Königliche Schauspiele.
Sonntag, 2. März. Im Opernhause. Abonnement: Zur Gedächtnißfeier Spontini's: Hyn selben. Hierauf: Die Vestalin, lyrisches Drama in 3 Abth. von Spontini. Ballets von Hoguet.
Mit aufgehobenem Hymne, von dem,
Musikt
288
Im Schauspielhause. Alste Abonnements ⸗Vorstellung., Auf Hoch! , 3 233 ländliches Charakter⸗ Gemälde in Akten, mit freier Benutzung einer Erzählung der George Sand, von Ch. Birch⸗-Pfeiffer. (Leßtes Auftreten des Herrn Hendrichs vor seiner Urlaubsreise.)
Sonntag, 2. März. r oder:; Der Bauer als Millionair,
Feenwelt,
3 Akten, von F. Raimund.
Königsstädtisches Theater. (Neu einstudirt. Das Mädchen aus der Zaubermährchen in
Musik von Drechsler.
— —— Berliner Börse vom 1. Märx.
5 echsel- Course.
Kurz
250 FI. 2 Mt.
300 M. Kura 300 Mh. 2 Mi. 1131. 3 Mt. ö (! 300 Fr. 2 Mt. 21 3.
150 FI. 2 Mi. . 150 *I. 2 M. 1275 109
London Paris Wien in 20 2 5 1 100 TbIr. 2 Mt. ö 3 58 Tage . . 6 1 1 . ) 100 Thlr. ] 2 M. . ggi⸗ 100 I. 2 Mi. 56 2256 18 100 skbIl. 3 Woehen — 104
ĩ ĩ j 1411. leipæz i iu Cwurant im 1 Thlr.
Frankfurt a. A. sü Peters hurx JJ Hĩandbriesse, Kommiund l- Lapiene und
Hondls, Celd - Course.
In liindlisc hie
86
zt. Beief. Geld. Gm. Geld. Gem.
preuss. Erei. Anl 5 1063 Erb Pos. Pfabr. 37 do St Anl. v. 50 43 1003 100 Istpr. Pfandbr. 5 843 Pomm. Psandbr. lKèur- u. Nur. do. Schlesische do. 0. Li. B. gar. do. 33 Pr. k. Auth. - Sch. —
Friedrichsd' or.
And. Goldm. à 5th. -
St. Schuld- Sch.
Od. Deiehb.-(Obl. 4
Seeh. Träm. -Seh.
K. u. Nm. Sehuldv. 3*
erl. Stadt- Obl. do. do.
Westpr. Pfandbr. 327313171
CC C - er
Pisconto
Grossb. Posen do. 4
Ausländische Fonds.
. ] Russ. IIamh. Cert. — 1); Haln. nene ptabr. 4
lo. IlIope 1. Anl. 4 — do. Part. 500 FI. 4 8 do. Stiegl. 2. 4. A. 4 — . do. do. 300 FI. — do. do. S. A. 4 — IHHamb. Feuer-. 35
do. v. Rthseh. l.st. 5 — 1063 o. Str ais - Pr. Aul. . do. Eu. A uleihe 17 97 Lübock. Staats- 4 5. lo bolu. Schatz oο. 4 813 oll. 28 P Iut. 23 K do. d0 Cert. 1. A. 5 — 218 5 94 lCurh Pr. O. 40 ih. K 31 ' do. do. . B. 200FI.— N. Rad. d0. 38 FI. - 195 1835
Poln a- Pidbr. a. C.
lalle Thüringer
E is cn bahn -— ACGüä6 e m.
Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanatm. 2
Die mit 35 pCt. ber Actien sind v. Staat gar
Stamm- Adctient. Kapital. ö
Tages- Conums. *
1848.
Rein- Ertrag
in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt
*
Hrioritäls - Act ien. A apil l.
Simmtliche Priorisüts-Actien werden durch jährliche Verloosung a
J. * *
1èpECi. amortisirt
Berl. Anh. Litt. A. B.
6, 000, 000 8, 900, 060 4.824, 000 4,000, 600 1.700, 000 2, 300, 600 9, 900, 000 13.000, 000 4.500, 900 1, 0651, 200 Düsseld. 1,000,000 Steele - Vohwinkel .. 1,3060, 000 Niederschl. Märkisch. 000.000 weighahn 06, 000 . 2.253, 100 . 2. 400, 060 Oderberg 1.210.000 Freiburg... 1.7069, 000 Oberschl. . .. 1.806, 000 1, 609, 006 5, 000,000
do. Hamburg
do. Stettin - Starg. . do. Potsd. Magd. ..
Magd. Halberstadt .. d. Leipziger
995 be
Cöln - Minden 9 66 bz
Bonn
Cosnol Breslau Krakau Berg. Märk. .. Stargard - Posen Ruhrort-Crefeld Lachen-Düsseldorf .. zrieg Neisse. . . ....
NMagdeb. W ittenb. . . .
l. 106, 9000 1.506, 000 Quill ung s - Bogen.
Aachen - Mästricht 2.750. 000
Aus läin cl. Acl ien.
Friedr. Wilh. Nordb 8, MMM, 000 do. Prior. . . 5 —
Kassen-Vereins-Bank-Actien 107
ziemlich erheblichen Aufschwung,
do.
do
Magdeb. -l Halle Cöln
Rhein. v. do. 1. 40 8t
do
do
do.
] Magdeb. Witten Oberschle Oberschl. . . 360.000
krakau
Cosel - Od Steele - Vohwinkel
do. Breslau
Berg
Kiel Cöthen-
Preussische Bank
J do. Hamburg. ...... do do. ( . do. Potsd Magd. ..
do. Stettiner eipziger Thüringer . . . . lde, do. do.
Püsseldorf-Elberteld. Niederschl. Märkisch.
Freiburg... Mär k Ausl. Slamm- Ac. Alton? 8p.
Bernhb. )* — * 42 ö 3 Mecklenburger Thlr. 4,390,000 fre.
besonders waren
1.411, 800 5.0690, 000 1. 360.9000 2,367, 200 do. 5 1357 60h do. Litt. D. 1, 00060, 000 8090, 000 1.788, 000 1, 000,000 3, 674,500 3.500, 000 217, 000 2. 487. 250 1.250, 0900 1.900.090 1.175, 000 do. 3.500, 0900 III. Serie. 2, 300, 0900 zweigbulin 252, 00609 2, 900,000 370.3060
Staat gar. Priorität .. amm Prior.
n — — 6 m 6
— — Q — Q
sische
250,000 325,090 375.090 100, 900 1. 100,900
erDerg.
do. II. Ser.
z3ürs en-
2.050. 000 5 öh ' 00 2
Thlr.
l
Antheile 953. a 95 bz. u. G.
Anhalter, Hamburger, Stettiner und
F. Gecckaft war heute in den meisten Actien sehr Oberschlesische zu steigenden Coursen begehrt.
umfangreich,
und die Course erfuhren einen
Auswärtige Börsen.
Breslau, 28. Febr. Poln. Papierg. Miu Gld. Desterr. Bankn. 783 Br., 783 Gld. Poln. Pfdb. alte 94 Gld., do. neue 947 Br. Poln. 500 Fl. Loose 82 Br. B. Cert. 200 Fl. 187 Gld. Russ. p. Sch. Oblig. 80 Gld. Krakau⸗Ober⸗ schles. Oblig. in Pr. Cour. 743 Br., 743 Gld. Oberschles. A. i5? Glo.‘ do. B. 109 Br. Freiburg 755 Gld. Niederschles. Se Br. Friedr. Wilh. Nordb. 373 Glo.
Wien, 27. Febr. Met. 5proz. 96 Br., z Gld. proz. 765 Br., 4 Gld. 43proz. S414 Br., Gld. Ziproz. 517 Br., 51 Gld. Anl. 34: 201 Br., 200 Gld., 39: 119 Br., Gld. Norbbahn 1295 Br., 3 Gld. Gloggn. 131 Br., 1303 Gld. Hani. ot. Br., 7 Gld. Pesth. 89 Br.,, 8, Gld. B. A. 1240 Br., 1236 Gld. ; ö Wechsel⸗Course.
Amsterdam 1793 Br., „ Gld. Augsburg 1297 Br., 1291 Gld. Frankfurt 1295 Br., 129 Gld. Hamburg 190 Br., 1905 Gld. London 12. 423 Br., 12. 42 Gld. Paris 1527 Br., 152 Gld. Kaiserl. Gold 134 Br. u. Gld. Silber 1283 Br. u. Gld.
Metalliques unverändert. Lomb. Anl. flauer. Eisenbahnen bellebler. — Von fremden Valuten war London begehrter.
Leipzig, 28. Febr. Leipz. Dresdn. Partial-Obligationen 10s (lb. Weipz. B. A. 1615 Gld. Keipz. Dresd. E. A. 1101 Br., 110 Gld. Sächsisch⸗Bayer. S835 Br. Schles. 3 Br. Lö⸗ bau“ Zittau 247 Br. Magdeburg - Leipzig 2107 Gld. Berlin⸗ Anhalt. 97 Glö. Altona⸗Kiel 945 Br. Deßauer B. A. A. 144 Hlö. do. B. 1175 Gld. Preuß. B. A. 96 Br., 964 Gld.
Frankfurt a. Mt., 27. Febr. Desterreichische Bank⸗Ac— tien 1149 Br., 1146 Gld. proz. Metalliques⸗Obligationen pr. Compt. 737 Br., 735 Gld. Bavische Partial-Loose a 50 Fl. vom
Jahre 1810 54 Br., 543 Gld., do. à 35 Fl. vom Jahre 1850
Kurhessische Partial-Loose a 40 Rthlr. Preuß.
32 Sardinische Partial-Loose à 36 Fr. bei Gebrü⸗ der Bethmann 345 Br., 344 Gld. Darmstädt. Partial. Loose a 55 Fl. 53 Br., 765 Old. do; a 25 Fl. 233 Br 2 Glo. Span. 3proz. inländ. 333 Br., 33 * Gld. Poln. Aproz. Oblig. 2 500 Fl. 825 Br., 828 Gld. Friedr. Wilh. Nordbahn ohne Zins. 387 Br., 38 Glo. Bexbach 81 Br., 815 Gld. Köln⸗ Minden oh. C. 985 Br., 98. Glo. .
Desterr. Actien, 5⸗ und 4E4proz. Metall., so tungen der süddeutschen Obligationen, wurden an heutiger zu billigeren Preisen als gestern abgegeben. Taunus Actien waren angenehmer und steigend. Alle übrigen Fonds und Aetien bei sehr geringem Geschäft ohne Bewegung. Hproz. Lombardisch⸗Venetia⸗ nische 713 a 72 bei einigen Umsätzen.
Hamburg, 27. Febr. 3 äproz. Hr. C. 8857 Br. und 246 St. Prämien-Obligationen 91 90 Gld, E. R. 106 Br 1055 Gld. Stiegl. 873 Br., S7. Gld. Dän. 733 Br. Arb, 13 Br. Zproz. 314 Br. u. Gld. Amerikan. hproz. V. St. 105 Br. und Glid.“ zproz. Russ. 23 Br., M2 Gld. B 915 Br., 4 Gld. Bergedorf 907 Gld. Magdeburg Witten⸗ berge 56 Br., 56 Gld. Altona-Kiel 947 Br., 93 Gld; Köln YMüren 7, Br., N Gld. Mecklenburg 29 Br., 25 Gld.
Fonds fast alle beliebt, viel gekauft.
Paris, 26. Febr. Iproz. bahn 475. ⸗ .
Wech sel⸗Course.
Amsterdam 2115. Hamburg 186. Berlin 3683. London 24. 87. Frankfurt 2117. St. Petersburg 3872. Gold al marco 3. 25 — 3.
l
* ) *
Br., 33 Gld. Br., 32 Gld.
vie mehrere Gat⸗
Börse
My .
5proz. 96. 35.
Dukaten 11. 75 —
Hamb.⸗Berlin
der Umsatz jedoch gering, außer Ard.
Nord⸗
London, 96. Z 43proz. 985, , 3
4Aproz. 97,
Amsterdam, 26. Febr. derum keine meldenswerthe Veränderung. Ard. Coup. preishaltend.
5proz. 71,
Köln 1
Holl. Int.“ 83. Piecen Russen alte 1053, 4.
Hamburg, 28. Minden 98
R ogge
26. Febr. Zproz. Cons. p. 6. Ard. 209, 194. Jproz. proz. 92, 915. Russ. 1
Wech sel⸗Course Amsterdam 11. 16—15 3 Paris 25. 25 - 22. Frankfurt 1185— Wien 12. 59 Petersburg 37 behaupteten sich gut. Von fremden war be— In Holl. Fonds war heute wie Von Span. waren bei ziemlich belebtem Umsatz gesuchter; alle übrigen Mex zu niedrigeren Preisen gesucht. — Oest. Met 793. 2K proz. 383, My. 3 745, 3. Zproz. neue 674, 3. Span. Ard. Coupons 87, J. f Passive 4 1
proz. 87 ,
neue
7 10 13
Telegraphische Y votizen. Fehr. 25 Uhr. Berlin⸗ Magdeburg ⸗Wittenb. 5
Hamburg 911. London lang
19 zu lassen.
.
n 4121 . 1220fd.
Mit
Ersten Zweite
gers sind Bogen 87
Berlin, Druck und Verlag der eckerschen Geheimen
der heutigen Nummer des Staats Anzei⸗
bis 90 der Verhandlungen der Kammer und Bogen 56 bis 59 der der n Kammer ausgegeben worden.
—— 2 h druch rei.
Ober⸗Hosbu
ö
Bekanntmachungen. '. 4 ö v 1311 Erledigter , U Der hinter den Handlungs⸗-Commis Julius Prin unterm 19. Februar d. J. erlassene Steckbrief ist durch Ergreifung des 2c. Prinz erledigt. Berlin, den 27. Februar 1851.
Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. IX. Deputation für Voruntersuchungen.
16 Bekannt mach ung,
Die von dem Königl. Kredit- Institute für Schlesien unterm 22. März 1839 auf die im Schweidnitzer Kreise gelegenen Güter Domantze, Hohenposeritz und Pusch= nühle ausgefertigten 4prozentigen Pfandbriefe Lit. B. sind vom e n, , aufgekündigt worden, ind es sollen die Apoints: . a. und 179 3 1000 Thlt.
1373, 1374 und 1376 2 500 3737 bis incl. Nr. 3746 200 6721 bis incl. Nr. 6738 2 190 11433 und Nr. 11434 2 6659
„22358 und Nr. 22359 25 gegen andere dergleichen Pfandbriefe gleichen Betrages eingetauscht werden.
n Gemäßheit der §§. 59 und 51 der Verordnung vom 8. Juni 1835 (Gesetz Sammlung Nr. 1619) wer⸗ den daher die gegenwärtigen Inhaber der bezeichneten Pfandbriefe hierdurch aufgefordert. dieselben ohne Cou- pons in unserem Geschäfts lokale (Albrechtsstraße Nr. 16)
zu präsentiren
nehmen.
1331
134]
auf Grabow
auf der Insel
und in deren Stelle andere dergleichen Pfandbriefe vom nämlichen
Breslau, den 1. Januar 1854. Königliches Kredit-Institut für Schlesien.
Subhastations⸗-Patent.
Das hlerselbst in der Oderstraße Ni. 11 belegene, dem Seifensiedermeister Daniel und im Hypothekenbuche Vol. J. No. 439. verzeichnete Haus, gerichtlich abgeschätz auf 11,106 Thlr., ses und ihnen aufzuerlegenden ewigen S Von dieser Anmeldungs-Verbindlichfeit sind jedoch diejenigen Grönlundschen Kreditoren entbunden, welche ihre Forderungen auf dem von der . iti rzulegenden, gerichtlich attestirten Postenzet⸗ d zu Ludwie . n , , an,, . die Ehefrau des Pastors Philipp Steinhöfel, Louise dieselben keine Kostenerstattung für dennoch
einkommende Anmeldungen zu erwarten. Bergen, den 25. Februar 1851
soll im Termine
den 10. September d. J an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, vor dem Kreisrichter Ullriey öffentlich subhastirt werden,
Tare und Hypothekenschein können in unserer gistratur eingesehen werden.
Der seinem Aufenthalte nach unbekannte Seifensiedermeister Daniel Julius Tietz, wird von die⸗— sem Teimine hiermit in Kenntniß gesetzt.
Frankfurt a. d. O., den 3. Februar 1851.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Alle diejenigen, t Hauptmännin Grönlund, Henriette geb. von Bohlen, an den Gutsbesitzer Weström verkaufte,
JI
Betrage in Empfang zu
gend einem Rechts grunde sehnrechtlichen Gründen F haben vermeinen, werden serin zur Sicherste Ansprüche hierdurch geladen, stehenden Termine, als:
Schleinitz.
Julius Tietz gehörige 9. Fol. 451.
J., Vorm. um 11 Uhr,
Re⸗ Besitzer,
Königliches Kreisgericht.
Odebrecht.
Grabow mit allen denjenigen Zubehörungen, mit denen
f Verkäuferin dasselbe bisher besessen, verkauften Saaten und Ackerarbeiten
und insbesondere orberungen und Ansprüche zu auf den Antrag der Verkäu— lung des Käufers gegen unbelannte 9. dieselben in einem der nach! 1) die Wittwe des Professors Havemann,
so wie an die
daselbst, aus ir=
auch
am 19. März, 9. oder 309. . Morgens 10 Uhr,
vor dem hiesigen Königlichen Kreisgerichte gehörig an-
zumelden und zu bescheinigen, bei Strafe des Ausschlus⸗
tillschweigens.
Abtheilung.
wenigstens haben von ihnen
dazu auf den 28. März d. J, Morgens 10 Uhr,
vor unterzeichnetem Gerichte (Scharrnstraße Nr. 753)
aus angesetzten Termine anzumelden und thunlichst zu be⸗
schcinigen, und zwar die Erbberechtigten unter dem
Rechtsnachtheile, daß diejenigen Berechtigten, welche sich
bis jetzt gemeldet haben, als:
mit-
geborene Möller, zu Uetersen,
2) die Wittwe des Pastors Zurhelle, feld, zu Ratzeburg, . die Ehefrau des Kaufmanns Carl Haase, geborene Salfeld, daselbst, ᷣ die Wittwe des Pastors Reinke, Magdalene gebo⸗— rene Turnow, zu Ziethen, ̃ der Präpositus C. L. Turnow zu Vellahn, der Domprediger J Turnow zu Güstrow, der Präpositus Ernst Salfeld zu Ludwigslust,
geborene Sal⸗
geborene Salfeld, zu Scharnebeck, ; 9) die unverehelichte Mathilde Fischer zu Lüneburg, ohne weitere Legitimation als die einzigen und wirkli⸗ chen Erbprätendenten angesehen werden sollen, die son⸗ stigen etwanigen Prätendenten aber bei Strafe des Aus=
schlusses damit vorgeladen.
ö. 5 132 welche an das von der verwitweten hier verstorbenen unverehelichten
ͤ aus einem Erbrechte oder Rügen im Kirchspiel Zudar belt gene Gut
werden auf den Antrag der Bet sonstigen Gru
an jenen Nachlaß zu haben vermeinen,
In Sachen, den Nachlaß der am 23. Juli v, J. Elise Möller betreffend, heiligten Alle, welche nde Ansprüche solche in dem w
Nachrichtlich wird übrigens bemerkt, daß das Präklusiv⸗ Dekret nur an die Gerichtstafel angeheftet werden wird. Deeretum Braunschweig, den 12. Februar 1851. Herzogliches Stadtgericht.
Alb. von Kalm.
Das Abonnement beträgt
5 Rthlr. für 3 Nahr. 10 Rthlr. 1 Jahr.
in allen Theilen der Monarchie shne Preis-Erhöhung.
Bei einzelnen Nummern wird
der Bogen mit 23 Sgr. berechnet.
a n d. Köln. Se, Königl. Hoheit der Prinz von Preußen. Ankunft des neuen Militair⸗Appellationsgerichts— Erlaß über die Hinausgabe von Reichsschatzscheinen. — l eis der Nationalbank. jayern. München. Kammer-⸗-Verhandlungen. Sachsen. Dresden. Plenar⸗Sitzung. Hannover. Hannover. Kammer-Verhandlungen. e Karlsruhe. Gesetz über das Vereins- und Versammlungs—
Wien.
x
. Die Zustände im Kurfürstenthum. Frankfurt a. M. Vermischtes.
F 91 21
etzgebende Versammlung. Gesetzentwurf über Vermischtes. Paris. Fest bei Dupin. Vermischtes. und Irland. London. Hofnachrichten. Fort⸗ für die Neubildung des Kabinets. Intempellation über auswärtige Angelegenheiten. reichische Truppenzüge nach Bologna. Ro m. Oester⸗ erwartet.
Nachrichten.
Handels⸗
, 2577 ö ¶ I mtlicher Theil. it der König haben Allergnädigst geruht: pellationsgerichts⸗Rath Löwener in Glogau, dem Notarius, Justizrath Ernst Hein rich Augustin dem bei der Kontrolle der Staatspapiere an⸗— Secretair Züge, den Rothen Adler-⸗Orden desgleichen zations⸗Secretair von Heydebrandt e Kammerherrnwürde zu verleihen; und Den bisherigen Vorsteher des Kriegs ⸗-Ministerial-Büreau's, al⸗Major a. D. Gueinzius, zum Direktor des Militair⸗ Departements und den Wirklichen Geheimen Kriegsrath nidt zum Vorsteher der zweiten Abtheilung dieses De— er Beilegung des Prädikates als General-Proviant⸗
und der
. der geistlichen 2c. Angelegenheiten.
1s⸗Rath Dr. Bonorden ist auf sein Ansuchen
Amte als Kreis-Physikus des Kreises Herford, Regierungs—
den, entlassen und die Stelle dem praktischen Arzte
n übertragen worden.
Se. Excellenz der Großherzoglich Freiherr von Dalwigk, von Dresden.
hessische
*
Köln, 27. Febr. (D. R.) Auf dem Neumarkte hielt Preußen heute eine große Parade ab und drückte in de an die Offiziere die Freude aus, sie hier wieder zu se— ermahnte sie, vie zum Militairdienste neu herangezogenen Leute tüchtig auszubilden. Nach der Parade reiste der Prinz blenz ab. Oesterreich. Wien, 28. Febr. Gestern ist der Feldzeug⸗ Khevenhüller von Lemberg hier angekommen, um den s Militair-Appellationsgerichts⸗Präsidenten anzutreten. llgemeine Reichsgesetz- und Regierungsblatt enthält nach⸗ Erlaß des Finanz⸗Ministeriums vom 19. Februar, betref— Hinausgabe der Reichsschatzscheine zu 50 Fl. (wirksam für Kronländer, mit Ausnahme des lombardisch-venetianischen Kö— 6), „Mit Bezug auf den Erlaß vom 19. Dezember 1860, Hinausgabe der Reichsschatzscheine vom 1. Januar 1851, vird rücksichtlich der Kategorie zu 50 Fl. Folgendes festgesetzt: 1) Die Reichsschatzscheine zu 50 Fl. werden, vom 1. März 1851 angefangen, von den Kassen zu den Zahlungen verwendet und von denselben an Zahlungsstatt angenommen werden. 2) Der Zeit— punkt, mit welchem diese Reichsschatzscheine im Wege der Verwechs⸗ lung hinausgegeben werden, wird später bekannt gemacht werden. 9) Gegen Erlag von Reichsschatzscheinen zu 50 Fl. werden, auf Verlangen der Parteien, von der Verwechslungskasse in Wien und den Landes Hauptkassen in den Kronländern, Reichsschatzscheine hö⸗ herer Kategorieen, ungarische Landes-Anweisungen oder 3proz. Cen⸗ tral⸗Kassen⸗Anweisungen erfolgt werden.“ Nach dem so eben veröffentlichten dreimonatlichen Ausweis der osterrrichischen Nationalbank haben sich gegen den letzten Ausweis 2 um . Il; das Portefeuille um ,,, . auf . taatg papiere um l, 20 Fl., die dee Gar s! hen Landes Anweisun gen um 78,614 Fl., die . hg heine um 1,734,200 Fl. Vermindert haben sich da⸗ gegen: der Noten⸗Umlauf um 2,422,217 Fl., die vorräthi 3pr Kassen-Anweisungen um 6.7 , Fi. 9p ö e, n,, 2 3 69,225 Fl., die Forderungen an den Staat um 2, 735,153 Fl. Da sich nun! die schwebende Schuld i Ganzen um 1,956,411 Fl. verminde 3. . , z Yõob, ermindert hat, so reduziren sich dadurch
die Forderungen der Bank an den Staat mit Einschluß der schwe—⸗ benden Schuld auf 199,553,900 Fl. Die zur Abzahlung bestimmte Schuld von 96,948,766 Fl. hat sich von 23,406,838 Fl. auf 20,900,000 Fl. vermindert. Die schwebende. Saldi betragen 331,470 Fl., die unerhobene Dividende und Saldi 636,818 Fl.
Bayern. München, 265. Febr. (Kammer der Abgeordne⸗ ten.. Nach Verlesung des Protokolls wird der Einlauf kundgege⸗ ben. Wir heben daraus eine Vorstellung und Bitte der Deputir— ten der israelitischen Kultusgemeinde in Bamberg, die Gleichstellung der Juden in Bayern in bürgerlicher und politischer Beziehung be⸗ treffend, angeeignet vom Abg. Morgenstern, dann einen Antrag des Abg. Franz Seraph Mayer und Genossen (von der Rechten): auf Gleichstellung aller Abgeordneten im Bezuge der Diäten, hervor. (Bekanntlich erhalten die in München ständig domizilirenden Abge— ordneten keine Diäten. Nachdem die Tagesordnung vorgenommen, berichtet der Referent des Geschäftsordnungs⸗ Ausschuffes, erster Secretair Nar, das Resultat der gestrigen Ausschuß-Berathung, bezüglich des noch einmal auf Antrag des Freiherrn von Lerchen⸗ feld an den Ausschuß zurückgewiesenen Artikels 65. Nach dem Ent wurfe sollte durch diesen Artikel jedem Kammer-⸗Mitgliede die Be— fugniß eingeräumt werden, in Bezug auf Beschwerden, welche der Ausschuß als unzulässig oder unbegründet erkannt hat, in der Kammer einen Antrag auf Berichterstattung zu stellen. Bei der gestrigen wiederholten Ausschußberathung hat sich nun die einstim mige Ansicht gebildet, daß dieses Recht in Widerspruch stehen würde mit dem nicht aufgehobenen Art. 21 Tit. VII. der Verfassungs⸗-Urlunde, welcher in bestimmter Fassung festsetzt, daß eine Beschwerde nur dann in der Kammer berathen werden dürfe, wenn sie vom Aus⸗ schusse dazu geeignet befunden worden. Der Ausschuß war ferner der Ansicht, daß durch den gestern angenommenen Zusatz zu Art. 51 die Gefahr der Unterdrückung der Beschwerden durch den Ausschuß hinlänglich beseitigt sei. Der Referent trägt demnach Namens des Ausschusses auf Streichung des Art. 65 an. Bei der hierüber er⸗ folgten Abstimmung wird der Art. 65 fast einstimmig verworfen. Der Art. 87, welcher gleich dem folgenden von den Modificationen handelt, wird ohne Diskussion genehmigt. Es wird nunmehr der Art. 88 in Berathung genommen (wonach jede Modification der Unterstützung von 25 Mitgliedern bedarf, die von den Staatsmini⸗ stern oder Königlichen Kommissaren, so wie vom Referenten Namens des Ausschusses eingebrachten, ausgenommen, welche keiner Unterstützung bedürfen). Dr. Heine stellt folgenden Antrag: „Jede Modification, betreffe sie das Ganze oder einen Theil eines zu diskutirenden Ge⸗— setzes, muß, ohne der Unterstützung zu bedürfen, wenigstens 24 Stun⸗ den vor der Berathung des ganzen Gesetzes auf dem Büreau des Präsidenten mit der Aufschrift: „„Modification des Abgeordneten N. N.““ niedergelegt werden. Von dieser Modification erhält der Ausschuß Nachricht, die Königl. Staatsregierung baldige Abschrift und jedes Kammermitglied am Beginne der Sitzung einen lithographirten Abdruck. Alle übrigen, während der Kammerdebatte eingebrachten Modificationen bedürfen der Unterstützung von 15 Kammermitglie—⸗ dern.“ Die Dehatte wird in kurzem von den Herren Boye, Gel— bert, Fürst Wallerstein, Kirchgeßner und dem Referenten ge⸗— führt, welche, ohne die theilweisen Vortheile des vorliegenden An⸗ trags zu verkennen, sich vom praktischen Standpunkte dagegen er— klären. Die Abstimmung ergiebt die Annahme des Art. S8 mit Ver⸗ werfung der Heineschen Modification. Der Artikel 89 wird ohne Debatte genehmigt. Zu Artikel 90, welcher Bestimmungen über das Verlangen des Debattenschlusses enthält, beantragt Ruland eine Modification, welche dahin geht, den Schlußsatz: „Wird der Schluß begehrt, so entscheidet die Kammer auf Anfrage des Präsidenten ohne Diekussion, ob sie die Debatte schließen oder fortsetzen wolle“, dahin zu ändern, daß die Worte „ohne Diskussion“ gestrichen und folgender Endsatz beigefügt werde: „jedoch darf das Wort wider den Schluß der Debatte niemals verweigert werden.“ Antrag wird leöhaft unterstützt. Der Referent bezeichnet als Motiv des Ausschusses den Mißbrauch, welcher mit den Reden gegen den Schluß oft getrieben worden sei, indem die Herren, welche gegen den Schluß sprachen, häufig die ganze Debatte hineinzogen; übrigens habe der Ausschuß gegen die vorliegende Modification nichts zu erinnern, und es sei eben in der Folge Auf gabe des Präsidenten, einen bei fraglicher Gelegenheit abschweifen den Redner zur Sache zu verweisen. Ber Artikel 90 wird mit der Rulandschen Modification angenommen. Art. 91, welcher die Be— stimmungen darüber enthält, wem das letzte Wort zustehe, und wann eine Debatte wieder aufgenommen werden dürfe, ruft in seinen bei⸗ den letzten Absätzen, lautend: d) Ueber den Antrag selbst (auf Wiederaufnahme der Debatte) findet eine Debatte nicht statt. e) Nach Schluß der wieder aufgegriffenen Diskussion hat Niemand mehr das Recht, zu sprechen“, eine kurze Debatte hervor. Kolb bezeichnet dieselben als überflüssig und als geeignet, das Gesetz vom Jahre 1850 illusorisch zu machen. Staats ⸗Minister von Ringelmann verlangt in Uebereinstimmung mit dem Vorredner den Abstrich der genannten Absätze, wogegen jedoch Frei— herr von Lerchenfeld sich ausspricht und der Referent die Motive darlegt, welche den Ausschuß hierbei geleitet hätten. Derselbe sei von der Ansicht ausgegangen, daß ein— mal ein Ende gemacht werden müsse und daß nicht durch neue fak= J ,,,, n, .
er Art, 91 nach Abstrich der beiden letzten Absätze angenom—
men. Die Art. 92 (Fragestelluug) und 93 (Abstimmung) werden ohne Diskussion genehmigt. Zu Art. 9a stellt Erämer die Modi— fication, statt des Schlußabsatzes: „Der Kammer steht das Recht zu die desinitiVe Abstimmung auf längstens 2mal 24 Stunden zu ver⸗ n n nn,, Verschiebung, der definitiven Abstimmung eir spãtere itzung ist unzulässig“. Der Antragsteller erklärt sich mit großer Entschiedenheit gegen jede Vertagung einer Endab— stimmung. Eine solche Vertagung wäre zu sehr geelgnet, um Ver—= suche zu ermöglichen, in der dazwischenliegenden Zeit den einzelnen
Der
Ausschuß-Referat mit 85 gegen
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1851.
Mitgliedern das „gehörige Licht anzuzünden“. Es könnte dahin führen, daß man vor der Abstimmung noch außer der Kammer kleine Kammersitzungen arrangirte, wo dann die Führer der einzelnen Fractionen wieder ihren Einfluß geltend machen würden. Man könnte dann füglich von einer Debatte ganz absehen und etwa nur die 3 — 4 Führer der Kammerfractionen zur Abstimmung über die Vorlagen der Regierung zusammenberufen. Kolb unterstützt den Antrag des Abgeordneten Crämer und verliest zur Begründung sei⸗ ner Ansicht eine Aeußerung des damaligen Ministerialrathes von Abel aus dem Jahre 1831; dieser sprach sich damals mit Energie gegen jede Abstimmungs⸗Vertagung aus. „Die Abstimmung soll das Ergebniß der durch die Debatte gewonnenen Anschauungen lie— fern; jede Vertagung würde aber diesen legitimen Eindruck schwä— chen oder gar aufheben und die Kammer illegitimen Einflüssen aus= setzen.é (Bewegung und Heiterkeit, Thinnes macht darauf aufmerksam, daß man dem Präsidium Zeit lassen müsse, eine wohlredigirte Fassung zur Abstimmung zu bringen. Freiherr von Lerchenfeld verwahrt sich vor den politischen Motiven, die man dem Ausschusse bei der Abfassung des gedachten Absatzes unterzustellen scheine. Auf den Gegen-Antrag eingehend und ihn bekämpfend, kann er seine Verwunderung nicht unter— drücken, wie man eine Autorität heute zu hören bekommen habe, die doch sonst von jener Selte noch nie geltend gemacht wurde. (Zustimmende Heiterkeit. Kolb bemerkt, daß damals Herr von Abel noch nicht Minister war. Gelbert vergleicht die Kammer mit einer Jury und hebt den Gegensatz zwischen Geschwornen und Richtern hervor. Letztere könnten eine Entscheidung verschieben, um unter sich in Erwägung zu treten, die Geschwornen aber müß— ten den moralischen Eindruck der Verhandlung fixiren und deshalb unmittelbar nach ihr das Verdikt fällen. Lang entgegnet, die Ge⸗ schwornen müßten oft Tag und Nacht beisammen bleiben, bis sie ihr Urtheil fällten. Crämer verwahrt sich dagegen, als habe er durch seine Motivirung dem Ausschusse oder der Majorität beleidigende Mo⸗ tive unterstellls, er habe nur angedeutet, daß der Vor⸗ schlag des Ausschusses zu einer ähnlichen Unterstellung führen könne. Boye: Unsere Pflicht ist es, gleich den Geschwor— nen versammelt zu bleiben, bis uns die redigirte Fassung zur Abstimmung durch das Präsidium vorgelegt werden kann, und wenn es 2 und selbst 6 Stunden währt. Fürst Wallerstein er⸗ innert dann, daß die Geschworenen wohl Tage und Nächte in Be⸗ rathung blieben, daß sie aber auch von allen äußeren Einflüssen ab—⸗ gesondert seien, und darin eben liege ein Hauptmoment. Wenn man sich auf der linken Seite des Hauses auf Jemand bezogen, des⸗ sen Ansichten mit den ihrigen im Widerspruch ständen, so liefere das nur den Beleg, daß man auch bei verschiedenen Ansichten doch in Manchem übereinstimmen könne; und übrigens sei er (der Redner) der Meinung, daß jene geehrte Stimme von damals heute noch in dieser Frage ihre frühere Ansicht aussprechen würde. (Heiterkeit) Lang: Wenn nun die Kammer versammelt bleibt, so wird man doch die Mitglieder nicht zum Stillschweigen verdammen wollen; sie werden deshalb unter sich ins Benehmen treten, und es werden eben dann in der Kammer jene Lichter, von denen man gesprochen, angezündet. Kolb hebt das Gefährliche der außeren Einflusse hervor. Kirchgeßner redet gleichfalls dem Antrage Crämer's das Wort. Fürst Wall erstein macht eine Anspielung auf die Zusammenkünfte der Majorität im Jahre 1831 beim „Zacherlbrau“, worauf Graf Hegnenberg erinnert, daß man nicht aus einzelnen Fällen sein Urtheil schöpfen solle. Ihm erscheine übrigens die De— batte wieder als eine müßige. Wer könne denn die Majorität ver hindern, die Verweisung eines Gesetzes oder Antrags behufs der Redigirung an den Ausschuß zu beschließen? Würde hierdurch nicht die vom Abgeordneten Crämer vorgeschlagene Modification nutzlos gemacht? Es würden aber auch alle weiteren Maßrege dieses Loos theilen. Prell findet in der Ausschußfassung Verletzung des gten Artikels des Verfassungs⸗Gesetzes
2. September 1831, wird aber vom Pro
ten unter allgemeiner Heiterkeit dahin belehrt,
setz bekanntlich durch das Gesetz vom 25. Juli sei. Der Referent erklärt, die Modification des mer könne nicht mit dem Grundsatze der Autonomi
in Einklang gebracht werden. Der Ausschuß⸗Vorschlag
dingt an der Autonomie der Kammer und an ihrer Entsch
letzter Instanz fest, der andere Antrag schlage vor, il
zu binden; eine Entscheidung dürfte hier leicht
folgende Abstimmung ergiebt die Verwerfung des
trags und die Annahme des Artikels. (Die D
9—10 Stimmen.) In rascher Folge wurden nun
ohne Diskussion genehmigt. Vom Art. 117 (welche
nung über die Gesammtausgabe der Kammer handelt
nach der Ausschußfassung, dagegen Abs. 2 nach einem Amendement, welches dahin lautet, „daß das K. “
sofort die Revision und Erledigung der Rechnungen en übe das Finanz⸗Rechnungswesen im Königreich bestehenden Bestimmun gen veranlaßt“ angenommen. Die Art. 118 — 122 werden ohi Diskussion genehmigt. Hiermit ist die Vorlage erschöpft. Am Schlusse ergreift Boye das Wort, um sein Votum für dieselbe zu rechtfertigen. Unter zwei Uebeln, heiße es, solle man das klei⸗ nere wählen, deshalb stimme er für die Geschästs-Ordnung, da ja das Mittel zur Abänderung der jeweiligen Kammer-Majorität üben, lassen bleibe. Kolb sieht sich durch diese Aeußerung veranlaßt nochmals die Vorlage als unbrauchbar anzugreifen, sie werde schlinn mere Folgen mit sich führen, als die frühere. Er stimm bes halb für ihre Verwerfung und für Beibehaltung der alten G d,. Ordnung, die bei allen ihren Mängeln hesser fei. e. . — 16 zur namentlichen Abstimmung über das Ganze ger en nnn, h — gen 41 Stimmen aingenonmen. e. l, en, d , , i. , . ö it der Minorität stimmten Heine und vom linken Centrum Goller und Hofmann.
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