1851 / 56 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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vom 2. März v. J., enthält darüber nicht, von welcher Beh . der Durchschnitts-Martini-Marktpreise (8. 2 ist; da aber Ming den Händen der Auseinandersetzungs- auch nach §. 67 1. c. es sich ferner einandersetzungen vorzunehmende zl scheint es nicht zweifelhaft, daß tens der Auseinandersetzungs⸗Behönt ständen bedarf e vom Ordnung Junt 1821. G;. ; 3 Gesetzesstelle ein anderes Verhältniß im Auge hat, 2 ö = 141 456 Meni vir 11* für die sehr wohl dahin zu verstehen ist, daß die Regierungen nur sur die

m , , e e , m e, e e . n .

Ministerium für die landwirthschaftlichen Ange— legenheiten. erfügung vom 16. August 1851 betreffend die Ermittelung und Bekanntmachung der Durchschnitts-Marktpreise seitens der Königlichen General-Kommissionen. Die Verordnung, betreffend die Ablösung der Reallasten z0. (. zwar eine ausdrückliche Bestimmung Behörde die alljährliche Bekanntmachung k. e n

1 1

Ausführung jener Verordnung vornehmlich in Behörden liegt, welchen allein die Festsetzung der Normalpreise zusteht; da um eine lediglich im allgemeinen Interesse der Aus—

Bekanntmachung handelt, so er⸗ sten sei 1

daß die letztere am angemessen den erfolgt. Unter diesen Um— Ordnu

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1

s eines Zurückgehens auf die Ablösungs-Or 13. Juli 1829 (8. 49) und auf die Gemeinheitstheilur

. . 96 ( f) 3 5. . 8 viese Je 2m

vom 7. Juni 1821 (§. 74) nicht, zum ll diese letztere

jene erstere aber

.

Bekanntmachung der von den General-Kommissionen festgestellten Durchschnittspreise zu sorgen haben.

Die Königliche General-Kommission wird deshalb angewiesen,

sich jetzt und künftig der Ausführung des §. 22 des Ablösungs⸗ Gesetzes vom 2. März v. J. zu unterziehen und die Ermittelung

und Bekanntmachung

der Durchschnittspreise schleunigst zu be—

wirken.

Ministerium des Innern.

ge; d NRanteuffel.

*

Berlin, am 16. August 1851. Ministerium für landwirthschaftliche Angelegenheiten. Im Allerhöchsten Auftrage:

) Modo (gez.) ode.

Im Auftrage:

An

die Königliche General⸗-Kommission

Kirchenraths, Konsiste

X

.

evangelischen Ober

Angekommen: aus Hei

dersdor

Der Schloßhauptmann von Rheinsberg Königs aus der Altmark.

Statistik der Abgaben,

Gewerb

=

28 6 * . RM ** * 51 . e- und Handels-Verwaltung.

Abrechnung (provisorische) li die gemeinschaftliche Rübenzuckersteuer-Einnahme

über

für die Zeit vom 1. September 4849 bis Ende Augu st

Bevölke⸗ Betrag rung der Rüben nach der zuckersteue Zählung einschließ lich Vereinsstaaten. im zer Registerde . Dezember und nach 1849 Abzug der

Kopfzahl.

Es kom-Antheil men mit- nach dem hin zur Bevöl— Theilnng kerungs— in vollen Verhält zu- empfan⸗ der Thalern. nisse. zahlen.

-, reer ,,,

Menge der verarbeiteten Runkelrüben.

1 1 Fabriken 1

Preußen

Luxemburg!)

Bayern

Sachsen

Württemberg.

JJ Kurfürstenthum Hessen. . Großherzogthum Hessen 1) .. Thüringen Braunschweig. . . ..... ... . .. Nassau !) ö Freie Stadt Frankfurt

. 16,669, 153 (Einschließlich der mit Preußen im engern Vereine stehenden Länder und Gebietstheile.)

Außerdem:

1,805,558 1360. 599 731,584 S6 2,917 1,0 14,954 247,070

3 116

425,686 13) 294,007

5 * Dish h 392 576.3287 2 Zusammen.. 30,022, 392 576,287 29

Rübenzucker-Fabriken sind nicht vorhanden Kopfantheile. Vorläufig angesetzt. 145 Werden vorbehalten. ; 8 Nämlich: Königreich Preußen. . . . Herzogthum Anhalt-Bernburg ...* 0 ö Cöthen .. J ]

4

Großherzoglich sächsisches Amt Oldisleben. 1

Die musikalische Abtheilung der Königlichen Bibliothek.

Für dieses durch die Allerhöchste Munificenz und den erleuch⸗ teten Kunstsinn Sr. Majestät des Königs erst eit ungefhr n Jahren ins Leben gerufene neu gegründete Jastitut. ist vurch die fortwährende Allergnädigste Fürsorge des erhabenen, Monarchen. be reits so viel geschehen, daß es ungeachtet seines kurzen Bestehens alle bekannten ähnlichen Institute übertrifft und, bei einem bereits erlangten europäischen Ruf vielfältig von nah' und fern benutzt, allseitige Theilnahme findet.

Aber auch von dem der Königlichen Bibliothek vorgesetzten hohen Ministerlum, so wie ven hissigen And auswärtigen lit'ralen Kunstfreunden, ist das Gedeihen dieses Instituts stets auf die er⸗ freulichste Weise gefördert worden. Der neueste hervorragendste

Beweis dafür ist die erst vor einigen Wochen der musikalischen Ab-

theilung der Königlichen Bibliothek als Schenkung zu Theil ge wordene, so reichhaltige als kostbare Musikaliensammlung des ver

ewigten Präsidenten des Königlichen Staatsministeriums, Herrn!

T d os, 5p 1 168,931;

116 Fabriken mit 8,‚ 492,365 Centner.

= ; 502,741

358,955

= 7,825 Tentner.

von Voß Excellenz, welche von ihm selbst mit seltener . niß angelegt und von seinen hohen Erben . einer gewissen Vollständigkeit umsichtig und kunstsinnig gepflegt. ist. .

Die Einverleibung dieser bisher schon Kunstfreunden uicht ver— schlossen gebliebenen und daher in ihrer , , , ten Sammlung verdankt die musikalische Abtheilung ö. Kumi 3 Bibliothek der preiswürdigen Liberalität und der ,, sinnung, die den Königlichen Wirklichen Geheimen 6. . 3 Grafen von Voß-Buch Excellenz, vermocht haben, sie . theuren, höchst werthvollen Familien⸗ , . ö Besten durch Ueberweisung desselben an ein öffentliches Staats⸗J stitut zu entäußern.

Die Reichhaltigkeit ö ö . Zeit, seit . dleselbe durch, Schenkung 4 das . 4 J liche Institut allgemein zugänglich gf e en ist, . n . 3 allen Richtungen hin übersehen lassen. Dennoch . e. 5 Interesse sein, über die Schenkung. sowohl, als auch über mn a. halt und großen Werth derselben, schon jetzt die folgenden vorläuß gen allgemeinen Nachrichten zu erhalten.

. ö furzen dieser Sammlung kurzer

301

Abgesrhen von denjenigen musikalischen Werken, deren Meister ins XVI. Jahrhundert und in die erste Hälfte des folgenden ge— hören, und unter welchen der Antesignan jener Zeit der herrlichsten Kunstblüthen, Palestrina, am reichsten hier vertreten ist, gehört der eigentliche Kern der Sammlung in die Jahre von 1680 bis 1750, also gerade in diejenige Kunstperiode, in welche die wesentlichsten und genialsten Verbesserungen des bis dahin ziemlich stationair ge— bliebenen Kunststyls fallen und vorzüglich die Arie und das Recika— tiv, überhaupt der Einzel⸗ und Kunstgesang, zu einer hohen Voll— kommenheit des musikalischen Ausdrucks gebracht wurden.

Von den größten deutschen Künstlern jener Zeit, von Johann Sebastian Bach und Händel, bietet die Sammlung sehr viele Werke, unter denen eine Anzahl von Bach's noch nicht durch den Druck veröffentlichten Kirchen⸗Kantaten in seiner eigenen Handschrift vor— zugsweise genannt werden müssen. Von vielen andern bedeutenden deutschen Künstlern wird es hier hinreichend sein, nur folgende Na— men zu nennen: Dietrich Buxtehude, Krebs, Pachelbel, Stölzel, Zelen— ka, Zachau, Hasse, Homilius, Graun, dann noch auf eine mehrere Bände umfassende Sammlung his jetzt noch ungedruckter fugirter Choralvor— spiele für die Orgel hinzudeuten, welche die berühmtesten Meister aus Joh. Seb. Bach's Zeit enthält und von dem bekannten musi— kalischen Lexikographen J. G. Walther in Weimar gesammelt und eigenhändig geschrieben ist. Aus der neapolitanischen Schule, die

in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts in und außerhalb

in Aufnahme gekommen war, und die im Wesent—

ztalien allgemein

lichen noch die Musik unserer Zeit ist, liegen in der Sammlung die

X

gewähltesten Compositionen in reicher Anzahl und gut geschriebenen

nach S ommerberg vom 1. Oktober d. J. ab

9

Partituren vor, auf deren Titeln die berühmten Namen Alessandro

Lotti, Durante, Jomelli, Antonio Caldara, Gio Gasparini und andere diesen ebenbürtige die Bertoni, Feo, Majo, T Cimarosa

Lraetta, andern aus der darauf folgenden Zeit würdig

J 71 *5* 11* 569

* 111 ,

überaus großen Anzahl von Komponisten, von denen n der musikalischen Abtheilung der Königlichen Bi— nden waren, sind allerdings auch die oben namentlich tten Meister nebst fast allen andern in der Sammlung ent— treffen; durch die Schenkung dieser kostbaren Samm—

ist die nachgerade el ze Schwierigkeit der genannten Abtheilung nur durch einzelne repräsentirte ältere Künstler durch eine zahlreiche : in ihrer ganzen Richtung zu vertreten hierdurch ist denn auch zur Verwirklichung der musitalischen Abtheilung der Königlichen Biblio— möglichst vollständiges herzustellen, wesentlich beigetragen und Material vorhanden, welches für eine ausführliche und

1 J 8 2. . beilu (1

hand .

schon sehr große

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mmttel t dersel ken ein

J . Sittengeschichte eine

Ernannt sind J . 12 Nesere Bromberg zum Kr

(6 5. 2 9. R Hesängniß-Aufseher

Gymnasium ann, als Lehrer an der Real der Mäaäͤdchenschule zu Bromberg, Karl

als Lehrer an der Realschule daselbst;

3 1 5

in Königsbere

an der evangelischen Schule in

lasse approbirte Johann

aberow; Leopoldine Schink als Hebamme für de

290 h 12 66 ö 8 s . Vereidigt sind: Der als Apotheker erster K J

i, ,, . ; Jankendorf, im chodziesener Kreise

Uebertragen sind: Die durch die Versetzung des Försters Fehlkam ledigte Försterstelle in Seeresen,

3

el Redvie 8 8 3 9 8 * 79 6 ö . * Revier 8 Stangenwalde . em Förster Seidel aus C sieczno z dem FKreis⸗

richte zu Halberstadt und der tionsgerichte zu

richter Bischopinck zu Brombe

83. * 1 k dom Ait 1 Gerichts Kommissarins in Room 14. August

Poln. Krone. Angestellt sind: Der Post⸗Enpedient 1 Gust 9 8. 1 s 6 —⸗ . 2 6. neide mals solcher bei der Post Erper item 3 . Rohrn⸗ Expedient Heschel als solcher bei der Post 2 ü . . . ö * 8 7 1 4 1 714 4 S dt der. Post Erpedient Fleischer, bisher i . ö 9 . in Bernt; der ehemalige Armee⸗Gendarm Münlker . . , ne. für die Danzig-Karthauser Straß ,, ws han fer Mlufseher * te, De n, n, we Erlaubt i st: Dem Privatleh Franz Rohn in Heubude Il Privatlehrer zu untemichten. . . * . z. Versetzt find: Die Appellationsgerichts— Reserendari Janisch und Emil von Heyne an das Kammergerich ö In . . j 9 8 26) Assistent Wilm vom Kreisgericht zu Schubin

Biomberg.

Jab die Function als

Theodor 3 3 der Büreau— an das Kreisgericht zu

Gestorben sind: De richts⸗ S .

. il; Mer richts⸗Secretair Ni 8

23 czodr owski zu Wonarobwiee: . , dei lolaus Franz z 5 11 ö 13 zl Wongron 1 Del Kreisgerichts 2 Strretair K arl enjamin Friederici zu Wongrowiee. . Es besteht die in Gemäßheit des §. 149 der Gemeinde⸗Ordnung vom 1 Mor 8öo i , f 1 . 21 fs , , u Megierungs-Bezirk Bromberg gebildete Be— zuis-Kommission, an w e die Berufung gegen die von den Kreis-Kom— missionen bei Ausführt der Bestimmungen der ss 161 7 de m 1e . 1h Sestimmungen der §§. 146 und e de Gemeinde ⸗Or ( iu .

dnun 1e faß 1 GHnSBes

kJ ,,, . 6 iegierungs⸗ hinderung aus d ĩ ö , ,. . 3. eee. ö. dä. ö. n. vertreter desselben; aus nachstehenden drei der bis her vertretenen Grundbesitzer: dem

Don Erdm auf Nothwendig, im Kreise Rittergutsbesitzer, s-Direktor Fisch auf Lipie,

. 1 J

rait

711 1 65911 8854 . ü 9guülvl 1B von

Rittergutsbesitzer von Czapski auf Smo

dem Ritterguts⸗

zel eis Ezarnikau, dem Ritter⸗

niec, im Kreise Mogilno, dem Ritter—

1 im Kreise Wongrowiec; aus nach—

Stande der Landgemeinden vertretenen Grund—

sbesitzer Eckardt in Lagiewnik, im Kreise

. esttzer von Lehmann in Weißthurm, im Kreise Wirsitz,

Erbpachtsgutsbesitzer Wehr zu Duszno, im Kreise Mogilno; aus

8 te le en ein dem tzen Guts besitzer Sehmsdorff in

n, im Kreise Chodziesen, dem Erbpachts-Gutsbesitzer Schneider b stowo, im Kreise Chodzie

ktreise Gnesen; aus

o ron 2 9 1 eren Stellvertretern: B.

9 . 6, R

guts besitzer

stehenden drei

zertretern der Städte: dem Bürgermeister Neubert zu Schocken, im Kreise Won interimistischen Bürgermeiste raelaw, dem Posthalter M elze Beisitzer Wegner in Labischin

ü mern.

Sasal Si 2d 101 von

. Versetzt sind: Der Referendarius

Referendarius Schwarz Frankfurt an das Appellationsgericht Auskultator Paul an das Appellationsgericht zu Glo

Schubert an das

gau; 9 261 * 2r IM. 2 ö .. 89634 nana

Appellationsgericht 31 posen; der Büuregl 8 s 36 . . - 5 ; Sobieski in gleicher Eigenschaft an das

Kreisgericht zu Breslau.

8 2 9821.3 4 . ; ; ) 2 ; 3 . *** ngen⸗ Ausgeschieden ist auf eigenes Ansuchen: Der Hülfs- Gefangen

warte W alter.