1852 / 53 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Name, Stand und Woran Verbrechen.

des Verbrechers.

Laufende Nummer.

282

Erkannte Strafe.

gleich zu achtender Dieb⸗

Gies ; heinrich ilnahme an lo Giese, Hermann Heinrich Theilnah ein Julius, Schlossergeselle, schweren, zugleich rück- unter . fälligen Diebstahle. / . chwerer, zugleich rück · Acht Jahr Zuchthaus und Stellung

Wittig, Karl Albert, Korb⸗ Schwe J fälliger Diebstahl. unter

machergeselle, Berlin.

Paul Einfacher, zugleich rück—

. 8 12 Lamprecht, Karl 1. 66 fälliger Diebstahl.

Theodor, Arbeits mar

August, Verübung unzüchtiger SVandlungen mit einem Mädchen unter vierzehn

Müller, Hermann Musiklehrer, Berlin.

Neumann, Leo, Privatsecretair,

Winzel, Johann Au Arbeits mann, Berlin

Rasch, Hermann Theodor Albert, Arbeitsmann,

Adel, Johann Friedrich Wilhelm, Arbeitsmann,

Bin der, Louise Marie Karoline, unverehelicht,

Freudenfeld,

Bernhard, Handlungs dien er,

Rügfalliger Diebstahl.

Rückfälliger

Heise, Robert Julius schwerer

Albert, Töpferlehrling,

Ruh le, Karl ü Dtto Her— Rücffäll mann, Arbeitsbursche, Berlin. Diebstahl.

Hesselbarth, Ernst,

schwerer

Friedrich

Hückmann, Henriette guste Marie, unverehelicht, 3

Kramer, Karl Adolph Hermann, Arbeitsbursche,

Graefe, Einfacher,

Karl Friedrich, ther, zug! fälliger Diebstahl.

der, Berlin.

Dietrich, Johann Karl August, Seidenwirker,

7 1 Wernicke

Frie drich Schwerer Hermann, Handlun

gödiener,

Karl Friedrich, nograph, Berlin.

t, Wilhelm Heinrich Gärtner, Berlin.

Förster, Schwerer Diebstahl.

„mifundensälschung.

Berlin, den 18. Februar 1852

Unter suchungs⸗ Abtheilung des Königlichen Stadtgerichts. Deputation I. für Schwurgerichts sachen.

——

Stechbrief.

Der unten bezeichnete Arbeitsma er sich hei uns weg und Haft b

in Christian en Diebstahls esunden, ist heute Lazareth entsprunge 8 In - und Ausl auf denselb

Köhler, welch in Untersuchung aus dem hiesigen

Militairbehörden de den ersucht, im Betretungsfall spection unserer stattung de von dem Au

andes wer— en Acht zu haben, e zu verhaften und an die . Hefängnisse gegen s r Auslagen abzuliefern.

fenthalte des 2. K wird aufgefordert,

ofortige Er⸗

Kenntniß hat, davon unver⸗

co ur, Gustav Wilhelm Schwerer, zugleich rück Zwölf Jalre Zuchthaus und Stellung heodor, Arbeitsmann,

Raube unter Pilizei⸗Aufsicht auf zehn Jahre.

einem Zehn Jalre Zuchthaus und Stellung

polizei · Aufsicht auf gleiche Daue 1.

Polizei- Aufsicht auf gleiche Dauer.

Sechs Jahre Zuchthaus und Stellung unter Polizei-⸗Anfsicht auf sechs Jahre.

Drei Jahre Zuchthaus.

/

Oslar Wr d ier zum Theil Vier Jahre sechs Monate Zuchthaus mit Nachmalung frem— der Handschrift verübter Betrug und unterschla⸗

gung. ö ̃ . gust, Schwerer, zugleich rück. Vier Jahre Zuchthaus und Stellung fälliger Diebstahl.

und Stellung unter Polizei - Aussicht

auf vier Jahre.

unter Polizei⸗Aufsicht auf die Dauer von fünf Jahren.

Einfacher, zugleich rück⸗ Vierjährige Zuchthausstrafe und Stel= fealliger Diebstahl. lung unter Polizei- Aufsicht auf fünf

Jahre.

Einfacher, zugleich rück⸗ Zwei Jahre Zuchthaus und Stellung fälliger Diebstahl.

unter Polizei⸗Aufsicht auf drei Jahre.

Schwerer und einfacher Zwei Jahre und drei Monate Zucht⸗ Diebstahl, so wie rück- fällige Beilegung eines falschen Namens. Rüctfeillige Urkundenfäl⸗ Fünf Jahre zwei Monate Zuchthaus, schung und Diebstahl.

haus und Stellung unter Polizei- Aufsicht auf drei Jahre.

so wie Eintausend Thaler Geldbuße, welcher im Unvermögensfalle Ein Jahr Zuchthaus zu substltuiren und Stel⸗ lung unter Polizei- Aufsicht auf sechs Jahre.

Sechs jährige Zuchthausstrafe und Stel— lung unter Polizei⸗Aufsicht auf sechs

Jahre.

Achtjährige Zuchthausstrafe und Stel— lung unter Polizei-Llufsicht auf zehn Jahre.

einfacher

Einfacher und wie derhol⸗ Siebzehnjährige Zuchthausstrafe und ter schwerer, rückfälliger Diebstahl.

Einfacher rückfälliger Diebstahl.

zugleich Stellung unter Polizei- Aussicht auf Zehn Jahre.

und zugleich Achtjährige Zuchthausstrafe und Stel—

lung unter Polizei- Aufsicht auf acht 1

Versuchter, zugleich rück Sechsjährige Zuchthausstrafe und Stel—

fälliger Diebstahl und lung unter Polizei-Aufsicht auf fechs Führung falschen Na⸗

Jahre.

zugleich rück- Vierjährige Zuchthausstrafe und Stel—

lung unter Polizei- Aufsicht auf fünf Jahre.

Einfacher, zugleich rück. Vierjaͤhrige Zuchthausstrafe und Stel⸗ fälliger Diebstahl.

Diebstahl.

lung unter Polizei⸗ Aufsicht auf fünf Jahre. Vier Jahre Zuchthaus und Stellung unter Polize⸗Aufsicht auf fünf Jahre. Bier Jahre Zuchthaus und Stellung unter Polizer-Aufsicht auf fünf Jahre, Zwei Jahre Zuchthaus und Fünfzig Thaler Geldbuße, im Unvermögens⸗ falle ein Monat Zuchthaus.

züglich der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen.

Templin, am 27. Febraar 1852.

Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung. Signalement.

Geburtsort: Kaakstedt; gewöhnlicher Aufent- halt: Flieth; Religion: evangelisch; Stand und BHewerbe; Ärbeitsmann; Alten: 28 Jahr; Größe: 5 Fuß 430ll; Statur: untersetzt; Haar: schwarz⸗ braun; Stirn: bedeckt; Augenbrauen: schwarz⸗ braun; Augen; grau; Nase: stumpf; Kinn: rund; Nund: gewöhnlich; Zähne: gut; Bart: schwarz⸗ braun; Gesichtsfarbe; gesund; Gesichtsbildung:

gewöhnlich; Sprache: deutsch; besondere Kenn— zeichen: Krampfadern an beiden Füßen. Bekleidung: eine Wintermütze von schwarzem Tuche, eine blaue Weste, blaue Tuchbeinkleider, weiße wollene Strümpfe, weißes Hemde, blauer Shawl, blauer Tuchrock und blaubunte Unterjacke und lange Stiefeln. 255 Oeffentliche Bekanntmachung. Oderberg, den 26. Februar 1852. Königl. Kreisgerichts⸗Kommission. Der auf den 11. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, behufs öffentlichen Verfaufs des der' ver“ ehelichten Neumann, Karoline gebornen Thiedecke,

gehörigen Grundstücks Nr. 23 des Hypotheken⸗

buches von Liepe anberaumte Termin ist aufge⸗ hoben worden.

509 Ediktal-Citation.

Der Sattler Eduard Wernitz, im Januar 1800 geboren, ein Sohn des zu Berlin a3m 6. März 1819 verstorbenen Ober-Amtmanns Wernitz und der Ernestine Wilhelmine, gebornen Rasch, wel— cher sich im Jahre 1825 zu Guben aufhielt, seit dieser Zeit aber keine Nachricht von sich gegeben hat, dessen Vermögen circa 46 Thlr. beträgt, so wie seine etwanigen unbekannten Erben und Erb— nehmer, werden hierdurch aufgefordert, sich in⸗ nerhalb 9 Monaten, spätestens in dem auf

den 26. (sechsundzwanzigsten) April 1832 an hiesiger Gerichtsstelle anberaumten Termine schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls der Provokat für todt erklärt und sein Nachlaß den sich legitimirenden nächsten Ver⸗ wandten ausgeantworket werden wird. Guben, den 7. Juli 1851. Königliches Kreisgericht.

J. Abtheilung.

i385 Aufgebot unbekannter Fidei⸗Kommiß⸗ Interessenten.

Auf dem Hypotheken- Folio der im Kreise Bunzlan, in Niederschlesien und in der Ober⸗ lausitz, belegenen Herrschaften Klitschdorf und Wehrau stehr für die Masse des von dem Gra— fen Johann Heinrich von Gyldenstein auf Cron— stein gestifteten Fideikommssses zu Kopenhagen, ein Kapital von 33, 850 Rthlr. preuß. Courant eingetragen, welches der Besitzer der gedachten Herrschaften, der Graf Herrmann zu Solms, nach Ausweis der ihm von dem Verwalter der gedachten Stiftung, dem Regierungs-Advofaten Reichard zu Gera, auf Gruͤnd der diesem von den damaligen Fideikommiß⸗Interessenten ertheil⸗ ten Vollmachten, ausgestellten Quittung und Löschungs- Einwilligung vom 13— 5. April 1843 zurückgezahlt hat. Nachdem hierauf die Löschung dieses Kapitals im Hypothekenbuche beantragt, von dem Hypothekenrichter aber verweigert wor⸗ den, weil von dem genannten Verwalter uicht hat nachgewiesen werden können, daß er von der kompetenten, angeblich nicht existirenden, dänischen Aufsichts behörde zur Quittungs leistung autorisirt worden, und daß außer den von ihm benannten nachstehend aufgeführten Fideikommiß⸗Interes⸗ senten:

1) dem Fürsten Reuß, Heinrich dem bästen j. L.

2) der Frau Gräfin Reichenbach-Goschütz geb.

Gräfin Reuß, ö der verwittwelen Baronin von Haugk, Cä— eilie geb. Gräfin Reuß,

dem Grafen Reuß, Heinrich dem 69sten j. L. der Frau Therese Geäßin Reuß,

der verwittweten Freifrau von Kiesenwetten, geb. Gräfin Reuß,

der verwittweten Fürstin von Hohenlohe⸗ Langenburg, Amalse geb. Gräfin zu Solms, der verwittweten Gräfin zur Lippe, Con— stantig geb. Gräfin zu Solms,

dem Grafen Hermann zu Solms ⸗Klitsch⸗ dorf,

dem Grafen Christoph von Reichenbach⸗ Schönwalde, dem Grafen Goschütz, dem Grafen Friedrich Heinrich Ludwig zu Solms-Baruth,

der verwittweten Gräfin von Reichenbach— Zessel. geb., Gräfin von Reichen bach⸗Goschtiß, der Gräfin von Einstedel, geb. Gräfin Reuß,

Zurückzahlung des Kapitals und Ausstellung

Heinrich von Reichenbach—

der Quittung vom 13 15. April 1843. nicht noch mehrere und andere Interessenten existirt haben; so werden alle unbekannten Interessenten des gedachten gräflich Gyldensteinschen Fidei⸗ kommisses aufgefordert, in dem

vor dem Obergerichts -⸗Assessor von Spangen⸗

berg den . In ni a. C., Vormittags

11 Uhr, auf hiesigem Königl. Kreis gericht, anstehenden Termine persönlich oder durch zu⸗ sässige Bevollmächtigte, als solche die hiesigen Richts-Anwalte Nimmer und Minsberg in Por— schlag gebracht werden, zu erscheinen und ihre Rechte an das gedachte Fideikommiß⸗Kapital an— zumelden und nachzuweisen. Alle diejenigen, welche in diesem Termine nicht erscheinen, wer- den mit ihren Rechten und Ansprüchen an das gedachte Fideikommiß⸗Kapital präkludirt werden, uind wird ihnen deshalb gegen die übrigen Interessenten ein ewiges Stilischweigen auferlegt werden.

Bunzlau, den 27. Jannar 1852.

Königl. Kreisgericht, J. Abtheilung.

Ediktal⸗Ladung unbekannter Realprä⸗ 216 tendenten. Königliches Kreisgericht zu Belgard, Erste Abtheilung, den 10. Februar 1652.

Der Gutebesitzer Alexander Carl Friedrich von Dassel besitzt das im Belgardschen Kreise belegene Gut Schinz, welches er mittels Vertrages vom 25. M gz 843 .

ö . von dem Lieutenant von Petzold für Dreißigtausend Thaler gekauft hat.

Früher war dieses Gut ein von Podewilssches Lehen, jetzt wird es nach erfolgter Präflusion ber zu Lehen daran berechtigten Geschlechter zu Allo⸗ dialrechten besessen. Dasselbe, ursprünglich aus drei Antheilen bestehend, ist jedoch noch mit wie— derkäuflichen Rechten behaftet.

Den einen Antheil hat Lorenz Christoph von podewils durch Kontrakt vom 21. September 1712 für 4500 Gulden pommersch an Bernd von Münchow erb- und eigenthümlich, dieser aber mit lehnsherrlichem Konsfense durch Kontraft vom 12. November 1716 für 5000 Gulden an Franz Hoper wiederkäuflich auf 24 Jahre ver— äußert.

Den zweiten, andern von Venz von Podewils

und dessen Erben besessenen Antheil, hat Mathias

Friedrich von Podewils reluirt und ihn demnächst

durch Vergleich vom 26. Oktober 7705 seinem

nächsten Agnaten, dem Mathias Ernst von Pode— wils, für 3650 Gulden auf 21 Jahre wieder— känflich abgetreten, der ihn am 8. Januar 1706 dem Georg Ernst von Podewils und dessen Sohn abgetreten hat. Der Hauptmann Ewald von Podewils hat ihn demnächst mit Konsens des Mathias Ernst und Georg Heinrich von Pode⸗ wils durch Kontrakt vom 9. August 1715 dem Franz Hover auf seine wiederkänflichen Rechte überlassen. Den dritten Antheil von Schinz hat derselbe Hauptmann Ewald von Podewils durch Kon⸗ trakt vom 7. Januar 1718 an Franz Hoher für 4225 Gulden auf 21 Jahre wiederkäuflich veräußert. . Da der Gutsbesitzer von Dassel das Aufgebot der unbekannten Real-Prätendenten an dem ganzen Gute Schinz bei uns nachgesucht hat, so werden hiermit alle Wiederfaufsberechtigten zu den einzelnen drei Antheilen des Gutes Schinz, namentlich die ihrem Leben und Auf⸗ enthalt nach unbekannten Veräußerer der drei Antheile von Schinz zu wiederkäuflichen Rechten: Bernd von Münchow, Mathias Friedrich von Podewils, der Hauptmann Ewald von Podewils, deren Erben und Rechtsnachfolger, nicht minder alle unbekannten Realprätendenken auf das ganze Gut Schinz oder desfen einzelne drei Antheile, welchen aus Eigenthums- oder sonstigem Titel- reale Forderungsrechte daran zustehen, die auf jeden Besitzer mit dem Grundstück übergehen, hierdurch vorgeladen, sich spätestens in dem auf den 8. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem Kreisgerichts Direktor Zweigert anbe— rgumten Termin, auf dem Königlichen Kreis= Gerichtshause zu melden, ihre Ansprüche an⸗ zizeigen, die zu deren Bewahrheitung dienenden Beweismittel zur Stelle zu bringen und alsdann weitere Verhandlung zu gewärtigen. Alle ausbleibenden deren Erben und Rechtsnachfolger, so wie alle unbekannten Real-Prätendenten an dem ganzen

zu erwarten, daß sie mit ihren Wiederkaufsrech⸗

kludirt und ihnen ein ewiges Stillschweigen des⸗

Wahrnehmung ihrer Rechte hierdurch öffentlich vorgeladen.

Möhring, zur Zeit in Wendisch Warnow, hat gegen ihren Ehemann, den Predigtamts-Kandi⸗ daten Heinrich Löwe, welcher scit 8 Jahren sich von seinem letzten Wohnorte Langenreichenbach . und ö seinem gegenwärtigen Aufent—Q halt, der auch sonst nichk zu ermitteln gewesen ? a. ist, keine Nachricht gegeben hat, wegen . hr, in unserem Geschäftslokale, Jägerstr. Verlassung die Ehescheidungstlage angestellt.

daten Heinrich Löwen

vor dem Herrn Kreisrichter Trescher an hie— siger Gerichtsstelle anberaumten Termine zu er⸗ scheinen und die Klage vollständig zu beantwor— ten. Beim Ausbleiben des Vertlagten wird die Trennung der Ehe ausgesprochen und der Pre— digtamts Kandidat Heinrich Löwe nach dem An— trage der Klägerin sür den allein schuldigen Theil erklärt werden.

1 156

gehörigen, im Zullichauschen Kreise des Regie⸗ gez

und Wirthschafts⸗-Gebäude sind in gutem baulichen

Wiederkaufsberechtigten,

283 Gute Schinz oder dessen einzelnen Antheilen, haben rungsbezirks Frankfurt a. O. belegenen Schmöl⸗ lener Güter sollen im Wege der öffentlichen Li⸗ citation mit dem 1. Juli 1352 veräußert werden. Diese in der Nähe von Züllichau und ves Oderstromes belegenen, völlig separirten Güter bestehen aus einem Haupt- und einem Neben⸗ Vorwerke mit einem Gesammt . Flächen Inhalte von 3281 Morgen, in welchem 17 Morgen Gärten, 1774 Morgen Ackerland, 493 Morgen Wiesen, 280 Morgen Holzung, 620 Morgen Hütung und 18 Morgen Rohrung enthalten sind. Zu den⸗ 249 selben gehört auch eine Brau- und Brennerei Die verehelichte Löwe, Elisabeth, geborne und ein Weinberg. Die Wohn- und Wirth⸗ ö schafts- Gebäude sind meist neu und massiv er— baut. Das mitzuverkaufende Vieh- und Wirth— schafts⸗Inventarium ist vollständig vorhanden. „Zur Annahme der Gebote haben wir einen Termin auf den 3. Mai 1852,

ten und sonstigen Real-Ansprüchen werden prä⸗

halb auferlegt werden wird.

Zu diesem Termin wird der seinem Leben und Aufenthalt nach unbekannte Kaufmann und Sülzverwandte Franz Hoyer zu Kolberg, so wie dessen Erben und Rechtsnachfolger, behufs

Vormittags 11

Nr. 21 hierselbst,

anberaumt und laden Kauflustige dazu hiermit ein. Die Licitations- und Veräußerungs⸗Bedingun⸗

gen liegen:

in unserer Geheimen Seehandlungs-⸗-Registra—⸗

tur hierselbst und

in dem Geschäftslokale der Guts⸗Administra⸗

tion in Schmöllen in den gewöhnlichen Dienststunden zur Einsicht der Kauflustigen bereit, außerdem ist die Guts⸗ Administralion zu Schmöllen veranlaßt, den sich bei ihr meldenden Kauflustigen die Besichtigung der Güter zu gestatten und ihnen dabei über die Verhältnisse derselben mündliche Auskunft zu er— theilen, wobei auch die zur Information ange⸗ fertigten Anschläge eingesehen werden können.

Berlin, den 123. Dezember 1851.

General-⸗Direction der Seehandlungs⸗Societät. Bloch. Wentzel.

Wir laden demnach den Predigtamts⸗Kandi⸗

hierdurch vor, in dem auf

den , nn b,, Vormittags 1

Torgau, den 24. Februar 1852. Königl. Kreisgericht J. Abtheilung.

——— ——

Bekanntmachung. Die dem Königlichen Seehandlungs-Institute

1155 3 g.

Die dem Königlichen Seehandlungs-Institute gehörigen, im Züllichauschen Kreise des Regie⸗

rungs-Bezirks Frankfurt a. d. O., in der Nähe von Züllichau und des Oderstroms belegenen Klemziger Güter sollen getheilt oder im Ganzen im Wege der öffentlichen Licitation mit? dem

1. Juli 1852 veräußert werden. . Diese Güter bestehen aus drei einzelnen Gütern, nämlich aus: 1) Nieder⸗-Klemzig, dem Haupt-Gute, mit: 2) 1606 M. 69 MR. Ackerland, b) 28 117 Gärten und Weinbergen, ö . ᷓ. Wirsfen, 68 5lttung, Waldung und Hof⸗ und Baustellen, Gewässer, Gräben 1iud Wegen,

mit zusammen

2059 M.

99 AMR. 2) Ober⸗Klemzig, mi 2) 858 M. R. Ackerland, 13 19 Gärten, . . J Wiesen, Hütung, Waldung und Hof- und Baustellen Wegen, .

R. Ackerland, Gärten, Waldung und . Hof und Baustellen, Hütung, Gewässer, Grä— ben und Wegen,

mit zusammen

2413 419

. ——y mit einem Gesammt-Flächen⸗-Inhalte von ...... ...... e, , 5923 M. 116 .. Der Ader ist vollständig separirt und, wie alle Grundstücke, seroitut- and hutfrei; u den Gütern gehört auch eine Brauerei, Brennerei und Ziegelei, so wie ein Weinberg. Die Wohn j Zustande und das mit zu verkaufende Vfseh⸗ und Wirthschafts⸗Inventarium ist in Vollständigkeit vorhanden. Die Lage und Einrichtung des zu Nieder-Klemzig befindlichen Sch angenzhmen Aufenthalt , J,, J k ; Hebote habe r ei Ter . . m . . 1852, Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäfts-Lokale, straße Nr. 21. hierselbst, . anberaumt und laden Kauflustige dazu hiermit ein. ; Die Licitations, und Verfußerungs-Bedingungen J in unserer Geheimen Seehandlungs-Registratur hierselbst und ö . in dem Geschäfts⸗Lokale der Guts Administrgtion zu Nieder- Klemzig, ; in den gewöhnlichen Dienststunden zur Einsicht der Kauflustigen ö . Administration zu Klemzig veranlaßt, den sich bei ihr melden den Kauf 1 ö ö ö Güter zu gestatten und ihnen dabei über die Verhältnisse derselben mündli ö u ft z , , wobei auch die zur Information angefertigten Anschläge eingesehen werden können Berlin, den 12. Dezember 1851. . . General -Direction der Seehandlungs-Socictät. (gez) Bloch. Wenktel.

losses nebst Park gewährt einen