e, =. 756 Telegraphische Notizen. Paris, 4. Juni. 5 Uhr. proz. 56 . 55. Hamburg, 5. Juni. 25 Uhr. Mind. 1033. Magdeburg⸗Wittenb. 561. 45proz. 951. Weizen fest.
Marktpreise vom Getraidt. Berlin, den 5. Juni. La Weizen 2 Rthlr. 3 Sgr. 2 Pf. Roggen 1 17 Sgr. 6 Pf. Große Gerste 1 Rihlr. 11 Sgr. 11 Pf, auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Rthlr. 10 Sgr., auch [ Rthlr. 5 Sgr. . ) Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 10 Sgr., auch 2 Rthlr. 5 Sgr. 3 Pz. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 16 Sgr. 3 Pf. Rihlr. 10 Sgr. Kleine Gerste 1 Rthir. 6 Sgr. Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 3 Sgr. Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf. (schlechte Sorte). ; licher Ick s — . . ö. Juni. ; ‚. nn. , . Strohn gihtt! aud 8 Rthlr, 15 Sar der Sonnaben Juni, sind die Königlichen Theater geschlossen. 5 Pf, geringere Sorte auch Sgr. Sonntag 8. Im Opernhause. 6ste Abonnements⸗ Kartoffel- Pre ise. Vorstellung: Den Juan, Oper in 2 Abth., mit Tanz. Musik von Sar. 5 bf, auch 12 Sgr. 6 (Herr Mitterwurzer: Don Juan.) ö Mittel-⸗Preise: Parquet, Tribüne und zweiter Rang i Rthlr. Erster Rang, erster Balkon vdaselbst und Proseenium 1Rthlr. 10 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheater 109 Sgr. Montag, 9. Juni. Im Opernhause. 67ste Abonnements Vorstellung: Der gerade Weg ist der beste, Lustspiel in 1 Akt, von Kotzebue, Hierauf: Das hübsche Mädchen von Gent, großes pan tomimisches Ballet in 3 Akten und 9 Bildern. t Preise der Plätze wie oben. Im Schauspielhause. 0ste Abonnements⸗Vorstellung: Lustspiel in 1 Akt, von W. Marsano. Hierauf:
5proz. 91. 20.
Köln⸗ E. R.
2
Zu Lande:
Rthlr.
Hamb.⸗Berlin 963. Span. 323.
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Frankfurt a. M., 5 . proz. 657, 5proz. Met. 743. B. A. 1147. 34 8. 157 Span. 35. 32 Kurhess. Tien 943.
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Bod — W 1
Das Schock )
⸗ Centner Heu 22 Sgr.
S ch 9 ffel J
Preise von Kartoffel
frei ins Haus geliefert pr. 10,800 996 nach *
1194 Tralles.
fmannschaft von Berlin. Helden
kenntnisse, Lustspiel in 3 Akten, von Bauernfeld. (Frau wurzer, vom Königlich sächsischen Hoftheater zu Dresden, ersten Stück: Bertha, in dem zweiten Stück: Anna von als Gastrollen.)
. Rönigsstädtisches Theater.
Sonnabend, 7. Juni. Kein Schauspiel. Sonntag, 8. Juni. Dritte Gast-Vorstellung der 48 jungen Jän rinnen, unter der Leitung der Balletmeisterin Frau Josephine Weiß in 3 Abtheilungen. Erste Abtheilung (nach dem ersten Alt her Posse): Allemande, ausgeführt von 32 Tänzerinnen. Zweite Abtheilung (nach dem zweiten Akt): Bauern Polka, ausgeführt von 32 Tänzerinnen. Dritte Abtheilung (nach dem dritten Akt zum Schluß); Pas de fleurs, ausgeführt von 48 Tänzerinnen (Sämmtliche Tänze komponirt von Josephine Weiß.) Die neut Schluß -Decoration „Neapel von den Grotten am Pausilipp! Stumme von Portici)h, gemalt vom Decorationsmaler Köhn. Dazu: Die beiden Nachtwandler, oder: Das Nothwendige und das Ueber— flüssige, Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. Nestroy.
Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. rc.
9 * 2 ; . 2
Mit der heutigen Nummer des Staats-Anzei— gers sind Bogen 204 und 205 der Verhandlungen der Zweiten Kammer, Register enthaltend, aus gegeben worden. (Schluß.) druckerei.
Berlin, Druck und Verlag der Teckerschen Cieheimen
Berliner Börse vom 6. BJuni-—
—
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Siamm - Icli.
Kapital.
g wird nach erfolgter kekanntm. ü bestinmunten Rurik ausgefüllt J 1 ar
bez Actien sine * aa
A C SCäi Cn.
Priorit ls - Actiemni. & au pilal.
Sämmtli
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e Hambura S. 060.000 Stettin - Starꝝ 1.824. 000 Magd 4.000.000 1, 760,000
2, 3500, 9006
6. 000, 0069
bots d Halberstadt Leipziger Thüringer linden
9, 900.006 3, O00, 9006 1.506, 000 51, 200 000. 000 „360i, 060 10. 000. 6600
90, 606
Si nl. v. St. Schuld-Seb. 0d. -Deichb.-OblI.
ram. - Sch 1.7009. 000
( 1.800 9909 1.9600, 006 3, (MiG, 000
s. Rentenbr. 34 Anth. 8eh
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1 / j ö J Ar leiᷣ d FOnd.
PEfdbr. 500 FI.
300 FI.
Russ. IIanib. Cert. Palm 40. llope 1. Anl., do. Part. do. Stiel. 2. 4. A. — 912 do. d60
5 8 8 91 Ilan
do. v. Rthsch. List.
Feuer- H o. Staats- Pr. Anl.
= K ü ; do. Engl. Anleibe Li leck. Staat X
do Poln. Schatz 0. 4 8 ] oll. 2. 6 Int. 10. do Cert. L. A. 5 — 94 urh. Pr. OG. 10 th lo. do. L. I. 200. N. Jad. do. 35 I.
Poln a. Psahr. a. C. — 944
Vereins- Banl
1.411, 8600 5. 009. 660 1.000, 06) 2,367. 200 3. 132, 8060 1.0060, 0606 S009. 000 16 788, 000 Halle - Thüringer O60, 006 In Minden. . . . 671,500 410 40 3.500, 000 217,000 487,250 256, 060 00609. 060 175. 060 3.500.000 2.300, 000 252, 000 2.0900, 000 700,000 360.000 250, 000 325,000 75,900 100,900 1.100, 000
Berl. Anlialt do. Hamburg do 40 10 Potsd
II. Ser Magd
Rhein Staat gar . do 1. Priorität.. 2. do Stamm-Prior. 1.
PDüsseldort - Elberteld I.
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NMagdeb.-Wittenb do Halberstädter
Krakau - Oberschl
Cosel - Oderberg
Steele - Vohwinkel 10 do. II. Ser
Breslau- Freiburg ...
Berg. Mãrłk
Serle
Ausl. Stamm
Kiel Altona. 2.050.000
Cöthen-Bernb 359, 00 Mecklenburger 1.309. 000
Pr eussische Antheile gö ba.
Das Geschäft war heute weniger bélebt, als gestern, doch haben
Course der meistén Actien ohne wesentliche Veränderung fest behauptet.
am n. mr m e mm,, m m. aer n.
22 6 —
Bekanntmachungen.
3191 e nn mach u n ß
Die von dem Königlichen Kredit-Institute für Schle⸗ . . sien unterm 31. Januar 1848 auf die im Falkenberger 1304 Nothwendiger Verkauf. 1 . . * reise J, . . c. pert ausgefertigten . , , Josephine Bethe, e nen v. Dom⸗ Sresldau, den 4. Jun 1851. 1prozentigen Pfandbriefe Litt. B sind von dem Besitzer browska, die mit ihrem Ehemanne Carl Franz Theodor e ö u. Güter aufgekündigt worden und es sollen die . . zugehbrigen . Apoints: ) die Erbpachts⸗Gerechtigkeit auf die Nr. 11 zu Grün
Nr. 40346 bis inel. Nr. 2 1000 Thlr. hoff im Neustädter Kreise belegene Pustlerie mit
77 / Zubehör, wozu auch die mittelst gerichtlichen Kon⸗ /
ind nachzuweisen, widrigenfalls sie damit . die fraglichen Urkunden mortifizirt werden. n, den 26. April 1851.
Königliches Kreisgericht. JI. M. O
Abtheilung. Oppenheim's Söhnen,
4377 500 5 6569 5903 200 trakis vom 31. Januar 1848 von dem Grundstück 62706 5 5 62739 100 Grünhoff Nr. 19 verkauften 30 Morgen 170 MR. ,, v JJ Preußisch gehören, abgeschätzt zufolge der im Pro— gegen andere dergleichen Pfandbriefe gleichen Betrages zeß⸗Büreau einzusehenden Taxe auf 6306 Thlr. eingetauscht werden. 25 Sgr., und 0 In Gemäßheit der Ss. 50 und 51 der Verordnung 2) die Ferst⸗Parzelle Kielau Ni. 39, abgeschätzt auf Juni 1835 (Gesetzsamml. Nr. 1619) werden 570 Thlr. daher die gegenwärtigen Inhaber der bezeichneten Pfand— beide Grundstücke im Werthe von 6876 Thlr. 25 briefe hierdurch aufgefordert, dieselben mit dem Zins— so llen Anspruche vom 1. Juli d. J. ab, also mit Coupons am 4. Ser. 1V. Nr. 2 bis 10, bei der Königlichen Kredit⸗ an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Jnstituts-Kasse (Albrechlsstraße Nr. 16 hierselbst zu Neustadt in Westpr. den 14. April 4551.
(dem
vom 8. vergeben werden
versiegelt mit der Aufschrift:
November d. J., 12 Uhr Mittags,
bis zum 25.
Fräsentiren und in deren Stelle andere dergleichen Pfand— Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung briefe vom nämlichen Betrage in Empfang zu nehmen.
Breslau, den 6. Mai 18651.
Königliches Kredit-Institut für Schlesien.
Schleinitz.
382 Nothpwendiger Verkauf. den sollen.
Das in dem Danziger Landkreise belegene Gut Sil⸗ berhammer, Lessen Besitztitel auf den Namen des ver— storbenen Gutsbesitzers Johann Martin August West— phal berichtigt ist, soll um Zweck der Auseinandersetzung der Miteigenthümer .
den 22. September 1851
im Wege der nothwendigen Subhastation an hiesiger Gerichtsstelle verkauft werden. Das Gut ist auf 5069 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf. abgeschätzt und kann die Taxe
[ 3171 Folgende Urkunden sind verloren gegangen: 1 die Obligation des Kolon Lange Nr. 11. Venne⸗ / beck de 17. Juli 1841 über 760 Thlr. nebst Hy— pothekenschein de 23. Juli 1841 für die Wittwe Bruns Nr. 37. Vennebeck; die Anweisung der hiesigen Königl. Regierungs- Hauptkasse de J. Dezember 1850 Nr. 177. über 59 Thlr. 18 Sgr. auf das Königl. Haupt-⸗Bank Direktorium zu Berlin, Ordre Philipp Lasard in Minden, bei Vorzeigung zahlbar und von Letzterem indossirt, an die Ordre Herrn A. L. Gans.
Alle diejenigen, welche an vorgenannte Urkunden als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonstige Briefs= Inhaber Ansprüche zu haben vermeinen, werden hier⸗ durch aufgefordert, diese binnen 3 Monaten, und spä⸗ testens jn term. den 12. August d. Jr Morgens 11 Uhr, bei dem Herrn Kreisgerichts-Rath Westphal
verabfolgt. Bromberg, den 3. Königliche
Juni 1851. 1
gesehen werden. Alle unbekannten Neal-Prätendenten werden zum Termine unter der Verwarnung der Prä— klusion hierdurch öffentlich vorgeladen. ö Danzig, den 27. Mai 1851. Königl. Stadt- und Kreisgericht. J. Abtheilung.
Eisenbahn.
381
Oberschlesische Eisenbahn. Die Bezahlung der am 1. Juli d. J. fälligen Zin= sen auf unsere Stamm- und Prioritäts-Atien erfolgt, mit Ausnahme der Sonntage, täglich vom 11. Juni
Ablieferung des am
werden.
Breslau bei der Hauptkasse der Gesellschaft dert, auf dem Bahnhofe, Vormittags von 8 bis 1 Uhr, und vom 1. bis 15. Juli d. J. in Berlin 8 Burgstraße Vormittags von 9 bis 12 Uhr, gegen Einlieferung der mit einem Verzeichniß zu versehenden Coupons.
Das Diretiorium der Oberschlesischen Eisenbahn. Der
9 k
Die Restaurationen höfen der Königlichen Os ahn zu Kreuz an die Posen⸗ .
Stargarder Eisenbahn zwischen Dratzig Fund Woldenberg), Schönlanke, Schneide- 22 * „ä mühl, Nakel und Bromberg sollen im Wege boffentsicher Submission vom 1. August d. J. ab Pachtlustige werden aufgefordert, ihre
auf den Bahn—
Auschlußpunkte
auf eine jährliche Pacht lautende schriftliche Offerten
„Offerte fär Restaurations- Pachtungen auf der Ostbahn“ Juni d. J., Mittags 12 Uhr, der unter⸗ zeichneten Direction portofrei einzusenden, in deren Central-Büreau hierseibst in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Pachtlustigen eröffnet wer⸗ Später eingehende oder den Bedingungen nicht entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.
Die Verpachtungs-Bedingungen, aus denen zugleich die zu den einzelnen Restanrationen gehörigen Räum⸗ lichkeiten und Inventarienstücke ersichtlich sind, werden auf portofreie Gesuche von der unterzeichneten Direction
irection der Ostbahn.
mit dem neuesten Hypothekenschein im 5ten Büreau ein— D;; 2 8 2 zten Büreau ein Düsseldorf 2 Elberfelder
Auf Grund des Beschlusses der Ge⸗ neral⸗Versammlung vom gestrigen Tage in Berlin bei Heiren Breest C Gelpcke, soll unter die Stamm-Actionaire gegen in Leipzig bei der Leipziger Bank, . Januar 1851 in Hamburg bei Herrn Salomon Keine, fällig gewordenen Zins- Coupons eine in Schwerin bei Herren Schall C Schwencke . Dividende von vier und einem halben Thaler für das Rechnungsjahr 1850 pro Actie vertheilt
Die Inhaber dieser Coupons werden daher aufgefor⸗
den Betrag unter Auslieferung ihrer den Banquierhäusern: Wilh. Cleff in Düsseldorf von der Heydt⸗-Kersten C Söhne in Elberfeld, Mendels sohn C Co. in Berlin und H. L. Banck in Magdeburg, 15ten d. M. ab in Empfang zu nehmen. zahresbericht pro 1856 ist bei vorstehenden Ban— quierhäusern zur unentgeltlichen Abnahme für die Herren Actionaire niedergelegt. Ueber die Austheilung neuer Dividendenscheine wird ehestens weitere Bekanntmachung erfolgen. Düsseldorf, den 1. Juni 1851. .
Eoupon
bei den Herren ,, .
vo m
— 381
m Au 863 ö D; * . ĩ
In Auftrage der Direction der Magdeburger Feuer⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft, in Gemäßheit der §5§. 80 und 86 des revidirten Statuts, so wie auf Antrag eines Miterben, sollen .
8 Stück Actien der Magdeb. Feuer⸗-Versicherungs . Gesellschaft Dienstgg den 8. Juli c., Mittags 1 Uhr, an hiesiger . unter den im Termine näher bekannt zu machen⸗— den Bedingungen meistbietend durch die Unterzeichneten verkauft werden.
Magdeburg, den 1. Juni 185 .
F. Weinert, J. Alensfeld jr. vereidete Wechsel⸗Sensale.
—
wo dieselben
8 D ( * * 2 Restocker Bank.
In Folge der heute stattgehabten ordentlichen Gene— ral-Versammlung machen wir hiermit dem §. 109 des
Bankstatuts gemäß bekannt:
ö . 18. Jan. 1850 daß die Dividende für das Rechnungsjahr Jan. 186
l3a9
28. Febr. 1851 auf 4 Thlr. pr. Actie bestimmt ist und von den Inha— bern des ersten Dividendenscheins pro 1850 gegen dessen Einlieferung
in Rostock im Bank-Lokale,
erhoben werden kann. Rostock, den 19. Mai 1851. Der Verwaltungs⸗Rath.
J. F. Bauer, Vorsitzender. C. H. Brockelm ann
J. F. Koch. Ernst Pai tow. Schalburg. Strö m er.
Das Abonnement beträgt: 5 Rthlr. für 3 Jahr. 10 Rthlr. 1 Nahr. in allen Theilen der Monarchie ohne preis-⸗Erhöhung. Bei einzelnen Nummern wird Bogen mit 2 Sgr. berechnet.
17 6 ** 9 * ] Y *
Sonntag
Alle Post - Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers: Behren⸗Straße Ur.
1851.
Preußen. Allerhöchste Kabinets-Ordre. Oesterreich. Wien. Hofnachrichten.
laus für das Radetzky⸗Monument. Vermischtes
Bayern. München. Kammer-Verhandlungen. Hofnachrichten. Sachsen. Leipzig. Tagesbesehl an sämmtliche Kommunalgarden. Hannover. Hannover. Geburtsfest des Königs. Württemberg. Stuttgart. Eisenbahn-Vertrag mit Bayen Bremen. Bremen Bie Revision des Wahlgesetzes.
n d. Hairedin zu Omer
Hesterreich. Zara pascha berufen. Hesetzgebende Versammlung. Gestütwesen. Quã⸗ Vermischtes. Paris. Die verschiedenen Versionen Präsidenten in Dijon Vermischtes. National Einweihung des restaurirten Louvre⸗Museums. parlament. Oberhaus. die Grafschaftsgerichte.
ngen und Versetzungen in der Verordnungen. Geschenk des Kais
Besordernu
Berlin.
genehmigt
A u sla
Versammlung Großbritanien und Irland, dische Heiraths⸗Bill. Die Bill über don. Hofnachrichten
Belgien. Brüssel. Erklärung uber
Unterhandlungen mit Holland Lürkei. Smyrna. Rückkehr Kemal Efendi's. kutari. Insubordination in
Aegypten. Alexandrien. Reise Ismael Bey's
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. r Verbesserung der Alte wegen Regelung des Abschätzungs
sonstigen Gegenständen
Piraterie
24 7 Jaktowo.
zu
„Handels ⸗Näachrichsten.
Amtlicher Theil.
Juni. sind von der Zanssouci zurückgekehrt.
Potsdam, den G6.
ver König Reise nach
Allergnädigst ger danten Königlichen
Adler⸗Ord zweiter
Anwalte und Nota zu Posen zu Justizräthen und
zu Posen zum
Rechte
Walther
Hoheit der
der eingetroffen
die verwittwete
Schwerin ist
heute
Mu begegnen Ehren
Um den vielen Anfragen zeiah, daß die akademische Feier zu Montag den 9ten d. M., stattfinden wird.
Berlin, den 7. Juni 1851.
Königliche Akademie der Künste Professor Herbig, Vice -⸗-Direktor
liche Geheime Ober-Regierungs
! . Den M'ürk Aͤnge kommen: Ver Wirt . 1 von Puttkam
Rath und Direktor im Ministerium des Innern, mer, von Ischl.
nichtamtlicher Theil. De ntschland.
Preußen. n, J ⸗ Wochenblatt ist Graf Waldersee,
Brigade fortgeführt werden. Adjutantur, von Ernst,
Ärtillerie Regiment, sollen einstweilen
bleiben.
Kürasster
Berlin, 7. Juni. Nach dem heutigen Militair⸗ Oberst und Commandeur der 14ten Landwehr-Brigade, zum diesseitigen Bevollmächtigten bei der Militair⸗Bundes⸗Kommission in Frankfurt a. M, ernannt, und soll derselbe bis auf Weiteres als Commandeur der 14ten Landwehr⸗ von Twardowski, Major von der Hauptmann von der 2ten Ingenieur⸗ Inspectlon, Bergmann, Premier-⸗-Lieutenant, aggregirt dem Garde⸗ zur Dienstleistung bei der
Militair-⸗Bundes⸗Kommission in Frankfurt a. M. kommandirt ver= Ferner ist der Erbprinz zu Anhalt⸗-Deßau, Hoheit, als Premier-Lieutenant à la Suite des 1sten Garde⸗Regiments zu
ußische
.
achsen⸗Meiningen⸗ Suite des Garde⸗—
Regiments zu
Fuß angestellt, der Erbprinz S Hildburghausen,
Regiments, 4 la
Hoheit, Major 3 1a Suite des 1sten Garde Fuß versetzt worden.
Dasselbe Blatt Allerhöchste amtliche Bezeichnung der der Monarchie einverleibten
Fürsten von Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern
Verordnung, die Gebiete der Sigmaringen
118 19 enthält die
betreffend. Mit Bezugnahme auf das Besitznahme-Patent vom 12. März v. J., durch welches auf Grund des Abtretungs⸗Vertrages vom Dezember 1849 die Gebiete der Fürsten von Hohenzollern Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen der Monarchie einverleibt worden' sind, bestimme Ich hlerdurch, daß diesen Landestheilen fortan in amtlichen Erlassen und Verhandlungen der Name „Hohen zollernsche Lande“ beigelegt werden soll, und überlasse dem Staats Ministerium, hiernach die Behörden mit Anweisung zu versehen. Charlottenburg, den 30. April 1851. Friedrich Wilhelm. Freiherr von Manteuffel. von der Heydt. von Rabe. Simons. von Stockhausen. von Raumer. von West⸗ phalen. An das Staats⸗-Ministerium. Der vorgedruckte Allerhöchste Erlaß wird hier! urch sämmtlichen i ‚Behäürden zur Nachachtung bekannt gemacht. Mai 1851. Kriegs⸗Ministerium. von Stockhausen. Ferner die Verordnung, betreffend die Reisen der Militair Personen zur Zeugenvernehmung vor Civilgerichten. Aus Veranlassung einer Revisions Erinnerung der Königli⸗ chen Ober-Rechnungskammer wird hierdurch zur Kenntniß der Ar Militair-Personen, welche vor den Ge⸗ behufs der Zeugenvernehmung sich gestellen müssen, für die Reisen zum Sitze des Gerichtshofes sich mit der Entschä⸗ digung zu begnügen haben, welche die Gesetze im Allgemeinen für Zeugen bestimmen, da die Pflicht zur Gestellung vor den Gerichts— höfen zu jenem Zwecke eine allgemeine ist, mithin die damit ver⸗ kundenen Reisen nicht als Dienstreisen betrachtet werden können. 0. Mai 1851. Kriegs ⸗Ministerium. von Stock
Berlin, den 28.
mee gebracht, daß die
richts höfen
Berlin, den hausen.
An sämmtliche Königl. General-Kommando's ze.
Desgleichen, betreffend die Reisen der Landwehr Bataillons Commandeure zur Theilnahme an den Divisions Uebungen,
ĩ Bestimmung unterm 2ten des Monats Cirkulars
1 o0 März 1840 enthaltene Beschränkung: daß die
andwehr-Bataillons-Commandeure bei den Reisen zur Theilnahme
Entfernung bis zu 12 Meilen ein
d hiermit
ie in der
3m 4 om .
an den Divisions⸗Uebungen die schließlich ohne Entschädigung aufgehoben und dagegen bestimmt dem gedachten nach den steisekosten-Regulativs vom 28. T sten Erlasses von demselben Tage
dern vergütet werden. ö hierdurch zur Kenntniß 30. Mai 1851
Kriegs
urückzulegen habe daß von
Zwecke Bestimmungen
168 wird Ministerium Königliche Gener
Gestern
Juni. Schönbrunn den Eivil
im Laufe der
Oesterreich. Wien Ze. Majestät der Gouverneur Freiherrn vor nächsten Tage seine Urlaubsreise zeldmarschall Lieutenant und tair Schwarzenberg ist vorgestern aus l Se. Masestät der Kaiser von Rußland hat für
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Welden, welcher Steyermark Houvernen angekommen. ä 5
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Graf ersenden lassen. Baron von Meyen
Böhmens zu errichtende Zumme von 1000 Silber-Rubel üt Der russische Gesandte am hiesigen Hofe, ꝛ ird Sonnabend von Warschau, wohin er sich mit sein jatte, zurückerwartet. Der russische Geheime R
ist vorgestern nach Ischl abgereist.
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München, 2. Juni.“ Tagesordnung besindet sich der Gesetz⸗Entn urf, die bürgerlichen Rechte der israelitischen Glaubensgenossen betreffend Kirchgeßner verbreitet sich in Kürze als Referent über den Stand iche und spricht dem Ministerium den Dank dafür aus, daß es
worüber sich beide Kammern bei der vorjährigen Be⸗ rathung geeinigt, zum Gegenstand einer Vorlage gemacht habe. Es sei unnöthig, über das Unmoralische wie Unpraktische der Aus⸗ nahmsbestimmungen, welche bezüglich der Israeliten gelten, nur ein Wort zu verlieren; der Mensch wie der Jurist müsse über das Un⸗ recht, das in denselben liege, mit sich im Reinen sein. Der Re⸗ ferent spricht nun die weitere Ansicht aus, daß mit den recht lichen Ausnahmsbestimmungen auch die polizeilichen Ausnahmsbe⸗ stimmungen fallen müssen, da ein Zweig der Staatsverwaltung in einer Angelegenheit nicht dem anderen geradezu entgegenhandeln könne, und bemerkt bezüglich des zweiten Wunsches der Kammer der Reichsräthe, daß in dem diesem Antrage beigefügten Schluß satz: „unbeschadet der bisherigen Bestimmungen in Ansehung der politischen Rechte, so wie über die Ansässigmachung“ ein direkter Widerspruch mit den Ansichten derjenigen, welche für vollkommene Gleichstellung der Israeliten in der Kammer von 1837 stimmten, enthalten sei, durch diesen Zusatz aber auch eben sowohl einer künftigen Gesetzvorlage von Seiten der Staatsregierung als der künftigen Beschlußfassung der Kammern gleichsam Schranken ge setz' werden. Nachdem der Referent das Ausschußgutachten zur
N. C.) Sitzung der Kammer der
Bayern
Abgeordneten. Auf der
der Sac wenigstens das,
An zeig
ers ausgegeben.
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Annahme empfohlen, wird die allgemeine Diskussion eröffnet, woranf sich die Herren Ruland, Dr. Bayer, Wolfsteiner, Rein⸗ hard, Crämer, Römich, Dr. Heine betheiligen.
Br. Arnheim entgegnet auf die Aeußerungen des Herrn Pfarrers Ruland: Niemand habe den Gesetzgebern der Vorzeit eine unsittliche Denkweise imputirt, es sei deshalb eine Reinigung, wie sie der Herr Redner vorgenommen, nicht am Platz gewesen. Allein die Wirkungen dieser Gesetze selbst könnten nicht sittlich ge⸗ nannt werden. Ber Redner weist dies durch treffende Beispiele aus dem Leben nach und appellirt gleichfalls an die Geschichte. Wie seien denn die Juden in die Orte gekommen, wo man sie später verfolgte? Einfach dadurch, daß man sie dahin lockte und zog, um Gelder aus ihnen ziehen zu können, weil man sie als eine Art Einkommensquelle betrachtete. Der Redner bekämpft mit schar⸗ fer Logik die noch obschwebenden Bedenken und empfiehlt den Antrag des Abgeordneten Römich. Pfarrer Westermaier protestirt gleich falls gegen die Behauptung, als lägen den Ausnahmsgesetzen unsittliche Motive zu Grunde; er bedauere, die völlige Emancipation, die er einem großen Theile der Juden von Herzen gönnen würde, nicht für die Gesammtheit wünschen zu können. Als katholischer Geist⸗ licher müsse er erklären, daß er nicht aus Haß oder religiöser Ueber⸗ zeugung gegen die unbedingte Emancipatlon gestimmt habe; denn er wolle dieselbe den Juden tausendmal lieber gewährt wissen, als den Atheisten. Im Interesse des Volkes hätten sie gegen den vor⸗ jährigen Gesetzentwurf gestimmt, und unbillig und intolerant sei die Art gewesen, wie die Presse gegen sie „Reactionaire“ verfahren. von Lafsaulr: Wäre die Juden-Emancipation eine Frage des Ge—⸗ fühls, so wäre die Entscheidung nicht zweifelhaft. Ich muß den Juden das beste Zeugniß geben, ein besseres, als irgend einem Theile der Bevölkerung von Europa. Das jüdische Familienleben ist das achtungswertheste, das man sich nur denken kann; so habe ich es gefunden, wo ich Gelegenheit, nein, wo ich das Glück hatte, es kennen zu lernen. Die Bekanntschast des Joseph Mendelssohn, ves Sohnes des Philosophen, rechne ich zu den glücklichsten Mo⸗ menten meines Lebens, und ich werde ihm und seiner Familie ewige Pietät bewahren. Die Frage, um die es sich handelt, ist aber, wie bereits erwähnt, keine Frage des Gefühls, sondern des politi⸗ schen Verstandes. Wie kann man von Verletzung von Rechten sprechen? Wir haben die Juden nicht gerufen, sie sind zu uns gekommen, und sie kannten die Bestimmungen, die man für sie gemacht hat. Ven Juden Menschenrechte verweigern, ist unmensch⸗ lich; aber ihnen Christenrechte verleihen, ist nicht logisch. Ihe Arnheim entgegnet ausführlich auf die gegnerischen Behauptungen d hebt hervor, daß schon das Edikt vom
ingsgesetz habe sein sollen. Haben nun
Anforderungen entsprochen, wie dies
so möge man ihnen das Billige nicht
die volle Emancipation sei
vie Zeit, den Fortschritt
891 nothwendige Schuldabtragung gegen „ ECwmvilisation. Gegen andere wir hierin ei
nen schroffen Gegensatz; allein während ich jet berzeugung achte, muß ich mich doch dagegen verwahren, als hätten wir die Gegner Emancipation beschimpft und karikirt P
hresse, die ich keinen Anhänger in
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98
N X
änder
diesem ohen
ö 3 s pie nicht nennen will, die et hat unter dem S
Hause sindet, und die blos eine Bedeutung
r zufälligen Umstände der Zeit, hat uns, die wir für die Eman⸗ m stimmten, dem und der rachtung
Beschuldigungen der schamlosesten Art ausgesprochen
ichen Mann empören müssen; sie hat eine unerhör
21
cipatior Hohne
yI rl p 9 I ö 8 9oIoYr* oy m 1 117 1 . * . — gegen die Maßregeln der Regierung hervorgerufen x6 ö 11* n cer 4 Moewig sk— 12 11 ** 111 Chrsstenthum und der christlichen Bevölkerung ihren Un
X 1ᷓᷣ1c1 5414 1 Cmaneipation
übrigen Presse.
die Ansicht
Ausnahmsgesetze ausscheiden
Gesetz in Bezug auf das
gleichstelle; seien
283 158390 ausgleichen
Folgen und Verbote nebe können, darauf einzugehen unmittelbar im Zusammenhang stühen. Eine Entscheidung sei in rig, man müsse deshalb die . hörden abwarten. Was die Anträge betreffe, so sei
für die Regierung ohne entscheidenden Belang,
hin daraus eine Aufforderung zur reiflichen Erwägung entne werde. Es wird nunmehr zur speziellen Diskussion übergegang Die Ueberschrift und der Eingang des Gesetzes werden ohne Exin— nerung genehmigt, worauf zu Art. 1 übergegangen wird.
Bei Artikel 1 stellt Dr. Arnheim einige Anfragen an die Staatsregierung. Er wünsche beiläufig zu wissen, wie denn die Regierung die Anwendung des Gesetzes in Beziehung auf die mit civsirechtlichen Verhältnissen zusammenhängenden polizeilichen Aus⸗ nahmebestimmungen sich denke, um hierdurch einige Anhaltspunkte
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für die Gerichte, welche das Gesetz anzuwenden haben, zu gewin
nen; n s z B. in Folgendem gehalten J . z
wie es, um konkret zu sein, z. ge. 6 würde: wird es dem Juden auch ferner untersagt sein, bei Güter= käufen zu unterhandeln, oder besitzt, an
Felder, die er Christen zu verpachten? Wie steht es weiter mit den Ri⸗ tualgesetzen bezüglich der
allgemeinen el
(ivilrechtlich einigen
Ehe und der daraus entspringen—