*
. . . . . — (
liarversicherung auch die Mobiliarversicherung wieder zur Staats⸗ anstalt zu erheben und ob nicht die Beschränkung des Immobiliar⸗ versicherns auf fünf Sechstel des Zeitwerths wiederum zur Geltung
zu bringen sei.“
Der Abgeordnete von der Planitz stimmt dem Abgeordneten
Sachße insofern bei, als er es für wünschenswerth hält, daß bei einer Umgestaltung des Brandversicherungswesens im Allgemeinen auch die Frage in reifliche Erwägung gezogen werde, ob nicht auch von Snat wegen eine Mobiliarversicherungsanstalt begründet werden könne Allein die Vortheile, welche der A bgeor dnete Sachße davon erwarte, schte⸗ nen ihm unwahrscheinlich zu sein, namentlich finde er ein. zu große
wenn hierdurch die Privat Mohbiliar⸗ Versicherungs⸗ Anstalten unterdrückt werden sollten. Doch werde er für den . Petenten stimmen. Die Abg. Heyn, Rie⸗ in vielen Punkten mit dem Petenten einver⸗= . der neueren Rath einer
Härte darin, difizirten Antrag des del und Huth sind . . standen, sie glauben aber doch, seinem Antrage nur in . Fassung beitreten zu können. Der Konig! , , ,, . Kohlfchütter, giebt zu, daz das Bran bver iche run gen e, eden Verbesserung fähig sei, glaubt jedoch nicht, daß . . n auf dem von dem Petenten bezeichneten Wege zu kt. Eine Reviston des Brandversicherungs we ens (ei Anträge beréeits von der, Regierung beschloss n
würden die in der Petition angeregten Punkte Erwägung
Uebelstände auf seitigen seien. auf frühere und hierbei . ,
) hne eite ren Antrag e. , vertheidigt als Mitglied der dritten d ö. sation deren Bericht und den in demselben entbaltenen. Antrag / Für letzteren sprechen sich auch die Abgeordneten Reich en ba z ᷓ letzterer hauptsächlich, weil er gegen Alles, „Beamtenheeres“ s
or Bor gezogen werden.
B au
und von Nostitz au ; h wodurch eine Vermeh ung des ost angegriffenen könne, zu stimmen entschlossen se und Stockmann treten ebenfalls dem
führt werder ĩ Die Ab⸗ herbeigeführt werden e :
ord en Rittner ,, weil eine Reform des Brandversickerungs⸗ Instituts bereits zugesagt sei. Der Abgeordnete Sach e. ett eist noch mals das Wort zur Widerlegung, in tsächlich nachweist, daß durch die Errichtung randvttst . Instituts die Zahl der Staatsdiener : t erhöhen könne, weil die Beamten die ses Instituts aus den Beitragen den n r
ten würden. Nach einem kurzen Schlußworte des Referenten wied der He⸗ die Petition des Abg. l
91 ö 1 ö Abstimmung
andversicherungs
Versicherten bestrit ie bBernnhzan ich beruhen
20 Stinn
putations⸗ Antrag zu lassen) in namentlicher von der Kammer angenommen. Dresden, 31. März. (L. Ztg.) Die hiesige Militairbildungs— Anstalt hat eine neue Organisation ange fangen. Sie zerfällt in zwei Abtheilungen, die eine sur die Bildung von Artillerie und Ingenieur⸗-Offizieren, die andere für die der Fnsanterie und Ka—⸗ Dallerie⸗Offiziere bestimmt. Früher war der Studiengang der un— teren Klasfen ein gemeinsamer für beide Ofsiziersgattungen, und nur den höheren Klassen war eine besondere Artillerie⸗ Section zu⸗ gesellt. Jetzt wird das wesentlich verschiedene Endziel von Anfang an durch eine verschiedene Studienordnung vorbereitet werden. Für den Eintritt in die unteren Klassen beider Abtheilungen der Mili / tairbildungsanstalt ist ein Alter von 16 bis 17 Jahren festgesetzt; in ihrer Vorbereitung zur Aufnahme Prüfung ist der Realschule eine neue Aufgabe gesetzt. Schwierigkeiten bei der Aufnahme wer— den nicht gemacht; es sind nur die Bedingungen gegeben, die noth⸗ wendig sind: körperliche Tüchtigkeit und Gesundheit, gehörige wis— sensch aftliche Vorbildung, Zeugnisse von guter Sitte und ehtenhaf⸗ tem Verhalten.
j 16
3.) Erste Kammer.
Hannover. Hannover, 1. April. (H. Nach mehrtägiger Unterbrechung ist die Kammer heute zur Sitzung wieder vereinigt. Inzwischen haben die verschiedenen Konferenzen Zelt gewonnen, ihre Arbeiten zu vollenden. Mit Beginn der Sitzung verkündet Präsidium zuvörderst den Eingang derjenigen Vorlagen des Königlichen Gesammt ⸗ Ministeriums, welche in voriger Sitzung vom Minister-Präsidenten in nahe Aussicht ge⸗ stellt sind.
Auf der Tagesordnung steht zunächst das Schreiben des Königl. Gesammt⸗Ministeriums vom 26sten v. M., das Budget der General⸗ kasse pro 1851 — 1852 betreffend. Staats⸗Minister von Hammer- stein trägt auf dessen Verweisung an die Finanz⸗Kommission an, und hebt dabei in kurzen Andeutungen das Nachfolgende hervor. Während das jetzige Ausgabe⸗-Budget nur um etwa 16,000 Rthlr. höher als daz vorjährige veranschlagt ist, belaufen sich die ver— anschlagten Einnahmen um circa 132,000 Rthlr. höher, als im vorigen Rechnungsjahre, indem die Steuern durchweg einen um so viel erhöhten Anschlag gestattet haben. Ergiebt nun zwar das Gesammt⸗Resultat bei einer Ausgabe von 7,704,793 Rihlr. 19 gr. 9 Pf. und einer Einnahme von 7,535,853 Rthlr. 23 gGr. 5 Pf. pro 1851 —52 anschlagmäßig ein Defizit von 168,939 Rthlr. 20 gHr. 4 Pf., so stellt doch dieses nicht allein um 115,303 Rthlr. 10 gHr. 4 Pf. geringer als das vorjährige sich heraus, sondern es wird dasselbe auch durch die Ueberschüsse aus den Vorjahren vollkommen gedeckt. Breusing erkennt die günstige Finanzlage an und drückt seine Freude besonders darüber aus, daß die geheg— ten Besorgnisse wegen Steuererhöhung hiernach als völlig grundlos sich erwiesen. Indem er der Kommission Vorsicht und Sparsam— keit anempfiehlt, glaubt er, daß für Repräsentationskosten und di— plomatische Agenten nichts zu bewilligen, wohl aber auf das Kon— sularwesen die vollste Aufmerksamkeit zu richten und die freudig von ihm begrüßte Unterstützung für die in dem Feldzuge gegen Dinemark invalide gewordenen Krieger und der Angehörigen der dabei Gefallenen nach Möglichkeit auszudehnen sei.
S . n. 16 (. April. (H. Ztg.) Zweite Kammer. Die 2 . un Vortrage des General-Syndikus Dam— er V ech lüste , ungen der zur Ausgleichung der abweichen im, ,. ; „beider Kammern in Betreff des Entwurfs zu einem 19 5 nergde 'ze 16 vaoßs d 9 . . 9 J . ö . nie dergeschten Konferenz von je drei Mitglie— Ausgleichung , a g eli, den General⸗Syndiken. Die zur * n. * caele . 0 1c n * ,, dorgelegenen 26 Differenzpunkte von der Konfe— renz gemachten Vorschläge werden sow(it es einer Absti 9 uber bedarf J . eit es einer Abstimmung hier daruber bedarf, nach einander sämmtlich d ße war mel ber Jimmtlich von der Kammer gut ge⸗— heißen und zwar meistentheils ohne allen Wi . iae Punkte geben zu B allen Widerspruch. Nur einige wenig Yun geben zu Bemerkungen resp,. Widerfpruch einzelner Mit glieder Peranlasung. Hierzu gehört zunächst der Vorschla in Betreff des §. 10, zu dessen nach dem Entwurfe so lautenden Rast 9 Zetm keinerlei Vorzug der Gehurt bei der ulm n en Fassung: „Es soll im Staatsdienste staltfinden“ von assung zum Staatsdienste und im Staatsdienste stattfinden“ von zweiter Kammer der Zusa beschlossen war, daß guch, so weit die Natur einzelner len kr 3a an sich nicht Erforderlich zrscheinen lafft, die Jelzin knen h. bei der Zulassung zum Staatsvtenste begründen 'solle a, , Vorschlage der Konferenz bleibt nun der Paragraph' in 663 364. sprünglichen Fassung bestehen, es wird jedoch daneben im nn. schreiben ausgesprochen: „Stände sind der Ansicht und . * bestimmt aus, daß, so weit früher das Glaubens bekenntnsß die Un fähigkeit zum Eintritt in den Staatsdienst zur Folge gehabt hab diese Unfähigkeit durch den §. 6 des Gesetzes vom 5. September 1848 beseitigt sei.“ Ellissen, Detering, Buexen und Weinhagen treten dem Vorschlage entschieden entgegen, die Kammer nimmt
.
4150
n r thei Ein ande⸗— ed „e überwiegender Mehrheit an. Ein a i 2 1. vergeblich bekämpfter Vorschlag , . hier beschlossenen 8. 39. 4. Ist allgemeinen Ständeversamm⸗
denselben rer von ꝰ betrifft die Aufgabe des
5 5 sdsener Mitglied der 4 ö K. , ag J den C T andlungen in derselben lediglich die Rück⸗
l . b . „ Eönigreichs (8. 50 des Verfassungs⸗ sicht auf das Wohl pee an g g nn, Verhalten zur Richtschnur gesetzes vom 5. Sep tem h hat der in erster Kammer zur Geltung dienen. Die Ken fer n g lossen daß die Bestimmung des Zusatz⸗ langien Ansicht sich angeschlasen. eln der 1 * gelangten An ch' Ter Verfassung sich von selbst verstehe und es daragranhen , pen Staatsdiener in diesem Gesetze seine 1 . im ständischen Eide ausgesprochenen Pflichten noch— ,. vor bie Augen zu rücken. Endlich sindet noch der Herschlag zum 8. 91 bei Klee und Bueren Widerspruch. Es war hier abweichend vom Entwurse beschlossen, daß behufs Be messung des Pensionsbetrages die Zeit einer im Königreiche früher ausgeübten öffentlichen Funktion als Sachführer, Gemeindebeam— 1 bei der Berechnung der Dienstzeit stets in Berech nung kommen solle. Nach dem Konferenz-Vorschlage soll dieses als Regel zwar bestehen bleiben, der Regierung aber daneben unbe⸗ nommen bleiben, ausnahmsweise bei der Anstellung das Gegentheil besonders zu stipuliren. Die übrigen Konferenz-Vorschläge werden ohne Widerspruch genehm gehalten. Dem vorgedachten Gegen stande reiht das Referat aus der Konferenz wegen des Gesetzent—
wurfes über das Disziplinarverfahren gegen Richter sich an. Es sind nur zwei nicht eben erhebliche Differenzpunkte vorhanden ge— rücksichtlich welcher die Konferenz den Beschlüssen der ersten womit man ohne Weiteres sich ein—⸗
wesen, Kammer beizutreten empfiehlt, verstanden erklärt.
)
Württemberg. Stuttgart, 2. ApP lastt vom 1. April enthält eine Königliche Verordnung, die Wahl und die Amtsdauer der Beisitzer der israelilischen Kirchenvorsteher ämter h derselben steht das Wahlrecht und die Wähl barkeit jedem gehörigen Ifraeliten zu, welcher ich burch Nachlaß bgaben an die betres⸗ n beiträgt
Kirchen
5 92 k ö Das Re gierung s
betreffend;
rchengemeinde jährliche Personalsteuer ermäßigtem Betrage entrichtet und fende Kirchengemeinde Ver
. Fall der Erhebung iner diesen an die
nilienstener
1
gemeinde zahl⸗ und
beizutragen hätte. Ausgeschlo von dem vorsteheramte sin? ! gegen welche ein Gantverfahren gerichtl eröffnet ist, während der Dauer desselben oder welche zur Zei er W licher Erkenntnisse der oder an der Ausübung derselben Gemeinde ⸗-Genossen, welche in laufenden vorangegangenen Rechnungsjahre den Fall eines vorübergehen— den unverschuldeten Unglücks ausgenommen Beiträge zu ihrem oder ihrer Familie Unterhalt aus einer öffentlichen Kasse empfan gen haben oder zur Zeit der Wahl empfangen. Ein Verzicht auf diese Beiträge ist hinsichtlich der Wahlrechte ohne Wirkung Die l
itglieder des Kirchenvor⸗—
ahl in
gemeindeburge!
9
von der Kirchengemeinde zu wählenden N steheramts werden auf 6 Jahre gewählt. ein Drittel aus und wird durch eine wobei die Austretenden wieder gewählt werden können. Der Gewählte ist verpflichtet, die auf ihn gefallene Wahl anzunehmen. Von dieser Verpflichtung kann er nur aus erheblichen Gründen von dem Be⸗ zirksamt und in höherer Instanz von der israelitischen Oberkirchen behörde entbunden werden. Nach Ablauf der Jahre kann der Gewählte eine weitere Wahl 6 Jahre lang Wenn ein in das Vorsteheramt berufener Beisitzer eine Wählbar keit erforderlichen Eigenschaften verliert, so hat derselbe aus dem
ei Vorsteheramte sofort auszutreten 2c.
1 *. ) 4 9 * 235 ö 36 nach Jahren tritt
Baden. Ra statt, 360 in den letzten Tagen der Gefahr
einer großen Ueberschwemmung sehr nahe gewesen. 9. :
Nachmittags hatten wir
Seit dem 27. d heftigen Stürmen in Strömen
fast unaufhörlich Regen, der unter sich ergoß Alle die zahlreichen kleinen Thal hinauf in die Murg sich ergießen, liefen
erreichte schon am 28. Mittags eine Jahre 1824 ziemlich gleich kam. Wir haben wiede
daß ohne die Rectification der Murg und ohn
Dämme die früher so oft vorgekommene zerstörende schwemmung sich diesmal wiederholt hätte. An einzelnen drang die wilde Fluth bereits über die Straße und fi
f zbendem Gebraäuse nach
milde, fast
nit frischem Grün
hbäume in Blüthe,
prangen und di
Menge S ägeklötze und Holz
dem Rhein. Dabei war die Temperatur im warm; in wenigen Tagen haben
überzogen und heute sehen wir be
während andere Gesträuche in vollen jungen Blätter hervorsprossen.
Wiesen
Hessen. Kassel, 31. März. (O. P. A. 3.) iesen Nach mittag waren die Mitglieder des permanenten landständischen Aus schusses, die Obergerichts-Anwalte Schwarzenberg und Henkel und der Rekior Dr. Gräfe, vor das permanente obere Bundes⸗Kriegs gericht geladen, woselbst ihnen das Erkenntniß dieses Gerichts, welches das die gedachten Herren mit einer Disziplinarstrafe von 10 Rthlrn. belegende Urtheil des unteren permanenten Bundes Kriegsgerichts bestätigt, vorgelesen wurde. In Betreff der Orga—
/ nisation des Militairs erfährt man, daß dieselbe sich vorläufig darauf beschränkt, daß das Schützen-Bataillon den Namen „Füsilier / Bataillon“, den es schon früher trug, und statt des grünen Waffen⸗ rocks einen dunkelblauen mit hellblauen Achselklappen erhält. Die sen Nachmittag war auf Veranlassung der Verlobung der zweiten Tochter des Kurfürsten mit dem Prinzen Felix zu Hohenlohe, Pxäsidenten des allgemeinen deutschen Vereins zum Schutze vaterländischer Ar⸗ beit, große Tafel bei Hof, zu welcher der österreichische Kommissär Feldmarschall-Lieutenant Graf Leiningen, der preußische Kommissär Staats-Minister Uhden, die kurhessischen Minister, die gesamnte Generalität, die Gesandten und Stabs-Offiziere geladen waren. Heute hat die Messe begonnen. Der Fremdenanflug ist ziemlich bedeutend, doch fürchtet man unter den jetzigen Zeitverhaͤltnissen schlechte Geschäfte.
Oldenburg. Oldenburg, 30. März. (3tg. f. Nd.) Der Landtag ist bis zum 12. April verlängert. Die Streitfrage zwischen Regierung und Ständen über die Präsenzzeit der Ersatz— mannschaft des Bundes⸗-Kontingents (ob 6 oder 18 Monat) ist da— durch erledigt, daß die Regierung sich für dieses Jahr mit einer Geldbewilligung für 6monatliche Präsenz einverstanden erklärte, da—⸗ gegen für die Zukunft die Entscheidung darüber der Bundesgewalt vorbehalten ist. In den nächsten Tagen wird König Otto von
Griechenland zum Besuch am Hofe erwartet.
Sach sen⸗Koburg. Gotha, 2. April. (L. Ztg.) Das hiesige Staats-Ministerium wird die Beschlüsse der Kommissionen nicht genehmigen und sie deshalb vorläufig auch nicht vor die ein⸗ zelnen Landtage bringen. Vielmehr beabsichtigt dasselbe die Unions⸗ Vorlagen noch einmal der Kommisston in etwas veränderter Form
zur Berathung vorzulegen, weshalb ein erneuertes Zusammentreten der Kommissarien in Koburg in der Kürze erfolgen wird. Die Einberufung unseres Landtages ist aus diesem Grunde noch hin— ausgeschoben worden.
Frankfurt. Frankfurt a. M., 2. April. (O. P. A. Ztg.) Der K. K. österreichischke FJ. M. L. von Commandeur einer der in Holstein stehenden K. K. Briga?d ist hier angekommen Auch Admiral Bromme befindet sich seit gen Tagen in unserer Stadt. Die Compagnie des Königl. preußischen 29. Infanterie Regiments, welche seither in nassauischen Ortschaften kantonnirte, ist gestern zur Komplettirung des hirr in Besatzung stehenden Re giments hier eingerückt und einlasernirt
— ,
89 g en 29 * tnt sl!azs? .
Sesterreich. Venedig, hr besuchten Se. Majestät die Befestigung Fort Malghera, kehrten durch den dei Schiavoni liegenden Kasernen in Palazzo ai Foscari und ser Fahrt waren Se. Majestät Herrn Militair-Gouverneur, Stabsoffizieren begleitet. Ueberall, empfingen Allerhöchstdenselben freudige Zurufe des Publikums. e Generalität und dem Statthalter der Präsident und Vice der Handelskammer, Ritter Reali und Joseph Mandolo, Direktor des Archivs, Ritter Mutinelli, und der schönen Künste, Marquis Salvatore, m illuminirten Theater Benedetto Padua verschriebenen S
atibnen empfingen
zurück und besichtigten
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Bei der Kaiserlichen Tafel waren
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einstimmigen Hände Ew.
men Hülfsbedürft dieser Stadt vertheilt zu werden. ein solcher Beschluß heiliger ist
er vom Geiste der Mildthätigkei daß er dem huldreichen Monarchen stration verbeten hat, angenehmer
Lminenz zu gleicher Zeit der süßeste sein!
. rtl. NMertwürdigteiten dei inderen eine Gemälde Gh se 1 7 s 3 28 *** Majestät Unterhandlunger Digjestal Veputat wovon eine n der Stadt Mail
. zlreiche
!
* 221 — 1 ol J 92 Eon dem lauten Jubel des Volkes
Frankreich. vom 1. April. Die Die Amendements wurden
1
Kommission vorgeschlagen
zoten der Vebatte
82 Anz
sogenannter Hauptzweck legraphische
ten zukommen zu lassen und sie 2
. 1 89. ö 4. 11 Linien l Itagliil
nalen auf Abonnement zuzusenden Italien und überhaupt von allen Punkte durch Paris geht, Nachrichten verbreite vandels-Tribunal gesetzlich nothwendig vor, daß die Gesellschaft ihre Operatione deutenden Kapitale beginnt.
Paris, 1. April. Der Moniteur die so bestimmt vorausgesagte nn ungeachtet beschäftigen sich fast sämmtliche
lichen Ministerkrisis. Während man durch
Constituti onnel ganz davon abgekommer
einer Combination zu sprecher e von Odilon
werden sollte, neigt sich heute die Waage mehr
eines Ministeriums Baroche zu. Die Estaf
Nachrichten über die Bemühungen, Baroche ins Ministerium zu bringen. Sie will aus guter Quelle wissen, 12
Aben gesagt habe: „Gestern wollte Herr Barre
heute weise ich seine Unterstützung zurück. Ich wi
Dabei wird ganz unbestimmt gelassen, ob blik Herrn Baroche zum Minister will. Das
welches zuerst die Ankündigung ausgesprochen hatte, niteur ein Ministerium enthalten werde, spricht mentarischen Coulissen-Intriguen, welche die kündigung verzögert haben sollen. Der Mess blee, der übrigens in Opposition gegen Louis Bonaparte steht, behauptet heute, daß nur von einem Ministerium Leon Faucher, oder auch blos von dessen Mitwirkung an der Bildung eines Ka⸗ binets die Rede gewesen sei. Der Präsident habe ihm nie irgend eine Anerbietung' dieser Art gemacht. Das Evenement erzählt, daß Herr von Persigny mit Fould und Rouher gesprochen habe. Die Gazette de France will von einer Zusammenkunft des Prä— sidenten der Republik mit vier Mitgliedern der Linken wissen, die übrigens nicht genannt werden. Die Patrie enthält eine ofstztelle Mittheilung, welche also lautet: „Die verschiedenen ministeriellen Combinationen, welche der Präsident der Nepublik zu realisiren sich bemühte, sind definitiv gescheitert.“ Die Assemblee nationale
neue Minist
gestern
f
ragt, ob ein Minister oder Louis Bonaparte selbst diese Mitthei⸗ ung gemacht habe, und aus welchen Ursachen die Bildung des
Ministeriums scheiterte, welche Bedingungen der Präsident gestellt habe, die man nicht habe aumehmen können; der Präsident möge
wissen, daß ein Ministerium Baroche-Fould unmöglich und ein Mi⸗
nisterium der Majorität nöthig sei. Der es das frühere ren. — Organ Odilon Barrot's, bemerkt: „Um die Situation wohl zu
napal
Girardin und Herrn von
Häuser
ost von den
National der ministeriellen Krisis nur wieder zurückzuführen. Das
neint, darum, Ordre,
Kabinett
handle sich bei
rstehen, darf man nicht vergessen, daß der Hauptgedanke der bo— listischen Partei die Verlängerung der Gewalt des Präsiden D Leute, wie Emil von Lamartine, die da sagen: „„Nehmet das
allgemeine Wahlrecht
en um jeden Preis 1st 1 giebt 68
wieder zurück,
wollen Euch „ Wiedererwählbarkeit verhel
i Constitutionnel und roche, sagen: das Gesetz 31. Mai nicht an,
M
zuth, handelt, und man wird Euch die Gewaltverlän⸗
Man versichert, Herr Odilon Barrot Kollegen gesagt, er inmitten
ntgegengesetzten Tendenzen von keiner Seit auch wendete, ein Zugeständniß erlangen k dessen auf die Bildung eines Kabinets welches ür möglich und lebens
Gestern
stehen müssen.“ einigen seinen
onnte
Versöhnung hervorgeganger
s 9 3 8* il 193 . 1 ö
ich Her Vbdtlbl nn, . Dax letzten Konserenz wurde das Scheit ißn bekannt.“ tion betannt
dakrlid , men 1 don
„Wahrlich, wir werden den
weinen. Wir waren die Ersten,
plan des beredten Kam
ch dem ; edeutende Modisication
9 1a Fo Schwierigtent lentlon Ill einigen
rschlugen sich ö!
verwerfen, und
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Hesetzes geradezt Combination
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Unterhandlungen
12696 ind nach
Lord Lyndhu ̃ Mill . z 54 .. Bil wegen des Kanzlei⸗ — 241 119 . 5 1 * P ** — * Unterhause diskutirt werden soll. Er
1 .*
Ganzes nicht zuerst vor das Ober—
wurde. So sei es immer Sitte gewesen, und das derzeit Kapazitäten genug, um eine so wichtige
mit Erfolg erledigen zu können Der Lordkanzler
bedauert höflich, daß der edle Lord die Regeln des Hauses so ganz
ergessen habe, denn die Bills, von denen er eben gesprochen, seien zar keine Bills, indem sie als solche noch vor keines der beider gebracht wurden. Die Frage wegen des obersten Kanzleihofes sei als eine sehr verwickelte und schwierige gar Lords besprochen worden, und es sei nicht u verwundern, daß Lord John Russell sie auch im Hause der Ge meinen angeregt habe. Lord Brougham meint, wenn die Frage seines Freundes Lyndhurst nicht in der Regel gewesen, so sei die Antwort des Lord-Kanzlers noch viel ungeregelter, indem sie nichts beantworte. Der Grund, warum die Bill in's Unterhaus gebracht purde, sei nicht klar angegeben worden. Nach einer längeren Dis- kussion, woran Lord Grey und Lord Redesdale Theil nahmen, wurde der Gegenstand abgebrochen.
451
Unterhaus. Sitzung vom 31. März. Petitionen aller Art, namentlich für und gegen die katholische Titelbill, werden einge⸗ bracht, unter anderen eine von 500 Frauen unterzeichnete, daß das Vermögen eines jeden Mädchens, welches in ihrer Minderjährigkeit mit oder ohne Einwilligung seiner Angehörigen in ein Kloster geht, er Krone anheimfallen und daß die Klöster regelmäßig von eigens ernannten Regierungsbeamten inspizirt werden möchten. Das Haus schreltet dann zur Comitéberathung über die Armee⸗-Veranschlagungen. Herr Hume stellt den Antrag, daß vor Darlegung bes ' ganzen Budgets kein Geld bewilligt werden solle.“ Das Budget, so habe Lord John Russell verspro— chen, solle zwar schon am Freitag vorgelegt werden, aber dies sei schon zu oft versprochen und nicht gehalten worden. Es sei übrigens höchste Zeit, Ersparungen einzuführen. Das Volk bezahle beinahe 58, 060,660 Steuern gegen 46,000,090 im Jahre 18306. Zo lange gewisse Taxen, welche auf der Industrie und dem Handel lasten, nicht abgeschafft seien, werde er entschieden dafür stimmen, 5 auch nicht ein Schilling von der Nationalschuld abgezahlt werde.
—
Kanzler der Schatzkammer versichert seinerseits, daß, nicht ganz unvorhergesehene Fälle eintreten, das Budget am
vorgelegt werden selle. Eben heute sei das Finanzjahr zu
ine Diskussion über die Finanzlage sei nicht zu vermeiden lige Zeit in Anspruch. Er müsse also darauf bestehen, ian in laufender Sitzung zur Bewilligung einiger P ᷣ l Comitémitglied für die Armeekosten, versichert
101m nehmt 3st 16
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111 J
s⸗Vorschläge gemacht werden sollen. Budgets bestimmt für Freitag vers seine Motion zurückzuziehen. Dies ge— tung der Kosten für Ar—⸗
1,070
Hume, ierung hatte zur Bestreitung t Ausnahme der indischen Arm erlangt Herr Hume stellt den Antrag ziren, somit ein Abzug von
verla Summe auf „G06 60, 000 zu 521,070 Pfd ;
1
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Inhalt der zu Gunsten der
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l Inntweinverke tumultuirten. unter Monsen' Syrstad ein Gesell
haben
die Polizei unterstützt rüchtigten Mickelsen
Dänemark. Kopenhagen, 1. April. (B Sonn
auf dem frederiksborger Staatsrathssitzung
unter Vorsitz des Königs statt, sowohl der dänische Minister für Schleswig, Geheime Re illisch, als der dänische Kommissar für Holstein, Graf Reventlow-Criminil Theil nahmen Nach Flyveposten ist neben der Ernennung der Notabeln für Hol stein auch die Organisation des holsteinischen Kontingents Gegen stand der Berathung gewesen.
863 —
Italien. Turin, 26. März, Der Cattolico, ein Journal, das in den Hofangelegenheiten gut unterrichtet zu sein pflegt, versichert, daß die Gräfin V reactionairer Um⸗ triebe verdächtig, zeitweise exilirt worden ist.
Fontana, Gerant der topographischen Stiftung, ist wegen einer Parodie des Jubiläums mit drei Tagen Arrest und funfzig Fr. Buße gestraft worden.
(Lloyd.)
, m e err
er französischen National-Versammlung) ist beendigt. Das Appellationsgericht hat ihn , , 2 klärt, daß er mit dem ausgestandenen Arreste w , r 66 sei. Dieser Prozeß wird veröffentlicht werden. ,
Die Epurationen in den Magistraturen dauern fort von den in Ruhe gesetzten Magistraten haben protestirt. —
Die auf Grundlage des Pinellischen Berichtes mit Königlichen Dekrete angeordnete Reorganisation des St. Mauritius- und n zarus-Ordens⸗Institutes hat allgemeinen Anklang gefunden ö le Gazzetta del Popolo ruft den Fürsten Carignan vor ihre Schranken und fordert ihn zur Rechtfertigung auf— Diese Anmaßung (ines Blattes, das Zwietracht säet und nicht einmal schon gezwungen war, sich der Verleumdung schulvig zu bekennen hat eine allgemeine Indignation hervorgerufen. . Es heißt wieder, die Regierung habe Aporti der römischen Kurie zum Erzbischof von Genua vorgeschlagen, aber vermuthlich
711
Einige
auch diesmal erfolglos, da, wie die amtliche römische Zeitung ver— sichert, zwischen beiden Regierungen der Bruch noch immer besteht
Die fur den Erzbischof Franzoni bestimmten Geschenke, die neulich
Genua sequestrirt wurden, sind noch nicht zurückgestellt worden.
3 i var kæ im, MWMwnnsß h »sJoitet dem 5 ) 8 w daruber ein Prozeß eingeleitet, dem man mit großer Neu⸗ er enigegensieht.
dandelskammern von Tur und Genua
in 111
3 71
Ha 8 haben, weil sie I l 4113 2 or . . n 8 2
Abschlusse der Handel mit England und Belgien wurden, ein Memoran⸗—
cklegung angeordnet, um sie unter die Par⸗ zu können. ;
se in Piemont ist in eine neue Phase ge—
Savoja verpflichtet sich, ihr Tagesblatt
um 24 Franken jährlich zu liefern. Der
ichstens einige Schriften des Cesare Balbo
Progresso hat sich einer bedeu—
Blatt nächstens, mit
Es heißt, daß auch Bianchi
Opinione zurückziehen will, um
achhängen zu können. In
rnals unter dem Titel:
öniglichen Ho- Maria Antonia
Prinzen Luigi Luciano
Versammlung, und ammer unter Lud
Zustir disch-venetianischen enbahnlinie durch tiv verweigert habe. Die Mission des Herrn mißglückt. Ohne die Zeit zu den nöthigen Erö zu lassen, überraschte ihn C. Antonelli mit der abschlä⸗ Hrömische Regierung schützte das Privilegium . vor, welche einen Zweig ihrer Einnahmen entrichten der Regierung bedeutende
,, 1 tlingender ) nze be
von den Postämtern wird man ist gezwungen, wenn man klingender Münze zu bezahlen. der öffentlichen Einnahmen be—
ö ; lbahnen wissen.
Innern
erklärt
erhaupte der katholischen Chri
enzen wischen hei
vi . 2 uezt t.
Konzertgeber
Gareis. gesungen ͤ Frau Herrenburg⸗Tuczel monte und Constanze, von Mozart, vorgetragen von gesungen von ersten Akte — . agen von den der Oper: Euryanthe, von C. M. von Weber, vorge an n nttu⸗ . 2) 1 H er e — 1111 Damen Köster (Euryanthe), Gey (Eglantine,; e , des Kon und Krause und dem Königl. Sig Tree. Anfan Lröff es Saales 6 . ö. zerts 7 Uhr. Eröffnung des Sach gen z dem unteren Saal Billets zu den um er g , bg Egr??nso wie Stehplätze raume 4 I Rthlr., auf 34 7nd bei den Königl. Haus Polizei f . Erie 3 —=—— 3 ö (. . I. ö . ann den eln, ö Schau spielhauses Herren Tack und Inspektoren 2 . Bertaufs Biülrkau des Königl. ener, in Harcke, in dem Billet ⸗
Herrn 8
aus
Mantius. 9) Duett aus derselben Oper Mantius und Herrn Zschiesche. 10) Jinale des
2