1852 / 31 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

; ;

1084 diktal⸗ Citation. Wegen *. bei dem Buchhändler Löwenherz hierselbst, früher Kronenstraß⸗ Nr. 32 wohnhaft, in Beschiag genommenen Druckchrift Thomas Payne's Rechte des Menschen im Auszuge, nebst einer kurzgefaßten Biographie Pavne's und einer kritischen Bevorwortung über den Geist seiner Hauptschriften, mit befonderem Hinblick auf das vorliegende Wert, von G. Irok, Leipzig 1854,

Bibliopolische Anstalt⸗ ist, auf. Grund des s. i der Verordnung vom 30. Juni 1849, des 8§. 92

Theil II. Titel 20 Allgemeinen Landrechts und des §. 65 des Gesetzes vom 14. April c., von der Raths kammer des hiesigen Königlichen Stadt⸗ gerichts am 4. Oktober d. J. und von dem An⸗ flage⸗ Senat des Königlichen Kammerger ichts hierselbst am 24sten desselben Monats die FEinlei⸗ tung des im §. 590 des Gesetzes über die Presse vom 12. Mai 1851 vorge eschriebenen, auf Ver⸗ nichtung der Druckschrift gerichteien BVerfahre ns beschlossen worden.

Zur mündlichen Verhar idlung so wie Entschei⸗ dung der Sache haben wir einen Termin auf den 1. Mal 1852, Vormittags 9 Uhr im Gerichtshause am Molkenmarkt Nr. 3 hier⸗ selbst, eine Treppe hoch, im Sitzungssaale Nr. 1 angesetzt, wozu der seinem jetzigen Au ifenthalte nach unbekannte Buchhändler Löwenherz zur Wahrung seiner Gerechtfame unter der Verwär— nung vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben mit Verhandlung und Entscheidung der Sache dennoch verfahren werden wird.

Berlin, den 24. November 1851.

. Abth theilung des Königlichen Stadt—

gerichts, Deputation J. für Schwur⸗ gerichts sachen. 141 Oeffentliche Bekanntmachung.

In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember v. J. sind mittelst Eröffnung der zwischen Stolp und Stettin coursirenden Personenpost verschiedene Gelder und geldwerthe Papiere entwendet wor⸗ den, an letzteren ins besondere:

J. Coupons von Pommerschen Pfandbriefen

pro II. Semester 1851. 1) Vom Gute Grapitz Depart . Stolp, über 290 h. Nm 16 3 Thlr. Sgr.; 2) vom Gute Standemin, ,. Treptow a . über 50 Thlr., Nr. 5 Sgr.; 3) vom Gute Labuhn, Deꝑarte⸗ men! Sr p, über 50 T Ilr., Nr. 119, 265 Sgr.;

4) . Gute Löwitz, Departement Anklam, uͤber 50 Thlr., Nr. 10, 25 Sgr.; 5) vom Gute B. y Deparlenient Stolp, über 25 T Thlr. Nr. 66, 125 Sgr.; 6) vom Gute Leistikow, Depar⸗ enen Anksm. über 2 5 Thlr. Nr. 46, 12 Sgr.; 7) vom Gute Storkow, Departement Stargan di über 25 Thlr., Nr. 67, 125 Sgr. II. Coupons

von Staatsschuldscheinen: 1) Nr. 1427. 242. 142. 215. 142. 244. 142. 245. 129. 557. 78. 126. 205. 607. 72. 517. 54. 857 69. 326. 470.

733., 11 Stück über 100 Thlr. i gh lr. 22 Sgr. 6 Pf.; 2) Nr. 2 304158., Stück über 50 * Ehir. 226 Sitzt. 3 Piz 3, . 37, 539. 37,534. 37, 887. 46, 884. 37,289. 288. 27656. 1027., 8 Stück über 25 Thir. 2 13 Sgr.

Indem wir dieses zur öffentl ichen Kenntniß bringen, fordern wir die jetzigen Inhaber dieser geldwerlhen Papiere auf, uns sogleich Nachricht zu geben, von wem sie dieselben erworben, und warnen gleichzeitig vor deren Ankaufe, resp. sonstigen Erwerbe. Der Verübung dieses Dich; stahls sind der Mechanikus und Optlkus Alexan— der Leopold Dominic Ponsold und der Fleischer Karl Friedrich Eduard Holz aus Körlin geständig, sie wollen jedoch die geldwerthen Papiere verbrannt haben. Von ihnen ist der Pon sold aus unserem h ,. in der Nacht vonn 26sten auf den 27sten d. M. entsprungen.

Wir fügen das S Signalement desselben ber und

———— l

An die Abonnenten der senographischen en .

Heute den 3. hnte

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gen, 185 2 sind ausgegeben

Sitzung der J. Sitzung der II.

166

ersuchen die Behörden des

In- und Auslandes, auf den Ponsold zu vigiliren, ihn im Betre? tungsfalle zu verhaften und unter sicherer Beglei= tung an unsere Gefängniß⸗Inspection abliefern zu lassen.

Wir versichern die sofortige Erstattung der Aus—

agen und versprechen den Behörden des Aus— landes gleiche Rechtswillf fährigkeit.

Außerdem fordern wir Jeden auf, welcher von

dem Verbleibe der vorerwähnten geldwerthen Papiere oder dem Aufenthalt des Pon sold Kenntniß erhält, sofort der nächsten Behörde An—

zeige zu machen. Kosten werden durch diese An⸗ zeige nicht verursacht. Belgard, den 31. Januar 1852. Königliches Kreisgericht, 1. Abtheil lung. unt uch lich chter.

9

Signalement des Familien Namen: Alexander, Geburtsort: Körlin, Rel

C

ptik 18 9 Pen old, Vornamen:

Danzig, Aufenthaltsort: ligion: evangesisch, Alter: Jahr,

11 215 on so!d.

335

Größe: 5. Fuß 3 Zoll, Haare: dunkelblond, Stirn: hoch, A lugenbrauen: blond, Augen: blau, Nase: schmal, Mund: mittel, Bart: rasirt, Zähne: fehlerhaft, Kinn und , oval, Gl e; . Gestalt: mittler,

Sprache: deutsch, besondere Kennzeichen ; an der innern Seite des rechten Handgelenks eine N ö. Hue: eine schwarze Tuchmi itze mit Pelz zam, . ein Schirm, ein blau wollener Sh n, eine blau bunt gestreifte wollene Weste mit gelben ieh el r ein grau-⸗blauer Tuchrock mit bespon nenen Knöpfen, dergleichen Hosen, eine weiße

parchene Unterjacke, weiß gewirkte baumwollene Hosen, weiße kurze Strümpfe, kurze einbällige

Kalblederstiefel, ein weißleinenes Hemde 807 Subhastations-Patent.

Das in der Dammvorstadt, in der Roßstraße Nr. 3b. belegene, Vol IV. No. C Fol. 32 des Hypot hekenbu chs berzeic hnete, ö. Amtmann Jo hann Friedrich Gerlach gehörig gewesene, de

Ehefrau des Letzt eren, Karoline Ernestine nen Sebastian zuges schlagene, au 5

Sgr. 10 Pf abgesch atze Har 18 nebst 3ubeh . l wegen nicht belegter Kaufgelder im Wege d Subhastation

am 21. April k. J., Vormit im hiesigen Gerie ht tale J 1

2 r KIR MM . J 11. vor dem Kreis gerichts⸗Rath Nische 8 1116 verk. auft 19 erden. Taxe und Hypothekenschein sind in unserer Re—

gistratur einzusehen.

Ty f, 0 r. 8 8 owm 11* 2 to mkhkor 1G =

Frankfurt a. 17. September 1851.

Königl. Kreisgericht. J. Abtheil ung

20 In

Ediktal⸗Citation.

r zeß des früheren Forstbeamten

dem

. Beinlich zu Brieg wider den Erbscholtiseibe . Hoffmann, früher in Groß-Kniegnitz, jetzt zu Grochwitz hies sigen Kreises wegen einer For— derung 36 2600 Rthlr. nebst fünf Prozent Zin=

sen seit 6 1842 und 5 Rthlr. 120 6 Pf. . agter Kosten aus dem Ueberwei— sungsatteste des Kön niglichen Stadtgerichts in Breslau vom 8. Juli 1851 ist zur Beantwon“ tung der Klage und Litisdenunciat on ein Ter— min auf

ben 16

Sgr.

April 18527, Ve 1 ö ö. dor dem Königlichen Kreisrichter Giers⸗ berg anberaumt worden, zu welchem der seinem Aufenthalte nach unhbelanntè Litis denunciat Reichs⸗ graf Alfred Maltzan-Wedell unter der Warn: 3 vorgeladen wird, daß im Falle seines Ausble bens die im ha nptproz ß ergehenden Jub it eie gegen ihn dergestalt gültig, daß er bei dem hier

Herr n

wo nr 6

1 32 J

Total 66 Bogen des Abonnements.

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Bogen;

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Deckerschen

Rendantur:

nächst an ihn zu nehmenden Regreß mit keinen Gründen und Allegaten oder Einwendungen, welche auf die streitig gewesene Hauptsache Be? ziehung haben, weiter gehört werden kann. 5 Frankenstein, den 26. . 1851. Königl. Kreisgericht. IJ. Abtheilung. Nessel.

Bekanntmachung.

42]

86 rung von Telegraphen Stangen. 26 Lieferung von öh Telegraph hen Sia ngen für die Königlich Preußische Telegraphenlinie von Berlin nach Hamburg soll im Wege der

Submission ve erdungen werden.

Die des fallsigen Bedingungen können im Ge schäfts lokal der unterzeichneten T Direction im hie— sigen Königlichen Postgebäude, so wie bei den Königlich Preußischen Telegraßhen— Stati onen zu Wittenberge, Hagenow und Hamburg eingesehen werden.

Die n,, ., Offerten sind schriftlich, ver siegelt und portofrei unter der Aufschrift: „Sub— nf sion! auf Telegr raphen⸗ Stangen für die Linie von Berlin nach Hamburg bis zum 14. Februa Mittags 12 Uhr, bei uns einzureichen.

Berlin, den 36. Januar 1852.

Königliche Tele graphen⸗D N ottebo h m.

trection.

———————

11441 döniglich preußische

Dar ii cker Eisenbahn.

erung von S Lokomo tiven . zwischen dem 6. mber d. 25 zu Dubmission im vergeben werden. Die J

werden auf portofreie Gesuche von hier nitge

Wr

theilt. Die Liefer rungs- 8 fferten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:

Submission auf die Liefer un Lokomotiven für die Saarbrücker Eisenbahn, Kommission bis den 6 März d. 2 mittags 3 Uhr, festgesetzten Termin einzureichen, in welchem die— in Gegenwart der persönlich erscheinenden eröffnet werden sollen. Späte fferten können nicht n

* 5 1 zr nter sichtet del Unterzelie nn teh

Submittenten eingehende O werden.

Saarbrücken, den 28. Königliche

. 1 Veructsichtiat amn

. 1 * 1111 anna!

52 Kommission für den Ba

1 1

; Blige, d. Saarbrücker Eisenbahn. * 14 . s 150 Monats ,,,

der Bank des

3 Kassen— Vereins . 1) Geprägtes Geld ö 574, 189 hir 2) Kassen« Anweisungen, Dar⸗ lehnsscheine, Noten und Giro— Anweisungen der . , Haupt Ban]. 587, 57 3) Wechsel? Heede 666, 290 7 Lombard 2 Bestände . 788,30 5) Pfandbriefe, Staalspapiere, verschiedene Forderungen und JJ 189, 828

J

falt . een gh niehr, I, 102.308 Berlin, den 31 Januar 1852. d K . (gez) Paul Mendelssohn Bartholdy. Gelpcke. G. Rieß.

zus. 64 Bogen.

Schwieger.

Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

Das AEF Onnem en detragt. 20 Sgr. für J Jahr n allen Theilen der lonarchie ohne Preis- Erhöhung. Mit Geiblatt (Preuß. Adler-Scitung) in gerlin 1 Rthir. 7 Sgr. 6 Pf. in der ganzen Monarchie 1 Rthlr. 175 gr ö x

2

Berlin,

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Donnerstag den 5. Fe

Alt Pon

Aͤntatten dez n und

, nehmen sesteunag au

en Königl. Preuß. s tastz- Ameig

Königlich Krenstischer .

An; e ger.

für Sertin die Expeditionen: 1 Nr. 57. und Schadoms - Straße Rr. 4.

I1S52.

amm a- —— . Se. M ajest t der ig haber 1Allergnädi ig st ge eruht: wr, ,, gen nmen , . ; . . . ein . ö. Dem Poliz il eren. en von Hinckeldey hierselbst, den Rothen . ,, . Stadt, seinen Verhältnissen nach, wohlfeile ö 6 7 16 Hsm G lei fe: wol ! 1. Adler-Srden dritter r lasse ni . 1 DN . Zur Beseitigung der bei Durchführung dieses , . mög⸗ Dem Polizei⸗ Ser retair von Hagen in Stettin den Eharakter in. Mißstãnde un? Weite rungen. . . ich, daß sortan in als Polizeirath; so wie 4 . 6 Bezug auf den 6 für Dienstt vohnungen der Zoll! und Den Landschafts sRendanten Wilhelm Otto Ka k zu Steuerbeamten, ein Unterschied zwischen fiskalischen und gemie⸗ Breslau und Anton Riemer zu Ratibor den Charakter als Rech theten . ni ich zu machen ist, sondern die Beiträge der nungsrath zu verleihen; und . Beamten zur Wohnmungsm ethe für gemiethete Tienstgeb ub und Die bisherigen Regierungs-Assessoren von Neef un Lokale nach demselben Verhältnisse wie bei fis kalischen Gebäuden n Heydebrand zu Landräthen zu ernennen. festgestellt und mit 5 Prozent vom Gehalte im Etat ausgeworfen werden sollen. ; . . 18 6 ffenttid Wegen der in Folge dessen in n,, Fällen etwa erforder Minister 11 nt für mandel, GSewerbe nnd uffenttli che lichen anderwe iten Regulirung Amts 21 nkosten⸗ Fonds ist gut⸗ Arbeiten. achtlich zu berichten ; Dem Kaufmann J. H. F. Prillwitz zu Berlin ist unter Berlin, den 7. Januar 1852 dem 2. Februar 1852 ein Patent 4 er n, Min ter auf eine Nähemaschine in der durch Zeichnung und Beschreibung . nach e gewie senen Verbindung, so weit die elbe für neu und eigen . . An . . thümlich erkannt ist und ohne Jemanden in der Bei nutzung be sämmtlich , 8 . . kannter Theile zu beschränken, ; und die Königlichen Regierungen in 2 ö . ĩ K . ' 31 Umfane ; s8dam und F'ran 63 fünf Jahre, von jenem Lage an gert it U 1Umsa des preußischen Staats ertheilt worden Cirkular-Verfügung vom 19. D 361 er fl gun 53 Januar 1852 . e treffend die Befuant! es sr öß glich säck n Taxirung der Kreuzband Sendungen 906. 3 8 ö feberaanas zur Kenntniß des General- Post-Amts gekommen ö 6, . 8 Bestimmung k Bescheidung vom 30 April v . J . 26. ; Kreuzban Sendungen Einsch n ige Art, Ew. 2c. benachrichtige 6 Ysilch uch wenn dieselben mittelst Stempe sonst auf mechanischem ufschlags⸗ Amte in Dst eim 4 . t. J. ab die Be Wege bewirkt sind, nicht enthalten isweilen dadurch um zur Ausfertigung u , Erledigur 1 Ueb ugsscheinen angen wird, daß bei Empfehlur gsb amen dem Empfoh⸗ aller Art beigelegt ist, un zebe Ihnen ho d 5 fenen oder Reisenden auf der Außen Kreuzbandes mittelst erliche zu veranlassen. . Sen pel-Abdrucks an gegeben werden . Berlin, den 19. Dezember 1851 te Post An stal ten werden hiervon mit dem Bemerken be ach 6 8 7 d Steue hi 1 ermäßigte Kreuzband⸗-Taxe auf Sendungen mit un 9 eh en Zusätzen auf der Adresse nich ht Anwendung findet . auf . . ö J die Absender gleich bei der Aufgabe der Sendungen aufmerksam zu Provinzi r gd 9 1hen sind. . ste R Berlin, den 23. Januar 1852. . G e nen al P 8 mn J ö ö 51 w1 1852 b —ͤ 8 Revision übe ; ab gabepflichtig W Ministe rin der geistlichen, Unterrichts⸗ und we. Weinhändlern in anderen Vereinsstaa t 2 M edizinal⸗ Angelegenheit en. . , ,, . , ie. rr 8 —1 5 ö . Wilhel Uder ge klagt worden daß 6 1è181Ini·ẽi itt em X ö rer an dem Gymna ssium zu Stettin, M ö Ueb rgane gabe unterliegenden We c Augu st Var 9 6 8, und , ni hrer . 6. 8 ö. a ö vonne, . schlechter Be schaffen ; t ? Köslin, Hr. Er nst 3 JJ gelangen. Deshalb wird gewünscht, daf der dikat „Professor“ beigelegt worden. gange abgabe jflichtigen Weins in Preußen möalick ; ö fahr und in Fällen, wo die Abnah d ig l mr in atwę 1 28 . i n d Finanz⸗Ministerium. . . . 5 i . ö. ! scheinen möchte, jede ö l n . Lirkular-Verfügung vom 7. Januar 1852 . werde. ; ; en d d en M ö h Sab 31 9 f u Di Di ĩ en st . h nu 61 E w 1 anlasse ict Dies hetrf 7 d S 8 oll⸗ und Steur rbeamten. mit der nöthigen We ung z t Nach dem Eirkular vom 26. April 1841 sol Berlin, den 13. Januar 1852 wenn einem Beamten der Ver altung der indirekten Steuer in d . ĩ Dienstwohnung in einem nicht dem Fislu⸗ zugehorigen, jond in ö de mselben gemietheten Lokale überwiesen ist, nicht der gewöhnliche ö. 6 ü. . s Mielhsn abzug von Prozent des Gehalte eintreten, sondern der die r e , men ö von dem Beamten zu zahlende Beitrag nach Maßga e de von 4 und .. ü 1. demselben benutzten Raumes bestimmt, zugleich abe billig gi e Pote