Hohenhoxrst hält dies für überflüssig, da schon di nung von 1814 für alle Behörden eine derartige Vorschrif
ausdrückliche
Lucius hält eine zumal die citirte Verordnung nicht immer befolgt sei. i
flüssig,
Bet der Abstimmung wird der Luciussche Antrag, so wie der Schluß Paragraphen 10 ission dazu formirten An⸗ von welchem
9 des Entwurfs, angenommen. Die
13 werden mit den von der Komm trägen ohne Debatte angenommen. Der Zeitpunkt, ab das Gesetz in Kraft treten soll, wird auf Lyncker's Antrag bis 1. Oktober d. 3 verschohen.
Endlich werden von Lyncker entworfenen, von Kommission gebilligten für Trauscheine in den in . der Versammlung genehm sub Nr. 21 des Berichtes, Antrag zu stellen, neben die erlassen, wie es in solchen Ausländer oder auch
. 14 2 mit solcher
noch die Formulare
gemeinden wie in den Städten von sgleichen der Kommissions⸗Antrag,
;
lich Ministerium den
Dgliches Staats Gesetze eine neue Instruction zu n gehalten werden solle, wo im Inlande d Landeseinwohner eine Ehe schließen, welche erst Staatsbürgerrecht im Auslande erwerben wollen. ö Hiernächst stattet der inzwischen erschienene Referent d er Finanz Kommission, Abgeordn. Buchheister, Namens der Kommission Bericht über die in dem Schreiben des Herzogl. Staatsministeriums vom 24. April d. J. enthaltenen Regierungs Propositionen, die Ver— wendung der Ueberschüsse der Hauptfinanzkasse betreffend 2., ab. Die Vorschläge der Landesregicrung, welche dahin gehen, von im Laufe des Etatsjahres 1850 durch Mehreinnahme und Ausgabe ersparungen erzielten Ueberschusse der Herzogl Hauptfinanzkasse von 61955 Rthlr. 3 gGr. 3 Pf.:—
) 30,523 Rthlr. dazu zu verwenden, das Betriebskapital der
Hauptfinanzkasse auf 200,000 Rthlr. zu erhöhen;
Deckung des Restes der Kaufsumme unt
dem
3
2) 8411 Rthlr. zur Einrichtungskosten des neuen Gerichtsgebäudes zu zu benutzen;
) 6000 Rthlr. büttel anzulegen;
3 17,0010 Rthlr. zu den bedeutenden regulirung zu verwenden;
c. 1c. werden von der Kommission ohne Debatte angenommen. Endlich hatte Herzogliches Staatsministerium die Zustimmung
1850
r Abgeordneten versammlung dazu beantragt, daß die im Jahre 1
91 121 5 2 Braunschweif
In kf ö z . . um Ankause eines Gerichtsgebaudes
Kosten der Grundsteuer⸗
npfohlen
zur Annahme en und
eingetretenen und im Jahre 1851 eintretenden Kosten in tions- und Ablösungssachen der Kammer d Klostergüter, welche sich auf i) beim Kaämmergute etwa b) beim Klostergute etwa 1100 Rthlr. belaufen hätten resp. belaufen würden, losterkapitalfonds wird
angenommen.
Separa⸗-
8000 R auf die Kan
Proposition
Zachsen-Altenburg. Altenburg, 1. , Das neueste Stück der Ges.⸗ Zamml. für das Herzogthum ent⸗ s April d. J welches die Aufhebung des
vom 1. A für den Umfang des Herzogthums ausspricht.
Lippe⸗Detmold. i. Das Regierung sblatt enthält heute Folgendes: „Von Gottes Gnaden, Paul Friedrich Emil Le opold, regierender Fürst zur Lippe, edler Herr und Graf zu Schwalenberg und Sternberg Nachdem Wir Uns am 13ten d. mit der Prinzessin Elisabeth zu Schwarzburg - Rudolstadt, einzigen Prinzessin Tochter des Prinzen Albert, Bruders des regierenden Fürsten zu Schwarzburg⸗Rudol stadt, feierlich verlobt haben; so machen Wir dieses den Bewoh nern des Landes hiermit bekannt, und überlassen Uns gern der be glückenden Ueberzeugung, daß sie dieses frohe Ereigniß mit allsei tiger Theilnahme vernehmen und mit Uns im Gebete zum höchsten Heil und Segen für den geschlossenen werden. Detmold, den 29. April 18651. Leopold, Lippe.“
Auf den 15ten d. berufen worden.
Mai (S. C.
* 215 2 Detmold z 91 N
Wir
Bund Fürs
154
Mts. ist ein außerordentlicher Landtag
Frankfurt a. M. Fran Mn, , . Großherzoglich badische Bundestags⸗Gesandte, Freiherr von schall, welcher am Freitag seine Beglaubigungsschreiben in Zitzung dem Grafen Thun überreichte, nahm auch sofort an Verhandlungen der Versammlung Theil.
1
Mar einer
Ausland.
1
Sesterreich. lichen Thristen Häuptlinge der Herzegowina, von Bagnani, Rudine, Vo— vitta, Galzito und Novislga, hatten sich in Grahowo versammelt, um sich von dort in Masse nach Eettigne zu dem Wladika von Montenegro und dem Woywoden von Grahowo zu begeben und sich dort über das gegenüber der Pforte und den Kaiserlich türkischen Truppen einzu— haltende Benehmen zu verständigen, namentlich für den Fall, wenn der Seraskler nach der Bewältigung des Aufstandes der Kraina nach der Herzegowina zurückkehrt. Der Senat von Montenegro soll diese Konferenz angeregt haben, auch wird versichert, daß nament⸗ lich die dicht an den Gränzen von Montenegro hausenden Häupt— linge dem Omer Pascha Widerstand zu bieten sich entschlossen zei— gen. Aus Albanien soll ein Häuptling sich bereits seit mehreren Tagen in Cettigne bei dem Wladika befinden.
Frankreich. Gesetzgebende Versammlung— Sitzung vom 5. Mat. Der Tagesordnung gemäß wird zum fünften Skru
linium behufs Ernennung eines Staatsraths-Mitgliedes geschritten. La rochejaq u el in, von einer langen Kraukhelt genesen, besteigt hierauf die Tribüne, um auf Begutachtung seines schon vor vier Monaten deponirten Antrages auf Mobification des Gesetzes Mat zu dringen, die durch das Versprechen des Ministers ves Innern verzögert wurde, die nöthigen Dokumente über die Ergebnisse des Gesetzes vom 31. Mai zusammenstellen zu lassen. „Die Vorschläge zur Verfasfungs-⸗Revision“ fügt er hinzu, „kommen schon jezt in Petitions=
auf dieser Tribüne formulirt werden. Ich mich gegen die Revision auszusprechen; allein ich will es auf dieser Tribüne erklärt haben, daß die Reviston vom 31. Mai die Conditio sine qua non für die Der Minister des daß die Regierung feststehendermaßen niemals
Herr von
vom 31.
form an und werden bald bin weit entfernt davon,
des Gesetzes 13 ĩ. Revision der Verfassung U. Innern entgegnet,
(Sensation.)
Wiederholung nicht für über—
.
Cattaro, 25. April. (Lloyd.) Die ansehn
/
608 die Hinausschiebung der Verhandlungen über das Gesetz vom 31. Mai verlangt habe, daß es nicht möglich gewesen sei, die besprochenen Dokumente so schnell, wie es gewünscht werde, zu sammeln, daß indessen pie Regierung erbötig sei, die Dolumente, so weil sie dieselben jetzt besttze, unverzüglich mitzutheilen. Dtesen Zwischenfall hat keine weiteren Folgen und das Resultat des Skrutiniums wird verkündigt, Caussin de Perceval, der mit 278 gegen 228 Stimmen gewählt ist und die absosute Majorität eralten hat, wird vom Vorsitzenden zum Staats⸗ raths-Mitgliede proklamirt. Caussin de Perceval war General⸗ Prokurator zu Bordeaux und gehört keiner der entschiedenen Par— eien an, weswegen auch sämmtliche Fractionen der Majorität, mit Ausnahme des Tiers-Parti, der für den „republikanischen“ Kandi⸗ daten Corne votirt hat, für ihn gestimmt haben. Hierauf wurde ein Amendement der Berg-Repräsentanten Sauteyra, welches die Berwerfung für den Ankauf von Ehrenkreuzen verlangten Supplementar-Kredits von 9000 Fr. beantragte, mit 261 gegen 245 Stimmen augenommen.
elnes
. Der Moniteur enthält heute nen Ehrenlegions-Beförderungen und Ernennungen ve dern der Armee und Marine.
Eine amtliche Mittheilung im M nal das Gerücht verbreitet, es hätten bed Gelegenheit der Liquidation Verzögerung in der Uebertragung von Renten-Titeln aus der Kolonial-Enischädigung erfahren. D ses Gerücht ist ungegründet. Es hat keine Verzögerung funden. Die Renten-Titel dirser Art, welche, sieben
mit von 882 Fr. der Schulden tion zugemittelt wurden ohne Anstand übertragen.“
Bei Wiederaufnahme der Frühjahrsarbeiten wird der Pont Neuf, t tiefer gelegt werden gesperrt
* J 5 * 6e R * 19 erden ste Verbindung zwisch
Paris in 8 Kolon
n
1
a . 6 J ö hat eutende Häuser bei
letzten
worden löind,
dessen Niveau und damit T abgebrochen.
Das General-Verfassungs-Revisions eine Versammlung von Revisionisten 100 Personen ein fa — eingesetzt
nden Eine Exekutive
sofort 10 Uhr
J 9 1 23 3 1 526 9 122 M v. ro Paris, 5. Maj Der gestern von Morgen
ternacht unaufhörlich Regen hielt zwar die Pariser und
ib, in Massen nach Feuerwerke
zu wandern,
ö . wurden, von Lust Fröhlichkeit war wenig zu Außer Carlier und Präfekten, so wie isentanten, ließen sich offiziellen Personen Nur Polizeipersonal und geanten waren in ßer Zahl anwesend. Die Ruhe gends gestört, so w sich überhaupt nichts Erwähnenwer Der Minister des
zu vermeiden,
Nape leb
strömende den Elyseischen Fe um Illumination abgebrannt
Fe merken.
ldern dem E
und
keine Sladtser wurde ni
Iyoc 5 * S zutrug
Todestags untersagt. Das heutige Jo Revolution und wir streiten uns! das Feuer den Rauch nicht der durch die Spalten dringt! Es sind we der Individuen, noch Eigennamen, welche, die Gesellschaft retten wer eigenen Kräfte ten, durch il . usion aller man wissen,
16 Blatt
unter Anderem
Die Lhöbren,
den; durch ihre
ret
Ma F l
hr r inn, muß wird!“ Das genannte
6. am Vorabende der
man Kopfe behalten
Glauben aus, daß man wieder ur
spricht Junitage
wie die
und sordert z
Eintracht der Ordnungspartei au der Gefahr gewesen sei. unter n des Widerstands-Comitè's wordene Gesellschaft auch in ihre Verzweigungen gehabt, und der Telegraph soll bereits in Fol
Haussuchungen
hat, wie es scheint, den Depa
der bei den vorgestrigen und gestrigen
Papiere nach verschiedenen Orten, besonders des Sind Wie versichert,
der in den
vertheilte
worden, er du hreiste Schriften
ingehändigt wurden.
Harl 6. Magi. (K 3.) Das Gerücht, in ?
ausgebrochen, erweiß depo
er heutige . die General
8 9 * das Prolongations
ringlich keit
und Ueber mehrere
iskussisnen
vüurde inden
zwischen
ö 16 Zupplementar⸗Kredite ein Spannung
und Berryer; indeß geschehen viele Versuche, die
Projekt für — 1 .
gesorderte
Ss herrscht große Legitimisten Larocht
j 61 ja quelin Ulti
sorität zusammen zu bringen.
Großbritanien und Irland. London, ö
Heute Nachmittag findet eine Geheimeraths⸗Versammlung unter dem Vorsitz der Königin im Buckingham-Palaste statt. Die Königliche Familie, begleitet vom Prinzen und der Prinzessin von Preußen, besuchte am Sonnabend Ausstellungs-Gebäude. Die Gräfin von Neuilly, der Herzog und die Herzogin von Nemours und der Prinz von Joinville statteten an demselben Tage der König lichen Familie und dem Prinzen und der Prinzessin von Preußen im Buckingham-Palast einen Besuch ab; eben so die Herzogin von Orleans der Prinzessin von Preußen. Abends besuchte die Königin mit dem Prinzen und der Prinzessin von Preußen und dem Prin zen Friedrich Wilhelm die italienische Oper, wo Madame Sonntag zum 'erstenmale in dieser Saison auftrat. Es wurde „bi Regi mentstochter“ gegeben. Gestern wohnten Der Prinz von Preußen und die Prinzefsin von Preußen nebst der Königlichen Familie dem englischen Gottesdienst in der Hofkapelle des Buckingham Palastes bei. Den Ausstellern ist die Mittheilung gemacht worden, daß die gö nigin die Ausstellung am 19ten d. M. wieder besuchen will. Es wird dies ein Privatbesuch sein, und werden die Auesteller ersucht, in ihren Abtheilungen zu sein, um Ihrer Majestät die zu wün
schende Auskunft zu ertheilen.
Auf der nörrlichen Gallerie der westlichen Hälfte des Ausstel lungsgebäudes drängen sich unter den vielen kostbaren naturwissen⸗ schaftlichen Instrumenten mehrere Apparate auf, welche den Stand⸗ punkt der elekirischen Telegraphen versinnlichen. England und Frank⸗ reich haben interessante Beiträge in diesem Zweige geliefert. Der Umstand, daß man die Apparate in voller Thätigkeit wird belauschen können, daß man dieselben von ihrer einfachsten Gestaltung bis zu der jetzt erzielten Vollkommenheit wird untersuchen können, läßt die Anschauung derselben als sehr instruktiv erscheinen. Es hat sich in der letzten Jeit namentlich um das Problem gehandelt, die möglichst größte Zahl von Worten in einer gegebenen Zeit zu tele— graphiren und gleichzeitig den Apparat so zu vervollkommnen, daß
wieder das
magyarischen Weisen.
111
den
er die mitgetheilten Depeschen schnell, deutlich und korrekt aufzeichne. Um beide Zwecke zu erreichen, hat man zwei Prinzipien prał tisch angewendet. Das eine ist ein rein physikalisches und stützt sich auf die secundaire Strömung, welche in einem Cylinder weichen Eisens, um den ein elektrischer Strom geleitet wird, erzeugt wird; das zweite ist ein chemischer und basirt auf die Eigenschast elektri⸗ scher Ströme, gewisse farblose Mischungen in ihre farbigen Bestand theile zu zersetzen. Die einfacheren älteren Apparate, welche die englische Telegraphengesellschast ausgestellt hat, sind auf dem Kontinente viel— fach in Anwendung gebracht worden. Denkt man sich den Draht durch welchen der elektrische Strom geleitet wird, um einen Cylin— der von weichem Eisen gerollt und neben diesem eine Nadel, so werden beide letztere die Einwirkung des elektrischen Stromes em— pfinden müssen, letztere gewisse Bewegungen machen müssen, je nach dem der Strom willkürlich unterbrochen, über oder unter ihr wegge leitet wird. man an die Stelle der Nadel eine eiserne Stahlfeder und unter dieselbe ein sich langsam fortschiebendes Pa— pier brächte, so müßte die Feder die ihr mitgetheilten B. egungen f Papiere verzeichnen. Es entstäͤnden somit versch Linien auf demselben, eine Reihe von Zeichen Kenner des telegraphischen Alphabets verständglich wer hier Art ist der Morsesche Telegraph, de allgemein angewendet wir! Mit dieser Vorrichtung
W vam AI 65 1 9gꝛzorh s 2 ö 8 3 Larmglocke un Verb übrigens wegen der nott
Wenn
41 verschie D artig dengrtige Wi (c 1
604 . beschriebene
steht eine indung, die wendig bedeutenden Stärke der Strömungen viele Nachtheile in sich schließt. Herrn Alexander Bain's elektro-chemischer Appasat ist im Stande, diesen Nachtheilen auszuweichen. Er basirt auf Folgen dem: Denkt man sich einen Bogen Papier in eine Flüssigkeit ge taucht, welche farblos ist, aber einen Farbestoff, etwa Berlinerblau enthält: denkt man sich ferner den elektrischen Strom auf einen Punkt dieses Papieres geleitet, so wird die Farbe dessel ben zersetzt und Punkt blau auf weißem Grunde er schein'n. Wird das Papier während der Zeit fortgeschoben, so entstehen Reihen von Punsten oder Linien, das telegraphische
in beliebigen Combinationen s teten Grundsätzen stellung konstruirt, ird urtheilen können, auf die Schnellig
1 ihnliche Cadel⸗Telegraphen im
le wöh he gelwbhl ö
8 Den vel
beiden
angeden mehrere elegraj 1-Apparate in der Au Werth man jedoch erst dan Thätigkeit gesehen. ing wird bemerkt: Durchschnitt nicht über rn, leistete der elektro-chemische Appa Ungeheuerste; er befördert, wie vor ei— n Comité in bewiesen worden, tausend Buchstaben in Ei Minute, etwa in der Sekunde. Einzelne zur Telegrapl rige Bestandtheile, wie Isolatoren und l .
ßer Aus l
sind über deren wird
Bezug
ren
Wäh
Worte in der
ittaperchadrähte, —1n vahl vorhanden. Kommission wird beabsichtigt,
samm
Zollvereins anzustellen
die 8 ber ⸗Auf t führen —
ngs Kommissar hier
Vertretung
Gperes dem werden Nach? Piglhein Hamburg at, London wieder
auf den
verlassen Jansestädte Kommiss bergegangen Southampton ist eine Handelska bedeutende Zahl kontinentaler London angekommen, theils auf
darunter Reichardt, Pischek, Fräulein Tenor Wolff, bekannt
Eine heils in dem e nriff . begriffen;
der ungarische audigl
1
die Saison sich
9 glauben,
HlaufmorksawmwFo( Ausmertsamtel
Anspruch genommen
Beim Friedensgerich
Toscana hat Jose 5h⸗L— rdens für und der König dem ältesten S überschickt.
Könige beider Zicilten Großkreuz Thronerben, Sicilien das Großkreuz des Ferdinands des Großherzogs und Thronerben von
jetzt Niemand
den Herzog
Ordens 2 odscandg zum Erlage der
In Genua hat sich bis anken auf die dem
Douane verhängten Strafe von 2000 6 jofe Franzoni bestimmten Geschenke gemeldet. einigen Tagen fiel in Genua ein skandalöser A vor. Schon seit langer Zeit polemisiren die Journale riere italiano ; a libera mit einander. Die Redactionen beider Blätter wurden immer erbitterter einander, d 2 ging noch ziemlich ͤ Satta von Mestre, einer der Ftalia libera, dem Abvokaten Papa, Direktor des staliano, auflauerte und, als dieser aus dem Hause t unversehens überfiel und ihm einen Hieb über den Kopf versetzte Herr Papa vertheidigte sich mit einem Regenschirm, den er hatte, und verwundete den Angreifer unter dem rechten Auge, in Folge welcher Verwundung dieser nach wenigen Tagen starb.
Die turiner Gesellschaft zur Beförderung der Künste macht bekannt, daß die Ausstellung am 4. Mai eröffnet und, mit Aus— nahme des Montags, täglich dem Publikum zugänglich sein werde.
In Genua ist am 29. April die englische Dampf⸗Kriegsfregatte „Dragone“, Capitain Giffard, mit 6 Kanonen und 200 Mann angekommen.
Der zwischen den päpstlichen Staaten und Toscana abge schlossene Schifffahrtsvertrag lautet: „1) Die toscanischen Schiffe, welche in römische Häfen einlaufen, werden in Allem, was das Ton⸗ nengeld, die Leuchtthürme, Quarantaine u. s. w., Impositionstaxen jeder Art und Benennung u. s. w. betrifft, wie die heimischen be⸗ handelt, mögen diese leer oder beladen ankommen oder absegeln. 2) Toscanische Schiffe werden wie einheimische jede Art Waaren und Handelsgegenstände, welche gesetzlich in die römischen Staaten eingeführt werden dürfen, können, ohne andere Auflagen oder Ein⸗ fuhr und Mauthtaxen entrichten zu müssen, ihre Waaren aus
Vor Itali l gegen anständig, bie Redaktoren der Corrier-
trat,
eines ages
ihn
schiffen, aufbewahren, einschiffen und wegführen. K Schiffe werden in Prämien, Rechtsgebühren u. s. 1 . , f. aleichgestellt und genießen die nämlichen Rechte und ö thei e. ww h römischen gewährt wurden oder känstig Jen ür. rr ar, , ) Dieser Vertrag gilt sür bos canische Schiffe, welch. fo wohl ans Toscana und den dazu gehörigen Inseln, als sonst wo immer kommen oder in den gleichen Richtungen abgehen. 5) Dieser ĩ Küsten fahrer nicht. 6) Toscanische en römischen Hafen flüchten,
. he!
Ver . * Schiffe, trag gilt jedoch ur Dit iff sich wegen Sturm in ein unter der
welche werden . e nhalt
vie römische behandelt,
ion dort vornehme unt
rm erlittenen Schaden
7) Schiffbrüch
Schutz
Handelsoperg uöthig ist, um den durch unt ie! Weiterreise anzutreten. Schiffe werden gleich den römischen ezüglich der geretteten Waaren we Diese Convention ᷓ
zahre. Ztipulationen
und
lassen
II Alle
.* 10
lInermudlicht
Gestert istenparte genommen sieht man übri tzt monarchisch
constitutionelle
illusorische Fi un
Türkei. Von der osnischen Gränze 28. April. (Agramer 3tg.) Heute früh rückte noch eine Infanterie⸗Abtheilung in die Festung Bihatsch. Die übrige ganze jenseits Bihatsch la gernde Truppenmacht zog sich abwärts gegen die Ueberfuhr bei Kraͤlje, wo die Ueberschiffung über die Unna auf Pletten seit 7 Uhr Morgens den ganzen Tag hindurch dauert. Wie eine Abtheilung Infanterie oder Kavallerie überschifft war, so rückte sie auf dem Wege gegen Turia ab. Des Morgens wurde eine Kanonade zwi schen Ostrovatsch und Krupa gehört; es scheint daher, daß die Insurgenten sich Dmer Pascha's Truppen nochmals entgegengewor— fen haben. Daß ein Kampf dort noch stattsindet, deutet Umstand an, daß die vor Bihatsch stehenden Truppen fortwäh rend in die Kraina abrücken. In Bihatsch blieben von den Ein
auch der
09
wohnern blos zwei alte Türken, alle übrigen, die nicht mit den Jusurgenten abzogen, flüchteten mit Weibern und Kindern gegen die österreichische Gränzlinte, wo sie theils im Gestrüppe la⸗ gern, theils bereits ihre Zuflucht auf österreichischem Boden nah men. Alle Kaufgewölbe und Häuser in Bihatsch wurden erbro⸗— chen und Waaren und Effekten von den Arnauten geplündert, auch einige Häuser in der Vorstadt wurden niedergebrannt. Vormittags sich auch Skenderbeg nach Bihatsch, die Festung ging sodann auch brannte es mehreren Orten in d
n
früher
esichtigte Nachmittage
ca und Lurig.
o agß bega
und
ßer
schönen Musensarkophags im
Polvmnia und Urania benannten G zende Terpsichore neben der jederseits von die Schauspielerinnen von Herculanum erinnern rallelgruppe nicht Euterpe und Kalliope, sondern Euterpe u wegen des auf Felsstück kothurnartig erhobenen Fußes) ert anderen Seite glaubt Herr Panofka den Apoll zegenüber und parallel von Tepsichore und Erato zu sehen, sondern Gesang der Kolliope und daneben Polvmnia als Hhmnen- Sängerin Erato, da dieser drei Musen Namen in den drei Zeilen schrift auf der ausgebreiteten Rolle, aus der Kalliope sich deutlich nachweisen lassen. Ferner sprach Herr Panofka über eine gezeichnete Trinfschale im Königlichen Museum (Gerhard a. O. 6 Taf. 1, 2, 3) in dem er peren Innenbild als Fußbad einer Vermählten Verbindung mitdem Männergelage den beiden Außenseiten als sende Gegenstände einer Hoc Kyli
nicht der begleitend
auf zum Hochzeitsgeschenk bestimmten
pas⸗ betrachtet.
J
gegen die Echtheit
5 niedere
Herrn Panofta's Meinung, es sei dort ein metallener Kalothos fürs Fuß bad zu erkennen, fand Widerspruch. Heir Böttcher wiederholte in Bezug auf Rochette's neueste Schrift über das Erechtheion seinen früheren IAn⸗ spruch gegen die von Thiersch herrührende Ableitung dieses (zum Theil un⸗ terirdischen) Tempels von einem Königshaus und bezeichnete zugleich als beachtenswerth die darin enthaltenen Messungen des Architekten Tataz. Herr Urlichs sprach, mit Bezug auf Falkener's neuesten Aufsatz, über die mögliche Form der griechischen Lesche. Herr Gerhard legte das von Herrn Neigebaur aus Cagliari eingesandte Faesimile eines Stückes der von Herrn Gerhard mit großem Protest sardinischer Patrioten für unecht erklärten fardischen Neimchronik in den „Pergamene di Arborca— wurden jedi mehrere Zweifel laut, welche aus der abgerissenen Cursiv⸗= schrift und ben zum Theil seltsamen Zügen selbst jenes kleinen Probestückes des ganzen seltsamen Produkts entnommen werder Ferner legte Herr Gerhard Probeblätter von Skulpturen des ndischen Muscums, von Herrn Janssen zu Leyden eingesandt, vor Erörterungen über zwei inhaltreiche Aufsätze im Mus— mtiquities, Nr. 1 2, nämlich Gibson's Erklärung der Skulp⸗ sroßen Ehrendenkmals zu Panthos, dessen angebliche Nereiden auf Städte gedeutet werden, und Falkener's der bei Plinius und erhaltenen Ziffern wohl entsprechende Herstellung des Mauso— 8 Zahn hatte mehrere Blätter zum Aten Heft seines neuesten Werkes zur Stelle gebracht, Chiron als Musiklehrer des ein liebliches Bild aus dem im Frühling 1847 ent- aus des Lukretius, Amoren bei der Weinlese. Von Ztuttgard war eine zu Rottenburg von ihm selbst auf- eingesandt, in welcher zum erstenmal die dortige Colo
wirklich genannt ist. Eine von Herrn Troyon zu dankenswerthen helvetischen Ausgrabungs-Notizen
e' Abschrift einer Alabasterplatte mit unbekannter Schrist in Relief ein mittelalterliches Machwerk erklärt. Von Herrn Lajard zu die Notiz interessanter in Syrien gemachter Bildwerke einge⸗ Beschreibung im „Archäologischen Anzeiger“ erfolgen wird. die neuesten Stücke der „Archäologischen Zeitung“ und,
zen, eine Schrift von G. Sparco „sopra
vorgelegt, worin eine Anzahl unförmlicher sardischer
ichtenswerther Tracht
1
aab . 94 b im O1
] 11 ur]
Ibäebildet . abgebildet ist.
zisenbahn⸗Werkehr.
Bahnhöfen
1 ö
st
rteh
1690 1
1e
Rechnung
119
ö
stellung Oper in Johanna Wagner: Romeo.) reise der Plätze: Parquet Erster Rang, erster Balkon 10S Parterre, dritter Rang und Amphitheater
Potsdam Magde
zweiter Rang
Proscentum
Tribüne und und
2 1IBst⸗ Balkon daselbst⸗
daselbst ** 20 Sar s 20 Sg gi 10 *
9slüeenm und Atten und
Drama in 4 l . Anfang 6 Uhr
von * Birch Pfeiffer. Anfang n 1h von Eh. Bin , ver Gastellans Vorstellung sind in der Kaltellane Potsdam zu folgenden Preisen zu
) ö 38 ** 8y * 4 Rang LVogt 29 Sg Parg
a, Original elnem )
Billets zu dieser im Schausptelhause zu
Erster Balkon und erste