1852 / 34 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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178

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1 / Brief. Geld. Gem.

8 ö ö ö * Sardin. Engl. J ii) . 59 88 ö Hanh, Ferne . . 66 .

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Lübecker Staats- Anleihe. .... ..... * ö . / Holl. 2. M Htegraleeẽ— 7 e, Kurhess. Pr. Obl 40 Thlr.... ... ö * 32 N. Bad. do. 35 FI.. Q 2904

Her linm. 7. Februar. Iu Cosel-Oderberger und Mecklenburger sand lebhafter Umsatz zu besseren Coursen statt, dagegen war das Ge- schäft in den übrigen *ctiengattungen nur gering und deren Notirun— gen bleiben meist die gestrigen. Preuls. Fonds unverändert, auslän- dische theils matter, theils besser als gestern.

Hex iiönß er. d Mie vom 7. Februar. Weizen loco 63-67 Rthlr. Roggen loco S4psd 58 Rthlr. pr. S2psd. ber. ö schwimm. S5tpsd. 573 Rthlr., Sòpfd. 58 pr. S2p sd. bez März. 58 Rthlr. verk. . Frühjahr 585, 59, 585 Rihlr., und zuletzt wieder 59 bez., 59 Br. und G. Gerste, grolse, 40- 41 Rthlr. = kleine 37 - 38 Rthlr. Hafer loco 26 27 Rthlr. pr. Frühjahr 48ps. 26 Rthlr. nominell 50 pfd. 27 Rthlr. nominell. Erbsen 48 - 52 Rihlr. Rappsaat Winterrapps 69 67 Rthlr.

Spiritus loco ohne Fals 255 u. 25 RBthlær. verk.

mit Fass 253 Rthlr. verk.

(. Eebruar 255 a bez., 26 Br., 255 a 3 G.

1 Fehr. / Mär do.

. März April 26 Rthlr. nominell.

= April/Mai 26 a 26, Rihlr. bez., 263, à 2635 Br., 263 G.

Geschäfts verkehr mälsig. Weizen geschäftslos. Roggen höher be- zahlt, bei mälsigem Umsata. Rüböl völlig preishaltend. Spiritus loco unverändert, Termine gesragter und etwas höher bezahlt.

Leipzig., 6. Februar. Leipzig - Dresdner 156 Br., 15553 G6 Sächsisch-Bair. 887 G. Sächs. Schles. 161 Br., 1005 G. L5öbau-Zittauern 26 Br. Magd. - Leipz. 225 G. Berlin- Anh. 1127 Br., 1117 G. Berlin Stett. 127 G. Köln- Mindener 1074 Br., 107 G6. Thürir ger 767 Br., 76 G. Altona - Kieler 107 Br., 1065 G. Anhalt - Dessauer Landes kankaet. Lit, . g Br,, Lit, ß. Prenss, Rnnanth 987 6

Wiener anknoten 833 Br., 835 G6.

Telegraphische Depeschen. (Nich tamtlich.)

StIettÿöza, Februar, 2 Uhr Minuten Nachmittags. Weizen ohne Geschäft, Frũhjalimr 65, 66 Br. Roggen 59 gesordert, r rühjahr 60. 60 bez., 597 Br., Mai- Juni 61, bI bez., 61 Br. Rüböl 95 Br., April- Mai 95 bez. u. Br., Herbst 107 bez. Spiritus Frühjahr 122 bez. u. Br., Juni-Juli 12 bez. u. Br.

Hänni lhanks. 7. Februar, 2 Uhr 45 Minuten Nachmittags. Ber- lin- Hamhburs 987. Magdeburg- Wittenberge 63. Mecklenburger 343 Spanische inländ. Schuld 353. Kieler 105. Sardin. 835.

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fest, namentlich Mecklen burger.

Geld- 90uUurrsSe

. Winterrübsen 58 „6 Ethlr. Getreidebörse: Roggen Ostsee 95 bez. und dazu gut zu lassen Sommerrübsen ? 9 - 52 Rihlr. Weizen unverändert stille. Oel 18) angeboten, 20 fest. Kaffee Um Leinsaat 58 56 Rthlr. zatz unbedeutend. Rühöl loco 97 Bihlr. verk., 9a Br., 95 E. Erne fin rt R. JI. , Freitag, 6. Februar, Nachmittags 2 Uh . Februar 945 Rthlr. Br., 93 bez. u. G. CLTel. Dep. d. C. B.) Nordbalin 38 4Ipror. Metalliq. 68. 5pros Febr. März 93 u. 3 Rthlr. bez., ge . 6 6. Metalliq. 765. Bankactien 1200. 1839r. Loose 96. 3proz. Spanier ö Mãrx / April 10 Rihlr. Br., 95 G. 373. 5proz. Spanier 1713. Badische Loose 373. Kurhessische Loose pril / Mai 10 Rthlr. Br., n 6. 325. Wien 972. London 12063. Paris 953. Ameterdam 1015. P Mai / Juni 1019 Rililr. Br., 16 verk. u. G. dier, Freitag, 6. Februar, Nachmittags 2 Uhr 15 Minuten Juni squli 407 Rthlr. Br.“, 104 G. fälle 5pros. Metalliques 943. 4Iproz. Metalliques S4 Juli/August i0tz thlr. Br., 1097 G. Bankactien 1224. Nordbahn 1507. 1839 Loos? 1193. Lombarden Sept. / Oktob. 103 Rthlr. Br., 10 G. 984. don te is. Augsburg 1233. Hsanmburg 181z2. Paris 146 Leinöl loco 11 —11* Rihlr. Gold 302. Silber 231 Gloggnitzer und Mailänder Actien gesallen, ; Frühjahr 1134 117 Rthilr. 3655 535. ö r, . , d e . ö . e , e , er me r en, e mee . . . , e . , , e e , . e , 141701 . den 30. April k. J., Vormittags 9 Uhr, Beweises und Entscheidung der Sache in con Der unten näher bezeichnete Weber Friedrich im Geschäsfts- Lokale, Molkenmarkt Nr. 3 Sitzungs-⸗ tum⸗aciam, verfahren.

Wilhelm Viola von hier ist des gewaltsamen zimmer Nr. 2, anberaumt, und es sind dazu als

Diebstahls dringend verdächtig und hat sich von hier heimlich enfernt, ohne daß sein gegenwär⸗ tiger Ausenthalt zu ermitteln gewesen ist, Ein die Wittwe Leist Jeder, welcher von dem Aufenthalte des 24. Viola vorgeladen worden. Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver— züglich der nächsten Gerichts- oder Polizei-Be—

Belastungszeugen

sichtsfarbe, große Nase, gewöhnlichen Mund, voll

den Eigenihums in Anllagestand versetzt worden.

Als Belastungszeugen sind vorgeladen: a) der Fischeiknecht Igznatz Heidemann,

der Kaufmann Blumenreich, hy die Fischermeister Hagendorffschen Eheleute

6 der Fischermeister Friedrich Rietz, d) dessen Knecht Vornamens Albert zu Werder

f) der Schankwirth Hohenschild,

Da der zeitige Aufenthaltsort des Angeklagten eM) der Gendarm Schöneberg in Zahna unbekannt iß, so fordern wir denselben hiermit öffent

2

pünktlich zu erscheinen und die zu seiner Ver

hörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden lich auf, in dem Termine zur festgesetzten Stunde dessen Ehefrau, . ö alle Civil und Militair⸗Behörden des In⸗ und zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung 1) dessen Bienstmädchen Wilhelmine Kasim Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu brin- i) der Fischermeister Johann Friedrich Schmidt vigiliren, ihn im Belretungssalle festzunehmen gen, oder uns solche so zeitig ver dem Termine ) der Fischertnecht Karl Güthling, , . . ö ihm sich vor findenden Gegen⸗ anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeige⸗ 3 sämmllich in Werden. 6 mn n, n, , . an die schafft, werden lönnen, unter de Warnung ; pots dam, den 10 . H . 69 ir . .. K seinem Ausbleiben mit der Untersuchung und Non gl. Kreis gericht. Abtheilung. die ungesäumte Erstattung der dadurch Entscheidung im contumaciam verfahren wer⸗ (gez) von Goßle! ,, . baaren Auslagen und den verehr⸗ den wid wN ichen Behörden des Auslandes eine eiche he 27. Auaust 185 ö . n ö , n hr nt ern fie rtr, las,. Exirtatettattsj. Berlin, den 4. Februar 1852. ö i. , ,, . fit w Machdem auf Grund der Anllageschrift des Königliches Stadtgericht JJ Staatsanwaltes und des Beschlusses des unter Abtheilung für Untersuchungs-⸗Sachen, II. Kom⸗ w zeichneten Gerichts die Untersuchung wegen wis— mission für Vorunfersuschungin. 35 Ediktal⸗Ladung. sentlichen Meineides gegen den Lehrer Levy Caro Signalement des 2c. Viola Durch den Beschluß der Anklagckammer des aus Margonin eröffnen worden. haben wir Hin Derselbe ist 24 Jahr alt ey ange liche Religion unterzeichneten Gerichts vom 10. d. Ms, ist der mündlichen Verhandlung einen . 4 u 266 in Berlin geboren, 5 Fuß 2 Zoll groß hal Fischerknecht 6 otthilf Curth aus Marzahn 21. J uni h. 3. K ö braune Haare blaue Augen hr . . ö . bei Zahna, 21 öh alt, zuletzt in Weider und un erem Gesch asts lokale anberaumt. . spitzes Kinn 4 le Geüchts n,, ,, . Phöben bei Potsdam wohnhaft gewesen, wegen / Der Lehrer Levy Caro wird hierzu mit der pitzes Kinn, orale Gesicht bildung, blasse Ge— gewaltsamen Diebstahls und Beschädigung frein-⸗ Aufforderung vorgeladen, zur festgeseßten Stunde

stän dige Zähne, ist schlänter Gestalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine besondere Kenn—

zeichen. Die Bekleidung kann nicht angegeben

werden. . . in unse 18271 Ediktal⸗Citation. 4

Leist ist wegen eines seinem Dienstherrn, dem Kaufmann Simon Blumenréich allhier, am 3. Juli er. zugefügten einfachen Diebstahls an Courant⸗- und Papiergelde zum Betrage von über 09 Thlr, durch Beschluß des unterzeichne— ten Gerichts die Untersuchung eingeleitet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung der Sache auf

werden können.

Zur Verhandlung der Sache vor dem Unterzeich— neten Gericht steht ein Termin auf den 23. April 1852, Vormittags 9 uhr,

rem Geschäfts-Lokal, Lindenstraße Nr. 54, e, , J Zu diesem Termin wird der Fischeifnecht Hegen den Hausknecht Karl Heinrich Eduard Gotthilf Curth mit der Aufforderung vorgeladen, zur sestgesttzten Stunde pünktlich zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden Be— weismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche 1) die Handelsfrau Fränkel, dem Gericht so zeitig vor dem Termine anzuzei— gen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft ͤ Erscheint der Angeklagte im Termine nicht, so wird mit der Aufnahme des

theidigung dienenden Beweismittel zur Stelle mitzubringen oder solche dem unterzeichneten Gerichte dergestalt zeilig vor dem Termine an— zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Erscheint der 2c. Lev Caro nicht, so wird mit der Untersuchung und Ent— scheidung in contumaciam verfahren werden.

Zu dem Termine sind gleichzeitig als Zeugen vorgeladen worden: Blümche geb.

Brandt, 2) der Tischler Aron Fränkel, 3) dessen Frau Amalie Fränkel,

sämmtlich zu Bromberg;

4) der Arbeitsmann Johann Krause und 5) der Eigenthümer Goitlieb Radtke aus Drewee. Bromberg, den 13. Oktober 1851. Königliches Kreis⸗Gericht. Erste Abtheilung.

1916 Nothwendiger Berkauf. Königliches Kreisgericht zu Berlin, den 6. Oktober 1851. ö.

Das der Lerehelichten Zimmermeister Philipp, Johanne Amalie geb. Schulz gehörige, zu Moabit belegene, im Hppothekenbuche des Königlichen Krefsgerichts zu Berlin von den Umgebungen Berlins im Niederbarnimschen Kreise Vol. X. Nr. GH2b pag. 386 verzeichnete Grundstück, ab- geschätzt auf 5364 Rthlr. 22 Sgr. 8 Pf. zufolge der nebst Hopothekenschein in dem dritten Büreau einzusehenden Taxe, soll an!! i nm,, n nt, an ordentlicher Gerichtsstelle, Zimmerstraße Rr. 26, subhastirt werden.

der Gläubiger in dem erbschaftlichen Liquid tions-

Prozesse über den Nachlaß des Kaufmanns

ö Otto Meyer.

Ueber den Nachlaß des hierselbst am 5. August 1851 verstorbenen Kaufmanns Otto Meyer ist am 22. November v. J. der erbschaftliche Liqui⸗ dations-Prozeß eröffnet worden. ;

Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche steht am kö. Mai dg. FJ. Betmisssngz 11 Uhr, vor dem Herrn Stadt⸗ und Kreisrichter Dr.

171 Ediftal⸗Vorladung bs

Hambrook im Verhandlungszimmer des hiesigen Gerichts, auf der Pfefferstadt Nr. 2, an.

Wer sich in diesem Termine nicht meldet, wird aller seiner etwanigen Vorrechte für verlustig erklärt und mit seinen Forderungen nur an das⸗— jenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse noch übrig bleiben sollte, verwiesen werden.

Den auswärtigen Gläubigern werden die Her— ren Rechtsanwalte Martens, Justizrath Liebert ind Besthorn zu Mandatarien in Vorschlag gebracht.

Danzig, den 26. Januar 1852.

Königl. Stadt- und Kreisgericht, IJ. Abtheilung.

19551 Ediktal⸗Citation.

Nachdem die Todes-Erklärung des am 8. April 1788 geborenen und seit 30 Jahren verschollenen Verwalters Martin David Andreas Strube aus Hausneindorf beantragt ist, werden der Letz— tere, resp. dessen unbekannte Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich schriftlich oder persön⸗ lich in dem auf den 1. September 1852, Vorm. 11 Uhr, vor unserem Deputirten, Kreisgerichts-Rath Schmidt, an Gerichtsstelle anstehenden Termine zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls der 2c. Strube für todt erklärt werden wird.

Ferner werden der unbekannte Erbe der am 26. Mai 1851 hierselbst ab intestato verstorbenen unverehelichten Marie Dorothee Christiane Wagner, genannt Rudloff, und dessen Erben oder nächste Verwandte zu dem obigen Termine vorgeladen, um ihre etwaigen Ansprüche an den 1896 Thlr. 9 Sgr. 9 Pf. betragenden Nachiaß der gedachten Wagner geltend zu machen, unter der Verwar— nung, daß, wenn sich dieselben nicht melden, der Nachlaß als herrenloses Gut dem Königlichen Fiskus zugesprochen werden wird.

Quedlinburg, den 27. Oktober 1851.

Königl. Kreisgericht. Erste Abtheilung.

128 .

Ueber den Nachlaß des am 16. Juli 1850 hierselbst verstorbenen früheren Gutsbesttzers Friedrich Wilhelm Heydke ist unterm heutigen age der erbschaftliche Liquidations- Prozeß er—⸗ öffnet worden.

Sämmtliche Gläubiger des Gemeinschuldners

44 hierdurch vorgeladen, sich spätestens in

am 2t; Aprisl 4852, Vorm. 11 Uhr, der dem sereisgerichis-Raih Nischelsk9y an' hiesi— gen Werichtestel, inkersraß, Mir. 1, angesetzten Liquidations -Termine zu gestellen, den Belrag und die Art ihrer Forderungen anzugeben, die vorhandenen Dokumente urschriftlich vorzusegen

ee, 179 und demnächst die weitere rechtliche Verhandlung zu erwarten. 62.

Denjenigen, welche am persönlichen Erscheinen gehindert sind und denen es hierselbst an Be⸗ janntschaft fehlt, werden die Rechtsanwalte, Ju⸗ stiz⸗Rath Dr. Bardeleben, Justiz-Rath Hanne— mann, Vogel, Keller, Christiani, als Bevoll—⸗ mächtigte vorgeschlagen.

Die Ausbleibenden haben zu gewärtigen, daß sie aller ihrer etwanigen Vorrechte in Betreff ihrer Forderungen an den Heydkeschen Nachlaß für verlustig erklärt und mit ihren Forderungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von der Masse etwa übrig bleiben möchte, werden verwiesen werden.

Frankfurt a. d. D., den 18. Dezember 1851.

Königliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.

174 Bekanntmachung.

Dem seinem Aufenthalte nach unbekannten Schmidt Ferdinand Wilhelmy wird bekannt ge— macht, daß nach dem am 14. April v. J. publi— zirten Testamente des verstorbenen Schmiede— meisters Christian Ludwig Gehring und dessen Ehefrau Dorothee Charlotte Louise gebornen Wittke hierselbst, ihm des nach dem Tode der noch lebenden jetzt verwittweten Gehring vorhan— denen Nachlasses beider Eheleute zugefallen ist.

Friedeberg i. d. N., den 27. Januar 1852.

Königliches Kreisgericht. II. Abtheilung.

[27 Bekanntmachung.

Es ist hierselbst am 4. Februar 1848 der Com— missionair Franz Kracht verstorben. Als Mit- erbin in seinem Nachlaß ist anzusehen seine Toch⸗ ter Auguste, geborne Kracht, verehelichte Schnei⸗ der Frank, früher zu Frankfurt a. S. Da ihr Aufenthalt unbekannt ist, so wird dieselbe event. werden ihre Verwandten aufgefordert, ihre An— sprüche anzumelden und ihre Rechte bei uns wahrzunehmen, spälestens in termino

den 24. April 1852, Vormitt. 11 Uhr, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausge— schlossen werden.

Drossen, den 18. Dezember 1851.

Königliche Kreisgerichts-⸗Kommission J.

31 Edittal - Citation,

Auf den Antrag der verwitweten Frau von Bergen, geb. Gräfin von Taube, als Allodial⸗ erbin des am 8. Januar 1851 verstorbenen Ober⸗ Landesgerichts-Assessors Johann Heinrich Gott— lieb von Bergen, werden hiermit die unbekannten Anwarter an das von dem Hofmartschall Albert Christian Ernst von Bergen durch sein am 23. Mai 1776 errichtetes und am 17. Februar 1777 pu⸗ blizirtes Testament zu einem Familien-Fideikom— miß bestimmte, im landsberger Kreise der Neu— mark belegene Rittergut Marwitz und an den damit verbundenen Familien-Fideikommiß⸗Fonds; im Besonderen die Gebrüder Arnold Karl Einst und Friedrich Wilhelm Bernhard von Rhaden und deren eheliche Abkömmlinge männlichen Geschlechts; die männlichen ehelichen Descenden— ten des Königlich preußischen Hauptmanns Frie— drich Johann von Bergen und des fürstlich an— halt-deßauischen Stallmeisters Johann Philipp von Bergen, Brüder des Fideikommißstifters;

——

des Paul von Bergen zu Düsseldorf, des Großvaters des Stifters Dietrich Christian von Bergen Bruder; des Gottsried von Bergen zu Ilberstädt, gleich alls eines Bruders kes genannten Großvater des Stifters; ferner die Töchter des, Königlich preußjschen Haupt— manns Friedrich Johann von Bergen und des Herzogl. deßauschen Stallmeisters Johann Phi⸗ lipp von Bergen; endlich die ehelichen Ablömm⸗ linge männlichen und weiblichen Geschlechts der Schwestern des Stifters, der verehlicht gewesenen Geheime Räthin v. Brenkenhoff, Louise Marie geb. von Bergen, und der Henriette von Bergen; der Töchter des Paul von Bergen zu Düsseldorf und des Gottfried von Bergen zu Ilberstädt, überhaupt Alle, welche an das oben bezeichnete Familien-Fideikommiß Anrechte zu haben glauben, behufs Anmeldung ihrer Ansprüche auf den 19. April 1852, Vormittags 11 uhr, im Schwurgerichtssaale des hiesigen Gerichtsge⸗ bäudes vor dem Kreisrichter Hartmann 'unter der Verwarnung vorgeladen, daß die, welche sich nicht melden, mit ihren Anfprüchen an die Succession in das von Bergen⸗Marwitzsche Fa⸗ milien⸗Fideikommiß ausgeschlossen werden, und daß das Rittergut Marwitz sowohl, als der da— mit in Verbindung stehende Familien- Fideikom— miß⸗Fonds, als Allodialvermögen des letzten Fi— deikommißbesitzers, des im Eingang erwähnten Wberlandesgerichts Asessers Johann Heinrich Gottlieb von Bergen, angesehen, an dessen Erben zur freien Verfügung überwsesen und die Fidei⸗ kommiß-Qualität von dem Rittergute Marwitz im Hypothekenbuche gelöscht werden wird. Als Sachwalter werden die hiesigen Rechtsanwalte, Justizrath Gottschalck, Ruhnecke, Burchardt und Pescatore vorgeschlagen.

Landsberg a. d. W., den 14. Dezember 1851.

Königl. Kreisgericht. J. Abtheilung.

61 4

Auf den Antrag des Gürtlermeisters Gust av Vogel hieselbst werden alle diejenigen, welche an das früher dem Schmiedealtermann Probst ge— hörige, aus dessen Debitwesen an den Schmiede— meister Friedrich Grimm, von diesem aber wieder an den Extrahenten verkaufte, am Schuh— hagen No. 30 hieselbst belegene Haus cum pert. Ansprüche irgend einer Art haben oder zu haben vermeinen mögen, hiermit geladen, solche in ei— nem der auf

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ö. 7. und 21. Februar

1852, Morgens 10 Uhr

angesetzten Termine anzumelden und gehörig zu

beglaubigen, bei Strafe der Präelusion. Greifswald, den 30. Dezember 1851.

(L. 8) Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

4 o ö 11641 Bekanntmachung.

Das Postfuhrwesen in Stettin soll zum 1. Juni c. anderweit in Entrevrise gegeben wer⸗ den. Geeignete cautionsfähige Bewerber wollen sich möglichst bald bei der hiesigen Ober-Post—

Direction melden. Stettin, den 4. Februar 1852.

; * 9 Königliche Ober⸗Post⸗Direetion.

1981 An ß ünd igung von Rentenbriefen der Provinz Posen Mit Hinweisung auf die Vorschriften des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1859 §. 41 u. ff

*

werden die Inhaber von Rentenbriefen der Provinz Posen hierdurch in Kennt gesetzt, daf

V

der heutigen, vorschriftsmäßig erfolgten Verlosung der zum 1. April 1852 einzulosenden Rentenbriefe

nachstehende Nummern gezogen worden sind: Litt. A. zu 1000 Thlr. 96 Man 3233 Liit, B. zu 500 Rihlr. 159, 196, 345; Liit. C., zu 100 Rthlr.

6, 111, 335, 368, 427, 497, 52 ie, Litt. D. zu 25 Nthlr. ,,, itt, E. zu Je

tian Mo, Mö...

ᷣ. j ] f 5 7 . 1955 .2y* Indem wir die vorstehenden Rentenbriefe hie

auf, die Baarzahlung des Nennwerths der gekün

teren und der dazu gehörigen noch nicht fälligen rer Kasse in Empfang zu nehmen. Posen, den 14. November 1851. Königliche Din

1 1 X

2 ö Ser MGewienk* trecgtion der mentienk

1. April 1852 anf unse⸗