1851 / 69 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

hoffte, daß es der Regierung gelingen würde, Vorschläge zur Her⸗ beischaffung eines größeren Referve⸗ Fonds machen zu können und den Reichstag von dessen gththrr end in ke t zu überzeugen. Das Finanz Ministertum habe schon seinen Plan entworfen, er halte es aber für seine Vfl cht, jetzt nicht damit hervorzutreten, indem die Zeit schon so weit vorgerückt sei. Die Regierung sei zwar jetzt nicht auf einen neuen Krieg vorbereitet, könnte aber auch nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Wenn außerordentliche Even⸗ tualitäten eintreten sollten, was Niemand unter den gegenwärtigen Zuständen Europa's vorhersehen könne, so habe die Regicrung ja den Aus weg, sich offen an einen außerordentlichen Reichstag wenden zu können.

Alle Botschaf⸗ der Herzog von ag folge wird E ortes Ma

Spanien. Madrid, 1. März. terposten werden aufgehoben; daher Sotomayor von Paris zurück. . it großer Wahrscheinlichkeit der e 96 n nt.

auch omayor's Donoso den Cortes vorgelegt werden. ö. Man spricht davon, die Regierung werde den Gesetz— über Bewilligung von 35,000 Rekruten zur ücknehmen.

Entwurf

wissenschaft und Runst.

Deutsche geologische Gesellschaft.

geologische Gesellscha ift hielt am 5te , Nach Vorlesung und Annahme des ung und Anzeige der eingesendeten Werke ! n über Amonern Nautileen mit Räcksicht auf lication der Herren Sandberger. Der Vorsitzende, Her ate eine Reihe Prosile von den Kohlenlagern an der Ruhr . sie mit erläuternden sich ein Vor za cob denselben Gegenstand, nam ntlich über die Or Sund das Auftreten der . Eisensteine anschloß über Pflanzen aus der urise hen F em ti

mation Herr von Saalfeld . den

deuische ihre der U Beyrich die neuste 9 Carnall le und begleit te des Herrn tität der

hielt

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Bemerkungen, an die

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Schausptele. 16ste Gedicht

Königliche Opernhause

23 Faust, dramatisches

Schauspielhaus⸗

m Im . Göthe,

10. März.

Vorstellung:

Anfang 6 .

piel⸗Pre Prosceni Rthlr. Rang und erster Balkon . thlr r

Ran 9g, Balkon daselbst

2gr. Ein Fremden⸗

Montag, Abonnement 8 in 6 Abth. ch au erster ö

von

hause;

10 Sgr., büne und und Parterr Logen⸗ Billet! 2

330

Dienstag, März. Im Opernhause. 30ste Abonnements⸗ vors e es gi cin romantisch= komische Oper in 3 Akten, nach

Scribe, von W. riedrich. Mustk von Adam.

Rthlr. Erster Han .erster Ballon daselbst und . Rihlr. 10 6. , dritter R‚ang und Balkon daselbst

20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. Der Billet-Verkauf zu dieser

den 10ten d. M. In Potsdam: König René 's Tochter, lyrisches Drama in 1

nach dem Dänischen, von H. Herz. Hierauf: Ein Arz Lust⸗ ö 9 in 1 Akt, frei nach dem Franzößschen, von J. Ch. Wages.

Solotanz. Anfang 6 Uhr. Billets zu dieser Vorstellung

Vorstellung beginnt erst Montag,

Akt, spiel Und: 43 . n sind in der Kastellans⸗Wohnung Schausptelhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben: U Erster Balkon und erste Rang Loge Parquet und s Pargquet- Loge 29 Sgr. Zweite Rang- Parterre J

im 3 25 Sgr.

Loge 10 Sgr. 10 Sgr. Amphitheater 5 Sgr.

Fer Billet-Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt erst Montag,

. den 10ten d. M.

Königsstädtisches Theater.

n,, 109. März. Gastrolle der Mad. Castellan. (Italieni- Opern⸗ he n II Barbiere di Siviglia. (Der Barbier Sevilla.. Komische Oper in Akten. Musik von Rossini Castellan wird zum letztenmale als Rosina auftreten. Im zweiten Akt wird Mad. Castellan die große Arie aus der Oper: L'Enfant Prodigue (der verlorne Sohn), von Auber, vortragen. Mad. Castellan wird vor ihrer Abreise nach nur noch drei⸗

mal singen.) Preise der des ersten Ranges l Dienstag, 11. Klischnigg, gym nastis ah e in London:

London

Platz in den L und

19 Sgr. ꝛc.

Dritte Gastdarstellung des ö Künstlers vom Königl. Theater Drurz n umme und sein Affe, romantisches Dran nit Gesang, Tanz, Gruppirungen ꝛc., in 3 Akten,

. (Herr Klischtigg: den Affen Marmizetto.) Hier der Erfinder der Rheumatismu ketten, Fastnachts-Burleske mit Gesang in 1 Akt,

Plätze: Ein Rthlr. März. hen

sch 7 r St

ogen

d j Musik von Bin— auf: Mardochai

schöne Esther

Londoner Indnstrie-Ausstellung. 11. Januar der Gegenstände“

. vom Preisen Wunsche der , ,. Aussteller,

iusgest. llten Gegenstände, da sie diesen selbst eine möglichst ausgedehnte Publizi—

Auszug aus der Bek Kataloge mit den „4) Um dem

den Preisen der nicht vermerkt werden

1n

ürfen,

tät zu geben wünschen, nachzukommen. sind wir auf das Anerbieten der hiesigen Deckerschen Geheimen Ober⸗ Hofbuchdruckerei, unter Benutzung der von uns mitzutheilenden Materialien, einen Kata=

331

Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

Montag d. 10. März.

6.

log der deutschen Aussteller mit Angabe der Preise der wichtigeren Ausstellungs⸗Gegenstände in einer deutschen und einer englischen Ausgabe herauszugeben, eingegangen.“ Berlin, den 11. Januar 1851. Königliche Kommission für die londoner Industrie von Viebahn. Druckenmüller. Br

hh alt. Deutschlan d. resLden. Kammer-Verhandlungen. Hannover. Kammer- Verhandlungen. Ausland. e , n, über ein Gesetz in Betreff der Wahl⸗ Kommune 8 Auflösung. D Differenz

ix Sachen. 18 Mit Bezug auf Vorstehendes zeigen wir hiermit enst an dann nner. daß obige Preis Kataloge (auf feinem geleimten ia men, ; gedruckt, geheftet und beschnitten), sowohl die deutsche, wi lische Ausgabe, zu dem Preise a 10 Sgr ö. Kommission hierselbst, von uns, wie auch handlung des In- und Auslandes, bezogen we Gleichzeitig machen wir bekannt, daß wir in welcher Sprache) zu folgenden Preisen darin eine Seite 8Svo bei einer Auflage von 10,000 deutsche, 5000 englische Ausgabe) für 10 über die ganze Breite der werden mit Sollte es wünschenswerth ᷣschh inen, eine deutsche oder nur für die englis Preis die Hälfte, die Seite 8Svo 5 Sgr. kosten. Portofreie Bestellungen Datum ihres Eingangs hintere um schleunige Einsendung. Berlin, 1. Februar 1851. Sach sen. Dresden, 6. März. Zweite Kammer. (D. J.) Tages⸗ ö dnung Berat 19 z Berichts der e n Deputation, über die

Deckersche Geh Ständever

PvwYvo ergel

Griechenland. Athen. e Kommission im Fall der durch jede anderen Buch zwischen Ministerium und Senat. Vermischtes nnen. Moldau und Walachei. Bukarest. Besch Inserate (gleichvie gegen elwanige Abgaben-Erhöhung.

aufnehmen we Türkei. Von der bosnischen Gränze. Exemplaren ka's durch die Insurgenten.

Rthlre, Eise 10 Sgr. bahn.

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Bittschrift

rden auf eine

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Nach Veendigung der Februar⸗Liquidation nahmen die Course unserer beliebtesten t isenbahn-Actien einen wei— teren erheblichen Aufschwung, und die Umsätze darin blieben, be— sonders in den ersten Tagen der abgelaufenen Woche, ziemlich um— fangreich. Verschiedene Gew innrealisirungen, die nach einer so deutenden Hausse nicht ausbleiben können, veranlaßten in den letzten Tagen zwar einen leichten Rückgang einzelner Effekten, indeß vermochten starke Verkaufe nicht, einen wesentlichen Eindruck ,, aus⸗ . da die Nachrichten über die Resultate der meisten Eisenbahnlinien zrtdauernd günstig lauten und die Speculation der Börse augenblick— 1h darauf begründet ist. Sollen wir nach den Erfolgen der ersten, dem allgemeinen Verkehr erfahrungs zmäßig nicht sonk erlich! günsti gen Monat, den Maßstab für die fernere Frequenz⸗Entwickelung der Eisenbahnen gelten lassen, so möchten wir mit Sicherheit auf ganz unerwartete Resultate rechnen können. So weit uns die Einnahmen des Februars bekannt geworden, scheint sich dirse An⸗— sicht zu bestätigen, denn Berlin⸗Stettiner haben circa 15,000 Rthlr., Berlin⸗Hamburger cirea 19,000 Rthlr. mehr vereinnahmt und auch auf allen übrigen Bahnen sind die Frequenzen in gleichem Verhält— uiß im Steigen. In unseren preußischen welche vornehmlich durch die den

Berlin, 8. März.

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1848er

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Berliner machten Vorlagen wegen der Amortisation der leihe entstand. Man hatte die Nachricht verbreitet, Reduction oder eventuelle Rückzahlung der 5proz 1848 beabsichtigt werde, in Folge dessen er C Anleihe sich von 1063 bis 1055 pCt. 6 ckte, von S4 à pCt. bezahlt wurde Coursschwankung

Auf den vorwöchentlichen

einmal zurückkommend, dürfen wir selbe umfangreich in Friedrich⸗Wilhelms Nordbahn Act indem die divergirenden Ansichten über n mn Speculation hervorgerufen haben. Entwickelung durch gerer hhtfert . bahn nach Ve Alendung der Flügel⸗— so dürfte zwar gegen die Per nn zuwenden sein; daß aber unsere Börse unse ehmungen bei Seite legt und beispielsweise Märkischen Bahn, für welche der steigende Ve gewährt, vernachlässigt, halten wir für Handel in Friedr. ⸗Wilh. Nordbe

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ein J üGls8 Der schäft höch chst sch ädliche A spri eßl liche Resultate für

Auswärtige Börsen.

März. Poln. Bankn. 785 Br., 787 Gld. Poln. Br. Poln. 5090 Fl. Loose 827 Br. ö . . 1 Russ. poln. Oblig. 81 Krak pr. Cour. Br., 74. Glo, Ohe

Gld., 1095 Gld. Freiburg 76

Br., Neisse⸗Brieg 43 Br.

8. 93

Br. Desterr. Gd

9 viera 19 Papiergeld Pfdb. alte 94 neue

Breslau,

Ober schle 6 2. 116

Nieder⸗

B. s Friedr.

Gld.

do.

22 97 83 Wilh

Dresdn. Partial B. A. 1611 z Gld. Leixz. Gld. Zächsisch⸗Bayer. S835 Br. Zittau 24. Br. Magdehurg⸗Leipzig Anhalt. 1013 Br., 101 Sl. Altona— B. A. A. 1443 Gld., do. B. 1185 Gld 964 Gld.

März. Leipz.“ Obligationen Dresd. E. A. 1441

Schles. 913 Br. 21655 Br., 215 Gld. Preuß. B.

Löbau Berlin RN —1111 Br.

A.

Deßauer ,, Frankfurt a. M,, 7. März. O , , , Bank 1169 Br., 1167 Gld. Hproz. Metalliques Sbligationen Compt. 714 Br., 745 Gld. Badvische Partial-Loose a 35 Fl. Jahre 1859 335 Br.. 33 Gld., Kurhessische Partial-Loose n 40 Rthlr. 323 Br., 325 Gld. Sardinische Partial-Loose a 36 Fr. bei Gebrüder Bethmann 35 Br., 343 Gld. Darmstädt. Partial-Looöse 2 60 Fl. 763 Br., 76 Gld. Span. Zproz. inländ. 331. Br., 33 Gld. Poln. 4proz. Oblig. a 500 Fl. S3 Br., 82 Gld. Friedr. Wilh. Nordbahn ohne Zinsen 405 Br., 403 Gld. Bexbach 834 Br., S837 Gld. Köln⸗ Minden oh. C. 1015 Br., 1015 Gld.

Die Börse war heute minder belebt als gestern. Nur allein die Belg. Fonds und Actien waren angenehmer und gingen etwas höher. Alle übrigen Gattungen ohne Bewegung. 5proz. Lombar— disch⸗Venetianische 724

7. März.

Ar⸗ pr.

vom

tien

7.

pr. C. 89 Br., R. 106 Gld. ; S875 Gld. Dän. 733 Br. 3proz. 315 Br., 3175 Gld. Amerikan. Gld. Hamb.⸗ Berlin Br., 92 Gld. Bergedorf 90 Gld. Magdeburg Witt enberge 55 Br., 545 Glo. Altona ⸗Kiel 94 Br., 945 Gld. öln Minden 1009 Br., 994 Gld. Friedrich⸗Wilhelms Nordbahn 395 Br. Meck— lenburg 29 Br., 285 Gld.

S835 Gld. tproz. 92

3 proz. i nr. 6. S735 Br.,

Snmburg, St. Prämien ⸗Obligat. Br., 925 Gld. Stiegl. Ard. 125 Br. „12 Gld. . V. St. 1055 Br. u.

921

72

London 13 Amsterdam Frankfurt Wien 19. Breslau al Louisd'or 10. Dukaten 100. Preuß. Thaler 50 Nur in Amerik. 5Hproz. höher, dann matter Paris, 5. 6 77

Gold Marco 424

z

M S am ß ? Häamb.

Berl. Sf anfangs

einiger Umsatz.

März. 3p roz 5proz. 96. 70. Ne rd⸗ bahn Wech sel Amsterdam 211 Hamburg 1863. Berlin 3685. London 24. 85. Frankfurt 211 Petersburg 3875. Gold al marco 3. 25 3. Dunn ,,,, ,, Fonds flau und schlossen zum niedrigsten Eourse. Amsterdam, 65. März. In Holl. Fonds war keine mel— denswerthe Veränderung. Von Span. waren äproz, etwas ange— nehmer, alle übrigen fast unverändert. Von den übrigen fremden Effekten sind nur Poln. 4proz. steigend; der Handel war im All gemeinen unbedeutend. Oesterr. Met 5proz. 715, , neue 795, ͤ 2hprozʒ. 385. Mex.˖ 33. Peru Poln. 4proz.

*1

57. 213

Ard. 1211, gr. Russen alte 165.

Holl. Int. Piecen 134, 4, 3proz. proz. 871.

neue 673. Span. 5, Coupons Sz, .

Wechsel⸗-Course. Paris 564 Gld. Wien 273 Gld. Frankfurt 997 Gld. London 2 Mt. 11. ö

Br.

721 14 7 773 Gld.

.

her diese Vor— langt sind, hat wegen der Erlassungen vollständig

Berathung gi Staatsregierung ternommenen Mai 1849 für

Deputation der der Verhältnisse,

im , Landes obwalteten,

aus .

können, und

beizutreten. Eine ob und inwieweit die Verordnung

Verfahren Störungen der öffent⸗

betreffend künftig als Gesetz Gül⸗ Prüfung der

sie sich veran⸗

nothwendig sei,

worauszuschit Störungen

der Verordnung

und

Die Notorietät he Verordnungen J und von obige emfiehlt

jener Dauptstadt des der Gründe, nehmen ersten Kammer

egung

Umgang zu

bei auch die Deputation

sindet derth und merkungen

wendet,

Behörden

um Erscheinen gesetzlichen Vorschriften und Aufruhr vom 18 n Ordonnanz

V n m

befinden tumult neue Regulative auch

lich

del bei gemacht wo in . er si hörden, welchen die obliegt, ein erg

eses Uebel

Sicherheit eintreten? ö. zu 1Anerkenntnif 6 . tegierung gegen Tumult und Auf⸗ die Regierung dem Land äge den Entwurf zu einem Gesel

fffentl ichen Ruhe, C uynung unft

und ens eifenden sttandes age . N und

M (andates war,

Kaiserl.

Silbe s Verfassunge Hamburg, , Minden 991 icht im Weizen fester Roggen flau.

hörden orschreibt,

j

Köln

othwendig s putations chtens . H ( verbreitet ir über ö ö w 9 . 9 sror da ; 2 : nothwendig sei, die Verordnung vom J. Mai n mfte rd gun, iltigkeit treten zu ier 9 ; 6 4.4 1 1 6 M. , , n! Deputation nicht beitreten, weil er glaube, daß Re Neue Rust. Anl. . durch bloße Formen, durch strenges , n , ,. Tumultgesetz als vielmehr durch zeitige Beseitigung der Ur ö sachen, aus denen sie hervorgehen, beseitigt werden können. Stettin Er räth jedoch der Kammer an, das Gesetz ohne alle Mäkelei nach R ] den Vorschlaͤ er De , d spricht dabei nur Mai 315, pr den Vorschlägen der Deputation anzunehmen, und spricht de n Rühöl 10 pr. och den dringenden Wunsch aus, daß Alle ohne Ausnahme . Spiri 2 gande redlich das Ihrige dazu beitragen möchten, daß dieses Ge—⸗ Spiritus 24, nd lich * . . nicht in Anwendung gebracht werde, daß es in Sachsen nie⸗ dahin kommen o se, . nur in den Bestimmu n gen Rettung des Staats gesucht werden müsse. Zschinsky bemerkt, daß er in diesen Wunsch von ganzem Herzen einstimme, und giebt die Versicherung, daß die Regierung, so viel es an ihr sei, redlich das Ihrige thun werde, daß Vorkommnisse der hier fraglichen Art in Sachsen nicht wieder stattfinden können. Der obige Antrag der Deputation, die Staats⸗Re—⸗

25 Die 1849 künftig als erselbe

kann der daß

lassen. nsi cht der

lutionen nicht sowohl ein

Mãrz Juni 32 Herbst 10 pr. Frühj.

Mit der heutigen Nummer des Staats-An gers sind Bogen 74 und 75 der Verhandlungen der zweiten Kammer ausgegeben worden.

pr.

a,

damals wieder ze! dieses Gesetzes die Staats⸗Minister Dr.

1

D .

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruderei.

genehmigt. Zu der spezlellen Berathung übergegangen, werden die S8.

Beilage

gierung für gerechtfertigt zu erklären, wurde einstimmig von der Kammer

bis 11 der Gesetzvorlage in der von . ersten Kammer geneh- sen noch thunlich,

migten Fassung mit einigen von der Deputation vorgeschlagenen redactionellen e , , fast allenthalben ohne Debatte und einstimmig genehmigt. Für die s§. 12 und 13 des Gesetz-Entwurfs, welche die Verbindlichkeit zum Schadenersatz behandeln, hat die erste Kammer neun neue Paragraphen genehmigt, in welchen das Prinzip aufgestellt ist, daß die Gemeinden zum Ersatz des durch Tumult und Aufruhr verursachten Schadens verpflichtet sein sollen. Die diesseitige Deputation hat stch jedoch nicht entschließen können, der Kammer den Beitritt zu diesen Beschlüssen anzurathen, ja sie wi derrathet sogar, die §§. 12 und 13 der Regierungsvorlage anzu— nehmen. Ein Gesetz, wie das vorliegende, welches den Zweck hat, das Verfah ren Behörden bei Störungen der öffentlichen Ruhe und Sicherheit vorzuschreiben, müsse nach der Ansicht der Depu— tation auch auf diesen Zweck sich beschränken und aller civil⸗ rechtlichen Bestimmun ngen, namentlich sol cher schwierigen und tief ,, Bestimmungen, wie die über Schadenersatz, sich ent halte Es sei übrigens bekannt, daß die Regierung mit der Aus— arbe itur ig Entwurfs eines Civilgesetzbuchs, welchem jene e . stimmungen ohnehin Platz finden müssen, so eines Civilprozeß gesetzes, bei dessen Entwerfung auch das von der ersten . gewünschte summarische Verfahren für Feststellung der Enn er ohne Zweifel erwogen werden wird, beschäftigt Unrathsam, ja edenklich s s daher, den Bestimmungen dieser Gesel na mentlich Civilgesetzbuchs, jetzt durch einzelne Vorschriften über echtsmaterie ifen und die letztere gewisser⸗ n Zusammenhange des lün ft igen Entwurfs eraus

der

in

vie

für ist. bücher eine einzelne R vorzugre r Herren Kommissarien de s⸗Regierung haben daß der iamentlich auch des rscheinlich Stände⸗Versamm⸗ gt werden, und es könnten daher die §§. 12 um so eher aus dem vo ausgeichieden wer die fraglichen Bez sen zur Zeit gül— en Rechtsgrundsätze bis zum Erscheinen des Cid ilgesetzbuchs aus chen dürften. ne diesen . en beantragt die Deputation: „die in der ersten Kammer beschl neun abzu lehnen, nicht minder aber auch den A 13 der Regierungs-Vorlage zu beschließen.“ tritt die Kammer dem Antrage ihrer Deputation ohne immig bei. Bezug auf die noch übrigen stimmt Deputation prinzipiell wieder Beschlüssen ersten Kammer über und einigen un⸗ wesentlichen Fassungs⸗V derungen Abgeord nete Riedel erklärt sich gegen die 88. Entwurfes welche die Bestimmungen über Kriegsstan recht ent ten, und bemerkt dabei, daß das sächsische 5 n

rklärung

saesetzkb gesetzbue

abgegeb en, höchst wah

rliegend en G ksetz

in lehung in Sach

1168

Paragraphen §S§. 12 und

ssene n

§§. vollkommen 1 eln ĩ s eränd Stand hal⸗ u noch nicht so weit ingen gerechtfertigt erschei⸗ Platzm ann Veranlassung agegen Verwahrun ug einzulegen, daß diese Paragraphen „für das sächsische Volk“ geschaffen werden sollten, indem er darauf hin— weist, daß nur Tumultuanten und Aufrührer von den Bestimmun— gen desselben getroffen könnten. Hierauf werden die obigen Paragraphen sämmtlich gegen 1 Stimme nach dem Antrage der Deputation angenommen und 6 d be⸗

das Gesetz in der schlossenen Weise mit allen gegen 1 von der Kam⸗ mer genehmigt.

jerabgekommen, als daß diese Bestimn en könnten, was dem Abgeordneten Hr.

giebt 2

werden

ganze

timme (Riedel)

Hannover Hannove März Kammer. Die deutsche dio e Königlichen Gesammt-Ministerir der heutigen Tagesordnung. S

en, welcher sich zuerst

40 n ADroAnat * 7 9 Erste igtregt burch

erhebt daß das Schreiben einfach ad Schwierigkeiten gedenkend, äußeren Politik in ständischen

e kommissarische Prüfung für fg Stände die Erwägu Auftreten der Negierung

ͤ ichtungen im Innern des Lan . tellelt nellen Bedürfnisse

e durch

N amm Versamm

2919 wele wel e

1 1 J 51 nlu ntstehe

ngen angemessen erachtet, und

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nach außen

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11 * .

intlange des⸗Int eressen außen verstärlt

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Kammer genügen ke Wunse sche nd schließt, um T dortiger zeschlusse sich sich wendend, bezeichnet der Minister , durch ül zuständen 1 Foꝛ nach feierlich bener diesseits der einberufenden Pr jalmacht,

Hrundlage di

steht er 1sse renzen

Beschluß ann,

seinem ursprünglichen zu vermeiden, nunmehr Inhalte des Präsident die welche indeß eine men, als letztem Zwecke, förmlich acceptirter Erklärung nicht beak sichtigt wird als 1 Entwickelung der übrigen Fragen wesentlich bed Gleichwie für jene unter den gefahrdrohendsten vorigen Regierung ausgesprochene Anerkennung Regierung auch wegen der hessischen Frag vrtung um so unbedenklicher, als so bald inkung den Drang der Umstände gebotenen vorden. Den wichtigeren Theil de 2. Zustimmung der Regierung, «e

gefaßten Bundesbeschluß

gegen Beschluß, dess endung im Jahre 1848 Ge suchen, hat Interesse ĩ zu Resulaten nicht dort herrsch

dem Schreibens selbst

Anerkennung Rückkehr ind und ü die ch ingt Umständen vom rnimmt

Uber

erscheint.

der

letzige olle Ver eine Be

M

Die

wie thunlich laß⸗ angeordi basirt

ohne

ehmste Bedeutung Anw obenen sogen hannoverschen lsteinische An . zu unerfr eut schl land abzu durch dessen Mitschuld und Hoffnungen erweckt worden, deren Ver Uebermaß gescheitert; deshalb der Abschluß 25. Oktober v. J. dringendes Bedürfniß; die— seinen , ,,. Folgen aber sich zu entzie für die hannoversche Regierung kein Anlaß, zumal bei bün— Zusicherung, daß bei Wahrung der Rechte Deutschlands die Grundlagen des Bundesbeschlusses vom 17. September 1846 auf recht erhalten werden sollen. In diesem Sinne zu wirken, hat die Regiernng nichts ir, nr es, unterlassen, und mit Befriedigung bezeugt der , daß auch von Seiten der mitbeauf⸗ tragten Großmacht volle Willfährigkeit gezeigt ist, die Rechte jenes Bruderstammes zu wahren und dessen äußere Lage zu verbes— sern. Sodann berührt er noch kurz die dresdener Konferenzen, welche vor Allem die Aufmerksamkeit Deutschlands auf sich ziehen; und wenn auch eine nähere Mittheilung für jetzt weder angemes⸗

rung im remonstrirt. Auch die hi Minister s selbst das Deutschland gesteigert an dem vom mit

welcher

geführt

zelegenheit, enlichen wenden die

J l 19 5 1 ergeht,

welche siegende vermoclh dasselbe Aufregung wirklichung Friedens Frieden

des sem hen, diger

weil Definitives noch nicht zu Stande gekom men, so legt sich boch die Tendenz der Regierung aus deren kon— sequent beobachteten Stellung zur deutschen Sache überhaupt klar zu Tage. Mit Wärme spricht der Ministerpräsident am Schlusse der Rede die Ueberzeugung aus, daß, so lange Hannovers Regie⸗ rung und Stände Hand in Hand gehen, so lange jeder Angriff auf die Selbstständigkeit des Königreichs fehlschla igen werde; und daß, lange die materiellen und intellektuellen Interessen des Landes gewahrt erscheinen, so lange demselben auch keine Gefahr drohe; dies das zu erstrebende Ziel! Schatzrath von Bothmer nimmt zunächst aus seiner dienstlichen Stellung zur Ständeversammlung Anlaß, an das Präsidium die Frage zu richten, ob die in Bezie—⸗ hung auf den Bundesbeschluß vom 21. September v. J. gemachte Anzeige des Schatz-Kollegiums, welche des Zusammenhangs wegen mit dem vorliegenden Gegenstande zweckmäßig hätte verbunden wer⸗ den können, auf die Tagesordnung werde gelangen? worauf Prä⸗— sidium demnächstige Berücksichtigung zusichert. Sodann spricht der⸗ selbe seine Ansicht dahin aus, daß, in Ermangelung genügenden YHt aten e, man ständist herseits von jeder Aeußerung der Regferung gegenüber abstehen möge, wie große Beruhigung er seinerseits auch in em zur Berathung stehenden Schreiben insofern findet, als darin bezeugt wird, daß in den Instructionen des an den dresdener Konferenzen zeil nehmenden Bevollmächtigten die eigene Sorge der Regierung für die Erfüllung ertheilter Verfassungszusagen ihren bestimmten Ausdruck gefunden Gegen den Beschluß zweiter Kammer spricht er seine entschiedenste Mißbil ligung insbesondere über die dort von einer Seite benutzten Motive aus, welche einer vollstän⸗ . Proclamation der Republik gleichkämen. Vice ⸗Präsident Hausmann, obwohl eine kommissarische Prüfung in seinen Wün⸗ schen gelegen, indeß mit Rücksicht sowohl auf den Beschluß zweiter Kammer, als voraufgegangene Erklärung des Minister—Präsi⸗ denten, und nicht beirrt durch Aeußerungen einzelner Stände mitglieder, bel nur Zweck im Auge, der Regierung und dem Lande gegeniiber zu erklären, ö. Stände keinen Grund haben, das Verfahren der Regierung zu deln, und stellt deshalb den An⸗ trag: „das Schreiben zu 66 Akten zu nehmen Rühn, gegen diesen Antrag, beruft sich auf constitutionellen Ge⸗ brauch, um mindestens die Vorlegung des dem Bundesbeschlusse vom 21. September v. J. zum Grunde liegenden Protokolles der Bundes versammlung zu erwirken, weil daraus die wiewohl verfas⸗ sungswidrige Zustimmung des hannoverschen Gesandten vermuth⸗ lich zu entnehmen. Sowohl gegen den Antrag, welcher ihm ver⸗ früht erscheint, als auch gegen eine Kommission, weil er nicht mit deren, sondern mit eigenen Augen sehen will, erklärt sich von Ex⸗ terde, indem er folgenden Verbesserungsantrag stellt: „In Erwä— gung, daß Königliche Regierung erklärt hat, sich nicht in der Lage zu befinden, der allgemeinen Ständeversammlung die Akten mitzu⸗ theilen, lche erforderlich sind, um derselben ein se lbstständiges Ur⸗ theil über das Verhalten der Königlichen , in der deut⸗ schen Frage zu ermöglichen; in Erwägung ferner, daß Stande sich um so weniger zur Zeit in der Lage befinden, das Verhalten der Königlichen Regierung in den einzelnen in ihrem Schreiben vom 15. Februar 1851 die deutsche Frage betreffend ange— deuteten Beziehungen beistimmend würdigen zu können: be⸗— schließt die Kammer, das erwähnte Schreiben vom 15ten v. Mts. einstweilen der Ta igesordnung zu entfernen, um darauf seiner zurückzukommen“ ken, welcher nicht durch Annahme Hausma Antrags denjenigen Erwartungen entgegentreten will, welche die Regierung selbst gehegt, indem sie am Schlusse des Schreibens die Hoffnung ausspricht, ihr Verhalten von der allge— meinen Ständeversammlung beistimmend gewürdigt zu sehen, bestrel tet nicht, daß Resultate aus dem Schreiben ersichtlich, vermißt aber Nachweisung darüber, wie die Regierung dabei sich verhalten Tadel macht er von vorgängiger Prüfung abhän— wie er sich ausdrückt, Regierung und Stände sen des Volks sich selb st ruiniren. Als den wichtigsten e reibens, das Verhalten der Regierung zu dem sogenannten reaktivirten Bundestage bezeichnend, verkennt er deren eigenthümli che Stellung nicht. Gleichwohl aber fürchtet er, daß die Regierung, dem sie auf den . des Rechts sich . den Rechtsboder verlassen hat, als sie anscheinend die Reaktivs lrung des an anerkannt. e erweisliche we t. derselben strafbaren auf die Landesve . hal jetzigen Regierung vertrauen, daß fe zu jener Da Stände aber, ohne zuvorige Kenntniß der in Frage gerechterweise weder ein noch einen Tadel Stande, erklärt den Verbess so wenig ein Vertrauens taatsminister von Mün Mittheilung von Akten den doppelten Umstand erledigt sei wenn anderen damit ] igten ö zu a., n. diesseitigen Bevo folgreichen Augle di e

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und möglichst wenn aufg gan zu schaffen fehlgeschlagen frühere Organ, jedoch hierauf Wyneken seiner früh⸗ ren Wirksamkeit stät den Kön verwah von Münchhausen eine solche Ver flüssig, indem er die Ueberz zeugung unser allergnädigster König zuversichtlich verfassungsmäßigen Rechte selbst verweist er auf den klaren rdnung stehenden chreibens, um verfassungsmäßige Zusicherungen nicht sollen, wogegen aber Beschlüssen der verfassungsmäßig, aus etwaiger Abneigung diesel ehen zu wollen, als vergebliches Beginnen bezeichnet wird. übrigens unzweifelhaft sich herausstellt, daß Königlich. Regie⸗ rung eine National Vertretung am Bunde 6 so ist sie, wenn es an der Zeit, auch über das von ihr eingehalt Verfahren 3 Ständen Rechenschaft zu geben bereit. Zuschauer und Theilnehmer der Erhebung Deutschlands, als es 1815 16 1815 für r . Freiheit gekämpft und gesiegt, theilt Kanzlei⸗T Dire ite , . ; ner das von Wynceken anden Tag gelegte warme Gefühl . . Wohl und Wehe Deutschlande; dessen ungeachtet aber steht er zuf Der Rechtsboden ist es vor allen einem anderen Boden, als jener. h stützen soll, ohne deshalb Dingen, auf welchen eine hiegle run sich stütze .

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