180
Weien und Roggen flau, blos zum Verbrauch verkauft; Wei- zen. 1286pfd. bunt. 8 320 FI.; 129p4. do. 315 EI; 13 Efd. do. 325 FI; 125pfd. neu. groning. 225 FI.; i22pfd. fries. 210 El. Rogen: 121 122pf4. preuls. 220, 223 FI.; 125pf4. anklamm. 230 FI. —
ill; neu. fries. Winterg. 163 FI. : . höher; auf 9 Fals im April 50 13 Sept. 52] L. Okt. 53 L.; Nov. 5535 L. — Lein sam en flau; 108pfd. königsb. 2130 Fl; 107—, 108pfd. riga. 230 Fl. — Rüb-âl gleich und auf Lieferuns nicht wilizer; gif 6 Wochen 293 EL; effect. 285 FI.; Mai 287 FI.; Sept. zo a6 gor, Ok. so. , br; Nor, zol, d Fir; Pee. zi Fi. = Leinöl auf 6 Wochen 285 FI.; effect. 2773 FI. — Hanfl , 6 Wochen 363 FI.; effect. 355 Fl. — Rübkuchen 60 à 62 FI. — Leinku chen 9 1 114 PI.
Telegraphisehe Depeschen. (Nichtamtlich. )
Turin, Sonnabend, 3. April. (Tel. Dep. d. C. B.) Man versichert, der Senat werde die Befestigungskosten für Casale nur mit geringer Majorität annehmen. — Die beabsichtigte Bankreform dürfte in beiden Kammern, wie in dem Publikum auf starke Oppo⸗ sition stoßen. — In der Deputirtenkammer hat sich ein Theil des
rechten Centrums mit dem linken Centrum vereinigt, um das Mi⸗—
nisterium gegen die Angriffe der äußersten Parteien zu vertheidigen. Turin, Sonntag, 4. April. (Tel. Dep. d C., Bw); Die Debatte über die Befestigung von Casale hat im Senate einen sehr
heftigen Charakter angenommen. ) Der
Rom, Dienstag, 30. März. (Tel. Dep. d. C. B.)
französische Contre-Abmiral Berard ist aus Toulon hier ein-
getroffen.
Paris, 6. April. Anz.) Nach der „Patrie“ stehen wieder bedeutende Veränderungen dem Präfektenpersonal bevor. Die Minister haben blos einen Tag in der Woche zu Audienzen der Deputirten bestimmt.
Konstantinopel, Montag, 29. März. (Tel. Dep. d. C. B.) Das jus gladii soll dem Vlcekönige von Aegypten auf Sir Stratsords Anrathen noch für weitere drei Jahre belassen werden.
(Tel. Heß 4. B. B.) 4zIproz. Metalliques S4. Loose 1223.
Augsburg 1245.
. ö ö (Tel. Dep. d. Königl. Preuß. Staats⸗ ö
Stettürm, S8. April, 1 Uhr 47 Minuten Nachmittags. Weieꝛn Erühjahr 53 bis 56z bez. Roggen Frühjahr 45 bez., Juni-Juk 46 b Rüböl April-Mai 9 G., 99 Br., Juli August 97 bez., Herbst 9* e Spiritus Frühjahr 145 pCt. bez, Juni-Jnsi 143 pCt. bex.
HKresialg, S. April, 1 Uhr 48 Minuten Nachmittags. Oezgter- reichische Banknoten S153 Br. 4proz. Freiburger Actien 945 Br. Oberschlesischwe Actien Lit. A. 159g Br. Oberschlesische Actien itt. B. 135 Br. Oberschlesisch-Krakauer 86 Br. Neæisse-Brieger 773 Br.
Getreidepreise: Weizen, weisser, 5J — 64 Sgr., do. gelber 55 - 63 Sgr. Roggen 49 - 61 Sgr. Gerste 40 - 47 Sgr. Hafer 27 — 32 Sgr.
EHAanmaheagrg, 8. April, 2 Uhr 55 Minuten Nachmittags. Berlin- Hamburg 1073. Magdeburg Wittenberge 64. Mecklenburger 43. Spanische inländische Schuld 397. Kieler 1053. Sardinier 895. Hol. steiner 77. Geld-Course bedeutende Umsätze in Spanier zu höhern Preisen.
Getreidemarkt: Roggen flau, wie gestern. Weizen sehr matt, Wismar 915 bez. Preise nicht anzugeben, richten sich dgnach, ob ge- fordert oder ausgeboten wird. Oel 183, i953. Kaffee stfle.
Erarakagingt a. N.. Mittwoch, 7. April, Nachmittags 2 Uhr, (Tel. Dep. d. C. B.) Nordbalm 44. 43prosentige Metalliques 66) proz. Metalliques 763. Bankactien 1220. 1834 Foose 1773. 1839 Loose 985. 3proz. Spanier 41 43. 1proæ. Spanier 21. Badische Loose 375. Kurhessische Loose 333. Wien 967. Lombarden 837. London 121. Paris gõz. Amsterdam 1013.
Wien, Mittwoch, 7. April, Rachmittags 2 Uhr 15 Minuten, Silberanlehen 1083. 5proæ. Metalliques 95
Bankactien 1263. Nordbahn 155. 1839 London 12, 28. Amsterdam 174 Paris 1477. Gold 313. Silber 25,
Lombarden 105. Hamburg 184. Valuten und Contanten günstig.
Ears, Dienstag, 6. April, Nachmittags 5 Uhr. 3proz. 71, 65. 43proz. 101, 35.
HECGnmek rm, Dienstag, 7. April, Nachmittags 5 Uhr 30 Minuten, (Tel. Dep. d. C. B.) Consols S883, 99. 1pI0. Spanier 21 bis 21 Hamburg 3 Monat - Wechsel 13 Mk. 11 Pis 117 Sch. Wien 12 H 48 bis 50 Kr. Sardinier 94, 935.
Das fällige Dampfschiff aus New- Vork ist eingetroffen.
Lüiverh8cochlh, Montag, 6. April. (Tel. Dep. d. C. B.) Baum.
wolle, 3500 Ballen Umsatz, Preise gegen Sonnabend unverändert. 7 8 86
(Tel. Dep. d
Athen, Montag, 29. März.
(Tel, Dep. d C. B.) Ministerwechsel-Gerüchte zirkuliren fortwährend.
wDw— lä ä‚/‚/‚
Die
444 Nothwendiger Verkauf.
Zur Subhastgtion des dem Lieutenant Jo⸗ hann Adolph Wilhelm Wundersitz gehörigen Ritterguts Seifersholz im Kreise Giünberg, ab— geschätzt zur Subhastation auf 22,7i0 Rthlr. 17 Sgr. 9 Pf, und zum landschaftlichen Kredit auf 12,802 Rthlr. 15 Sgr., steht ein Bietungs⸗ termin auf den 20. Oktober e., Vormittags 11 Uhr, im hiesigen Landhause an.
Die Taxe und der neueste Hypothekenschein sind in der hiesigen Registratur einzusehen.
Grünberg, den 30. März 1852.
Königl. Kreisgericht, J. Abtheilung.
—
[227 Oeffentliche Vorladung.
Die Ehefrau des Damenschneiders Sigismund Dabelow, Karoline geborne Lehmann, hat gegen ihren Ehemann eine Klage auf Trennung der Ehe wegen böslicher Verlassung, auch Versagung des Unterhalts und unordentlichen Lebenswandels angebracht.
Zur Beantwortung derselben haben wir einen Termin auf den 153. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Gerichtslokal anberaumt, zu welchem wir den Verklagten unter der Warnung vorladen, daß bei seinem Ausbleiben er der böslichen Ver⸗ sassung und der übrigen Behauptungen sciner
hefrau in contumaciam für geständig erachtet, seine Ehe mit der Klägerin demzufolge getrennt,
er, auch für den allein schuldigen Theih erklärl werden wird. schuldigen Theil erklär
Stettin, den 27. Januar 1852. Rönigliches Kreisgericht. Abtheilung für Civil⸗Prozeßsachen.
441 Ediktal⸗-Citation.
Die in dem Hypothekenbuch des Ritterguts Kantilla No. 25 rubr. III. No. 8 für den Lieute⸗ nant Friedrich Ludwig Adam von Gersdorff aus dem am 20. Juni 18635 geschlossenen, am 11. Fe— bruar 1806 vom Verkäufer noch besonders aner— kannten und am 29. Juli 1806 konfirmirten Kaufvertrage eingetragenen 1800 Thlr. rückstän=
nachten 1805, sollen nach Angabe des jetzigen
Besitzers des Guts Kantilla bereits bezahlt sein, ohne daß eine Quittung darüber beschafft wer— /
den kann.
Es werden daher der ursprüngliche Inhaber
dieser Post, dessen Erben, Cessionarien oder Alle, welche sonst in seine Rechte getreten sind, zum Termin
den 14. Juli er,, Vormittags 10 Uhr, vor Herrn
sprüche vorgeladen, widrigenfalls sie damit prä— kludirt und die Post nach Amortisation des dariber ausgefertigten Dokuments im Hypothe— kenbuche gelöscht werden wird. Strasburg, den 20. März 1862. Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung,
1881 Ediktal⸗ Citation.
Der Handelsmann Michaelis Jacobson von hier ist auf Grund des Beschlusses des Appellationsgerichts-Kriminalsenats vom 7, Au— gust d. J. angeklagt:
den Lithographen Friedrich Wilhelm Lindstädt aus Elbing, welcher in den Jahren 1849 und 1850 preußische Banknoten * 25 Rthlr. in der Zahl von mehr als 400 Stück behufs der demnächst erfolgten Verbreitung im publikum nachgemacht hat, zu diesem Per— brechen veranlaßt, dasselbe mit ihm vorher ver— abredet, ihm bestimmten Rath und Anleitung dazu gegeben, auch durch wissentliche Ge= währung der dazu nöthigen Mittel zu dem Verbrechen eine solche ihätige Beihülfe, daß dasselbe ohne sie nicht hätte begangen werden können, geleistet, dann auch die von Lindstädt gefertigten falschen Banknoten im Publikum wissentlich verbreitet und dadurch das Publikum betrogen resp. jene falschen Banknoten an sich gebracht und in Umlauf gesetzt zu haben.
Der Kaufmann David Seliger von hier ist ferner auf Grund des vorgedachten Beschlusses vom 7. August d. J angeklagt:
die von dem Lithographen Lindstädt in den
Appellationsgerichts - Referendar Brzoska zur Anmeldung ihrer etwaigen An-
Jahren 1849 und 1850 gefertigten falschen
preußischen Banknoten à 25 Rthlr. resp. einen
Theil derselben wissentlich im Publikum ver— . breitet und dem Perfertiger derselben zu ihrn
Verbreitung im Publikum aus Eigennutz oder
sonst, vorsätzlich Hülfe geleistet, esp die falschet . an sich gebracht und in Umlan
Banknoten gesetzt zu haben. Da die beiden Angeklagten Michaelis Ja—
cobson und Daniel Seliger die preußischen
Staaten verlassen haben und flüchtig geworden
sind, so werden dieselben zur Verhandlung dt
Sache . im Termin den 10. Mai 1852, Vormittags 9 Uhr,
im Schwurgerichts-Lolal des hiesigen König— lichen Schlosses mit der Aufforderung vorgeladen, zur festgesetzten Stunde zu erscheinen und die zů ihrer Vertheidigung dienenden Beweismittel mi zur Stelle zu bringen oder solche dem Richter sc zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können! Soll ten die Angeklagten int Termin ausbleiben, s wird mit der Entscheidung in contumaciam del—
fahren werden. Königsberg, den 9. Oktober 1851. Königliches Stadt- und Schwurgericht.
4431 k
Im Monat März e. fuhren auf der Baht 11,084 Personen und betrug die Einnahme: a) n Personengeld incl. Gepäck⸗UÜeberfracht, Vieh und
Equip agen⸗Transport 6452 Rthlr. 5 Sgr. 3 Pf.
b) für Güter- Transport (127,53 Ctr. 35 Pfd) 6281 Rthlr. 12 Sgr. 3 Pf., zusammen 17,535 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.
ie Einnahme für die Monate Januar, Fe— bruar und. März 1852 beträgt zusammen 37,882 Rihlr. 7 Sgr. 7 Pf., die des gleichen Zeitraumes 1851 betrug 34,557 Rihlr. 7 Sgr—
3 Pf, daher 1852 Mehr-Einnahme 3326 Rihlr.
145. Breslau, den 4. April 1852. Direktorium der Breslau⸗Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn.
Redackion und Rendantur: Schwieger.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei.
onnement beträgt: M* 8 1 Das 143 sgr. für Kt Jahr. K 6 7 1 ö n allen Theilen der Monarchie ohne er n, . gelung ;. it geiblatt (Breuß. 3 ö 1 1Rthlr. 7 gr. 6 Pf 63 in der ganzen Manarchie: 9 1Rthlr. 175 3gr.
Preuszischer
Alle Post - Anstaiten des In— und Auslandes nehmen Zestellung auf den Königl. Preuß. Staats Anzeiger an, für 8Serlin die Expeditionen: auer -Straße Rr. 54. Teipziger- Straße nr.
— —
Berlin, Sonntag den 11. April
Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom Bau einer Chaussee von Eschbach an der Köln-Slper Staats straße
das Recht zur Expropriation der
Lhausseen geltenden Bestimmungen auf die gedachte Straße Anwen— bung finden soll. Chausseebaues das Recht zur Erhebung des Chausseegeldes nach dem
lichen Kenntniß zu bringen. Charlottenburg, den 17. März 1862.
Friedrich Wilhelm.
von der Heydt.
An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten
e
ind den Finanz-⸗Minister.
lllerhöchster Erlaß vom 17. März 1852 — betreffend den Bau Lütticher
Neuwied, und die Verleihung der fiskalischen Vor—
die betreffende Actien⸗Gesellschaft.
Staatsstraße an den Netterhöfen
sedesmal geltenden Chausseegeld-Tarife verleihen. dem Chausseegeld-Tarife vom 29. Februar 1816 angehängten Be⸗ mmungen wegen der Chausseepolizei-Vergehen auf diese Straße nwendung finden.
öffentlichen Kenntniß'zu bringen. Charlottenburg, den 17. März 1852. Friedrich Wilhelm.
von der Heydt. von Bodelschwingh. An den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten und den Finanz-Minister.
heutigen Tage den
von Bodelschwingh.
einer Actien-Chaussee von der Koblenz-⸗ . ͤ 4 ö is Se. Majestät d öni 2 di z Bezirksstraße bei Mayen über Plaidt bis Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht H 8 6 . ain? c s straße i N 99 r ch mit ö. . ) ö 8 . . . .. . ö . ö 4 Garde-Husaren-Regiment das Ritterkreuz des Königlichen Haus⸗ einer Zweigstraße von Plaidt bis zur Köln- ainzer Ordens von Hohenzollern zu verleihen;
Staatsstraße an den Netterhöfen in der Richtung auf
Allerhöchster Erlaß vom 24. März 1852., betreffend
die weitere ; setz . 2 iber Immekeppel bis zur Engelskirchen-Wipperfürther Gemeinde w , ,, . Ruhrschifffahrts abgabe.
Chaussee bei Lindlar genehmigt habe, bestimme Ich hierdurch, daß ö. ö * 9. h g 9 für . Chad se⸗ . Tarif vom 23. März 1839. (Gesetz⸗ Sammlung für 1839. S. 96. GHrundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chausseebau⸗ und . terhaltungs-Materialien, nach Maßgabe der für di s 1845. (Geseß.⸗ Sammlung Unterh gs8⸗NY alien, nach Maßg der für die Staats Diittel ermäßigte Ruhrschifffahrtsabgabe Zugleich will Ich den Unternehmern dieses Aanderweit um
Auf Ihren Bericht vom 9g. d. Mts. will Ich die durch den
bis 100.) vorgeschriebene, durch Meinen Erlaß vom 9. Oktober für 1848. S. 345.) bereits um ein , . wein Viertel des jezt zur Hebung kommenden Be— trages herabsetzen und zugleich bestimmen, daß die in der Ab⸗
sir die Staats- Ehau feen jedesmal geltenden Ehansseegeld⸗ Tarife ö C. des Tarifs vom 23. März 1839. angeordnete Abgabe verleihen. Auch sollen die dem Chausseegeld-Tarife vom 29. Februar don unheladenen, so wie von (1810 angehängten Bestimmungen wegen der Chaussee⸗Polizei⸗Ver⸗ gehen auf die Eingangs gedachte Straße
; m * . 2 . ) 2 Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗-Sammlung zur öͤffent kannt zu machen.
den mit weniger als acht Centner
Steinkohlen oder anderen Gegenständen beladenen Schiffsgefäßen,
zur Anwändung kommen.“ nicht weiter erhoben werde.
Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗Sammlung be⸗
Charlottenburg, den 24. März 1852. Friedrich Wilhelm.
v. d. Heydt. v. Bodelschwingh. An
den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche
Arbeiten und den Finanzminister.
Dem Major Baron Geyr von Schweppenburg vom
Den Ephorus des evangelisch-theologischen Seminars in Tü—
bingen, Dr. Hoffmann, zum vierten Hof⸗ und Dom-Prediger techte so wie des Chausseegeld-Erhebungsrechts an
am Dom in Berlin; — Den bisherigen Landrath Friedrich Wilhelm Edmund
Nachdem Ich durch Meinen Erlaß vom heutigen Tage den von Baerensp'rung zum Polizei-Direktor der Stadt Posen;
Bau einer Actien⸗Chaussee von der Koblenz-Lütticher Bezirksstraße ꝛ — . hei Mayen über Plaidt bis zur Köln⸗-Mainzer Staatsstraße in An. gust Cottenet zum Landrathe; so wie dernach mit einer Zweigstraße von Plaidt bis zur Köln-Mainzer in der Richtung auf Neuwied durch die zu diesem Behufe unter der Firma „Actien⸗-Verein der Straße bon Mayen nach Andernach und Neuwied“ gebildete Actien⸗Gesellschaft genehmigt habe, bestimme Ich hierdurch, daß das Recht zur Expro- priation der für die Chauffee erforderlichen Grundstücke, so wie das Recht zur Entnahme der Chausseebau- und Unterhaltungs⸗Mate⸗
tialien, nach Maßgabe der für die Staats⸗-Chausseen geltenden Be—⸗ simmungen auf die oben gedachte Straße Anwendung finden sollen. Zugleich will Ich der genannten Actien⸗Gesellschaft gegen Ueber- nahme der künftigen Unterhaltung der Chausfee das Recht zur Er⸗ hebung des Chausseegeldes nach' dem für die Staats-Chausseen Auch sollen die
Den bisherigen Landraths-Amts-Verweser Dr. Georg Au—
Den Baurath Gerhardt zu Bromberg zum Regierungs- und Baurath zu ernennen;
Dem Domainen-Pächter Ober⸗Amtmann Burow zu Kar—
schau, im Regierungs-Bezirk Breslau, den Charakter als Amts—
rath; Dem Domainen⸗Rentmeister und Forstkasen - Rendanten von Schmidt zu Alt-Ruppin, den Charakter als Domainen-Rath;
so wie
Dem Hofstaats-Secretair Haase bei dem Königlichen Ober— Marstall [Amte den Titel Hofrath und dem Rendanten der Ober⸗ Marstall-Amts⸗Kasse Rietner den Titel Rechnungrath zu verleihen.
Ministe rium der auswärtigen Angelegenheiten.
j n Bekanntmachung vom 26. März 18652 — über den Bei⸗ wär ile = ig zur . ; Der gegenwärtige Erlaß ist durch die Gesetz⸗ Sammlung z ,
Vertrage d. d. Gotha, den 15. Juli 1851, wegen ge⸗
genseitiger Verpflichtung zur Uebernahme der Auszuweisen den. Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß dem Vertrage zwi⸗ schen Preußen und mehreren anderen deutschen Regierungen wegen gegenseitiger Verpflichtung zur Uebernahme der Auszuweisenden