zu deren Verhüiung vorzuschlagen oder zu ergreifen. Weder in der Hetzerei, noch in der Presse ist die Wurzel des Sozialismus und Kommunismus zu finden, dieselbe liegt vielmehr im gegenwärtigen Stande der europäischen Bevölkerung, die durch ihr Anwachsen den Panperismus furchtbar gesteigert hat. In den Zuständen der Gesellschaft liegt das Uebel; bessern Sie diese, entfernen Sie den Hunger, diesen schlimmsten aller Wühler, und Sie werden ö Leute finden, die sich zum Kommunismus hetzen lassen. Nicht Hetzerei, sondern wahrer Konservatismus ist es zu nenn , ,. man das Seinige thut, um die Lösung der sozialen Frage zu 66 dern. Oder ist es etwa konservativ, als Schildwache ruhig 28 einem Schutthaufen hinzustehen? Nein, meine Herren, 3 ist es, das brauchbare Material aus dem Schutte ö h. einen soliden Neubau aufzuführen. Ver Redner fnüpft hieran allgemeine politische Betrachtungen und spricht ö , Ansicht des Herrn von Lerchenfeld seine Uieberzeugung dahin aus, daß es zum Fluche Deutschlands ausgeschlagen sein würde, wenn es unter einem Haynau die Waffen mit gegen Un⸗ garn getragen und zu dessen Knechtung beigetragen hätte. Röm ich erklärt, daß er in keiner Weise die Bedenken theilen könne, welchen der Antrag Kolb's seine Entstehung verdanke. Denn nirgends sei eine Tendenz der Regierung zur Auflösung des Zoll⸗ vereins vorhanben, im Gegentheil werde in der bayerischen Denk schrift dem Fortbestehen desselben das Wort geredet und die Schwie⸗ rigkeiten der Verbindung mit Oesterreich keinesweges verkannt. Der Redner bezieht sich auf die günstige Aufnahme, welche die bayeri⸗ sche Denkschrift in den rheinischen Industriebezirken gefunden, und schließt mit der Bemerkung, daß nur die Förderung der materiel⸗ len Interessen einen Staat stark und unüberwindlich mache. Hr.'— Bayer will das Wort, dasselbe wird ihm jedoch durch heftigen Schlußruf abgeschnitten, worauf der Antragsteller Kolb seine Schlußbemerkungen in längerer Rede ausführt. Kolb be⸗ kämpft die gegen seinen Antrag erhobenen Einwendungen und bezeichnet unter Anderem die Idee des Dr. Heine über ein einiges Reich, das aus dem Anschlusse der vielen verschiedenen Racen Oesterreichs an Deutschland erwachsen solle, als eine Unge— reimtheit. Hierauf schildert er wiederholt die Nachtheile des An schlusses, die alle vorgebrachten Vortheile weit überwögen. Man spreche immer von der Kluft zwischen Nord und Süd; die Kluft aber, welche bezüglich der kommerziellen Verhältnisse zwischen Ost und West bestehe, sei noch weit größer, ihre Beseitigung viel drin gender. Auf alle Befürchtungen und so auch wieder auf die Besorgniß der möglichen Trennung vom Zollverein entgegne man immer mit der Hinweisung auf die positiven Versicherun⸗ gen, die aufs bündigste von den Ministern gemacht worden; er (Redner) glaube nicht erst erinnern zu müssen, wie weit man solchen Versicherungen trauen dürfe. Vergleiche man damit die Beispiele und die Erfahrung, so sprächen dieselben nicht zu Gunsten des Ministeriums. „Denken Sie nur daran, wie bestimmt das Ministerium versicherte, man denke nie an die Wie- dereinführung des Bundestages, und sehen Sie nun hin, meine Herren, nach Frankfurt, dort sitzt er in voller Thätigkeit.“ Nachdem der Redner noch die Versicherung gegeben, daß er bei Stellung sei⸗ nes Antrags nicht das Miagisterium, sondern lediglich das Wohl des Landes im Auge gehabt, knüpft er an eine Aeußerung des Freiherrn von Lerchenfeld die Bemerkung, daß man stets die Män— ner, welche für den Fortschritt gekämpft, Wühler und Hetzer ge nannt und verfolgt habe; er erinnere an Sokrates, der um der Wahrheit willen den Giftbecher trinken mußte, und an die Verfol— gungen des Stifters der christlichen Religion und ihrer ersten Beken ner. Ministerial⸗Kommissär von Kleinschrod giebt wiederholt be ruhigende Erklärungen rücksichtlich der Getraideeinfuhr aus Oesterreich und des Tabackmonopols. In letzterer Beziehung erinnert er daran, daß Preußens hohe Branntweinsteuer ungeachtet seines Beitritts zum Zollverein ungeschmälert fortbestand, ohne daß sie darum von den übrigen Zollvereinsstaaten gleichfalls eingeführt worden wäre. (Schluß folgt.)
Württemberg. Stuttgart, 21. Mai. (Schwäb. Merk.) Das heute erschienene Gesetz, betreffend die Forserhehung der Steuern bis letzten Juni 1851, lautet:
Wilhelm, von Gottes Gnaden, König von Württemberg Nach Anhörung Unseres Geheimen Rathes und unter Zustimmung Unserer getreuen Stände verordnen und verfügen Wir, wie folgt: Einziger Artikel. Der in dem Gesetz vom 15. Oktober 1850, Re— gierungsblatt 349, bestimmte Zeitraum für die einstweilige Forterhebung der Steuern und Abgaben nach Maßgabe des Finanz gesetzes für 1548 1849, Regierung sblatt von 1849 S. 321, wird — vorbehaltlich der mit der Verabschiedung des Haupt-Finanz Etats für 1849 — 1852 eintretenden Aenderungen bis zum letz ten Juni 1861 unter der Bestimmung verlängert, daß nach Ablauf dieses Termins der 8. 114 der Verfassungs-Urkunde keine Anwen— dung sinden soll. Unser Finanzministerium ist mit der Vollziehung dieses Gesetzes beauftragt. Gegeben Baden, den 18. Mai 1851. Wilhelm. Der Chef des Finanz⸗Departements: Knapp. Auf Befehl des Königs: der Kabinets-Direktor Maucler.
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Baden. Karlsruhe, 21. Mai. Das heutige Regie⸗ rungs blatt enthält folgendes Reskript, die Grundrechte des deutfchen u . betreffend: „ e, pold, von Gottes Gnaden Großherzog von Baden, Herzog von Zähringen. In Erwägung, daß über die Ge- setzestraft der deutschen Grundrechte bei Ünseren Staatsbehörden verschiedene Ansichten bestehen, und dadurch eine Bestimmung hier über geboten ist, haben Wir nach Anhörung Unseres Staats Mini— steriums beschlossen und verordnen wie folgt: den in Unseren Regierungsblättern Nr. II. und XXIX. vom Jahre 1849 zur Kenntniß gebrachten deutschen Grundrechten ist keine rechtliche Wirksamkeit beizulegen. Gegeben zu Karlsruhe in Unserem Staats— Ministerium, den 5. Mai 1851. Leopold. Freiherr Rüdt. von Marschall. Stabel. Auf allerhöchsten Befehl Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs: Schunggart.“
Karlsruhe, 21. Mai. (O. P. A. 3.) Se. Königliche Hoheit der Großherzog ist gestern Abend von Baden hierher ge kommen, um den heutigen Tag, das Geburtsfest Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin, im Kreise seiner erlauchten Familte zuzu— bringen. Zur Feier desselben war gestern Abend großer milttalri— scher Zapfenstreich und heute Mittag Parade auf dem Schloßplatz. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin begiebt sich Anfangs des nächsten Monats nach Ischl.
Hessen. Kassel, 21. Mai. (O. P. A. 3.) Diesen Mor⸗ gen rückte das seit einem halben Jahre hier stationirt gewesene 1ste Bataillon vom Königlich preußischen 13ten Infanterie Regimente von hier aus, um sich nach seiner neuen Garnison, der Festung Wesel, zu begeben. Vor dem Abmarsche war dasselbe in Parade auf dem Friedrichsplatze aufgestellt. Se. Königliche Hoheit der Kurfürst, in preußischer Genetrals⸗- Uniform, mit einem glänzenden Gefolge von Offizieren aller hier liegenden Waffengattungen, ritten an der Fronte des Bataillons entlang, ließen sodann dasselbe an sich vorbeiziehen und begleiteten an der Seite des Bataillons⸗Kom⸗
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mandanten, Grafen von Rödern, die fortziehenden Truppen eine halbe Stunde weit zum holländischen Thore hinaus. Die Musik— höre des Kurfürftlich hessifchen Harde-Regiments, so rie des Kai. serlich Königlich österreichischen Jäger- Bataillons, gaben an der Spitze des Zuges den Scheidenden das Geleite.
Hanau, 21. Mai. P. A. 3.) Heute Morgen wurde in der hiesigen katholischen Kirche ein von den Königlich baperischen Truppen veranstalteter feierlicher Trauer⸗Gottesdienst für die ver⸗ storbene Herzogin von Leuchtenberg gehalten, zu welchem Zweck ssch ein Königlich bayerscher Feldgeistlicher eingefunden hatte.
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Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung vom 21. Mai. Den Vorsitz führt Dupin. Zum gestrigen Proto— kolle beantragt Nosl Parfait, daß die gesetzwidrigen Pettionen von Gemeinderäthen nicht berücksichtigt, sondern an den Minister des Innern zur gesetzlichen Bestrafung verwiesen werden sollten. Der Präsident und Leon Faucher entgegnen, sie hätten bereits Maßregeln ergriffen, um dem Gesetze Achtung zu verschaffen. (Vieillard, der Lehrer des Präsidenten der Republik, ist in ei— frigem Gespräche mit Lamartine begriffen, General de Bar legt Petitionen um Verfassungs-Revision im Sinne der Präsident schafts⸗Verlängerung nieder. Präsident Dupin: „Die Versammlung wird entscheiden, ob eine Revision stattfin⸗ den soll. Dies ist die Hauptsache.“ ((Sensation). Zwei Gesetze von lokalem Interesse werden angenommen. Go delle beantragt, es sollen die Anträge über die formelle Behandlung der Revissons-Vorschläge für morgen auf die Tagesordnung gesetzt werden. General Cavaignac bekämpft den Antrag, da die Ver sammlung erst im dritten Sitzungsjahre sich mit Revision beschäfti— gen könne, daher vor dem 28. Mai keine damit in Verbindung stehende Frage zur Verhandlung kommen könne. Charles Dain bemerkt, man könne nicht über Formalitäten diskutiren bei Anträ— gen, die vielleicht nicht eingebracht würden. Leo de Laborde: „Ich werde einen solchen Antrag einbringen.“ Die Vertagung der Debatte auf Montag wird verworfen, dagegen, die Anträge auf die nächste Tagesordnung zu setzen, mit 323 gegen 212 Stimmen beschlossen. Es folgt die Fortsetzung der zweiten Berathung des Zucker- und Kaffee-Tarifs. Man erfährt, daß Laborde am 28. Mai einen Antrag auf Wiederherstellung der erblichen Monarchie ein bringen will.
Paris, 21. Mai. Morgen hält der Präsident auf dem Mars— felde eine Revüe über die neu angekommenen Truppen, vier Regi menter Infanterie und ein Kavallerie-Regiment.
Die gestern gewählte Kommission für den Regierungs-Entwurf über die neue Polizei⸗Organisation ist demselben günstig. Die Kom= mission für Verlängerung des Taback-Monopols ist ebenfalls für den Regierungs- Antrag.
Im Jahre 1846 zählte die pariser Bevölkerung Seelen; nach den bis jetzt bekannten Daten dürfte die diesjährige Volkszählung nur an 900,000 Seelen ergeben, was eine Vermin derung um 150,009 herausstellt. Die Bevölkerung am rechten Ufer der Seine hat sich vermehrt, dagegen die am linken so ansehnlich vermindert.
Nach den letzten Depeschen Lissabon sollen die fremden Gesandten, Ferdinand Barrot an ihrer Spitze, im letzten Augen blicke noch durch ihre Intervention die Königin von ihrer Abdan kung zurückgehalten haben.
Zwei Compagnieen der Nationalgarde von Marseille sind visorisch suspendirt worden. Ihre Auflösung steht bevor.
Der frühere Maire von Grenoble erklärt in einem Schi an die pariser Journale die Angaben des Ministers Faucher bei der neulichen Interpellation wegen seiner Absetzung für falsch Finanz-Minister Fould ist nach Tarbes wieder zurücklömmt. der bekannte Arzt, ist von
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Paris, Mal. n der henttgen Sitzung der National-Versammlung wurde beschlossen, die Proposition Moulin's und Morin's (in Betreff der Ernennung eines besonderen Comite's für Verfassungs-Fragen) in Erwägung zu ziehen. Enil Girardin griff die Rechte heftig und erklärte den Stra zenkampf für unvermeidlich, wenn die Republik gefährdet werde. Die Linke brach dergestalt in Beifalls-Bezeugungen aus, daß der Präsident sich zum Ordnungsruf veranlaßt sah. Es entstand großer Tumult und die Sitzung wurde unterbrochen. Die Büreaus werden sich morgen mit der Prüfung der bezeichneten Proposition befassen.
Die angezeigte Revue wurde heute von dem Präsidenten der Republik auf dem Marsfelde abgehalten.
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Großbritanien und Irland. Parlament. haus. Sitzung vom 20. Mai. Drei Königliche Kommissäre (der Lord-Kanzler, Graf von Carligle und Graf von Minto) üͤberbrach ten die Königliche Sanction von 27 Bills. Auf Anfrage Lord Wharneliffe's erklärte Graf Grey, der Kolonial-Minister, daß die Regierung es nicht für zweckmäßig gehalten, die anempfoh lene Untersuchungs-Kommission während der Dauer des Kaffern krieges nach dem Cap zu senden; dafür habe sie Major Hogg und Herrn Owen nach Süd-Afrika gesandt, damit sie dem Gouverneur Sir Harry Smith durch guten Rath beiständen. Die Eigenthums⸗ steuer-Bill passirte die Comitéberathung, und die Sitzung schloß 20 Minuten nach 6 Uhr.
Unterhaus. Sitzung vom 20. Mai. Nach Abfertigung eini ger Geschäfte von untergeordneter Wichtigkeit giebt, auf Anfrage Lord Mfahon's, Herr JF. Wilson die Erklärung, daß der neu— liche Anfall auf einen britischen Offizier in Aden keine politische Bedeutung hatte; der Araber, ein gewöhnlicher Räuber, wurde von dem Offizler, Herrn Delisser, im Vertheidigungskampf erschlagen und der Leichnam des Beduinen zum abschreckenden Beispiel in Ketten auf der Fortsmauer aufgehängt. Sir W. Molesworth überreicht mehrere Petitionen aus Van Diemens-Land gegen die Deportation von Verbrechern nach dieser jungen Kolonie und un— terwirft das Deportationssystem einer herben Kritik. Sir G. Grey erkennt die Nachtheile des Systems für die Kolonieen, bemerkt aber, daß bis jetzt kein Substitut dafür gefunden sei, und bestreitet, daß die Regierung irgend eine bestimmte Zusage über diesen Punkt gemacht habe. Alles, was sie thun könne, sei eine billigere Vertheilung der Verbrechermasse auf die weiten Kolonial⸗ reiche und sorgfältigere Vorbereitung der zu Deportirenden während ihres Aufenthalts in den Besserungsanstalten. Herr An stey er⸗ hebt sich zur Unterstützung von Molesworth's Antrag auf eine Adresse an die Krone gegen das Deportgtionssystem, aber kaum
hat er eine halbe Minute gesprochen, so ist nicht mehr die zur Be—
rathung erforderliche Zahl von Mitgliedern anwesend, und die Sitzung muß um halb acht Uhr Abends aufgehoben werden.
London, 21. Mai. Der Hof und seine hohen Gäste waren gestern schon um halb zehn Uhr Morgens im Ausstellungsgebäude und setzten ihren Rundgang fort. Um drei Uhr Nachmittag war Cour bei der Königin, wo Graf Schimmelpennick, außerordentlicher Gesandter des Königs der Nieberlande, von Viscount Palmerston eingeführt, seine Abberufungs- Papiere überreichte. Die Herzogin von Sachsen⸗-Koburg-Gotha war mittlerweile mit der Herzogin von Kent nich Esher gefahren, um der Herzogin von Orleans, dem Herzoge und der Herzogin von Nemours einen Besuch ab zustatten. Nachmittags erhielt die Prinzessin von Preußen einen Besuch von der Herzogin von Gloucester, später von der Herzogin von Cambridge und dem Prinzen Eruard von Sachsen-Weimar. Abends waren sämmtliche hohe Herrschaften im Theater der Königin Früher hatte Ihre Majestät blos, vom Prinzen Albrecht und dem Prinzen von Preußen begleitet, das große historische Gemäld Blücher's und Wellington's Zusammentreffen am Abende des Schlachttages von Belle⸗-AUlliance, besichtigt.
Vom Observatorium in Regents Park wird é 1 Uhr nach Mitternacht entdeckte gestern Herr Hind Planeten im Sternbilde des Skorpions, nördlich von der Eklipsis ein gleichseitiges eieck mit dem des Skorpions und dem ah der Libra bildend. Er ist von blaßblauer Färbung und sein Licht dem eines Sternes neunter Größe gleich.
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Rußland und Polen. arsch au, 22. Mittag um 1 Uhr begaben sich Ihre Majestät die sellschaft Ihrer Königl. Hoheit der verwittweten Großher M g⸗Schwerin und Ihrer Hoheiten der Pri und Marie von Deßau nach Willanow und wieder Abends erschienen Majestäten in Gesellschaft Sr. Majestät des von
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Rom, 12. Mai. fliktes zwischen den päpstlichen un einige Compagnicen der ersteren, denen auf Befehl des französischen Ober- welche eigenmächtige That Gemeau's hne deren Einwilligung es geschah, so übel aufgenommen worden ist, daß de Kriegs-Minister seine Entlassung einzureichen beabsichtigt . sich nämlich erwiesen, daß die Franzosen die Angreifenden und durch Insultirung einer päpstlichen Patrouille zu dem die Veranlassung gaben. Die aus Rom ausgeschiedenen päpstlichen Militair-Abtheilungen bekommen Rieti und Frosinone zur Station.
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Spanien. Madrid, Opposition wird Mon, die Regieru Kandidaten der Deputirten-Kammer aufstellen. net die Opposition auf 160 Mitglieder und klassifizirt sie maßen: Progressisten 50; Moderados, aher gegen die gelung, 50; Montemolinisten oder sogenannte alikonservative Oppo⸗ sition 60.
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in Lissabon erwartet, an dessen Bewohner er auf die Nachricht von den daselbst stattgehabten Un ruhen eine Proclamation aus Porto erließ, welche folgendes Pro gramm aufstellt: Erhaltung der Königin auf Tem Thron, Reform der Verfassung, wahrhaft freie Wahlen. Die Kabralisten nennt er als Anstifter der Unruhen und droht ihnen mit strengen Strafen. Portugal. Lissabon, 10. Mai. Das Dekret, durch wel⸗ ches der König von Portugal seines Postens als Ober-Befehls⸗ haber des Heeres entbunden wird, lautet: „Höchster und mächtigster Herr, Don Fernando, König von Portugal, Herzog von Sachsen— Koburg⸗Gotha, General⸗Marschall, Ober⸗Befehlshaber des Heeres, geliebtester, geachtester und theuerster Gemahl. Ich, Dosia Maria, Königin von Portugal, von Algarbien und von anderen Gebieten, neige mich vor Ew. Majestät, als vor der Person, welche ich am meisten liebe und achte. In Betracht nehmend, was mir Ew. Ma—
tät so eben vorgestellt hat, und in das an mich gerichtete Gesuch willigend, enthebe ich Ew. Majestät von dem Oberbefehl über das Heer, welchen ich Ihnen durch mein Königliches Dekret vom 17. Oktober 1846 übertragen hatte. Höchster und mächtigster Prinz und Herr, Don Fernando, König von Portugal, Herzog von Sach— sen-Koburg⸗Gotha, General-Marschall, geliebtester, geachtester und theuerster Gemahl, möge der Herr die erhabene Person Ew. Ma— jestät in heilige Hut nel . palast De las Necesfidades,
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en, sich nach einem mit dem Verf derung 1812 seiner unsterblichen Arbeiten ; Louise für das Mausoleum Charlottenburg, einsamten Bildhauerstädtchen knüpste sich die herzlichste Künstlerfreundschaft, als 1 äußeres den neben Rauch's Arbeiten in jenem Königlichen aufgestellten Marmor ⸗ Kandelaber nit vielleicht Tieck's gelungenstes Werk ansehen Berlin zurückgekehrt wurde Tiech Mitglied im folgenden Jahre des akademischen Senats, nachdem früher von dem Herzog von Weimar zum Professor lann worden war. Von Len seit jener Zeit theils von ihm selbst theils nach seinen Modellen oder nach Angaben aus geführten zahlreichen Arbeiten mögen hier Bildwerke
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des Konzertsaales im Königlichen Schauspielhause, die sitzende Marmor⸗ statue Iffland's im Vorzimmer derselben, so wie die nach antiken Vorbildern komponirten figurenreichen großen Reliefs der Giebel— Prosceniums, ferner die kolossalen Engel vor dem Dom, Lie Rossebändiger auf dem Ueberbau des Königli— chen Museums, die Statue Friedrich Wilhelm's II. für Ruppin, die Bronzethüren der Werderschen Kirche, der auf dem Schlachtfelde
687 von Saalfeld zum Andenken des dort gefallenen Prinzen Louis von Preußen errichtete Engel, die Marmorstatue der Hoffnung nach Thorwaldsen zu Tegel bei Berlin, die meisterhafte Büste seines Bruders Ludwig Tieck, und die des unvergeßlichen Schinkel, das Marmordenkmal Wackenroder's, der Sarkophag mit dem ruhenden Löwen auf dem Invaliden-Kirchhof, eine besonders schön gruppirte Charitas in Relief, so wie die nach seinem Modell geschnittene Rückseite der kleinen akademischen Preismedaille, einen zeichnenden Knaben, und die des Gewerbe Instituts, die Erfindung der Säge darstellend, mit Uebergehung mancher anderen erwähnt werden mögen. 1830 Direktor der Skulpturen⸗-Gallerie des Königlichen Museums
zum Sk nig — um u nachdem er während mehrerer Jahre mit der Re⸗
ernannt, stauration der antiken Bildwerke erhielt er auch als Mitbegründer des Vereins der preußischen Staate den wichtigsten Einfluß auf alles die viederholt das Vice -Direktorat 1
nerkennung so
schon derselben beschäftigt gewesen war, Kunstfreunde im Kunst Be .
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Amsterdan Hamb. Berlin London ꝛ Frankfurt 210 St. Petersburg 387! Gold 2. 25 —2. Dukaten 11. 65 60 Die Rente schloß niedriger ebenfalls etwas gewichen.
Eisenbahn⸗Actien
Zproz. Cons. p. C. 74, 4, a. 3. 974, *, lproz. 9.3, 895. Ard. 20,
Russ. 5proz. 113, 111, 4 proz.
London, 21. ,,,, 9 3Zproz. 108, 393. 100, 4.
Der Markt geschäftslos und die Preise wie gestern. Fonds ebenfalls flau.
2 Uhr. Engl. Fonds ohne Bewegung. Wech sel⸗Course. Amsterdam 11 . 16—155. Hamburg 13. 77 —7
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Span. proz. sehr flau.
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Preisen zu haben. gen unbedeutender Handel. 3
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Paris 25. 223 - 20. Frankfurt 119 —1183. Wien 12. 55 — 45.
22) — 1
Petersburg 373 —3.
21. Mai. In Holl. Fonds wenig Handel Span. bei sehr belebtem Handel zu niedrigeren Russ. und Oesterr. gut preishaltend;
Span. Coup. 38 105, 4proz. 88. Stiegl. S7“ Met. neue 763, 3, 24proz. 373, 57 zproz. neue 77, Z * proz
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Sonntag, 25. Mai. Original⸗Zauberspiel in 2 Atten, W. Müller.
Montag, 26. Mai.
Akten, nebst einem Vorspiel
Stenzel.
N 11
19,
Rönigsstädtisches Theater
(Neu einstudirt):
von J.
Raimund.
Nestroy.
von J. 2 w
im Uebri⸗ fr. 5 43. Pass. Oesterr.
Mein Freund, Posse mit Gesang in 3 Musik von J.
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