1852 / 26 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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mäß vigore decreti vom hierorts vermerkt worden.“ e . (efr. Ingross. Buch Tom. IV. fol. 115 - 417.) . Protestatio de non amplius intabu- lande des Kommerzien Raths. Theodor Müzell, welche derselbe zur subsidigrischen Sicherheit einer ihm an den vorigen Besitzer der gegenwärtigen Eifenerz: Bergwerke Karl Heinrich Grafen von Sobeck aus einem enn 85 Oktober 78s geschlo ssenen Eisen.⸗ lieferungs⸗Kontrakts zustchenden Forderung per 36,9000 Rthlr. unterm 2. Juli 4782 eingelegt hat, und ist die Protestatio ad instantiam desselben ex decreto vom 24sten April 1784 hoc lrĩeo eingetragen worden.“ (efr. Ingross. Buch Tom. IV. fol. 16. 119. „Nr. 6,. r Eisenlieferungs Kontrakt über 7,200 Centner, so der vorige Bestßer dieser Eisenbergwerke Kail Heinrich Graf von Sobeck mit dem Kauf und Handlungsmann George Marcus Helfenstein unterm 7. April 1784 geschlossen, und auf gegenwärtige Eisenerz⸗Bergwerke vigore deereti vom 26. ejusd. m. et anni intabuliren lassen.“ ' (efr. Ingross. Buch Tom. H. fol. 126 v. 125.) Behufs Löschung dieser Posten und auf An⸗ trag des Besitzers werden hierdurch I der Königliche Kammerherr Ludwig Friedrich Wilhelm Graf Schlabrendorff, früher auf Stoltz 2c. 2) der Königliche Kommerzienrath Theodor Müzell, vormals zu Brieg; 3) der Kaufmann George Marcus Helfenstein, vormals zu Btieslau, deren etwaige Erben, Cessionarien oder die sonst in ihre Rechte getreten sind, zu einem auf den 5. Mai 1852, Vormittags E64 uhr,

vor dem Herrn Kreisrichter Volkening in un— serm Terminszimmer Nr. II. anberaumten Ter⸗ mine unter der Warnung vorgeladen: daß die Ausbleibenden mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das alt-tarnowitzer Eisen⸗ erzgrabenrecht präkludirt werden sollen, ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden und demnächst die Löschung der vor— aufgeführten Posten im Hopothekenbuch erfol— gen wird. Beuthen OS., den 13. Jannar 1852. Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

122 Ediktal⸗ Citation.

An das von dem Lehnschulzenguts⸗-Besitzer Kaul Wilbelm Redlich mittelst Vertrages vom 6. April 846 an deu frühern Mühlenbesitzer Karl Lud— wig Possin verkaufte, im Hypothekenbuche über Rampitz sub Nr. 1 verzeichnete, daselbst belegene Lehnschulzengut hat der Johann Albrecht Grä⸗ bert als belehnter Gesammihänder einen Anspruch. Zur Aufnahme seiner Eiklärung über diesen Ver- kauf wird der seinem Aufenthalte nach unbekannte , Albrecht Gäbert resp. seine lehnsfähige

escendenz zum Termine

auf den 19. Mai 4852, Vormittags

11MUhr vor dem Kreis gerichte Nah. Nischels kh an hiesiger Gerichts stelle i Nr. 1 unter der Ver- warnung der Ralle ion mit allen Ansprüchen auf das gedachte Grundstück im Falle Anßenbleibens vorgeladen.

Frankfurt a. O., den 14. Januar 1852.

Königl. Kreisgericht. J. Abtheilung.

124 Bekanntmachung.

Nach der Bestimmung des Reglements der Berliner Allgemeinen Wittwen⸗Pensions- und Unterstützungskasse werden nach 8. 8 die Inter- effenten Nr. 8, 174, is9, 2.0. 450, 654, 846, 1127, 1707, 1209, is io, 1313, 1434, 4436 und 1459 aufgefordert, den am 4. Januar 1852 fällig gewesenen Wittwenkassen⸗Beitrag, so wie den fechsten Theil desselben als Strafe zu berich- tigen, widrigenfalls die Exklusion seiner Zeit er= folgen muß.

Berlin, den 15. Januar 1852.

Direction der Berliner Allgemeinen Wittwen⸗ Pensions. und Unterstützungskasse. (gez.) Freiherr von Monteton.

132 1231 Bekanntmachung.

Die Genueral-Direction der Allgemeinen Witt⸗ wen-⸗Verpflegungs-⸗Anstalt macht, in Gemäßheit der iht im §. 36 des Königlichen Patents und Reglements vom 28. Dezember 1775 vorgeschrie⸗ benen Verbindlichkeit, in nachfolgendem Verzeich= nisse die Nummern derjenigen Receptions⸗ Scheine bekannt, von welchen die Beiträge gegenwärtig respektive für einen, für zwei und drei Termine rückständig sind.

Sie fordert zugleich die Restanten sür einen und zwei Teimine hiermit auf, im nächsten Ter= mine, den 1. April d. J., die Rückstände nebst der reglementsmäßigen Strafe und dem sodann wiederum fälligen Beitrage, allo, überhaupt re= spektive das Dreifache und das Siebenfache eines Beitrags, ohnfehlbar zu berichtigen. Diejenigen Restanten für zwei Termine, welche dieser Auf⸗ forderung keine Folge leisten, haben zu erwarten,

*

daß sie, mit Verlust der versicherten Pensionen und respeltive ihrer Anttittsgelder, von der An⸗ stalt gänzlich ausgeschlossen werden.

Den jetzigen Restanten für drei Termine aber wird bekannt gemacht, daß sie von der Anstalt extludirt, mithin ihre Receptions-Scheine ungul— tig geworden und respektive ihre Antrittsgelder verfallen sind.

Berlin, den 19. Jannar 1852. General-Directien der Königlich preußischen All⸗ gemeinen Wittwen-Verpflegungs-Anstalt.

. Frhr. von Monteton. A. Restanten für 1 Termin: Nr. 5618. 5747. 7298. 11,674. 12,943. 13,421. 14,675. 16,030. 16,549. 17,289. 17, S32. 18,306. 18,6 45. 18,759. 19,9700. 21, 161. 21,726. 21,758. 21,83. 22115. 22,431. 22, 680. 22,871. 24,195. 24,895. 24,969. 25,248. 26, 505. 260,546. 26, 604. 27, 241. 27.468. 27,739. 27, So. 28,452. 28, 879. 29, 630. 29,657. 31, 142. 31 4537. 320604. 32, 261. 32470. 33,026. 33,146. 33,198. 33,8290. 33,825. 35,44. 35,292. 35,357. 35, 584. 36,121. 36,177. 36,225. 36,404. 37,141. 38,616. 38,721. 39, 106. 39, 388. 39,980. 40, 982. 40,771. 40, Si 2. 41,146. 41,887. 41,4 41,712. 42,198. 42, 239. 42,257. 42,643. 43, 068. 43,376. 43,396. 45,472. 43,533. 43,932. 44,0911. 44,533. 44, 622. 45,384. 45,539. 45,696. 46,022. 40,040. 40,517. 46,973. 874. 47.387. 47,398. 47,036. 47.799. „863. 47,88 3. 37,931. 48,380. 49, 014. 49,136. 49,206. 498, 3889. 49,416. 49,449. 49, 474. 49,493. 49, 004. 49,645. 49,681. B. Restanten fur 2 Termine: 15,371. 17,842. 20, 957. 24,133. 21,948. 22,573. 25,709. 29,017. 30, 150. 30,921. 32, 967. 33, 6147. 34,130. 36 Gn d 35,504. 38,226. 38,912. 43,158. 44,418. 44,573. 43,607. 46,630. M 35302. Als Restanten für 3 Termine sind exkludirt:

3,506. 20,026. 23,109. 24, S54. 24, 951. 26,201. 27, 052. 28, 237. 28, 8v5. 32,70. 35.325. 36,654. 37,749. 38,39. 8, 567. 393703. 42,821. 43,542. 43,A,3683. 44,579. a6, 164. 47, 180. 47,700.

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1425 ani can du nmit. .

Die bei den Provsinzial-Ritterschasts Kassen nicht erhobenen halbjährlichen Pfandbriefs⸗Zin⸗ sen vom Januar d. J. können bei der Haupt⸗= Ritterschasts - Kasse hierselbst, Wilhelme Platz Nr. 6, von 2ten bis 14ten 4. M., Vormittags zwischen 9 und 12 Uhr, in Empfang genommen werden.

Dies wird mit ver Aufforderung bekannt ge— macht, den Coapons ein Verzeichniß beizufügen, in weichem dieselben, ohne Ruͤcksicht auf die Pro⸗ vinzen und Münzsorten, nach der Reihenfolge der Nummern aufzuführen sind. ö

Nach Verlauf dieses Termins wird die Kasse geschlossen, und findet eine fernere Zinsenzahlung wiederum erst im August d. J. statt.

Berlin, den 26. Januar 1852.

Kur- und Neumarkische Haupt ⸗Ritterschafts⸗

Direction. (gez) Graf von Voß. Freih. von Monteton. Graf von Häseler.

8 Bekanntmachung.

In Folge der Rezesse über Ablösung der Real⸗ lasten, welche auf den bäuerlichen Grundstücken, so wie der Windmühle zu Niedewitz, schwiebnser Kreises haften, erhält die Guisherrschaft daselbst eine Absindung von 4384 Thlr. 13 gGr. 4 Pf. in Rentenbriefen und baar.

Auf dem Gute Niedewitz stehen eingetragen sub Rub. III. No. 2 für den Kaufmann Johann Christian Päschke zu Rädnitz 10,000 Thlr.

Nr. 3 für den Amtsrath Johann Friedrich Wilhelm Nicaeus 3, 000 Thlr.

Da vorgenannte Personen nicht mehr Besitzer der eingetragenen Forderungen und ihre Rechts⸗ nachfolger unbekannt sind, so werden Letztere hier⸗ durch aufgefordert, binnen 6 Wochen und späte⸗ stens am

9. März d. J, Vorm. 10 Uhr, vor dem Unterzeichneten im Lokale des hiesigen Kreisgerichts zu erklären, ob sie verlangen, daß das Ablöfungs-⸗Kapital zur Wiederhenstellung ihrer geschmälerten Sicherheit oder zur Abstoßung der zuerst eingetragenen Kapitalsposten verwendet werde.

Die Stillschweigenden verlieren ihr Pfandrecht auf das Ablösungs-Kapital.

Zullichau, den 5. Januar 1852

Steltzer, Kreisrichter. 111

Wir verfehlen nicht, dem intessiren« den Publikum die ganz ergebene An⸗ zeige zu machen, daß die Statuten des unterzeichneten Vereins nunmehr mit- telst Kabinets⸗Ordre vom 28. November 1851 die Allerhöchste Bestätigung er— halten haben.

Indem wir hierbei die Mittheilung verbinden, daß wir durch bedeuten de Vergrößerungen unserer Werke na⸗ mentlich auch der Potte rie- Fabrication eine größere Ausdehnung gegeben ha⸗ ben, um allen Anforderungen zu genü⸗ gen, sind wir auch jeder sonstigen unser Fach betreffenden Arbeit gewachsen, und machen wir noch hauptsächlich dar⸗ auf aufmerksam, daß bei uns alle Arten landwirthschaftlicher Maschinen gefer— tigt, besonders aber auch

8 Drain -Röhren-Maschinen neuester

Construction, Rheinische Sch rootmühlen, Flach s-Hechel-Maschinen, 6 6 Spinnereien geeignet, Buttermaschinen, Papiermaschinen nebst Zubehör, Dreschmaschinen, fabrizirt werden, und zeichnen sich letz⸗ tere wegen ihrer Vorirefflichkeit noch

besonders aus, was auch durch die In⸗

dustrie-Ausstellung zu London, so wie durch die renommirtesten Landwirthe unserer Provinz anerkannt worden i st.

Eben so beschäftigen wir uns mit den nöthigen Einrichtungen von Zucker⸗Fa⸗ briken, wie wir auch Dampfmaschinen und Dampfkessel aller Art fertigen, und wollen wir nicht unerwähnt lassen, daß wir zu sämmtlichen Maschinenguß, so wie zur Gasröhren⸗ und Retorten⸗ Fabrication nur bestes englisches und Sberschlesisches Roheisen verwenden.

Die Herren Joh. Friedrich Dallmer zu Berlin, Neue Friedrichsstraße Nr. 3, And Ferdinand Rehm zu Breslau, Rit= terplatz Nr. 1, welche für die Mark und Schlesien sich mit unseren Fabrikaten vorzugsweise beschäftigen, nehmen et⸗ waige Bestellungen namentlich auf landwirthschaftliche Maschinen, Guß⸗ wangren und' em. Potterieen zu gleichen Bedingungen entgegen, welche wir den Herren Abnehmern bei direkten Bestel⸗ lungen gewähren würden, halten auch stets für eigene Rechnung ein be— deutendes Lager.

Wilhelmshütte, den 24 Januar 1852.

Actien⸗Verein der Wilhelmshütte und Papierfabrik zu Eulau.

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober Hofbuchdruckerei.

Das Aponnemen! veträg 20 Sgr. für j Jahr'

in allen Theilen der Konarchie ohne preis Erhöhung.

IMilit Seiblatt (Preuß. Adler-3eitung) in Berlin: 1 Rthir. 7 Sgr. tz Pf. in der ganzen Monarchie 1è4Rthlr. 1735 sg

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Königlich Preunßischer

Alle Pot Anstalten des An und

Auslandes nehmen HSestellung ar

den Königl. Preuß. Staats- Anzeiger

an, für Serlin die

. Expediti o nen:

. 84 seh ren- straße r. 57. und ; 13 Schado ws Straße Rr. 4

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zeiger.

M 26.

Berlin, Freitag den 30. Januar

1852.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Dem ordentlichen Professor und Direktor des botanischen Gartens, Dr. Treviranus zu Bonn, so wie dem Lieutenant und Kreis— gerichts-Secretair a. D. Georg Wilhelm Weynandt zu Nö— schenrode am Harz, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu ver⸗

leihen; und

V bisherigen ordentlichen Professor und Direktor der medi⸗ dizinischen Klinik'bei der Universität in Kiel, Dr. Frerichs, zum

ordentlichen Professor der speziellen Pathologie und Therapie in der medizinischen Fakultät der Universität zu Breslau und zum Direktor der medizinischen Klinik derselben zu ernennen.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Dem Schlossermeister H. Benecke zu Berlin ist unter dem 26. Januar 1852 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Modell nachgewiesene, als neu und eigenthümlich erkannte Sicherheitsvorrichtung an Bramaschloͤsse rn auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des preußischen Staats ertheilt worden.

Dem Maschinen⸗ Fabrikanten Albert Fesca in Berlin ist unter dem 26. Januar 1852 ein Patent auf eine durch Zeichnung und Beschreibung nachgewiesene

Vorrichtung an Centrifugal-Maschinen, um das Schwan⸗

ken der Achse zu verhindern, so weit dieselbe als neu und eigenthümlich erkannt ist,

Per sonal Chronik der Provinzial⸗Behörden.

Provinz Preußen. . Ernannt ist: Der seitherige Oberförster Dossow zu Ramuck zum Forst-Inspektor im Regierungsbezirk Königsberg. Bestätigt sind: Der bei der Königlichen Direktion der Rentenbank

für die Provinz Preußen provisorisch angestellte Rentenbank⸗Buchhalte . hben P ri . alter Bajohr und Rentenbank⸗Secretair Grode in ihren Stellen. .

Verliehen ist: Dem seitherigen Pfarrer zu Rauschken Alexander

. Friedrich Franz Elgnowski die erledigte Pfarrstelle an der evangelischen Kirche zu Soldau, in der Diözese Neidenburg.

. Vereidigt ist: Der Doktor der Medizin und Chirurgie George , zu Königsberg als praktischer Arzt, Wundarzt und Ge⸗ zurtshelser.

Königliche Schauspiele. ö Freitag 30. Januar. Im Opernhause. (16te Vorstellung.) Olympia. Anfang 6 Uhr. ; Hohe Preise: Fremden-Loge 2 Rthlr. 15 Sgr. Erster Rang und Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums⸗Logen daselbst und am

DOrchester 1 Rthlr. 20 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet⸗Loge und

auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Um-

fang des preußischen Staates ertheilt worden.

Profcenium des zweiten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr.

. Zweiter Rang 1 Rthlr. Dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Parterre 20 Sgr. Amphitheater 10 Sgr. In Potsdam. Der Zeitgeist. von Raupach. Anfang halb 7 Uhr. Billets zu dieser Vorstellung sind in der Kastellans⸗Wohnung

Possenspiel in 4 Abtheilungen,

im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben: Erster Balkon und erste Rang-Loge 25 Sgr. Parquet und Parquet⸗

Loge 20 Sgr. Zweite Rang-Loge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr.

Amphitheater 5 Sgr.

ments ⸗Vorstellung.

Dem Feodor Meister zu Chemnitz ist unter dem 26. Ja⸗

nuar 1852 ein Patent

nachgewiesenen Zusammensetzung,

des preußischen Staats ertheilt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten.

ö. Der bisherige Supexintendent Jacobi zu Eckartsberga ist zum Superintendenten der Diözese Seyda ernannt; und

Sonnabend, 31. Januar. Im Schauspielhause. 28ste Abonne⸗ . Reu einstudirt: Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare, übersetzt von A.

5 W. Schlegel. auf ein als neu und eigenthümlich anerkanntes Zünd⸗ . nadelgewehr in der durch Zeichnung und Beschreibung

In den Monaten März und April, d. J. wird eine französische

fin ; ö c 6 spieler Gesellschaft, unter Direction des Herrn Armand Bi⸗ auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang Sch auspieler GHesell chart, n wen, n, fünf Jahre, ) J n. für den Umfang aut, hier wöchentlich zwei Vorstellungen im Königlichen Schau⸗

spielhause geben.

Das Repertoir wird abwechselnd aus Lustspielen und Vaude⸗

villes bestehen und die Preise der Plätze werden dieselben sein, wie zu den deutschen Schauspiel⸗Vorstellungen.

Ein Abonnement wird nicht stattfinden, dagegen werden Mel⸗

dungen, welche nach der Reihenfolge ihres Eingangs notirt werden

philofophischen Akademie zu Münster, Dr. Hitt orf. zum außer⸗

ordentlichen Professor in der philosophischen Fakultät der genannten Akademie befördert worden.

Sachsen,

Abger eist: Der Ober- Prästdent der Provinz von Witzleben, nach Magdeburg.

Berlin, 29. Januar. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem als Großherzoglich luxemburgischen Zoll⸗ Direftor angestellten Geheimen Regierungs-Rath Freiherrn von Reibn itz die Erlaubniß zur Anlegung des von Sr. Majestät dem Könige der Niederlande ihm verliehenen Commandeur- Kreuzes des Großherzoglich luremburgischen Ordens der Eichenkrone zu ertheilen.

sollen, zu bestimmten Plätzen für alle 16 Vorstellungen, jedoch nur

Der bisherige Privatdocent der Königlichen theologischen und unter der Bedingung berückschtigt, daß der Betrag für die Ge—

sammt⸗Vorstellungen praenumerando berichtigt werde, worauf dann die Verabfolgung der für alle diese Vorstellungen gültigen Billets veranlaßt werden wird.

Den Abonnenten zu den deutschen Schauspiel⸗Vorstellungen ist es vorzugsweise anheimgegeben, ob sie ihre Plätze für das franzö⸗ sische Theater in obiger Art beibehalten wollen, und sieht die unte r⸗ zeichnete Verwaltung den desfallsigen Erklärungen bis zum 10. Fe⸗ bruar entgegen, nach welcher Zeit äber dieselben anderweit disponirt werden muß.

Von der Theilnahme des sich für französische Vorstellungen in⸗ teressirenden Publikums wird es abhängen, ob solche auch im näch⸗ sten Jahre statthaben können.

Berlin, den 28. Januar 1852.

General-Intendantur der Königlichen Schauspiele.