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Börse vom 18. Juni.
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Bekanntmachungen.
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Der unten näher bezeichnete Handlungsdiener Julius Ludwig Wilhelm Meißelbach aus Greisswald ist wegen wiederholter Majestätsbeleidigung zu Kokarden— verlust und vierjähriger Gefängnißstrafe verurtheilt wor den. Derselbe hat sich von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist.
Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des ꝛc. Mei— ßelbach Kennmiß hat, wird aufgefordert, davon unverzüg—⸗ lich der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair Behörden des In- und Auslandes dienstergebenst er— sucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungs⸗ falle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorsin= denden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Expedition abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstan— denen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.
Berlin, den 28. Mai 1851.
Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. J. Deputation für Schwurgerichtssachen. Sig nalement des 14. Meißelbach.
Derselbe ist 34 Jahr alt, in Greifswald geboren, 5 Fuß 6 Zoll groß, hat schwarze Haare, braune Augen, schwarze Augenbrauen, spitzes Kinn, längliche Gesichts— bildung, blasse Gesichtsfarbe, längliche Nase, kleinen Mund, Schnurr- und Kinnbart, vollständige Zähne, ist von schlanker Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine besonderen Kennzeichen.
Bekleidung kann nicht angegeben werden.
422 8 14 f.
Der unten näher bezeichnete Otto von Rüdgisch, Oekonom, früher Handlungsdiener, aus Lübben, ist we— gen wiederholter Majestätsbeleidigung zu Kokardenver— sust und vierjähriger Gefängnißstrafe verurtheilt worden. Derselbe hat sich von hier entfernt, ohne daß sein gegen⸗ wärtiger Aufenthalt zu ermitteln gewesen ist.
Ein Jeder, welcher von dem Aufenthalte des von Rüdgisch Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver= züglich der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗Behörde An— zeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil und Militair⸗Behörden des In und Auslandes diensterge⸗ benst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betre— tungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vor findenden Gegenständen und Geldern mittelst Trans ports an die hiesige Gesängniß-Expedition abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent⸗ standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.
Berlin, den 28. Mai 1851.
Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. J. Deputation für Schwurgerichtssachen. Signalement des ꝛc. von Rüdgisch.
Derselbe ist 39 Jahr alt, in Lübben geboren, 5 Fuß 5 Zoll groß, hat blonde Haare, braune Augen, blonde Augenbrauen, spitzes Kinn, längliche Gesichtsbildung, gesunde Gesichtsfarbe, gewöhnliche Nase, gewöhnlichen Mund, blonden Bart, vollständige Zähne, ist von schlan⸗ ker Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine be— sonderen Kennzeichen.
Bekleidet war derselbe mit einem blauen Palletot, grünem Rock, blaugestreiften Hosen, schwarzseidener Weste, schwarzem Hut.
424
— 2 dem Kaufmann Absalon Theodor Behrent und seiner Ehefrau Wilhelmine Caroline geb. Schacht ge— hörige, hierselbst in der Rechtstadt auf dem Langen— marfte belegene, im Hopothekenbuche unter Nr. 14, in der Servis⸗ Anlage unter Nr. 445 und 304 verzeich= nete Grundstück steht Schulden halber zur nothwendi⸗ gen Subhastation. Das Instrument der auf 22,820 Rthlr. ausgefallenen Taxe und der Hypothekenschein
— — — ———
sind im bei den Subhastations-Akten B. 41 einzusehen
Der Bietungs-Termin wird den 14. Januar 1852 Gerichtsstelle abgehalten Juni 1851.
Kreisgericht. 1. Abtheilung
an ordentlicher werden
Danzig, den 4 Königliches Stadt- und ekanntmachung.
Gegen den Doktor der Philosophie Carl werk, 40 Jahr alt, aus Strelitz gebürtig, ist
14231 unter dem 2ten d. Mts. vom unterzeichneten Gericht / 1
entliche B r Nau⸗
Neu
ein Contumacial-Urtel dahin gefällt worden; lngeklagte des schuldig, die preußische National-Kokarde zu tragen, verlustig zu erklären und mit dem Beile Tode zu bringen.
wird hierdurch an Stelle der Publi Bemerken veröffentlicht, daß dagegen eine vierwöchentliche Restitutionsfrist
aß der Hochverraths des
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für
Leben zum
d ies Urtel cation mit dem dem Angeklagten zusteht.
Berlin, den 13. Juni 1851. Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Untersuchungssachen,
J. 5 putalion für Schwurgerichtssachen
Dividenden-Zahlung. iß der General-Versammlung vom . ihlr.) pro Actie
ividende für das Jahr 1850 kann vom 1. an bei unserer Kasse (Trankgasse 27 hier) nachgenannten Bankhäusern
D. Herstatt in Köln, Schaaffhausenschen Bank⸗Verein in Köln Oppenheim jun. C Co. in Köln, H. Stein in Köln,
Herren Co. in Aachen,
Herrn in Berlin gegen Aushändigung des betreffenden Coupons erhoben werden.
Wir machen mit Bezug auf §. 21 des Statuts die Inhaber von Dividendenscheinen aus früheren Jahren wiederholt darauf aufmerksam, daß dieselben nach Ab⸗ lauf von vier Jahren, vom Tage der ersten öffentlichen Aufforderung an gerechnet, werthlos sind.
Köln, den 7. Juni 1851.
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d. J.
bei den Herrn 37 dem A. Herren S. Herrn J. 8 eder
Bleichröder
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Rheinische Eisenbahn— Gesellschaft.
i Zinsenzahlung.
Die am 1. Juli d. J. fälligen Zinsen der 5proz., 4proz. und 3 proz. Obligationen der Gesellschaft kön nen vom Verfalltage an bei unserer Kasse (Tran? gasse 27 hier) oder bei den nachgenannten Bankhäusern:
Herrn J. D. Herstatt in Köln,
Herren S. Oppenheim jun. C in Köln,
dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Köln,
Herrn J. H. Stein in Köln,
Herren Oeder C Co. in Aachen,
Herrn S. Bleichröder in Berlin, gegen Aushändigung der betreffenden Coupons erhoben werden.
Köln, den 7.
1397
Eo.
Juni 1851. JJ 14251
Die Königl. General -Direction der Seehandlungs-⸗ Sozietät zu Berlin ist von dem unterzeichneten Comit mit dem ausschließlichen Verkauf der nach der Aller höchsten Kabinets-Ordre vom 3. Mai 18458 (Gesetz- Sammlung pro 1848 Seite 135) zur Ausführung von
1.
betragenden Königsberger Kreis -Obligationen au por teur beauftragt worden. Indem wit dies zur alge— meinen Keuntniß bringen, bemerken wir zugleich, daß ie Obligationen in Appoints von 109, 209, 500 und 1000 Rihlr. ausgefertigt worden sind, und daß sie pCt. Zinsen tragen, welche auf Grund der den Obligationen
Chausseebauten auszugebenden, jetzt noch 151,500 Rthbe.
beigegebenen Coupons halbjährlich bei der Chausseebau— Kaffe hierselbst erhoben werden. Für die Sicherheit des auf die in Rede stehenden Obligationen vorzuleihenden Kapitals bürgt nicht nur der Königsberger Kreis mit seinem gesammten Vermögen, sondern es ist nach den allgemeinen gesetzlichen Bestimmungen außerdem auch noch jeder Einwohner des Kreises mit seinem Privat- Vermögen (nach dem Verhältniß seines zur Tilgung der Schuld ꝛc. zu leistenden Beitrages) verhaftet. Hier⸗ nach haben die gedachten Obligationen also die aller größte Sicherheit. Königsberg i. d Das
N., den 16. Juni 1851. Chausseebau Comitẽe.
n nm chung Folge der von Einem hohen K. Käösterreichischen Finanz- Ministertum unterm 21. April dieses Jahres erlassenen Verordnung werde ich die Einlösung der am 1. Juli dieses Jahres fällig werdenden Zins- Coupons der Krakan-⸗-Oberschlesischen Eisenbahn⸗-Obli⸗ gationen von gedachten Tage ab, bis einschließlich den 15. Jul dieses Jahres, täglich, mit Ausnahme des Zonntags, in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr bewirken; gleichzeitig wird auch die Bezahlung der am 15. April dieses Jahres verloosten Krakau⸗-Ober
schlesischen Obligationen durch mich ersolgen.
Die Zins- Coupous, so wie die verloosten Obliga tionen, sind mit einem nach der arithmetischen Folge der Nummern geordnelen Verzeichnisse einzureichen; die Formulare zu diesen Verzeichnissen sind auf meinem Co ntoir unentgeltlich in Empfang zu nehmen Breslau, den 15. Imi 1851.
E. Oeimann
426 ö Von dem unter eichneten Justizamte ist J. behufs der Löschung der I auf dem Hufengute Johann Gottfried Kürschner's zu Ottendorf laut Kaufs-Urkunde vom 9. Februar 1791 für den Steuer-Einnehmer Christian Friedrich Becker zu Hainichen haftenden 155 Mfl. 15 Gr. oder 14) Thlr. 1 Ngtr. 1Ppf. im Vierzehn⸗Thlr. Iß Kaufgeld, auf dem Bauergute Adolph Friedrich Arnold's zu Reichenbach laut Kaufs-Urfunde vom 6. Februar 17602 für Johann Andreas Haupt allda haftenden 39 Mfl. oder 26 Thlr. 6 Gr. in älterer Währung, Kaufgeld, . auf dem Bauergute Eduard Fürchtegott Striegler's zu Rudelsdorf laut Kaufs-Urkunde vom 24. Ja⸗ nunr 1777 für Abraham Möbius allda haftenden 30 Mfl. oder 26 Thlr. 29 Ngr. 4 Pf. im 14 Tha⸗ lerfuße, Kaufgeld, und auf dem Hause des Schlossermeisters Christian Frie—= drich Heinrich Uhlemann zu Nossen laut Konsens vom 1. Oktober 1782 für Mstr. Gottlob Kühnel allda haftenden 10) Thlr. Conv. Mze. oder 102 Thlr. 23 Ngr. 3 Pf. im 1144 Thalerfuß, Darlehn, II. behufs der Ausmittelung oder Todeserklärung des ab— wesenden a) Johann Christoph Wenzel's aus Etzdorf, welcher seit länger als 20 Jahren eine Nachricht von sich nicht gegeben hat und dessen Vermögen in 41 Thlr. 2 Ng. 4 Pf. besteht, und Christian Friedrich Schneider's aus Bockendorf, welcher im Jahre 1812 als Soldat mit nach Ruß- land gegangen ist, seitdem eine Nachricht von sich nicht gegeben hat und dessen Vermögen in 3 Thlr. 6 Gr. besteht, und
II wegen folgender alten Depositen
z Thlr. 17 Ngr. 3 Pf. Bestand
Lehnert's zu Etzdorf Konkurs, Thlr. 4 Ngr. 3 Pf. Bestand
Saurig's allda Konkurs
5 Ngr. Bestand aus Joh
Konkurs,
5 Ngr. Bestand aus omas allda Nachlasse, hlr. 17 Ngr. 8 Pf. Bestand aus Johannen sinen Müller allda Schuldenwesen,
7 Thlr. 18 Ngr. 7 Pf. Bestand aus
stian Dittrich's allda Konkurs und
12 Thlr. 26 Ngr. 2 Pf. Bestand in Christian
fried Reichel's allda Konkurs, die Eröffnung des Ediktalverfahrens, Antrag, beschlossen, und der 13. November 1851 zum Anmeldungstermin anberaumt worden.
Es werden daher nicht nur die sub II. genannten Verschollenen selbst, sondein auch alle diejenigen, welche an deren Vermögen, so wie an die sub III. aufgeführ— ten Depositen und an die angegebenen alten Hypotheken aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche machen können glauben, hierdurch geladen, an ge— dachtem Tage zu rechter früher Gerichtszeit in Per son oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte an hie siger Amisstelle sich anzumelden, und haben die Ver⸗ schollenen selbst, wenn ihre persönliche Identität darge than, ihr Vermögen in Empfang zu nehmen, die Er— ben und Gläubiger der Verschollenen aber, so wie die rücksichtlich der Depositen und alten Hypotheken-Berech- tigten, gleichwie deren Erben, Cessionarien oder sonsti gen Inkeressenten ihr Erbrecht oder ihre sonstigen An— sprüche anzumelden und zu bescheinigen, hierüber mit den Kontradiktoren, so wie der Piorität halber unter sich zu verfahren, und binnen gesetzlicher Frist zu be— schließen, unter der Verwarnung, daß, dafern die Ver⸗ schollenen nicht erscheinen oder auch keine Nachricht von ihrem Leben und Aufenthaltsorte geben, die übrigen Interessenten aber ihr Erbrecht oder sonstigen Ansprüche nicht anmelden und bescheinigen, die Verschollenen für todt erklärt, diejenigen aber, welche an obgedachte Hy⸗ potheken und T
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Depositen Ansprüche haben, dieser, so wie der Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für verlustig werden geachtet werden, sodann den 18, Dezember 1851 der Inrotulation der Akten und den 28. Januar 1852 der Bekanntmachung eines rücksichtlich der Außenblei— benden bis 12 Uhr Mittags für eröffnet zu erachtenden Bescheids sich zu gewärtigen.
Auswärtige Inkeressenten haben zu Empfangnahme von Ladungen Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu be stellen.
Justizamt Nossen, den 24. Mai 1851.
Für den Beamten: Geudtner, Amts- Aktuar
1419 Löbau -Zittauer Eisenbahn. Den geehrten Actionairs hiesiger Eisenbahn eröffnen wir hiermit, daß Exemplare des Tien Geschäfstsberichts von heute an in unserem Haupt⸗Büreau allhier, bei den Herren Vetter C Co. in Leipzig und im Haupt⸗-Büreau der Sächsisch - Schlesi⸗ schen Staats-Eisenbahn zu Dresden zur Empfangnahme berelt liegen. Zittau, am 15. Juni 1851. e Das Direktorium der Löbau -Zittauer Eisenbahn = Gesellschaft. Exner, Vors.
Das Abonnement Königl. Preuß. Staats- Anzeiger beträgt vom 1. Juli d. J. ab vierteljährlich ohne Beilage für den ganzen umfang Mo narchie 20 Sgr., mit der Preuß (Adler⸗-) Zeitung als Beilage in Berlin 1 Rthlr 7
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er Theil. D desterreich. W Vermischtes Sachsen. Leipzig. Württemberg. Stuttga Schleswig⸗Holstein. Altona der Belagerungszustandes in Schleswi Nassau. Wiesbaden. e der Königin der Niederlande. Mecklenburg⸗Schwerin. Ludwigslust. Hofnachrichten Frankfurt. Frankfurt a. Gesetzgebende Versammlung Hamburg., Hamburg. Oberst Heinsen . Ausland. Desterreich. Rüstungen der Montenegriner Frankreich. Hesetzgebende Versammlung. Petitionen stellung des Eigenthums in Algerien. Lagesordnung Betreff des Carlierschen Berichts ̃ den Polizei⸗Präfekten. Erklärung des General Piat Nachrichten aus Algier. Vermischtes. Diplomatische Konferenz.
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Unter Kosten Zibthorpschen Hauptstadt⸗Polizei⸗Bill Rosse und bei Lord Palmerston etersburg. Rückkehr des Reichskanz-⸗
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Kontumaz. Rom
Rußland und Italien. Turin. Die Freihafen Angelegenheit General-Konsulats von ilassungen u. Wieder verhaftungen. i die letzten Verhaftungen. pontinischen Sümpfe Verurtheilungen Das französische Occupationscorps. Hofnachricht. Interpellation die ssäre für Regulirung der Gränzstreitigkeiten mit n-Angelegenheit. Vermischtes. Griechenland. Athen. Das Ministerium. Aegypten andrien. ienstzeit Militairs. Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. plomatische Audienz. Industrie⸗Ausstellungs⸗Plan. La Plata⸗Staaten 5an I fest des Brasilien. Rio
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Börsen⸗ und Handels⸗-⸗Nachrichten.
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jestät der König haben Allergnädigst geruht: en bisherigen Regierungs⸗Rath Karl Herrmann Dan unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters Regierungs⸗Ra zum Landrath zu ernennen; und von der Akademie der Wissenschaften getroffenen Wahlen iothekars bei der hiesigen Königlichen Bibliothek und em Antiquarium des Museums, Dr. Pinder, gedachten Bibliothek Professors Dr. Buschmann, des Geheimen Archiv-⸗Raths und außerordentlichen Professors Riedel hierselbst zu ordentlichen Mitgliedern der philosophisch istorischen Klasse der Akademie zu bestätigen.
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Ministerium der geistlichen 14. Angelegenheiten.
Die Samuel Birch in London, H. C. Fleischer in Leipzig, Otto Jahn ir A. Rizo Rangabé in Athen, Konstantin D. Schinas, gegenwärtig in München, Th. Her— sart de la 2 n Paris und Wilhelm Wacker nagel in X Akademie der Wissenschaften zu kor⸗ respondirenden tgliedern der philosophisch historischen Klasse und Herr Charles Wheatstone in London zum korrespondi
Mitaliede der physikalisch mathematischen Klasse ernannt worde
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Ange kommen: Se. Excellenz der Königlich Minister, Freiherr von Reedtz, von Wien Der General-Erb⸗Land-Postmeister im von Reichenbach, von Goschütz. Abgereist: Der Hof⸗-Jägermeister von Pachelb' nach Stettin
sichtamtlicher Theil. Dent sehland.
Preußen. Berlin, 19. Juni. Se. Majestät der Kaiser von Rußland haben dem Obersten und Flügel-Adjutanten von Bonin und dem zweiten General-Stabsarzt der Armee, Dr. Grimm, pen St. Wladimir-Orden dritter Klasse; dem Oberst-Lieutenant und Flügel-Adjutanten Grafen von Blumenthal den St. An⸗ nen-Srden zweiter Klasse in Brillanten; so wie dem Professor und Hofmaler Franz Krüger in Berlin, den St. Annen⸗Orden zwei⸗
ter Klasse zu verleihen geruht.
Oesterreich. Wien, 16. Juni. Dem Lloyd zufolge, ist der Zeitpunkt der Reise Sr. Majestät des Kaisers nach Gali⸗ zien auf Ende dieses Monats festgesetzt. Der Herr Minister des Innern, Dr. Bach, wird den Monarchen, wie glaubhaft versichert wird, auf dieser Reise begleiten. Gestern früh wurde am Platze vor dem Invalidenhause zur Erinnerung an die glückliche Rückkehr Sr. Majestät des Kaisers Franz 1. aus den französischen Feldzü— gen nach Wien die alljährliche, feierliche, militairische Kirchen -Pa—
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Se. Majestät der Kaiser von Rußland hat dem Felt Grafen Nugent des heiligen Andreas; dem
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e sämmtlichen Generale und Stahsoffiziere der anwesend. eldmarschall
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Schlick Brillanten; dem General d dem Feldzeugmeister Baron Heß, dem Feldzeugmeister Ban Baron Jelacie, dem Feldmarschall-Lieutenant Fürst Franz Liechtenstein und dem ersten General-Adjutanten Sr. Majestät des Kaisers von Oester— reich, Feldmarschall-Lieutenant Grafen Grünne, den St. Alexander— Newsky-Orden; dem Feldzeugmeister Baron Augustin, dem Gene ral der Kavallerie, Baron Böym, General der Kavallerie
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Clam, dem Feldme all-Lieutenant Parrot, dem Fürsten Jablonowsky, dem General-Major Benedek, dem zweiten Kaiserlichen General-Adjutanten Gene ral⸗Major Kellner den Annen Orden erster Klasse in Brillanten; dem Feldmarschall- Lieutenant Fürsten Taxis und dem General-Major Grafen Thun den St. Annen⸗Orden erster Klasse nit der Krone; dem Feldmarschall-Lieutenant Grafen Schaffgotsche
ron Csorich Grafen General ⸗Majoꝛ
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Lieutenant Baron Barco und dem General⸗-Major St. Annen-Orden erster Klasse; den General ger, Graf Se Schlitter, Klasse ve anderer
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Orden vom
Annen und St. Stanislaus an Stabs- und andere Offiziere on Sr. Majestät dem Kaiser von Ruß m Feldwebel und den äqräparirenden zugedachten Decorationen des St. Annen -Ordens nach den betreffenden Bestimmungen vertheilt worden.
Das neue Anlehen, von welchem Zeitungen und Gerüchte schon so lange sprechen, wird, dem Const. Bl. a. B. zufolge, im Laufe dieser Woche publizirt werden. Man will wissen, daß es zwischen 60 vrozentig verzinslich sein soll M., der Erzherzog
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fünfter
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100 Millionen betragen und Die Gräfin von Meran ist am 10ten d. Johann am 12ten in Triest angekommen. Der Herzog und die Herzogin von Bordeaux sind vorgestern wieder nach Frohsdorf abgereist.
eldzeugmeister von Heß ist gestern aus Warschau hier
. . die Königin, die ert und Georg und und Anna, so wie der Großherzog und die Großl on Hes hier, um mit der von Altenburt dön Therese von Bayern eine Zusammenkunf Abends fuhren die erstgenannten die Königin Therese aber
Sachsen. waren der König u den Prinzen Alb
Dresden,
Württemberg. Ihre R öheiten der sind bald nach Sr. Majestät dem Uhr hier angekommen, und Najestät der König mit sämmtlichen noch hier befindlichen Glied der Königlichen Familie und hen Bräutigams
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iach Friedrichshafen Sr. Majestät befand sich auch
Schleswig ⸗Holstein. Es ist folgendes Patent, betreffend Herzogthum Schleswig, erlassen worden: Wir Frederik r Siebe t zu Dänemark, der Wenden und zerzog zu Holstein, Stormarn, der Dithmarschen und zu Lauenburg, wie auch zu thun kund hiermit: wie es im Allgemeinen Unse sobald die Umstände es gestatten, die Lasten erleichtertzu sehen Unruhen den letzten Jahre für Unser Herzogthum Schleswig eführt haben, so wollen Wir auch, daß mit Rücksicht auf den südlichen T Herzogthums stattfindenden Belagerungs welchen etzt ganz aufzuheben Wir Bedenken tragen, eintreten sollen, welche die ver gestatten. Nach den Uns von Unserem Kriegs-— n Minister für das Herzogthum Schleswig
n Umständen gebieten und befehlen
erungszustand or Gnaden Gothen,
Oldenburg Gleich
des schon ) diejenigen Erleichterungen 1èVerhältnisse Minister und Unserem allerunterthänigst vorgetragene deshalb wie solgt:
§. 1. Die richterliche ten Kriegsunruhen dem kommanbdirenden General über Unsere Trup⸗ wird hierdurch
Wir Gewalt, welche unter den nun beendig pen im Herzogthum Schleswig ubertragen wurde aufgehoben.
§. 2. Der Belagerungs-Zustand in dem südlichen Theile des Herzogthums soll, sobald die dortigen Verhältnisse es gestatten, wie ver wegfallen und vorläufig auf solche Maßregeln beschränkt wer⸗ den, welche die Aufrechthallung der öffentlichen Ordnung und Ruhe nothwendig erfordert.
Gegeben auf Unserem Schlosse Christiansborg, den 6. Juni 1851.
Unter Unserem Königlichen Handzeichen und Insiegel.
Frederik R (
Hansen
(N. A. 3.) Heute nach dem Haag abge Metternich
Nassau. Wiesbaden, 15. Juni. Vormittags ist die Königin der Niederlande dem reist. Die Herzogin von Cambridge und die Fürstin
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Metternich
Ludwigslüust,
ecklenburg⸗ Schwerin. zl u st. die Frau Großh
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selben übernachten werden, nach Pyrmont abgereist. liche Hoheit der Großherzog begleitet Ihre Königliche Hannover, rin zurückkehren verweilen
Frankfurt a. M., 16. Juni. (O. P.
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mit dem jungen Erbgroßherzoge Königliche Hoheit Hamburg und Hannover, an welchen beiden Orten Höchstdit⸗ Seine König⸗
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Lémoulhier selbst befürwortet, der erklärt dat niederlegen, Linke unterstützt ihn ebenfalls. Dagegen der Majorität getheilter Ansicht, indem theils als eine Usurpatiion gegen die richterliche Gewa gen, theils als ein parlamentarisches Vorrecht der E walt gegenüber, wissen wollen. Drei Minister, widersetzen sich hinter einander dem Be t merksam machen, daß der Polizeipräfekt seinen Bericht die Regierung aber dennoch schon die Voruntersuchung habe. Der gewesene Kriegs Minister d' Hautpoul über Carlier: „Wenn er seine Angaben gegen
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