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eines Vice-Präsidenten des
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Malleville, Remusat, 8 9. t ; spanischen Staats⸗ der Zweitausend übersteigt,
den besprachen, um kein öffentliches Aufsehen zu erregen, das Zim— einzelnen Partieen zu verlassen, und dieser Erklärung noch
mer in
den Wunsch beifügten, die Behörde möge sich durch persönliche An wesenheit überzeugen, wie sehr man darauf sehe, Gelegenheiten nichts vorkomme, was sich nicht streng genommen ihre Religion bezieht, war man befriedigt und nahm keinen stand mehr, sie wieder zu entlassen.“
An
Majestät von Riva nach Bayern
Innsbruck, 12. . Se. von Bayern hat . die Rückreise
über Meran angetreten.
heute
April. (V. Abend unter Heute Mittag findet zu Ehren
Sachsen. Dresden, 13. König von Griechenland ist gestern Grafen von Athen hier eingetroffen. desselben große Familientafel statt.
Die Züge der Sächsisch⸗Schles 11. April eine Unterbrechung erlitten. an dem dolgewitzer Durchstiche, ! . der aufgehäuften Erdmasse herabgerollt. und . in einer Länge von 120 130 Ellen die Bahn verschütt soll diesen Erdfall schon gefürchtet haben, und ij lich, daß er erst nach dem Vorüberfahren des Zug 8 hat. (Dem Dresdner Journal zufolge ist der 12. April bereits wieder hergestellt.
sischen Eisenbahn haben seit dem zwischen Löbau und Reichen) ist ein nicht unbedeutender Thei
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so ist es
Musland.
Oesterreich. Agram, 12. Ap ril. (L I.) Am ud. schlug ; Pascha 3000 Insurgenten bei Kozarac und rückte nach J ridor. jaluka mußte 1000 Beutel, Gradiseg 250 Beutel Contribution len; 3500 Mann türkischer Truppen sind unter Skanderbeg Petrovacz nach Bihacz gezogen. Die Insurgenten flohe Verzweiflungskampfe bei Kozana— nach allen Richtungen die steht bei Bihacz, dessen Fall nächstens erwartet
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Mailand, 9. April. J . während
Strassoldo begab sich gestern nach Verona; senheit, die acht Tage dauern soll, leitet die Statthalterei der Ministerialrath von Pascolini.
Heute werden wieder Tresorscheine im Betrage von 4 00,000 Lire verbrannt.
Die Benutzung des Teleg allgemeiner.
In der verflossenen Woche sind wieder mehrere
aus Piemont zurückgekehrt.
Geschaste
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Frankreich. Gesetzgebende Ver sammlung. vom II. April. Nachdem der neue Minister des Innern, Faucher, das lgestern mitgetheilte) Programm des neuge Kabinets vorgetragen hatte, bestieg (wie ebenfalls erwähnt) Beu ve die Tribüne. „Am verflossenen 18. Januar“, sagte „haben Sie erklärt, daß die Minister, die auf diesen Bänken saßen nicht Ihr Vertrauen hatten, ein Votum, das den Sturz dieses Mi⸗ nisteriumz zur Folge haben mußte. Nach einer dem Rechte der National⸗Versammlung dargebrachten Huldigung, die man für auf⸗ richtig halten konnte, nach einem ministeriellen Interregnum von einigen Monaten, ausgefüllt von Männern, die den Fehler ihres Ursprungs durch die Bescheidenheit ihrer Haltung vergessen machten, erscheinen die Mänuer, die Sie gerichtet haben, wieder und bringen dieselbe Politik, die Sie verdammt haben, mit sich zurück. Die Geschichte des parlamentarischen Systems in Frankreich und in Europa bietet kein Beispiel einer so verwegenen Herausforderung gegen eine Versammlung dar. Die Meinungen und Tendenzer dieser Männer sind dieselben, wie vorher. Die Frage stellt sich also vor Ihnen ganz wie am 18. Januar. Die National -Ver⸗ sammlung ist in dem Bewußtsein ihrer Gewalt geduldig gewesen. Allein die Geduld kann endlich zur Schwäche werden, wenn sie die Würde verletzt. Sie dürfen nicht gestatten, daß die Wahrheit der Dinge sich unter lügenhaften Formen verstecke, die Frage ist ganz dieselbe, wie am 18. Januar. Ich habe daher die Ehre, Ihnen ohne weitere Entwickelungen folgende Resolution vorzuschlagen: „„Die National-Versammlung beharrt bei ihrer Resolution i8. Januar, wodurch sie erklärte, daß das Ministerium nicht Vertrguen habe, und geht zur Tagesordnung , Faucher entgegnete sofort: Die Regierung kö s solchen Vorschlag nicht erklären. Wenn man das über seine Politik interpellirt hätte, so würde es wortet haben; statt dessen habe man sich bemüht, irritirende Erinnerung nen zu beleben, wozu das Kabinet wer der Grund noch Vorwand abgeben wolle. „Man hat das Gespenst einer Art von 18. Brumaire heraufbeschworen“, fuhr der Minister ort; „allein zu unserer Zeit, an dem Orte, wo Sie sich befinden, ist dergleichen nicht möglich. Die National-Versammlung hat ein Recht auf Aller Achtung, und sie empfängt dieselbe auch. Der ehrenwerthe Herr von Sainte h schwerlich einen
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hr Beuve hat doch Ostracismus gegen Persönlichkeiten ausüben wollen, und wir kön
nen daher mit Recht sagen: Das gegenwärtige Kabinet ist ein neues, entstanden aus dem Drängen der Ereignisse und der öffent⸗ lichen Meinung. Das Kabinet, das die Prinzipien der Majorität zu den seinigen macht, wegen dleser Prinzipien zu verdammen, wäre ein Widersinn: Sie werden es nicht thun.“ Da mehrere Majori
täts „Mitglieder statt der Sainte Beuveschen Resolution die ein
de l Tagesordnung verlangen, so läßt der Vorsitzende, General Bedeau, der Geschäftsordnung gemäß, über diese abstimmen. Die Linke verlangt öffentliches Votiren auf der Tribüne; dies wird n. n,, ,. und das gewöhnliche Skrutinium findet un— sa, ,. . ö. und lebhafter Unterhaltung in einzelnen . 3. stait, Das Resustat ist folgendes: Zahl der Abstimmen— e. 602, absolute Majorität 302. Jür die einfache Tagesordnung 327, dagegen 275. Die Sainte Beuvesche Resolution ist mithin swie schon gemeldet) nicht angenommen. Der Tagesordnung ge
, , , , 6 gestern abgebrochene weite Berathung' über hg n. eih⸗Anstalten fortgesetzé. Um 6 ühr wurde die Sitzung
ö . . . inn g vom 5 April. Den Vorsitz führt General Bedeau. Schluß der Debatte des Gesetz⸗Entwurfes über die Leih— häuser, welcher in zweiter Lesung angenommen wird
Paris, 11. April. (K. 3.) Man wird gegen die
Stande gebrachte Minister-Combination , m 6, sie die im Januar in Folge des Mißtrauens⸗Votums 36 * Entsetzung des Generals Changarnier gestürzten drei Daum lnger Fould, Rouher und Baroche umfasse. Vielleicht wird man .
den, daß die Bonapartisten, jene 286, welche den Zirkel der Pyra— midenstraße bilden und sich ausdrücklich für die Politik des Elysee ausgesprochen haben, in demselben zu ausschließlich vorwiegend selen. Alles dies ist wahr, und doch vertritt dieses Ministerium in seiner Gesammtheit die Majorität. Es ist parlamentarisch und ver
daß bei solchen aus
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einigt mehr Erfordernisse der eine der Regierungen, welche cinsnds ** 31 Oltober 1849 abgelöst haben. Vieses,, aun vor allen anderen den unberechenbaren Vortheil, weiß, was es will, und daß es fest entschlosten ist, sein Ziel zu er reichen Leon Faucher, der Minister Tes Inn, i welcher ihm seinen Charakter aufdrückt. Wahrend aller Wechsel ber letzten prei ahre hat kein politischer C harakter unwandelbarer dagestan den, als er. Alle seine Handlungen, alle seine Reden sind die eines Mannes von festen lleberzeugungen und en erg e, Charakter. Wenn irgend einer das Uebel, welches die letzten vier Monate der Ungewißheit dem Gange der Exreignisse in Frankreich zugefügt haben, wieder gut machen und den bevorstehenden Ereignissen die Stirn bieten kann, so sst Leon Faucher der Mann dazu. Bemerkenswerth ist, daß Herr Fould der Unterstützung des Generals Changarnier versichert sein zu dür— fen glaubt; stens soll dieser dem Präsidenten seinen Beistand zugesagt haben. In dem neuen Ministerium befinden sich außer den drei Hauptmitgliedern des durch das Mißtrauene ) 8
⸗ inisteriums: ein von der
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Partei der Ord legalen Präsidentschaf leon keine Aussicht me Ordre sagt: „W gerechtesten Beschwerden. den Sinn käme, fassung zu verletzen, müßte man
der Art gegen ste erklären, daß sie
setzten, wenn sie den Staat aussetzen.“ ĩ nale will zwar keine systematische Opposition koch: „Ein Ministerium der Versöhnung konnte ein Bündniß sichern, ein Ministerium des Trotzes kann nur Ohnmacht erzeugen.“ Im Jour (ébats liest man: „Die Bildung des neuen Ministeriums wird, ohne uns begreiflich eine große Befrie! igung zu gewähren, uns eben so wenig zum Schrei des Zornes der Verzweiflung treiben Das Provisorium ist zu Ende, und das ist Etwas. Die Männer welche das neue Kabinet bilden, haben ihre Vorzüge und ler. Nochmals, s
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wir haben keine persönlichen Einwendunger diesen oder jenen Minister zu machen, aber man fühlt, daß diese vom Moniteur veröffentlichte Ministerium ein Kabinet ohne Das Ministerium ist, wie man uns versichert, der Mitwirkung um Unterstützung Broglie's, Mol é's, Berryer's sicher Dies ist für den Augenblick das Wesentliche.“ Der Constitution nel bemerkt: „Mehrere sehr einflußreiche, den verschiedenen Frae tionen der Majorität angehörende Mitglieder haben mächtig zur Bildung des neuen Kabinets beigetragen. Dasselbe hat gestern unter günstigen Auspizien debütirt. Die Uebertreibung des Parteigeistes hatte es / schon ein Ministerium der Aufreizung genannt. Die Majorität hat von vornherein bewiesen, daß sie diesem feindseligen Vorurtheil sich nicht anschließe. Die friedfertige Haltung der Versammlung ver fündete zum voraus das Votum der Versöhnung, welches ihm die Bemühung St. Beuve's, ein Mißtrauens-Votum hervorzurufen, eingetragen hat.“ National äußert sich, er begreife pas Benehmen der National-Versammlung, wie des Fräsiden ten, meint aber, diese durch eine sich selbst verlassende Majori tät so geduldig erlittene Drohung werde das Land nicht ohne Pro— lestation hinnehmen. Bei der gestrigen Abstimmung haben sich hun dert Repräsentanten, darunter General Bedeau, Changarnier, Cham⸗
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vom Ministerium hat daß es
bolle, Duvergier de Hauranne, Lamartine, Larochejacquelin, Saint-Priest und Vatismenil, des Abstimmens enthalten. Für das Ministerium haben anderen Notabilitäten gestimmt: Odilon Barrot, Broglie, Drouyn de Lhuys, Montalem bert und Piscatory. dasselbe General Cavaignac, Laboulie und Lamoricidre. Ein Dekret des nister Vaisse, Germiny, Schneider zum Ritter der Ehrenlegion d tritt wieder in die perma nente Section des len Unter z Die Reunion gewordenen Leon
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Unterhaus Zitzung vom 11. April Wieder wur ungewöhnlich große Anzahl Petitionen gegen die „päpstlichen Ueber griffe“ überreicht. Mehrere Anträge wurden wegen häufung aufgeschoben, so kündigte Lord J. Ru ssell an, daß die Bill über den Parlaments-Eid zur Zulassung jüdischer Mitglieder ins Parlament, anstatt gestern, am Montag 1. Mat, vorkommen soll Herr Aglionby verlangte die Freilassung des Herrn Edwards, des Wahl Agenten in St. Albans, aus terhauses. Die Debatte darüber führte jedoch zu keinem Re⸗— sultat und wurde auf Montag verschoben. Beim Uebergang zur Tages ⸗Ordnung, nämlich der Comitéberathung des Hau
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