 8. do. Hamburg. . . 75 , , 150 EFI. 2 Mt. = 1024 do. Stettin Starg. 9 P 4,824, 000 4 ͤ * 1074 bz. 40. . do. ö II. Ser , . . 925 JJ 100 Tbl. 2 Mt. - 99* do. Potsd. Magd... 4.000, 000 4 15 613 be- de. Fetss Mitttt- . . . 8 Tatze 995 Magd. Halberstadt.. 1,760,000 4 8 130 8 do. J 3. L32800 5 1 Leipziz in Courant im 14 TbIr. Fuls .. . 100 Thlir 2 Mi P 99inn d5. Leipziger . / 2.300, 000 4 123 . do do. n 1 5 , Frankfurt a. M. sidd. w. ,, 66 9 Halle Thüringer. . . . . / 9, 000,000 4 2 64* ba 40 Stettiner: . , , ! / ö Peafersburtz........ 100 snbi. 3 Woehen 1043 . Cöin - Minden . ...... 13, 000,000 35 145 973 ba. u. 6. Magdeh. Leibziger .. 1 9g ͤ e Rheinische . . . . . .... A4, 500, 000 4 13 64 638 ba. Halle Thüringer! -. i, n, 13 . 4 Inländische Hronds, II fandhiese, KRommtazcl— Papriere umd! Bonn Göln. .... , ö Cöln Minden. J. i,. . 33 k. Geld- Conse. Püsseld. Elberfeld... 1,400, 000 4 45 95 br. do. do. ö,, . K Steele Vohwinkel .. 1.300, 000 4 1 36 B. Rhein. v. Staat. gar. .2l7909 35 If. Brief. Geld. Cοον zr, Reiser, Geld. Gem. Niederschl. Märkisch. 10,000, 900 33 33 81 ba. u. 6. 436 4 , ö. 360 259 4 . Preuls. F aul 5 1662 106 Grh bos. Pfabr. 3* 895 40 Lweigbahn 1.5099, 0909 4 — — do. Stammme-Prisr.- , . 1 30. n, Preuss n ig 99 5 9. 6. t 35 K. 92 Oberschl Lit.... 2,253, 100 35 523 109 6 110 86. Düsseldorf Elberfeld. 1,909. 099 1 90 z . 84 . a. . 36 967 95 do. Lit. B. 2 100, 000 35 54 10535 6. Niederschl. Märkisch. 1 . 1 . ö ; ⸗ 9 ö ̃ ee . 37 96 95 Cosel Oderberg . . .. ¶ 1.200, 00 0 1 3 82 B. do. do. ö 3 59h 0hg 5 1033 — 3 . ,, . Breslau - Freiburg... 1.700, 000 ͤ 441 do. III. Serie. 2,500, 000 5 103 6 . , n,, 3 kKrakau- Oberschl. .. 1.800, 000] 4 5 73 b2. u 6 do. Zweigbahn 252, 900 45 3. . a. . 3 e f. 3 6 , ͤ ,. 000,000 4 — 3145 n. Magdeb. Wittenbh. . 2. O60, 090 5 985 , w . Starzäard Posen s... 5, 000, 000 335 35 Soß - 4 b. Obèrsechlesische ..... 370, 300 4 . ö . 1 . I. iob hh 1357 Krakau. Gpberschl. .. 60, 000 4 z ᷣ ,, . 8 * Flag deb. Witten! 6 Gf 06 51 ba. u. B Cosel - Oderberg. 250, 000 5 2 ö 91 Ibis con ö. ö Stecle- Vohwinkel 325,000 5. / do do. II. Ser 375,000 5 Lis lein dische Honds. Qꝛcil lun . Hos en. Breslau- Freiburg . .. 100,000 4 ̃ ̃ ö. ; Berg. Märk. ..... .. 1.100, 000 5 Russ. La 0 Holn. nene Ptqhr. 4 2 Lachen - Mastrle ö , 7 6, 000 1 — k 40 IIope 1. Anl 1 do. Part. 500 Fl 1 815 814 4 nen Düsseldort . 35 lo. Stiel n 90 do. d0. 300 FI. — — 14635 Ausl. Slaimnm-— It. . 7 90 Hflamb. Feuer- H. 7 — . . / . lo. v. RN chsch. Ls. 5 109 08 do. Staats- Pr. Anl. — 1 P Kiel Altona .... Sp. 2, 650, 0001 5 — do. Bug. Auleihe 4 955 — Liübock. Stauts A. 44 * — ᷣ ö. r 3 . . . . 268 c . zernb Thlr. 550, 000 2 46 R 6 n . 797 783 lol. 2 c, lat. 21. . J rio dr. Wilh. Nerd 8, M0, O06 . . 1 ,, hir 1300. 006 6 8. ; 2851 do. do Cert. L.A. 5 943 933 leurhi. Pr. O. 10 ih — — 30 do. Prior. .. ö . . 0. do. 1. Iz. 200. — 71 N. Bad. do. 35 FI. 81 ; . , 6. 1 89 kKassen-Vereins-Bank-Actien 199 6. Preussische Bank-Antheile 96 k ö
Die Börse war heute ziemlich geschäftslos,
waren begehrt und fest.
und die
Course erfuhren,
mit Ansnahme von Düsseldorf Elberfelder,
die mehrseitig gesucht waren,
DTnen Heinen Rückgang. Preuss Fond
.
ar 2
Bekanntmachungen.
660 Subhastations⸗Patent.
Die im Danziger Werder im Dorfe Kriefkohl bele⸗ genen, dem Oekonom Jacob Gottlieb Meseck und seiner Ehefrau Amalie Wilhelmine geb. Weickhmann gehöri- gen Grundstücke Nr. 7, Nr. 15, Nr. 20 des Hypothe⸗ kenbuchs, von denen das erste auf 219 Thlr. 5 Sgr., das zweite auf 5502 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf., das dritte auf 80 Thlr. 5 Sgr. gerichtlich abgeschätzt sind, stehen Schulden halber zur nothwendigen Subhastation. Der Bietungs-Termin wird
den 19. Juni 1851, Vormittags 11 Uhr, an ordemlicher Gerichtsstelle abgehalten werden, die Taxen und Hypothekenscheine sind im Bürean XII. einzusehen.
Die Grundstücke werden zunächst einzeln, wenn aber für die einzelnen kein den Exytrahenten annehmbares Gebot abgegeben wird, zusammen ausgeboten werden.
Zu diesem Termine werden hiermit vorgeladen: die unbekannten Erben des Auctionators Engelhardt, die unbekannten Erben des Hofbesitzers Carl Eduard Randt, die dem Aufenthalte nach unbekannten Geschwister Ma⸗ rig Dorothea und Florentine Wilhelmine Arendt, so wie im Falle noch bestehender Minderjährigkeit dersel⸗ ben ihr Vormund Johann Gottfried Senkpiel, die unverehelichte Auguste Renate Pauline Doering' die unverchelichte Johanne Auguste Doering, die Wüttwe Johanna Dorothea Doering, geb. Haber.
Danzig, den 16. November 1850.
Königl. Stadt- und Kreisgericht. J. Abtheilung.
12 — . . 4 . 75 lig Thüringische Eisenbahn.
Die in den Wagen und Restaurationen und über- haupt in dem Bereiche der Thuüringischen Eisenbahn in dem Zeitraume vom 15. November 1849 bis dahin 1550 gefundenen und nicht rellamirten Gegenstände sollen
Montag den 17 Februar 1851 und die darauf folgenden Tage, jedesmal von Nach- mittag 2 Uhr ab, auf unserem Bahnhofe hier öffentlich verkanft werden. Eiwanige Eigenthums-⸗Ansprüche sind bis zum Verkaufs-Termine geltend zu machen.
Erfurt, den 30. Dezember 1850.
Die Direction der Thüringischen Eisenbahn-⸗Gesellschaft.
— sof ei Sie Actien Nummern n mn n 3 . sosort voll einzuzahlen. Sie erhalten alsdann Actien N ö Aachen⸗ Vüss eldor sel Eisenba hn⸗ ausgehändigt, welche bis zum 14. Juli 183532 6. 14) der Z3u⸗ 3 . J ö e . mit? 4 Prozent, von diesem Zeitpunkte ab mit drei siche der Partial— siche⸗ . Ges ellschaft. und einm halben Prozent jährlich verzinst werden. xzungs. Quittungen. ö Quittungen. 241 B f 3 6 n Ueber die voll einzuzahlenden Beträge werden die scheine. scheine. — 7 aal k 3. 3 ugnahme auf obengedachten Kassen Interims - Quittungen ausstellen, JS Sös5S1J J — 53290 99 14676— ö. die n. . i. 11 welche spätestens binnen 4 Wochen gegen die entsprechen⸗ 289 14053 —– 14057 10 a0 . des Gesellschafts Statuts den Actien umgetauscht werden können. 359 15651 — 15655 247 19830 . 9 tchestj x . für Mit diesen Äctien werden für die halbsährigen Zins⸗ 244 3146 — 3175 253 985] 9 18640 . 401 59 und termine in der Zeit vom 14. Januam nd. J. bis zum 226 666989 163 1394 ; l 6. den a en 29 Septem- ͤ 1. Juli 1852 vierprozentige Zins · Coupons und für die / 360 14711 — 14715 160 a3. 64806 ber 1849 mit der Kbnig folgenden Zinstermine eine angemessene, nzahl von drei 174 l1las56 - 1597 . 6550 . lichen Staa s- Meglerung und einhalbprozentigen Coupons und Dividendenscheinen 159 69 6. 63 66 66 as. foss⸗ RVe ausgegeben. . 215 / 3391 . 336 96 g. 35 J 2 ,, Aachen, den 7. Januar . . / 636 . 3 . . = ? , sh zöniali Directi 96 33 — 33 20 . 5201 , , , , n, , ,, ,, der Aachen ö Eisenbahn. / 966 3221 — 3230 214 13555 — 13564 Düsseldorfer Eisenbahn-Gesellschaft hierdurch aufgefor— 3 . 3 ⸗ . 2 92 2821 284 ; ö J k 18 17861 — 17865 192 282 2 dert, die hte Einzahlung mit 10 Prozent oder 20 Thlr. , , j ö ld . 67 0 63 9 9031 — 19080 per Actie, nach Abzug der ihnen in Gemäßheit des vor⸗ 441 9 Sÿsseldorfer 33 168 rss 37 i063 - 100? gedachten Vertrages auf die ersten 4 Raten von zusam-= C. Aachen⸗ V üsst t l rser 3. 157935 217936 585 4626 - 14650 men 25 Prozent vom Einzahlungstage der 4ten Rate ab, 1 830 (Hose ö 3 13310 = 13555 76 558 1 - 15585? und — Rate à 39 . gen Einzahinng der ( , Eisenbahn⸗ ye t llschaft. . . 95 . 66 letzteren zustehenden Zinsen à 4 Prozent, am 1. März 9 Be kannt mä hung. 10 1551 — 1575 140 3521 — 3530 dleses Jahres nach ihrer Wahl: N Auf die unterm 4. Qltober v. J. ausge- 5 . 80 6077 - 6086 in Berlin im Comtoir der Königlichen Seehandlung, n , schriebene Rate des Actien-Kapitals sind 25 5386 93 , in Düsseldorf bei der Königlichen Regierungs⸗Haupt⸗ die Einzahlungen für folgende Zeichnungen noch nicht . 633? 7550 355 8536 * 4860 Hass⸗ oder geleistet worden: 3 6266 16223 351 15166 - 15170
. . ; 2. 2 223 1. ö , n, Partial⸗ Neuem mern . ö 50 e,, . . 1 e.
s ö. . g ü 3 der Zu⸗ der Zu⸗ 227 6285 — 6334 77 6270 — 628 . rn über die früheren Einzahlungen mit ein— siche⸗ der Partial- siche· der Partial⸗ 31 bh36— 650 48 097 — 5121 zu Kirn ee gehggagtch Kassen werden vorläufig über die rungs⸗ Quittungen. rungs⸗ Quittungen. P 18 16090 4. 113 . . .
5 . 6 . ? ei scheine. scheine. 152 15117 - 1512 97 2936 — 2950 empfangenen Zahlungen Interims-⸗Quittungen ertheilen, * —— = ; , ,, . e e, . 2 e ef 396 p len Hasstanr gr n ber 45 Pro- . . öh. . . 4 131 . e, . 6
ent umgetauscht werden. * 32753606 — 132 22 , 666 , , , . . . wir auf die S8. 14 und 45 des 10 är; 13] 12 8325 — 84s . ,, . eingang erwähnten Vertrages vom 29. September 5 . 6 a Jen 65 6 . 2 h , 849 f örlli e J 21 5588 - 1561 5 775 — 1677 5 1 ͤ 812 e
6 ziger n g. 3 33 1ibss or, ae sie, = ä Mit Bezugnahme Ruf 6 des er vom 3 ö
8D. . 1 . ec. 257 * . 24* 5 ö. 338 s. S fü 38 505 Und
Raten ien⸗ ĩ ö 126 591 — 605 428 15471 — 15480 vember 1838 (Ges. Samml. für 1838 S. 505)
,, , , a e i s res W Artited= ih und 1 Les Heselischaste, Statuts ((hes.
maßlich bis zum 1. Juli 1852 dauernden Bauzeit mit 310 6659 — 6663 329 2861 — 2875 Samml. für 1846 S. 404) werden die Zeichner jene
Prozent verzinst werden; die Zinsen werden auf die 266 17576 — 17600 141 15102 —– 15116 Actien unter Vorbehalt er verfallenen Sonpenttpnal
spaͤteren Einzahlungen sährlich in Anrechnung gebracht.“ 151 5047 5071 6 56077 — 5090 sirafe aufgefordert, die Rückstände binnen 14 Tager
„§. 15. Auf den Wunsch der Actionaire können 492 1036— 4040 344 17626 - 47635 ein zuzahlen, 5
die Quittungsbogen künstig über den Betrag der Actien, 400 3451 — 3460 122 551 — 570 Aachen, den 97. Januar 15851. .
also je über 209 Thlr. n . werden. Auch sollen 193 17601 - 17625 251 17636 - 17669 Königliche Direction Eisenbahn
die Actionajre die Befugniß haben, die einzelnen Actien 305 1906— 4910 98 2951 — 2965 der Aachen ⸗Düsseldorf⸗Ruhrorter Eisenbahn.
Das Abonnement beträgt 5 Rthlr. für 5 Jahr. 10 Rthlr.⸗ 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen Nummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet
1
Theil.
Deutschlaud.
Wien. Oeffentliche Audienz. Besinden der Kaiserin Maria Anna. Antrag auf Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Fürst Schwarzenberg. Justizminister von Schmerling. Die Anwesenheit des dänischen Finanzministers. Jellacie in Agram Berathung des zolltarifs Eisenbahn-Angelegenheiten. Vorschrift hinsichtlich der Gemeinde Polizei- Uniform. Vermischtes. — Troppau. Bekannt⸗ machung hinsichtlich der Grund -⸗-Entlastung.
Sachsen. Dresden. Kammer-Verhandlungen.
Hannover. Aurich Provinzial-Landtag.
Baden. Karlsruhe. Ausschreiben des Ministeriums des Innern. Kammer⸗-Verhandlungen. Heidelberg. Professor Nägele 4.
Sachsen⸗Weimar. Weimar.
Amtlicher
Oesterreich.
Lauenburg.
. Ratzeburg. Ankunft österreichischer Truppen. Hamburg
Ham bung. Besetzung durch österreichische Truppen.
Kü u s lan d. Gesetgebende Versammlung. Verwerfung eines 1 ber Zeitpacht. — Erwägung eines Antrages zu Gunsten der
Sklavenbesitzer. — Verwerfung eines Autrags auf, Heiratserlaubniß für die Priester.— Paris. Versuche zur Bilpung eines neuen Kabinets.
Die Coalition. Jules Favre und Thiers. Der Parteiverein
der Rue des Pyramides. Bonapartistische Gesellschaften. — Staats⸗ raths arbeiten. — Botschaft des Präsidenten. — Angabe der Zusammen— setzung des neuen Ministeriums. Italien. Turin. Die Besteuerung der Besitzthümer zur todten Hand. Florenz. Cosimo Vanni 4. No m. Gnadenakt. Ver⸗ mischtes. — Neapel. Das Kriegsgericht. — Spannung zwischen neapolitanischen und schweizerischen Offizieren. Griechenland. Athen. Adresse der Deputirtenkammer. die Familie des Justizministers.
Frankreich. Antrags über
— Pension für
Börsen- und Handels⸗-⸗Nachrichten.
Amtlicher Theil.
Ihren
Auf Bericht vom
28. Dezember 1850 bestimme Ich, de
J die im Anhange J. zu dem Hafengelder⸗ Tarif für den Dafen von Danzig und Neufahrwasser vom 18. Oktober 1838 unter Pos. II. bestimmte Abgabe von 1 Sgr. 6 Pf. von jeder
Ichiffslast der Schiffsgröße ein Schiffsgefäß die Kielbänke in Neu sahrwasser und in den Binnengewässern während eines dreimonat⸗ lichen Zeitraums benutzen darf und bei länger gestatteter Benutzung für jeden neu angefangenen Monat 6 Pf. von jeder Schiffslast der
Berlin, Montag den 32. Fanuar 1
ZSchiffsgröße zu entrichten hat
ser Mein Erlaß ist durch die Gesetz⸗ Sammlung zu
1851 Friedrich Wilhelm.
on der Heydt.
Januar
1
von Ral
5
in den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche iten und den Finanz⸗Minister Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
für Berlin
den bisherigen Geheimen Ober-Regierungs-Rath Krausnick als Bürgermeister, unter Beilegung des Prädikats „Ober⸗ Bürgermeister“,
und den? Geheimen Regierungs-Rath Naunyn als Bei⸗ geordneten;
für Düsseldorf
den Regierungs-Assessor Hammers als Bürgermeister und den Rentner Wortmann als Beigeordneten;
für Elberfeld
den Regierungs-Rath Lischke als Bürgermeister; / für Bonn
den Regierungs-Referendar Kaufmann als Bürgermeister und den Rentier Gerhards als Beigeordneten;
für Mülheim a. d. Ruhr den Gutsbesitzer und Rentner Brinck als Beigeordneten; für Glogau
den Syndikus Berndt als Beigeordneten zu bestätigen; und .
Den Kaufmann H. Thode in Montevideo an Stelle des abgegangenen bisherigen Koönsuls Dreyer, und den Kaufmann
Buenos-Ayres an Stelle des abgegangenen
Franz Halbach in . — Mohr zum Konsul zu ernennen.
bisherigen Konsuls Fr. J.
Justiz⸗Ministerium. Der Notar Georg Heusner zu Perl ist gerichtsbezirk Kreuznach, im Landgerichtsbezirk K sung seines Wohnsitzes in Kreuznach, versetzt; Der Advokat Lambert Hagen zu Bonn zum Anwalt bei dem dortigen Königlichen Landgerichte ernannt; und Dem RRotar Eduard Böcking zu St. Johann die nachge⸗ suchte Entlassung aus seinem Amte ertheilt worden.
in den Friedens oblenz, mit Anwei⸗
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.
Des Königs Majestät haben das unterm 5. April 1850 no⸗ tariell vollzogene Stalut der unter dem Namen: „Verein zur Er— bauung von Familien-Wohnungen in Halle“ gebildeten Actien= Gesellschaft müttelst Allerhöchsten Erlasses vom 58. Januar d. J. zu bestätigen geruht, was nach Vorschrift des 8. 3 des Gesetzes über Actien — Gesellschaften vom 9. November 1843 mit dem Bemerken
bekannt gemacht wird, daß das Statut durch das Amtsblatt der
Preußi scher
4
Königlichen, Regierung zu Merseburg zur öffentlichen Kenntniß ge langen wird. Berlin, den 23. Januar 1851. Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. M (gez.) von der Heydt Bekanntmachung über die unterm 8. Januar 1851 erfolgte Bestäligung des Statuts des Actien⸗Ver— eins zur Erbauung von Familien-Woh⸗ nungen in Halle.
Geschenk des Kais— Ruß ö . 12 . ö ne, g J 24 , , chtamtliche Theil ee, 6 Uich an 1Icher Cheil.
Bent schland.
Oesterreich. Wien, 24. Jan. jestät der Kaiser wieder öffentliche Audienz. steller war, wie gewöhnlich, sehr groß.
Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna, Gemahlin Sx. Majestät des Kalsers Ferdinand, hatte vor einigen Tagen ein hef— tiges Katarrhalfieber, wozu ein Rothlauf im Gesicht trat, der am 15ten bedenklich zu werden drohte. Seit vier Tagen hat sich das Befinden Ihrer Majestät so sehr gebessert, daß in den letzten Tagen keine ärztlichen Büllekins mehr ausgegeben wurden.
Der Gemeinde-Rath von Wien hat folgenden Antrag des Professor Kaiser mit einstimmigem Beifall angenommen und das Büreau mit der Ausführung beauftragt: „Durch die olmützer Mi— nisterial-Konferenzen, auf Grundlage deren nunmehr die dresdener Berathungen gepflogen werden, ist die so drohende Gefahr eines Krieges zwischen den deutschen Hauptstagten glücklich beseitigt wor den. Der Kaiserl. österreichische Herr Minister-Präsident, des Für sten von Schwarzenberg Durchlaucht, hat sich dadurch neuerdings um den österreichischen Kaiserstaat und um die Reichs- Hauptstadt Wien hoch verdient gemacht. Der Gemeinde-Rath der Reichs— Haupt- und Residenzstadt wolle daher aus seiner Mitte eine Kommission wählen, welche im Namen der Bevölkerung von Wien eine Adresse der dankbaren Anerkennung für die wichtigen und zahl⸗ reichen um die Monarchie erworbenen Verdienste Sr. des Herrn Ministerpräsidenten Fürsten von Schwarzenberg Durchlaucht zu ent⸗ werfen und der Plenarversammlung des Gemeinderathes unverzüg⸗ lich vorzulegen hat. Hiernach wäre eine Deputation zur feierlichen Ueberreichung derselben an Se. Durchlaucht zu erwählen und die— selbe zu ermächtigen, an Se. Durchlaucht die ehrerbietige Bitte zu stellen: Das Ehrenbürgerrecht der Reichs-, Haupt- und Residenz⸗ stadt Wien huldvoll anzunehmen, welches der Gemeinderath mit Rücksicht auf den §. 18 der provisorischen Gemeinde-Ordnung Sr. Durchlaucht zu verleihen befunden habe.“
üeber den Austritt Schmerling's divergiren die Nachrichten; dem Const. Blatte a. B. wurde noch vorgestern geschrieben, der Justizminister werde bleiben, die Ost d. Post. dagegen brachte ge— stern wieder die Nachricht, die Demission sei eine vollbrachte That sache, sie sei nicht nur gegeben, sondern auch angenommen, und die Wien. Ztg. werde nächstens die Ernennung seines Nachfol⸗ gers bringen; Schmerling wolle sich von den Staatsgeschäften ganz zurückziehen.
Die Anwesenheit des dänischen Finanzministers, Grafen von Sponnek, wird, wie der Wanderer sagt, im Publikum mit der Erledigung der Kriegskostenfrage in Zusammenhang gebracht; wie man hört, sollten die beiderseiligen Kriegskosten durch Fundirung einer Reichsschuld übernommen werden.
Feldzeugmeister Baron JIellacie ist in Agram eingetroffen und hat den zu erwartenden Besuch Croatiens von Seiten Sr. Majestät des Kaisers dort angemeldet.
Die zweite Sitzung der Versammlung zur Berathung des Zoll— tarifs, am 22. Januar, eröffnete der Handelsminister mit der Bemerkung, daß nach der schon gestern gemachten Andeutung die Verhandlung über den Tarifsatz Nr. J zu beginnen habe. Abgeord— neter Ried! bemerkt, daß er nur seiner inneren Ueberzeugung folgte; daß in Folge der Zuschrift Sr. Excellenz an die prager Handelskammer wegen der Wahl zweier Deputirter bemerkt wor— den sei, die Abgeordneten hätten über den Zolltarif zu berathen und ihr Urtheil abzugeben nach bestem Wissen und Gewissen; in diesem Sinne habe auch die prager Handelskammer gewählt, in diesem Sinne habe er die Mission angenommen. Aber die Ge schäfts-Ordnung weiche von der in der Zuschrift ausgesprochenen Aufforderung ab, denn darin heiße es: der Zweck der Versamm⸗ lung sei, über die einzelnen Sätze des Zolltarifs zu berathen. Er stellte daher den Antrag, daß man nicht blos über die einzelnen Sätze des Zolltarifs, sondern auch über den ganzen Entwurf des Tarifs in allen seinen Grundsätzen berathe. Der Handels-Mi—⸗ nister erinnert hierauf, daß der erwähnte Widerspruch wohl nicht in der Wirklichkeit bestehe. Daß die Regierung das Feld der Pro⸗ hibition verlassen wolle, das sei schon seit langer Zeit öffentlich be— kannt gemacht worden, und darauf deuteten alle Verhandlungen, welche sie in letzter Zeit angeknüpft habe, deutlich und bestimmt hin. Andererseits jedoch sei die Regierung auch weit entfernt, auf das Feld des Freihandels hinübergehen zu wollen. Hier in der Versammlung sei somit die Frage zu erörtern, ob der durch den Entwurf beantragte Schutz auch hinreichend sei, ob die Tarifsätze für die verschiedenen Waaren angemessen, ob die angenommenen Classisicationen richtige seien. Hier jedoch sich in prinzipielle Verhandlungen über handelspolitische Systeme einzulas⸗— sen, sinde er nicht für rathsam; er würde solches nur auf das un⸗ fruchtbare Feld jener Diskussionen zurückführen. Es empfehle sich daher, sogleich den praktischen Weg zu betreten und zur Berathung der einzelnen Tarifsätze überzugehen. Denn nur so erhalte Jeder
Vorgestern gab Se. Ma Die Zahl der Bitt
Gelegenheit, seine Meinung bekannt zu geben; nur so würde man
er .
Alle Post-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestenung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers: Behren⸗ Straße Nr. 57.
1851.
fruchtbringend wirken. Dr. Neumann sucht nachzuweisen, daß die Einladungen sich dahin ausgesprochen haben, daß der Zolltarif⸗ Entwurf in seinem ganzen Umfange zur Berathung kommen solle. Hiervon weiche die aufgedrungene Geschäfts-Ordnung ab, indem sie die Berathung auf die einzelnen Sätze beschränke. Die Ausdehnung der Dis⸗ kussion über die einzelnen Tarifsätze hinaus sei aber auch für einzelne praktische Fragen wichtig. So z. B. seien im §. 22 der Vor erinnerung eine große Zahl Befreiungen von Durchzugszöllen aus⸗ gesprochen, betreffs des Verkehrs auf der Donau aber gar keine Erwähnung gemacht. Es sei auch beispiellos, daß man in einer Versammlung so gereifter Männer, wie die gegenwärtige, eine Ge⸗ schäfts Ordnung diktire, weshalb der Dr. Neumann sich dem An⸗— trage des Abgeordneten für Prag anschließt. Abgeordneter Graf Andrassy bemerkt, die Versammlung sei nicht ein Reichstag, son—⸗ dern eine berathende Körperschaft. Er drückt Namens der ihn ab⸗ ordnenden kaschauer Handels-Kammer dem Ministerium den Dank für den Tarifs-Entwurf aus und wünscht dessen schleunigste Ver⸗ wirklichung. Fürst Salm aus Brünn unterstützt den Antrag des Abgeordneten für Pnrag. Der Minister erklärt hierauf wieder- holt, daß es durchaus nicht in seiner Absicht gelegen, die in den Vorerinnerungen erwähnten Punkte von der Debatte auszuschließen. Nur müsse als für die Verhandlung ganz müßig betrachtet werden, auf die abstrakt prinzipielle Frage, ob Prohibition, Schutzzoll oder Freihandel, einzugehen. Abgeordneter von Havas hält es für angemessen, die vorgelegte Arbeit in Angriff zu nehmen, dann seien die weiteren Maßregeln zu berathen. Bei dem Alten zu verbleiben, dürfte aber gänzlich unstatthaft sein. Abg. Richter aus Prag wünscht, der Minister möge den Grundsatz aussprechen: der Tarif werde ohne Verbesserung der Douane nicht ins Leben träten, und stimmt dem ersten Redner bei, die Berathung solle sich nicht auf die Sätze des Tarifs beschränken. Valero aus Pesth wünscht so wenig als möglich Aufschub der Berathung. Jeder Ausschub wäre nichts als ein Mittel, den neuen Zoll tarif unmöglich zu machen und die vorhandenen bedauerns— werthen Mißverhältnisse noch länger fortdauern zu lassen; deshalb mahne er, unmittelbar zur Bergthung über die gege— benen Sätze überzugehen. Geheime Rath Baumgartner glaubt, daß man den besten Weg gehe, indem man nach der Geschäfts⸗ ordnung auf die Besprechung und Berathung der einzelnen Zoll sätze übergehe. Abg. Szabel aus Olmütz fühlt sich veranlaßt, dem Handelsminister seinen doppelten Dank auszusprechen, erstens dafür, daß er die Versammlung berufen, zweitens dafür, daß er derselben eben diesen Tarif⸗Entwurf vorgelegt, der entschieden mit dem alten Systeme gebrochen und eine neue Bahn betreten habe. Er beantragt, unmittelbar auf Berathung des Tarifs einzugehen, da es nur fo möglich sei, ein gerundetes und den Verhülinissen angemessenes Schutzzoll⸗System auszumitteln, dem er vollkom⸗ men beipflichtet. Fürst Jablonowsky beantragt, sogleich in die Berathung der einzelnen Zollsätze einzugehen. Winter aus Wien unterstützt den Antrag des Herrn Riedl aus Prag. Hierauf beantragt Hlubek aus Graz den Schluß der Debatte, welcher Antrag unter⸗ stützt und angenommen wird. Der Präsident stellt endlich die Frage, ob zur Berathung der einzelnen Zollsätze überzugehen sei oder nicht, was mit eminenter Mehrheit zum Beschlusse erhoben wird. Riedl aus Prag erklärte hierauf, daß er es für seine Pflicht halte, die Versammlung zu verlassen, um sich mit sich selber und mit seinen Freunden zu berathen, ob es möglich sei, den Ver handlungen ferner beizuwohnen, welcher Erklärung sich Winter an schloß. Ministerialrath Dr. Hock bemerkt hierauf, daß er den Entschluß des Herrn Riedl nach der Eröffnung des Ministers über den Sinn des S.! der Geschäftsordnung nicht recht begreifen könne; über die e te und wichtigste der prinzipiellen Fragen, über das handelspolitisch« System, walte ja kein Zweifel ob. Es sei dies das Schutzzollsysten welchem auch Riedl beipflichte. Die zweite Frage, ob nach der E schäftsordnung die Herren nichts Anderes zu thun hätten, ale
die einzelnen Sätze mit Ja und Nein abzustimmen, sei gründli beseitigt Was endlich die von einem Mitgliede berührte Do betreffe, so sei es nöthig, zuerst den Tarif festzustellen, um danach sodann die Verhältnisse der Douane zu ordnen. Dr. Neume bemerkt hierauf, daß er sich Riedl anschließe, und sich ebenfalle mit seinen Freunden berathen müsse, ob es ihm ferner mö—
der Versammlung beizuwohnen, wenn nicht die 85
der Geschäftsordnung aufgehoben würden, und .
Dr. Neumann, Riedl, Richter, Winter und noch einige And Saal. Es wird hierauf der Geschäfts-Ordnung gemäß rathung über den Tarif der Kolonialwaaren begonnen . nisterialrath r. Hock geht zu den einzelnen Tarifsätzen übe bespricht die beiden ersten derselben: Kakao a) roh, in Bohnen Schalen, h) in Masse, Kakaobutter. Die Kommission he
für einen Centner rohen Kakao den Zollbetrag von ; und für die Kakaomasse von 12 Fl. 30 Kr. Der Durchfuhrz wunde für alle Kolonialwaaren der Centner sporco mit 10 Kr. fest
. ] Fl 3
gestellt. Die Ausfuhr derselben ist zollfrei. Es erklärte sich die Versammlung mit den angegebenen Zollsätzen einverstan den. Die zweite Abtheilung des Tarifs umfaßt Kaffee unt
Kaffee ⸗Surogate a) roh, b) gebrannt. Der Einfuhrzoll wird auf 11 Fl. und beziehungsweise auf 12 Fl. 39 Kr.
für den Eentner bestimmt. Neferent bemerkt, daß sowohl im Schoße ber Kommission als unter den einvernommenen Sachverständigen viele Stimmen sich lebhaft dahin geäußert haben, den 33 Kaffee, anstatt auf 11, auf 9 Fl. 17 Kr. welches der ,,. ist, oder doch auf 190 Fl. festzusetzen; allein dies sei 3, Rücksichten nicht möglich, denn die Herabsetzung von, un 5. 2 ner sei zu gering, um den Schmuggel zu ,, , a , . brauch zu vermehren, und würde . seit 1843, wo der den Finanzen hervorrufen . n, den wiener Centner herab= Kaffeezoll 6 . kl fehr un gen unzweifelhaft hervor. Hlubek gelten le f, rohen Kaffee in Uebereinstimmung mit dem deutschen
ouse auf 10 1. beantragen, welchen Antrag Goriup aus Essegg
*