1851 / 173 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wie vor gegen eine Verlängerung des Finanzgesetzes von 1845. Abgeordneter Franck a. R. bemerkt, daß er aus demselben Grunde wie Hillebrand stimmen werde, worauf, da Niemand mehr das Wort verlangt, der Präsident die Diskussion schließt und die Frage stellt-: „Will die Kammer nach dem Antrag der Mehr— heit des Ausschusses dem Gesetz⸗Entwurf, die Erhebung der Staats⸗Auflagen für das dritte Quartal des Jahres 1851 betref= fend, ihre Zustimmung geben?“ welche mit 31 gegen 3 Stimmen bejaht wird.

Schleswig Holstein. Altona, 20. Juni. (Fr. pr.) Die hier kantonnirenden Kaiserlich österreichischen Truppen paradir- ten heute vor Sr. Excellenz dem Kaiserlichen Feldmarschall i. nant Schott, welcher sich heute Nachmittag mit dem Feldmarschall⸗ Lieutenant Legeditsch nach Rendsburg begab.

Nassau. Wiesbaden, 16. Juni. In diesen Tagen ver starb n ,. bekannte polnische General von Uminski, der sich seit mehreren Jahren in tiefsster Zurückgezogenheit hier aufhielt.

Bremen, 18. Juni. (W. 3.) Aus den heu tigen er,. der Bürgerschaft ist zunächst die Debate und Beschlußnahme über den Bericht der Kommission wegen Revision des Wahlgesetzes hervorzuheben. Dieselbe beantragte bekanntlich (wir haben den von ihr vorgelegten Entwurf einer Antwort bereits in Rr. 160 ves Pr. St. Anz. mitgetheilt) dem Senat zu erklären, daß die Bürgerschaft die von ihm befürwortete Revision für jetzt nicht an der Zeit halte. Aeltermann Heye schlug vor, die wegen dieses Gegenstandes abzugebende Erklärung der künftigen Bürgerschaft zu Üüberlassen und demgemäß die Sache vorläufig auszusetzen; die⸗ ser Antrag wurde, nachdem sich verschiedene Redner theils dafür, theils dagegen erklärt und namentlich Herr Wischmann im Ge⸗ gentheil sich für die Annahme der von der Kommission vor— geschlagenen Antwort, als durch die Rücksicht auf die Ehre und Würde der Bürgerschaft geboten, ausgesprochen hatte, eines Mitgliedes, Les Sitzen, aungenemmen. Das Gesuch Deputation zur Leitung der Wahlen der Vertreter zu entlassen, motivirt durch die Erklärung, daß eine Mitwirkung bei Wahlen, welche nach dem allgemeinen Stimmrecht stattfänden, seinen Grund= sätzen widerspreche, daß ferner ihm durch die Abwesenheit seines Associé's auferlegte überhäufte Geschäfte es ihm nicht gestatteten, die für die Theilnahme am Wahlgeschäft erforderliche Zelt sich ab— zumüssigen, veranlaßte gleichfalls einige Debatte und wurde schließ— lich, eben so wie ein Antrag des De. Smidt, mit Rücksicht auf das zuletzt hervorgehobene Motiv, dem Gesuch zu willfahren, abgelehnt. Sodann war das Gesetz wegen Suspendirung des Verbots der Zu— lassung weiblicher Arbeiter auf den Cigarrenfabriken, der darin ent— haltenen Bestimmung gemäß, von einer zu dem Ende niedergesetzten Deputation einer Reviston unterzogen worden. Die Deputation be— richtete, daß die Zahl der seit Erlassung jenes Gesetzes in die Fabriken eingetretenen weiblichen Arbeiter geringer sei, als man damals erwartet zu haben scheine; es seien nämlich seitdem in der Stadt (auf welche das Verbot beschränkt war) 166 Frauenzimmer zugelassen worden. Die Deputation sprach sich da hin aus, daß es unbedenklich sei, den jetzigen Zustand noch fort dauern zu lassen, andererseits aber wäre die bisher gewonnene Er— fahrung noch zu kurz, um über die Zweckmäßigkeit der Zulassung weiblicher Arbeiter überhaupt mit Sicherheit definitive Bestimmun? gen treffen zu können. Ihr demgemäß gestellter Antrag, das bis zum 1. Jull d. J. geltende Gesetz, betreffend Suspendirung des erwähnten Verbots, noch auf ein Jahr zu prolongiren und eine abermalige vor Ablauf dieses Zeitraums vorzunehmende Revision vorzubehalten, wurde auf Vorschlag des Richters Focke angenom men. Auf Bericht der Militair⸗- und Bewaffnungs-Deputation wurde schon jetzt, unbeschadet der demnächst vorzunehmenden Revi— sion des ganzen Bürgerwehrgesetzes, beschlossen, auszusprechen, daß diejenigen Sergeanten, welche von ihren Compagnieen zu Offizie— ren gewählt, aber nach gesetzlich nicht bestandener Prüfung abge— wiesen werden mußten, erst dann wieder auf den Wahl ⸗-Auf— satz zu einer Offiziersstelle gebracht werden können, wenn sie vorab freiwillig sich zu einer Offiziers⸗Prüfung gemeldet haben und tüchtig befunden seien, und daß bis dahin ihnen ein Offiziers— Kommando, auch selbst wenn nur vorübergehend, nicht anvertraut werden könne; daß endlich alle dienstthuenden Wehrmänner ohne Unterschied des Alters, somit sämmlich bis zu ihrer Entlassung, gleichmäßig an dem Wachtdienst Theil zu nehmen haben. Aus der Berathung des Budgets, welche heute beendigt wurde, ist Folgen des hervorzuheben: Bei Kapitel IV. der außerordentlichen Aus— gaben, Posstion 5, Kosten der Münzanstalt, wurde auf Antrag des r. Oelrichs beschlossen, den Senat zu ersuchen, sich mit der Bür— gerschaft dahin zu vereinigen, daß die Finanz⸗-Deputation in Bera— thung nehme und darüber berichte, ob es zweckmäßig sei, die klei— nen silbernen halben Groten und die schlechten großen Groten— und Zweigrotenstücke, auf welchen kein Gepräge mehr zu erkennen, außer Cours zu setzen und kleine Kupfermünze prägen zu lassen.

Ausland.

Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung vom 20. Juni. Von 23 Masjoritäts⸗Mitgliedern werden Petitionen um Revision der Verfassung, zum Theil gleichzeitig die Verlänge— rung der Präsidentschaft Louis Bonaparte's verlangend, und von 3 Mitgliedern der Linken Petitionen gegen das Gesetz vom 31. Mai deponirt. Vatismenil überreicht seinen Bericht über die neue Gemeinde⸗Ordnung, als ersten Theil des großen organischen Ver⸗ waltungs Gesetzes, der in der Kommission nach einer letzten De— batte, nebst seiner Lobrede auf das Gesetz vom 31. Mai, mit 16 gegen 11 Stimmen genehmigt worden war. Die Frage, ob es keffen sei, die bisherigen gesetzlichen Beschränkungen gegen das Ur— barmachen von Privat⸗Waldungen fortbestehen zu lassen, oder die Privat⸗Waldungen, wenigstens die in den Ebenen gelegenen, wie alles andere Eigenthum freizugeben, nimmt heute die Versammlung ausschließlich in Anspruch, die sich endlich für das Fortbestehen der

egenwärtigen Gesetzgebung ausspricht, worauf dse Sitzung ge— ere fen wird.

Paris, 19. Juni. Seit einigen Tagen ist der österreichische Gesandte sehr häusig im Hotel des Hin is e. der . gelegenheiten.

, n, , 9 befohlen, wo die Dertlichkeiten es gestatten, Schwimmschulen errichtet werden sollen. Zu Metz wird der dte Artillerie . . din Leitung einer solchen Schule übernehmen.

Vom Kommandanten der Levante⸗Station, Contre- Admiral 22 Desfossés, sind Depeschen beim Marine⸗Minister einge⸗ troffen. ̃

Im Salon des = des Innern, Leon Faucher, fanden ch gestern i alle Repräsentanten der Majorität ein, um ihm zu einem Benehmen in der National⸗Versammlung Glück zu wünschen.

daß in allen Kriegaplätzen,

830

Die ier gan ssiien der Gesellschaft der Dezembristen wird mit mne ifer betrieben. . a,. El fut der gestrigen Sitzung wurde von den Repräsen⸗ tanten der Linken beschlossen, eine Subscription zur Drucklegung und Verbreitung der Rede Pelletier's zu eröffnen. 1 Jules de 2 rn ö. , . der gestrigen Sitzung den Bericht über das Klubgesetz niedergelegt. . ig a ,, Bericht Mouchy's über die Krexditz von 14,600, 000 Fr. zur Vollendung der Staatsbauten auf der Bahn⸗ strecke Tours⸗-Bordeaur und von 177900, 900 Fr. auf der Dahnstrecke Paris⸗Hommarting ist gestern vertheilt worden. Er spricht sich für Bewilligung aus. JJ Von dem spanischen Gesandten zu Paris, Donoso Eortes, Marquis von Valdegamas, ist eine Broschüre erschienen unter dem Titel: „Verfuch über den Katholizismus, den Liberalismus und den Sozialismus.“ . ; Die vom Marine-Minister zur Ausarbeitung eines neuen Marine -Strafgesetzbuches niedergesetzte Kommisston hat ein solches in 386 Artikeln entworfen. Die Arbeit liegt dem Staatsrathe vor.

Paris, 20. Juni. Der Präsident soll seine Reise nach Poitiers bereils am 1. Jull antreten. Louis Bonaparte hat zwei Deputa tionen von La Rochelle und Saintes, welche ihn ersuchten, bei Ge legenheit der Einweihung der Bahnstrecke nach Poitiers jene Städte zu besuchen, sein Bedauern ausgedrückt, für jetzt ihrem Wunsche nicht willfahren zu können, was jedoch bei einem späteren Anlasse geschehen werde. . 1 Der heutige Moniteur bringt die Ernennung Aupick's zum Gesandten in Madrid und Walewski's zum Gesandten in London. Der Minister des Innern hatte gestern eine Konferenz mit dem päpstlichen Nuntius, der ihm eine Note seiner Regierung übergab, die mit dem etwas zu diktatorischen Auftreten Gemeau's in Rom unzufrieden sein soll. e ö . In der gestrigen Sitzung der Revisions ⸗Kommission gestand Herr de Mornay die Fehler der Verfassung zu, wies aber auch auf Irolff iin ier, evision hin. Andererseits werde offenbar die 5 . , . Reaäsidenytschafts-Verlängerung ver langt. Und in der That habe nie eine Regierung in ihren éHäoisti schen Interesse einen größeren Luxus der ihr zu Gebote stehenden Mittel entfaltet. Denn was man gegenwärtig öffentliche Meinung nenne, sei nur gemacht, gezwungen, gepreßt. Man möge erst selbst das Gesetz achten, wenn man von anderen dessen Achtung verlan— gen wolle. Odtlon Barrot ist gewaltig von den Even— tualitäten erschreckt, die eine Revision mit sich bringen könnte. ie n e nal, wii r n, nmmer gewesen, er will in diesem Glauben des Liberalismus sterben. Er sieht am Ende in der Revision noch das kleinste Uebel, glaubt aber nicht, daß man ihm deswegen Bonapartismus vorwerfen könne. Es könne bequem sein, 1852 abwarten zu wollen, aber man komme damit nur zu einem gespaltenen Parlamente ohne Exekutivgewalt. Art. 45 sei ein armseliger Damm gegen den Strom der öffentlichen Meinung, viclleicht der gefährlichste. Er zieht die regelmäßige Prä sidentschafts⸗Verlängerung einer revolutionairen vor. Eine indirekte Wahl des Präsidenten könnte den Uebelstand mindern, aber nur eine Ohne Reform sei die Monarchie zu Grunde gegangen und werde auch die Republik zu Grunde gehen. Die beiden bonapartistischen Revisions⸗-Comités für Paris, die frü⸗ her wenigstens eine Million Unterschriften aufzubringen gedachten, rechnen jetzt nur noch auf funfzigtausend. Die erste Sammlung von pariser Revisions-Petitionen soll Montag niedergelegt werden, P

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Constituante könne sie dekretiren.

sie zählt gegen zwanzigtausend Unferschriften. Sobald man wieder zehntausend Unterschriften hat, will man die zweite Sammlung ein— bringen. Die Bonapartisten fangen auch bereits an, für die Zeit nach der ersten Verwerfung der Revision die Sammlung neuer Petitionen zu organisiren. Der Constitutionnel sucht heute zu beweisen, daß s den Wählern, ohne die Verfassung zu verletzen, vollkommen freistehe, den Präsidenten wieder zu wählen, daß aber die National-Ver⸗ sammlung verfassungsmäßig das Recht habe, diese Wahl zu annulliren. Das Journal des Debats erklärt, es werde zwar stets nur mit Ehrfurcht von General Cavaignae reden, weil er der Chef des energischen Widerstandes der Civilisation gegen die Barbarei ge— wesen, aber dennoch könne es dessen sonderbare Theorie in der Re visionsfrage nicht unterschreiben. Er wolle in den Schoß der Na— tional⸗Versammlung die Frage zwischen Republik und Monarchie übertragen, die doch nur sch veigend in den Wahl-Kollegien ent schieden werden sollte. „Was kann die Absicht des General Ca— vaignac sein?“ fährt das genannte Blatt fort. „Ein parlamenta risches Turnier über die Fehler der Monarchie und der Republik wäre veraltet. Er glaubt auch nicht, daß jene Personen, welche die Beseitigung der constitutionellen Monarchie als ein Unglück für

Frankreich betrachten, die Vertheidigung derselben werden fallen lassen. Will der General ein entscheidendes Urtheil, so muß er zuerst tahula rasa von Monarchie wie von Republik wollen, damit das Land sich aussprechen könne, ohne irgend einen Status quo anzu— greifen. Die Republik hat in diesem Augenblick nur Einen großen Vortheil, sie ist da. Darum hat sie bei einer Revision die größten Aussichten. Warum also fürchtet sie General Cavaignac?“ Das Journal will eine möglichst wenig republikanische, aber dagegen möglichst der constitutionellen Monarchie ähnliche Republik, jedoch durch legale Revision. Die Frage zwischen Republik und Monar— chie in der Versammlung zur Debatte bringen wollen, heiße nur, die Revision zu verhindern beabsichtigen. Die Revision verhindern heiße aber, dem Urtheile des Landes mißtrauen, durch eine selbst nicht einmal regelmäßige, formelle Maßregel der Souverainetät des Landes entgegentreten wollen.

Der Praͤsident des Civiltribunals der Seine hat den Reprä sentanten Lemulier ermächtigt, eine Verleumdungsklage gegen Car— lier und Forcade anzubringen, in welch« auch der Redacteur des Corsaire, Viremaitre, verflochten ist. Lemulier verlangt 3000 Fran— ken Schadenersatz, die er für die Armen von Paris bestimmt. Car— lier hat die Vorladung angenommen. Die Angelegenheit kömmt am 25. Juni vor der ersten Abtheilung des Civilgerichts zur Ver— handlung.

Die nichtunirten Griechen haben über die sogenannten hei— ligen Ort eine lange Denkschrift zur Begründung ihrer Rechte an den französischen Konsul zu Konstantinopel übergeben, welche dieser zurückgewiesen hat. Die Regierung hat das Benehmen ihres Ge⸗— sandten gebilligt.

Die Kommisston für die Avignoner Bahn hat heute mit 9 gegen 5 Stimmen Dufohur's Antrag, die Bahnarbeiten provisorisch durch den Staat fortzusetzen, angenommen.

Die unter Frankreichs Vermittelung zwischen England und dem Papste geführten Unterhandlungen sollen zur Zurückberufung des britischen Konsuls in Rom, Freeborne, geführt haben.

Bei der Revue der Garnisonen von Versailles und St. Ger— main werden auch 12,0090 Nationalgarden der Departements der Seine und Umgebung paradiren.

In der Finanzwelt spricht man von einem neuen Anlehen, welches der Finanzminister zu beantragen gedenke.

Das Sidele räth heute den Wählern der Departements, wo

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im nächsten Monate Neuwahlen stattfinden, zur Theilnahme an den Abstimmungen, ohne daß damit jedoch eine Anerkennung des Ge— setzes vom 31. Mai ausgedrückt werden solle.

Nach dem Wochenberichte der Bank hat ihr Metallvorrath um 4 und die laufende Rechnung des Schatzes um 24 Million zuge⸗ nommen, während der Notenumlauf und der Diskonto sich fast gleich geblieben sind. . ö

Der Poltzei⸗Präfekt hat befohlen, daß während der heißen Jahreszeit keine Hunde ohne Maulkorb auf die Straße gelassen werden dürfen. ;

Nach der Gazette des Tribunaux hat seit 1832, wo die mildernden Umstände zugelassen wurden, die Zahl der Todesur— theile um mehr als die Hälste abgenommen, während die Zahl der mit Todesstrafe bedrohten Verbrechen sich auf etwa das Doppelte vermehrt hat. Die Gerichtszeitung weist diese beklagenswerthe Ver— änderung in der Statistik der Verbrechen durch ins Einzelne gehende Zahlenangaben nach. .

Laboulie's Antrag wegen Beurlaubung von Repräsentanten ist von der betreffenden Kommission nicht in Betracht genommen. La— boulie erklärte, er werde denselben zurücknehmen.

Großbritanien und Irland. Parlament. Ober, haus. Sitzung vom 19. Juni. In der heutigen Sitzung, die wenig über eine Stunde währte, kamen nur sehr untergeordnete Gegenstände vor, und Lord Stanley kündigte auf kommenden Donnerstag eine Beleuchtung der Aktenstücke über die CEap-Verfassungs⸗ Frage an, welche die Regierung auf den Tisch des Hauses ge— legt hat.

Unterhaus. Sitzung vom 19. Juni. Vie r sammelten sich um Mittag und beschlossen, gegen den Einwurf von Sir J. Duke und Genossen, mit 61 gegen 26 Stimmen Die Co⸗ mité-Berathung der Bill über Verlegung des Smithfield⸗ Marktes,

Gemeinen ver⸗

nahmen dann mehrere Punkte der Bill an und machten eine Pause von zwei Stunden. Um 6 Uhr nach Mittag amen sie wieder zu sammen. Herr Heywood beantragte, daß sich das Haus als Ausschuß konstituire „zur Erwägung der xreligiösen, Probe - Eide, die ursprünglich von der Krone als obersten Autorität oder durch Parlaments -Akte vorgeschrieben wurden, als Bedingung der Erlangung eines Corporations-Privilegiums an den Uni versitäten und in den Kollegien von Oxford, Cambridge und Dublin.“ die öffentliche Meinung Liese mittel—⸗ alterlichen Eide ansehe,

Wie bedürfe keiner Auseinandersetzung; genug, daß die Universitäten durch dieselben den Charakter von Mönchs— klöstern mehr als von nationalen Hochschulen hätten. Die Einfüh rung der Test-Eide datire aus den Tagen Heinrich's VIII. und der katholischen Maria, einer Zeit, wo fast nichts als Theologie studirt worden und die Majorität der Nation von Einer Konfession gewe sen. Welchen Sinn hätten sie heute, wo die Theologen kaum den dritten Theil der studirenden Jugend bilden? Unterschreibung der 39 Artikel schließe Dissenters, Juden und Katholiken von der Erlangung eines Grades in den weltlichsten Wissenschaften aus, zwinge sie, die Stola zu tragen und das Abendmahl zu nehmen Peinlich, so habe dem Redner ein Professor von Cambridge erzählt, sei es zu sehen, daß z. B. ein jüdischer Herr, Namens Roihschild, von den Statuten der Universität gezwungen worden, die anglikanische K pelle zu besuchen; dasselbe sei mit Herrn Cohen, einem Studen ten von großen mathematischen Anlagen, der Fall gewesen; dem ausgezeichneten Mathematiker Sylvester, der ebenfalls ein jüdischer Herr fei, habe man diese moralische Tortur erst nach seinem dritten Universitätsjahr erlassen. In Oxford bildeten die 39 Artikel einen Theil des allgemeinen Unterrichts, als zu den Elementen der Religion gehörig. Nun könne man wohl das griechische Testament zu den Reli— gions-Elementen rechnen, aber die 39 Artikel seien, wie das athanasische Credo, eine rein theologische Frucht, nicht eine religiöse Wurzel. Er sei für die Abschaffung all dieser Test-Eide, die am Ende selbst der Staats—⸗ kirche mehr schadeten als nützten, indem sie den Haß der Dissenters gegen sie rege erhielten. Herr Ewant unterstützt die

Die

Motion, was er mit aller Achtung für die Universität thut, auf welcher er erzo gen worden, und mit großem Bedauern, daß er dort nicht mehr gelernt habe. Oxford, sage ein gelehrter deutscher Geschichtschrei ber, sei in alten Zeiten seiner Zeit voraus gewesen, jetzt hinke es weit hinter ihr nach. Wenn die 39 Artikel den Studenten vorgelesen würden, so verstehe sie kein einziger von denen, welche sie unterschrieben; man habe auch die Gewohnheit, sie so rasch als möglich herunterzuplärren; er könne sagen: Experto crede! Er sei für die Abschafsung der Eide, weil sie weder der Erziehung, Sittlichkeit, Religion, noch den Uni versitäten selbst oder der Kirche frommten. Herr W. F. Camp bell fand die Motion aus formellen Gründen unpraktisch; unter Anderem solle man die Resultate der Königlichen Universitäts-Unter suchungs-Kommission abwarten. Lord J. Russell erklärt, er müsse auch gegen die Motion sprechen; sie gehe zu weit. Er würde eine Maßregel begünstigen, welche den Besuch der Univer sitäten und die Erlangung von Graden auf denselben von der anglikanischen Eidesfessel löste, allein Dissenters in den Cor— porations- und Verwaltungslörper aufnehmen, das hieße die Ein heit der Disziplin und die Harmonie in der Selbstregierung der Universitäten stören. Herr Gibson: Wenn ein Dissenter im Ministe— rium sitzen und das größte Reich der Welt mit regieren dürfe, so sei es absurd, einen Dissenter von der Regierung einer Hochschule auszuschlie ßen. Die Universitäts-Erziehung in Oxford beginne mit einer Prosti⸗ tution des Gewissens. Selbst wenn der Klerus die 39 Artikel für wahr halte, schmecke es doch gar sehr nach dem Unfehlbarkeits -Dogma, Laien ihre blinde Annahme vorzuschreiben. Dies streite gegen jedes Prinzip des Protestantismus und gegen das Recht der eigenen Er⸗ kenntniß, von dem sie Alle seit dem antipäpstlichen Geschrei so viel hätten hören müssen. Ein Mitglied beantragte hier die Auszäh⸗— lung des Hauses, und nachdem sich alle Gäste entfernt hatten, waren nicht mehr als 38 Mitglieder im Hause. Die Debatte mußte daher vertagt werden.

———

London, 20. Juni. Die Königin und Prinz Albert mit ihren 3

Kindern, der König der Belgier mit den beiden Prinzen von Bra⸗

bant und Flandern und der Prinzessin Charlotte besuchten gestern Morgens das Gebäude der Ausstellung. Im Laufe des Tages empfing und erwiederte König Leopold den Besuch der Herzogin von Glocester und des Herzogs von Cambridge. Auch die Gräfin von Neuilly, die Herzogin von Orleans, der Prinz und die Prinzessin von Joinville waren zum Besuche Sr. Majestät nach London ge— kommen.

Gestern erschien die Bill des Oberhauses im Druck, vermöge welcher es Gläubigern möglich wird, ihre Schuldner, die sich ihren Verbindlichkeiten durch die Entfernung aus England entziehen wollen, auf kürzestem Wege festnehmen zu lassen.

Von den aus der Türkei kürzlich in England gelandeten un— garischen Flüchtlingen haben sich 50 von Southampten nach Ports mouth begeben, um an Bord des Emigrantenschiffes „Black Eagle“ nach Amerika auszuwandern. Von der englischen Regierung erhal⸗ ten sie, so lange sie auf britischem Boden sind, 1 Sh. 6 Pee. den Tag; ferner wurden Jedem 1 Pfd. für Anschaffung der nöthigsten Kleldungsstücke und 6 Pfd. 15 Sh. Ueberfahrtsgeld bewilligt.

Rußland und Polen. 12 Am 13ten d. Nachmittags ist Se. Majestät d

schau nach Zarskoje⸗Selo zurückgekehrt.

Italien. Turin, 16. Juni. El.) tigte sich, nachdem er schon früher die Ausga Königliche Marine und die Finanz Verwaltun

Jahr 1851 bestätigt hatte, in seiner gestrigen Sitzung mit dem —ĩ Senator Plezza protestirte,

Erbschafts⸗Besteuerungsgesetze. dem Senate kein Recht zustehe, Veränderungen vorzunehmen. hauptete Graf Scolpis. sei, dergleichen Fragen auftauchen zu lassen, etz von der anderen Seite ist, die Bedürfnisse

in dergleichen

zu decken, so wurde der Kommissions-Antrag, der sich von dem der

Deputirten-Kammer nicht unterscheidet, sofor Stimmen bestätigt.

Die Deputirten-Kammer verwendete

ihrer gestrigen Sitzung auf die Debatte über d kommen.

75 Millionen, ohne damit zu Ende zu diese Debatten fortgesetzt und das Anlehen

Millionen Franes von der Abgeordneten-Kammer sind bereits darauf cröffnet. ersten Eröffnungstage der Subscription zur Veräußerung der 18,000 Madrid, 15. Muti. (Jr. dl Odi Staats-Obligalionen waren die Büregus der turiner Nationalbank Kr

nommen. Die Subscriptionen

förmlich belagert, bis 4 Uhr unterzeichneten s 2382 Stück Obligationen, woraus ersichtlich n

an diesem Tage nicht sowohl die großen Kapi

große Masse der minderen sich daran betheiligte. Wohlstand

per Unterschriften dürfte auch für den kerung und für ihr Vertrauen in geben. . . Die agronomische Gesellschaft wird diese Versammlung halten, man glaubt, daß ihr B anderen ermunternd wirken werde, welche ir zen wegen der politischen Wirren The stellten. In Frankreich ist das nizzardische Jor verboten worden. Die ses Verbot, soll Regierung, welche dieses Blatt in ihren eigen terdrücken konnte, veranlaßt worden sein. M Blatt seine meisten Leser gerade in Frankreich Die piemontesische Polizei ist seit einiger kommenden politischen Flüchtlinge unter diesem Namen verschiedene verdächtige schleichen versucht haben. Der in dieser Hi schärften Verordnung zufolge ist der Bischof

ihre

N J 166

J

seinem Gefängnisse entflohen, in Genug

zehntägigen Verhaftung unterzogen worden, bis l else

Angaben seine Person authentisch zu bew

1

eingetroffen

10. Juni. (LI Gestern —⸗ z J 3 ö gehalten, wonach die Fregatte „Vaube

Vernehmen nach sollen

St. Petersburg, 16. Juni.

Die entgegengesetzte Meinung be— Da man aber einsah, wie gefährlich es

beinahe

den Staatskredi

s Jahr in Asti ihre

etwas vorsichtiger geworden,

Zuflucht suchte, einer vier

vurde

831

Algier ereigneten, alle aus dem zwischen Marokko und Mostaganem liegenden Bereiche kommenden Provenienzen gar nicht zugelassen, für anderweitige Provenienzen und Algier eine 21tägige Kontumazfrist bestimmt werden.

er Kaiser von War-

Der Senat beschäf Der ehemalige Kriegs-Minister Grazie ist gestorben. be⸗Budgets für die

; ;. Spanien. Madrid, 14. Juni. (Fr. B.) Ein Inzidenz⸗ g auf das laufende ;. . . ; ; . 6 f

fall hat die Debatte über Bärmudez de Castro's Antrag auf mor⸗ gen vertagt. Die Regierung hat nämlich ein vom Senate noch nicht, von der vorigen Deputirtenkammer aber bereits votirtes Ge— setz vorgelegt. Olozaga und Pacheco behaupteten, es müsse das Gesetz als ganz nen betrachtet werden und daher in der Deputir— tenkammer nochmals zur Debalte kommen. Bravo Murillo be⸗ kämpfte diese Ansicht. Der Antrag Bermudez de Castro's lautet: „Wir fordern die Kammer auf, zu erklären, das Ministerium habe sein Programm in allen Theilen nicht eingehalten, und das mini— sterielle Benehmen bei den letzten Wahlen zu mißbilligen. Unter zeichnet ist der Antrag noch von Moreno Lopez, Mayans, Esteban,

. daß Gesetzen wesentliche

und wie nothwendig des Staatsschatzes t mit 41 gegen 21 die ganze Zeit as Anleihegesetz von Heute wurden im Betrage von 75 definitiv ange— Am

ojelt der Eisenbahn von Aranjuez nach Alicante, vorgeschlagen hat, findet bei allen Fractionen vollen Beifall. Die Bahn soll in

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ber nur ein Geleis haben.

Abtheilungen des der Kommissionen versam gehören der Majo gänzliche Ausschließung der Eben so hat man

2panliens, aus-

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ich dird, talisten, sondern die Die große Zahl der Bewöl—

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melt. Budget⸗Kommission rität an. Madoz sich über die Progressisten in seiner Abtheilung bitter bellagt. alle Deputirten C

geschlossen.

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Cataloniens, des Fabriks-Distrikts

ein Das Mundo Nuevo worden.

Die Nachrichten eispiel auch auf jene sind ohne Interesse mehreren Provin

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Königliche Schauspiele Dienstag, 24. Juni. Im Schauspielhause an- Vorstellung: Mademoiselle de Belle. Isle, Drama da dem Französischen, von F. von Holbein; . Personen sich einzu In Pot dam. Auf Allerhöchsten . erflossenen ver⸗ Original-Lustspiel in 3 Akten, von Ie nmann. 36 r Calabrien, der, Stadttheater zu Leipzig: Justizrath Fein! win: as s ausgeführt von Fräul. Forti und Herrn Bas perini Posse in 2 Abth., von Feldmann. Peter.) Zum Schluß: Pas seul, ausgeführt von Anfang halb 7 Uhr Billets zu dieser Vorstellung sind Kastellans im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben: Erster und erste Rang- Loge 25 Sgr. Parquet unt Parquet⸗-Loge 20 Sgr. Zweite Rang⸗-Loge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr. Amphitheater 25. Juni.

Mittwoch, Abonnement: Die Hugenotten,

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Meal * Wohnung

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hier ein Mini⸗ 91 . ö. in“ nach Civitavecchia ö ö ; . . zm Opernhause. Mit aufgehobenem Oper in Abth. Musik von

lerafällen, die sich in

Meyerbeer. Ballets von Hoguet. (Herr Roger: Raoul de Nangis.) Anfang 6 Uhr. ;

Billets zu dieser Vorstellung sind im vormaligen Billet— Verkaufs⸗Büreau des Schauspielhauses, nach der Seite der Tauben⸗ straße gelegen (Eingang Jägerstraße, neben der Vorfahrt), zu ha— ben, woselbst auch, da bereits zur Bequemlichkeit des Publikums eine Theilung des Billet -Verkaufs stattsindet, die resp. Abonnenten ihre Billets bis heute, den 24sten d. M., 1 Uhr Mittags, abholen lassen wollen, nach welcher Zeit über solche anderweit disponirt werden muß.

Hohe Preise: Fremden⸗Loge 2 Rthlr. 15 Sgr. Erster Rang und Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums-Logen und am Orchester 1 Rihlr. 20 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet⸗Loge und Proscenium des zweiten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. Zweiter Rang 25 Sgr. Dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

Rönigsstädtisches Theater.

Dienstag, 24. Juni. Gast-Vorstellung der jungen Tänze⸗ rinnen, unter der Leitung der Balletmeisterin Frau Josephine Weiß, in 3 Abtheilungen. Erste Abtheilung (vor dem ersten Stück: Pas Rococo. Zweite Abtheilung (vor dem zweiten Stück: Pas de fleurs. Dritte Abtheilung (zum Schluß) (neu): Tarantella. (Sämmtliche Tänze komponirt von Josephine Weiß.) Die beiden neuen Decorationen: „Der Marktplatz bei St. Lucia in Neapel“, und: „Neapel von den Grotten am Pausilipp“ (Stumme von Porticih, gemalt vom Decorationsmaler Köhn. Dazu: Nichte und Tante, Lustspiel in 1 Akt, von C. A. Görner. Und: Die Wiener in Berlin, Liederposse in 1 Akt, von K. von Holtei.

Anfang 653 Uhr.

Preise der Plätze: Ein Platz in den Logen und im Balkon

ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.

Mittwoch, 25. Juni. Gast-Vorstellung der jungen Tänzeriv=

Dazu: Pantnffol * .

Die Gast-Vorstellungen der jungen

Balletmeisterin Frau Josephine Weiß, Foche geschlossen

Tänzerinnen, unter Leitung werden mit Ende dieser

Meteorologische Beobachtungen.

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Auswärtige Börsen.

21. Juni. Met. 5proz. 95 Gld. A41proz. 833 Br., 833 Anl. 34: 2035 Br., 202

Nordbahn 135 Br., 1343 Gld. Glo. Mailand 745 Br., 745 Gld. Pe B. A. 1240 Br., Z8 Gld. Wechsel⸗Course. Amsterdam 176535 Br. Augsburg 126 Br. Frankfurt 1253 Hamburg 186 London 12. 22 Paris 14185 Br.

Wien, 7475 Br., 74 195 Gld. 1260 Gld.

bez.

nd K. Gold 1321! Silber 126 bez. Fproz. Met. matter, Nordbahn geringem Umsatz etwas sester.

nur gering,

19 Wal 161116

gestiegen. Fremde Valuten b

Br., 955 Gld. 4proz. Glo. 25Iproz. 50 Gld. 39; 120 Hloggn. 134 Br., 1. sth 89 Br., 89 Gli.

Oesterr. 5proz. Metalliq.

Pr., 2t. i 3 77 Br 1174 Gib.

Banl

Frankfurt a4. Juni. Sblia. 76 Br 755 G Actien Oblig. 76 Br. . 6yId. . 36 . 83 disch Partig! Lohse à 50 Fl. vom Jahre 1840 55 Br., Badise e Pull ; 6 36 33 Br 221 Gld Kurh Gld., do. 35 Fl. vom Jahre 1845 335 Br., 3353 Old. ö n

́ . ( 20 1 ); * zproz. Partial-Loose a 40 Rthlr. 32 Br., 31 Gld. Span. 3proz. in.

325 1 sänd. 355 Br., 35 5 Gld. Poln. proz. Obligat. * 0h gr 1 rt, dl Hir. Sardin. Leöst, bei Gebt, Bethmann 35 gn; 355 Gld. Friedrich⸗Wilhelms Nordb. 40 Br., 395 n. ] Minden 1065 Br., 106 Gld. Bexbach 833 Br., 837 16 Für österr. Fonds zeigte sich heute eine flaue Stimmung. Gattungen derselben,

55

mit Ausnahme der Partial⸗Loose, waren unter

1.411, 800 5.000, 000 1,000,000 2.367.200 3.132, 800 1. 900,000 800.000 1.788, 000 t, 00, 000 3,674,500 3.5006, 000 ta 1,217. 009 40 1. Prioritãt .. 2, 487, 250 I. 250.000 1.000, 00090 1, 175, 000 3. 500,000 2.300, 000 252,000 2.000. 000

700. 6000

stettiner . bh. Leipziger Thüringe Minden

do

3 taat gar

—— h

1 e

40 stamm-Prior. iüsseldorf-Elberseld. Nj Märkisch

40

360.000

250. 000

51hen Bern

Mecklenburger

15 160 3 reiusslsdhe

C 1 m Sonnabend

Notirung angeboten. Auch blieben die Köln und Friedr. Wilh. Nordbahn Actien flauer

1Inb zyült d! . x 2 g J 13

und Actien erlitten keine Veränderung

sedoch im Ganzen höchst unbedeutend.

der gestrigen ;

gar

Sanmburg, 21. Juni. Zproz. pr. C. S0 Bi; St. Prämien ⸗Sbligat. 95 Br. E. R. 106 lt, Br., 955 Gld. Stiegl. 88; Br. u. Glod. . er. proz. Et Br., 143 Gl., zproz. 333 Br., 3) ,, . Br., 96 V. St. 106 Br., 1063 Gld. Hamburg erg 55 Br., 55 Gld. Bergedorf 92 Br. Magd ebang 2 Minden 1055 Br Gld. Altoöͤnag⸗Kiel 97 Br., 7 K die m e nburg 30 Br. Friedrich⸗Wilhelms⸗ Nordbahn , n, sich heute eine Verände⸗ Weder in Fonds noch in Actien zig! Börse gefragt.

* ; s Inde rung, nur Altona-Kiel war gegen End