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sondern noch abrechnen werde, denn aufgeschoben sei nicht auf⸗ gehoben. Der Redner schildert nun den Rinister Hassenpflug und begreift gar wohl, warum es dem bayerischen Ministerium nicht an—⸗ genehm sei, die verlangten Papiere vorzulegen, weil leicht dabei Unterschriften eines Mannes gefunden werden könnten, der wegen seiner Schlechtigkeit nicht einmal Schulze in einem Dorfe sein
könnte. Daß mit einem passwwen Widerstande, schließt der Redner, nichts ausgerichtet werde, das habe sich in Hessen gezeigt, und selbst die blindesten Gothaer hätten die Vergeblichkeit einer solchen Passi vität eingesehen. Man müsse sich entschließen, entweder Hammer oder Ambos zu sein. von Lassaulx beginnt seine Rede mit einem Bilde von gutem Bierbrauen; hierzu sei außer dem nöthigen Bierver⸗ stande und Ingredienzien auch noch ein verhältnißmäßiger Kessel noth⸗ wendig; in einem Glase könne man höchstens Grog, aber kein Bier brauen. Zu gewissen Dingen gehörten gewisse Proportionen, und wenn diese Proportionen nicht eingehalten würden gien. Gefahr, sich lächerlich zu machen. Er halte den Antrag des . Wallerstein für verfehlt, schon deßhalb, weil eine Vorlage der Pa⸗ piere auf dem Tisch des Hauses in einem Staate, wie England, das eine Weltmacht und von entscheidendem Einflusse in Europa sei, zwar sehr angemessen, bei unseren kleinen Verhältnissen aber nutzlos sei. Der Redner geht sodann auf den Gegenstand selbst über und äußert die Ansicht, der Herr Antragsteller müsse es aus seinen diplo— matischen Erfahrungen wissen, daß es sich in Kurhessen weder um den Kurfürsten noch um seinen Minister gehandelt habe, sondern darum, die Union zu sprengen und die Zerreißung Deutschlands zu verhüten. Die jetzigen Zustände unseres unglücklichen Vaterlandes halte er (Redner) frellich für eben so trostlos, als der Antragstel ler, wir seien rein auf die Wendungen des Schicksals angewiesen, und kein menschliches Auge vermöge, das Ende vorauszusehen. Man habe gesagt, wenn es so fortginge, seien nur zwei Alternativen ge geben: der Absolutismus oder die Republik. Wie er über die Re— publik denke, habe er schon öfter in diesem Saale ausgesprochen, er halte sie für eine eben so ehrenwerthe und tüchtige Staatsform als jede andere; aber uns fehle dazu die Hauptsache: Republikaner mit republikanischen Tugenden. Auch der Absolutismus sei für gewisse Perioden gut und allein rettend, allein auch zu einem absoluten Re— giment fehlten die Männer. Der einzige Mann, der in Euroxa da— zu vorhanden, gehöre nicht Deutschland an. Der Redner ergeht sich noch weiter in trüben Betrachtungen und räth sodann der Kammer ihre Aufgabe lediglich in der inneren Consolidation zu suchen, dami wir in Bayern in die Lage kämen, dem furchtbaren Sturme, der hereinbrechen werde und müsse, denn blos das Sch Volksleben in letzter Instanz, als Männer die Spitz werde es allerdings sich bewahrheiten das
gerathe man in
Gefühl, welche die heutige verfehlte nicht, einen großen cher sich am Schluß der Re Kolb sucht die Inkonsegunz des Aus Die kurhessische Frage sei eme abges
zravo äußerte. nachzuweisen. solche gerade
jetzt in Erwägung zu ziehe er stellt in Abrede, daß es parlamen⸗ tarische Sitte sei, Aktenstücke über Fragen, die nicht abgeschlossen .
seien, nicht der Berathung zu unterstellen. Es könne zwar solche Fälle geben, aber der vorliegende sei nich t Art; denn wenn die Unterhandlungen über die deutsche Frage erst abgeschlossen sein würden, dann könne die Kammer gar keinen Einfluß auf dieselbe mehr üben. Wie man jetzt sage: „es ist zu früh“, so werde man dann sagen: „jetzt ist es zu spät“. Was solle aber denn überhaupt für ein Nutzen aus dem ewigen Schweigen hervorgehen? Das Ministerium werde daraus schließen, daß man alle seine Schritte billigen werde, und sich dann nicht abhalten lassen, wenn man Bayern wieder in einen Krieg hineinziehen wolle. Eine Aeußerung eines Vorredners beweise, daß man neue Pläne gegen die Schweiz hege. Schweigen würde also schon in dieser Beziehung gefährlich sein. Der Redner verweist noch auf das männliche Auftreten der hannoverschen Kammer. Man hat davon gesprochen, schließt der
Redner, Bayern solle der Hort des Constitutionalismus sein; jetzt ist es an Ihnen, meine Herren, dies zu beweisen. (Schluß folgt.)
Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 5. Mai. (M. 3.) Se. Majestät der Konig von Preußen, Se. Königliche Hoheit der Großherzog und Se. Hoheit der Herzog Ernst von Sachsen Altenburg sind heute Mittag von Ludwigslust hier angekommen und werden sich diesen Nachmittag dorthin zurückbegeben.
Frankfurt. Frankfurt a. M., 4. Mai. (Frankf. Jounn
Der zum Vertreter des Großherzogthums Baden in der Bundes Versammlung ernannte Großherzogliche Regierungs⸗-Präsident, Frei herr von Marschall, ist hier eingetroffen und hat bereits am Frei tage in einer Sitzung im fürstlich Thurn⸗ und Taxisschen Palais dem Kaiserlich osterreichischen Bundes-Präsidialgesandten, f von Thun, seine Beglaubigungsschreiben überreicht. Graf hat sich in Begleitung seiner Gemahlin heute Vormittag wi zu den Festlichkeiten nach Wiesbaden begeben.
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Musland.
Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung vom 3. Mai. Den Versitz führt Benoist d' Az. Wie gewöhnlich, werden unter allgemeiner Unaufmerksamkeit die Details der Ostbahn verhandelt. Thiers spricht, als Deputirter der unteren Seine, für die Linie durch die Normandie und bedauert, daß die Bahn nicht vom Staate ausgeführt werde. Auf eine Interpellation Joly's, warum der Moniteur die Angabe bringe, zwei Reprä sentanten seien bei der gestrigen Beschlagnahme gravirt, antwortet Leon Faucher, daß die Justiz mit der Sache sich befasse, die Re— gierung daher nicht antworten könne. Minister Magne legt üinen Entwurf für die Paris⸗-Avignoner Bahn nieder.
Paris, 2. Mai. Persigny's Einfluß im Elysee soll durch die Unterredung, die er mit Changarnier gehabt, sehr erschüt⸗— tert worden sein. Die Patrie veröffentlicht folgendes Schrei ben Persigny' s: Paris, 14. Mai 1551. Ich erkläre, taß ich zu dem Besuche, welchen ich dem General Changarnier zu machen die Ehre hatte, durch Mittheilungen bewogen wurde, die ich vom General selbst ausgegangen glaubte. Ich füge noch hinzu, daß, weit entsernt, einen Auftrag vom Prä sidenten der Republik erhalten zu haben, ich ihn in Unkenntniß von diesem Schritte ließ. Endlich erkläre ich den im Srdre, ver Independence belge und anderen Journalen erschienenen Be— richt für gänzlich falsch. von Persigny.“
Wegen des hohen Wasserstandes der Seine wird die auf den 4. Mai angekündigte Regatta laut amtlichen Mittheilungen nicht stattfinden. ;
Der neue Geschäftsträger bei den Vereinigten Staaten, de Sartigues, hat Instruckionen zum Abschlusse einer Post-Convention zwischen Frankreich und Nordamerika erhalten. .
Morgen werden im Palais National die bei Gelegenheit der
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diessährigen Kunstausstellung zuerkannten Preise vertheilt werden. Die Preisstücke bleiben dann wahrscheinlich bis zum 1. Juni aus⸗ kö Invalidenhotel starb gestern ein 127jähriger polnischer Ve⸗ teran aus der Kaiserzeit. . J .
Die Museen im Louvre sollen den 15. Mai wieder eröffnet werden. ö.
Paris, 3. Mai. Der Präsident hat die Einladung mehrerer Mitglieder der englischen Aristokratie, zur Industrie-Ausstellung nach London zu kommen, abgelehnt. Am Montag, den 5. Mai, als am Todestage des Kaisers Napoleon, wird der Präsident nicht em pfangen.
Die Flotte unter dem Admiral Parseval Deschenes hat nun⸗ mehr bestimmten Befehl, am 5ten d. M. nach dem mittelländischen Meer zu segeln
Nach dem Programm für die Feier des 4. Mai kündigen um
6 Uhr Morgens Artilleriesalven das Fest an. In den 12 Bezirken von Paris werden Unterstützungen an die Armen vertheilt Um 2 Uhr Regatta mit Ruder- und Segelbooten auf der Seine Die Sieger erhalten goldene und silberne Medaillen Franzosen und Fremde werden zugelassen. Auf der Seine werden beflaggte Damp
und Segelschiffe, chinesische Dschunken und Pirogen stehen. Auf der Konkordienbrücke steht auf künstlichen Fels n der Genius dei Schifffahrt, von Tritonen und Seepferden umgeben. Ueber di—
V Felsen stürzt von 10 Uhr Morgens bis Mitternacht ein großer Wasser f D —
all in die Seine. Der Palast der National⸗s Auf dem Port d'Ors
ional⸗Versammlung wird de rsay spielt ein Musik⸗-Corps. Die Madele Kirche wird mit Statuen und Blumenkränzen geschmückt Die Springbrunnen am Konkordienplatze werden mit Guirlanden ver ziert. In der Avenue der Champs -Elysees werden 12 historische Statuen aufgestellt. Auf der Stelle der Fontaine im Rondpoint erhebt sich die Statue Frankreichs. Im Viereck der Champs -E
sees sind mannigfaltige Belustigungen veranstaltet. Von 8 bis 9 —⸗ 1
1 . ö 3 8 * 8 . 8 2 Uhr ist Konzert am Port d' Orsay. Um 8 Uhr wird der Portikus der Madeleine mit elektrischem Lichte erleuchtet. Die Gas aber des Konkordienplatzes in den Champs-Elysees e rbige
Sterne. Die Fontainen am Konkordienplatz und die Statuen der
ĩ rsten Städte Frankreichs daselbst werden mit bengalischem Feuer
erleuchtet. Der Wasserfall und die Quagis werden mit farbigem bengalischen Feuer illuminirt. Auf der Seine schwimmen erleuchtete 9 * — om Q s4 J s 7 j 1 Barken. Auf dem Flusse brennt bengalisches Feuer. Um 9 Uhr 91 s . ö
wird auf der Anhöhe von Chaillot und zu gleicher Zeit an der Barriere du Tröne ein Feuerwerk abgebrannt. Die Staatsgebäu und das Marsfeld werden erleuchtet.
Das Comité, welches sich im Interesse der Ve
sion gebildet, hat sich schriftlich an den Redacteur
wendet, um seine Unterstützung zu verlangen, die nd
reitwillig zugesagt hat. Dasselbe wünscht füm sein
möglichst viele Unterschriften und diese haldigst
da nach seiner Ansicht die Petitionen schon'
dem ersten Tage des dritten Jahres der
den Versammlung, niedergelegt werden müßten, wenn sie ihr volles Gewicht haben sollten. Die Petition beginnt damit, daß der Maimonat 1852 zwar noch entfernt sei, aber dennoch flöße
die fürchterliche Prüfung, zu welcher die Verfassung von 1848 Frankreich verdammt habe, schon jetzt gerechtes und allgemeines Entsetzen ein. Die Bürger hätten das Recht, Revision derselben zu verlangen. Namentlich seien sie mit Recht beunruhigt über die gleichzeitige Wahl der Exekutive und Legislative im Jahre 1852 durch dit jwächung beider Gewalten in den letzten Mo naten ihrer ß R then für 185
des Elen? 68 der
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durch die Sieges des Daniederliegens cht. Es folgt dann wörtlich
Ard geda
Dl 1 .
Miyrst vet ifi pod * ĩ M s esstznete ve Musterpetition des n d „Wir Unterzeichnete ver langen dringend, brennenden Energie, die ihnen das Ge
es möge baldmöglichst der s r Verfassung ausgesprochen werden.“ Den Repräsentanten wird schließlich sehr bestimmt die Revision als Pflicht in Erinnerung gebracht. Der Haupt-Redacteur der Patrie er klärt, das General-Revisions-Comité habe sich durch die Initiative l
wicht der Umstaͤ
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in dieser Petitions-Abfassung um das Vaterland verdient gemacht. Die Union bemerkt ihrerseits, eine dreijährige Erfahrung habe
alle Nachtheile der Republik herausgestellt. In der ganzen Debatte über die Revisionsfrage könne es sich daher nur um die Herstellung der Monarchie handeln. Mehrere Mitglieder der konservativen Wahl Union setzen, nach dem Bulletin de Paris zahlreiche Petitionen, um Verfassungs-Revision in Paris und der Bannmeile in Umlauf. Die Kommission, welche dem bonapartistischen Partei⸗-Vereine der Rue des Pyramides ein System der Verfassungs-Revision vorschla gen soll, besteht aus den Herren Beugnot, Broglie und Cecille. Dieselben haben bereits ihre erste Sitzung gehalten, wollen aber für ihre Arbeit erst das Resultat der Aufforderung zu desfallsigen Petitionen abwarten Der Antrag Moulin's, alle die Verfassungs-Revision betreffenden Vorschläge einer Spezial-⸗Kommission zuzuweisen, ist von der be treffenden Kommission in Betracht genommen worden. Die Majo rität der Kommifflon beantragt nur eine Modification; sie will nämlich diese Spezial-Kommission nicht nach dem Antrage in der
Plenarsitzung, sondern in den Abtheilungen wählen lassen. Die Abtheilungen sollen nämlich berathen, ob eine theilweise oder gänz liche Verfassungs-Revision nothwendig sei. Nach der Ansicht der
Kommission böten diese eine bessere (Garantie für die Absichten der Versammlung. Moulin hat gegen diese Modification keine Oppo sition gemacht
Die Kommission für innere Verwaltung hat in ihrer gestrigen Sitzung beschlossen, daß die Kantonah-Räthe die Repartition der direkten Steuern unter die Kantons-Gemeinden zu besorgen haben. Der Antrag darauf wurde, von Odilon Barrot gestellt. Der Staats-Rath hatte ihnen in dem Entwurfe nur ein Gutachten zu⸗ gestanden. Die Kommission hat auch beschlossen, daß in Abwesen heit des Präfekten der Alters⸗Präsident der anwesenden Präfektur⸗ Räthe den Vorsitz zu führen habe. An die Reihe kam dann die Oeffentlichkeit der Sltzungen bei Streitsachen. Nach einer längeren Debatte, an welcher Farchnnet, Odilon Barrot, Moulin, de Larcy, E. Arago, Vatismenil, Michel de Bourges und Dufour sich be— heiligten, wurde beschlossen, daß, mit Ausnatme der im Gesttz⸗ Entwurfe vorgesehenen Fälle, rie Berichte über Streitsachen in öf fentlicher Sitzung zu erstatten seien, die Instruction im Wege des schrifttichen Verfahrens geführt werde und die mündliche De hatte nur für gewssse on einer Subkommission zu bestimmende Fälle zu gestatten sei, daß endlich bet derselben, als Regierunge⸗ Kommissar der Präsekt, in dessen Verhinderung ein Präfekturralh oder sonstiger Beamter zu fungiren habe. Mit den Aktuariatsge⸗ schäften solle kein eigener Aktuar, sondern ein vom Präfekten zu bezeichnender Beamter beauftragt werden. Die Kommission, deren Arbeiten bereits sehr vorgerückt sind, wird wahrscheinlich in der näch— sten Sitzung ihren Berichterstatter wählen.
Der Minister des Innern hat bei der heutigen Kunstausstel— lungs-Preisvertheilung den Malern Decampz das Offizierkreuz, Diaz, Jolivet, Lon Fleury, Maxime David und Eugene Giraud
i
das Ritterkreuz, dem Bildhauer Desboeufs und dem Graveur Achille Lefevre ebenfalls das Ritterkreuz der Ehrenlegion übergeben. In der Rede, welche der Minister des Innern, Leon Faucher, hei dieser Gelegenheit hielt, bemerkte derselbe, daß gegenwärtig, wo es bei dem demokratischen Systeme weder einen reichen Klerus, noch eine reiche Geburts-Aristokratie, nech reiche Bürger gebe, die Kunst allein auf den Staat angewlesen sei. „Die Kunst“, fügte er hinzu „ist kein Ausdruck der Phantasie, sie ist bestimmt, für die Augen zu übersetzen, was die Vernunft begreift, was das Herz fühlt und was die Einbildung sieht.“ Zum Schlusse sprach er die Hoffnung aus, wenn die Gesellschaft erst große Bürger hervorbringe, werde sie auch an großen Künstlern keinen Mangel leiden.
In den Salons des Grafen Mols waren vorgestern bei de
Unterzeichnung des Heirathsvertrages des ältesten Sohnes des 9 zogs von Noailles mit der Enkelin des Grafen Mols viele politi Notabilitäten anwesend, darunter Valmy, LamoriciEre, Changarnier Berryer. Zwischen dem Ministerium des Innern und der Polizei
tur wird ein Telegraph eingerichtet, der binnen wenig T en wir!
yst ite hts I nittelst 1. M ir tliche — der 9ter *
l sol J ploma liscth
e] s
Dumon die Kandidatur für die erledigt rathsstelle abgelehnt hat, wollen die Fusionisten ihre S men
. * 9 i 4 1 Caussin de Perceval vereinigen ;
der Rue Rivoli haben in einer gel n ] sitzung beschlossen, die Mitglie arcy sollen sich den übrigen Parteivereinen setz! n Caussin de Perceval oder Lang rath durchzubringen Die Kommission für das ionalgarde - Gese Minister Faucher vorgeschlagen Ae runge in soll dasselbe Montags zur rathu tom! D Gerücht, daß Zand's neut verboten worden sei, soll sich nicht bestatigen Großbritanien und Irland. Parlam terhaus Zitzung vom 2. Mai Unter meh ine m. endigkeit ) rr B. Smtt a ne Ae Betreff on m t 11 1 11 n, ] 7 lich 1 1 11 1 1 ( Bel ur E l daß die Fremden in Er ehr a if de K werde sollten und nge ht⸗ermt dlen eine Maßregel getroffen, dieser Unbequ Lord Palm' rston: „Allerdings w ihrer Landung gefordert. Nach Ei Jahre 1836 war jeder Fremde einer neue u eha r anzugeben, u rfahr 31 Hatte n P 1 in I 1nzug 8 6fft, bl ej Vorzeigung eines is die Herr gol Di kt dan zedermann tlich wissen a Reise bei seiner Ankunft in Englan? Passe ü mer klar P stem sen keit aufgegeben werden ĩ sende n Ne Shor um sein paß l k Be J 1 habe man 1 off 1 stehen Il M (1 t — l 5 aße! Haus ging dann zur Comisé⸗Debatte uber Linkor steuer uber und Herr Hume beantragte die Verlä derselben los für die Daue 4 t Herr Thi nterstützte den Antraf l licht freil lerischen sonder lnsicht na e weniger a l Weis ti l : bracht we sollten. Mel n 9 in gleichem me und machten somit prinzipielle en gen das Ministerium, indem liberale ben aus der Manchester-S nge der für den Antraf 38 die Gründ Opposition, um deren , , Amendement von Hume erkl meinte er schließl Steuern im Betrage von v ; deren Abschafsung wun schenswerther sei als die der Einkommensteuer. Herr Bell uni Herr Herbert sprachen für unbedingte Beibehaltung der Steuer Herr Mile 8 gegen dieselb 6 m Interesse der Pächtei Ka der Schatzkammer berust id au] seint n duseinant setzungen und auf die Autorität Sir Robert Auch er nie daran, eine Steuer für ewige Zeiten agen ⸗ auf ein Jahr beschränlen, würde nur Gelegenheit geben, in nächsten Session die Debatte wieder von vorn zu beginnen, und Finanzpolitik des Landes ewigen Schwankungen aussetzen Her Disraeli erklärt, daß er für Hume stimme, weil die Steue durch und durch unbillig sei. Dergleichen sei nur heind pu lär, die keine direkte Steuern zu zahlen hätten. Lord sell hielt den Humeschen Antrag für unparlamentarisch und in konsequent. Beweis dafür sei, daß die Gegner der Freihandel
Theorie sich mit solcher Hast für denselben erklärten. Sie sähen darin und mit einem gewissen logischen Recht, den ersten Schritt zur Wiede
einführung der Getraidezölle. Der Renner weist auf die große Ausstel lung und die Massen zufriedener Menschen hin, die sich bei der Eröffnungs feiel um die Königin drängten. Man möge diesen Massen doch die Fretheit ihrer Arbeit und ihr wohlfeiles Brod erhalten. Herr Munz unk
Herr Roebuck stimmen für das Amendement, können aber mit Lord
J. Russell darin nicht übereinstimmen, daß es zur Wiedereinfüh— rung der Getraidezölle führen könne. Bei der Abstimmung erga
ben sich für Hume's Amendement 244, gegen dasselbe 230 Stim—
men, also eine Majorität von 14 Stimmen gegen die Regierung Das Haus vertagte sich um 13 Uhr nach Mitternacht.
London, 2. Mai. Die türkischen Notabilitäten, die an Bord einer Dampffregatte in Southampton ankamen, werden von den dortigen B hörden sehr festlich bewirthet. Der Mayor von Southampton, Richard Andrew, hatte dieselben auf sein Landhaus bei Winchester eingeladen, und
dort verbrachten sie den Dienstag. Man führte sie in den Dom
sie ungemein bewunderten, obgleich sie erklärten, ober Moschee in Konstantinopel sei andachtein⸗ ein kaltes
inchester, den die Sophienkirche In der Villa des Mayors etrage ö und Verbote wurden. Zwischen den Weinen figurirten Scherbeths, und der internationalen Verbrüderungstoaste auf die Königin if Prinz Albrecht und die Sultaninnen, gingen m echt türkischen Taback und Mokka herum. die Corporation von hren Gegenbesuch am Bord der Fregatte.
und den Sultan, au pfeisen mit Forgestern machten d hampton den Türken
Brillanten verzierten ing vorgestern Abends in Bischof von Exeter
versuchte, zum 28
3 Kalisornien
Buckigham⸗Pa
Gegenstände
Juwelenkästchen Binmingham
ektrogalvanischen
* 2 46 * hrer Majestät auf Sevres⸗Por 3
Winterhalter. im Prinzen Albrecht gemeinsam aus— t Buchsbaumholz von W. G. Rogers und gezeichnet von seinem Sohn, mit Versinn ildung der Vereinigung des Königlichen Hauses von England mit dem von Sachsen-Koburg und Gotha. schliffenem Glase, verfertigt von den Herren Lin Axminster-Teppich, . Glasgow für Herrn Dowbiggen. Ein Teppich aus berliner Wolle, ausgeführt von 150 englischen Damen. dieses Teppichs sind 30 Fuß in der Länge und 20 in der Breite,
Ihrer Majestät Eine Wiege,
Zwei Armleuchter sler aus Birmingham.
Die Dimensionen
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Er ist auf folgende Weise gefertigt worden: Das Muster wurde
in Quadrate abgetheilt, welche von verschiedenen Damen gearbeitet und nach Beendigung so vereinigt wurden, daß sie die vollständige Zeichnung bildeten. Die Absicht bei der Anfertigung dieses eppichs
war, eine ergiebigere Arbeitsquelle denjenigen zu verschaffen, denen
andere Mittel abgehen, und eine Methode an die Hand zu geben,
einen Teppich zu produziren, der in seinem ganzen Styl und Cha
rakter mit den anderen Zimmer -Decorationen in llebereinstimmung 2
wäre. Vom Prinzen Albrecht: rei Proben von Feldfrüchten auf den Königlichen Gütern bei Windsor gewonnen: Weizen, Hafer
Zwei Tischblätter gezeichnet von L. Gruner, in den Styl, ausgeführt von Herrn Thomas Woodroof zu Derbyshire⸗Stein mit Nachahmung von florentinischem
m Theil polirter Block Parret⸗-Kohle aus der Kohlengrube
s f X ö ; Kirkaldy, Fifeshire. Ein Gartenstuhl, gezeichnet von X. 77 z aa Ri ü z 56666 führt in Fifeshire von Thomas Will. Wann aus Par 5 s z 3 s mom 6 nkohle von dem Gute des ö Wemyß m Cinquecento Grur Int Trentan . I 2 1 mil n Giga n Sri in ö na in n ) goörz m * . r 1t 1 nzen ) yri 3 1 N Prin e 2 . 91 2 ye 1 1 1 61 1 Sr. Rontigl. eil yr 1 1 Na — . eln 2 unse ĩ
U U l 7 Rot ] d 2 ut U R betr . n J J 95 ) 1m J N ö keit nd U f ĩ 5 ! 1 l ( 51 * 4 l pre! 4 9 s 8 1 d Klassen terhll 2 91 ö l 6. m 1st V L J 1 Ab = . 1 1 191 65 s j Mi 6. — rn 8 U J ‚ Ii n Fi el ist . 1 iu en 11* [ 151 * nmog 1 3 3 v ö n ö 61 1 ( 1 Un 1 1 * n 45 — n . J
her a uch ⸗ nke da . 1 31 en n nl s 1 l . 1 ö nA n n 5 1 ö Ü nde 6 ui ? in sel n l U chlen 10 ) t enstäant (. hin u zensta n ß sch J t l in 1 6 d sferen C mung z mis J n ik n dursen l t 94 j Gỹ n 1 16 — 76 ) vel n len n (55 1 ndor 11 1 1 Y ab 11 —taditheile dieselbe Anzahl K 8 hte 1 1 selben ferment ler Arten zu zer in die bt NM z s Das Etablisse ) f ntritt off leibe ur enehn l en 2p0 n B U Da mane Fabrikate iu um 3 l . 1 911 sin . Abtheilung zu eir uch ähren? l Ta ngerich hmer werden sprachkundige tänner den den Besuchern die Eigenthümlichkeite ul f
ren werden. Kunstgegenstände und vorzügliche Produtte wer
auch zum Verkauf angenommen, und werd l rnehme Verlangen auf die resp. Gegenstände Vo leisten. Geg stände, welche den Fortschritt der Kunst u nschaft befördern
werden frei aufgenommen, für diejenigen zum Verke
ausgestellt werden, werden bestimmte visionen berechnet
n ovi Unternehmer wollen jede zu wünschende Sicherheit gewähren und —
eine Liste der Preise aller in der großen Ausstellung befindliche Gegenstände zur Einsicht des Publikums auslegen. Die Unterneh
ver
mer haben außerdem ein Versammlungs-Lokal für die Aussteller er
richtet, wo sie die Mittel finden sollen, Geschäfte und Korrespondenzen
zu besorgen, eben so Journale aus allen Ländern der Erde und täg
liche telegraphische Mittheilungen oder andere wichtige Nachrichten für
Kaufleute aus allen Hauptstädten der Erde. Der Eintritt in die
ses Lokal wird während der großen Ausstellung für Aussteller und
deren Agenten gegen Vorzeigung ihrer Billettes gratis sein, Nicht
aussteller haben gegen bestimmte Eintrittspreise (pr. Woche 2 Sh. U 6 Pee, Monat 10 Sh. u. s. w.) Zutritt.
Dieses sind die allge⸗ Hafer 1 Rthlr. 1 Sgt. 11 PI.
meinen Bestimmungen, unter denen das Etablissement errichtet wer⸗ den soll; wir begrüßen es mit Freude und wunschen demselben ein fruchtbares Gedeihen.“ . Nirgends weist der diesjährige Census eine erstaunlichere Zu⸗ nahme der Bevölkerung nach, als in den Fabrikbezirken. Leeds, in Nortshire, ist seit 1841 um 19,751 Seelen gewachsen und zählt jetzt 171, 805 Einwohner. Nottingham ist seit 10 Jahren un 5341 Seelen gewachsen und zählt 58,432 Einwohner. Leicester ist um ungefähr 10,000 Einwohner reicher geworden und hat jetzt eine Bevölkerung von 606,650 Seelen. In der gestrigen Sitzung des Gemeinderaths der der Antrag vor, eine Adresse an Lord Palmerston zu richten, mit dem Ersuchen, daß er sich bei der hohen Pforte energisch um die
83 ** f rw Aty kam
Freilassung Kossuth verwende. Herr Gilpin, Le r, bat jedoch laubniß, seine Motion zu indem die Nachri t sei, daß Kos
4
Augenblick wahrscheinlich in Freiheit be⸗
äglich er werde.
finde, und daß seine Ankunft in London te purde demnach verschoben, und d
iyor er⸗
. 7 3 * / . klärte also vielleicht nächstens Kossuth House bewir g R 4 erer gßzü * 27 91 11 Rußland und Polen. St. Petersburg, 2“. April Ze. Masestät der Kaiser hat unterm 20. April folgendes Reskript den Kriegsrath erlassen: „Indem Ich unausgesetzt dem Gange Theile r Verwaltung der Land-Kriegsmacht des Reichs
t 1c sehe Ich mit besonderem Vergnügen, daß alle Bestrebungen Kriegsraths hm von Mir aufge⸗ nen Haupt-Obliegenheiten gerichtet sind: der Vervollkommnung ö esetzgebung und der Ordnung des Oekonomiewesens
n Fächern und Beziehungen. Die richtige Berechnung e ind ihre zweckmäßige Vertheilung; die Leitung aller Oekonomie-⸗Maßregeln zum Vortheile beiderseits, der Krone wie der bthätigkeit, und endlich die Raschheit im Geschäfts⸗
ils überzeugendster Beweis des einmüthigen
ne Absichten und Wünsche zu er— dem ersprießlichen Ein⸗ durch welchen alle Anord drei Jahren bei Mobil— der Reserve⸗Armee amkeit bezeige Ich
ine
gesammten Kriegsrathe mein volles Wohlwollen und Meine ufrichtige Erkenntlichkeit. Nik u St. Petersburg, 29. April. Der Wirkliche Staatsrath sselen s fts rat! Paris, ist unterm 20sten d. zum a Rission bei der französischen r 1 u mit der Direction der Kaiserlichen Ge 1 in * 1 N . 2 panien Mad Fi zl De ö terreich g Minister in u fan ] — naire eine Divi⸗
7x ; 8M ĩ * 1 9 5 S* — kühl u ö 1 11 Rüböl: gut behauptet. Spiritus: gefragter und hsher bezah! Marktpreise vom et ⸗ den 5. Mai Berlin, den 5. Nah k Re gn de, Mel Rthlr. 25 Sg en Rtt zu Lande: Weizen 1 Rtt 229 8 a 95 uch 2 S5* Pf Hroße Gerste 1 Rthlr. Y aud 12 Sgr. 6 P. Oro ne ; j 1 Rthlr. 1 Sar 25 Riblr. 7 S 5 Pf., kleine Gerste 1 Rthlr. Sgr 3 Pf 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 PI. -
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