408
9 auch 25 Sgr. 9 Pf. Erbsen 1 Rihlr. 26 Sgr., auch 1 Rthlr. 16 Hamburg, 24. Marz. 2 13 eng Sni gt. Sgr. 3 Pf. (schlechte Sorte). . Koln Minden 19M. n, , . .
Sonnabend, den 22. März. Roggen 1222 123 Pfd. sh bez. ⸗ Das Scho Stroh 9 Rthlr. 15 Sgr, auch 8 Rthlr. Der Paris, 23. März. Passage de l' Opera Sproz. zu . 40 Centner Heu 22 Sgr. 6 Pf, geringere Sorte auch 20 Sgr. gemacht.
in. 24. März. 24 Uhr. Roggen pr. Frühj. 36, . ä ö. pr. . . 1 Königlicht Schauspiele. Rübsl i, pr. Herbst 103. Mittwoch, 26. März. Im Schauspielhause. Hoste Abonnements⸗ Spiritus 243, pr. Juni 23 Br. Vorstellung: Die Rarquise von Villette, Original- Schauspitl in . 3 Abth., von Eh. Birch-Pfeiffer.
Bonnerstag, 27. März. Im Opernhause. Mit aufgehobenem Schauspielhaus Abonnement. Auf Begehren: Faust, dramatisches Gedicht von Göthe, in 6 Abth. Ouvertüre, Entreakts und die sonst zur Handlung gehörige Musik ist theils vom Fürsten Radziwill, theils vom Kapellmeister Lindpaintner. Anfang 6 Uhr.
RKönigsstädtisches Theater.
Mittwoch, 26. März. Dritte Gastdarstellung der unga⸗ rischen Musik- Gesellschaft, in 2 Abtheilungen. (Im National-Kostüm) Vorher: Der gerade Weg ist der beste, Lustspiel in 1 Akt. Nach der ersten Abtheilung des Konzerts: Ein bengalischer Tiger, Posse in 1 Akt, von B. A. Herrmann.
9 Die Künstler⸗Gesellschaft spielt sämmtliche Ton-Piecen ohne Noten.
Preußischer
nzei
Berlin, Donnerstag den 22.
Alle Post Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Besten lung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
Behren⸗Straße Nr. 57.
Mit der heutigen Nummer des Staats-Anzei— gers sind Bogen 65 bis 68 der Anlagen zu den Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben worden.
Telegraphische Notizen. ann 39
Frankfurt a. M., 2I. 23 Uhr. März. gere e, J.
Met. 14proz. 64. 5proz. 73. B. A. 1132. Loose Wien 96
L. g0z Gir. Span. 34 3. Bad. 323. Kurh. 37* wien,. L. Anl. 72.
— —
Das Abennement beträgt.
* 5 Rthlr. für Jahr. 1
19 Rthlr. J Jahr. ; - . ö.
m allen Theilen der Monarchie ; . =.
ohne Preis Erhohung ö * — . Fei einzelnen Nummern wird ; - . der Bogen mit 25 Sgr. berechnet , ĩ : - D m
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗-Hosbuchdruckerei.
ö. M S6.
1851.
*. 5
berliner Börse vom 25. Mär z.
Mt ac siSel- Course. His cen i nh n — A CCGIHCmn. Triest, 22. März. (Lloyv.) Der heutige Tag ist zu einem
wahren Freudenfeste für Triest geworden. Des Morgens um halb sz Ühr beglückte uns die Ankunft Sr. Majestät unseres allergnädig⸗ sten Kaisers. Schon Tages zuvor ist der greise Jeldmarschall Graf Radetzky von Verona hier angekommen, um dem durchlauchtigsten Monarchen zu huldigen. Vor dem Palaste der Statthalterschaft war eine Compagnie des Regiments Erzherzog Stephan als Ehren⸗ wache mit der Musikbande aufgestellt. An der Schwelle des Pa⸗ lastes ist Se. Majestät von dem Feldmarschall und dem Statthalter von Triest und des Littorale, so wie dem Feldmarschall⸗Lieutenant Graf Wimpffen, begrüßt worden. Se. Majestät geruhte hierauf beide Feldherren zu empfangen. Um 8r Uhr langte auch Se. Kaiserliche Hoheit der Erzherzog Ferdinand Maximilian, Bruder
. litair⸗-Kordon die Gränze von Sesto Callende bis Grave⸗ Amtlicher Theil. — dona entlang errichtet, und es ist der Finanzwachmannschaft Dentschland. das militairische Recht, von den Waffen Gebrauch zu machen, ein⸗ Desterreich. Wien. Militair⸗-Cordon an der sardinischen Gränze. geräumt worden, daher Jedeemann verwarnt wird, der in dem Be— Bakunin. Katechismus · Frage. Vermischtes. Triest. Empfang reiche des Kordons betreten wird, der Aufforderung, still zu stehen, 14 . nin mn n e,, des Kaisers. . sogleich Folge zu leisten und die allenfalls vorfindigen Waffen von i. z 20 ̃ Hannover, ö no ver. Kammer, Verhandlungen. sich zu werfen, weil sie den gemessenen Auftrag hat, nach erfolg— Mi. ö Berl. Anh. Litt. A. 6, 000, 000 t 105 . 106 Læ. Berl. Anhalt. 1,411, 8090 Nassau. Wies baden. Landtags⸗Verhandlungen. ⸗ lofem dritten Aufrufe zu feuern. Mi do. Hamburg 8, 000,000 935 a * b. do. Hamburg 5, Gin, O00 Sachsen⸗Weimar, Weimar. Dank des Landiags für Der Brünner Zeitung wird aus Prag geschrieben daß Mi. 13 do. Stettin - Starg. . 4,824, 000 1195 1184 b do. do. II. Ser. 1,000, 000 ; Lande verliehene revidirte Grundgesetz. Bat . 39 . . ö. f. J . . 0. Eotsd. Mag *. Lb, 00 Gz e 68 u do. Potsd- Magd. .. 2, 367, 2 937 6 Hamburg. Hamburg. Erzherzog Leopold. , . er 1 Olmütz Wahrscheinlich „heißt es Cae — . Magd. Halberstadt . bb, 009 ; do d0. — . 53, 132, 8 0 ᷣ A u S 1Jand. : ö ö dürfte 9 Co frolltation e weitere Erh bung sei⸗ Mi. . 993 do. Leipziger 2, 300, 000 40 a6 Lit. 1,000, 006 esterreich. Cattaro. Die Montenegriner zar ECijinderles- im Lloyd, „dürste eine zonfror 1b . k 9 h . ; . . . ͤ 82 ; ) m . 66. . 6. , ü 1. Eat 9. Y ö . Zara. Einverlei⸗ 7 (ätherischen Absichten, denen er so Vieles o ferte im Frankfurt a. M. sijdd. W.. 100 Fl. Mi. — Halle - Thüringer 9, 0600, 000 do. Stettiner 800, 000 bung der Herzegowina in Bosnien. ner hochverrätherischen 2 hsie en, Vieles p . K e H m,, sog gen ö an e 100 sR. 3 Wochen! Cöln - Minden 13, 000, 00 Magdeb. Leipziger .. 1.788, 000 grankreich. Paris. Der Notenwechsel wegen der deutschen Angele⸗ Spiele sein. Auch sei eine Auslieferung wohl möglich, um ihn Sr. Majestät des Kaisers, hier an un stieg e ung s im Palaste Rheinische .. . . .... 1.509. 900 * llalle - Thüringer, , 900, 000 genheiten. Der Gesandtschaftsposten in London. Uebungsmätsche durch eine Verweisung nach Sibirien für immer unschädlich zu ma⸗ der Statthalterei ab. Um 9 Uhr begab sic Se. Majestät zu Fuß Bonn. CGöln, - 6. 1166200 3 6 Cöln - Minden 3, 671, 590 der pariser Garnison. Das neue Nationalgardegesetz. — Interpella⸗ chen. Ein Urtheil sei ihm, wenigstens öffentlich, nicht publizirt in das Nationalhotel, um den hochverdienten Feldmarschall zu Düsseld. Elberfeld. 1.0090,000 4 97 6. do. do 3,500. 000 ons- Anzeige. üUnruhen im Gard-Departement. üntersichung ge. worden, sicher aber sei es, daß seine Inhaftirung in letzterer Zeit besuchen. Steele - Volunvink el . 123000060 . . Rhein. v. Staat gar. 1,217, 999 gen die verhafteten Studenten. — Der Central-AUckerbau-Kongreß. strenger wurde, als sie es früher gewesen, wo man ihm trotz sei⸗ . . . . Niederschl. Märkisch. 19.000, 000 3 35 35. 33 ; do. 1. Priorität.. 2, 187, 259 Alademische Wahl. Vermischtes. ner Hefährlichkeit alle Freiheiten und allen Comfort gestattete, so Hannover. Hannover, 22. März. (H. 3.) Erste Kammer. do. Hweighahn 1500, 000 1 do. Stamm - Prior 1,250, 000 Großbritanien und Irland. Parlament. Oberhaus. Klagen weit es sich mit he Pflichtübung des Militairgerichts vertrug und Auf der Tagesordnung steht zunächst die Fortsetzung der britten Oberschl. Lit. . 2,253, 100 Düsseldorf-Elberfeld. 1,000, 000 über Noth in Wilt⸗ und Lincolnshire. Zweite Lesung der Bill zur lle di 5 üchte 30m . übe? roßen nen, , Inhumnitat Berathung eines Entwurfs zum Staatsdienergeseße. ( 9 64 3 16 , 6570 Niederschl . , n r, der , nne. ,,, Die fortgesetzte e er , on sind 6 ald n die a G hassig⸗ Zum' §. 91, welcher bestimmt, daß bei Feststellung des Ruhe⸗ 086 derberg .. .. 200, 000 63 ⸗ 9 o. do. 3, 500,000 Debatte über die Titel⸗Bill. Interpe n. ; ; Artig. An⸗ j sind h Lügen, d 16 Ge g⸗ ö . , . e. e. ĩ 98 ; Breslau - Freiburg;... 1760,90 1 * 3, . un. Serie. 7 360.600 gelegenheiten. Frortetungen ö . w h. keit ausgestreut wurden. Der Grund aber, warum Bakunin in letzterer gehalts die Zeit einer im Königreiche ausgeübten H Krakau Qherschl. L800, 000 . do. Lweigbahn 252, 00 Debatte über die Bill hinsichts der geistlichen Titel. London. Ge. Zeit strenger bewacht worden ist, war ein triftiger und zwar folgender: Es tion als Sachführer, Gemeindebeamter u. s. w. in 1 dienstze Berg. Mär 1.900. 000 4 Nlagdeb. Wittenb 2, 000. 000 9, b rücht von einer österreichischen Note. Widerlegung eines Gerüchts soll nämlich der Untersuchungs-Kommission die Nachricht zugekom= eingerechnet werden soll, „sofern es bei der, Anstellung stimmt ist Stargard - Posen -.. 5, 600, 000 Oberschlesische ..... 370, 300 über den Hafen von Skutari. = men sein, daß auf Bakunin's Befreiung eine namhafte Summe oder nach den Verhältnissen billig erscheint!, erneuert Kirchhoff Ruhrort-Crefelde, 37 Kkrakau- Oberschl. .. 3606, 000 Schweden und Norwegen. Stockholm. Sländisches. ausgesetzt worden sein soll, und daß Bakuninꝰ's Familie, welche den in voriger Berathung (vergl. Hannov. tg. Nr. 65) abge⸗ . . Sl us Cosel Oderberg 250.909 schiffahrt. Vermischtes. Christ ig nia. Militaiyisches. diese Summe (man sprach von 14 00 Gulden) seinem Befreier lehnten Antrag, den hervorgehobenen letzten Satz zu streichen. JJ J . in genhelt— Tan sfscziffähn. versprochen habe, Alles auwenden werde, um lhn seiner Haft zu Der Proponent begründet denselben theils Durch Bezugnahme auf Magdeb. Wittenb. . 1, 5 (M, 0060 / 543 b do. do- II. Ser. 375, 000 nommen. , ,, ö befrtien und ihm sobann zur Flucht nach Amerika zu verhelfen. die růcksichtlich der Gemeindebeamten zum Begleitschreiben, als sich w ih n * ö 2 urin. Budget der öffentlichen Arbeiten. Mm richt , za Bi tuns . , , ,. hure lach von felbst! verstehend, besůrwor tete Einrichtung, theile burch pie . . Griechenland. Athen. Tagesordnung über eine Interpellation. durch den Schornstein feines Arrestes in der Kaiserlichen Burg zu Hinweisung, daß es hier nicht um die ,, . . . ö Moldau und Walachei. Bukarest. Erlaß gegen Prügelstrafe. Prag gewagt und dabei ertappt worden sein soll.“ führer, sondern nur darum sich handelt, 5e die . Ji ., Ausl. Stamm- Act. 383 33 — In mehreren Kronländern ist ein Konsistorial⸗Erlaß an die wenn deren Uebernahme erfolgt, eine gleiche Billigkeit zu beobach 9. / k Börsen- und Handels-⸗Nachrichten. Schusdistrikts⸗Inspektoren ergangen, wodurch diese angewiesen wer⸗ zumal deren Eigenschaft als Staatsdiener wenigstens in Ostfries⸗ Kiel Altona... Sp. 2, 050, 000 den, darüber zu wachen, daß in den Schulen der Diözesen wichtiger land kaum zweifelhaft. Bening, unter Bezugnahme auf die in . / / 1 Cöthen-Bernb. Lhlr,. 650,00 Gründe wegen keine neuen Katechismen willkürlich eingeführt wer⸗ voriger Berathung erörterten Gründe, ann die Frage wegen der icar. P. . ο .! 325 32 J. ö 86 — Mecklenburger Thlr. 4.300, 000 ven, indem das gesammte deutsche Epistovat Oesterreichs entschlossen Staatsdiener⸗Qualität der Sach führer für zweifelhaft nicht halten, N. Rad. do. 35 11.3 . . — sei, die hochwichtige Katechismusfrage durch Herausgabe eines neuen verneint sie vielmehr (auch rücksichtlich Ostfrieslands) im Interesse — Kassen Vereins Bank tien 1CdüEL-=.. Schul. und Volks-Katechismus endgültig zu entscheiden; einstweilen der Sachführer selbst aufs entschiedenste, läßt aber die analoge An⸗ habe man sich beim öffentlichen Unterrichte des bisher vorgeschrie⸗ wendung des bezüglich der Gemeindebeamten ausgesprochenen Prin⸗ benen zu bedienen. zips der unbedingten Einrechnung um deswillen nicht zu, weil In der Prag. Ztg. liest man: „Die Verhandlungen, welche diese demnächst als Staatsbeamte allerdings anzusehen und in seitens der 6sterreichischen Regierung vor etwa vier Monaten mit den Staatsdienst eintreten müssen. Auf den Einwand Kirch⸗ dem bayerischen Handels-Ministerium angeknüpft wurden, um den hoff's, daß auch den seither in denselben eingetretenen Sachfüh⸗ Anschluß unserer Bahnen an die bayerischen bewerkstelligen zu kön. rern die frühere Dienstzeit regelmäßig eingerechnet worden, hebt nen, womit der österreichischen und vorzüglich der oberösterreichi— Staats ⸗Minister von Mü nchhausen die durch Annahme des An⸗ schen Industrie eine große Unterstützung geleistet würde, sollen nun, trags bedingte unverhältnißmäßige Erhöhung des Pensions⸗ Etats wie wir aus zuverlässiger Quelle vernehmen, in Bälde beendet sein und außerdem hervor, daß selbst nach dem Entwurfe eine zu ver= don und ein sehr befriedigendes Resultat erzweckt haben. Wie es heißt, einbarende oder durch Billigkeits⸗Rücksichten gebotene Einrechnung werden alsbald die beiderseitigen Bevollmächligten ernannt werden, zugelassen, während Wolff insbesondere den auch in voriger Be⸗ um die gegenseitige Convention abzuschließen. Obwohl der Anschluß der rathung aus dem entgegenstehenden eigenen Interesse der zum Ein- österreichischen Bahnen an die bayerischen für sich allein schon tritte etwa geneigten Sachführer entnommenen Grund gegen den Antrag von neuem geltend macht. Derselbe wird hierauf mit
von sehr großem Erfolge sowohl für die österreichische als für die nuner . . ꝛ baherische Industrie sein wird, so würde er aber noch um ein großer Majorität abgelehnt, der Beschluß voriger Berathung viel⸗
l rief. 666 Stamm- Actien. / ANapilul. ns ter dam . . . . 300 Me. Kur 300 ne. . 300 Fr. 150 *. 150 FI. 100 TßIr
. 100 Thlr.
Hriorit ts - Actien.
A apial.
Simmtliche Frioristäts-Actien werden dureh jährliche Verloosang “
9 es — 78 . do. Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanntin. Tages Con. ¶ OHM
IIaui bur in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt
Rechnung.
Rein- Ertrag 1849.
Bors en- Zins-
1 GM amortisirt ¶ 6.
Lou dou
Aus sur
Breslau
Leipaziß in Courant jm 141 TLéIr. Fuls ...
d RR C NR N IHN NCT
Petersburg
C c = K = . p . m
Inländische Fonds, Hsandbriese, Kommäindl— Paier und Geld- Coms.
. 2
Et. Brief. Geald. Gen.
preuls. Frei. Aul õ . 1042 do. St Anl. v. 380 43 10 3 100 St. Schuld. Sch. 33 S853 847 Od. Deiehk.- Obl. 4 — Seech. Präm. - Sch. — 130 C. u. Nin. Schuld v. 9 — herl. Studt-Obl. 5 103
do. 40. 3 — Westpr. Pfandbr. 3* Grossh. Posen do. 4
Grh Pos. Pfdbr. 3 Ostpr. Pfaudbr. .
Pomm. Pfaudbr. Sz
1 — — — —
103 162 1035 h.
Kur- u. Nimm. do.
Schlesische do.
do. Lt. B. gar. do. 3 Pr. Ek. Anth. Sch. — Friedrichsd'or. Aud. Goldui. à 5h.
Diseouto.
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Danzf. . risches Stände⸗ Anfrag über die Eisenbahn ange⸗
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Ausländische Fonds. - * eke Fonds. Neapel. Hof⸗
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n nn, . ö Quil lun sS - Hs ν. do. Hope 1. Anl. 1 do. Stiel. 2. 4. A. do. do. 5. A. do. v. Rtlis ch. Lst. do. Bug]. Auleihe do Poln. Sehatz0. do. do Cert. L. A. do. do. 1. B. 200. Polu a. PElbr. a. C.
LPoln, uene Pfdbr.
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72
do. Part. 500 FI. P do. d6. 300 Fl. — IIamb. Feuer- H ꝛ lo. Staats Pr. Aul. — Lübeck. Staats- A. 4
1
non. 2. . ut. 2 Friedr. Wilh. Nord
Lachen - Mastricht 2.7509. 000
Aus länel. Ct.
Amtlicher Theil.
Se. Majestät der König haben geruht, Sr. Kaiserl. Hoheit vem Erzherzog Leopold von Sesterreich den Schwarzen Adler-Orden zu verleihen.
8. 000.000
a = = m w = 2
ͤ Preussische Bank- Antheile g6öz bz.
Bie Börse war heute wieder sehr animirt und das Geschäft in den meisten Eisenhahn Hamburger und Potsdam — Magdeburger.
Actien bei steigenden Coursen sehr umfangreich; namentlich gefragt waren Berlin -Anhalter,
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Regierungs⸗Assessor von Winter zum Landrathe; und Den bei der Hauptbank angestellten Geheimen Registrator I . Thomas Pütsch zum Kanzleirath zu ernennen; so wie Den Bergamts⸗ Justitiarien Krickende zu Tarnowitz, Götze zu Waldenburg, Weiß zu Eisleben und von der Ber cken uu Bochum den Amts⸗-Charakter als Bergrath zu verleihen.
Schulden halber zur nothwendigen Subhastation. Der Bietungs-Termin wird
den 19. Juni 1851, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle abgehalten werden, die Taxen und Hppothekenscheine sind im Büreau XII. einzusehen.
Die Grundstücke werden zunächst einzeln, wenn aber für die einzelnen kein den Extrahenten annehmbares Gebot abgegeben wird, zusammen ausgeboten werden.
werden hierdurch aufgefordert, sich vor oder spätestens in dem zu diesem Behuf nie na ten cel dnia 8. Stycznia 18
5 = =. . ‚ Wa) wajsa sie nimejlrsze in,
Bekanntmachungen.
121 Su bhastations-Patent.
Das unter der Jurisdiction des unterzeichneten Kö— niglichen Kreisgerichts im Berenter Kreise belegene ade= ligt Gut Pue Nr. 1, abgeschätzt zufolge der nebst Hy⸗ pothekenschein im Prozeß ⸗Bürcau einzusehenden Taxe auf 15,926 Thlr. 16 Sgr. 7 Pf., soll in termino
den 3. September c, Vo rm. um 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle subhastirt werden.
Pr. Stargardt, den 11. Februar 1851.
am 8. Januar 1852, Vormittags 11 Uhr 9 .
anstehenden Termine bei dem ernannten Deputirten, Herrn Kreisrichtet Pötsch, schriftlich oder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu gewärtigen, widcigenfalls sie prätludirt und der Nachlaß den sich meldenden Erben oder, in Ecmangelung solcher, dem . —
Zu diefen Termin werden hiermit vorgeladen: die iskus zugesprochen und zur freien Verwaltung verab⸗ Am gestrigen Abend trat bei Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen unbekannten Erben des Auctionators Engelhardt, die solgt werden wird. uym z053tani. zi wiederholter Anfall von Brustkrampf ein, unbekannten Erben des Hofbesitzers Carl Eduard Randt, ö K
pra ed deputo wanym 2a id po wiatowym Pütsch wy 11a z0nYII Ibo osobiscie uh Le . pismiennie 2910 11 1 tam ze dalstrego rozporradvenia ocz ekiv ali, w pez I wm bo wiem ra zie prekludanymi, pade mel duja- 711 ie spadkobiercom lub V braku tychzr fis ku
VI PY *) adzonym, 140 wolnego 1412 idzenia wyda
660 Subhastations-Patent.
Die im Danziger Werder im Dorfe Krieskohl bele genen, dem Oekonom Jacob Gottlieb Meseck und seiner ben ihr Vormund Johann Gottfried Sentpiel, die Ehefrau Amalie Wilhelmine geb. Weickhmann gehöri⸗ gen Grundstücke Nr. 7, Nr. 15, Nr. 20 des Hypothe⸗ senbuchs, von denen das erste auf 9219 Thlr. das zweite auf 5592 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf., das dritte auf 870 Thlr. 5 Sgr. gerichtlich abgeschätzt sind, stehen
184 Oeffentliches Aufgebot.
lannten Erben und Erbnehmer nachstehender Personen:
1) der am 16. Dezember 1835 in Schwersenz verstor⸗ (1) zmartkej na dniu 16. Grudnia 1838 roku w Swa-
2) des auf der Festung in Posen verstorbenen angeb—=
3) des am 19. April 1829 in Posen verstorbenen Ein⸗
4) des am 18. Mai 1849 auf der Wanderschaft in
5) des am 13. Juli 1817 in Ober-Rüstern in Schle=
6) des am 28. Oktober 1848 in Posen an der Cho—
Königliches grelagercht. Abtheilung. die dem Aufenthalte nach unbekannten Geschwister Ma
rig Dorothea und Florentine Wilhelmine Arendt, so wie im Falle noch bestehender Minderjährigkeit dersel
unverehelichte Auguste Renate Pauline Doering, die unverehelichte Johanne Auguste Doering, die Wittwe Johanna Dorothea Doering, geb. Haber.
Danzig, den 16. November 1850.
Königl. Stadt- und Kreisgericht. J. Abtheilung.
5 Sgr.,
W ezwanie publiczne. Krol. Sad Powiatowy w Poznanin. W ydvial pier wor) dla spraw cCywilnych. Poznan, duia 11. Streznia 18651. Na wniosck swych kuratorsé w nieznajomi pad ko
Das Königliche Kreisgericht zu Posen. Erste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 11. Januar 1851. Auf den Antrag ihrer Kuratoren werden die unbe—
bierey i sukcesoro wic nastepujacych osoh
benen Wittwe Taube Träger, zu deren Nachlaß eine Baustelle zu Schwersenz von 21 IRuthen Umfang gehört,
rad zu Taub ow(do wialèj Tracger, do ktorsj poostalosei plac budownicuy VW Swar / e dun 2 pret6 w wyndgoszacy nalezy, ; öde — marlego na dniu 13. Patfdiernikz 1848 roku lichen Schäfers Franz Kaminski aus Stanostawie, na sortecy w Poznaniu wedkug po dania O werarka dessen Nachlaß in 2 Thlr. 19 Sgr. 5 Pf. besteht, kFranciszka Kaminüskiego z Stanoslawic, ktörego spadek 2 tal. 19 gr. 5 len. wyndoszi, . 3) zmarkego na dnimu 10. Kwietnia 1829 roku w Po- wohners Michael Krüger und der am 19. April znaniu mieszkanca Michala Krügera i zmarkéj na 1826 gleich alls in Posen verstorbenen Ehefrau dnin 19. Kwietnia 1826 roku h m wPozna desselben, Ehristiane Krüger, geborenen Becker, der nin zony tegoz Krystyny * Beckers Kryge— ren Nachlaß in 12 Thlr. 17 Sgr. 5 Pf. besteht, rowCej, kiörych bad ek 12 tal. 17 8gr. 5 fen. w) nos, . . 1 markego na duin 18. Maja 1819 roku na we- Perleburg verstorbenen Buchdruckergehülfen Hein⸗ dr wee w Perleburgu, a w PCrnaniu urg dzuonego rich Jacobi, aus Posen gebürtig, dessen Nachlaß drukarezyka Henryka Jakobiego, ktörego pad ele in Kleidungsstücken, Wãsche und anderen Gegen⸗ VW zukniach, bicliznie 1 inn yeh preedmiotaeh ständen im Gesammtwerthe von 20 Thlr. besteht, 20 tal. wyndsi, ⸗ mar kego na dnin 13. Lipea 1847 roku w Ober
Rüstern w Salasku Jana Ernesta Nitschke, syna 2
sien verstorbenen Johann Ernst Nitschke, außerche= liches Kind der gleichfalls daselbst am 2. Juli niepra wege eta, umarlej rowmnies na duid 2. 1847 verstorbenen unverehelichten Louise Nitschte, Lipea 1837 roku nie zameincj Lud wiki Mtsehke, einer Tochter des in Posen verstorbenen Unterofst⸗= 6 ; ö ziers Nitschle in dem Sten Neserven Regiment und bevormundet durch den Unteroffizier Pisanke, dessen Nachlaß in 38 Thlr. 21 Sgr. 1 Pf. besteht,
zmarkego w Poznaniu podosicera ol! 5. pulku reuerwopego Nitschke, — ktönego opie— kunem hbyl podosicen Pisanke, — i ktürego spa- dek 38 tal. 21 Sgr. 1 fen. wynosi,
markej w Pornaniu na cholere dnia 28. Paëdæier niba 1848 roku stuzacèj Maryauny Koteckiéj, krörej spadek 13 tal. 19 Sgr. 5 fen. wynosi, zmartege we Pboznanin na dnin 21. Pa daiernika 1848 10ku sluzqacego Andrzeja Kuklinskiego, kt rego spadek 5 tal. wynosi,
sera verstorbenen Dienstmädchens Marianng Kotecka, dessen Nachlaß in 13 Thlr. 19 Sgr. 5 Pf. besteht,
) des am 21. Oltober 1848 in Posen verstorbenen Hausknechts Andreas Kuklinski, dessen Nachlaß in 5 Thlr. besteht,
185 Oeffentliche Vorladung
Das Königliche Kreisgericht zu Posen. Ecste Abtheilung für Civilsachen. Posen, den 13. Januar 1851.
Folgende dem Aufenthalte nach unbekannte Personen:
der am 7. Dezember 1812 in Posen geborene Hir— schel (Hirsch aich Herrmaun) Alexander, welcher im Jahre 1829 seinen Wohnort Posen verlassen und in einem etwa ein oder zwei Jahre später aus Holland datirten Briefe seine Absicht, nach Ostindien zu gehen, angezeigt hat, seitdem aber nichts von sich hat hören lassen,
der am 6. August 1816 geborene Schlossergeselle Lorenz (Wawrzvn) Radziszewski, welcher im Jahre 1831 seinen Wohnort Pofen verlassen hat, um an der Revolution in Polen Theil zu nehmen, seitdem aber nichts von sich hat hören lassen,
der am 12. Februar 1812 in Posen geborene Va⸗ lentin Wieczorkiewiez, Sohn des Eigenthümers Valentin Wieczorkiewiez zu Posen, welcher seit sei= nem im Herbste 1830 erfolgten Austritt nach Po⸗ len, um an der damaligen Revolution der Polen Theil zu nehmen, keine Kunde von sich gegeben hat, der Johann Frankenberger aus, Posen, welcher im Jahte 1836 in der Warthe bei Dembno, Plesche— ner Keeises, angeblich ertrunken sein soll,
ver am 29. Juli 18616 geborene Joseph Ignac Berwinski aus Posen, welcher im Monat Februar 1831 das Gymnasium zu Lissa heimlich verlassen und nach einem Briefe vom August 1831 in die polnische Artillerie in Warschau eingetreten ist, seit⸗ dem aber keine Nachricht von sich gegeben hat, der Maurer Franz Rothenbach, welcher aus seinem Wohnorte Jerzyce bei Posen im Jahre 1837 ver— schwunden ist und einem Gerüchte zufolge in der Warthe ertrunken sein soll,
deren eiwa zurückgelassene Erben und Erbnehmer wer- den hierdurch vorgeladen, sich vor oder spätestens in dem zu diesem Behufe
am 8. Januar 1852, Vormittags 11 Uhr,
vor dem Herrn Assessor Pötsch in unserem Instructions= zimmer Ne. 13 anstehenden Termine entweder persönlich zu melden und daselbst weitere Anweisung zu gewärti⸗ gen, widrigenfalls sie für todt erklärt und ihr sämmt⸗ siches zurückgelassenes Vermögen ihren nächsten sich legiti⸗ mirenden Erben, eventuell dem Fiskus anheimfallen wird.
Nasteępujac- osoby, kt6ryeh pobyt .
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Krol Sad Powiato wy w Pornaniu VW 9ↄd zial pier iss; dla 3p! 1*V cCyVwilnych
Poznan, dnia 13. Styeczuia 18 1 1 nie wiadomy ꝛ urodzeony na duiu Grudnia 1812 roku HAr selrel Hirsch alias Hermann Llexande ktor w roku 1829 zamieszkani swoje Poznan opu cih, . woim w rok lub dwa lata Ppozule] „Holandyi dato wanym liscie doniòst, iz ma za mia da 312 10 w S3chodnich Indyi i od tego CEüasi Hic O S30bie 35 840 nie dab, urodzony na dniu 6. Sierpnia 1811 r0ku stolar cCzyYyk V wn n Radzis ne mski, kt r) W roku 1831 amieszkanie 38woje Pon opuseit, celem bra- nia ud zia lu W ve wolnue 51 Polskisj ĩ 04d 1c 8g0 . nic C sobie nie doniGsk, urodzonuy dnia 12. Lutego 1812 roku Walenty VWieczorkie wie *. 8y n wlase 1616 la W alentego W ie w Poznaniu, kiöry od roku 1830
w ktorym itz do Polski na rewolu— . udak, a ni-
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9 sobie Hy sz nie dal,
Jau Erankenberger s Poznania, ktöry w roku 1831 wVWarcie pod Debnem po wintu Pleszewskiego mial utonaë,
urodzony na dniu 29. Lipea 1811 roku Jozef Ignacy Ber winski Pornania ktor) W miesiacu Lutym 1831 gimnazyum V Lesznie potajemnie opuscil weed hug listu dato wanego w Sierpniu 1831 roßku do Polskiej art y leryi Wursza wie wöotapit, lecæz nie dat,
0 tego czrasu nic O 30obie Slysze.
malarz Franciszek Rothenbach, ktöry w roku 1837
ze zamieszkania swojego w Jerzrcach pod Po znaniem 2znikl, i wed lug wie sci w Vari mia utonaë,
ich pozostali spadkkobierch i sukcesorowie wuy
waja sie niniejsgäm, aby sie najp6znij w terminie na ten Cel na dzien 8. Stycznia 1852 roku przed
pokudniem . go dzinie 1116,
pried deputo wanym asesorem Poetsz w izbie nasa] justrukeyinéj Nr. 13. wyznaczonym albo pismiennie lub tez osobiécie z8osili i tame dalszego rozporzadæe nia oczekiwali, inaczej za umartlych ogkoszonymi z0— stand, à cab ich porostak majatek najblizszy5m wy⸗ legitymo was sie majaeym spadkobiereom na vos elki praypadek zas siskusowi praysadeonym z03tanie.
der Bedeutendes dadurch erhöht, wenn es gelingen möchte, auch die
Danach
nungen und die ?
gestern. 920
März, Vormittags 95 Uhr. (gez Dr. Schönlein.
Ein um 11 Uhr Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Wil— helm von Preußen gereichtes Brechmittel hat bis zu diesem Au— genblicke durch dreimalige Wirkung zwar keine vollständige Entlee⸗ rung der Luftwege herbeigeführt, aber dem Hohen Kranken eine sehr bedeutende Erleichterung und große Ruhe verschafft, so daß die Besorgniß der Wiederkehr des Brustkrampses gegen Abend sich mindert.
Berlin, den 26. März 1851, 2 Uhr Nachmittags
(gez) Dr. Schönlein.
JInstiz⸗Ministerinm.
Der Rechts-Anwalt von Mittelst ädt zu Greifswald ist in aleicher Eigenschaft an das Kreisgericht zu Neuwied und die Gerichts⸗ Kommisslonen im Bezirke desselben, mit Anweisung seines Wohn⸗ sitzes in Ehrenbreitstein, versetzt und ihm zugleich die Praxis bei dem Justiz⸗ Senate zu Ehrenbreitstein widerruflich beigelegt; und
Der Notar Creutz zu Lindlar vom 1. April d, J. ab in den Friedensgerichte⸗-Bezirk Burtscheid im LandgerichtsBezirke Aachen,
mit Anweisung seines Wohnsitzes in Burtscheid, versetzt worden.
Königl. General ⸗Lotterie⸗Direetion. J
Bei der heute fortgesetzten Ziehung der dritten Klasse 103ter Königlichen Klaͤssen-Lotterie fielen 2 Gewinne zu 1000 Rthlr; auf Nr. 4102 und 77,016; 2 Gewinne zu 300 Rthlr. auf Nr. 37,745 und 60,102; 3 Gewinne zu 200 Rihlr. auf Nr. 1526. 8495 und 34,264; und 7 Gewinne zu 100 Rihlr. auf Nr. 9042. 17,181. 17, 204. 28,413. 39,82. 11,316 und 48,406.
Berlin, den 26. März 1851.
nichtamtlicher Theil. Dentschland.
Oesterreich. Wien, 24. März. Einer Proclamation ves Felbmarschalls Grafen Radetky zufolge wird ein Mi—
württembergische Regierung zu bestimmen, diesem Vertrage beizu⸗ treten. Zwar sind die diesfälligen Verhandlungen, wie wir zuver⸗ lässig wissen, bereits seit lange schon im Gange, wir glauben aber kaum, daß dieselben so schnell beendet sein werden, wie die mit der bayerischen Regierung angeknüpften, in welcher Meinung wir um so mehr bestärkt werden, wenn wir uns an den unbefriedigenden Ausgang erinnern, welchen die mit der württembergischen Regie- tung rücksichtlich der Verbindung der Telegraphenlinien angeknüpf ten Verhandlungen hatten, bei welcher Gelegenheit an unsere Re⸗— gierung keine geringere Anforderung gestellt wurde, als das zum Telegraphenbau erforderliche Holz zu liefern. Der Anschluß an die württembergischen Bahnen wird aber insbesondere noch darum schwierig, weil das Geleise derselben um ein bedeutendes schmäler ist, als das aller übrigen deutschen Bahnen, daher dem Güter- Transporte durch die wiederholten Umladungen nur bedeutende Hindernisse in den Weg gelegt würden. Zwar soll man in jüng⸗ ster Zeit den Entschluß gefaßt haben, sich bei dem weiteren Baue nach dem Muster der übrigen deutschen Bahnen zu halten, es ist aber begreiflich, daß, bis dies geschehen wird, noch ein ziemlicher Zeitraum vorbeigehen wird, während dessen der Güter-Transport allen jenen Hindernissen ausgesetzt sein würde, welche die unmittel—⸗ bare Folge der bis jetzt bestehenden Bahn-Einrichtungen sind.“
Ber Lloyd meldet: „Nachdem sich in Ungarn die irrige Mei— nung verbreitet hatte, daß die Tabackpflanzer, die zum Handel in das Ausland oder zur Lieferung an das K. K. Tabackgefäll Taback bauen wollen, dafür einer besonderen Steuer für die Tabackegründe unterliegen, sind alle Produzenten verständigt worden, daß für solche Gründe keine besondere Steuer zu entrichten sein wird, so wie auchl, daß in den §§. 28 bis 33 des allerhöchsten Patentes vom 29. November 1866 schriftliche Ansuchen und Anmeldungen über beabsichtigten oder wirklich stattgefundenen Tabackbau, welche im Laufe dieses Jahres bis letzten August bei der betreffenden Finanzbehörde eingereicht werden müssen, stempelfrei und die Aus⸗ fertigung der Licenz nach §. 35 ebenfalls gebührfrei sei.“
Wie die Preßburger Zeitung meldet, sind die Besetzungs⸗ Vorschläge der politischen Administrationsstellen in Ungarn vom Kaiser genehmigt worden, und wird in kurzer Zeit das Provisorium in Ungarn aufhören.
Die Handels und Gewerbekammer von Verona hat als Prä- mie für die beste Beschreibung der londoner Welt ⸗ Industrie⸗ Aus⸗ stellung eine Medaille im Werth von 800 Lire Austriache ausge⸗ schrieben.
mehr auch im Uebrigen wiederholt.
Die Berathung wird durch Einführung und Beeidigung des für den vormaligen Ministerial⸗Vorstand Braun nach dessen Resig⸗ nation einberufenen Substituten, Direktors Karmarsch, unter⸗
brochen. Nach Wiederöffnung derselben findet ein von Stegema zum §5. 97 gestellter Verbesserungs - Antrag, so lautend: „Erreicht die neue Diensteinnahme nicht eine den Betrag des Ruhegehalt um 10 pCt. übersteigende Höhe, so geht letzterer insoweit verloren als erstere überhaupt den vorbezeichneten Betrag überschreiten würde den Beifall der Kammer. ö .
Nicht minder wird ein vom Staatsminister von Hammerst im Interesse erkrankter Staatsdiener gestellter und in temporain Abwesenheit des Proponenten von Bening aufgenommener Antre sedoch in modifizirter Fassung, mit großer Majorität salv. red dahin angenommen: „Mit Einwilligung des erkrankten Staatsd ners kann, wenn derselbe durch Krankheit zeitweise behindert seinen Dienstpflichten zu genügen, jedoch die Wiederherstellun scheinlich (8. 50), auch durch Beurlaubung nicht geholfen we kann, auf Wartegeld, unter Bewilligung von Zweidrittel des halts, gesetzt werden.“ Bei Berathung des s. 103 gelangte die Kammer zu é Frage, deren entscheidende Bedeutung für die Entwickelung der fassungsmäßigen Zustände des Königreichs Hannover von Seite verkannt wird. Der ebengedachte Paragraph normirt Befugniß des Gesammt-⸗Ministeriums, die darin näher bezeichn Staatsdiener aus Gründen der Zweckmäßigkeit ihres Dienstes entheben und auf Wartegeld zu setzen. Es lautet der zur Bera thung stehende Paragraph, nach Maßgabe der in der vorigen Bera⸗ thung beschlossene Modificationen, nunmehr so: „Die Vorstände der dem Ministerium unmittelbar untergeordneten Verwaltungs-Behör— den, „desgleichen die General-Secretaire der verschiedenen Mini— sterien, wie auch bei den auswärtigen Gesandtschaften angestellten Personen“ können auch dann auf Wartegeld gesetzt werden, wenn dies vom Gesammt⸗Ministerium, nachdem dem Staatsdiener eine Gegenvor= stellung gestattet worden, aus Rücksicht auf die Verwaltung für nolh— wendig gehalten wird. In diesen Fällen findet der & 105 dieses Gesetzꝛes (Nothwendigkeit der Pensionirung nach Ablauf aner finn, jährigen Wartegelds⸗Periode) keine Anwendung.. werde, 9er so sehr von der Wichtigkeit des Gegenstandes, ö. . r, . nungslosigkeit des Antrages, schlägt do . vm Min obigen Paragraphen so zu fassen: „Die Vorstaͤnde de .
5 ⸗ ten Berwaltungsbehsrden, die E sterium unmittelbar untergeordneten . an, Ge mmm neral. Secretaire und Hesindten kon e n inen, für nothwendig ge— Minähcrium aus Rügsicht gufreü“ 1 breed gandes⸗Verfassün g= halten wird, nach Maßgabe des 8. I bt 8