gemaßigten
Bek konservativen gehören und dadurch, daß sie bei derlei Bekanntmachungen unbeachtet blieben oder nur selten Berit ich gung erhielten, offenbar in ihrem Ertrag verkürzt wurden. Das Gericht erhält demnach den Auftrag, gerichtliche Be⸗ kanntmachungen, wenn nicht ein besonderes Hinderniß obwaltet oder wenn nicht von den Parteien, insoweit ihnen ein Borschlageyech zusteht, eine andere Wahl getroffen wird, nur in Ener alis Il ite einrücken zu lassen, sedenfalls diese vorzugsweise zu berückisichtigen. Namentlich wird hierbei auf die N. Münchn. Itg, aufmerksam ge⸗ macht, welcher, s immer thunlich, solche Unterstützung zu= ; allerhöchsten Befehl.
zuwenden ist. 6 der General⸗
Der Abgeord Minister-Präsidenten aul
Antrag in Betresf
m 3. (Nü
t in Bezug auf die vom seine Interpellation ertheilte Antwort folgenden . der Jollfrage gestellt: Die Kammer der Abgeordneten wolle zur Wahrung der wichtigsten materiellen Inter lgende
. 9rüan ! Wohl
*
essen des Landes so aussprechen: 1) Das des Gesammtvater ganz Deutschland umfassenden Zoll⸗ und Bayern ist
Grundsätze erheischt die Herstellung verbandes mit Beseitigung aller Zwischenmauthen, ; bereit, diejenigen Opfer zu bringen, welche der Natur der Verhältnisse mach zur Erlangung dieses Zweckes wirklich unabwendbar nothwendig sind. 2 Dagegen ist eine Verbindung mit Oesterreich unter allen Ver⸗ hältnissen unbedingt zurückzuweisen, sofern dadurch der zwar aller— dings lange nicht vollständig genügende, dessenungeachtet aber höchst wichtige bestehende Zollverein ganz oder theilweise issen oder auch nur gelockert oder sonst gefährdet würde. im Falle eich sehr nahe l
eines
der Verhandlung wegen eines Zollvereins mit Oesterr
liegende Verlangen der Einführung des Tabackmonopols ist under allen und jeden Verhältnissen unbedingt zurückzuweisen. ) Die Ausdehnung eines Zollvereins auch auf die nichtdeutschen Provinzen Oesterreichs würde von Bayern so große Opfer for— dern und überdies die Vereinigung mit Volksstämmen bedingen, deren Consumtion so äußerst gering ist, daß hierauf nur unter Ge währung der allerbedeutendsten Zugeständnisse von Seiten Oester⸗ reichs eingegangen werden könnte nebenbei bemerkt, namentlich auch, was den Theilungsmaßstab der Zolleinkünfte betrifft. 5) Ein Vertrag mit Oesterreich auf, Grundlage der in der bayerischen Denkschrift gemachten Vorschläge erscheint, ohne besondere Zuge ständnisse, deren dort nicht gedacht wird, durchaus unräthlich, indem dadurch beinahe alle Nachtheile der völligen Vereinigung herbei geführt, dagegen aber mitunter die wesentlichsten Vortheile einer solchen versagt würden, insbesondere die Aufhebung der lästigen und enorm kostspieligen Zwischenmauthen. (Dresd. Journ
Dresden, 14. März.
Den Hauptgegenstand der Tagesordnung hil— Berichts der ersten Deputation Gesetze, eine Erläuterung zu über die Theilbarkeit des Grun eigen thums vom 30. November 1843 betreffend. Die mit der Begut achtung dieses Entwurfs von der Kammer beaustragle erste Depu⸗
Sachsen. Zweite Kammer. dete die Berathung des über den Entwurf zu einem §. 8 des Gesetzes d
tation (Referent Abgeordneter Haberkorn) erstattete hierüber folgen⸗ den Bericht: 8. 8 des Gesetzes, die Theilbarkeit des Grundeigen— thums betreffend, vom 30. November 1843, lautet wörtlich: „Ein
gesetzliches Vorkaufsrecht findet künftig bei Abtrennungen nicht mehr
statt, es kann sich jedoch ein solches ausdrücklich vorbehalten wer den“, und der heute zur Berathung vorliegende Gesetz- Entwurf he stimmt einfach, daß diejenigen Vorkaufs⸗Rechte an Trennstücken, welche bei Dismembrationen von Grundstücken vor dem Erscheinen des Ge— setzes vom 30. November 1843 entstanden seien, durch die Gesetz— gebung des Jahres 1843 für aufgehoben nicht zu erachten seien Diese Frage war dis daher eine Streitfrage, und namentlich hat das Ober⸗Appellationsgericht im entgegengesetzten Sinne entschieden, es fragt sich deshalb, welche Ansicht die richtige sei? Die ganze Tendenz aller vor dem Gesetze vom 30. November 1843 wegen des Vorkaufsrechts bei Dismembrationen erlassenen Gesetze spricht für die Ansicht des Ober ⸗Appellationsgerichts. Aus praktischen und auch rechtlichen Gründen dürfte jedoch derselben nicht beizutreten sein. Es würde nämlich eine Unmasse von Prozessen hervorgerufen, wenn man aussprechen wollte: die gesetzlichen vor 1843 bedungenen Vorkaufsrechte seien aufgehoben, denn es würden dann alle ver— tragsmäßigen Vorkaufsrechte fort wie vor bestehen bleiben. In
Abend' ist der neue preußische Kommissär, — 3
sehr vielen Fällen könnte und würde dann aber der Vorkaufsberech⸗
tigte behaupten, das ihm zustehende Vorkaufsrecht sei ein vertrags⸗ mäßiges, und dies kostspielige Weiterungen hervorrufen, welche mit dem Objekte in gar keinem Verhältnisse ständen. Ueberdies ist auch in dem von der vierten Deputation der ersten Kammer dieser⸗ halb erstatteten Bericht genugsam dargethan, daß man bei der Ge⸗ setzgebung im Jahre 1843 diese Vorkaufsrechte aufzuheben nicht beabsichtigt hat, und aus §. 8 des Gesetzes, die Theilbarkeit des Grundeigenthums betreffend, läßt sich eher schließen, daß alle vor⸗ her stipulirten Vorkaufsrechte aufrecht erhalten werden sollen, als das Gegentheil. Sind nun diese Vorkaufsrechte an sich gar nicht unter die bedeutenderen Beschränkungen des Eigenthums zu rech— nen, da sie nur bei einem Verkaufe der Grundstücke an Fremde in Frage kommen, und dann der Berechtigte denselben Preis geben muß, wie der dritte Käufer, so ist es auch nicht einmal die allge— meine Wohlfahrt, welche die Aufhebung des Rechts verlangt. In piesem Sinne hat sich die zweite Kammer dieses und des nächst⸗ vorhergegangenen Landtages schon wiederholt ausgesprochen, und da arc nicht zu verkennen ist, daß dem Hauptgutsbesitzer häufig legen sein kann, ein Trennstück wieder zu erwer⸗
sehr viel daran ge ,,, 7 ich ( . * . ** 3 2 [ Y) an * ben, so darf man auch pie es Interesse nicht ohne Noth an
greifen.“
Deshalb und da auch gegen per Deputation kein Bedenken beigeht, schläg „dem fraglichen Gesetz-Entwurfe die theilen.“ ;
Das Deputations- Gutachten wurde ohne alle Debatte und mittelst Namens-Aufrufs einstimmig angenommen.
Dresden, 14. März. (Dr. J.) Gestern hat die dritte Kommission der Ministerial-Konferenzen, die mit den materiellen Interessen beauf⸗ tragt ist, eine Sitzung gehalten. Dem Vernehmen nach wird Tas erste Gutachten der Sachverständigen nunmehr an die Plenar⸗Ver⸗ sammlung gebracht werden.
Dresden, 14. März. Von den aus Holstein nach Böhmen zurückkehrenden K. K. österreichischen Truppen ist heute Mittag 12 Uhr die erste Abtheilung, bestehend aus dem Stabe der Brigade Martini, dem Regimentestabe und dem 1sten Bataillon des italie⸗ nischen Infanterie⸗Regiments Erzherzog Albrecht mittelst Extrazug von Leipzig hier eingetroffen.
die Fassung der Gesetzvorlage t dieselbe vor: Genehmigung zu er—
Hannover, 14. März. (3tg. f. N. D.) den Ständen einen Gesetz- Entwurf über die Ems⸗ und Elbzoll⸗Gerichte, so
Sann over. Die Regierung hat ĩ Aufhebung der bisherigen Weser⸗ wie der für die Schifffahrt
1 tantenwahlen und von der Wählbarkeit in den B .
verfassung in Frage kommende Besteuerung der
auf der Aller und der Leine bestellten
unvereinbar,
362
besonderen Gerichts⸗Behörden, zugehen lassen. In der Begründung es Entwurfs heißt es, daß das Fortbestehen dieser besonderen Ge= ichte mit der neuen Gertchts-Verfassung vom 8. November 1850 ̃ auch vie Beibehaltung des von denselben beobachteten eigenthümlichen Verfahrens unthunlich sei, und wird daher die
Siände⸗Versammlung um ihre Zustimmung zu der gedachten Auf hebung ersucht.
1 L r
(O. P. A. 3tg.) Heute Staatsminister Uhden, Er hatte gleich nach seiner Ankunft eine längere Zusammenkunft mit dem General- Lieutenant von Peucker, der morgen mit dem ersten Bahnzuge sich nach Frankfurt zurückbegeben wird. Der frühere Bezirks-Direktor Bening und der hiesige Ober⸗ Bürgermeister Hartwig sind beim permanenten Kriegsgericht wegen Aufruhr angeklagt, der Erstere, weil er den Anordnungen des Be fehlshabers in Hanau keine Folge geleistet, der Andere, weil er die vom damaligen Sber-Befehlshaber General-Lieutenant verhängte Suspension nicht hat anerkennen wollen. soll beim Ministerium angefragt sein, ob das Institut der Bürgerwehr fortbestehe oder nicht, und ob der Offiziere noch vorzunehmen seien. Es ist, wie
Frau
Hessen. Kassel, 12. März.
hier eingetroffen.
über ihn — von Haynau
Von Hanau
eine bejahende Antwort ertheilt. Die heute nach Frankfurt zurückgekehrt.
Die durch das Ausschreiben des Finanz⸗-Ministeri
b 8 gesetzte einstweilige Kommission für die
Steuern ist aufgehoben und sind d
worden.
deren Ministerium übertragen
Hessen und bei Rhein Ztg.) Gestern Abend ist d
von Dresden
* it solgendes
Landd wig erlassenen al Betreff der schleswigschen Flüchtlinge wünscht hieraus mit einem Verzeichnisse der im Herzogthum aufhaltenden Schleswiger, die zurückzukehren beabsichtigen, ba versehen zu werden. Durch diese Mittheilung w etwan Unvollständigkeiten in den gleichzeitig von den schleswigschen hörden geforderten Verzeichnissen der Abwesenden zu Um zur rascheren Beseitigung von Hindernissen der Rückkehr Personen beizutragen, ersucht das Departement die Ohrigkeiten Städte und Landdistrikte, nach erlassener Bekanntmachung oder Auf⸗ forderung ein Verzeichniß der Schleswiger, die sich zur Zeit in dortigen Distrikte aufhalten und in die Heimat zurückzukehren schen, unter genauer Angabe ihres Namens und letzten ordentlichen
s Zeitpunktes 14 Tagen 1
elne nt
derselbe Holstein Idie
.
erganzen
Kiel, den Net er en.
einzusenden. Hein *
anher
Innern. Kiel, 13. März (H.
nische Kontingent wird bestehen aus 4
sechspfündigen Batterien und 4 S
N.) Da
Mecklenburg ⸗Schwerin. schwerinsche—⸗ mittelst dessen der
Wirksamkeit
1 Ein
Fahl und kommunizirt ist, lautet wie folgt: Fr. Fr. 2ꝛc. Die über ;
ausschüsse in den Landstädter
zum Theil sehr von Uebelständen erzeugt,
muß haben daher zur anderweitigen Organisat
einander ab, und haben 9 91 sJ. 59290 . rv oM en Abstellung Bedacht genommen werder 9 b
1 ich anliegenden Gesetzentwu N
in den meisten
Wir h
städtischen Bürgerausschüsse den absch mit dem kopeilich! ꝛ den engerenAusschußgelan gen lassen, um ihn den auf dem nächsten Le age versammelten Ständ zu wünschen steht
Stadt eingeführt
j 1 8
zur Erklärung vorzulegen. Da es nur Gesetz im Wesentlichen auch in dortiger fordern Wir euch hiermit auf, die Errichtung eines ches nehen Berücksichtigung besonderer Ortsverhältnisse dem im Wesentlichen entspricht, zu bewirken und eventuellen Bestätigung einzureichen. Wir machen euch
voraus darauf aufmerksam, daß Wir uns allemal nur dann zi
firmalion eines solchen Statuts werden entschließen können, we
dasselbe
übereinstimmend mit dem angeschlossenen Gesetzentwurfe:
rag von n die Armenkasse abgeschätzt sind, vom Stimmrechte bei den Repräsen zürgerausschuß ausge
1 Verhandlungen des Bür
wohner, welche nicht mindestens zu einem Jahresbeit
hlossen werden; 2) die Oeffentlichkeit der
gerausschusses untersagt, und 3) offene und unverdeckte Abstimmung bei den Wahlen vorgeschrieben wird. (Cessat ad 2,) Daß erst im Jahre 1248 eine Wahlordnung für den dortigen Bürger Ausschuß erlassen ist, darf auch übrigens um so weniger abhalten, der obigen Aufforderung zu genügen, weil dieselbe nur eine provisorische hat sein sollen und es jetzt an der Zeit sein wird, diesen Gegenstand bleibend zu ordnen. Schwerin, am 10. Februar 1861. Großher⸗ zogliches Gesammt-Ministerium. An 1) den Magistrat zu Rostock, 2) den Magistrat zu Wismar.
Ztg.) In
973 Be-
Sachsen⸗Weintar. Weimar, 13. März. (W. der heutigen Landtagssitzung erstattete der Finanzausschuß richt Über 'das Dekret vom 8. März, die Verabschiedung der revi— dirten Gesetze über die Steuerverfassung und über die allgemeine Einkommensteuer betreffend. In Bezug auf die bei 8. 18 der Steuer-
Geistlichen und Schullehrer stimmte der Landtag dem Ausschüß, der auch jetzt noch bei'seiner früheren Ansicht beharrt, bei, an die Staats niegierung den Antrag zu richten, daß die Besteuerung der Zeistlichen und Schullehrer' sofort eintrete, weil die gesteigerten An sprüche an die Steuerkräfte der Staatsbürger es nicht gestatteten, daß irgend eine persönliche Steuerbefreiung im Großherzog thum fortbestehe. Zugleich entschied sich der Landtag jedoch rücksichtiich des diesem Antrage zu, gebenden Einflusses auf die Ver— abschiedung der beiden Gesetze für den Antrag der Majorität des Ausschusses, welche der Verabschiedung der Gesetze durch die An nahme dieses Antrages nicht bedingt wissen will. Auch die Schluß— frage des Präsidenten Über die Annahme der Steuergesetze im Gan⸗ zen wurde bejaht, so wie ein Antrag des Abgeordneten Ratenbacher, die Bestimmung des 8. 18 des revidirten Steuergesetzes rücksichtlich der Besteuerung der Geistlichen und Schullehrer möge dahin gestellt werden, daß diese Besteuerung dann eintreten solle, wenn dem be— treffenden Diener eine Verbesserung seines Diensteinkommens aus Privat-, Gemeinde- oder Staatsmltteln gewährt wird.
Lauenburg. Mölln, 12. März. (6. Ztg.) Das zweite Bataillon des Regiments Erzherzog Albrecht hat uns heute Morgen
um 8 Uhr verlassen; das dritte wird gegen 10 Uhr erwartet. Auf morgen sollen die Kaiserjäger, auf übermorgen die Artillerie ange— meldet sein. Für den Marsch nach Böhmen sind vier Tage be— stimmt. Der erste soll sie nach Magdeburg, der zweite nach Leip⸗ zig, der dritte nach Dresden und der vierte nach Prag bringen ö
Frankfurt. Frankfurt a. M., 12. März. (O. P. A. 3 Der Königl. preußische General-Lieutenant von Peucker ist gesern Abend von Kassel hier wieder angekommen. r ö
Bremen. Bremen, 12. März. (N. Br. in ihrer heutigen Versammlung beschäftigte der“ se tzes, fr die Lehrer⸗ Prüfungen. Die vom Senate vorgeschlagenen Mod! cationen dieses Entwurfes wurden genehmigt, un wird e, . die Kommission, durch welche in der . den Schulen der Stadt und des Geb zessionirende Hauptlehrer Gehülfslehrer und Gehülfsle Mitgliedern ĩ näm
Konfess welche aus sämmtlichen Kirchen der Stad und des
d aus ack Lehrern
3.) Die Bürgerschaf Entwurf eines Ge
betreffend die Einrichtung einer Prüfungs Kommission
Regel nicht nur sämmtliche ietes anzustellende und zu kon und Hauptlehrerinnen, sondern auch die rinnen zu prüfen sind,
6 Predigern
Predigern
hre bestehen, lich aus zwei dener Gebietes un angestell Es
den Schulen der Stadt konzessionirten Hauptlehrern Antrag des Senats auf e hinsichtlich des Lehrzieles und Hauptschule und den Kirchspielschulen etwa d wurde Bürgerschaft verlange nach wie vor Annahme des f Ersrterungen mi ? Konflikt, der nach de Geset vom 2. Apri
Borli 4 bverlltht
Bürgerschule, Schulgeldes
die Mitte abgelehnt und dem Senate erklärt, ursprüngl
önnten m
zwischen halter tro
91 ELI Ulilk dg
vursfs; weitere dem Senate
U seinem
nien
Di ᷓ— bew
Untersuchunf
19 II 89*
bewill göten N
mit,
straßburger Nationalge
bekämpft neuen Angriff unmoralisch, wenn man de dadurch,
ö (amentlich
Lebenswandel der Redner erkennen wolle um
Er wünschte
woran man mar den Fall dadurch, daß man rbeit sorgte. bekämpft er — Kaffee⸗ und Schulden nicht gerichtl n den können. Riancey überreicht im Namen Kommission für das Nationalgardegesetz einen Gesetz⸗Entwurf zur Verlängerung Amtsbefugnisse der Ober- und Unteroffiziere der Nationalgarde „ach Verkündigung des organischen Gesetzes. Er sucht das Ge⸗ mit der Nothwendigkeit, die Verantwortlichkeit der Regierung und Versammlung zu decken, zu rechtfertigen, und bemerkt, di Kommission sei einstimmig dafür gewesen. Er : lichkeit Art. 1 verschiebt die allgemeinen und parttellen bis nach Verkündigung des neuen Gesetzes. Art. Terhält die Char gen in ihren Stellungen. Dupont (de Bussae) bestreitet die Dringlichkeit, da ja die Kommission gar nicht berechtigt sei, für einen ihr angehörenden Antrag Dringlichkeit zu verlangen, sondern einfach einen in sie verwiesenen Gesetz Entwurf zu berathen habe. Hier handle s sich also nur um individuelle Initiative und daher müsse nach der Geschäftsordnung der Antrag an eine in den Abtheilungen zu wäh— lende Kommisston verwiesen werden. Berichterstatter Riancey stützt sich auf einen Präzedenzfall bei dem Gesetze über Organisa lion des Richteramtes und hofft, die Versammlung werde nicht Du pont's Ansicht folgen. Die Versammlung verwirft mit großer Ma— jorität den Antrag Dupont's und setzt unter Berücksichtigung der Dringlichkeit die Berathung des Kommissions⸗-Antrages auf Sonn abend fest. Tie Debatte über den Antrag Pidoux's wird wieder aufgenommen. Pidoux vertheidigt seinen Antrag Nadaud be kämpft denselben. Der Antrag wird mit 441 gegen 203 in Betracht genommen und die Sitzung aufgehoben.
Paris, 13. März. Dupin ist von seinem Unwohlsein wieder hergestellt, beabsichtigt aber angeblich, wenn er wieder zum Präsi⸗ denten der National-Versammluͤng gewählt würde, dieses Amt nur unter der Bedingung eines einmonatlichen Urlaubs anzutreten. Gestern Abend ging das Gerücht, er wolle die Annahme ganz ab lehnen, um so der Debatte über Verfassungs⸗Revision zu entgehen. Sofort sprach man von Changarnier oder Lamoriciere als Prãäsi⸗ denten. Dies Gerücht soll jedoch grundlos sein. .
Gestern lief die dem Minister des Innern, Vaisse, von der Kommission für das neue Nationalgarde-Gesetz gestellte Frist ab.
nach welchem
ich eingetrieben wer
verlangt die Dring We
erklärte der Kommisston, der Minister⸗Rath, dem er die in der en Sitzung der Kommisston gemachten Bemerkungen mitgetheilt, sich für die Ansicht ausgesprochen, daß die Wahlen der Natio⸗ de kraft des constitutionellen Grundsatzes, nach welchem die ten bis zu ihrer Ersetzung auf ihrem Posten zu verbleiben ten, immerhin vertagt werden können. Er hält daher ein eigenes nicht für nothwendig, wird sich demselben übrigens nicht wi 'tzen, wenn er auch die Initiative ablehnen muß. Die Kom⸗ nisston beschloß hierauf sofort, es solle morgen von ihrem ̃ motivirter provisorischer — f
51 for 21n 16 36 rstatter ein
den,
destnitivt
Verweisung der besonderes
empfehlen und diesem Comité gern seine Unterstützung geben. Regierung sehe sich nicht veranlaßt, durch Vorlag einen Bill die Sache dem ehrenwerth ital Herrn Gibso aus der Hand zu nehmen. Herr Hume unterstützte die unbedingt, ei nige andere Mitglieder verwarfen sie eben so unbedingt, die Ma jöorität der Sprecher jedoch erklärte sich, in Uebereinstimmung mit Sir G. Grey, für die Bill unter der Bedingung, daß sie vor ein Speztal-Comlté komme, und nachdem der Antragsteller diese Bedin gung angenommen, wurde die Bill zum zweiten Mal verlesen und zu⸗ gleich ihre Ueberweisung vor ein Spezial⸗Comitè verordnet. Auf Antrag Sir G. Grey's wurde darauf auch die Bill über die Kosten gericht⸗ sicher Verfolgungen zum zweiten Mal gelesen und eine Comité— Sltzung über ihre Details auf kommenden Mittwoch festgesetzt; die Zweckmäßigkeit eines öffentlichen Anklägers oder Klägers im Namen des Staats kam dabei zur Sprache, und der Minister erklärte, daß die Regierung hoffentlich bald zu einem befriedigenden Entschluß in dieser Angelegenheit gelangen werde, mit deren Erwägung sie noch
eigenen
hin entschieden, Storthing herausgegeben werden sollte, 1000 Speziesthalern als von Schnellschrift Storthings Die Referate der Tagesblätter von den wichtigeren Sachen werden indessen mit Schnellschrift verzeichnet
die Entscheidung jetzt bevorsteht, ist die Eisenbahnsache. Behandlung derselben niedergesetzte Comité, bestehend aus 15 Mit- gliedern aus allen Gegenden des Reichs, ist schon in voriger Woche mit seinem Antrage hervorgetreten. ' drei verschiedenen Gruppen aufgelöst, dern bestehend, hat die Annahme der Königlichen Proposition bean-
5 6 363 Endlich kam die Bill zum besseren Schutz von Lehr—
beschäftigt sei. Herr Baines beantragte die
lingen und Dienstboten an die Reihe. zweite Lesung dieser Bill. Die vorliegende Bill bestimmt: 1) daß, wo der Prinzipal oder die Dienstgeberin einer Person unter 18 Jahren gesetzlich verpflichtet ist, derselben Nahrung und die anderen nöthigen Lebensmittel zu ge⸗ ben, jene Verpflichtung durch Kriminalstrafen Zwangskraft er⸗ lten solle; 2) daß, wo durch Nichterfüllung jener Verpflichtung oder körperliche Mißhandlung Leben oder Gesundheit einer solchen person gefährdet wurde, das Vergehen durch Gefängniß und Zwangs bestrafen sei, und daß der Gerichtshof die discretionaire
die nothwendigen Kosten der gerichtlichen Ver—
20 s J J s H. . Dienstboten oder arme Lehrlinge ; 1
Zeit von einem Ar
zi
Fall einer Iimen
111 1 0
Schnellschr
hing
1 — 1
Beschlüsse zen, dessen Durchführung jetzt wurde Stimmen gegen 652 (der Präsident entschied also die che) de keine solche tung auf diesem wogegen eine Summe
Zuschuß zu kleineren,
und ohne öffentliche Kontrole herausgegebenen Zeitung von wenigstens 120 Bogen bewilligt .
daß öffentliche Zei 1 6
einer ohne Hülf
wurde
Dasjenige, was unterdeß alle Gemüther erfüllt und
wovon 8 ö
Das zur
Das Comité selbst hat sich in Die eine, aus 6 Mitglie⸗
tragt, d. h. eine Bewilligung von 782,)00 Sp. -Rthlr. und die Ratification des mit der englischen Compagnie abgeschlo ssenen Kom⸗ trakts angerathen. Die zweite Gruppe, gleichfalls aus 6 Mitalie— dern bestEehend, räth eine Actien-Subscription auf Retnnn der Staatskasse von einer Million unter der Bedingung an an das Uebrige zuerst durch Privat-Subscription aufgebracht werde. En dritte Gruppe, aus 3 Mitgliedern bestehend, unterscheidet sich von der zweiten nur durch das Verlangen, daß, ehe der Staat eintrete den Privat-Subskribenten eine Ausbeute von 4 pCt. garantirtt werden solle. Außerdem sind vier Stimmen dafür, daß die Hälfte der Eisenbahn-Direction, welche um der Staats kasse willen zu bestellen
zon Storth trotz aller dieser
hing gewählt werde. Obwohl Art Einstimmigkeit dafür ist, daß das Zustandekom— Staates gefördert werde, ie Sache sieht, klar, daß der englischen Compagnie unge⸗ ᷣ ganzen Planes ist. Denn selbst eine Ausbeute von 4 pCt. wird bei uns, wo so viel Bedarf ist, den zur Verwirklichung des Planes nöthigen Be⸗ können, und noch weniger Aussicht für die daß die Staatskasse einfach für eine Million
1 1111 X
men einer Eisenbahn mit Hülfe des
; . so ist es doch einem d
rvorrusen 196 * 1chnel
Dänemark. Kopenhagen, 19. März. Ueber den bereits gemel⸗ n Tod Oersted's bemerkt Fädrel.:— Der dritte und) letzte der n Männer es gelungen war, die ungetheilte Liebe z iderung ihres eigenen Volkes mit europäischer Berühnmt⸗ den, hat uns setzt verlassen. Hans Christian Oer⸗
tern Vormittag, nach einer Krankheit von wenigen Zrust-Entzündung in seinem 74sten Jahre. Was
nicht blos für die Entwickelung der Naturwissenschaft, son-= unsere gesammte Wissenschaft gewesen ist und gewirkt hat, mein anerkannt, wird jedoch vielleicht erst jetzt recht empfun— Mangel entdeckt, den er an so vielen
ohl er so manchen talentvollen und tüchtigen ind es war ja auch nicht blos die streng welche sein unermüdlicher Geist ar— großen Geheimnisse der Natur, in strebte, es waren nicht blos die
sein grübelnder Gedanke
eben so e und ununterbrochene Wissenschaft nützlich für das Leben zu hten Zugang zu den Kenntnissen zu s ihren Quellen geschöpft
die Ausbreitung der Na⸗
der Unterschied
ie außerordentlichen die seinen Verlust
von älteren und Wirksamkeit jemals mit sondern es ist
jenes frische, Aufrichtigkeit,
19
Und jetzt
und
so viele. beschieden und.
in or 1n20n Möt iner ganzen Mitwelt, 9 sitn o ö Besitz seiner zum letzten
n* 24n n se
1 Ulk
. 191 3te Der Abmarsch Omer Pascha's von Sarajewo ist bereits kannt. Große Bestürzung erregte es bei den * , der Seraskler troßz der harten Jahreszeit sogar die Spitäler
— g . ĩ m * 4 8 nach Trawnik transportiren ließ. Man erblickt darin das schwache a . ⸗ ö ,, 5 „si ver Bevölkerung Vertrauen des Marschalls in den guten Geist der 2 zr oͤllerung, In der That sagte er auch in der Abschiedsgudtenz, die er den 3 g . 1 r 7) * r IH ö 2vrYMICG IIC GHemeinde-Vorstehe rn am 16ten v. Mts. ertheilte, ausdrücklich kleinen Garnison zurück, aber
„Ich lasse Ibrahim Pascha mit einer nie
219
Sarajewern, daß
) Nachdem Thorwa I1dsen und er vorangegangen.