1851 / 128 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Hohenhoxrst hält dies für überflüssig, da schon di nung von 1814 für alle Behörden eine derartige Vorschrif

ausdrückliche

Lucius hält eine zumal die citirte Verordnung nicht immer befolgt sei. i

flüssig,

Bet der Abstimmung wird der Luciussche Antrag, so wie der Schluß Paragraphen 10 ission dazu formirten An⸗ von welchem

9 des Entwurfs, angenommen. Die

13 werden mit den von der Komm trägen ohne Debatte angenommen. Der Zeitpunkt, ab das Gesetz in Kraft treten soll, wird auf Lyncker's Antrag bis 1. Oktober d. 3 verschohen.

Endlich werden von Lyncker entworfenen, von Kommission gebilligten für Trauscheine in den in . der Versammlung genehm sub Nr. 21 des Berichtes, Antrag zu stellen, neben die erlassen, wie es in solchen Ausländer oder auch

. 14 2 mit solcher

noch die Formulare

gemeinden wie in den Städten von sgleichen der Kommissions⸗Antrag,

;

lich Ministerium den

Dgliches Staats Gesetze eine neue Instruction zu n gehalten werden solle, wo im Inlande d Landeseinwohner eine Ehe schließen, welche erst Staatsbürgerrecht im Auslande erwerben wollen. ö Hiernächst stattet der inzwischen erschienene Referent d er Finanz Kommission, Abgeordn. Buchheister, Namens der Kommission Bericht über die in dem Schreiben des Herzogl. Staatsministeriums vom 24. April d. J. enthaltenen Regierungs Propositionen, die Ver— wendung der Ueberschüsse der Hauptfinanzkasse betreffend 2., ab. Die Vorschläge der Landesregicrung, welche dahin gehen, von im Laufe des Etatsjahres 1850 durch Mehreinnahme und Ausgabe ersparungen erzielten Ueberschusse der Herzogl Hauptfinanzkasse von 61955 Rthlr. 3 gGr. 3 Pf.:—

) 30,523 Rthlr. dazu zu verwenden, das Betriebskapital der

Hauptfinanzkasse auf 200,000 Rthlr. zu erhöhen;

Deckung des Restes der Kaufsumme unt

dem

3

2) 8411 Rthlr. zur Einrichtungskosten des neuen Gerichtsgebäudes zu zu benutzen;

) 6000 Rthlr. büttel anzulegen;

3 17,0010 Rthlr. zu den bedeutenden regulirung zu verwenden;

c. 1c. werden von der Kommission ohne Debatte angenommen. Endlich hatte Herzogliches Staatsministerium die Zustimmung

1850

r Abgeordneten versammlung dazu beantragt, daß die im Jahre 1

91 121 5 2 Braunschweif

In kf ö z . . um Ankause eines Gerichtsgebaudes

Kosten der Grundsteuer⸗

npfohlen

zur Annahme en und

eingetretenen und im Jahre 1851 eintretenden Kosten in tions- und Ablösungssachen der Kammer d Klostergüter, welche sich auf i) beim Kaämmergute etwa b) beim Klostergute etwa 1100 Rthlr. belaufen hätten resp. belaufen würden, losterkapitalfonds wird

angenommen.

Separa⸗-

8000 R auf die Kan

Proposition

Zachsen-Altenburg. Altenburg, 1. , Das neueste Stück der Ges.⸗ Zamml. für das Herzogthum ent⸗ s April d. J welches die Aufhebung des

vom 1. A für den Umfang des Herzogthums ausspricht.

Lippe⸗Detmold. i. Das Regierung sblatt enthält heute Folgendes: „Von Gottes Gnaden, Paul Friedrich Emil Le opold, regierender Fürst zur Lippe, edler Herr und Graf zu Schwalenberg und Sternberg Nachdem Wir Uns am 13ten d. mit der Prinzessin Elisabeth zu Schwarzburg - Rudolstadt, einzigen Prinzessin Tochter des Prinzen Albert, Bruders des regierenden Fürsten zu Schwarzburg⸗Rudol stadt, feierlich verlobt haben; so machen Wir dieses den Bewoh nern des Landes hiermit bekannt, und überlassen Uns gern der be glückenden Ueberzeugung, daß sie dieses frohe Ereigniß mit allsei tiger Theilnahme vernehmen und mit Uns im Gebete zum höchsten Heil und Segen für den geschlossenen werden. Detmold, den 29. April 18651. Leopold, Lippe.“

Auf den 15ten d. berufen worden.

Mai (S. C.

* 215 2 Detmold z 91 N

Wir

Bund Fürs

154

Mts. ist ein außerordentlicher Landtag

Frankfurt a. M. Fran Mn, , . Großherzoglich badische Bundestags⸗Gesandte, Freiherr von schall, welcher am Freitag seine Beglaubigungsschreiben in Zitzung dem Grafen Thun überreichte, nahm auch sofort an Verhandlungen der Versammlung Theil.

1

Mar einer

Ausland.

1

Sesterreich. lichen Thristen Häuptlinge der Herzegowina, von Bagnani, Rudine, Vo— vitta, Galzito und Novislga, hatten sich in Grahowo versammelt, um sich von dort in Masse nach Eettigne zu dem Wladika von Montenegro und dem Woywoden von Grahowo zu begeben und sich dort über das gegenüber der Pforte und den Kaiserlich türkischen Truppen einzu— haltende Benehmen zu verständigen, namentlich für den Fall, wenn der Seraskler nach der Bewältigung des Aufstandes der Kraina nach der Herzegowina zurückkehrt. Der Senat von Montenegro soll diese Konferenz angeregt haben, auch wird versichert, daß nament⸗ lich die dicht an den Gränzen von Montenegro hausenden Häupt— linge dem Omer Pascha Widerstand zu bieten sich entschlossen zei— gen. Aus Albanien soll ein Häuptling sich bereits seit mehreren Tagen in Cettigne bei dem Wladika befinden.

Frankreich. Gesetzgebende Versammlung— Sitzung vom 5. Mat. Der Tagesordnung gemäß wird zum fünften Skru

linium behufs Ernennung eines Staatsraths-Mitgliedes geschritten. La rochejaq u el in, von einer langen Kraukhelt genesen, besteigt hierauf die Tribüne, um auf Begutachtung seines schon vor vier Monaten deponirten Antrages auf Mobification des Gesetzes Mat zu dringen, die durch das Versprechen des Ministers ves Innern verzögert wurde, die nöthigen Dokumente über die Ergebnisse des Gesetzes vom 31. Mai zusammenstellen zu lassen. „Die Vorschläge zur Verfasfungs-⸗Revision“ fügt er hinzu, „kommen schon jezt in Petitions=

auf dieser Tribüne formulirt werden. Ich mich gegen die Revision auszusprechen; allein ich will es auf dieser Tribüne erklärt haben, daß die Reviston vom 31. Mai die Conditio sine qua non für die Der Minister des daß die Regierung feststehendermaßen niemals

Herr von

vom 31.

form an und werden bald bin weit entfernt davon,

des Gesetzes 13 ĩ. Revision der Verfassung U. Innern entgegnet,

(Sensation.)

Wiederholung nicht für über—

.

Cattaro, 25. April. (Lloyd.) Die ansehn

/

608 die Hinausschiebung der Verhandlungen über das Gesetz vom 31. Mai verlangt habe, daß es nicht möglich gewesen sei, die besprochenen Dokumente so schnell, wie es gewünscht werde, zu sammeln, daß indessen pie Regierung erbötig sei, die Dolumente, so weil sie dieselben jetzt besttze, unverzüglich mitzutheilen. Dtesen Zwischenfall hat keine weiteren Folgen und das Resultat des Skrutiniums wird verkündigt, Caussin de Perceval, der mit 278 gegen 228 Stimmen gewählt ist und die absosute Majorität eralten hat, wird vom Vorsitzenden zum Staats⸗ raths-Mitgliede proklamirt. Caussin de Perceval war General⸗ Prokurator zu Bordeaux und gehört keiner der entschiedenen Par— eien an, weswegen auch sämmtliche Fractionen der Majorität, mit Ausnahme des Tiers-Parti, der für den „republikanischen“ Kandi⸗ daten Corne votirt hat, für ihn gestimmt haben. Hierauf wurde ein Amendement der Berg-Repräsentanten Sauteyra, welches die Berwerfung für den Ankauf von Ehrenkreuzen verlangten Supplementar-Kredits von 9000 Fr. beantragte, mit 261 gegen 245 Stimmen augenommen.

elnes

. Der Moniteur enthält heute nen Ehrenlegions-Beförderungen und Ernennungen ve dern der Armee und Marine.

Eine amtliche Mittheilung im M nal das Gerücht verbreitet, es hätten bed Gelegenheit der Liquidation Verzögerung in der Uebertragung von Renten-Titeln aus der Kolonial-Enischädigung erfahren. D ses Gerücht ist ungegründet. Es hat keine Verzögerung funden. Die Renten-Titel dirser Art, welche, sieben

mit von 882 Fr. der Schulden tion zugemittelt wurden ohne Anstand übertragen.“

Bei Wiederaufnahme der Frühjahrsarbeiten wird der Pont Neuf, t tiefer gelegt werden gesperrt

* J 5 * 6e R * 19 erden ste Verbindung zwisch

Paris in 8 Kolon

n

1

a . 6 J ö hat eutende Häuser bei

letzten

worden löind,

dessen Niveau und damit T abgebrochen.

Das General-Verfassungs-Revisions eine Versammlung von Revisionisten 100 Personen ein fa eingesetzt

nden Eine Exekutive

sofort 10 Uhr

J 9 1 23 3 1 526 9 122 M v. ro Paris, 5. Maj Der gestern von Morgen

ternacht unaufhörlich Regen hielt zwar die Pariser und

ib, in Massen nach Feuerwerke

zu wandern,

ö . wurden, von Lust Fröhlichkeit war wenig zu Außer Carlier und Präfekten, so wie isentanten, ließen sich offiziellen Personen Nur Polizeipersonal und geanten waren in ßer Zahl anwesend. Die Ruhe gends gestört, so w sich überhaupt nichts Erwähnenwer Der Minister des

zu vermeiden,

Nape leb

strömende den Elyseischen Fe um Illumination abgebrannt

Fe merken.

ldern dem E

und

keine Sladtser wurde ni

Iyoc 5 * S zutrug

Todestags untersagt. Das heutige Jo Revolution und wir streiten uns! das Feuer den Rauch nicht der durch die Spalten dringt! Es sind we der Individuen, noch Eigennamen, welche, die Gesellschaft retten wer eigenen Kräfte ten, durch il . usion aller man wissen,

16 Blatt

unter Anderem

Die Lhöbren,

den; durch ihre

ret

Ma F l

hr r inn, muß wird!“ Das genannte

6. am Vorabende der

man Kopfe behalten

Glauben aus, daß man wieder ur

spricht Junitage

wie die

und sordert z

Eintracht der Ordnungspartei au der Gefahr gewesen sei. unter n des Widerstands-Comitè's wordene Gesellschaft auch in ihre Verzweigungen gehabt, und der Telegraph soll bereits in Fol

Haussuchungen

hat, wie es scheint, den Depa

der bei den vorgestrigen und gestrigen

Papiere nach verschiedenen Orten, besonders des Sind Wie versichert,

der in den

vertheilte

worden, er du hreiste Schriften

ingehändigt wurden.

Harl 6. Magi. (K 3.) Das Gerücht, in ?

ausgebrochen, erweiß depo

er heutige . die General

8 9 * das Prolongations

ringlich keit

und Ueber mehrere

iskussisnen

vüurde inden

zwischen

ö 16 Zupplementar⸗Kredite ein Spannung

und Berryer; indeß geschehen viele Versuche, die

Projekt für 1 .

gesorderte

Ss herrscht große Legitimisten Larocht

j 61 ja quelin Ulti

sorität zusammen zu bringen.

Großbritanien und Irland. London, ö

Heute Nachmittag findet eine Geheimeraths⸗Versammlung unter dem Vorsitz der Königin im Buckingham-Palaste statt. Die Königliche Familie, begleitet vom Prinzen und der Prinzessin von Preußen, besuchte am Sonnabend Ausstellungs-Gebäude. Die Gräfin von Neuilly, der Herzog und die Herzogin von Nemours und der Prinz von Joinville statteten an demselben Tage der König lichen Familie und dem Prinzen und der Prinzessin von Preußen im Buckingham-Palast einen Besuch ab; eben so die Herzogin von Orleans der Prinzessin von Preußen. Abends besuchte die Königin mit dem Prinzen und der Prinzessin von Preußen und dem Prin zen Friedrich Wilhelm die italienische Oper, wo Madame Sonntag zum 'erstenmale in dieser Saison auftrat. Es wurde „bi Regi mentstochter“ gegeben. Gestern wohnten Der Prinz von Preußen und die Prinzefsin von Preußen nebst der Königlichen Familie dem englischen Gottesdienst in der Hofkapelle des Buckingham Palastes bei. Den Ausstellern ist die Mittheilung gemacht worden, daß die nigin die Ausstellung am 19ten d. M. wieder besuchen will. Es wird dies ein Privatbesuch sein, und werden die Auesteller ersucht, in ihren Abtheilungen zu sein, um Ihrer Majestät die zu wün

schende Auskunft zu ertheilen.

Auf der nörrlichen Gallerie der westlichen Hälfte des Ausstel lungsgebäudes drängen sich unter den vielen kostbaren naturwissen⸗ schaftlichen Instrumenten mehrere Apparate auf, welche den Stand⸗ punkt der elekirischen Telegraphen versinnlichen. England und Frank⸗ reich haben interessante Beiträge in diesem Zweige geliefert. Der Umstand, daß man die Apparate in voller Thätigkeit wird belauschen können, daß man dieselben von ihrer einfachsten Gestaltung bis zu der jetzt erzielten Vollkommenheit wird untersuchen können, läßt die Anschauung derselben als sehr instruktiv erscheinen. Es hat sich in der letzten Jeit namentlich um das Problem gehandelt, die möglichst größte Zahl von Worten in einer gegebenen Zeit zu tele— graphiren und gleichzeitig den Apparat so zu vervollkommnen, daß

wieder das

magyarischen Weisen.

111

den

er die mitgetheilten Depeschen schnell, deutlich und korrekt aufzeichne. Um beide Zwecke zu erreichen, hat man zwei Prinzipien prał tisch angewendet. Das eine ist ein rein physikalisches und stützt sich auf die secundaire Strömung, welche in einem Cylinder weichen Eisens, um den ein elektrischer Strom geleitet wird, erzeugt wird; das zweite ist ein chemischer und basirt auf die Eigenschast elektri⸗ scher Ströme, gewisse farblose Mischungen in ihre farbigen Bestand theile zu zersetzen. Die einfacheren älteren Apparate, welche die englische Telegraphengesellschast ausgestellt hat, sind auf dem Kontinente viel— fach in Anwendung gebracht worden. Denkt man sich den Draht durch welchen der elektrische Strom geleitet wird, um einen Cylin— der von weichem Eisen gerollt und neben diesem eine Nadel, so werden beide letztere die Einwirkung des elektrischen Stromes em— pfinden müssen, letztere gewisse Bewegungen machen müssen, je nach dem der Strom willkürlich unterbrochen, über oder unter ihr wegge leitet wird. man an die Stelle der Nadel eine eiserne Stahlfeder und unter dieselbe ein sich langsam fortschiebendes Pa— pier brächte, so müßte die Feder die ihr mitgetheilten B. egungen f Papiere verzeichnen. Es entstäͤnden somit versch Linien auf demselben, eine Reihe von Zeichen Kenner des telegraphischen Alphabets verständglich wer hier Art ist der Morsesche Telegraph, de allgemein angewendet wir! Mit dieser Vorrichtung

W vam AI 65 1 9gꝛzorh s 2 ö 8 3 Larmglocke un Verb übrigens wegen der nott

Wenn

41 verschie D artig dengrtige Wi (c 1

604 . beschriebene

steht eine indung, die wendig bedeutenden Stärke der Strömungen viele Nachtheile in sich schließt. Herrn Alexander Bain's elektro-chemischer Appasat ist im Stande, diesen Nachtheilen auszuweichen. Er basirt auf Folgen dem: Denkt man sich einen Bogen Papier in eine Flüssigkeit ge taucht, welche farblos ist, aber einen Farbestoff, etwa Berlinerblau enthält: denkt man sich ferner den elektrischen Strom auf einen Punkt dieses Papieres geleitet, so wird die Farbe dessel ben zersetzt und Punkt blau auf weißem Grunde er schein'n. Wird das Papier während der Zeit fortgeschoben, so entstehen Reihen von Punsten oder Linien, das telegraphische

in beliebigen Combinationen s teten Grundsätzen stellung konstruirt, ird urtheilen können, auf die Schnellig

1 ihnliche Cadel⸗Telegraphen im

le wöh he gelwbhl ö

8 Den vel

beiden

angeden mehrere elegraj 1-Apparate in der Au Werth man jedoch erst dan Thätigkeit gesehen. ing wird bemerkt: Durchschnitt nicht über rn, leistete der elektro-chemische Appa Ungeheuerste; er befördert, wie vor ei— n Comité in bewiesen worden, tausend Buchstaben in Ei Minute, etwa in der Sekunde. Einzelne zur Telegrapl rige Bestandtheile, wie Isolatoren und l .

ßer Aus l

sind über deren wird

Bezug

ren

Wäh

Worte in der

ittaperchadrähte, —1n vahl vorhanden. Kommission wird beabsichtigt,

samm

Zollvereins anzustellen

die 8 ber ⸗Auf t führen

ngs Kommissar hier

Vertretung

Gperes dem werden Nach? Piglhein Hamburg at, London wieder

auf den

verlassen Jansestädte Kommiss bergegangen Southampton ist eine Handelska bedeutende Zahl kontinentaler London angekommen, theils auf

darunter Reichardt, Pischek, Fräulein Tenor Wolff, bekannt

Eine heils in dem e nriff . begriffen;

der ungarische audigl

1

die Saison sich

9 glauben,

HlaufmorksawmwFo( Ausmertsamtel

Anspruch genommen

Beim Friedensgerich

Toscana hat Jose 5h⸗L— rdens für und der König dem ältesten S überschickt.

Könige beider Zicilten Großkreuz Thronerben, Sicilien das Großkreuz des Ferdinands des Großherzogs und Thronerben von

jetzt Niemand

den Herzog

Ordens 2 odscandg zum Erlage der

In Genua hat sich bis anken auf die dem

Douane verhängten Strafe von 2000 6 jofe Franzoni bestimmten Geschenke gemeldet. einigen Tagen fiel in Genua ein skandalöser A vor. Schon seit langer Zeit polemisiren die Journale riere italiano ; a libera mit einander. Die Redactionen beider Blätter wurden immer erbitterter einander, d 2 ging noch ziemlich ͤ Satta von Mestre, einer der Ftalia libera, dem Abvokaten Papa, Direktor des staliano, auflauerte und, als dieser aus dem Hause t unversehens überfiel und ihm einen Hieb über den Kopf versetzte Herr Papa vertheidigte sich mit einem Regenschirm, den er hatte, und verwundete den Angreifer unter dem rechten Auge, in Folge welcher Verwundung dieser nach wenigen Tagen starb.

Die turiner Gesellschaft zur Beförderung der Künste macht bekannt, daß die Ausstellung am 4. Mai eröffnet und, mit Aus— nahme des Montags, täglich dem Publikum zugänglich sein werde.

In Genua ist am 29. April die englische Dampf⸗Kriegsfregatte „Dragone“, Capitain Giffard, mit 6 Kanonen und 200 Mann angekommen.

Der zwischen den päpstlichen Staaten und Toscana abge schlossene Schifffahrtsvertrag lautet: „1) Die toscanischen Schiffe, welche in römische Häfen einlaufen, werden in Allem, was das Ton⸗ nengeld, die Leuchtthürme, Quarantaine u. s. w., Impositionstaxen jeder Art und Benennung u. s. w. betrifft, wie die heimischen be⸗ handelt, mögen diese leer oder beladen ankommen oder absegeln. 2) Toscanische Schiffe werden wie einheimische jede Art Waaren und Handelsgegenstände, welche gesetzlich in die römischen Staaten eingeführt werden dürfen, können, ohne andere Auflagen oder Ein⸗ fuhr und Mauthtaxen entrichten zu müssen, ihre Waaren aus

Vor Itali l gegen anständig, bie Redaktoren der Corrier-

trat,

eines ages

ihn

schiffen, aufbewahren, einschiffen und wegführen. K Schiffe werden in Prämien, Rechtsgebühren u. s. 1 . , f. aleichgestellt und genießen die nämlichen Rechte und ö thei e. ww h römischen gewährt wurden oder känstig Jen ür. rr ar, , ) Dieser Vertrag gilt sür bos canische Schiffe, welch. fo wohl ans Toscana und den dazu gehörigen Inseln, als sonst wo immer kommen oder in den gleichen Richtungen abgehen. 5) Dieser ĩ Küsten fahrer nicht. 6) Toscanische en römischen Hafen flüchten,

. he!

Ver . * Schiffe, trag gilt jedoch ur Dit iff sich wegen Sturm in ein unter der

welche werden . e nhalt

vie römische behandelt,

ion dort vornehme unt

rm erlittenen Schaden

7) Schiffbrüch

Schutz

Handelsoperg uöthig ist, um den durch unt ie! Weiterreise anzutreten. Schiffe werden gleich den römischen ezüglich der geretteten Waaren we Diese Convention

zahre. Ztipulationen

und

lassen

II Alle

.* 10

lInermudlicht

Gestert istenparte genommen sieht man übri tzt monarchisch

constitutionelle

illusorische Fi un

Türkei. Von der osnischen Gränze 28. April. (Agramer 3tg.) Heute früh rückte noch eine Infanterie⸗Abtheilung in die Festung Bihatsch. Die übrige ganze jenseits Bihatsch la gernde Truppenmacht zog sich abwärts gegen die Ueberfuhr bei Kraͤlje, wo die Ueberschiffung über die Unna auf Pletten seit 7 Uhr Morgens den ganzen Tag hindurch dauert. Wie eine Abtheilung Infanterie oder Kavallerie überschifft war, so rückte sie auf dem Wege gegen Turia ab. Des Morgens wurde eine Kanonade zwi schen Ostrovatsch und Krupa gehört; es scheint daher, daß die Insurgenten sich Dmer Pascha's Truppen nochmals entgegengewor— fen haben. Daß ein Kampf dort noch stattsindet, deutet Umstand an, daß die vor Bihatsch stehenden Truppen fortwäh rend in die Kraina abrücken. In Bihatsch blieben von den Ein

auch der

09

wohnern blos zwei alte Türken, alle übrigen, die nicht mit den Jusurgenten abzogen, flüchteten mit Weibern und Kindern gegen die österreichische Gränzlinte, wo sie theils im Gestrüppe la⸗ gern, theils bereits ihre Zuflucht auf österreichischem Boden nah men. Alle Kaufgewölbe und Häuser in Bihatsch wurden erbro⸗— chen und Waaren und Effekten von den Arnauten geplündert, auch einige Häuser in der Vorstadt wurden niedergebrannt. Vormittags sich auch Skenderbeg nach Bihatsch, die Festung ging sodann auch brannte es mehreren Orten in d

n

früher

esichtigte Nachmittage

ca und Lurig.

o agß bega

und

ßer

schönen Musensarkophags im

Polvmnia und Urania benannten G zende Terpsichore neben der jederseits von die Schauspielerinnen von Herculanum erinnern rallelgruppe nicht Euterpe und Kalliope, sondern Euterpe u wegen des auf Felsstück kothurnartig erhobenen Fußes) ert anderen Seite glaubt Herr Panofka den Apoll zegenüber und parallel von Tepsichore und Erato zu sehen, sondern Gesang der Kolliope und daneben Polvmnia als Hhmnen- Sängerin Erato, da dieser drei Musen Namen in den drei Zeilen schrift auf der ausgebreiteten Rolle, aus der Kalliope sich deutlich nachweisen lassen. Ferner sprach Herr Panofka über eine gezeichnete Trinfschale im Königlichen Museum (Gerhard a. O. 6 Taf. 1, 2, 3) in dem er peren Innenbild als Fußbad einer Vermählten Verbindung mitdem Männergelage den beiden Außenseiten als sende Gegenstände einer Hoc Kyli

nicht der begleitend

auf zum Hochzeitsgeschenk bestimmten

pas⸗ betrachtet.

J

gegen die Echtheit

5 niedere

Herrn Panofta's Meinung, es sei dort ein metallener Kalothos fürs Fuß bad zu erkennen, fand Widerspruch. Heir Böttcher wiederholte in Bezug auf Rochette's neueste Schrift über das Erechtheion seinen früheren IAn⸗ spruch gegen die von Thiersch herrührende Ableitung dieses (zum Theil un⸗ terirdischen) Tempels von einem Königshaus und bezeichnete zugleich als beachtenswerth die darin enthaltenen Messungen des Architekten Tataz. Herr Urlichs sprach, mit Bezug auf Falkener's neuesten Aufsatz, über die mögliche Form der griechischen Lesche. Herr Gerhard legte das von Herrn Neigebaur aus Cagliari eingesandte Faesimile eines Stückes der von Herrn Gerhard mit großem Protest sardinischer Patrioten für unecht erklärten fardischen Neimchronik in den „Pergamene di Arborca— wurden jedi mehrere Zweifel laut, welche aus der abgerissenen Cursiv⸗= schrift und ben zum Theil seltsamen Zügen selbst jenes kleinen Probestückes des ganzen seltsamen Produkts entnommen werder Ferner legte Herr Gerhard Probeblätter von Skulpturen des ndischen Muscums, von Herrn Janssen zu Leyden eingesandt, vor Erörterungen über zwei inhaltreiche Aufsätze im Mus— mtiquities, Nr. 1 2, nämlich Gibson's Erklärung der Skulp⸗ sroßen Ehrendenkmals zu Panthos, dessen angebliche Nereiden auf Städte gedeutet werden, und Falkener's der bei Plinius und erhaltenen Ziffern wohl entsprechende Herstellung des Mauso— 8 Zahn hatte mehrere Blätter zum Aten Heft seines neuesten Werkes zur Stelle gebracht, Chiron als Musiklehrer des ein liebliches Bild aus dem im Frühling 1847 ent- aus des Lukretius, Amoren bei der Weinlese. Von Ztuttgard war eine zu Rottenburg von ihm selbst auf- eingesandt, in welcher zum erstenmal die dortige Colo

wirklich genannt ist. Eine von Herrn Troyon zu dankenswerthen helvetischen Ausgrabungs-Notizen

e' Abschrift einer Alabasterplatte mit unbekannter Schrist in Relief ein mittelalterliches Machwerk erklärt. Von Herrn Lajard zu die Notiz interessanter in Syrien gemachter Bildwerke einge⸗ Beschreibung im „Archäologischen Anzeiger“ erfolgen wird. die neuesten Stücke der „Archäologischen Zeitung“ und,

zen, eine Schrift von G. Sparco „sopra

vorgelegt, worin eine Anzahl unförmlicher sardischer

ichtenswerther Tracht

1

aab . 94 b im O1

] 11 ur]

Ibäebildet . abgebildet ist.

zisenbahn⸗Werkehr.

Bahnhöfen

1 ö

st

rteh

1690 1

1e

Rechnung

119

ö

stellung Oper in Johanna Wagner: Romeo.) reise der Plätze: Parquet Erster Rang, erster Balkon 10S Parterre, dritter Rang und Amphitheater

Potsdam Magde

zweiter Rang

Proscentum

Tribüne und und

2 1IBst⸗ Balkon daselbst⸗

daselbst ** 20 Sar s 20 Sg gi 10 *

9slüeenm und Atten und

Drama in 4 l . Anfang 6 Uhr

von * Birch Pfeiffer. Anfang n 1h von Eh. Bin , ver Gastellans Vorstellung sind in der Kaltellane Potsdam zu folgenden Preisen zu

) ö 38 ** 8y * 4 Rang LVogt 29 Sg Parg

a, Original elnem )

Billets zu dieser im Schausptelhause zu

Erster Balkon und erste