1852 / 244 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1456

Wenn die Königliche Regierung aber noch weiter geht und

ahme auf das allegirke Reskript auch den Nachweis unter Bezugnahme auf „ariush von dem Inkeressenken, in Erman—

verlangt, daß der Kommif . w die Gestellung einer Fuhre vergeblich desiderirt habe, und sich dann erst bereit erklärt, die erweislich ge⸗

en Auslagen festzusetzen: so liegt dem ein, allerdings naten sr na sen des Reskripts veranlaßtes Mißverständniß . , Kosten-Regulativ sind die Interessenten überhaupt mehr zur Gestellung von Fuhren aufzufordern, und eben so wenig Reisekosten nach den wirklichen mit Be— weis zu belegenden Beträgen zu liquidiren, es sollen viel⸗ mehr für alle überhaupt in Rechnung zu stellenden Reisen ohne Weiteres die ein- für allemal festgesetzten Beträge zum Ansatz kommen. Etwas anderes hat das gedachte Reskript nicht meinen wollen, auch nach Lage des Regulativs nicht meinen können; es kann daher der fragliche Nachweis so wenig, als ein Erweislichmachen der gehabten Auslagen von dem ꝛc. N., im Fall der zuerst gedachte Nachweis geführt worden, noch gefordert werden. Berlin, am 30. September 1852. Ministerium für landwirthschaftliche Angelegenheiten. Im Allerhöchsten Auftrage: Bode. An die Königliche Regierung zu N.

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Bei der in Gemäßheit unserer Bekanntmachung vom 22sten August c. heute stattgefundenen zwanzigsten Ziehung sind von den Seehandlungs-Prämien-Scheinen die 108 Serien:

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Dem §. 6 der Bekanntmachung vom 30. Juli 1832 wird die ausgelooste Prämie von 100 Rthlr. für jeden Schesn am 15. Januar 1853 und an den folgenden Tagen hier in Berlin durch die Haupt-Seehandlungs-Kasse (Jägerstraße Nr. 21) gegen Rückgabe des Original-Prämien-Scheins an jeden Inhaber, deffen Legitimation einer weiteren Prüfung nicht unterworfen wird, in preußischem Courant gezahlt.

Wer aber seine Prämie im Laufe von vier Jahren nicht erhebt hat sie nach den näheren Bestimmungen, welche die vorerwähnte dem Prämien-Scheine beigedruckte Bekanntmachung enthält, ver? wirkt, und wird ihr Betrag zu milden Zwecken verwendet.

Mit der Absendung der Prämien-Beträge durch die Post und der damit verknüpften Korrespondenz wird sich die Haupt-Seehand— lungs-Kasse nicht befassen.

Berlin, den 15. Oktober 1852.

General⸗-Direction der Seehandlungs-Sozietät.

Bloch. Wentzel.

zufolge,

Angekommen: Der Fürst von Pleß, von Fürstenstein. Der Ober-Jägermeister Graf von der Asseburg-Falken stein, von Meisdorf.

Der Ober-Präsident der

initz, nach Köln.

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Dem Kuratorium der Berliner Aussteuer-, Sterbe- und stützungs-Kassen-Gesellschaft ist am 11. Oktober d. J. die hende Verfügung behändigt worden:

Auf Anordnung des Königlichen Ministeriums des wird dem Kuratorium auf die, in der am 16. Juni d. J. gestandenen General-Versammlung gefaßten Beschlüsse Folgendes eröffnet:

Es ist unzweifelhaft festgestellt, daß eine auf Grund der gedachten Gesellschafts-Beschluͤsse neu zu bildende Aussteuer-Kass bei einem Eintrittsgelde von 1 Thaler und bei monatlichen Be trägen von 12 Sgr. für jede Hundert Thaler der Versicherunge

Summe (d. h. 4, Prozent), wenn außerdem die erforde lichen Verwaltungskosten aufgebracht werden, bestehen würde; eben so ist aber auch nachgewiesen, daß die Berliner Aussteuer Sterbe- und Unterstützungs-Kasse unter den angeführten Bedin gungen nur dann fortbestehen kann, wenn sofort beim Wieder— beginnen der Wirksamkeit der Gesellschaft 1,320,334 Thaler Prozent Zinsen vom 1. Oktober d. J. aufgebracht werden Wenngleich es in hohem Grade unwahrscheinlich ist dennoch die Möglichkeit nicht ausgeschlosfen, daß

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g Das Kuratorium wird vielmehr hiermit wiesen, in einer neu zu berufenden General-Versammlung

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ort, d. h. innerhalb sechs 335 Prozent Zinsen, vom 1. Oktober d. J. ab gerec

net, einzuzahlen und auß 2Silbergroschen an mona lichen Beiträgen für 100 Thaler der Versicherunge Summe, vom 1. November d. J. ab gerechnet, nebf nöthigen Verwaltungs-Kosten, unter Hinzutritt der inzwischen zu letzteren aus dem Reserve-Fonds entnommenen Beträge

aufzubringen.“

Diese General-Versammlung mi sten sechs Wochen vom Tage der Behändigunf berufen sein und einen genehmigenden Beschluß ge Geschieht dies entweder nicht, oder sind inn sechs Wochen, vom Tage des Beschlusses ab gerechnet, die zur Erhaltung des Instituts nothwendigen oben aufgeführten S men nicht aufgebracht, s z

schaft verfügt und herbei Berlin, den 9. Oktober 1852. Der Polizei-Pröäsident.

von Hinckeldey.

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Dies wird hiermit zur Kenntniß der Interessenten der ö liner Aussteuer-, Sterbe⸗ und Unterstützungs-Kassen-Gesellscha gebracht.

Berlin, den 12. Oktober 18562.

Der Polizei⸗-Präsident. von Hinckeldey.

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1457

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 16. Oktober. Im Opernhause. (173ste Schau— us-Abonnements⸗Vorstellung.) Zum erstenmale: Ein seltenes Drama in 1 Akt, von A. Bahn. Meister Zoller, Besitzer einer Maschinenbau-An— stalt Herr Grua. Franz, Maschinen⸗-Arbeiter, Herr Hendrichs. Marie, seine Frau, Fräul. Fuhr. Lieschen, seine Schwester, Fräul. Arens. Nachbar Michel, Herr Hiltl. auf: Die Grundsätze, Lustspiel in 5 Akten, von A. P. Kleine Preise: Fremden Loge 2 Rthlr. Erster Rang und Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums-Logen daselbst und am Orchester 1 Rthlr. Parquet, Tribüne, Parquet- Loge und PYrosce⸗ nlum des zwelten Ranges 20 Sgr. Zweiter Rang 15 Sgr. Pritter Rang und Hallan daselbst 125 Sgr. Parterre 15 Sgr. Amphitheater 43 Sr; . J

In Potsdam. Auf Allerhöchsten Befehl: Vorstellung der bei dem Friedrich Wilhelms städtischen Theater engagirten italienischen Opern-Gesellschaft: Don Pasquale, komische Oper in 3 Akten. Nusik von Donizetti.

Billets zu dieser Vorstellung sind in der Kastellans-Wohnung im Schauspielhause zu Potsdam, von früh 8 Uhr, zu folgenden Preisen zu haben: Erster Balkon und erste Rang-Loge 1 Rthlr. Parquet und Parquet-Loge 25 Sgr. Zweite Rang-Loge 15 Sgr. Parterre 125 Sgr. Amßhitheater 77 Sgr.

Sonntag, 17. Oktober. Im Opernhause. (152ste Vorstel— Marie, oder: Die Tochter des Regiments, komische Oper

lung.) 1 en 3 87 * in oder:

Weib, Besetzung:

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2 Abtheilungen, Musik von Donizetti. Hierauf: Thea, Die Blumenfee, Ballet in 3 Bildern, von P. Taglioni. Mittel⸗Preise: Fremden ⸗Loge Rthlr. Erster Rang Balkon daselbst, inkl. der Prosceniums-Logen daselbst und Orchester 1 Rthlr. 10 Sgr. Parquet, Tribüne, Parquet Loge Proscenium des zweiten Ranges 1 Rthlr. Zweiter Rang ; Dritter Rang und Balkon daselbst 177 Sgr. Parterre

Sgr. Amphitheater 10 Sgr.

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