Konigliche Schausprele Opernhause. 65ste von Granada,
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des lebenden Bildes): Allemande, ausgeführt von ⸗ Zweite Abtheilung (nach dem zweiten Akt): Bauern Polka,
752 eder Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium
Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.
Königsstädtisches Theater.
Freitag, b. Juni. Zweite Gast⸗Vorstellung der 48 jungen änzerinnen, unter der Leitung der Balletmeisterin Frau Josephine
Erste Abtheilung (nach dem ersten Akt
Abtheilungen. 32 Tänze⸗
von 32 Tänzerinnen. Dritte Abtheilung (nach der
Posse und zum Schluß) Pas de fleurs, ausgeführt von 48 Tän—
zerinnen.
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Dazu:
von Lebrün
(Sämmtliche
Akten, von L. Schi
Josephine Weiß.) lebendes Bild
komponirt von auf Helgoland, Rummer ?
Tänze Heiraths⸗-Antrag Schneider.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.
Sonnabend, 7. Juni. Kein Schauspiel.
Sonntag, 8. Juni. Dritte Gast-Vorstellung der 18 jungen Tänzerinnen. Dazu: Die beiden Nachtwandler, oder: Das Nolh⸗ wendige und das Ueberflüssige, Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy.
Preise der Plätze: Ein Platz in ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.
den Logen und im Balkon
des
der Deckerschen Geheimen Ober-Hosbuüchdru ckerei.
Berlin, Truck und Verlag
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Der unten signalisirte Bäckergeselle wegen Diebstahls anzuklagen ist, h tung durch Flucht entzogen. Alle Behörden werden ersucht, giliren, ihn im Betretungsfall zu hiesige Kreisgericht abzuliefern.
Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des Ent— wichenen Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver- züglich der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗Behörde An— z zu machen.
Liegnitz, den 2.
äck Zerbst, welck it sich seiner Verhaf⸗ die denselben zu vi⸗ und an das
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zelge Juni 1851 er Staats⸗Anwalt.
Hropius.
Stand: Bäcker Schrimm, Religion: R ; Zoll, frei, Augenbrauen: braun, Augen: „Mund: klein, Zähne: vollstandig, rund, Gesichtsfarbe: gesund, Statur: Besondere Kennzeichen: .
Gu st ar Geburts Alter: Größe:
gelisch, 5 Fuß
keine.
Subhastations⸗-Patent. hierselbst in der Richtstraße Nr. 52 Eigenthümer Philipp David Schneider gehörige Hypothekenbuche Vol. I Nr. 202 verzeichnete nebst Pertinenzien, gerichtlich abgeschätzt auf 7830 Thlr.,
belegene,
in 416 rmino
den 15. Oktober c., Vorm. um 11 Uhr,
iesiger Gerichtsstelle, Junkerstraße Nr. 1, vor dem Kreisrichter Ulrich öffentlich meistbietend verkauft werden.
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gesichert erscheint 27. Mai 1851. Der Rath zu vtenh auer,
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Dresden.
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Börse vom 5. Juni.
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nach Warburg (Kassel, Eiseng 10 U. An den Zug Nr. III. 3 Ul. Nachmittags Pyrmont)
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An den nach Köln (Elberfeld) Münsser An den 3 nach Köln 3 1 5 Münster 4 Minden 3 An den Zug Nr. VI Zug nach Köln (Elberfeld) 6 U. 36 M. Abends. Münster 9 15 ;
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Zwischen Hamm und Kassel findet direkte Beförderung der Reisenden und ihres Gepäckes statt.
Die Beförderungszeit beträgt circa 10 Stunden.
In der Richtung von Lamm nach Paderborn.
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Stationen.
Statio
In der Richtung
von Paderborn nach Hamm.
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Paderborn, den 29. April 1851.
Lübeckische Staats-Anleihe
Die Zahlung der am 1. Juli d. J. fälligen Zins
2 20 Coupons findet nach der Wahl der Inhaber statt:
in Berlin bei Herren Gebrüder Schickler oder bei Herren Mendels sohn C Co.,
in Hamburg bei Herrn Salomon Heine,
in Lübeck bei der unterzeichneten Behörde.
Es sind dazu die Werktage vom 4.
Königliche Direction der Westfälischen Eisenbahn.
Coupons einen Monat vorher mithin zwischen dem 1. und 15. Juni bei einem der gedachten Banquier⸗ häuser abstempeln zu lassen.
Die abgestempelten Eoupons, welche zwischen dem 1. und 15. Juli nicht in Berlin und Hamburg bei dem Banquierhause, von welchem sie abgestempelt sind, er= hoben werden, können späterhin nur in Lübeck eingezo⸗ gen werden.
Lübeck, den 6. Mai 1851.
Die Deputation zur Verwaltung der Lübeckischen
Staats⸗Anleihe von 1850.
bis 15. Juli
Diejenigen Inhaber, welche die Zahlung in Berlin K oder in Hamburg entgegennehmen wollen, haben ihre
Preußen.
Abonnement beträgt: 5 Rthlr. für 3 Jahr. 10 Rthlr. 1 jn allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗KErhöhung Bei einzelnen Nummern wird der Bogen mit 2 Sgr. berechnet.
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eil. ö. Verfügung. Hofnachrichten. Be
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Berlin Oesterreich. Wien. nahmen und Ausgaben. pel. Vermischtes Bayern. München. Kammer -⸗Verhandlungen. Sachsen Dresden. Abreise des Prinzen Johann. Hannover Sannover. Kammer⸗Verhandlungen. Baden. Karlsruhe. Verordnung wegen Fortdauer
die Staats⸗Ein⸗
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ersammlung. ug auf die Einbringung von Petition für das Kultus⸗-Ministerium. verfung von Vor— Soldaten des 14ten Regiments. Interpella⸗ präsidenten zu Dijon Paris. Nenwa ngen. Der Belagerungszustand ir⸗Divisi Nationalversammlung. Großbritauien und zrland. Parlament. Oberhaus. Gericht⸗ he Bills Die Nadel der Kleopatra. Unterhaus. Petition des Lomité zur Untersuchung der Einkommensteuer⸗ Amendements zur Lon
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Handels -Nachrichten
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Bericht vom 2. April d. J. genehmige Ich, daß der neuerbauten Kommunal-Chaussee von Mettnich nach Tholey Regierungs-Bezirk Trier das Chausseegeld für Eine Meile nach
jedesmal für die Staats ⸗Chausseen geltenden Tarife erhoben ich bestimme Ich, daß die dem Chausseegeld⸗-Tarife 1340 angehängten Bestimmungen wegen der auf die gedachte Chaussee Anwendung
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Polizei ⸗ Vergehen
Gesetz Sammlung zur 1851 Friedrich Wilhelm
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Gewerbe und
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erhardt vom 4ten Artillerie B zu verleihen; der auswärtigen Räthe v! imen Legations-Räthen; und Staats-Anwalts-Gehülfen Hildebra
Anwalt bei dem Kreisgerichte
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Ministerium
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Ministerium der geistlichen
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P Chirurgus des Kreises ernannt Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Be nnn ma chu ng ampfschiff⸗Verbindung Kronstadt (St. Petersburg) Abfertigung der Post-Dampsschiffe erfolgt aus tettin jeden Sonnabend Mittags, des ersten Eisenbahnzuges von Berlin, aus Kronstadt jeden Sonnabend Abends Der „Preußische Adler“ geht ab: aus Stettin den 17. und 31. Mai, den 14. und Juni, den 12 Juli, den 9. und 23. Au⸗ gust, den 6. September, den 4. 18. Oktober; Kronstadt den 24. Mai, den und 21. Juni, den 5. und 19. Juli, den 2., 16. und 30. August und 27. September, den 11. 25. Ok⸗
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und 26 und 20. und
aus den 13. und 25. tober. Der „Wladimir“ dagegen: aus Stettin: den 24. Mai, den 7. und 21. Juni, den 5. und 19. Juli, den 2., 16. und 30. August, den 13. und 27. September, den 11. und 25. Oktober, aus Kronstadt: den 17. und 31. Mai, den 14. und 28. Juni, den 12. und 26. Juli, den 9. und 23. August, den 6. und 20. September, den 4. und 18. Oktober. Passagegeld: J. Platz 62 Rthlr., II. Platz 40 Rthlr., III. Platz 235 Rthlr. In diesen Beträgen sind die Kosten für die Bekoösti⸗ gung, mit Ausnahme des Weines, einbegriffen. Kinder unter 12 Jahren zahlen die Hälfte. Ein Wagen mit 4 Rädern 59 Rthlr., mit ? Rädern 25 Rthlri, ein Pferd 50 Rthlr., ein Hund 55 Rthlr.
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Güter und Kontanten werden gegen billig Mai General ⸗Pest
Schmückert.
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BSelannt ih Jung Die württembergischen Telegraphen⸗Linien sind mit den bayeri— schen Telegraphen-Linien in unmittelbare Verbindung getreten. In Folge dessen können aus Preußen und dem gesammten deutsch⸗ österreichischen Telegraphen⸗Gebiete telegraphische Depeschen nach Württemberg ununterbrochen befördert werden jetzt sind in Württemberg an 4 Orten, in Ulm, Stuttgart, Heilbronn und Frie— drichshafen Telegraphen-Stationen errichtet. Die Beförderungs Gebühren auf den württembergischen Telegraphen-Linien werden nach den im deutsch-österreichischen Telegraphen-Vereins-Gebiete in Anwendung kommenden Sätzen erhoben. Berlin, den 6. Juni 1851. General ⸗Post⸗Amt. Schmückert
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Monats⸗-Uebersicht der preußischen Bank gemäß §. 99 der Bank—Ordnung vom 5. Oktober .
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prägtes Geld .
Darlehns Fassen
scheine . g89a, 7 ) We chsel Bestã 18e Lombard⸗Bestände Papiere,
und Aktiva
18,647, 200 26, 230, 800
Banknoten im Umlauf
Depositen⸗Kapitalien J Guthaben der Staatskassen, Institute und Privat-Personen, mit Einschluß des Giro⸗ Verkehrs K 7,096,200 Rthlr Berlin, den 31. Mai 1851. Königl. preuß. Haupt⸗Bank⸗Direktorium
von Lamprecht Witt. Reichenbach
(gez.) Meyen. Schmidt. Woywod.
k der Gesetz⸗S—
nthält unter das des krannichau⸗ Vom April 1851; unter den Allerhöchsten Erlaß vom 30. April 1851, betreffend die der Stadt Berlin in Bezug auf den Bau und Unterhaltung der Kunststraße vom Rosenthaler bei Berlin uber den Gesundbrunnen und Reinicke: zum Anschlusse an die berlin-⸗strelitzer Chaussee bewillig en fiekalischen Vorrechte; unter den Allerhöchsten Erlaß vom 30. April 1851, ie Chausseegeld⸗Erhebung auf der Chausser nach Zezenow; und den Allerhöchsten Erlaß vom 30. April das Verfahren bei Intabulationen pommerscher
briese.
iusgegeben 3393
Nr. polbitzer Deichverbandes
betreffend von Stolp
185 hdotreoff 8 1851, betreffend
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Juni 1851.
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Finanz⸗Ministerium. Be n m
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vom 16ten d. M. ab der Staatsschuld
selbst, straße Nr. 30 Parterre links
(mit Ausschluß der drei letzten Tage Uhr Vormittags erhoben werden
Die müssen nach den
ist ihnen ein die Stückzahl und Verzeichniß beizufügen. Berlin, den 4. Juni 1851.
Haupt⸗Verwaltung der
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Excellenz der Großherzoglich mecklenburg
strelitzsche c zon Bernstorff, nach Neu⸗Strelitz. Se. Excellenz der Fürstlich wallachische Staats Minister Bi⸗
bes co, nach Hamburg. Der General⸗Major
Linger, nach Danzig.
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und Kommandant von Danzig vor
Nichtamtlicher Theil.
Dentschland.
Preußen. Berlin, 6. Juni. von Oesterreich haben dem Geheimen Postrath Metzner das Kom— thurkreuz des Franz⸗Joseph⸗Ordens zu verleihen geruht.
Berlin, 6. Juni. Das Justiz-Ministerialblatt ent— hält die folgende allgemeine Verfügung, vie besondere Berücichtt—
*
gung des römischen Rechts bei der ersten und zweiten juristischen
Prüfung betreffend.
Se. Majestät der Kaiser
X.
Es ist bemerkt worden, daß die im dortigen Departement vor bereiteten Referendarien im römischen Rechte nicht so ausgebildet sind, als dies unbedingt erforderlich ist. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß dies zum Theil seinen Grund darin habe, daß bei den Prüfungen für die Auskultatur und das Referendariat nur darauf gesehen wird, daß der Kandidat diejenigen Kenntnisse besitze, welche in einem Institutionen-Kollegium vorgetragen zu werden pflegen und in den Handbüchern über Institutionen enthalten sind, statt vielmehr als Maßstab bei den Prüfungen das Pandektenrecht zum Grunde u legen, welches überall die Basis jeder gründlichen und exakten Rechts⸗ zildung ausmacht. Das Präsidium des Königlichen Appellationsgerichts wird veranlaßt, darauf hinzuwirken, daß von den dortigen Exami— natoren bei den Auskultator- und Referendariats-Prüfungen die Fragen so gestellt werden, daß sich mit Sicherheit ergiebt, ob den Kandidaten eine genaue und gründliche Kenntniß des römischen Civilrechts beiwohnt, indem eine oberflächliche Kenntniß der allge⸗ meinen Bestimmungen des römischen Rechts in keiner Weise genügt, um darauf eine fernere Ausbildung in den rechtswissenschaftlichen Disziplinen zu gründen. Indem solchergestalt auch bei der zweiten Prüfung auf eine genaue Kenntniß des römischen Rechts zu achten bleibt, erscheint es zu gleichem Endzweck erforderlich, auch bei der Referendariats-Prüfung den Kandidaten geeignete Stellen des Cor pus juris zum Interpretiren vorzulegen. Es kommt hierbei nicht auf ein bloßes Uebersetzen leichter Institutionenstellen, sondern haupt sächlich darauf an, daß der Kandidat durch die Art und Weise, wie er geeignete Stellen sprachlich und sachlich erläutert, nachweise, daß er das römische Recht nicht blos nach Kompendien studirt, son⸗ dern sich durch fleißiges Studium mit den Duellen desselben genau vertraut gemacht habe. In dem Protokolle, welches über die Prüfung der Kandidaten aufgenommen wird, sind künftig die Stellen des corpus juris, welche ihnen zur Interpretation vorge⸗ legt worden sind, jedesmal zu bezeichnen
Berlin, den 27. Mai 1851.
Der Justiz⸗-Minister. Simons. das Präsidium des Königlichen Appellationsgerichts zu N.
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Juni Se. Majestät der Kais age seinen diesjäh nmeraufenthal Schönbrunn genommen Se dais machte gestern Vormittags einen Spaziergan Schönbrunn. Der heitere Morgen hatte eir blikum daselbst versammelt, welches den Freude begrüßte. Dem Lloyd zufolge, wird Erzh einen Theil des Sommers über in Wien verweilen, Johann erwartet man in der Residenz. T Fürst von Schwarzenberg ist vorgestern Prag aus Olmütz zurückkehrend hier angekom mittag spielte im Park zu Schönbrunn ein Mustkcorps. Feldmarschall Graf von R hierher zurückgekehrt war, is ie heutige Wiener tinnahmen und Ausgaben im ersten
November 1850 bis Ende Januar
betrugen 52,951,402 Fl., die wovon auf die ordentlichen Aus die außerordentlichen Auslagen 29,7.
n die ordentlichen Einnahmen von dentlichen Ausgaben von 47,805 von 316,811 der Ve nahmen von 2, 449 Fl 29,757, 687 Fl so ergiebt
24,295,238
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Bauten 5,34 Fl. entfallen. Am 1sten d. Reisenden, nach kommend, im Hafen Triest ein. von Titoff, Gemahlin des Kaiserlich kischen Hofe, und der Königliche preußische Gesand Herr Albert von Pourtales, der sofort setzte Aus Konstantinopel sind dungen ohne Belang. Der Feldmarschall Graf von Nugent und Feldzeugmeister herr von Jelacic haben den russischen Alexander Newski⸗Orden
. R M. lief J
einer Fahrt
halten Die L. 3. C. berichtet: „Es weilen gegenwärtig mehrere garische Kavaliere hier, welche den militairischen Uebungen in mütz beiwohnten, bei dieser Gelegenheit die Ehre hatten, dem Kai⸗ ser von Rußland vorgestellt zu werden, und sich eines äußerst freund⸗= lichen Empfanges erfreuten.“
Die voriges Jahr bei Mobilmachung der eingereihten ausgedienten Landwehr - Kapitulanten werden beinahe durchgehends mit Urlaub entlassen, .
Der sächsische Hofrath von Flemming ist vorgestern aus Dresden hier eingetroffen. .
Die Wohnung des britischen
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österreichischen Armee
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Gesandten am hiesigen Hofe,