1852 / 55 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

292 aufgefordert, sich bei Vermeidung der Präklusion mit dem 31. Dezember v. J. aufgehört hat, Alle Post-Ansialten des An- und Auslandes nehmen sestellung auf den Känigl. Preuß. Staats- Anzeiger an, für 8gerlin die Expeditionen: Sehr en- Straße ur. 5

as Abonnement beträgt: x5 9 9 * D 20 Sgr. für L Jahr 6 11 1 1 v 6 U i . in allen Theilen der Monarchie ohne * Preis - Erhöhung. 8 Mit Ggeiblätt (Breuß. Adler-Zeitung) * in gerlin: 1 KRthlr. 7 Sgr. 6 Pf., ö . in der ganzen Ranarchie: . ;

12568] Steckbriefs Erledigung.

Der gegen den Schmiedgesellen Jo hann Janocha aus Glogau unterm 6. Januar er. erlassene Steckbrief ist erledigt.

mit ihren Ansprüchen an das Grundstüch späte— indem dieselbe zu diesem Zeitpunkte durch die stens in diesem Termine zu melden. oben gedachte Bekanntmachung im Fall der Nicht- J konvertirung gekündigt ist.

Ferner bemerken wir, daß nach s. 4 des Pri—

und

* Schadows-⸗- Straße Nr. 4.

= * 3 5 Potsdam, den 27. Februar . Königliches Kreisgericht, Abtheilung !.

——

Subhastations- Patent. Nothwendiger Verkanf⸗ Von dem König 8 zu ̃

hagen soll das dem Gutsbesitzer Fritzschen zuge—

619 . ; . . ; * *

hörige, auf 41,326 Thlr. 6 Sgr. 8 Pf. abge⸗

schätzte Rittergut Glien zufolge der nebst, Hypo— thekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Taxe

am 26. Juni 1852, Vormittags 11 uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst subhastirt

werden. U ö . Alle unbekannten Real-Prätendenten werden

1047

6] Nothwendiger Verkauf. Das im Inowraclawer Kreise gelegene Rit⸗ tergut Niemojewko Nr. 175, abgeschätzt auf

2934 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., zufolge der nebst Hyöpothekenschein und Bedingungen in der Re⸗

gistratur einzusehenden Taxe, soll

J

2 24

ö ö Vormittags um 11 Uhr, an ordentlicher Gerichts- stelle subhastirt werden. Alle unbekannten Realprätendenten werden auf— geboten, sich bei Vermeidung der Präklusion spä— festens in diesem Termine zu melden. Die dem Aufenthalte nach unbekannten Be— sitzer, und zwar: [) die Wittwe Wilhelmine Lawrenz, geborene So walli;

2) die Eiben des Guts besitzers Johann Lawrenz, so wie die dem Aufenthalte nach unbekannten Realgläubiger: . R

[) die Francisca, geborene Kownacka, und Zo⸗

hann Nepomucen von Plawinskischen Ehe— leute; ö

2) die Gustas Symphorian und Marianna,

geborene Kownacka von Plawinslischen Ehe—

leute, , werben htervurch ossennich vorgeladen.

5 * ö Inowraclaw, den 9. November 1851. Königl. Kreis-Gericht. J. Abtheilung.

259 Bekanntmachung.

Die unterzeichnete Kommission beabsichtigt die Lieferung von eiwa 10,000 Ellen Band in Entre⸗ prise zugeben und fordert dazu Bandfabrikanten hierdurch auf, ihre Offerten versiegelt bis zum Ften d. M. in dem Geschäftslokal, Friedrichs Straße Nr. 139, einzureichen, woselbst auch die Bedingungen täglich von 10 bis 1 Uhr Vormit⸗ tags elnzusehen sind und Proben zur Ansicht aus⸗ liegen.

Berlin, am 1. März 1852.

Königliche General-Ordens-Kommission. 256 . 66 . , Berlin-Stettiner Eisenbahn.

Bei der am 24. d. Mis. in Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 27. Januar er. stattgefun

lichen Kreisgerichte zu Greifen

Nothwendiger Verkauf. Königl. Kreisgericht Langensalza, Abtheilung 1.

den 21. November 1851. Heinrich Nähe

Die dem Ziegelbrenner Benjamin

Kraushar zugehörige, in der der Stadt Langensalza sub Nr. 930 belegene Salpeter— und Ziegelhütte nebst Zubehör, zufolge der nebst Hypothekenschein in unserer Registratur einzu— sehenden Taxe, abgeschätzt auf 6148 Thlr. 13 Sgr., soll in dem auf

. T2, von Bermniistags

11Uhr bis Abends 6 Uhr,

angesetzten Termine an hiesiger Gerxichtsstelle öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden.

SprzICdA2 Konie 2H A V powiecie Ino w rocka wskim

1 dobra szlacheckie Niemoje vy ko pod Nrem. 178.

010 zone

9 *

oszacowane na 32,934 tal. 27 Sgr. 6 fen. wedie

taxy mogace] bye praesrzane] Wraz. z wykazem

hypothecznym i warunkkami v Registraturze, , ; . . by dnia 7980 11 przed pokudnient o sodzinie 28 vklem posiedzen sado wem Ssprzedane.

W 2 80*

we *y waja sie, az eb) it pod

IC VV iadomi Ph

kluzyi 2g osili na p ozniè] w ter!

X ö. 1 ö ö. 3 Lie wiadomi zr pobytu posiadacze, n

1) Wdowa Wilhelmina Lawre Sowalli; kKCessorowie dziedzissca d6öbr

ö 5 . . nel z mielsca pobytu nie vIiadom

urodzona Kownacka

1 ) . 14 0OnkoVIé

Franciszka, 1 5, vepomucen ma PFlavin X11

Vlaryannar,

Svimforian

21701 wei e 11141011 K CQ VI

1

denen öffentlichen Ausloosung der am 1. Jul

zu amortisirenden Prioritäts-Obligationen unserer

Bahn sind nachfolgende Nummern ausgeloost worden:

N Do. 615.

1720. 1893. 1914.

21 , . 2216.

w., 3162. 3265. 3461.

S813. 898. 942. 1279. 1989. 1998. 1999.

2414. 2684. 2893.

Wir ersuchen die Irhaber führenden Obligationen, den rag selben mit je 200 Rthlr. in dem Zeitraum vom 1. bis 31. Juli d. J. bei unserer Hauptkasse hierselbst gegen Einlieferung der Obligationen mit den Coupons Nr. 8 bis 12 inel. abzuheben, wobei wir bemerken, daß die Verzinsung der Obli— gation Nr. 1279, da sie nicht in der nach unserer Bekanntmachung vom 19. September 1851 dazu festgesetzten Zeit zur Konvertirung präsentirt ist

ö

vilegiums vom 25. Juni 1848 die Verzinsung der übrigen ausgeloosten Obligationen mit dem 1. Juli cr. aufhört.

Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß die die Nummern 1599 und 2800 führenden Prioritäts⸗-Obligationen, welche am 12. Februar v. J. ausgeloost sind und am 1. Juli a. pr fällig waren, bis jetzt noch nicht eingelöst sind.

Wir fordern daher die Inhaber der diese Nummern führenden Obligationen nochmals auf den Betrag derselben mit je 200 Rthlr. auf unserer Hauptkasse abzuheben.

Stettin, den 26. Februar 1852.

ire rn in ö

nbahn Prenzlau 1852. und 14. Mai ist Thierschau, am Pferderennen. Das Programm wird il ausgegeben werden. Prenzlau, den 1. März 1852. Das Direktorium des uckermärkischen Vereins für Thierschau und Pferderennen.

199

Löbau⸗Zittauer Eisenbahn. Das unterzeichnete Direktorium findet sich ver— anlaßt, eine

JJ . außerordentliche General— . Versammlung einzuberufen.

Es ist hierzu

; , . Mittwoch, der 17. März d. J. anberaumt worden.

Die Versammlung wird, wie bisher, im klei— neren Saale der Sozietät allhier stattfinden und werden hierzu die Herren Actionairs der Löbau Zittauer Eisenbahn andurch eingeladen.

Gegenstand der Berathung ist:

die Feststellung der Verhältnisse zwischen dem Staatsfiskus und der Gesellschaft auf Grund der von der Staats-Regierung vorgelegten, entweder die völlige Ueberlassung der Bahn zder nur die Abtretung des Betriebs der— elben nach Erbauung der in Aussicht ste⸗

se henden Bahn von Zittau nach Reichenberg

verfolgenden Propositionen.

Der Saal wird früh 9 Uhr geöffnet und um 10 Uhr bei Beginn der Verhandlungen schlossen.

Bezüglich der Legitimation zum Eintritte und zu der Stimmberechtigung wird auf §s§. 44 und 45 der Statuten, 8 Statuts verwiesen.

; 5

Februar 1852.

m der Löbau⸗Zittauer Eisenbahn— Hesellschaft. Exner, Vorsitzender.

1 nihir. 17 38gr.

n

Anzeiger.

Berlin, Donnerstag den 4. März

Ministerinm für Handel,

so wie §. 16 des Nachtrags⸗—

E

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Amtsrath Engelbrecht zu Dalheim, Regierungs-Bezirk Minden, dem Titular-Postmeister Po; hle zu Pförten und dem Ober-Steuer⸗Kontroleur, Steuer⸗-Inspektor Schnell in Marien burg, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; so wie dem Pre— mier-Lieutenant 4. D. und Kammerherrn von Jordan zu Ober- Neundorf bei Görlitz, den St. Johanniter-Orden zu verleihen; und

.

Den Stadtgerichts-Rath Hellwich hierselbst zum Rath beim

Appellationsgericht zu Ratiber zu ernennen.

Arbeiten. n ü ni ing n n ä g. Für die über England zu befördernde Korrespondenz nach und von

Buenos-Ayres und allen übrigen Orten der argentinischen Republit ist das atlantische Seeporto von 2 6. 7 d. auf 1 6. ermäßigt wor—

Gewerbe und öffentliche

Außer diesem Portosatze ist für den einfachen Brief an engli

Berlin, den 29. Februar 1852. General ⸗Post⸗Amt. Schmückert.

Ministerinm der geistlichen, Unterrichts- und

Medizinal⸗A Angelegenheiten. Große Kunstausstellung 1852. In Bezug auf die in den Sälen des Königlichen Akademie—

Gebäudes hierselbst zu veranstaltende große Kunstausstellung werden die nachfolgenden Bestimmungen hierdurch in Erinnerung gebracht: 1) Die Kunstausstellung wird am 1. September d. J. eröffnet

schem, belgischem und preußischem Porto der Betrag von 16. für den einfachen Brief zu berechnen, so daß sich das Gesammtporto, für einen Brief bis zum Gewichte von z Loth köln. excl., auf oder 20 Sgr. stellt.

und am 1. November geschlossen; während dieser Zeit wird die⸗ selbe den Besuchen des Publikums an Wochentagen von 10

bis 5 Uhr, Sonntags von 11 bis 6 Uhr geöffnet sein.

Nur die von den Künstlern selbst oder auf deren Veranlas—

sung angemeldeten Werke werden zur Ausstellung zugelassen, was auch dann gilt, wenn dieselben nicht mehr im Besitz der Künstler sind, indem weder die Echtheit der Arbeit, noch die

Bestimmung derselben, darf.

für diese Ausstellung zweifelhaft sein

Die schriftlichen Meldungen der auszustellenden Kunstwerke zur Aufnahme in das zu druckende Verzeichniß müssen vor

Eine Umstellung schon placirter Gegenstände zu Gunsten der später eintreffenden darf nicht gefordert werden.

6) Zur Bequemlichkeit des Publikums und zur Erleichterung der

Geschäftsführung werden die Einsender ersucht, jedes Werk an einer sichtbaren Stelle mit dem Namen des Künstlers, wenn auch nur durch Anheften einer Karte, zu bezeichnen, und bei, Gegenständen, wo eine Verwechselung möglich ist, als Prospekten, Landschaften ꝛc. den Inhalt der Darstellung auf der Rückseite des Bildes kurz anzugeben.

Anonyme Arbeiten, Kopien (mit Ausnahme der Zeichnungen für den Kupferstich), Stickereien, aus der Ferne kommende Malereien und Zeichnungen unter Glas, mustkalische In⸗ strumente, so wie mechanische und Industriesachen aller Art werden nicht zur Ausstellung zugelassen.

Vor gänzlicher Beendigung der Ausstellung kann Niemand einen ausgestellten Gegenstand zurückerhalten, und stehen die⸗ selben während der Dauer der Ausstellung unter der Garan— tie der Akademie.

Eine für diese Ausstellung aus Mitgliedern des akademischen Senats und der Akademie in einer Plenar-Versammlung zu wählende Kommission ist für die Beobachtung der Vorschriften 2, 4, 7 und 8, für die Aufstellung zugelassener Kunstwerke und die Ausschließung nicht geeigneter Gegenstände verant⸗ wortlich; erhobene Zweifel und Einsprachen entscheidet der akademische Senat.

Transportkosten übernimmt die Akademie nur für Arbeiten ihrer Mitglieder oder besonders von ihr aufgeforderter Künst⸗ ler. Kunstwerke von schwerem Gewicht aus der Ferne dür⸗ fen nur nach vorgängiger Anfrage und Genehmigung zur Ausstellung übersandt werden.

Auswärtige Einsender, mit Ausnahme der unter 10) bezeich— neten, haben die Kosten des Her- und Rücktransports der übersandten Kunstwerke selbst zu tragen und zur Ablieferung und Wiederempfangnahme derselben einen Beauftragten hier⸗ selbst zu bezeichnen, welchem jede desfällige Besorgung und Korrespondenz, so wie die Vermittelung des Verkaufs der Kunstwerke und die Weiterbeförderung derselben an eine an⸗ dere Kunstausstellung, wenn diese beabsichtigt wird, überlassen bleiben muß. Für die Einrahmung von Bildern, Kupfer— stichen 3c. haben die Einsender ebenfalls selbst zu sorgen.

Für unangemeldete, nicht zur Ausstellung zugelassene oder erst nach dem 15. August d. J. hier eintreffende Gegenstände werden keine Transportkosten vergütigt; auch kann die Aka— demie wegen Beschädigung der Sendungen während des Her⸗ und Rücktransports nicht in Anspruch genommen werden. Endlich empfiehlt die Akade mie wiederholt die bereits in der

Ankündigung vom 27. Oktober v. J. enthaltenen Bemerkungen zu geneigter Beachtung: 1) Daß die rechtzeitige Einsendung der für die Ausstellung be⸗

dem 1. August d. J. bei dem Inspektorat der Akademie ein gegangen sein, und außer Namen und Wohnort des Künst-

An die Abonnenten der stenographischen Berichte über die Verhandlungen beider

Kammern.

Heute den 2. März 1852 sind ausgegeben worden:

Dreißigste Sitzung der 1. Kammer ,.... ..... Neunundzwanzigste Sitzung der II. Kammer ...

Total

Bogen Bogen Abonnements.

zus.

133 Bogen des IJ.

Redaction und Rendantur: Schwieger.

Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.

lers die Anzahl und Kunstgattung der einzusendenden Arbei- ten nebst Angabe der dargestellten Gegenstände, so wie die Bemerkung enthalten, ob das Kunstwerk käuflich oder nicht. Mehrere Kunstwerke können nur dann unter einer Nummer begriffen werden, wenn dieselben in einem gemeinschaftlichen

Rahmen befindlich sind.

Die Aufnahme dieser Anmeldungen in den gedruckten Aus— stellungs-Kataleg berechtigt nicht zu dem Anspruch, daß die

angemeldeten Gegenstände auch wirklich ausgestellt werden.

) Die Kunstwerke selbst müssen bis zum 15. August bei dem

Inspektorat der Akademie mit zwei gleichlautenden Verzeich—

nissen derselben, wovon das eine als Empfangs-Bescheinigung Später

gestempelt zurückgegeben wird, abgeliefert werden. eintreffende Kunstwerke werden nur insofern berücksichtigt, als zur geeigneten Aufstellung derselben noch Platz vorhanden ist.

stimmten Kunstwerke um so nothwendiger ist, da der Bericht der Akademie über die den Ausstellern vorzüglicher Kunst⸗— werke zu verleihenden goldenen Medaillen bereits in den ersten Wochen der Ausstellung erstattet werden muß; daß die in diese Ausstellung aufzunehmenden Kunstwerke, auch wenn dieselben durch Vermittelung von Kommissionairen oder Kunsthandlungen oder aus dem Lager der letzteren an die Akademie abgeliefert worden, nach §. 2 dieses Programms, mit einem schriftlichen Attest der Künstler selbst versehen sein müssen, daß dieselben für diese Ausstellung bestimmt sind. Berlin, den 14. Februar 1852.

Königliche Akademie der Künste.

Prof. Herbig, Vice⸗Direktor.