Ausland.
Oesterreich. Nailand, 19. April. (Cl.) Aus London ange⸗ langte Nachrichten melden, daß die von Mailand zur Industrie⸗Ausstel⸗ lung abgeschickten Skulpturarbeiten sehr beschädigt und zerschlagen an⸗ gelangt sind. Als Ursache wird angenommen, daß man den Weg zu Lande jenem zu Meere vorgezogen hat. Das berühmte Fenster des Bertini, das zu Schiff abgegangen ist, kam glücklich in Liverpool an.
Frankreich. Paris, 21. April. Im Elysee findet heute in Folge während der Nacht über Madrid eingegangener Depeschen des französischen Gesandten zu Lissabon ein. Ministerrath statt. Der Inhalt der Depeschen ist bis jetzt noch nicht bekannt . Rach dem Bulletin de Paris hat das Resultat der Mission, mit welcher Herr von Lavalette beim päpstlichen Stuhle beauftragt war, den Erwartungen durchaus nicht entsprochen. Nach demselken Blatte wäre die Stellung der französischen Behörden und T iplę⸗ maten in Rom eine äußerst schwierige geworden. Der Papst wolle auch nicht von der mindesten Konzesston an auch nur entfernt ibe⸗ rale Ideen hören, und das oͤsterreichische Uebergewicht trete immer
stärker hervor.
Der Papst Präsidenten des freien
gerichtet: „An unseren Papst Pius IX. KVieber
hat an den Grafen Mole, Unterrichts⸗-Eomité's, folgendes Schreiben
lieben Sohn, den Grafen Molé in Paris. Sohn, apostolischen Gruß und Segen. Wir haben mit einer gro—
ßen Freude den achtungs vollen und ergebenen Brief empfangen, welchen Sie letzten Februar als Präsident des freien Unterrichts / Comité's geschrieben haben und, der von einigen anderen Mitglie⸗ dern des Comité's unterzeichnet ist. In diesem Briefe schreiben Sit uns, daß mehrere ausgezeichnete Personen, Geistliche sowohl als Laien, die sich mit den Interessen der katholischen Religion und dem Wohle der menschlichen Gesellschaft beschäftigen, dieses Comité ge—⸗
gründet haben, um durch ihre Bemühungen in der Mitte einer so
großen Sündfluth von Irrthümern und in so schweren Zeiten die bösen und verdorbenen Meinungen zu bekämpfen und die wahre
und heilige Doktrine zu vertheidigen und zu verbreiten. Diese
Nachricht hat uns eine lebhafte Befriedigung verursacht; denn unser größter Wunsch ist, überall Männer zu sehen, die, von dem reinen Geist der katholischen Religion und der wahren Liebe der Klugheit beseelt, mit aller Liebe an dem Petersstuhle hängend, alle ihre Sorgfalt darauf verwenden, einer unerfahrenen Jugend die wohlthätigen Lehren der Frömmigkeit und der wahren und christlichen Wissenschaft zu sicherm. Männer, welche Alles auf bieten, um mit der Fackel der Wahrheit die Geister derjenigen, die sich verwirren, zu erleuchten, um die überall verbreiteten Irrthümer zu zerstören, von welchen zu unserem großen Leidwesen, nicht allein die christliche, sondern auch die bürgerliche Gesellschaft angegriffen wird. Wir haben mit einer ebenso lebhaften Befriedigung be— merkt, daß sich unter den Mitglredern dieses Comité's unser lieber Sohn Thomas Gousset, Kardinal der heiligen römischen Kirche, Erzbischof von Rheims und unsere ehrbaren Brüder Frangais, Erz- bischof von Tours, Peter Ludwig, Bischof von Langres, Anton Fe— lir, Bischof von Orleans, befinden, welchen nichts mehr am Herzen liegt, als der katholischen Religion ihrer bischöflichen Fürsorge wür⸗ dige Dienste zu leisten. Wir wünschen Ihnen daher mit der gan— zen Glut unseres Herzens Glück, zuerst ä Sie die Functionen eines Präsidenten dieses Comité's ausfüllen, und dann allen denen, welche Mitglieder dieses Comité's sind: wir ertheilen Ihnen das Lob, das Sie verdienen, da wir wissen, daß Ihre erste Sorge und Ihr erster Ge— danke bei diesem großen Unternehmen war, die Erziehung der Ju⸗ gend in Frankreich immer mehr und mehr nach den wohlthätigen Prinzipien der katholischen Doktrine zu begünstigen und zu verbrei⸗ ten. Wir haben das Vertrauen, daß mit Gottes Hülfe alle dieje⸗ nigen, welche sich diesem Comité angeschlossen haben, indem sie ohne Aufhören den Kultus Gottes, die Ehre unserer Religion und das wahrhafte Interesse der bürgerlichen Gesellschaft vor Augen haben, unter der Direction ihres Bischofs allen ihren Einfluß, ihre ganze Ergebenheit, alle ihre Bemühungen anwenden, damit endlich in al⸗ len Theilen Frankreichs die Jugend schon früh an die Frömmigkeit und alle Tugenden gewöhnt werden, den vollkommensten Unterricht empfangen und die heiligste Lehre ohne Zusatz irgend eines Irr—⸗ thums in sich aufnehmen kann. Wir haben auch die Hoffnung,
—
daß alle Mitglieder des Comité's, indem sie in jeder Diözese das
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Beispiel ihres geistlichen Hirten befolgen, alle ihre Bemühungen schaft von 4
aufbieten werden, um die christliche Erziehung des Volkes, eine der Hauptbedingungen der Ruhe der bürgerlichen Gesellschaft, zu ermuthigen, zu entwickeln, und gegen jede Anfechtung des Irrthums zu vertheidigen. Wir empfehlen daher den Gedanken des Eomité's, als eines jeden Lobes würdigen. Mit Hülfe der göttlichen Gnade,
erwarten wir von seinem Eifer zahlreiche und gewünschte Früchte,
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Algier zurückgekehrt. Während seines Aufenthaltes zu Konstantine ertheilte er dem General Saint Arnaud die letzten Instructionen für die Expedition gegen Kabvlien. Eine kleine . Bataillonen Juaven, ener Schwadron Spahis und einer btheilung Artillerie, welche zur Unterstützung des Aga Ali Ben Scherif nach Beni Mansur auf dem Marsche war, wurde bereits am 9. Azil von einem Trupp Kabylen unter Mulay Ibrahim angegriffen. Ein Offizler der Zuaven, Lieutenant Husson, ist geblieben. 50 Mann f General Blangini hat auf die Nachricht da⸗
sind kampfunfähig. ; die . alle Truppen an sich gezogen und verlegt sein Hauptquartier
nach Aumale. . . . . Den neuesten Nachrichten aus Marokko zufolge, hilft die dor⸗
Regierung, welche bei dem gränzenlosen Elend des Landes keine Steuern eintreiben kann, sich dadurch, daß sie die Güter der Reichsten konfiszirt. So starb neulich zu Larach der Gouverneur von Tanger, welcher zugleich Minister der auswärtigen Angelegen— heiten waͤr, und ohne Weiteres wurde dessen höchst beträchtliche, be⸗ wegliche und unbewegliche Habe zum Vortheile des Fiskus einge—⸗ zogen. Der Pascha von Tetuan, Ben Achouche, welcher seiner Zeit als außerordentlicher Gesandter in Paris war, wurde nach Fez be— rufen. Man erwartete allgemein die Nachricht seiner Ernennung zum Gouverneur von Tanger und Minister der auswärtigen Ange— legenheiten, als man durch die Kunde von seiner Verhaftung über— rascht wurde. Zu gleicher Zeit wurde seinen Freunden und Ver— wandten eröffnet, es seien seine Güter konfiszirt.
Vier prächtige Pferde, die Louis Bonaparte neulich gekauft hat, erregten bei seiner vorgestrigen Spazierfahrt nach dem Ge— hölz von Boulogne allgemeine Bewunderung.
Aus mehreren Departements des Südens und Ostens wird gemeldet, daß an einzelnen Orten die Offiziere der Nationalgarde ihr Mandat niedergelegt haben, weil sie die Verlängerung desselben durch die gesetzgebende Versammlung für rechtswidrig halten.
Zu Aspet und St. Gaudenz kam es kürzlich zu Excessen der Demokraten, welche das wiederholte Einschreiten der Gendarmerie, die Suspension des Maires und der Beigeordneten, weil sie auf Seite der Meuterer traten, und die Verhaftung von 26 Personen zur Folge hatten.
Mit Ausnahme des National und der Republique, sind heute keine Journale erschienen
tige
Straßburg, 19. April. (K. 3.) Gestern erhielt eines der hier liegenden Regimenter plötzlich Befehl, nach Lyon aufzubrechen Dort, wie im südlichen Frankreich überhaupt, werden ganz außer— gewöhnlich starke Truppen-Abtheilungen vereinigt. Die militairi⸗ schen Streitkräfte im Elsaß wie in Lolhringen werden ebenfalls ver⸗— mehrt. Wie es scheint, will das neue Ministerium den von Vielen anempfohlenen Weg, die Autorität des Gesetzes gegenüber den im Stillen fortkeimenden Ideen des Sozial-Demokratismus mit Hülfe der Militairgewalt aufrecht zu halten, auch wirklich einschlagen. Es ist vorauszusehen, daß durch die gegen Ende Mat vor die Kam⸗ mer kommende Revisionefrage die Aufregung überall wächst und die Leidenschaften, die seit zwei Jahren einigermaßen bezähmt und niedergehalten waren, von neuem erwachen. Die Provinzial-Journale, welche dem Demokratismus huldigen, selbst die gemäßigtesten, schließen sich dem National an, welcher dazu auffordert, daß, falls die Kammer in Bezug auf die Vertheidigung
Ihnen, lieber Sohn, der der Constitution ihre Pflicht nicht thue, das Volk sie thun solle.
Was darunter verstanden wird, läßt sich leicht denken. Bei den nächsten Munizipal⸗Wahlen erwartet man von Seiten der Stimm berechtigten ein allgemeines Eingehen auf die Combinationen des äußersten Radikalismus. Aengstliche Gemüther prophezeien dem Elsaß für die Zeit der Wahlbewegung den Belagerungszustand, wie er im südlichen Frankreich gehandhabt wird.
Die Nachrichten aus den Fabrik-Bezirken lauten noch immer
ungünstig. Es sind seit einem Monate mehrere Tausend Arbeiter
im Ober-Elsaß theils entlassen, theils in ihrer täglichen Beschäfti— gung außerordentlich beschränkt worden.
Die Zahl der Elsässer, welche sich zur Ausstellung nach Lon— don begeben, ist sehr groß.
Die beiden Abtheilungen der Paris-Straßburger Eisenbahn, von Vitry nach Barledue und von Saarburg hierher werden gegen Ende Mai dem Betriebe übergeben. In Bezug auf die Herstellung einer Bahn nach der Pfalz sind neuerdings zwischen den Regie— rungen Bayerns und Frankreichs Unterhandlungen eingeleitet. Die Privat-Gesellschaften, welche früher vom Staate eine Zinsen⸗Bürg⸗ pCt. verlangten, machen setzt auf 5 pCt. Anspruch.
Lyon, 17. April. (K. Z.) Es vergeht wohl selten ein Tag, wo nicht Militair nach Dörfern wandern muß, um dort den Aus— brüchen der bethörten Sozialisten zu steuern. General Castellane hat nunmehr die Einrichtung getroffen, daß bewegliche Kolonnen das Land durchstreifen, um durch ihren beständigen Patrouillen—
und dieses besonders für die edelmüthige französische Nation. Wir haben auch die Hoffnung, daß alle Getreue Frankreichs und beson ders die Familienväter, welche mit aller möglichen Sorgfalt ihre Kinder in der Zucht und der Furcht des Herrn erziehen müssen, sich dem Comité günstig bezeugen und seine Arbeiten benutzen wer den. Schon jetzt bitten wir Gott, den sehr barmherzigen Verthei— ler aller Wohlthaten, durch seine göttliche Hülfe und zu dem Ruhme seines heiligen Namens gnädigst die wohlthätigen Absichten und die Handlungen dieses Comité's zu unterstützen. In der Hoffnung die⸗ ses himmlischen Schutzes und als Pfand unserer besonderen Zunei⸗ gung, bewilligen wir ihnen, lieber Sohn und allen Mitgliedern des Tomité's, mit Liebe den apostolischen Segen, den wir ihnen . dem Grund unseres Herzens geben, indem wir alle nen, de wahrhaften Glückseligkeit hinzufügen. Gegeben zu Rom in . Petersburg, den 17. März 1851, dem 5. Jahre unserer Regierung Pius IX. Papst.“ ö
Nach dem National soll es sich abermals um eine neue Lö— sung handeln, deren Bekämpfung Gegenstand seines heutigen Leit- Artikels ist. Da die allgemeine Stimmung der Präsidentschafts⸗ Verlängerung nicht sehr günstig sei, so handle es sich jedenfalls um
Zeitgewinn. Man wolle also ganz einfach dem Präsidenten seine Amtsdauer bis zum 19. Dezember 1852 verlängern. Man stütze
diese Lösung darauf, daß Art. 45 der Verfassung die Präsident— schafts dauer auf 4 Jahre festsetze, während das Dekret vom 28. Bktober 1848 Art. 0. Paragrazh. 3, die Amtsdauer Tes Prästten= ten für diesesmal um steben Monate verkürze, damit die nächste
Wahl am zweiten Sonntage des Mai 1852 stattfinden könne. Man wolle nun diese Ausnahme beseitigen und sich buchstäb⸗
lich an Artikel 45 und die vierjährige Dauer halten. Der Na— tional erinnert hiergegen an Artikel 46 der Verfassung, welcher lautet: „Die Wahl (des Präsidenten der Republik) findet rechts⸗— gültig am zweiten Sonntage des Maimonats statt. In dem Falle,
wo wegen Todes, Demission oder jeder sonstigen Ursache der Prä⸗ sident zu einer anderen Epoche gewählt worben, erlischt sein Man⸗ bat am zweiten Sonntag im Monate Mai des vierten Jahres, welches auf seine Wahl folgt.“
General d' Hautpoul ist von seiner Inspectionsreise nach Del⸗ lys, Budschja, Bschidschelli, Philippeville und Bona am 14ten nach
dienst die Leute im Zaume zu halten. Das Militair hat mitunter einen sehr harten Beruf, da es sehr oft den gröbsten Verhöhnun gen ausgesetzt ist. Diese Woche sind wieder Truppen in der Rich tung nach der schweizer Gränze marschirt. Dort bildet sich allmä lig ein Militairgürtel. In ganz Italien sieht es mit der politischen Stimmung nicht gut aus.
Großbritanien und Irland. London, 21. Der Hof bringt die Oster-Feiertage in Schloß Windsor zu.
Vorgestern starb zu Tonbridge Wells der ehemalige Archiv— Direktor Lord Langdale im 68sten Jahre seines Alters.
April.
Nußland und Poleu. St. Petersburg, 17. April. Fürst Woronzoff hat nachstehenden Tagesbefehl an das abgesonderte kaukasische Corps erlassen: „Nach der Einnahme der Verschanzun— gen von Schalinsk setzten die Truppentheile des tschetschenskischen Corps die Lichtung der Waldungen und die Zerstörung der feind lichen Befestigungslinie mit Erfolg fort. In der Zeit vom 20. Ja— nuar bis zum 15. Februar wurden täglich starke Kolonnen zu die—
sen Arbeiten ausgesandt, die Schamil's Schaaxen und der aus Da— gestan gekommene Zuzug durch hartnäckigen Widerstand weder ver— Rindern, noch aufhalten konnten. Zumal hatten in den Tagen des 28., 29., 30. Januar und des 1. und 2. Februar, wo unsere Ko— lonnen unter dem Kommando des Generalmajors Fürsten Baria— lineki und Barons Wrewski und der Obersten Maydell und Serebriatoff auszogen, die Bergbewohner einen zahlreichen Heerhaufen, Fußvofk und Reiterei mit 4 Geschüßen in den um— liegenden Waldungen zusammengebracht und wurden, bei ihren wiederholten Angriffen bald auf den rechten, bald auf den linken Flügel unserer Stellung, mehrere Male mit unserer Vorpostenkette handgemein. Die Ausdauer unserer Infanterie, das rasche Er— scheinen der Kavallerie auf den bedrohten Punkten, die vortreff— liche Wirkung der Artillerie und der Raketen -Batterieen vereitel— ten jedoch das Vorhaben des Feindes, der jedesmal sich eilig und mit großem Verlust in die Waldungen zurückziehen mußte. Nach diesen mißglückten Versuchen sank den Tschetschenzen merk⸗ lich der Muth, und ste beschränkten sich an den folgenden Tagen nur aufs Feuern aus Geschützen und Gewehren. Unter Anderen
fielen zwei Naibe (von Mechelt uud Unzukul) auf dem Platze, und ein dritter, der Naib von Schatojew, Batuka, starb bald nachher an den empfangenen Wunden. Wir verloren im Verlaufe dieser Zeit 2 Offiziere und 21 Mann; verwundet und kontusirt wurden 14 Stabs- und Oberoffiziere und 244 Mann Gemeine. Eben so wenig Erfolg hatte die Diversion, die Hadschi Murat mit seinem Heerhaufen in die kleine Tschetschnia machte: der rasche Zug des Corps unter General-Major Släpzoff von der oberen Sunscha her und das Erscheinen der Reiterei unter General-⸗Major Kru— kowski, die General Koslowski vom tschetschenskischen Corps dorthin entsandt hatte, von der anderen Seite zwangen ihn zum eiligen Rückzuge in das Lager Schamll's. Im Verlaufe dieser Zeit wurden nicht nur die im vorigen Jahre gebahnten Durchhaue breiter gemacht, sondern auf der Nord- Und Süd-⸗-Seite noch zwei neue angelegt, so daß wir jetzt auf 3 Wegen zur schalinskischen Ebene vordringen können. Indem ich von diesem so günstigen Verlaufe unseres Winterfeldzuges in der Großen Tschetschnia die mir untergebenen Truppen in Kennt— niß setze, bezeige ich meine aufrichtige Erkenntlichkeit: dem Chef der linken Flanke der Linie, General-Lieutenant Nesteroff, dem Ehef des tschetschenskischen Corps, General-Major Koslowski, den General— Majors Fürsten Bariatinski, Baroner Müller-Sakomelski und Wrewski und Krukowski; den Obersten Kostyrko, Werewkin Opotschinin, Maydell und Serebriakoff, den Oberst-Lieutenants Dreier, Flügel-Adjutanten Baron Nikolai, Lukomski, Kempfert, Tichozki, Liaschenko, Dobrowolski, Uzmiew und Rykoff; den Majors Zytowski, Wlastoff, Karpoff, Schulz, Merkuloff und Tschorba, dem Hardecapitain Bartolomei, den Caipitains Romischews ki, Schwachheim, Mansuradsew, Kalmykoff, Makaroff, Nordstein und Oklobschio; dem
Rittmeister Fürsten Ataschukin; den Jessauls Fölkersam, Ischer⸗ noff, Sergejew und Krawzoff; den Stabs-Ca pitains Naditsch,
Baumgarten, Surin, Fürsten Tschawtschawadse, Treguboff, Korsa⸗ koff, Rukewitsch und Bartowski, den Lieutenants Tscheßnokoff, By⸗ kowski, Sokownin, Agalin, Gomsin, Schebiakin und Bogdanowitsch, en Sotniks Fürsten Tschawtschawadse, Kologriwoff und Tschuksejew
1 den Unter -Lleutenants Poltarazki, Bälezki, Neeloff, Lobanowski, Makalinski und Deineke und den Fähndrichs Wolbek, Divori, Sko— Artyno, Lera und Tschirniawski. Eben so aufrichtig danke Offizieren und den Gemeinen
ich den Herren Stabs- und Ober Gene⸗
die an den erwähnten Operationen Theil genommen haben. ral-Adjutant Fürst Woronzoff.“
Schweiz. Vom Wallensee, 16. April. Die Schwyzer Zeitung bringt folgende Details über das untergegangene d ampfschiff „Delphin“: „Am hten waren bei Bätlis 46 Fahrzeuge und min
1200 Personen versammelt. Das Schiff war damals noch ter einer duͤnnen Wasserschicht zu erblicken, und gerade dieser blick, da die Wellen über dem Boote freies Spiel trieben, er— höhte den Eindruck des Grausenhaften, welcher durch die Erinnerun der Schreckensnacht des 16. Dezember in Jedem lebendig wurde, zumal man durch eines der Kajütenfenster deutlich einen Leichnam wahrnehmen konnte. Das Schreckensboot brachte nur zwet Leichen aus der Tiefe herauf. Diejenige Eichholzer's war ganz ärmlich mit einer Blouse bekleidet. Frau Varaguth trug Hut und Mantel nebst Shawl und hatte eine Tasche von Stroh, verschiedene Toilet ten- Gegenstände und nicht unbedeutende Baarschaft enthaltend, bet sich; sie war eine kleine, ziemlich ältliche Frau. Beide Leichname boten einen schauerlichen Anblick dar. An Gegenständen fanden sich in der ersten Kajüte vor: das Brief-Felleisen, darin auch die Dienst mütze und ein Posthörnchen des Conducteurs verpackt lag. Ferner mehrere Paar Winterschuhe, zwei Schirme, ein Stock,U eine Reise tasche, ein Mantel, die Mütze eines Schiffsangestellten und das Hündchen des Conducteurs. In der zweiten Kajüte: verschiedene Kleidungsstücke, in ein Paar Ueberröcken, Mützen und einem kleinen Wamms bestehend; letzteres gehörte wahrscheinlich dem siebenjäh⸗— rigen Söhnchen des Eichholzer, dessen Leiche so auffallenderweise nicht vorfindlich war. Ueber diesen Befund wurde ein amtliches Verzeichniß aufgenommen. Allgemein ist die Anerkennung, welche dem ausdauernden Muthe und der Geschicklichkeit des Herrn Haupt— mann Leemann und seiner Gehülfen gezollt w Wiederauffindung des Schiffes verdankt. Die Maschine desselben ist wohlerhalten, dagegen das Holzwerk wie auch die Räder durch das Anfassen mannigfach beschädigt. Am Sten Abends schwamm der „Delphin“ von Bätlis herunter nach Wesen, als trauriger Beglei ter der ihm vorangeführten zwei Leichen, die auf dem Gottesacker zahlreicher Theilnahme beigesetzt wurden. Das Linthkanals es zuläßt, nach
vird, denen man die
in Wesen unter Schiff wird, sobald der Wasserstand des Zürich gebracht werden.“ Lugano 3. April Nan schätzt den Werth Lugano, , nn Man schäatzt den 2Verih t .
der nach der Lombardei geschmuggelten Waaren im jährlichen Durch⸗ uf drei Millionen Gulden. Ob der Finanzcordon dem
schnitt au der dieser jenem Meister werde, ist noch nicht
Schmuggel d ö 1451 ;. 2435 . 75 abzusehen. viel ist richtig, daß beide zu den äußersten Mitteln
schreite n.
(N. . — 3tg.)
Vorgestern, Sonntag
April. (O. P. A. 3 Lavine oberhalb Hospen—
Airolo, 15 den 13ten, in der Mittagsstunde, fiel eine thal über die Straße und tödtete die wackere Wirthin des Schirm⸗ hauses; ihre Tochter konnte sich schnell unter einen Felsen flüchten
und kam mit großer Mühe davon.
Italien. Turin, 16. April. (Lloyd.) Die Ant wortétede des Ministers Cavour auf die protectionistische Opposition des Deputirten Revel in Bezug auf die Handelsverträge mit Eng land und Belgien dauerte drei volle Stunden in der gestrigen De putirten⸗Kammer. Er entschuldigte durch eingetretene Verhältnisse, die keinen Verzug gestatteten, die Agrikulturs- und Handels⸗Kam mern von Turin nicht hierüber berathen zu haben, und wies auf die Beispiele der Industriellen von Wien und Paris hin, welche, festhal⸗ tend an dem Protections-Systeme, die Reformen wenigstens zu verzögern suchen; dann ging er die hauptsächlichsten Industrie⸗Artikel durch, welche Revel durch die besagten Verträge gefährdet glaubt, und zeigte durch Belege diese Furcht als eine völlig ungegründete nach. Anlangend die Staats-Finanzen, so würde der anfänglich durch die ermäßigten Zölle sich ergebende Ausfall hinlänglich durch die an⸗ zuhoffende Vermehrung des Konsumo gedeckt werden. Cavour's Rede ist mit vielem Beifall aufgenommen worden. Brofferiy sprach nach dem Minister und verlangte noch umfassendere Reformen. Dann sprach noch Demanhi gegen und Brunier zu Gunsten der Verträge.
Der Senat nahm in seiner gestrigen Sitzung die zwei Gesetz⸗ vorschläge hinsichtlich der Feier des 8. März und über die Unab— hängigkeit der Richter entgegen und ließ sich den Bericht über das Gesetz, die Besteuerung der Insel Sardinien betreffend, erstatten; hierauf wurde die Diskussion über das Gesetz für die Marine⸗In⸗ validen ⸗Kassen vorgenommen, welche Debatte jedoch auf Vorschlag des Ministers des Innern verschoben wurde, um den gerade abwe⸗ senden Marine⸗Minister sich hieran betheiligen zu lassen.
Turin, 16. April. (Fr. B.) Siccardi wurde gestern zum Vice⸗Präsidenten des Cassationshofes ernannt. ; ö
In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer sprach Han- dels Minister Cavour drei Stunden lang über Freihandel uind Schutzzoll. Ein Votum über die Schifffahrts⸗-Traktate mit England und Belgien hat noch nicht stattgefunden.
Turin, 17. April. (Fr. B.) Außer ihrer gewöhnlichen hielt die Deputirtenkammer gestern eine Nachtsitzung, um die Handels⸗ verträge mit Belgien und England zu diskutiren. Lonaraz und Bonavera sprachen für dieselben Beide Verträge wurden mit der großen Majorität von 114 gegen 11 Stimmen angenommen. Das Resultat wurde bei seiner Verkündigung durch den Präsidenten mit rauschendem Beifalle aufgenommen.
Der König wird heuer nicht die Ceremonie der Fußwaschung vornehmen, hat aber befohlen, 12 Armen ein Almosen von je 100 Franken für den Kopf zu geben.
Die Einrichtung der Brigad
Jede Brigade soll in Zi
*
rd wahrscheinlich ein
zrigadegenerale wi ĩ ikunft vom Obersten des 1sten Re
gehen.
giments kommandirt werden, dagegen das 2te Regiment nur unter
ben Befehlen eines diesem untergeordneten Oberstlieutenants ste
s
1 5 X
Es geht das Gerücht, Finanz⸗Minister Nigra d mission gegeben, und Cavour soll interimistisch dieses Portefeuille
versehen
Man spricht von einer gr ige na und Rom, deren politischer Chef 9 Kön an Meoegnwel mi o ö er König 0 l(égpel mit dem Her
— 1 9 78 ). rtreter n . Präsident der fran 11 11
urin, 18 rl el Mn gest
mit Belgien mit 114 gegen 12, 14 Stimmen angenommen.
om Ministerium trennen und
Abschlusses dieser Traltate
Finanz⸗M
nehmen nach soll der
hen.
n ur die Finanzen übernehmen man enz der Ansichten über dem die neue Anleihe in das Leben treten soll Ziccardi's Ernennung zum zweiten Präsidenten des Cassation fes ist amtlich bekannt gemacht den zenua abf demokratischen Banket berst A 1 ls Präsident desselben auf Befehl des mn nt haf nd nach Alessandria eskortirt 3 1 as e, 12 U troffen ö Vauban . bracht, nächstens im dor gen ĩ 1 ; 31 tist m l Dolchstiche n worden i 54 a ih R f 1 von Bayern ist l nget und hat sich zum heiligen Va tikan begeben. ö wird die Ankunft des französischen Generals Vesco va soll mit der Reorganisirung der päpstlichen Armee ft Es heißt, daß die Irländer, welche nach dem Hri ein Sechstheil derselben bilden sollten jetzt urch ⸗ tzt werden, um dadurch der Regierung und dem Parlamente Englands jede Ursache zur Unzufriedenheit zu benehmen. ie eingeborenen päpstlichen Truppen befinden sich, besonders was Disz den militairischen Geist betrifft, in einem so nde daß der Kriegs-Minister Marchese De Gregorio uf ng oder völlige Entlassung eines großen Theiles — 1 ung der mobilen Gend ntdeckte in ugo f der Ebene ein h worin 0 D icht gten 8 ephan ello ] leiter ne ziemlich bedeutende Baarsumm f J U 1 ö . B 10 gl ) ( J Apr Der apostolisck hat 1 e Bekanntma l ss 1 vonacl J I n allen 9 18 rtagen streng l st, in d nd im Hafer 1 tavecchia Schiffsladunge r zu packen; nur den NReisend allei st es gestat mit den zu ihrem Gebrauche nöthigen Ef sich ein⸗ au uschiffen; jed streckt ese Erla nicht auf deren Wa— en un Pferk ĩ welch Ille — iglichke t l 1 Crlaubnif geholt 1 muß ; Apr 21 J ] 1 A ) ros kan oche 83 1 1Inten 0 1p ( F 1 J 1 1 J N ster Fffentl ten 14 ernankd t ch 1 sei ne Zitzu ühe in Alonso h nent lelll I. rnale — — 87 daß t —ͤ po 1 einen Koll gen 1 vesi Nur in jener b Sitzung schmachvollen Andenkens er sie nennt, habe er sich mit ihnen im Zwiespalt befunden für ihn noch jetzt allein richtigen Ansicht über al ung des Kongresses. Die Hölle von Verleumdungen und Frevel vorten, welche hageldicht auf die Ministerbank gefallen, die rasende blutdürstige Wuth der Deputirtenkammer habe ihn bewogen,
J selne Kollegen zu stimmen. Die i zu schändlich gewesen, als daß sie
Er wisse, daß,
anders als Schmq
rium ged wie seine Kollegen gestimmt, verlassen und laut über Zwang und . haben würden, was dem Skandal die Krone aufgesetzt hätte.
aber hätte er vermeiden wollen.
ingen seien Minis zeduldig hätte hinnehmen können.
wenigstens 80
hätte
1
General Prim, Graf von Reus, ist zum General-Capitain von
Puerto Rico ernannt worden.
Der Marinebrigadier Puizon, ein Mitglied der Majorität, worden,
welcher bereits wegen seines Votums des Amts entsetzt
würde gestern in seiner Wohnung verhaftet.
Dle Wahlversammlungen der Moderados nehmen in den ver— Die Progressisten Bildung Der Chef der
welcher nach wieder retten würde, wie er es bereits einmal gethan habe, wurde zum Ehren- Präsidenten, Gomez Becerra zum Wirklichen Präsidenten, Mendizabal, Olozaga, Cortina, San Miguel, Corradt, Sagasti, Leyan, Puig, Escofura, Ordax, Avecilla, Lopez, Grado, Penillo,
ihren Anfang. Versammlung mit der Wahlen beschäftigt.
Herzog von Vittoria, Repräsentativsystem
schon ersten
schiedenen Stadtheilen haben sich in ihrer eines Büreaus für die Progressisten, Espartero, Olazaga's Ausspruch Thron und
Anschuldigungen und
Deputirte den Saal Gewaltthätigkeit geschrieen
te⸗
1
les
541
Cantero Alonso, Velo, Gaminde, Gomez de Almouxcid und Gui—
jarra wurden zu Mitgliedern des Büreaus gewählt.
Gomez de la Cerna, lon o la Mata, Garcia Camba, Martin Serrano,
Madrid, 16. April. (Franzö s. Blätter.) Die progressi⸗ stische Partei glaubt ungefähr 109 Mitglieder in die neuen Cortes zu bringen. Die Regierung thut ihr Aeußerstes, um diese Zahl wenigstens auf die Hälfte herabzubringen. .
Die spanische Regierung ist über die portugiesische Revolution beunruhigt. Heute wenigstens hat der Kriegs Minister mit General Eoncha, der schon einmal in Portugal kom mandtrte, eine lange Konferenz gehabt. Die beabsichtigten Erspa— rungen in der Armee fallen natürlich weg- Nach den Angaben der lissaboner Regierungs⸗-Zeitung befand sich — Königs am 12ten noch in Santarem. Porto soll, nach vom Iten um 10 Uhr Abends, noch ganz ruhig sein.
Im Hause des wegen s
das Hauptquartier des
Berichten
seiner politischen Gesinnung verhafteten
ö 14 1 4 16591 8 r 1a ; ) 0 ande h heut a lle hen miltalt Exr-Brigadiers Pinzon fanden sich heute allc— hen, m . z ) 55 221 8 ann 1 1 schen und journalistischen Notabilitäten un ihre Kondolenz zu bezeigen 22 K 3 (rh 5 Ar ri 9ir Ve Griechenlani her Apt ; 7 * 1 * . NM ig eputir ondos vonach di Lil nahn de R 35 z K esehnt werden Ilten rung 1 6 meindewahlen Schranken gesetzt werden sollten [6 1 ꝗ3timmen bese 1t der Abstimmung mit 1 gegen 16 Stimmen seitigt 53sll j 7 z 6 6afte Inutrag ĩ n n fällige der Megierung l hasfler Antrag nomm 1 * 16 J — ser vat Athen v tlicht die Additional z * 1 nnol 18 stimmungen zu dem mit Rußlam l l Dandel— und Schifffahrts⸗Traktate. j 1 * 1 * en 2 si 6e UN intster tre h n al Ve 7 5 6767 . ä. fal vhräen 1 ö sse st auf der Korvette al m eingelar 1 r Foite 3 begonn — keit ĩ 28 ü rke ) 2 n 8 er na 1 stin im 1 1 1 11 z R 9 1 j n — 1 89M 1 2 s 1 le 8 l Arnaut — 28 sint ammern
Der Gesellschafts
stand versammelte sich am 4 zweiten Kammer und ha I
91n 21
sich auch eint ziemliche
Mitgliedern eingefunden.
Zunächst kam ein Schreiben ft, St Königl. Hoheit des Prinzen von Höchstk selben die erbetene Verwendung aats fon
t und dadurch die Gesellschaft aben
kam sodann eine in Londor nene stellung der neuen Warmwasser er de l Fl is M lactu n Schenk Patent 85 j zur Besprechung, welche um so ze und gegenwärtige Besitzer des P n sem Augenblicke in Berlin“) aufl ; wasserröstanstalten im preußischen Ausführung und Eir ein sodann auf den rdeck und tmanns Harkort beschlos personen 1i, welche gen 0 l z s Flachstechn 11 19 1 1 oh 1d h di nd gen Ri 1 Id ur in dere zel r rgebt ch n M 1si ne l rsucht I er ste J 1 yr . n ne M Verzeichniß der Vorlesunge ; ; s⸗chir J N in J ig Ma ) I l 3, ntlick nna n bis 10 Uhr über die Physiologie der 3 l Privatim wird er Montags, Dienst ochs, age Freitags von 9 bi 10 Uhr die spezielle lie des Menschen mit Demonstrationen und Experimenten an Thieren vort n, ferner Montags Dienstags, Don nerstags und Freitags von 8 9 Uhr d vergleichende Anatomie, und Montags, Donnerstags und Freitags von 6 bis 7 Uhr, Abends dit patho
logische Anatomie lehren. J. H. Schmidt, Dr., wird 6 fs im Charité
iesen, 27) privatim rie geburtshülfliche Klinik o 5 Uhr und
Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 4 bis vorkommenden Geburten halten.
C. G. Mitsch erlich, Dr., wird den Arzneimittel
Uhr Morgens vortragen.
J. L. Casper, Dr., wird privat Montags, Dienstags und Freitags von und spezielle Rezeptirkunst Dienstags und
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„) Im Rheinischen Hof bis zum 28sten d. Mis.
Privatissime wird er physiologische Uebungen leiten s 1 entlich über die Humanitäts-An⸗ stalten unserer Zeit Mittwochs und Sonnabends von Hm bis 7 Uhr Abends
) Krankenhause
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1) öffentlich über die aufregen⸗ Dienstags und Freitags von 6 bis 7 Uhr Abends lesen und 2) privat im die Arzneimittellehre sechsmal wöchentlich von 7 bis?
gerichtliche Medizin 1eme! 2 bis 1 Uhr, 2) die allgemeine von G. E. onnabends von 10 bis 11 Uhr
vortragen und 3) das forensische Praktikum mit Benutzung der gexichtlich= medizinischen Untersuchungen an Lebenden und Todten Ü. s. w. im Bereiche des berliner Physikats Montags und Donnerstags von 2 bis 3 Uhr leiten.
J. C. Jüngken, Dr., wird 4 öffentlich über die Verletzungen des menschlichen Körpers Mittwochs und Sonnabends von 5 bis 6 Uhr, 2) privatim über generelle und spezielle Chirurgie Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 5 bis 6 Uhr lesen und 3) die Klinil für Chirurgie und Augenheilkunde im Charite ⸗-Krankenhause fünfmal wöchentlich von 9 bis 11 Uhr halten. ; . —
E. Mitscherlich, Dr,, wird prigatim sechsmal wöchentlich vor 8 bis 3 Uhr Experimental⸗-Chemie und Dienstags, Mittwochs und Don- r ; 12 Uhr Pharmacie mit erklärenden Versuchen vor—
nerstags von 11 bis 12 tragen. . . — J. C. Schönlein, Dr., wird pr ivatim medizinisch⸗klinische Uebun⸗
gen im Charité Krankenhause täglich von 11 Uhr an halten ö E. Wolff, Dr., wird privatim medizinisch-klinische Uebungen im Charitè Kranfenhause täglich von 8 bis 9 Uhr halten, Il Professo! extraordina 18. ü ; 5 ö J J 7 * ti M
L. Böhm, Dr, wird 4) öffentlich die chirurgische Diagnostik Mitt- ö t 666 r unte 5 ge ur geeigneter ochs und Sonnabends von 5 bis 6 Uhr unter Anwendung geeigneter
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ö s N * ö 8 1m klinischer Fälle zum Gegenstande seiner Vorträge nehmen, 2) p 110 atim . Donnerstags und Sonnabends
die Operationslehre Montags, Mittwochs, nn ee. von? bis 8 Uhr Morgens vortragen und die dazu gehörigen Lpergtions= Uebungen an Leichnamen viermal wöchentlich von 6 bis 8 Uhr Abends 11ebüungt ö — 10nd! Ii] 11 1 111111
eiten.
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Königliche Schausptele, welt April. Im Opernhause. Mt Schau pre]
Freitag, 25. , , . Emilia Galotti, Trauerspiel in
Abonnements⸗Vorstellung: Lessing. Sch au spiel⸗Preise 10 Sgr., erster Rang unn, ter ö zweiter Rang 20 Sgr., 6a . büne und zweiter ang m iiheatei 6 und Parterre 15 Sgr., Logen⸗ Billet 2 Rthlr. — 1 d 26 April. Sonnabend, 206.
Spernhause: Proscenium 1 Rthlr 1m P ( 141 . . . . Balkon 1 Rthlr., 56 arquet, * ⸗ dritter Rang,
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