1851 / 72 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

rKt— 6

Köster: Robert der Teufel, Oper in 5 Abth. Musik von Meyerbeer.

Ballets von Ph. Taglioni.

Preise der Plätze: 1 Rthlr. 1 Rthlr. 10 Sgr. Parterre, 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

Freitag, 14. März. Im Opernhause. Vorstellung: Geistige Liebe, Lustspiel in 3 Abth., Lederer. Hierauf: Die Weiberkur, pantomimisches Ballet in

Anfang 6 Uhr. Parquet,

vom Dr.

Tribüne und zweiter Rang Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium dritter Rang und Balkon daselbst

31 ste Abonnements⸗ T. 2

.

Akten, von de Leuwen und Mazilier, bearbeitet und , d,. gi. setzt von P. Taglioni. (Letzte Vorstellung dieses Ballets vor der

Urlaubsreise des Frl. M. Taglioni.) Preise der Plätze wie oben.

344

Königsstãdtisches Theater.

Donnerstag, 13. März. Marbochai, der Erfinder der Rheu= . oder: . chöne Esther, . , en mit Gesang in 1 Akt, von D. Kalisch. Hierauf: ö 5 . stellung des Herrn Klischnigg: Der Summe fu . affe, romantisches Srama mit Gesang, in 3 Akten. (Herr Klischnigg:

den Affe 4 ö ö . Mardochai, der Erfinder der ,, n. mu ketten, oder: Die schöne Esther. Hierauf: . . darstellung des Herrn Klischnigg : Der Stumme und sein Affe. (Herr Klischnigg: den Affen Marmizetto.) Sonnabend, 15. März. Vorletzte Castellan vor ihrer Abreise nach, London. Vorstellung.) Norma. Oper in 2 Akten.

Gastrolle der Madame Italienische Opern⸗ Musik von Bellini.

(Mad. Castellan wird die Norma zum letztenmale singen.)

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon

des ersten Ranges 1 Nthlr. 19 Sgr. 30.

Meteorologische Jeobachtungen.

Abends Nach einmaliger

Morgens Nachmittags 6 Ur. 2 Uhr. 10 Uhr.

1851. II. Mär.

Beobachtung.

gAuellwäarme ö 1,57 R. 4 4,27 R 4 0,5 R. Fluss wärme 0,2 R 6. 4,19 R 2,5 R. 2.5 R Boden wärme Dunstsãat tigung 80 pCt. 51 pCt. 75 pCt. Wetter halbheiter. heiter. heiter Wind O. O. 0. Wolkenzuß .... O. 337,s4“ Par. . ö, è— ; ö

Luftdruck Luftwäürme Thaupunkt —— Ausdünstung Ntederschlasg O. Würm wechsel 1 1, 1,19

Tagesmittel: 70 pCt. O.

Berliner Börse vom 12. Märæ.

HM echsel- Course.

Geld. 1417 1413

Brief. 250 FI. HKuræ 1 123 250 FI. 2 Mt. 14175 300 Me. Rur 15075 300 Me. 2 Mt. 149 113. 3 Mt. 300 Er. 2 Mt. 150 FI. 2 Mt. 78 150 FI. 2 Mt 102 100 TI 2 Mi. ;

Amsterdam . do. a.

Ham burs ö do-.

London

Wien in 20 Xr. 1 ;

99

8 Tage 993 100 nur. . ;

Augsburg Breslau 2 Mt. 99 2056 16 104

Leipzitz in Courant im 14 Thlr. Fuls ... 100 FI. 2 Mt. 56

Frankfurt a. M. südd. W. 100 sRhI. Wochen 104

Petersbur

Inländische Fonds, HEfandbrigse, Kommiundl- Hapien uni dl Geld- Coumnse.

Zzf. Brief. Geld. Gem Pfdbr. 3

Ostpr. Pfandhr

Ppreuss. Frein. Anl 5 1053 165 Grh Pos. do. St Anl. v. 50 43 1003 100 St. Schuld- Seh. 3 5 Od. Deiebb.- Obl. 4 Seeh. Präm. Sch. H. u. N⁊ . Schuld. kerl. Stadt- Obl. do. do. Westpr. Pfandbr. 3 Grosshb. Posen do. 4

Pomm. Psaudbr Kur- u. Nm. do. Sehlesische do. do. Lt. E. gar. do. Pr. Bk. Anth.-Sch. Friedrichs d'or Aud. Goldm. à 5th.

Diseonto.

Ausländische Fonds.

Russ. Ilamb. Cert. 5 Poln. nene Pfdbr. 4 do. Ilope 1. Anl. 4 do. Part. 500 Fl. 1 do. Sue. 2. 4. A. 1 92 915 do. do. 300 Fl

do. do. 5. A. 4 Hlamb. Feuer-. 3* do. v. Rthseh. List. 5 do. Staats- Pr. Anl. do. Engl. Anleihe 15 Lübeck. Staats- A. 1 7 do Foln. Sata. 1 Iloll. 23 h Jut. 25 do. do Cert. L. A. 5 Kurh. Pr. OG. 40 th. 324 do. do. L B. 20081. N. Had. do. 35 v1. 1837 Poln a. Pfabr. a. C. 4

KE ü6izes en ba nhnm

A C CICien.

Slamm- Actien. Kapital. 1

de ĩ trae wird nach erfolgter Bekanntm. r Reinertrag ü in der darn' bestimmten Rubrik ausgefüllt

Die mit 35 pCt. ber. Actien sind v. Staat gar

Prioritäls- Actien. A apital.

Sämmiliche Prioritäts-Actien werden jährliche Verlosung 101

ö

Berl. Anh. Litt. A. B- , n,, do. Stettin -Starg. . do. Potsd. Magd. .. Magd. Halberstadt do. Leipziger Halle - Thüringer. . . 9. 000,000 Gl Melee, 13,000,000 ,,, 1.500.900 1.051, 200 L. 000.000 1.300, 000 10,000,000 1.500, 000 2, 253, 100 2, 400, 0060 1.200. 009 1.7906, 000 1.300.000 I, 00,000

6, 900,000 8, 0090, 000 1,824,000 1,000,000 l, 00, 000 2, 300,000

. e, . . . . . e

21

Steele - Vohwinkel Niederschl. Märkisch.

do. Lweighahn Oberschl. Lit. A

40 , . Gogssl!' Odoerberr Breslau - kreiburg. Krakau-Oberschl. . . . Berg. Märk Stargard - Posen. Ruhrort Crefeld Lachen-Düsseldork Brieg - Neisse. . . .. Wittenh

2

CEL C .

Magdeb

Quillun gs - Rogen.

Aachen -Mastricht

Ausländd. Actien.

Wilh. Nor db 8. 000, 000 - 1— 40

J 961 40 Prior ö 11 1 1965

Friedr

. ⸗‚ - Vereins-Bank-Actien

Von Eisenbahn-Actien waren besonders Bergisch Märkische,

haft, doch behaupteten sich deren Course fest.

Nordbahn

. ö z . d 11 Berlin - S er und VWilh

Auswärtige Börsen.

Breslau, 11. März. Poln. Papiergeld 935 Gld. Oesterr. Bankn. 785 Br., 785 Gld. Poln. Pfdb. alte 94 Gld., do. neue 935 Gld. Poln. 500 Fl. Loose 82 Br. B. Cert. 200 Fl. 18 Gld. Russ. poln. Sch. Oblig. 8166 Gld. Krakau ⸗Oberschles. Oblig. in pr. Cour. 7477 Br. Oberschles. A. 1165 Br., 116 Gld., do. B. 109 Br. Freiburg 76 Gld. Niederschles. 83 Br. Neisse⸗Brieg 427 Gld. Friedr. Wilh. Nordb. 395 Gld.

Wien, 10. März. Br., 965 G S4 15 Br., d Gld. A4proz. 767 Br., 5 Gld. 2iproz. 5

Gld. Anl. 34: 1995 Br., 1985 Gld. 39: 1195 Br. Nordbahn 1316 Br., 131. Gld. Gloggnitz 1327 Br., 132 Gld. Mail. 76 Br., 7655 Gld. Pesth 89 Br., 88 Gld. B. A. 1264 Br., 1260 Gid. .

Kaiserl. Gold 1345 Br., 134 Glo. Silber 129. Wechsel⸗Course. Amsterdam 180 Gld. Augsburg 130 Br., 1297 Gld. Frankfurt 1295 Br., 1295 Gld. Hamburg 1917 Br., 1903 Gld. London 12. 45 Br., 12. 44 Gld. Paris 153 Br., 1523 Gld. Die Börse in matter Stimmung. Valuten wie notirt.

Met. Hproz. 61

Leipzig, 11. März. Leipz.Dresdn. Partial Obligationen 1085 lp. Teipz. B. A. 1615 Gld. Leipz. Dresd. E. A. 1441 Dr, 114 Slo. Sächsisch-Bayer. 835 Br. Schles. 93 Br. Löbau Zittau 241 Br. Magdeburg-Leivzig 2157 Gld. Berlin— e n . Dr, . Gld. Fr. W. Nordbahn 397 Glo. Al— , 4 8 . 6 9 h 85 ; ö. . 3 54 Deßauer B. A. A. 1443 Gld. Preuß. B. A. . Frankfurt a. Me., 19. März. Von Fonds waren an heu⸗ tiger Börse die 3proz. Spanier zu etwas besserem Cours gesuchter Oester. Actien und mehrere Gattungen der füddeutschen Sblig so wie Berbacher Actien, waren unter den gestrigen Notirungen off rirt Alle übrigen Fonds und Actien ohne Bewegung, zum Theil etwas höher. Der Umsatz war im Allgemeinen nicht sehr bedeutend. Oesterreichische Bank-Actien 1168 Br., 1165 Gld. Iproz. Metalliques⸗Obligationen 745 Br., 743 Gld. Badische Partiak. Loose a 365 Fl. vom Jahre 1845 33 Br., 325 Glv., Kuthessische Partial⸗Loose a 40 Rthlr. 32 Br., 323 Gld. Sardinische Par— tial⸗Loose a 36 Fr. bei Gebrüder Bethmann 35 Br., 34) Gld. Darmstädt. Partial⸗Loose a2 60 Fl. 763 Br., 76 Gld. Span. Zproz. inländ. 337 Br., 33345 Gld. Poln. 4proz. Oblig. a 500 Fl. 837 Br., 83 Gld. Friedr.⸗Wilh. Nordbahn 40 Br., 395 Gld. Bexbach 833 Br., 827 Gld. Köln⸗Minden 1615 Br., 101 Glo. Wechsel. Amsterdam 100 Fl. C. k. S. 1003 Br., 1007 Gld., do. 2 M. 1005 Br., 100 Gld. Augsburg 100 Fl. C. k. S. 120 Br., 119 Gld. Berlin 60 Rthlr. C. k. S. 10553 Gld. Bremen 50 Rthlr. in Ed. k. S. 9657 Br., 955 Gld. Hamburg 100 M. B. k. S. 88 Glöd., do. 2 M. S8 Br. Leipzig 60 Rthlr. C. k. S. 105 Gld. London 10 Liv. St. k. S. 1187 Br., 1185 Gld., do. 2 M. 11735 Glo. Lyon 200 k. S. 947 Br., 94 Glo. Paris 200 Fr. k. S. 943 Br., 94 Glö. Mailand in Silber k. S. 1007 Br., 1007 Gld. Wien 100 Fl. C. M. 20 Fl. Fuß 92 Br., 927 Gld. Diskonto 17 Glb.

r , 68 J

Hamburg, 10. März. 34proz. pr. C. 89 Prämien ⸗-Obli R. 1067 Gld;,

3. Amerikan. 6proz. V. St. Br., 92 Gld. Bergedorf 91 Br., 99 berge 54 Br., 535 Gld. Altong Minden 100 Br., 109 Glo. Friedrich-Wilhelms Br. Mecklenburg 29 Br., 287 Glͤ

Fonds und Eisenbahn-Actien

An sterdam, 9. Ard. 134, 1, gr. Piecen 8 / , 61 . . Pass. 1 1 *

Peru 80! ö

In span. Fonds war der Handel heute zu höheren Preisen ziemlich belebt. Peru ebenfalls auf die höheren Notirungen dersel⸗ ben von London vom Ften mehr gesucht.

Amsterdam, 8. März. Der Stand des hiesigen Fonds⸗ marktes hat sich seit voriger Woche fast nicht geändert und bie tet wenig Veranlassung zu besonderen Mittheilungen dar, indem keine Ereignisse von Belang zu Unternehmungen anregten; bei ste— tem Ueberfluß an Baarschaft zeigte sich nur selten einige Kauflust für holländische Staatspapiere, und blieben die Abwechselungen in den Coursen nur unbedeutend, jedoch mit Neigung zum Weichen. Aber auch in fremden Fonds war das Geschäft meistens sehr still, wenn man das stets anhaltende Spiel in spanischen Papieren, über deren Schicksal jetzt so viel verhandelt wird, ausnimmt. Von die— sen sind Ardoin-Obligationen erst von 134 auf 12 76 herabge— drängt worden und nachher wieder bis 121 76 emporgekommen; deren Coupons aber wegen ungünstigerer Aussichten für deren Re⸗ duction in Kapitalschuld von 8z auf Sy 5 heruntergegangen; die gewöhnlich eine entgegengesetzte Richtung haltenden 3proz— binnen⸗ ländischen Obligationen stellten sich erst von 333 auf 33 * Y., wur⸗ den aber gestern zu 33 3 56 abgelassen. Die Schwankungen in öster reichischen Fonds betrugen höchstens * 6, da dieselben nach liniger Mattheit die vorige Höhe beinahe wieder erreichten. Von pyeußischen behaupteten sich proz. Hopische Certifikate gut auf 8? 3 56, wäh⸗ rend 5proz. alte Obligationen von 105 auf 1045 96 wichen. 3 den letzten Wochen wurde die Aufmerksamkeit auf proz. polnische Obligationen gerichtet, die sich durch mehrseitige Einkäufe von 75 Y. allmälig bis 78 h emporgeschwungen haben. Holländische Integrale sind von 575 auf 5745 76 gewichen; proz. wirkliche Schuld von 6714 auf 6745 96 und 4proz. dito galt zuletzt wieder S8 6, nachdem vorher zu 885 56 abgelassen war; Actien der Handelsmaatschapoy holten 1075 und 10973 6; Utrecht-A Arnheimer Eisenbahn-Actlen 93 , und ein Posten Haarlem-Rotterdamer wurde zu, bl 76 vergeben. Der Geldzinscours hält sich matt auf 23 9h, Disconto⸗Geschäfte werden selbst zu noch billigeren Sätzen geschlossen.

Markt ⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 12. März. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: . Weizen nach Qualität 47—ę53 Rthlr. bez. Roggen loco 31 34 Rthlr. bez. ; » ver. Frühjahr 30 Rthlr. bez. u. G.

1,411,899 5, 9000, 000

Berl. Anhalt.. 967 k do. Hamburg. ... 101 b do do II. Ser 1.069. 000 997 6.

do. Potsd. Magd. .. 2.367, 200 93

do do 3 1852800 do. do. Litt. D. 1,0900, 0900 do. Stettiner ... 800,000 Magdeb. Leipziger 1.758, 000 U Halle - Thüringer. 1 000,000 Cöln - Minden 3,671,500 do do 3.500, 000 Staat gar 1.217, 000 1. Priorität 2, 487, 250

stamm-Prio 1.250, 000 ss eldorf- Elberfeld 1.000, 000

hl 1, 175, 000

do 3,560,000

III. Serie. 2, 300,000 zweigbahn 252, 000 Wittenb. . .. 2.000, 000

a C

Khein. v.

Mãrkisch

Vir

Magdeb lösische ..... 370.300 Oberschl 369,000 Oderberg ; 256. 000 steelèe - VohwWinkel. 256, 000

do 8er 375.000

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G bersch Rrakau

( 0OSEel

Bres 9009

. C00

Husl. Stamm-

Kkꝑiel- Altona .. Cöthen-Bernb

klenburger

Mai Huni 315 Rthlr. Br., 31 G.

.

Roggen Juni Juli Rthlr. Juli /August 333 Rthlr. große loco 206 28 Rthlr kleine nicht angestellt

nach Qualität

88v5Ib 84 vrüßiaßbr J so. pr. Fruhjslüahr

50pfd. 19

Juni Juli 10 Juli / August 103 August.“Sept. 10 Sept. / Okt. 11 Rthlr. Leinöl loco 113 Rthlr. pr. April / Mai Südsee⸗Thran 12 a Mohnöl 13 Rthlr. Hanföl 14 a 13 Palmöl 11 a 113 Rthlr. Spiritus loco ohne Faß 1552 Rt n mit Faß pr. März Apr 5 April / Mai Rthlr. Mai / Juni Rthlr.

Juni / Juli Nihlr.

y Juli / Aug. Rthlr. B Wetter: hell und klar, leichter Frost Geschäftsverkehr: ziemlich beschrä Spiritus: etwas angenehmer Roggen und Oel: ohne Veränderung. Stettin, 11. März. 2 Uhr. Juni 32 bez. u. Gld.

Rüböl 10 Gld., pr. Herbst Spiritus 24, pr. Frühj. 235

Frühjahr 31 Br.,

Telegraphische Mötizen,.

* Uhr. Nordbahn 40. Met. 3. H55. 5proz. 743. ib5. Loofe 154, 9 Span. 3333. Bad. 323. K 23. Wien 92. Lomb. Anl. 72.

Hamburg, 11. März. 25 Uhr. * 21 ö 241 Köln-Minden 160. Mandeburg⸗Wittenb. 54. Weizen und Roggen matter.

1

Berlin ⸗Hamburg 924. London geblieben.

ü umu e , D Q, -

Mit der heutigen Nummer des Staats-Anzei⸗ gers sind Bogen 80 bis 83 der Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben worden.

ar wee Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

Beilage

M5 72.

345

Donnerstag. 12. März.

ö ö —— ——

at Dentschlan d. Kammer-Verhandlungen.

A us lan d. Behandlung der gefangenen

Sachsen. Dresden.

Oesterreich. bosnischen In surgenten.

Telegrapl en.

* 16st E nene f

Gese Ilschaft.

Sitzung vom ö. ge Abänderungen und chulgesetze vom Juni 1835 betreffend, wieder aufgenom- dies 9 Entwurf ist bekanntlich bereits in zwei und es Berathung in der Sitzung hen, daß der Kammer in Bezug auf fs nicht weniger als fuͤnf Gesetz⸗Vorlage, die Müllerschen

und Heri

war die

Entwurfs

Anträge vorlagen (nämlich die iten Kammer, das Separatvotum, di Abänderungs— Vorschläge)

stellte, diese der Deputation zu 8 9h

zehmenschen Antrag noch⸗ zu überweisen. Bevor die Kammer sich bemerkte noch Herr

Regierung vie Vorschläge der Majorit als ausreichend erachten könne und beleuch Vortrage den Standpunkt, von dem die Re— des vorliegenden Entwurfs ausgegangen Herrn Staatsministers in einem anderen richtig aufgefaßt wiedergegeben worden ist, so nigen Sätze desselben nach, welche hauptsächlich der Regierung bezeichnen. Der Herr Staatsminister 8 wei Gegenstände, einmal die Veibesse dann die Verschärfung der Disziplin. gehen Hand in Hand, wie schon vielseitig dürfte aber eine bloße Beschränkung der diese zwei Punkte nicht hinreichen, um und vollständiges Licht ich wesentlich hierbei um nichts Anderes, 21

nig el

(

tsminister von ät der Depu⸗

Stag J

1 ) l

6 . 1 * 1 Urchaus klares

gedrückten

1 s der Regierung

um in einzelnen Fällen mit mehr Rasch⸗

u können, dann würde ich allerdings

der Aufwand, welcher durch

der Gesetzvorlage in Aussicht gestellt wird,

tnisse steht zu dem Zwecke, den man

l sich aber um etwas Höheres,

man die Aufgabe des Lehrer—

zeit und ihre Verhältnisse wür⸗

V hrs, in Folge der Ver⸗

wohlfeilsten Wege, in

Partei, welche f rn auch der sozialen

es dahin gekommen, daß

für letztere erweckt wor

meisten Indivi⸗

r Stand eines

anz anderer, als a vor 30 od 10

gegenüber für denselben al—

unerläßlich, z icher Zeit wird

langt, daß er den zerstörenden Elementen,

gebracht werden, festen Sinn, strenge Ge—

d Religissität entgegenstelle. So sind allerdings die

wmfrüher bedeutend gesteigert und es kommt vor Allem

nden Lehrerstand, welcher, wie aus Obigem hervorgeht,

gewonnen hat, sobald als

er in den letzten Jahren

worden ist. In dieser Beziehung mag

schlagen, einen Blick auf die dermalige Lage

e Schon vor dem Jahre 1848 sind öfter

die Gehalte der Lehrer laut geworden, welche nament-

entstanden, daß man in Folge der gesetzlichen Vor—

Bildungsgrad von ihnen verlangte, dennoch

Entschädigung dafür nicht gebe, daß sie

gegen früher verlieren und mit der er—

ahrungssoruen doppelt empfinden müßten

die Anträge, welche im

Jahre namentlich im Jahre 1848 in

ä, . M , ,

durch ihre Lage .

chen un n n icher Zeit

1

e ert dem

einer

mzusolge

isfnisson Alinlissen

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öhe ren ingemessene

1 1 1117 rrdienstt

entsprachen auch Es sind nun Hossnungen

werden

Entmuthigung

n ] worden, konnten daher der Platz machen mußten.

damaligen und späteren

, nachtheiligen Folgen davon

außengeblieben und der ganze Stand ist bis Hrad dadurch diskreditirt worden. Das hat ine große Entmuthigung erzeugen müssen.

Wenn nun unter diesen Umstaͤnden demselben eine größere Ver—

schärfung der Vorschriften in Aussicht gestellt wird, in Folge

deren eine icht eintreten kann, so wird sich diese Entmuthigung wenn nicht zugleich die

Zusicherung gegeben wird, daß die Lehrer von nun an wenigstens

eine gesicherte Existenz haben werden, soweit dies von ihrem Ver

halten abhängt. Wenn dies nicht geschieht, so ist allerdings zu be— fürchten, daß diejenige Partei, welche in den letzten Jahren sich der

Lehrer vielfach bemächtigt hat und deren Haupttendenz es ist, sich

dieser vorzugsweise zu bemächtigen, wie unbedachte Aeußerungen in

der Paulskirche hinlänglich dargethan haben, sich wieder darauf legen wird, den Lehrerstand für sich und gegen Regierung und

Staat einzunehmen, welche ihnen doch keine gesicherte Existenz bie

ten könnten.“ Hierauf nahm die Kammer am 5. März den von

Welck'schen Antrag an und gab die Angelegenheiten nochmals an

die Deputation zurück.

Heute liegt nun deren neueres Gutachten vor, und der Stand der Sache ist, da die frühere Majorität und Minorität in der De⸗ putation sich in den Hauptpunkten geeignet hat, an ihre Stelle aber eine andere Majorität und Minorität getreten ist, eine wesentlich andere geworden. Die Deputation hat die in Bezug auf die S5. 1 und? des Ge⸗

auch Lehrer bet heiltat

1911 J

Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

setzentwurfs vorliegenden fünf verschiedenen Vorschläge einer nochma ligen Prüfung unterworfen, ist jedoch nur hinsichtlich des 8. 1 zu einem gemeinschaftlichen Antrage gelangt, indem sie jetzt denselben in der von der zweiten Kammer beschlossenen Weise (vergl. Nr. 29), mit einer

einzigen als natürliche Folge der Herabsetzung des Minimalgehaltes

von 150 Rthlr. auf 140 Rthlr. zu betrachtenden Abänderung zur Annahme empfiehlt. In Bezug auf §. 2 ist dagegen eine Ver— einigung der Ansichten nicht zu erzielen gewesen. Die Majorität der Deputation empfiehlt in der Hauptsache den Beschluß der zweiten Kammer zur Annahme, doch sollen die den Lehrern zu gewährenden Zulagen nicht von den Kommunen, sondern aus Staatskassen gewährt werden, soweit sie nicht aus Kirchenävarien oder aus hierzu geeigneten Stiftungsfonds bestritten werden können. Mitglieder der Deputation weichen hiervon insofern ab, nletzterer Beziehung dabei stehen bleiben, daß die Zulagen d mden Kommunen und nur im Falle gänzlichen Unvermögens dem Staate gewährt werden sollen. Hiervon weicht der Deputation wiederum dahin ab, di en tene dreifache Staffel in eine Die Sachlage hat sich mithin sehr wesentlich verändert. Bürgermeister Müller verwendet sich für höhe⸗

ren Sätze der

die Annahme der egierungs-Vorlage, namentlich des Minimalgehaltes weist, welche erhöhten An⸗— hinsichtlich Folgen Schüler

. Fähigkeit, gemacht würden und wie segensreich die Wirksamkeit sich bereits zeigten. Die Leistungen der jetzt ungleich andere als früher; so habe er z. B Tagen einen Brief gelesen, welchen ein Tjähriges feinen Vater, einen Landtags-Abgeor man gar keinen er dem Land⸗

Schließlich

es wörtlich heiße: „Lieber Vater! Es Vater mehr hätte. Sage tage bald ei mache.“ beantragt derselbe, allenthalben ͤ ( rungs-Vorlage zurückzukehren unterstützt wird General-Lieutenant von Nostitz-Wallwitz erklärt sich hinsichtlich der Zulagen für die in der zweiten Kammer genehmigten Sätze, mit denen sich auch die Staats-Regierung einverstanden erklärt hat, und durch welche die sächsischen Lehrer in ihren Minimalgehalten besser gestellt würden, als dies irgendwo in Deutschland der Fall sei. Bi⸗ schof Dittrich würde sich den Anträgen des Bürgermeister Müller anschließen, wenn er nicht fürchtete, durch diese Anträge die Eini⸗ gung über das vorliegende Gesetz zu erschweren; er stimmt daher für die Anträge der Majorität der Teputation, indem auch er, eben so wie der letzte Sprecher, die Anziehung der Gemeinden nicht be⸗ fürworten kann, weil dadurch die Abneigung der ärmeren Klassen gegen die Schule nur gesteigert werden würde. Derselbe rügt übri- gens hierbei auch das unregelmäßige Eingehen des Schulgeldes und wünscht, daß die Staats-Regierung wegen dieses Uebelstandes Erörterungen anstellen möge, und fragt schließlich ob die Be⸗ stimmungen des vorliegenden Gesetzes auch katholischen 5 ) Anwendung zu erleiden haben, was von dem Referen⸗ Welck, bejaht wird. Herr Bürgermeister Gottschald

ten von erklärt sich für die Anträge der Majorität, für die sich auch auf das wärmste und

n Ende 89 Mogata der Regie

a U dusrelchen?

1 5

Schulen

don Posern heute dringendste verwen⸗ det und denen ferner die Herren von Egydi, von Polenz, Starke, der sich dabei zugleich gegen jede Beschränkung des Kollaturrechtes der Städte ausspricht, beitreten. von Erdmannsdorf und Bürger— meister Wimmer und von Metzsch f Anträge des Bürgermeister Müller. Der Koͤnigliche Geh. Kirchen⸗ rath Dr. Hübel erklärt, daß die Regie Deputation nur mit zwei standen erklären könne. Der erste Punkt tion den Kollatoren das Recht geben wolle, in Rthlrn. Einkommen und darüber dche Lehrer im Dienstalter von mindestens 5 Jahren stehen er in der Vorlage ein Dienstalter von 15 r jedoch mit dem Gutachten der T wenn in demselben statt ge Jahren.“ (Der Kommissar bringt später auf diese Abänderung einen be⸗ sonderen Antrag ein.) Der zweite Punkt sei der, in welchem die Majorität beantrage, in Bezug auf die Zulagen der Lehrer das Kommunal-Prin-— zip aufzuheben und sie auf die Staatskasse zu übernehmen Dies dahin führen, daß keine Gemeinde zuletzt werde mehr als den Minimalgehalt des Lehrers zahlen wollen, weshalb die Regie— rung hier ihre Ansichten wegen der Beiziehung der 1

sprechen für die Kommissar rung

Majorität der

schon

. * ö Eo Rwon“

' ahren ) 3 1

werde

Gemeinden resp. das Kommunal-Prinzip aufrecht erhalten müsse Profe ssor Dr. Tuch, anknüpfend an einen Satz der in der vorletzten Siz zung gehaltenen Rede des Staats ⸗Ministers Beust, daß die Anforderung an den Lehrerstand gegenwärtig ein sein müsse als früher, spricht im Sinne des Herrn Bi für die Anträge der Majorität und führt in einem trage jene Gründe dafür aus, die in ihrem Resultate hen, daß es Pflicht der Regierung und der Stände sei, rerstellen so zu dotiren, daß auch besseren Kößpfe sich mit Lust und Liebe dem Schullehrerstande zuzuwenden ßt sehen können. Hinsichtlich der Aufrechterhaltung dee ial⸗Prinzips treten die Dr. Tuch und Dr. Großmann é Königlichen Kommissar ausgesprochenen Ansichten bei. Se. igl. Hoheit Prinz Johann, dessen früheres Separat-Votum jetzt dem neueren Majoritäts-Gutachten verschmolzen ist, vertheidigt speziell in Bezug auf die beantragte Nichtbeiziehung der Gemeinden zu den Gehaltszulagen für die Lehrer. In diesem Punkte erklärt sich auch von Metzsch im Sinne der Majorität Deputation. von Friesen, als Deputations-⸗Mitglied, mehrfache Gründe für und gegen die Aufrechterhaltung des Kom— munal-Prinzips auf und erklärt schließlich, daß er in diesem Punk mit der Majorität der Deputation stimmen müsse.

Herrn

Für ihn ist besonders der Umstand maßgebend, daß durch das Gesetz von 18365, dem das Kommunal-Prinzip zu Grunde liegt, die pecuniaire Stel⸗ lung der Lehrer eine ungleich ungünstigere geworden sei als fri her. Staats⸗Minister von Beust vertheidigt die Regierungs⸗V lage in dem vielfältig berührten Punkte wegen des Kommunal-P zips. Es sei hier Pflicht der Regierung gewesen, über den er Eindruck des Gesetzes hinwegzusehen und mehr die Zukunft Auge zu fassen, und hier könnten erst gemachte Erfahrungen über die Richtigkeit des in dem Gesetze beibehaltenen Prinzips entscheiden. Derselbe macht aufmerksam, daß es später möglich sein werde, nach Befinden der Umstände die Gemeindelasten zu erleichtern und die Leistungen des Staates in gleichem Maße zu erhöhen, nicht aber

) Nach den Angaben des Herrn Bischoss befinden sich in Sachsen 5 katholische Schulen; bei 12 derselben haben die Lehrer einen Gehalt von mehr als 220 Rihlrn., bei 88 unter 220 Rihlrn. und bei 8 unter 140 Rthlrn. im Ganzen würden 6 Lehrer dieser Schulen nach dem vorllegen-

den Gesetze Zulagen zu beanspruchen berechtigt sein.

umgekehrt. Der Staatsminister bemerkte hierbei zugleich auf eine Aeußerung des hr. Großmann, welcher den Schullehrern gewisser= maßen die Staatsdienereigenschaft vindiziren wollte, daß es weder in den Absichten der Regierung, noch wohl auch der Stände liegen könne, sich dem Grundsatze zu nähern, wonach die Erziehung vom Staate zu übernehmen sei und nicht hauptsächlich bei der Familie und der Ge⸗ meinde zu verbleiben habe. Auf Antrag des Grafen von Einsiedel⸗ Wolkenbung wird endlich die Debatte geschlossen, und nachdem von Welck für die Majorität der Deputation zum Schluß und Staatsminister von Beu st nochmals zur Erwiederung gesprochen hat- ten, konnte zur Abstimmung geschritten werden, die folgendes Resultat ergiebt: 58. 1 des Gesetzentwurfs wird nach dem Antrage der De⸗ putation (bis auf eine einzige Abänderung übereinstimmend mit der zweiten Kammer) genehmigt, nachdem zuvor der Antrag des Herrn Bürgermeister Müller: der von den zweiten Kammer auf 140 Rthlr. herabgesetzten Minimalgehalt wieder auf 150 Rthlr. zu erhöhen, gegen 6 Stimmen abgelehnt worden war. Bei §. 2 wird der in einer früheren Sißung eingebrachte Antrag des von Zehmen (zwei Staffelsätze) gegen 3 Stimmen, der Antrag des Bürgermeister Müller (die höheren Sätze der Regie⸗ rungs- Vorlage wiederherzustellen) gegen 7 Stimmen abgelehnt, dagegen aber der an gag der Majorität (und zwar in dem Satze sub a. einstimmig, sub b. gegen 11 Stimmen und sub e. gegen 13 Stimmen) von der Kammer angenommen, wodurch sich der von dem Königlichen Kommissar eingebrachte Antrag erledigte. Nach diesem Beschlusse lautet §. 2 wie folgt: §. 22. Das Einkommen ständiger Lehrer, welche die Zahl von 60 Schülern un— terrichten, ist nach einer Dienstzeit, die jedoch nur erst vom erfüllten 265sten Lebensjahre des Lehrers zu rechnen ist,

von 5 Jahren bis auf 160 Rthlr.

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zu erhöhen. Der Gehalt ständiger Lehrer an Schulen von weniger als 60 Kindern soll in den angegebenen drei Stadien ihrer Dienst⸗ zeit auf 130, 140 oder 150 Rthlr. erhöht werden. Es haben je⸗ doch auf diese Zulagen, bei welchen das ganze Einkommen von einem Kirchendienste mit in Anrechnung kommt, nur solche Lehrer Anspruch, die bei untadelhafter Aufführung durch ihre Leistungen im Amte vollständig befriedigen. Lehrer, welche eine Beförderung in eine einträglichere Stelle ohne hinreichenden Grund ablehnen oder einer solchen Hindernisse in den Weg legen, verlieren dadurch den Anspruch auf Gehaltszulage. Auch haben auf die in diesem Paragraphen bestimmten Aufrückungen in höhere Gehalte die be⸗ treffenden Lehrer nur so lange Anspruch, bis nicht ein An- deres im Wege der Gesetzgebung bestimmt wird. S5. 2b. Kollato⸗ ren dürfen in Schulstellen von 220 Rthlrn. Einkommen und dar⸗ über nur solche Lehrer berufen, die im Dienstalter von wenigstens 5 Jahren stehen. Ausnahmen hiervon hängen von der Genehmi⸗ gung des Ministeriums des Kultus ab. 8. 2 c. Die nach s§. 1 und 2 zu gewährenden Gehaltserhöhungen und Zulagen sind aus Staatskassen zu zahlen, soweit sie nicht aus Kirchenärarien oder hierzu geeigneten Stiftungsfonds bestritten werden können. Bei neufundirten Stellen bewendet es jedoch in Bezug auf die §5. 1 er- wähnte Gehaltsvermehrung bei der allgemeinen Verbindlichkeit der Schulgemeinden. Das zu Geldwerth angeschlagene Gesammteinkom⸗ mens eines ständigen Lehrers darf in der Regel nicht unter 140 Rthlr. betragen. Es haben darauf nur solche Lehrer Anspruch, welche die vorgeschriebenen Prüfungen bestanden und das 26ste Le— bensjahr zurückgelegt haben, deren Schule auch gewöhnlich bis 60 Kinder zählt. Lehrer an kleineren Schulen oder solche, die diese Bedingungen noch nicht erfüllt haben, können, auch wenn sie ständige Stellen verwalten, nur 120 Rthlr. jährlich Gehalt verlangen. Die freie Wohnung ist in dieses Minimaleinkommen nicht einzurechnen, das Einkommen von einem Kirchendienst aber nur insoweit, als es die Summe von 50 Thalern übersteigt. Einem Hülfslehrer ist außer freier Wohnung, Heitzung und Kost, oder einem diesfall⸗ sigen von der Behörde genehmigten Aequivalente, wenigstens ein baarer Gehalt von 490 Thalern auszusetzen. Wer die Bezüge eines Hülfslehrers zu gewähren habe, ob der Hauptlehrer oder die Schul⸗ gemeinde, das bestimmt die Behörde mit Rücksicht auf die Gründe, welche dessen Anstellung bedingen. Liegt der Grund in der Per⸗ sönlichkeit des Hauptlehrers, so kann dieser nach Befinden r halten werden, den Aufwand ö ganz zu tragen. Eine Verminderung des mit einer Schulstelle verb Einkommens darf nur nach vorgängigem Gehör d und mit Genehmigung des Kultus ⸗Ministeriums vorgenomm

werden

für den Hülfslehrer

Ausland.

Oesterreich. Semlin, 3. März. ( eressant sein, zu erfahren, wie die genten von dem Sieger behandelt aus Belgzrrad gegen 30— Nisam auf die bos Flusse Drina, beordert, welche diese Ungli weiter zu eskortiren hatten. l massenweise aus der Stadt, um auch ein Odzsa befand, zu sehen. schweren Kette angehängt. Jeder den Hals, an dessen beiden Seiten eine dr festigt wurde und jeden dieser Unglücklichen Rechten in die Höhe zu halten, damit er nicht: Schicksalsgenossen an sich gerissen werde. Brust große Schlösser, womit die schweren Ketten Die gefangenen Agas, Paschas und andere Begs Mehrere dieser Unglücklichen sind auf der Reise Last schwerer Ketten erlegen. Die Uebrigen sind qualvollen Lage nach Konstantinopel befördert worden

Telegraphen.

Wie schon früher nachgewiesen ist, welche große gert en, Deutschland in der Anlegung von Eisenbahnen er ch De T. doch keines der anderen Verkehrsmittel ene so schnelle nn

der elektrische Te⸗ dehnte Anwendung in Deutschland gefunden, n,. sclbst kegraph; so daß Beutfehland bearin r. . 3 fönnen dirses England nicht ausgenommen, vorangeeil. vie Jelt vor⸗

en end,. Zeiche Zeit begrüßen, daß 1 als ein erfreuliches Zeichen der 3 , ee e Ge

über ist, wo Jahre derstre cen ee, de' uns allgemeinen

3 Ln e ni n , , Staatsverwaltung hatte schon früh