596 Mittwoch, 7. Mal. Im Schauspielhanse. Töste Abonnements—
Vorstellung: Prinz Friedrich von Homburg, Schauspiel in 5 Abth. von H. von Kleist. t
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Ballet von Hoguet. (Jräul. Johanna Wagner, neu angestelltes Mitglied der Königlichen Bühne: Fides, als erste Antrittsrolle. Wegen Unpäßlichkeit des Herrn Salomon hat zur Erhaltung der heutigen Vorstellung Herr Bötticher die Rolle des Ersteren, den Mathisen, zu singen übernommen. Anfang 6 Uhr.
Dreise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang u. Balkon daselbst 20 Sgr. c.
in 6 Tableaur, nach dem französischen „Le Mucts, von Anictt Bourgeois und Masson, frei bearbeitet von E. J.
Mittwech, 7. Mai. Der Vater der Debütantin, Posse in 4 Akten, von B. A. Herrmann. Hierauf: Wer ißt mit? Vaudeville in. Akt, von W. Friedrich. (Herr Echten, im ersten Stück; Windmüller, im zweiten: Appel, als letzte Gastrollen.)
Donnerstag, 8. Mat. Jum fünftenmale: Der Stumme.
1 . m. Preußischer D ⸗ Alle Post-Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf Veses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
n⸗Straße Nr.
Das Abennement beträgt.
7 ö 5 Rthlr. für Jahr. 10 Rthlr.« J Jahr. meoenarchie allen Theilen der Monarchie ohne Preis ⸗Erhöhung. . ei einzelnen Kummern wird
Bogen mit 25 Sgr berechnet
Königsstädtisches Theater. Zum viertenmale: Der Stumme, Drama
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Dienstag, 6. Mai.
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Rußland und Polen Petersburg den Kriegsrath. Diplomatische Ernennung. anien. Madrid. Hofnachricht. Bank⸗Dividende. Founnal—⸗
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Der Antragsteller Fürst erhält das Wort: Gegenstand, welcher vorliege, sei so wichtig, daß die Kammer r Thei un mehrere Tage damit zubringen dürfte, zumal noch immer ein 1 ̃ großer Mangel an Berathungsstoff vorhanden sei. Meine Herren, bemerkt der Redner, inmitten des furchtbaren Chaos deutscher Zu⸗ zwei Thatsachen, welche gespensterhaft her— vorgrinsen: kurhessische und die schleswig - holsteinische Sache. Meine Absicht war, beide Fragen zugleich in diesem Saale anzuregen; bei näherer Erwägung entschloß ich mich, nur die kurhessische zu berühren, denn diese hängt auch nicht einmal scheinbar mit der europäischen Politik zusammen. Der Redner ent⸗ wickelt nun die Gründe hierfür aus folgenden Gesichtspunkten: 1) g weil die hessische Frage eine rein deutsche sei, 2) weil sich dieselbe so⸗ gar auf dem Boden des alten Bundesrechtes bewege, 3) weil Bayern é ort eine thätige Rolle gespielt und 4) weil durch den gefaßten Bun⸗ desbeschluß unsere Verfassung in zweifacher Richtung direkt berührt sei. Diese Gesichtspunkte liegen uns viel näher, und deshalb war eine Entscheidung der Majorität des Hauses abzuwarten, weil viel⸗ leicht durch einen hoffentlich nicht zu erwartenden, gegentheiligen Beschluß die Erörterung der traurigen Lage unserer Brüder im Norden vergeblich war. Der Redner geht nun zur kurhessischen Frage selbst über. Inmitten unseres Vaterlandes, bemerkt er, wohnt ein bie⸗ derer armer Volksstamm, der einst vor Jahrhunderten in innigem Verhältnisse zu seinen Fürsten stand und damals eine seine geogra⸗ phische Lage weit überragende Bedeutung genoß. Aber dieses hat ch geändert, und seit mindestens drei Jahrhunderten hat dieser Stamm Alles zu ertragen, was das menschliche Gemüth erschüttern kann. Im letzten Jahrhundert wurden die Söhne nach Amerika verkauft, und von dem Blutgeld dieses stammt das große Vermögen jenes Regenten⸗ hauses her. . Hier wird der Redner durch den Minister⸗— identen unterbrochen, der denselben dringend ersucht, sich an bayerische Verhältnisse zu halten und nicht Vorwürfe auf värtige Regierungen zu häufen. Der Präsident Graf Heg berg-Duxr empfiehlt der Kammer die Erinnerung des Herrn Minister-Präsidenten, sich blos auf bayerische Verhältnisse zu be⸗ bemerkt jedoch, er könne Niemanden in diesem Hause, / er nicht, das Recht zugestehen, einen Redner zu unterbrechen. Fürst Wallerstein führt hierauf die 22 idung seines Antrages und die Beleuchtung des Ausschuß⸗ htens in scharfer Rede nach den aufgestellten Richtungen durch, o worauf der Herr Minister-Präsident das Wort ergreift, um und Ihre nö der Großherzog zu begründen, daß er bei der stattgehabten Unterbrechung — e des Fürsten Wallerstein blos sein Recht und seine Pflicht geübt habe. Bezüglich der Tagesfrage selbst bemerkt er, ; Regierung auf zwei Gegenstände durchaus nicht könne. Der erste sei die Erörterung der deutschen bereits reichlich stattgefunden habe trotzdem Tagesordnung stehe; thue dem iniste rium hierauf nicht eingehen zu können, emerkungen gen sie z. B. l Bemühungen Bayerns, eine Trias Dresden durchzusetzen, gefalle welche Behauptung mit 8 tes d von welchem
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Hamburg-Berlin 977 Br. und Gld. Bergedorf 92 Br. und
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zproz. inländ. 344 Br., 34 Glo. Poln. 4proz. Obligat. 2a 500
Die Stimmung günstiger und zu besseren Preisen gleichfalls
mit etwas Umsatz.
Ministerinm für Haudel, Gewerbe und öffentliche A Bek anntm ach un g. m wird darauf aufmerksam gemacht, daß di hdruckerei. kir in jeder beliebigen Quantität, also aue einzeln, bei allen preußischen Postanstalten käuflich zu haben sind 6. Die Frankirung mittelst Marken ist gestattet bei allen Brief— ö ö Post⸗ Sendungen, welche bei einer preußischen Post-Anstalt aufge— geben werden, und des preußischen Postbezirks dem Herzogthum Braunschweig, oder nach einem zum deutsch österreichi schen Post-Vereine gehörigen Staate bestimmt sind, insofern das dafür zu berechnende Porto durch die ausgegebenen Werthsorten Marken berichtigt werden kann. Der deutsch-österreichische Post-Verein umfaßt außer Preußen zur Zeit folgende Staaten: den österreichischen Kaiserstaat mit sämmtlichen Kronländern, ferner
liku Begutachtung vorzulegen? Ol e zabrik⸗, Handels⸗ und Gewerbestandes auf den isch des Hauses zu beschäftigen; Verpflichtung und freier Wahl durch billigerweise die Diskussion beschränken,
Standpunkt wahren,
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London, 2. Mai. rdoins 19, 395. Pass
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rück und Verlag der Heheimen Ober-Hosbi ungsmark eine Vertretung
em Prinzipe gesetzlicher Betheiligten schon behufs Begutachtung oder l
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soll r Betriebs-Einrichtungen, Maschinen und Utensilien nebst und 2 ber
Zubehör an Grundstücken, Gebäuden, . sonstigem lebenden und todten Inventarium öffentlich
mit allem (à Stück 3 Thlr.), im Werthe von 28 Thlr, angeblich verloren. Wir fordern daher mit Bezug auf die Be—= stimmung des §. 20 der Statuten unserer Gesellschaft den gegenwärtigen Inhaber dieser Zins-Coupons auf, dieselben an uns einzuliefern oder seine etwanigen Rechte daran geltend zu machen, widrigenfalls wir dieselben von 1 ire für nichtig erklären und an deren Stelle dem Eigen⸗ ͤ gegennghme der Eintritts und Stimmkarten, geschieht thümer der Actien andere Coupons ausfertigen werden.
in Berlin am 23. Mai e., Vormittags von 9 bis stöln, den 1. Mai 1851 . j 12 Ühr und Rachmittags von 3 bis uhr, in un ö . . zayern, Sachsen, Baden, Mecklenburg-Schwerin, Mecklenburg⸗ strem dorligen Bahnhofsgebäude, l J Strelitz, Sachsen⸗Weimar-Eisenach, Sachsen-Meiningen, Sachsen— gol Schwarzburg-Rudol—⸗
auf S. 11 des Nachtrag - Statuts vom 29. Januar 1847 und die betreffenden Paragraphen des Statuts vom 12. Ottober 1840, namentlich die §§. 53, 54 und / 58, ein.
Die Präsentation der sofort zurückerfolgenden Actien behufs Legitimation der zur Versammlung Erscheinenden und der Feststellung ihres Stimmrechts, so wie zur Ent—
nach Orten 41 D Ins Lebt
Gesetzes oder der stattet der Referent des ersten Ausschusser trag über die Rückäußerung der Kammer Gesetzentwurfs: die Verleitung von von Landwehrmännern zur Untreue oder Der Ausschuß begutachtet mit allen gegen 1 Stimme, dem schlusse der Kammer der Reichsräthe noch eine Differenz besteht, beizutreten,
Gesetzes vom 4. '
Bekanntmachungen.
214 Subhastations-Patent.
Das hierselbst in der Richtstraße Nr. 52 belegene, dem Eigenthümer Philipp David Schneider und im Hypothekenbuche Vol. J. Nr. 202 verzeichneie Haus nehst Pertinenzien, gerichtlich abgeschätzt auf
78360 Thlr.,
bezüglich
oder
an den Meistbietenden veräußert werden. ga. Hierzu ist ö Termin auf . d von Vormitt. 10 Uhr bis Nachmitt. 2 Uhr,
in dem Konferenzzimmer der Seehandlung, Jägerstraße Nr. 21 hierselbst, anberaumt.
Kauflustige laden wir mit Bezug auf die wegen Ver— äußerung dieses Etablissements von unserem Beauftrag⸗
ressend Ve⸗
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soll in termino den Oktober c., Vorm. um 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, vor dem
15 . 2 1 ! Nivose 1V., die Falschwerberei zurg⸗Gotha, Schwarzburg⸗Sondershausen, S n ⸗ n
des
Kreisrichter Ulrich öffentlich meistbietend verkauft werden.
Tare und Höpothekenschein sind in unserer Registratur einzusehen. .
Frankfurt a. d. O., den 21. März 1851.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. 1217 Oeffentliche Vorladung.
Der Major im Königl. 20sten Infanterie⸗Regimente Wilhelm v. Schmidt hierselbst hat gegen seine Ehe— gattin Henriette Emilie Amalie Adelaide geb. von der Schleuse, welche seit den ersten Tagen des Monats No⸗ vember 1819 sich von ihrem damaligen Wohnorte Char- lottenburg entfernt und seitdem keine Nachricht von ihrem Aufenthalte gegeben hat, der auch sonst nicht zu ermitteln gewesen ist, wegen böslicher Verlassung die Ehescheidungsflage angestellt.
Wir laden demnach nunmehr die verehelichte Major von Schmidt, geb. von der Schleuse, hierdurch vor, in dem auf
deg 19. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kreisgerichts⸗-Rath Slevogt an Gerichts- stelle hierselbst anberaumten Termine zu erscheinen und die Klage vollständig zu beantworten, widrigenfalls nach dem Anirage des Klägers die Trennung der Ehe aus— gesprochen und die verehelichte Major v. Schmidt für den allein schuldigen Theil erklärt werden wird.
Torgau, am 25. März 1851. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
1276 Bekanntmachung. Die dem Königlichen Seehandlungs-Institute gehö⸗ rige, bei Bernstadt in Schlesien belegene Flachsbereitungs Anstalt zu Patschkey
ten, dem Disponenten Trautwein, unterm 8. Juni v. J. erlassene, durch die öffentlichen Blätter zur Kenntniß gebrachte Bekanntmachung zur Abgabe ihrer Gebote in diesem Termine mit dem Bemerken hierdurch ein, daß ausführliche Beschreibungen des Etablissements und die Licitations und Veräußerungs-Bedingungen: 1) in unserer Geheimen Seehandlungs-Registratur, 2) bei der Administration der Flachsbereitungs⸗— Anstalt zu Patschkey und ) bei der Maschinen⸗Bau⸗Anstalt zu Breslau zur Einsicht in den gewöhnlichen Bienststunden auslie— gen, auch die Administration der Flachsbereitungs⸗ Anstalt zu Patschkey veranlaßt ist, den sich meldenden Kauflustigen an Ort und Stelle jede weitere Auskunft über die Verhältnisse des Etablissements zu ertheilen und die Besichtigung desselben zu gestatten. J Berlin, den 25. April 1851. General-Direction der Seehandlungs-Sozietät (gez) Bloch. Wentzel.
— —— — —
1252 Bekan Die ordentliche
* 5 9 . X. . General-⸗Versammlung der Berlin- Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft, die staluta⸗ risch auf den letzten Donnerstag des Monats Mai be⸗ stimmt ist, findet dieses Jahr, da jener Tag auf einen Festtag fällt, am folgenden Tage,
Freitag den 30. Mai c.,
Vormittags um 9 Uhr, und event. den folgenden Tag
nim achung.
hier im Börsenhause statt. Wir laden zu derselben ergebenst unter Bezugnahme
außerdem an den beiden dem Versammlungs-Termin voraufgehenden Tagen in dem Büreau des Direktoriums unserer Gesellschast in dem Empfangs-Gebäude hierselb st. Es werden dabei die Actien, auf welche Eintritts- und Stimmkarten ertheilt sind, mit einem die Jahreszahl „1851“ enthaltenen Stempel versehen, und kann auf so gestempelte Actien bei ihrer etwanigen aber— maligen Production für diese General⸗Versammlung ein ferneres Stimmrecht nicht ertheist werden. Für spät Zureisende wird die Prüfung der Legitimation und die Ertheilung der Eintritts- und Stimmkarten ausnahms— weise noch an dem Versammlungstage in der Zeit von 7—9 Uhr Morgens so weit dieselbe dazu ausreicht
erfolgen, später und am Versammlungsorte ist dies durchaus unthunlich.
Die Uebersicht der zu verhandelnden Gegenstände und der Verwaltungs-Bericht können in den letzten acht Ta— gen vor der General-Versammlung in dem Büreau des Direktoriums enigegengenommen werden.
Stettin, den 14. April 1851.
Der Verwaltungs ⸗ Rath der Berlin⸗Stettiner Eisenbahn⸗Gesellschaft. Wegener. Goltdammer. Lemonius.
302 Köln—⸗
pas . h. een,
2 21 2 Mindener Eisenbahn. Der Eigenthümer der Actien unserer Gesellschafi Nr. 29305. 29306. 29307. é. 29308. 29309. 49439. 49440 und 49441 hat die zu diesen Actien gehö— rigen, am 1. Juli 1849 fällig gewor- denen acht Stück Zins-Coupons Nr. 3
303
Löbau-Zittauer Eisenbahn. In Gemäßheit §. 80 der Statuten für die Löbau— Zittauer Eisenbahn-Gesellschaft sind die Namen der jetzigen Herren Direktoren, als: Herr Kaufmann Exner, Herr Kaufmann Helfft, Herr Postmeister Ehrt, sämmtlich hier, von dem Ausschusse andurch öffentlich bekannt zu machen. Zittau, den 28. April 1861. Der Ausschuß der Löbau-Zittauer Eisenbahn⸗ Gesellschaft durch den Vorsitzenden Au ster.
Löbau-Zittauer Eisenbahn.
Nachdem von der Königlichen Staats-Regierung die Stelle des aus unserem Kollegium geschiedenen . Postmeisters Röntsch wiederum besetzt worden, brin- gen wir zufolge §. 80 der Statuten hiermit zur öffent- lichen Keuniniß, daß heute für das laufende Jahr aus unserer Mitte
der Kaufmann Eyner zum Vorsitzenden und ; der Kaufmann Helfft zu dessen Stellvertreter erwählt worden sind. zittau, am 28. April 1851. Das Direktorium der Löbau Zittauer Eisenbahn - Gesellschaft. Exner. Helfft. Ehrt.
dt, die reußischen Fürstenthümer, Holstein, Hessen-⸗Homburg und die freie Stadt Frankfurt a. M. Gleichzeitig wird bemerkt, daß für alle frankirte Briefe na genannten Vereins-Staaten ein Silbergroschen pro niger an Porto zu zahlen ist, als für die un fran kirnt dahin ehenden Briefe Bei den im preußischen Postbezirk verbleibenden Briefen kann übrigens nicht allein das Franko, sondern, falls es der Wunsch des Absenders ist, den Brief ganz kostenfrei in die Hände des Adressaten zu liefern, auch die Bestellgebühr durch Marken berichtigt wer— den. Zur Berichtigung dieser Gebühr ist stets eine besondere, auf der Siegelseite des Briefes zu befestigende Marke zu ver⸗ wenden, und zwar, wenn der Brief nach einem Orte bestimmt ist, woselbst sich eine Post⸗Anstalt befindet, eine Marke zu 4 Sgr. und, wenn der Brief nach einem Orte im Umkreise einer Post Anstalt gerichtet ist, eine Marke zu 1 Sgr. Berlin, den 3. Mal 1851. General ⸗Post⸗Amt Schmückert.
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Das elfte Stück der Gesetz⸗ Sammlung, welches heute aus⸗—
gegeben wird, enthält unter
Nr. 3378. das Gesetz, betreffend die Zusätze zu der Verordnung vom 2. Januar 1849 über die Aufhebung der Privat⸗ Gerichtsbarkeit und des eximirten Gerichtsstandes, so wie über die anderwelte Organisation der Gerichte. Vom 26. April 1851; unter das Gesetz über die Gerichts-Organisation, das münd⸗ liche und öffentliche Verfahren mit Geschworenen in
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Gegenstande gegenwärtigen und ohnehin übrigen Artikel
zes als durch den in der Pfalz ug durch den rt, 77 * auch daselbst gü setzes vom 15. August 1828 aufgehoben erschie
eten diesem Antrage entgegen während der
deren Bedenken widerlegt An der weiteren Debatte Morgenstern, Kolb und der Herr Ministe cher nachweist, daß die fraglichen Bestimmung' genen pfälzischen Gesetzesstellen nicht im Zusamnenhange ste keinesweges an deren Stelle treten, man möge aun di letzteren als aufgehoben oder nicht aufgehoben betrachten. Kolb giebt eine fak— tische Berichtigung, da die Sachlage eine andae sie der Herr Minister-Präsident aufgefaßt habe. Vorredner bei, worauf der Referent vom aktischen Gesichts punkte aus wiederholt die Modification Kammer der Reichs räthe zur Annahme empfiehlt, um das Gesetz zur Vollendung zu bringen. Die Abstimmung ergiebt die Annahme der fraglichen Mo— dification; dagegen stimmten die gesammte Link, ein Theil des lin⸗ ken Centrums und sämmtliche pfälzische Abgeornete mit Ausnahme der Herren Weis, Prinz und Heine. Abgeordreter von Schell⸗ horn erstattet hierauf als Referent des zweien Ausschusses An⸗ zeige über den Bericht des Landtags-Kommissäs bei der Staats⸗ Schulden-Tilgungs - Anstalt; die Berathung hierüber wird auf morgen anberaumt.
Freiherr von Lerchenfeld theilt sodann das bekannte Gut— achten des Ausschusses für die kurhessische Fraze mit, worauf der Präsident eine lange Reihe von eingeschriebenen Rednern: Fürst Wallerstein, Sepp, Prell, Reinhardt, von Lassaux, Kolb, Binder, Dr. Heine, Dr. Jäger ꝛc. verliest, was einige Heiterkeit erregt.
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länger bin dankbar, fortfahren lassen. err hierauf fort und drückt schließlich den Wunsch Ministerium möchte zu einer ähnlichen ) bewaffneter Hand in der Schweiz die Hand reichen. . Gelächter. Leider entgingen durch die häufigen Gelächterexplostonen dem Berichterstatter mehrere ähnliche Pointen. Pr ell iron rt die Kraft des constitutionellen Prinzips, welche das bayerische Mi nisterium in Kurhessen vermuthlich habe bethäligen gare, verliest die Aeußerung Zachariä's über die dortigen e , n. ö Vorgänge. Reinhart ergeht sich in heftiger Rede n . . sche Lage. Es bleibe nach seiner Ansicht nur Zweig lei U 26 2. Knute oder die Freiheit. Man habe an einem . en T 9 ö. ae
; S, Rehosution gebrochen habe, und auch gesprochen, daß man mit der Revoluti 9 2. en eee an anderen Orten scheine man dirse Ansicht zu theilen; allein er müsse bemerken, daß die Revolut
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