VII. Die genauere Entwickelung und mögliche Aenderung vorstehender Grundzüge wird einer Berathschlagung mit den nach dem Manifeste vom 14. Juli 1850 nächstens zusammen ir etenden Notabeln aus den verschiedenen Theilen der Monarchie vorbehalten.
Capitain-Lieutenant Dirckinck⸗ Holmfeldt ist zum Chef des Kriegsschiffes „Hekla“ ernannt.
ca Wartei
die demokratische P artei sucht sie die Gemü⸗ erhalten und das Volk von Vater setzte
** Va
Italien. Rom, 25. März. (El.) kann,
nicht mehr offen predigen und aufreizen ther in Furcht und steker Spannung zu a ö. seinen religiösen Uebungen abzuschrecken. Dy heilige , um Behufe der Volksbelehrung in den vom Volke zumeis , ten Stadttheilen Trastevere, Regola und Monti religiöse Mi . / Die von Trastevere ist ruhig beendigt worden, ,,, Erfolge derselben unzufrieden kö sorgend, daß auch in den übrigen Theilen e n, ,,, heren Impulse folgen und sich den Autori J. cher sam fügen werden, beschlossen die, T emolr aten. a sein Fortschreite z tören. Vorgestern ö in seinem Fortschreiten . . die Missions-Arbeit in Monti: die . . Praxada war zum Erdrücken voll, begierig org ae, . a Priesters versöhnenden ,, . gh 3. . plötzlich durch eine starke Exnlosie inte d f. (wie schon erwähnt), daß eine“? etarde ge G wurde Niemand davon . ber der Schreck bemächtigte sich Aller, . . , unbekannten Gefahr bedroht glaubten ö . 3. ; drängten, wodurch dann allerdings manches Mißgeschie nn c ö. Als sich er e ir Grund der Erscheinung bekannt wurde, z man sich erholte und der Or l Er ,, n,. versammelte man sich wieder in der Kirche, . der ur ersc ö ene Prediger nicht verließ, und eme allgemeine M igt een, geg, Ruhestörer, als deren Werk der Vorfall. angesehen m nde . tigte sich Aller. Daraus läßt sich schließen, wie die von den De mokraten angewandten
Mittel hier gegen sie selbst umschlagen, und baß sie die Menge nicht so unumschränkt beherrschen, als dies all ein geglaubt wird. . Tagen begaben sich der Finanz. und der Han dels⸗Minister, der Direktor der ärarischen Güter, Graf Giulio Ver⸗ zaglia, der Direktor der Douane Sterbini, und aus Gefälligkeit für diese der Neffe des heiligen Vaters, Graf Luigi Mostini, dann ber Direktor der Münze, Herr Mazio, nach Civitavecchia. Gerüchte der verschiedensten Art zirkuliren über diese Reise. Wenn Linige hierin eine bloße Inspection der Salinen von Eorneto und CEervia sehen wollen, so wird von Anderen behauptet, daß sie d ge eine, Planes des Finanz⸗Ministers Galli sei, wonach das Freihafen⸗Pri—
vilegium von
nen ein. Tra lich aber mit dem günstigen
d
t
Cisittavecchia auf den Hafen allein beschränkt und eine die Stadt davon trennende Zoll-Linie bestimmt werden soll. Die im Hafen befindliche Galeeren-Strafanstalt wird von dort weg— fommen und für die Sträflinge ein neues Lokal ausgemittelt wer den. Nach dieser Version ist die Reise dieser hohen Beamten eine
Expedition besetzt hatte, pen Partei, e d . sind sie nach dem Plane des nische Gränze verlegt worden. vinzen, Spoleto,
französische Expeditions⸗ nisonen nicht überschreiten.
Berichten aus Alexandrien ist den, den Plan des englischen einer Eisenbahn von Alexandrien nach Kahira zu Plane zufolge soll die Bahn, Länge Pfd.
Aegyptens kennt, weiß, Mill. Piaster auf ein Unterne die Folge eines den geringsten Nutzen verspricht.
dung
462 Stelle zur Realisiru
er behaupten, e aus an die
ng dieses Vorhabens. s handle sich mehr um toskanische Linie an— so begründeter, da soll, welche sich ge⸗ ombardischen Bahn bauenden rö⸗
Inspizirung an Ort und Wohlunterrichtete Personen ö.
kcis ie si om die Eisenbahn, die sich von Rom ꝛ h schließen soll. Diese Aufnahme . Baldasseroni alle Schwierigkeiten J, . gen die Verbindung der los anische⸗ ö . zurch Bologna und gegen die Verbindung e 3 mischen Bahn mit dieser
erhoben haben. Bis jetzt wurde in
Brasilien und k V
die päpstliche Kurie repräsentirt. Beide Posten sind durch die Ab= ö 5 9 98 berufung der Monsignore SaLo
und Campoduico für den Aug en⸗ , der Nunziatur in Lissabon, nach S. Fe 5. . 9. cho on Mazerati, Monsignor Clementi, nach Brasilien zu Repräsen tanten des Kirchenstaates gewählt worden. ö. Bekanntlich sind jene Central-Provinzen, welche die spanische nach deren Rückzuge von päpstlichen Trup⸗ besetzt worden; aber hier gelang es der demokratischen sich einen großen Anhang in ihren Reihen zu bilden, und a die Regierung solchergestalt nicht mehr auf sie rechnen konnte, General Gemeau an die neapolita⸗ Diese von ihnen geräumten Pro⸗ Rorni, Vieti bis nach Eivita Castellana, besetzte Occupations-Corps; die ohnehin geschmolzene Armee hatte kaum für ihre respektiven Gar⸗ Mannschaft, konnte daher ihre früheren Gränzen Dieser Umstand soll, wie es allgemein heißt, zu dem Entschlusse veranlaßt haben, die zahl ihrer Truppen in Rom auf 30,000 Mann zu bringen. Dle römische Kurie beabsichtigt, einen Nuntius nach Konstan⸗ zu schicken, um die französischen Verhandlungen in Betreff iligen Orte der Terra santa und der Katholiken im Oriente
im Staate Neu ⸗Granada
as österreichische genug
ie französische Regierung
inopel . *
3
zu unterstützen.
Smyrna, 24. März. (l.) Zufolge den jüngsten Abbas Pascha sehr geneigt gemacht wor
Ingenieurs Stephenson zur Erbauung
genehmigen.
Türkei.
Dem ; zn, welche die Wüste durchschneidet, eine Die Baukosten sind auf 1. Mill St. veranschlagt Wer die bedauerlichen Finanzzustände daß der Vicekönig nicht im Stande ist, 135 hmen zu verschwenden, welches ihm nicht Es wird also wohl englisches Geld sein, mit welchem dieser Bau, wenn er überhaupt zu Stande kömmt, betrieben wird, und England ist es, welches hierbei am meisten in— teressirt ist, weil sich ihm dadurch die direkte und schnelle Verbin⸗ mit Ehina eröffnet und ihm der Sennar mit seinen Schätzen, die bisher aus Mangel an Transportmitteln und in geringem Maße ausgebeutet werden konnten, leicht zugänglich gemacht wird.
von 130 Meilen erhalten.
R
Haben sich die Englände setzt, so fällt der Handel Hände, zum Nachtheil aller übrigen h
Vorstellung? Don Carlos, Infant von Abth., von Schiller.
Vorstellung: Hierauf: Taglioni.
1 1
20 Sgr.
d
Bz orgia.
r einmal in den Besitz dieses Weges ge⸗ Aegyptens unausbleiblich ganz in ihre andeltreibenden Nationen.
Ränigliche Schauspiele.
Montag, 7. April. Im Schauspielhause. Spanien,
63ste Abonnements⸗ Trauerspiel in 5 Anfang 6 Uhr.
Dienstag, 8. April. Im Opernhause, Seine Frau, Lustspiel in 1 Akt, von G. großes Ballet in 3 Abth.,
12ste Abonnements⸗ zu Puttlitz. Der Seeräuber, von P. Parquet, Tribüne und zweiter Rang und Proscenium Balkon daselbst
Preise der Plätze: Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst Rihlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Amphitheater 10 Sgr.
Der Billet-Verkauf zu dieser Vorstellung beginnt erst Montag
en 7Tten d. M.
Königsstädtisches 7. April. (Italienische C
Montag, Oper in 3 Akten. Musik
thal: Orsini, als Gastrolle.) (
des
Cäcilie, Anna und Ferdinand Wollre
l
Aus Caprice Feodor Testamenteklausel,
5 9 CI. eM . ein Mährchen in
Luftdruck Luftwäürme LTbaupun 1 Dunstsättiguns Wetter
Wind
Weoll
Preise der Plätze: Ein Platz in den ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc. ö Dienstag, 8. April. Zweite Gastdarstellung der Ki . be
a Zum erstenmale: Nur Ruhe! Schwank mit Gesang in bekannten Vaudevilles für die Kinder eingerichtet.. Vor aus Liebe, Liebe Caprice, Lustspiel 2 Wehl. Und: Paris in Pommern, oder; Vaudeville Posse in 1 von L
10. April. Zum erstenmal(
aus
Donnerstag,
1
5 Akten von Raupach
Mete orologische
Uhr
336,29“ * ar. 337 21“ var. Gduellwu 3,8? U 2,0 U. Elusswöärm—- l 2 — 1,9 R Boden värme
Berlin, 5. April. Die ganze Woche über war die Tendenz unserer Börse weichend, und das Geschäft durch die Besorgniß über die französischen Zustände, welche ihren Ausdruck in dem beträcht⸗ lichen Rückgang der öffentlichen Fonds an der pariser Börse fan⸗= den, sehr gestört. Wären die seit dem 1. April bereits vor Eröff⸗ nung unserer Börse zu beschaffenden Renten⸗Course von Paris täg⸗ lich allgemein bekannt gewesen, so würde die rückgängige Bewegung unserer Course bei weitem nicht so rapide und bedeutend gewesen sein, so aber waren einzelne Spekulanten, und besonders solche, welche bei dem Rückgang der Course vorzugsweise interessirt sind, im Besitz der Rente, und einzelne forcirte Verkäufe brachten einen ploͤtzlichen Rückgang von über 196 zuwege. Wir hoffen, daß durch eine zweckmäßige Vereinigung, der Betheiligten die Course auswärtiger Börsen zur möglichst frühzeitigsten allgemeinen Kenntniß gelangen und der dem Geschäft höchst nachtheiligen Störung dadurch ein Damm gesetzt werden wird. Die an der Börse fast täglich herr schende Ungewißheit, ob dieser oder jener nicht, neue auf den Coursstand einflußreiche Nachrichten erhalten hat, macht die sorgfältige Ausführung der eingegangenen Ordres ganz unmöglich, es wird Jeden, um vor Nachtheilen bewahrt zu werden, mit seinen Geschäften zurückhalten, und eine völlige Stagnation der Umstände
2 9 Berliner Börse. wird die unabweisbare Folge sein, daß ein demoralisirendes senspiel die Stelle des reellen Geschäftsganges einnimmt. ;
Im Betreff der Umsätze in Eisenbahn⸗Actien ist die Aufmerk' auf die einzelnen Verkehrsverhältnisse ganz in den Hinter⸗ die Course derjenigen Actien, worin in der neue⸗ waren auch den bedeu⸗
938 Bör⸗
samkeit grund getreten;
sten Zeit am meisten unternommen wurde, : tendsten Schwankungen unterworfen, da einestheils die Besitzer, sich ängstlich zum Verkauf drängend, andererseits die Contremine purch forcirte Anerbietungen einen rapiden Rückgang bewirkten. So sind Berlin⸗Potsdamer von 725 76, welchen Stand sie bereits erreicht hatten, bis 687 S und Halle-Thüringer von 72 8697 gewichen. Die höchsten Eourse wurden am Montag nach gung der Lig idation bezahlt; von da ab trat anfangs ein leichter, wegen der oben angeführten Verhältnisse aber bald unerwartet rapider Rückgang derselben ein, wodurch auch die solidesten Actien⸗ Gattungen, worunter wir Köln-Mindner, Berlin-Anhalter, e schlesische, Stettiner, Düsseldorfer und andere rechnen, stark affi zirt wurden. Auf preußische Fonds, auf fremde Effekten und Prio⸗ auf unsere allgemeinen Geldverhält= unserer Börse ganz ohne Einfluß.
518 Dl 59
Y 58 Beendi— ‚
Ober⸗
itäts-Obligationen, so wie nisse, blieb die Bewegung an
.
41 R folgende
In den Coursen der Veränderungen stat Berlin⸗Anhalter 107 Berlin-Stettiner 119 2 Berlin⸗Hamburger 943 Köln-Minden 1032 2 10905 Potsdam⸗-Magdeburger ö. Halle-Thüringer 69 2 72 Sberschlesische Litt. do. Lit, Rheinische 667 a 67 Niederschlesisch⸗Märkische Stargard-Posen 82 a 815 bez. 39 — 101 ;
97
60
8.5
1
F Nordb. 381 In den übrigen hier nicht aufgeführ satz nur äußerst geringfügig. Von Wechs beiden Sichten begehrt. Hamburg etwas Veränderung und Gld. u. Br Paris Petersburg gesucht „ „6 gewichen.
Answärtige Börsen.
Breslau, 5. Ayril. Poln. Papierg. 445 Gld. esterr. Bankn. 773 Br. 775 Gld. Poln. Pfandbr. neue 94 Br. Poln. 5600 Fl. Loose 82 Gld., do. Bank-Cert. 200 Fl. Loose 18 Gld. Nuss. poln. Sch. Oblig. 81 Gld. Krakau-Oberschlesische Obligat. in pr. Cour. 747 Gld. Oberschl. A. 1155 Gld., do. B. 109 Br., 109 Gld. Freiburg 757 Br., 75 Gld. Niederschles. 815 Gld. Neisse⸗Brieg 42 Br. Friedr. Wilhelms⸗Nordbahn 38 Br., 37 * Gld.
] 8 2 ) 1 1 ö Wien, 4. April. Met. 5proz. 96 * Br. 4proz. 163 B 3 Gld. Atproz. 854 Br.,
Br., 51J5 Gld. Anl. 34: 201 Br., 2005 Gld.
S4 * Gld. 21proz. 52 Hilo. * 39: 1203 „ Gld. Nordbahn 1333 Br. Gld. Gloggnitz 138 Br., 137 Gld. Mailand 799 Br., 79 Glü ? . gu .
, ra, ,, . . . Pesth 89 Br., 887 Gld. J. 1273 Br. 76 Glo. Pesth S8
Wechsel⸗ C ;
Amster dam e, re . Augsburg 131 bez. Frankfurt 1314 bez. Hamburg 193 bez.
London 12. 55. bez.
Paris 155 bez.
K. Gold 1373 gem.
„Gattungen, Zproz. span. und proz. sardinische Es fanden darin verschiedene Verkäufe statt. und Taunus-Actien zu besseren Coursen Actien bei geringem Umsatz
höher.
alle 6österr. Fonds Obligationen gedrückt. Baycrische Grund⸗Renten gesuchter. Alle übrigen Fonds und ohne Veränderung, zum Theil etwas Gld. 1053 Gld. 45 proz. 7
— 1 !
pr. C. 897 Br., 89
106 Br. Stienl. Br., 87 Gld. Dän. 3Zproz. 34 Br. u. Gld. Amerikan, hproz. Hamburg-Berlin 964 Br., 95 Gld. Magdeburg-Wittenb. 543 Br., 54 Gld. Al⸗ Köln⸗Minden 1035 Br. 103 Gld. Friedr. 39 Br. Mecklenb. 28 Br. Wech sel⸗Course. Paris 189. Petersburg 323. London 13.3. Amsterdam 35. 65. Frankfurt 89. Wien 1963. Breslau 1521. Gold al Marco 42653. 1
. 55proz
Saäamburg, 4. April. R.
Prämien⸗-Obligat. 94 Br. E. Br., 92 Gld.
132 Br. u. Gld. 1053 Br., 1053 Gld,
87 33 ü
St. Bergedorf 91 Gld.
tona⸗Kiel 93 Wilhelms⸗N ordbahn
Wr Br.
Silber 131 gem. Fonds und Actien höher; auch fremde V ;
ster Valuten gefragter als gestern. n gefragter als Leipzig, 5. April. Leipz.!⸗Dresdn. Br. Leipz. B. A. 164 Gld. Br. Sächsisch⸗Bayerische 824 Br. Zittau 24 Br. 107 Br., Altona⸗Kiel Preuß. B. A. 967 Br.
Frankfurt a. M., 4. April. 1162 Gld. 5proz.
n. Partial-Obligationen 6a. Dresd. E. A. 139 t. Schlesische 9337 Br. Löbau Magdeburg. Leipzig 215 Br. Berlin⸗-Anhalter 92t Br. Deßauer B. A. X. 145 Br.
108
Br. , Gld. 555 Gld., do. a 35 Fl. vom Jahre 1845 Kurhess. Partial⸗Loose 40 Rthlr. 327 Br., Partial-Loose a 36 Fr. bei Gebrüder Bethmann Span. 3Zproz. inländ. 365 Br., 36 Gld. 506 FI. 833 Br., 83 Gld. Zins. 394 Br., 393 Gld. Bln. Bexbach 833 Br., 83 Gld.
Mit Ausnahme der Bank-Actien hielten sich an heutiger Bör
26
323 20 * 323
323
2 *5
Br., Glod.
Oesterr. Bank⸗Actien 1164 Metalliques⸗Obligationen 73 Br., 722 Bavische Partial-Loose a 650 Fl. vom Jahre 1840 553 Br.,
Gld. Sardin. 373 Br., 364 Gld. Poln. 4proz. Oblig. Friedr. Wilh.⸗Nordbahn ohne Köln⸗-Minden oh. E. 1045 Br., 104
Louisd'or 10. 133. Dukaten 101. Preuß. Thaler 503. Fonds unverändert. Eisenbahn-Actien Ganzen wenig Geschäft.
Mp nn.
etwas matter. Im
Zproz. 57. proz. 22. 75. Nordbahn Wech sel ⸗ Cour se. Amsterdam 2117. Hamburg 186. Berlin 368. London 24. 82. Frankjurt 2103. St. Petersburg 3871 , uge — 11. 65 — 60. Fonds etwas ĩ S gert ien was gewichen und fanden am Schluß bedeutende
London, 3. April. 21, 3, 4. proz. 393,
. , w, Jö. Bass. b, , .
Zproz. Cous. 963, 3, P. Ardoins 20, Int. 59,
897
proz. 90 110. 4 88. Mex. 333, In engl. Fonds war im Allgemeinen besser. 2 Fonds steigend.
90.
ö.
Engl. Fonds
Anisterdam, genehmer; alle übrigen zu höheren Preisen ziemlich bele dreishaltend. Russ. alte 105. „85. 2tKproz. 373. Mex. 3
Holl. Int. 57 , 4.
Synd. 898. Span. Ardoins 3 Coupons 84, . Pass. 6 *. Wechsel⸗-Course. Paris 56 Gld. Wien 263 Gld. Frankfurt * London 2 Mt. 14 Hamburg 5 Petersburg 1
16 /
8
Telegraphische Föotizen. Hamburg, 5. April. 2) Uhr. Hamburg-Berli
Köln-Minden 163. Mar deburg-Wittenberge 534. Getraide unverändert. Roggen wenig fester.
5proz. 92. 80.
Paris, 4. April. 235 Uhr. Z3proz. 57. 15. Amsterdam, 4. April. 4. Uhr. niedriger Rente. Int. 57. S an. 353. proz. 693, neue 773. Hope S635. Stiegl. S6.
3
Rüböl 323.
Flaue Börse in Folge Met. 2hproz.
neue Russ. 943.
3 ö. 5.
2 wa e, r mr eee.
. n · / , a, e ere .
Mit der heutigen Nummer des Staats Anzei⸗ gers sind Bogen 123 bis 126 der Verhandlungen ber Zweiten Kammer und Bogen 87 der Anlagen zu lden Verhandlungen der Zweisten Kammer aus⸗
gegeben worden.
— a Q
ofbuchdruckerei.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober— Beilage
M 97.
463
Beil age zum Preußischen Staats-Anzeiger.
Montag d. 2. April.
1
alt. Deutschlan d.
Hannover. Hannover. Mittheilungen aus verschiedenen Schreiben der Königlichen Regierung an die allgemeine Stände-Versammlung.
Ausland. Nachrichten aus Bosnien.
Aufregung in der Deputirtenkammer.
Hesterreich. Agram. Griechenland. Athen. nischtes.
Ver⸗
Eisenbahn⸗Verkehr.
terreichische Staatsbahn
6 gen
Uichtamtlicher Dent schland
9
Hannover. H Schreiben des Königlichen om t Reorganisation , wird angezeigt, daß die zur Ausführung Ver sa sungs . September 1848 erford handlungen mit den Provinzial-Landschaften stattgehab selben sind jedoch nicht so zeitig beendigt worden, rung von der durch die Stände ertheilten Ermä erforderliche Landesgesetz ohne weitere, Mitwirkung der z Ztände Versammlung zu erlassen, hätte Gebrauch mach ußerdem weichen die Anträge der Provinzial-Landschaft den ihnen gemachten Vorlagen ab, daß die Regierune für verpflichtet gehalten haben würde, diese Anträge
* Negelr
1nnover 1284 ö e. 219.) isterium s
idschaften
Gesetze vom 5.
14 101
erachten müßte. ĩ wir Gang der Verhandlungen mit den Pro iäher dargelegt, und werden die Erklärungen ihnen zugegangenen Vorlagen, von zel 13. d. Mts. eingegangen ist, mit Schreiben nun folgende Darlegung ige der Provinzial⸗Landschaften beginnt nunmehr nach Eingang dieser l in weiterer Ausführung des 8. September 1848 zur Regelung der Landschaften im Wege inen zen muß, so, glauben wir, wi Landschaften bestrittene lcher Regelung der e ht weiter zu begründen er erwähnten gesetzlichen Bestimmung, inen Stände-ersammlung niemals in Zweife ständigen Entstehung derselben, möchte ein näheres die wider deren Rechtsgültigkeit jetzt vorgebrachten er wenigstens am unrechten Orte sein. Aehnlich verhält , n. in zwei Landschaften ebenfalls bestrittenen Frage, Verfassungs⸗-Angelegenheiten der Beschluß zweier Kurien Auch in dieser Hinsicht würde der erforder⸗ Verhältnisse im Wege der Land es⸗Gesetzgebung eine überflüssig sein, da jedenfalls auch der dissen— Ansicht über die künftige Gestaltung der Land Gelegenheit gegeben dem Erfordernisse
. 21 nl. . . andlung vollständig ge
der wel zte am l 8. 76
allgem
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8aasa s a, ,. 1 dagegen die Frage bedursen
Landschaften
wird Provinzial idzügen einzugehen ist es erforderlich, zunächst für alle Pror
** * 2 beantragten
welche reinstimmung zu in welchen der provinzie werden muß oder nun würden nothwendig haften zuzuweisenden W en Landschaften
standen
Punkte
Kobonigreichs
alten
) halten ll
gelassen werden
Bestimmungen
werden, zweckmäßigkeit des ganzen Instituts in vird diese, um die erforderliche Einheit der zt zu erhalten, auch allenthalben nach denselben Grund
tzen zu regeln sein. Es muß daher diese Frage lediglich durch allgemeine zebung entschieden werden, woher jedoch besondere Bestimmungem l nicht
rücksichtlict
stellen
l tung aufsrech s
Institute durcha
1 19!
auf besondere pi
Anders
soll n. Landschasten
1usgeschlossen zusammensetznng der allgem Gesetz sonstigen orga spruche stehe, ;
ll emelne Geset 981 zu können; bei der tellenden Grundsätze auf die verschiedenen gen der provinziellen Eigenthümlichkeit eine möglichst freie és wird sich danach nament zu berufenden Abgeord
Städte zu denen des
84
5 De⸗
ksichtigung gewährt werden dürfen. Es Anzahl zu Einer Landschaft
eten, das Zahlenverhältniß der Vertreter der andes nicht wohl unter eine allgemeine Regel bi lassen Aehnlich verhält es sich mit denjenigen Bestimmungen, die in den Grundzügen unter der Bezeichnung „Geschäftsordnung“ zusammen gefaßt sind. Auch hier wird durch allgemeine gesetz liche Anordnung nur die gehörige Stellung der Landschaften zur Regierung zu sichern, im Uebrigen Vieles der provinziellen Gestaltung zu Über— lassen sein. Nach diesen allgemeineren leitenden Bemerkun gen wenden Wir Uns zu einem näheren Eingehen auf die von den Landschasten beantragten Abweichungen von den Grund zügen. In Bezug auf die nun folgenden Erörterungen des Regie⸗ rungsschreibens beschränken wir unsere Mittheilung! vorläufig auf die von den Provinzial-Landschaften beantragten Abweichungen von den Grundzügen, auf welche die Regierung eingehen will, und die durch ein das ganze Königreich umfassendes Gesetz geregelt werden müssen. „In Beziehung auf den Umfang der Provinzial -⸗Land— schaften in geographischer Hinsicht ging Unsere den betreffenden Landschaften mitgetheilte Absicht dahin, den Grundzügen entspre⸗
chend die zu demselben Landdrostei⸗Bezirke gehörenden Landschaften für gemeinsame Angelegenheiten im Wesentlichen in der Art zu verbinden, wie dies in dem von der osnabrückschen Landschaft an—
genommenen Entwurfe wirklich durchgeführt ist, dagegen die jetzige
der
ingen
gemeinschaftlichen Vermögens bis auf Weiteres beizubehalten.
kalenbergsche Landschaft nach den beiden Landdrostei⸗Bezirken, welche sie hineingreift, völlig zu theilen, und nur eine durch beiden Ausschüsse geführte gemeinschaftliche Verwaltung des i Die⸗ ser Plan hat indessen sowohl bei der kalenbergschen wie bei der hildesheimschen und hoyaschen Landschaft lebhaften Widerspruch her— vorgerufen, indem in der erstgenannten Landschaft eine völlige Trennung nicht gewünscht, namentlich aber von allen dreien die Zweckmäßigkeit einer innigen Vereinigung mit der Landschaft dessel ben Landdrostei-Bezirks bestritten wurde. Wir können es unter solchen Umständen nicht für gerathen halten, in dieser Beziehung auf einer strengen Durchführung der Grundzüge wider den Willen ter Betheiligten zu bestehen, wenn nur eine solche Form t wird, welche einerseits die Verwaltung nicht erheblich erschwert, ander seits die Möglichkeit einer Verrinigung der Landschaften desselben Landdrosteibezirks nicht geradezu ausschließt. Beiden Erfordernissen scheint durch die schl der kalenbergschen hildes⸗ ischen Landschaft ochen zu werden, indem jene, obschon Namen nach ed en jetzigen Bezirk umfassend, in der That
lose Verbindung zwischen dem Fürstenihume Kalen
nthümern Göttingen und Grubenhagen auf—
schaftliche Versammlunge . 1. 1
wenn a
8 *
wahl gewahl *
6 r⸗
a 2 Unt 4
beide J 11
gemein l Landdrosteibezirks . Abstimmung durch den soll beseitigt ke
weiteren l
indem s n zulassen, t 9 ; jedesmaligen Landschaft In solcher
hier der Entwie
11d11
Abweichung
wogegen die Be schlüsse
eine irgen
aum anzunehmen,
Kalenberg
Vorschlägen
l⸗Landschaft, geführt. Hi Landschaften mit Ausnahme daß der auch nach den Grundz Grundbesitzer zu e den Amtsversammlunge selbst erwähl daf c
3s nach
, n r oe nd .
besitzes anderen t in den Grun! nommenen festgestellt werd möge. Wir halten d für berech — darauf ankommer tung näher großen Grund
im Allgemeinen ruht;
esitze gleben namentlich in ande nur darauf den künftigen großen Grundbe beigelegten Befugnisse, Mitwirkung Anlagen und Arbeiten, zumal zum Land aßenbaue, die desselben vorzugsweise kräftige Vertretung des großen Grundbesitzes nothwendig erscheinen lassen, auch wenn man auf die mit diesem regelmäßig verbundene selbstständige nach allen Seiten hin freiere Lebensstellung ein unter geordneteres Gewicht zu legen hätte Eine solche kräftige Vertre tung aber wird dem großen Grundbesitze durch die Bestimmungen der Grundzüge nicht gewährt. Zunächst liegt in der Vornahme der keine genügende Garantie einer die 3
hernden Wahl, da diese Ver
berührt. Schon diese
l 1
Interessen des großen Grundb
sammlung sehr wohl der Mehrzahl nach eigenthümern angehören kann, ar il noch zu übersehen ist, entwickeln wird 206
f Bestimmung des Begr zogen, daß von einem solchen in
Rede sein kann. Auch Kammer bestehenden
Grund⸗
Erfahrung
durch
1
iffes
wenn
211 3149
und
können, gleich vertreter, licherweise bis auf dingende Census wieder
T 0 itts aunaßmr e Durchschnittsannahme
0
r wird es auch keines chen Voraussetzungen Grundbesit nicht mehr
mit
müssen Abän
ir Vll
kann.
Landschaften eine
der
x zI,ο0O. ö num 1 Eine andere, von allen
genommenen Census 1 weniger
Landschaften, mit Ausnahme der osnabrückschen, beantragte erhebliche Abweichung ) g auf die Wahl der städtischen Abgeordneten, müssen wir für empfehlenswerth erkennen. Während
wII io ( V 128 a. 6 2 nämlich die Grundzüge diese R
1
92 352*H * * e ziehung 4
i Abgeordneten lediglich von den Bür gervorsteher-Kollegien gewählt wissen wollen, beantragen die er wähnten Landschaften eine von den Magistratspersonen und Bür gervorstehern gemeinschaftlich vorzunehmende Wahl. Diese Abän⸗ derung wird bei der verhältnißmwäßig geringen Anzahl der nach Maßgabe der Städte-Ordnung zu erwartenden Mitglieder der Ma— gistrate, eine erhebliche Schmälerung des Einflusses der Vertreter der Bürgerschaft nicht herbeiführen, sie entspricht dagegen dem Prin⸗ zipe, wonach die Vertretung der Stadt nicht in dem Magistrate oder den Bürgervorstehern allein, sondern in beiden gemeinschaft— lich beruht und wird daneben durch die Rücksicht auf eine möglichst tüchtige Wahrnehmung der städtischen Interessen in den Provin ziallandschaften dringend empfohlen.
ö Wenden Wir Uns danach zu dem dritten! Abschnitte der Grund⸗ züge, dem Wirkung kreise der Provinzial-Landschaften, so haben Wir des in einem Theile der angeschlossenen landschaftlichen Er⸗ klärungen ersichtlichen Bestrebens einer Erweiterung des Wirkungs- kreises über die Grundzüge hinaus zu gedenken, während von einem anderen Theile eine mehr oder minder erhebliche Beschränkung des⸗
selben für erforderlich gehalten wird. Jene Erweiterung nun kön—⸗— nen Wir, namentlich insoweit sie sich auf die Theilnahme an der Verwaltung erstrecken soll, bei der völligen Neuheit des zu schaf= fenden Institutes in keiner Weise für gerathen erachten; dagegen scheint üns auch eine erhebliche Beschränkung des landschaftlichen Wirkungskreises unzulässig zu sein, indem Wir entschieden an der Idee festhalten, daß die Landschaften, sofern sie überall gedeihlich fortbestehen sollen, auf eine Einwirkung auf die Verwaltung hinzu⸗ weisen sind. Nur folgende für eine ersprießliche Entwickelung der Landschaften sehr wohl entbehrliche, dagegen für die immer erfor⸗ derliche Selbstständigkeit der Verwaltung innerhalb ihres eigentli—⸗ chen Kreises nicht unbedenkliche Bestimmungen der Grundzüge, glau⸗ den Anträgen der Mehrzahl der Landschaften folgend, das zu erlassende Gesetz nicht aufnehmen zu können. Dahin ge⸗ t zunächst das unter III. 5. Abs. 2 der Grundzüge den Land ften gewährte Beaufsichtigungsrecht der von ihnen genehmigten gen und Arbeiten; ein solches wird, weil in der Ausübung zur ritvsrwaltung führend, eine unversieg bare Quelle kleinlicher Rei⸗
ben Wir, in
hör
bungen werden und gleichwohl den Landschaften nichts irgend Er⸗ sein, wenn ihnen nur vollständige Nachweisung gegeben wird. Aus ähn⸗
hebliches
entzogen über die von ihnen ausgehenden Anlagen ꝛc.
lichem Grunde muß die den Landschaften unter III. 16 der Grund⸗ ugesicherte Nachweisung über die von Königlichen Behörden teten, innerhalb der Provinz belegenen Institute, sofern l ⸗ 1.
züge deren
ediglich aus der Staatskasse fließen, bescitigt werden, End⸗ ben Wir, die nach III. 17 der Grundzüge alljährlich vor we detaillirte Nachweisung über das Vermögen und die Ab⸗ der Gemeinden wenigstens in der Art beschränken zu müssen, eine solche Mittheilung nur insoweit sie verlangt wird, erfolgt, indem Wir eine Häufung des statistischen Materials so lange für ein seinen Zweck verfehlendes, eben seines Umfangs wegen von ei⸗ nem Eingehen auf das Einzelne abhaltendes und also zunächst nur zur Vermehrung der Schreiberei führendes Werk halten müssen, bis sich in der Landschaft selbst ein Interesse für die Benutzung desselben ge⸗ kat haben wirbß. Was endlich den vierten als Geschäftsordnung bezeichneten Abschnitt der Grundzüge anlangt, so halten Wir in dieser Beziehung eine irgend erheblichere Abweichung nicht für er Zwar zas Bestreben der Landschaften
derwe
2
er
war macht sich hier das
möglichst selbstständige, namentlich von der Einwirkung
es Le t Stellung zu gewinnen. Den hierauf gerichteieß Anträgen können Wir indeß nicht nachgeben, da bei der durchaus änderten, wesentlich auf die Verwaltung bezüglichen Bedeulung der künftigen Landschaften auch ein rheblicher Einfluß r Regierung auf dieselben durchaus nothwendig ist. Aus diesem auf die Versammlung des alle Einwirkung entzogen werden, die Berufung vielmehr regelmäßig vom Landdrosten ausgehen in der Beziehung kann allenfalls eine dem gegen—⸗ Nehrzahl der Landschaften mindestens faktische Gel⸗ Befugniß eingeräumt werden,
er Berufung durch den Landdrosten dann nicht bedarf, für die ordentliche Versammlung der daß die Berufung vom Ausschusse wenn in Ermangelung eines Landdrost dieselbe inner⸗ Zeitraums nicht vor— Grundzüge eine jähr— einer gesetzlich zu bestimmenden Obigen nach beabsichtigte Zu⸗ ine Ergänzung
S * der
nddrosten unabhängige
kann der Regierung, namentlie
nicht
i 1 J
jabenden Zustande entsprechende
wenn ein bestimmter Te
ag Landschaft gesetzlich feststeht
die andtags
vorschrieben geständniß weniger als denn als erscheinen glauben Wir die von
osnabrückschen Landschaft beantragte
1 neten, im Wesentlichen gleichke
genannt
1
önnen se gestat
1 den überstimmten
23
s Ff tlicsye Ischastlicher
nung nicht als ges
nstigen
sein, ob eine ; schließun icht vielmehr eine jede durch irtige Zusicherung durch ein r beseitigt werden könne; Bedeutung des so
eine außerhalb
auf Zunächst derungen nen; sondern es werden auch gehenden Aenderungen an erschwerende lich größeren Mehrheit in den Kammern Wiederholung des Beschlusses in verschieden Diäten macht werden können; endlich folgt aus der
zu belassenden Möglichkeit der Abänderung eines jeden
are,. kinseitig
ie IR
von eine
der Landesge
nun nothwendig Landesgesetzgebung bedürfe;
um einestheils die Landesgesetzge verschiedenen Ve⸗ den Landschaften ntwickelung ihrer e nicht durch das lt sind, als der Landschaften
oder doch
den Provinzial-Verfassungen nicht, daß derung der Mitwirkung der gentheil wird es sich empfehlen, bung nicht durch die Beschäftigung mit provinziell tails-Bestimmungen zu überladen, anderentheils selbst die gebührende Einwirkung auf die ee, 1 6 ö ö. . 6 elch Verfassung zu sichern, alle diejenigen Punkte, welche alle Provinzial⸗Landschaften betreffende , . Provinzialgesetzgebung angehörig vor zug sweil. ear
— p 8 6. 80 E * bei würde es denn gerathen selbst zu überlassen. Dabe 8 , : 29 206. 7 der Provinzialgesetzgebung in dieser De⸗— jedenfalls zulassig sein, n , u' ziehen, wie dies eben rũck⸗ ziehung ähnliche formelle Schr— zu