1851 / 153 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

eine kurze Dauer der Amtsthätigkeit zu rechtfertigen. Staatsminister von Münchhausen hält lebensläͤngliche Landrathswahlen gleich—⸗ alls nicht für zweckmäßig; aber die Gewährung eines angemessen egränzten und nicht zu kurzen Zeitraums für die Wirksamkeit der chuß⸗Mitglieder erachtet er durch den Zweck selbst durchaus geboten. Deshalb möge man das Prinzip nicht auf die Spitze treiben und die Wahl auf längere Zeit wenigstens nicht ganz ab⸗ schneiden. Dem schließt Saxer um so mehr sich an, weil er in der Durchführung des entgegengesetzten Prinzips und wenn zugleich mit dem auftraggebenden Landtage auch die Wirksamkeit des Aus⸗ husses aufhören follte, eine Gefährdung der Selbststäͤndigkeit der Aus

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schüsse erblickt. Die Abstimmung ergiebt sowohl fur den Paragraphen, auch für den Ausschuß-Antrag die Mehrheit; worauf der se

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ohne Diskussion ebenfalls angenommen wir de

ie Frage auf, ob der Ausschuß die

Bezug auf die Geschwornenlisten

. . irsal 1elt seᷓi auszuüben

un, wenn der Landtag selbst nicht versammelt seir u , , ben

das Gesetz über Bildung der Schwurgerichte schreibe im

durch den Ausschuß die Reduction vorgenommen

die unbedingte Ausübung sich

Nothwendigkeit einer

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liegenden Functionen

daß Rachdem Wolff usgesprochen, erkennt Bening Die n ; . besserung auch zur Beseitigung eines ähnlichen Zwei und schlägt deshalb eine solche Umstellung der ein

zelnen Nummer vor, woraus ersichtlich, daß dem Ausschuste wäh rend des versammelten Landtages nur die Mitwirkung bei Aufstel ng der Geschworenenlisten und die Verwaltung des landschaft chen Vermögens obliegen, die Vertretung der Landschaft im Uebri gen aber bei versammeltem Landtage cessiren soll. Der 8§. 33 wird mit den desfallsigen Anträgen Bening's einstimmig angenommen Die §§. 34 bis 338 geben zu keiner Diskussion Anlaß und werden einstimmig angenommen. Der §5. 39, welcher der Regierung das Bestätigungsrecht des anzustellenden Land⸗Syndikus und des

Unterpersonals beilegt, soll nach dem Vorschlage des Ausschusses

gestrichen werden. Bening weist auf die wichtige Stellung des Landsyndikus in der künftigen Landschaf

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ft hin; er werde nicht nur der Rathgeber der Landschaft, sondern auch der Geschäftsführer derselben sein. Eine Einwirkung der Regierung sei daher wohl begründet. Wenn auch hinsichtlich der Landsyndiken nicht allent halben, so habe doch der Regierung das Bestätigungsrecht der Landräthe seither schon zugestanden, und deren Function gehe ge wissermaßen auf den Landsyndikus über. Wyneken glaubt eher eine verminderte Wirksamkeit desselben, als eine erweiterte an nehmen zu müssen, weil den Ausschüssen die hauptsächlichste Geschäftsführung zugewiesen sei; zugleich sucht er aus einer Vergleichung der einer Bestätigung nicht bedürfenden General Secretaire der allgemeinen Stände ⸗Versammlung mit dem 9

Landsyndikus auch für diesen wenigstens die Entbehrlichkeit des Be

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stätigungsrechts zu folgern. Bacmeister weist indeß auf die aus sich ergebende Verschiedenheit hin, daß dem Landsyndikus auch

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e Erledigung administrativer Geschäfte obliegen werde, dieser da er insoweit als Staatsdiener zu betrachten, und nach richtigen Prin ipien insofern auch der Bestätigung der Regierung bedürfe. Außer

zeigt Staats-Minister von Hammerstein, zur Widerlegung der Wynekenschen Ansicht, daß der Landsyndikus die erheblichsten Geschäfte zu erledigen haben werde, daß er die unentbehrlichste Person auf dem Landtage sein und, wie zuvor richtig bemerkt sei, gewissermaßen die Functionen der früheren Landräthe auszuüben haben werde. Er trägt deshalb darauf an, den 8. 39 dahin zu modisiziren: „Der Landsyndikus bedarf der Bestätigung der Re— gierung.“

Während Breusing auf historische Verhältnisse hier, wo es um Begründung einer wefrntlich neuen Institution sich handle, kein

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legen will, kommt Wyneken noch einmal darauf zurück, daß die Landschaft, der Regierung gegenüber, eines unabhängigen Mannes um so mehr bedürfe, als der letzteren an Mitteln und Gelegenheit es nicht fehle, ihren Gründen Geltung zu ver schaffen. Nachdem Staats⸗Minister von Hammerstein diese Ansicht widerlegt, indem er bemerkt, daß, wenn ein friedliches Verhältniß, wie im Interesse einer gedeihlichen Geschäftsführung zu wünschen, zwi schen Regierung und Provinzial-Landschaften aufrecht erhalten und geför— dert werden solle, die Bestätigung erforderlich sei, schlägt Kraut zu dem obigen Verbesserungs-Antrage einen Zusatz vor, wonach im Falle der Verweigerung der Bestätigung die Gründe derselben anzugeben sind. Nicht sowohl in der wichtigen Stellung, als vielmehr haupt sächlich in der Geschäftsverbindung, in welcher der Landsyndikus mit der Regierung steht, findet er die Nothwendigkeit begründet, keine persona in grata dazu auszuersehen. Staats⸗Minister von Münchhausen bezeichnet den Landsyn als die eigentliche Handhabe der Geschäftsführung; gleichwie t die stimmführenden Mitglieder des Magistrats in den Städ ten der Bestätigung durch die Regierung bedürfen, so werde auch er dieselbe unentbehrlich sein, damit die Regierung von der gchö—

Befähigung des Anzustellenden genügender, als durch bloße l mögl zu überzeugen im Stande sei.

Nachdem von Honstedt aus allgemeinen Gründen für den sschuß⸗Antrag sich ausgesprochen, bemerkt Bening, daß aus Streichung des Paragraphen die Beseitigung des Bestätigungs—

Seiten der Regierung noch keinesweges, sondern nur daß dasselbe unbestimmt geblieben, so daß mithin in zelnen Landschaften der Gegenstand geordnet werden

Hauptsache werde immer die Wahl sein, und nur in Ausnahmefällen die Bestätigung

Gewicht

versagt werden; wenn nun nach dem jetzigen Unter⸗Verbesserungs-Antrage auch die Gründe der Versagung angegeben würden, so sei nicht die geringste Gefahr Mißbrauchs vorhanden. Staatsminister von Münchhausen legt außerdem großes ewicht darauf, daß häufig nur ein geringer Theil der Mitglieder Landschaft den Landsyndikus kennen werde; die Krone dürfe

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Hannover, 30. Mai. (Hannov. Ztg.) In der heu— tigen Sitzung erfolgte die zweite Berathung des Ministerial= Schreibens vom 13ten d. M. wegen einiger Abänderungen des Gesetzentwurfs über die Amtsvertretung. Nachdem der erste Regie⸗ rungsantrag ohne Weiteres wiederum genehmigt worden, giebt ein

zur Nr. 2 von Ellissen gestellter Antrag auf Wiederaufhebung des mit dem Antrage der Regierung übereinstimmenden Beschlusses der ersten Berathung und Festhaltung an den in voriger Diqt gefaßten Beschlüssen zu einer abermaligen längeren Diskussion über die Vor⸗ lheile und Nachtheile des ständigen Ausschusses der Amtsversammlung Veranlassung. Auf der einen Seite sind Klee, Grumbrecht, Lang L, Oppermann, von der Horst, Detering, Kau len, Schlüter, Freudentheil und Lang II. mit dem An— tragsteller der Ansicht, ß mit dem ständigen Ausschusse der eigent⸗ liche Kern des ganzen Institutes herausgeschält werde und nur eine leere Form stehen bleibe, welche der Lebenskraft entbehrend bald wieder untergehen oder wenigstens allen eigentlichen Werth verlieren werde. Man glaubt daher nur mit dem ständigen Aus— schusse die Amtsvertretung für eine wünschenswerthe Einrichtung

zu können. Auf der anderen Seite bleibt Buß bei sei'

früheren Ansicht über die Schädlichkeit und Unausführbarke

des ständigen Ausschusses stehen, in welcher letzteren Beziehung er namentlich auf den bei den Bewohnern des platten Landes so häufig wahrzunehmenden Mangel an Gemeinsinn sich beruft. Auch Lindemann sucht wiederholt das Unzutreffende der gegenseitigen Deductionen darzuthun. Entspräche das wirkliche Leben den Idea len, die man einerseits von ausgezeichneten Beamten und anderer

seits von tüchtigen Mitgliedern des Ausschusses sich zi

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l so sehr geneigt sei, so würde wie er glaubt die . richtung des ständigen Ausschusses wenig Bedenkliches haben, Gegentheil vielleicht sehr nützlich sein. Man könne aber keine Il lusionen sich darüber machen, daß nicht jeder Beamte ausgezeich nete Befähigung habe und nicht jede Wahl von Ausschußmitglie in eine glückliche werde zu nennen sein. Bet der künftigen iso ellung des Beamten, wo ihm auf der einen Seite der Rath und die Stütze seiner Kollegen, auf der anderen Seite aber die frühere Strafgewalt fehle, sei Alles sorgsam zu vermeiden, was diese an sich mißliche Stellung noch unhaltbarer machen würde. Die Regierung habe nach sorgsältiger Prüfung die unumstößliche Ueberzeugung gewon nen, daß in recht vielen Fällen mit dem ständigen Ai nicht durchzukommen sein würde, und sie werde f sich nehmen können, mit dem ständigen Ausschusse stitut der Ortsversammlungen in dae Leben zu rufen Redner sucht dann zu zeigen, wie man auf der einen übertriebenen Werth auf scheine. Die Theilnahme des Volkes an der Verwaltung durch die Beseitigung des Ausscl keinesweges geschwä— bleiben der Amtsversammlung alle liche Entwurf beigelegt. Betheiligung von Seiten einer größeren Summe von mehr ausgleichenden

stände vermieden werden,

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Elementen gleichzeitig die Uebel die naturgemäß oppositionelle Richtung eines ständigen Ausschuss unausbleiblich stets mit sich führen Diesen ausführlich ent wickelten Gründen will man anvdererseits räumen, namentlich befürchtet Grumbrecht gerade umgekehrt die geschilderten Nachtheile beim Nichtvorhandensein eines ständigen Ausschusses. Nur Weinhagen, Bueren und Metger, obwohl für die Einrichtung ständiger Ausschüsse eingenommen, legen gleich—

keine Geltung ein

wohl kein so erhebliches Gewicht darauf, um dieserhalb J inisation in Frage zu stellen; und um der Regi Vorwand für die Nichtausführung der Organisation zi werden sie gegen den Ellissenschen Antrag stimmen. varnt gegen dieses Verfahren, da er glaubt, er Ueberzeugung umsonst gebracht

werde, wie es der gothaischen Partei welche trotz all r Opfer am Ende doch nichts bekommen habe geschlossener ausführlicher Debatte wird über den Antrag Ellissen's auf sein ge

nügend unterstütztes

gi gangen ,

Lo yl m wan , 8 ö Verlangen namentlich abgestimmt und derselbe

* ** 29 9 * 241 * 191 3 . dabei mit 38 gegen 34 Stimmen angenommen.

Anhalt⸗Desßan. öthen, 28. Mai. Die h. Zig. bringt der cöthensche Son derlandtag auf den 2. Juni einberufen wird, zur Berathung des Finanzgesetzes für die Etatspe vom 1. Juli 1851 bis dahin 1852. Durch seit dem Jahre 1846 von 4,223,551 Rthlr. auf 2,575,869 Rthlr. her—

137,540 Rthlr. fesige

Renk tms heutige

Schulden des Landes

. s abgebracht.

stellt,

Frankfur Der am 15ten d. M. in chlußsitzung renzen gefaßte und von sämmtlichen Mitgliedern Gesandten für Luxemburg-Limburg unterzeichnete folgendermaßen: „Nachdem durch allseitige Beschickung der Bundes-Versammlung ein allgemein anerkanntes Organ der verbündeten deutschen ten in Wirksamkeit getreten und die Thätigkeit der Kommis sionen der Konferenz durch Vorlegung ihrer Berichte abgeschlossen, auch nach Ausweis des Protokolls vom heutigen Tage die Ueber— zeugung gewonnen ist, daß sämmtliche Bundesstaaten über Aus gangs- und Zielpunkte ihrer Bestrebungen übereinstimmen, eine so fortige unbedingte Zustimmung sämmtlicher Bundesregierungen zu allen einzelnen P⸗unkten der Kommissions-Vorschläge jedoch nicht ertheilt werden konnte, wird es für angemessen erachtet, die Sitzungen der Kon frrenz zu schließen. Dabei erklären sich alle Bundesregierungen im Allgemeinen mit denjenigen Gesichtspunkten einverstanden, welche die Kommissionen bei ihren Anträgen geleitet haben, und verpflich— ten sich, die Berathungen auf Grundlage des in den hiesigen Kon—

vom 30. Mai. ö men zahlreicher herbei; 34 Repräsentanten von der Majorität, un— ter denen man Montebello, General Husson, Goutars, beiden Schriftführer Berard und Lacaze bemerkt, übergeben heute solche Petitionen, von d

schriften tragen. Die Meisten verlangen, wie gewöhnlich, die Revi— sion schlechtweg, Viele auch die Abschaffung des Artikels 145 gegen die Wiedererwählbarkeit des Präsidenten der Republik, Einzelne aus drücklich die gesetzliche Revision, Andere die sofortige Revision. Fünf Repräsentanten von der Linken übergeben Petitionen um Wiederher— stellung des allgemeinen Wahlrechts, behaltung der Verfassung von 1848 verlangt. Nach Erledigung eines Lo— kalgesetzes kündigt Baroche, Minister der auswärtigen Angelegenheiten,

Handels und Schifffahrts-Vertrage an, wonach die

11911 1 L. 11 1 5 ohne Widerspruch. De

sionsbericht über den Antrag Favreau's und führung eines besonderen gerichtlichen Verfahrens zur Revi

dritte

Kampf äußerst heftig.

Vusland.

Gesetzgebendt Versammlung.

. Sitzung

Frankreich. Ve. ung. Sitz steviston der Bersassung strö—

Die Petitionen um

Rane, die

enen einzelne 8⸗ und selbst 10,000 Unter-

wovon eine zugleich die Bei

Sardinien abgeschlossenen

von diesen ind und Belgien gewährten Vortheile auch Frankreich

9 und der von der

itifizirt werden muf Die Dringlichkeitserkläru r

übergiebt hierauf den Kommi

us Ein

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inen Zusatzartikel zu dem kürzlich mit

Parieu

é 1 ) de Miancey s a

Kriminal-Prozessen, wenn der Verurtheilte hingerichtet worden oder mit

Tode abgegangenist, und es offenbar wird, daß das Urtheil falsch war. Die ser Antrag, durch das Rehabilitionsgesuch der Nachkommen von Lesurques— veranlaßt und durch Uebertragung der Revision de

Cassationsh

Prozesses an den er gesetzgebenden valt bezweckend,

richt

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der neue s Bericht 1 Verwerfung desselben e sordnung sind

h 1 1 . . ie jetzt solgenden Gege

Antrag auf Verär ung uneinträ

waldungen,

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lten fand

zen waren

gesanbruch auf börnen Tirgagilleure Kalen mit dem

Stell 9

allen Stellungen

gezeichnet.

Kommandant Capitaine Faucon und Jollivet

Bosquet, am rechten Flügel, wurde leicht an der t, blieb aber stets an der Spitze seiner K

die Nachhut noch ein glänzendes

Robuste und Capit

nsarmee zählte

men. den Arabern, die unte waren, umzingelt, vom gten Linie

lich aufgerieben wegenen Angriff Lirailleuren Marulaza in di⸗

rend des Marsches in Straße breiter vouakirte

beunruhigt

Arnaud von

J age ein Gefech nister ablegen ließ,

dommando, wur

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geblieben. Die fran

Am 20sten brach General

Lager mit 8 Bataillonen ohne J

er Feind hat einer fran

zen Reiterei auf 31 1 1 zösischen Meile einen zwei Kilometer langen bewaldeten Bergsaum besetzt. Links deckt ihn rn i ) jn Ebene aus, die aufsteigend sich

Ein Kanonenschuß giebt dae

LTerrainfalti

Signal. soymirt hatte, bricht vor 51 M 1 ** YS Verbindung

Bataillons

sich hinter einer und führt eine glänzende Charge aus, mit einem 2X Angriffe des zweiten

Bajonett den Feind nach dem Ravin links drängt.

Mehrere legitimistische Notabilitäten haben erklärt, lieber gegen alle

Revision, als f den Antrag der Rue des Pyramides stim

Gemrinderathe von Toulouse kam es einer heftigen Scene, Vier legitimisti⸗ varfen dem Maire vor, er schicke Polizei⸗Ser kleidern und mit der Aufforderung in der Stadt denselben vorgewiesene bonapartistische Revisions Das Ordre sucht heute dem Natio

die Republikaner für legale Verfassungs erwahl des Präsiden ich weder um Ordre, noch Natio idern könne. Sei aber der Präsident so darin ergeben, Repräsen

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man sonst die Wied

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müsse man sich ge

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selben Gemeinplätzen und Scheingründen, wie einst Verres sich ver— theidigt habe. Die Abstimmung ergab für Herrn Baillie's Motion 202, gegen dieselbe 282 Stimmen, also eine Majorität von 80 Stimmen zu Gunsten Lord Torrington's und der Regierungs Politik. Schluß der Sitzung um 3 Uhr nach Mitternacht. London, 29. Mai. Der Telegraph meldet heute ernste Ruhestö— rungen in Tamworth. Die Häupter der Protectionisten hatten sich gestern Abend daselhst zu einem großen Bankette eingefunden, darunter die bekannten Parlamentsmitglieder Lord Levis ham, Spooner, Joung und Newdegate. Dieser Flecken Tamworth ist bekanntlich der Ge⸗ ort des verstorbenen Sir Robert Peel, und der Präsident des Herr Woolferslan, e s ine übliche Eröffnungsrede zu ha f der Straße durch einen Steinhagel, der alle Fenster t stehen gab, daß es mit den Prinzipien der Versamm 54 611

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zu ver einverstanden sei. zte in geschlossenen

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sind, und deren Häuser auf dem Lande so weit von ein

gen, daß im Falle der Noth sie sich gegenseitig nicht

können, erlaubt, ein einziges Feuergewehr zur

dürfen, und zu diesem Ende sollen diejenigen

age befinden, von den betreff

Gerichte binnen vier Wochen angezeigt werde Se. Heiligkeit der Papst hat eine aus

stehende Congregation eingesetzt, welche

den moralischen und Di

und Vorschläge

der besagten

iplinarzustand

General Concha,

daher aus inneren und äußeren Gründen das Recht der Prüfung nicht aufgeben. Nachdem Kraut noch geltend gemacht, daß der Landsyndikus nicht als Beamter des jedesmaligen Landtages, son dern ver Landschaft selbst zu betrachten, und nachdem er zugleich auch auf den Widerspruch aufmerksam wenn, wie beschlossen, das Unterpersonal der Bestätigung, der Land syndikus einer solchen aber nicht bedürfen solle; schließt Präsi dium die Debatte. Vor der Abstimmung eignet sich Staats Minister von Hammerstein den Krautschen Unter-Verbesserungs Antrag an, worauf der so erweiterte Haupt-Verbesserungs-Antrag gegen 28 Stimmen die Annahme der Kammer findet, womit der weiter gehende Inhalt des §. 39 des Entwurfs als beseitigt erscheint. .

Nachdem 8§. 40 ohne Weiteres genehmigt, geht Lie Kammer zu dem letzten Abschnitte, „Schlußbestimmungen“ enthaltend, und den dazu gestellten Ausschuß Anträgen über. Wegen vorgerückter Zeit wird die weitere Berathung indeß bis zur morgenden Sitzung ausgesetzt, zuvor aber noch der Eingang eines Schreibens der niglichen Regierung vom heutigen Tage, das Volksschulwesen be— treffend, vom Präsidium angekündigt.

ferenzen gewonnenen Materials ungesäumt in der Bundesversamm— lung fortzusetzen. Insbesondere erkennen sämmtliche Regierungen ,, . ; ga . attolie in den Anträgen der ersten Kommisston, betreffend die Beschleuni- streckte von 1200 Kabylen 380 todt nieder. Der Sieg zoll 8 r Rebellion ö dem aerschtlichen Verfahren gegen sie abgekommei

; gung des Geschäftsganges bei der Bundes versammlung und die ständig. Abends war das Lager Saint Arnaud's mit B über 1 1 2ielle eine furchtbaren Vestzite . . wurd? wegen Verletzung gemacht, stete Bereithaltung einer zu deren Verfügung zu stellenden Trup- füllt.“ lonialminister Graf Grüy betreffe, so athmeten sei l JI I penzahl, die Befriedigung eines augenblicklichen und bis zur un Bretra und verzüglich vorzunehmenden Revision ver Geschäftsordnung und der Dschidschelli ist entsetzt, und man hofft, die feindlichen Allianzen in Bundesmilitair-Verfassung dringenden Bedürfnisses. Sie verpflich Klein⸗Kabylien werden sich auflösen. Der Derwisch Bu ten sich daher, ihre Bundestags Gesandten anzuweisen, sobald diese Bagla, der Urheber d es Ganzen, ist von den Kahvlen verjagt, und Anträge in dem im Geschäftsgange zulässigen Wege der Bundes die hauptsächlichsten Führer denken auf Versöhnung mit den versammlung zur Beschlußfassung vorgelegt werden, derselben un Franzosen. bedingt beizustimmen.“

'; k Paris, 30. Mai. Der Parteiverein der Rue des Pyramides

Frankfurt a. M., 31. Mai. (O. P. A. Z.) Der heute um wird heute abermals eine Sitzung halten, um zu berathen, ob er Torrington scheine mit einemmal ein größerer Finanzier als Uhr Nachmittags begonnenen Ausschußsitzung des durchlauchtigsten nicht die Redaction seines Revisions⸗-Antrages abermals modifiziren Sir C. Wood (der Kanzler der Schatzkammer) und ein besserer Bundestags wohnten bei die Herren Graf von Thun, von Rochow, soll. Die Legitimisten bestehen darum so sehr auf der totalen Re Diplomat als Lord Palmerston zu sein, denn er solle einen größeren des ersten Ranges 1 Rthlr. von Eylander, von Nostiz, von Scheele, von Münch, von Eisendecher. visson, weil nach ihrer Auslegung der Verfassung die gesetzgebende Ueberschuß und eine tiefere Ruhe auf Ceylon zu Wege ge⸗ . Versammlung der Konstituante ein bestimmtes Mandat zu geben bracht haben, als jene Staatsmänner in England. Warum Rom, 25. Mai. (Lloyd.) Der Einfuhrzo hat, das diese nicht überschreiten darf. Aus demselben Grunde habe man also den großen Staatsmann von seinem Posten abge— Cocons ist von 5 Bajocchi auf 1 Skudo per halten sie sich auch ermächtigt, während der Revisionsdebatte schon rufen? Etwa wirklich nur wegen eines elenden Geklatsches zwischen worden. . . gute Rathschläge über die Details für die Konstituante zu geben. Kurz man vertheidige Torrington mit den⸗ Der Militair-Kommandant von Ancona hat mittelst

wurde nun fürchterlich. Das Feuer von 3 Infanterie

tst. Oer Erstere

schuldigen Ehrfurcht

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einen in angeklagt, der

Herr Daguino, ͤ l Au sfsa Blatt ein 1

rückte, welche den Umstur predigten.

verschiedenen Bürgerklassen Haß und Zwiet P

Drei große Parteien der Beni Amrar ie Achaib, Ule . ihn J. : en Geist de seinem Uled Bu Aschair hre Unterwersung an . ; il ,, . . die Graf ; Unparteilichkei unt s die Billigung betresse, die Gre ö ;

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Motive des edlen Lords, der nur an die

seiner Pflichten gedacht habe. Herr

schreiende Inkonsequenz zwischen dem Zeug

er ister dem Gouverneur von Ceylon ausgestellt, Thatsache der plötzlichen Zurückberufung dieses Gouverneurs.

sfanatisch 7. Mai Lloyd.) Das Schwurgericht hat den Woche. Die bereits eingegangenen Mel!

Monaten Arrest und 1000

Genua, 2 Geranten der Italia l u zorstellung sind berücksicht Lire Geldbuße verurtheilt. Mittwoch, den 4ten d. M., im Billet

ö Line pisaner Gesellschaft Nr. in Empfang genommen werden schlägt dem Handels-Ministerium vor, dem Flusse Serchio einen darüber verfügt werden muß., anderen Lauf zu geben und einen wichtigen Verbindungs-Kanal Preise der Plätze; Ein Plat ö auf ihre Kosten zu graben. 11

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ll auf Seiden⸗ Centner erhöht Kund⸗

seinen Untergebenen?