2) in 10,000 Stück kiefernen à 9 lang,
Stoßschwellen
b) in 30,000 Stück kiefernen Mittelschwellen
à 8 lang,
in 2365 Stück kiefernen Kreuzungs- und Weichenschwellen verschiedener Dimensionen
und
in diversen Quantitäten Eichen-, Eschen-,
—*
Weißbuchen-, Linden, Rüstern-, Kiefern—,
Ahorn- und Mahagoni-Nutzhölzern, soll im Wege de . Hierzu ist ein Termin auf Mittwoch, den 15. Dezember Mittags 12 uhr,
r Submission ausgegeben werden.
d. J.
in unserem Geschäfts-Lokale auf hiesigem Bahn— hofe, woselbst die Lieferungs-Bedingungen zur
Einsicht ausliegen, anberaumt, bis zu welchem die Offerten versiegelt mit der Aufschrift: „Sub— mission zur Usrbernahme der Schwellen- und Nutzholz- Lieferung pro 18553“, eingereicht sein müssen.
Abschriften der Bedingungen werden von hier aus gegen Erstattung der Kopialien ertheilt.
Berlin, den 11. November 1852.
Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn. — * B Saarbrücker — — 9 Staats -Eisenbahn.
Die Lieferung von 550 schmiede-risernen Ach— sen und Rädern soll im Wege der Submission vergeben werden. Die Lieferungs-Bedingungen nebst Zeichnungen werden auf portofreie Gesuche von hier mitgetheilt. Die Lieferungs-Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:
„Submission auf die Lieferung von
Achsen und Rädern für die Saarbrücker
Eisenbahn“ unterzeichneter Direction bis zu dem auf Mittwoch den 22. Dezember c., Nach⸗
mittags 3 Uhr, angesetzten Termine einzureichen, in welchem die eingegangenen Submissions-Erklärungen in Ge— genwart der persönlich erscheinenden Suübmitten— ten eröffnet werden.
Saarbrücken, den November 1852. Königliche Direction der Saarbrücker Eisenbahn.
[i581
247
.
,
Saarbrücker 9 6 Staats-Eisenbhahn.
Die Lieferung von 250 Stück Kohlenwagen soll im Wege der Submission vergeben werden. Die Lieferungs⸗Bedingungen nebst Zeichnungen werden auf portofreie Gesuche von hier mitge— theilt. Die Lieferungs-Offerten sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift:
„Submission auf die Lieferung von Kohlen—
wagen für die Saarbrücker Eisenbahn“ der unterzeichneten Direction bis zu dem auf Mittwoch den 22. Dezember d. J., Nach— mittags 3 Uhr, angesetzten Termine einzureichen, in welchem die eingegangenen Submissions-Er— klärungen in Gegenwart der persönlich erschei— nenden Submittenten eröffnet werden.
Saarbrücken, den 22. November 1852. Königliche Direction der Saarbrücker Eisenbahn.
1582
1583 Bei Einführung des neuen Fahrplans waren wir genöthigt, das Publikum davon in Kenntniß zu setzen, daß wir zur Zeit außer Stande sind, zu den von Berlin 75 Uhr Morgens und 10 Uhr Abends abgehenden Zügen Billeis über Minden hinaus verkaufen zu lassen. Es war unsere Ab— sicht nicht, eine Zeitungs polemik hervorzurufen, wenn wir uns darauf beschränken, zu sagen, daß der Grund in einer von der Directson der Köln Mindener Eisenbahn-Gesellschaft beabsichtigten Erhöhung der Fahrpreise liege. Die Bekannt— machung derselben vom 17ten d. Mis. läßt die Auslegung zu, daß in diesem Ausdrucke eine Entstellung der Wahrheit liege und nöthigt uns, das Publikum, über die bestehende Differenz auf— zuklären: Wir haben gemeinschafllich mit der Köln⸗Mindener Direction und den übrigen Ver— waltungen des nordteutschen Eisenbahn-Ver— handes, nämlich: .
der Königlich Hannoverschen Eisenbahn-Di—
rection,
1676
der Herzoglich Brannschweigschen Eisenbahn—
und Post-Direction,
der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn-Ge—
sellsch aft,
der Magdeburg Leipziger Eisenbahn-Gesell—
schaft, der Leipzig-Dresdener Eisenbahn-Compagnie,
einen Personen-Geldtarif für die durchgehenden
Züge publizirt, nachdem derselbe darch Vertrag allstitig angenommen war.
Wir waren der Ansicht, daß derselbe nur im Wege gemeinschaftlicher Beschlüsse hätte erhöht werden fönnen, und machten diese Ansichi gleich allen übrigen Verwaltungen des norddenischen Verbandes geltend, als die Direction der Köln— Mindener Eisenbahn-Gesellschaft ihre Absicht er— klärte, den Tarif auf ihrer Bahnstrecke für die beschleunigten durchgehenden Züge erheblich er— höhen zu wollen.
Wir sind noch heute der Ansicht, daß dem die bestimmtesten Verabredungen gerade in Ansehung dieser Züge entgegenstehen und daß, selbst die Befugniß zur Erhöhung vorausgesetzt, die im Gesetz vom 3. November 1838 §. 26 Nr. 1 be— stimmte sechswöchentliche Publicationsfrist hätte innegehalten werden müssen. Wir durften uns daher nicht herbeilassen, sür die Köln-Mindener Gesellschaft Fahrpreise zu erheben, welche unseres Erachtens vertragswidrig sind. Eine Nachgiebig— keit, wie sie die Königlich Hannoversche Eisen— bahn-Direction aus Ruͤcksichten für den nachbar— lichen Verkehr ihrer Stationen eintreten lassen mußte, würde unserem Publikum bei dem Wider— spruche der Braunschweigschen Verwaltung nichts genutzt haben, weshalb auch für die Stationen zwischen Dresden und Magdeburg ebensowohl wie für die Stationen zwischen Berlin und Hal— berstadt die Durchexpiditien nach und von Köln aufgegeben werden mußte.
ltsss! Thüringische Eisenbahn.
bis ultimo Oktober 1852:
Einnahme
—
Die östlichen Verwaltungen haben übrig:
um nicht das Publikum unter den obwalt enn Differenzen leiden zu lassen, nicht nur seiner ö. iin schuell zum Zirle führendes schiedenich ! liches Verfahren vorgeschlagen, sondenn aan re Grund zes Vertrages verlangt, daß die frühe Billcts bis Deutz respektirt würden, wogla ern sich bereit (iklärten, die Differenz au die Köhl Mindener Diregtin im Falle der Succun bel zu vergüten. Beides ist von der Direcsion der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft abge ehe!
welche auf den gewöhnlichen Prozeßweg ver⸗ wiesen hat.
Es ist nun zu erwarten, ob die von allen öst⸗ lichen Verwaltungen des Verbandes gemachten neuen Vermittelungsvorschläge geneigles Oh; finden werden. ö
Potsdam, den 25. November 1852.
Das Direktorium der Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahn— Gesellschaft.
1589 Oberschlesische Eisenbahn.
Die Bezahlung der am 2. Januar 1853 fäl, ligen Zinsen auf unsere Stamm- und Prioritätz— Actien erfolgt, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich vom 6. Dezember d. J. ab, in Breslau bei der Hauptkasse der Gesellschaft auf dem Bahnhose, Vormittags von 8 bis 1 Uhr, und vom 2. bis 15. Januar 1853 in Berlin bei den Herren Robert Warschauer u. Comp, Vor— mittags von 9 bis 12 Uhr gegen Einlieferung der betreffenden mit einem Verzeichniß zu ver' sehenden Coupons.
Breslau, den 25. November 1852. Das Directorium der Oberschlesischen Eisenbahn
a) im Personen-Verkehr
bis ult. September im Monat Oktober ..
ß 361,600 Rthlr. 40,300
b) im Güter- und Gepäck- 2c. Ve
168 16 2 — ) big lt mr,
1
vorbehaltlich spätere Festsetzung
1586 Aachen-Mastrichter Eisenbahn. Die Lieferung von 3 kombinirten Personenwagen J. und II. Klasse, 2 = . J Klasse mit Bremsen, ö. = II. und III Klasse, wo von mit Bremsen, Personenwagen 1II. Klasse mit Bremsen soll im Wege der Submission vergeben werden. Fabrikanten werden ersucht, von den in unserm Büregu zu Aachen oder zu Mastricht offenliegen— den Zeichnungen und Bedingungen Einsicht zu nehmen und ihre Offerten mit der Ausschrift: „Submission auf Lieferung von Personen— wagen fur die Aachen-Mastrichter Eisen— bahn“ bis zum 15. Dezember d. J. versiegelt und frei an uns einzureichen. Später eingehende Offerten bleiben sichtigt. Aachen, den 24. Nove nber 1852. Die Direction.
zwei
p 6 1 1 0 F
21 J 3 * unbernck⸗
1590 ü * V J . Köln-Mindener Eisenbahn. Im Monat Oktober 1852 wurden eingenom— men: aus dem Personen-Trangport 86, 364 Rthlr. 8 Sgr. 140 Pf., aus dem Güter-Transport 136,440 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., Summa 222,804 Rihlr. 16 Sgr. 4 Pf. Im Monat Oftober 1856 wur? den eingenommen; aus dem Personen-⸗Transport
Redaction und Rendantur:
im Dongt
95956 fol . — 11 bbel
in Summa S306, 500 Rthl
Einnahme 690, 270
er mehr 146,2 30 Rthlh
dah
9 Sgr. 9 . 1118 7, 398 Rthlr. 20 Sgr. 215,124 Rthlr. 29 Sgr. 10 Pf. iat Oktober 1852 ein Plus von gr. 6 Pf. In den eisten 10 Monaten des Ja wurden eingenommen: aus por 780 532 Nihlt. 13 S Güter⸗-Transport 1,118, 18 Summa 1,898, 7 hl den ersten 10 Monaten des dem Personen-Transport 83 1,568 Rthlr zr. 5 Pf, aus dem Güter-Transport 9523536 Summa 1,784,105 Rihlr. Mithin pro 1852 von 114,628 Rthlr. 14 Sgr. 3 Pf.
—— — — — — — — — —— —
1587 k kö . 1. Löbau-Zittauer Eisenbahn Den geehrten Actionairs der Löbau-Zittauer Eisenbahn wird hiermit eröffnet, daß Exemplar des 8ten Geschäfts-Berichts von heute an in unserem Haupt⸗Büreau allhie bei den Herren Vetter nu. Comp. in? und in dem Hagupt⸗Büreau der schlesischen Staats⸗Ei Dres den zur Empfangnahme bereit liegen. Zittau, am 25. November 1852. . Das Direktorium der Löbau-Zittauer Eisenbahn— Gesellschasft. Hellft, des Vorsitzenden.
in Stellv.
Schwieger.
Rerli ; ⸗ e ; ö. 6ptruckere Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdiu ckere
auf
onnement beträgt: * Sgr. für 4 Jahr n allen Theilen der Monarchie ahne in a reis . a ; 1 3ei reuß. Adler - zeitung aii geih att Ch r, el,! ganzen Flonarchie: 274 3gr.
. Königli
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Berlin, Dienstag
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M 281.
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2. e, D 96 M ö:
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Alle Post⸗Anstalten des An- und Auslandes nehmen gestellungen an, für Serlin die Expeditionen des Königl. Preuß. Staats- Anjeigers, Mauer- straße Ur. 5 4. und
2 der Preußischen Zeitung, Leipziger= Straße Ur. 14.
9. kid kr.
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den 30. November 1852.
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Se Dem Prinzen Friedrich von Hessen-Kassel Duich— laucht den Schwarzen Adler -Orden zu verleihen.
Se. Majestät der König haben Allergnärigst geruht:
Dem katholischen Schullehrer und Organisen Kokot! zu Groß-Stanisch, im Regierungs-Bezirk Oppeln, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen;
Den bisherigen Geheimen Ober-Rechnungsrath Sixtus zum Militair-Intendanten des 3Zten Armee-Corps, unter Verleihung des Titels und Ranges eines Wirklichen Geheimen Kriegsraths als Raths 2ter Klasse, zu ernennen; so wie
Dem Königlichen Haus-Archivarius Dr. Märcker den Titel eines Archiv⸗Raths; und
Dem Regierungs- Secretair Marquardt zu Marienwerder den Charakter als Rechnungs-Rath zu verleihen.
Berlin, 29. November 1852.
Nach vorhergegangenem Gottesdlenst in dem Dom und der St. Hedwigskirch? versammelten sich heute Mittags 12 Uhr durch die Allerhöchste Verordnnng vo] 13. S. M. einberufenen Abgeordneten beider Kammern im Weißen Saale des Königlichen Schlosses. Auf Grund einer Allerhöchsten Ermächtigung vom 27. d. M. eröffnete der Minister-Präsident Freiherr von Manteuffel die Sitzung der Kammern mit folgender Anrede:
„Meine Herren der Ersten und Zweiten Kammer!
Seine Majestät der König, unser Allergnädigster Herr, haben mich durch eine Allerhöchste Ermächtigung vom 27. No— vember d. J. beauftragt, die Sitzung der Kammern in Aller— höchstihrem Namen zu eröffnen. Eine neue Legislatur-Persode, meine Herren, nimmt Ihre Thätigkeit für Arbeiten in Anspruch, die dem Lande von großem Nutzen sein werden, wenn Einsicht und Erfahrung mit thatkräftigem Patriotismus, mit Uneigen— nützigkeit und Selbstverleugnung Hand in Hand gehen.
Mögen die Resultate dieser Sitzung bewähren, daß Sie Alle von dieser Ueberzeugung erfüllt waren und von ihr ge— leitet wurden.
Der Staatshaushalts-Etat wird Ihnen, meine Herren, den Beweis liefern, daß die Regierung Sr. Majestät bestrebt zwesen ist, unter Berücksichtigung wirklicher Bedürfnisse, die Ausgaben des Staats so zu regeln, wie die althergebrachten Hrundsätze der Ordnung und Sparsamkeit in unserer Finanz— Verwaltung es erheischen.
Bedauerlicher Weise hat der von den Kammern in der letzten Sitzungs-Periode genehmigte Vertrag mit dem Königreich Hannover vom 7. September 1851 noch nicht allseitig den Anschluß gefunden, welcher geeignet wäre, der Entwickelung des ganzen Zellvereins eine, für alle Zweige der Industrie und des Han⸗ dels hoffnungsreiche Zukunft zu verbürgen. Aber so fest die Regie⸗ tung Sr. Majestät dieses Ziel im Auge behält, so glaubt sie doch
vie
ferner, wie bisher der vollen Zustimmung des Landes versichert
Uu sein, wenn sie die Erhaltung des gegenwärtigen Umfangs des Zollvereins nicht unter Bedingungen will, durch welche die Interessen Preußens eben so wie die Zukunft und die segens⸗ . Entwickelung des gesammten Zollvereins gefährdet werden würden. ;
Die Regierung ist darauf bedacht, die Kommunifations⸗ Anstalten, wesche nicht nur unsere Bertheidigungsfähigkeit erhöhen, sondern sich auch fortwährend als wichtigste Hebel des
die meist günstige
. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Handels und der innern Gewerbthätigkeit erweisen, zu ver—
mehren und auszudehnen, soweit die Finanzkräfte dies zulässig erscheinen lassen.
Der Ausfall der Ernte hat zwar den Erwartungen nicht entsprochen, zu denen der Stand der Saaten im Frühjahr und Witterung während des Sommers zu berech— tigen schienen, indessen ist derselbe doch von der Art, daß jede
Besorgniß einer ungewöhnlichen Theuerung entfernt bleibt. 9 l
Da die Berathungen der Kammern in der letzten Sitzung die gewichtigen Bedenken gegen die Einführung der Gemeinde— Ordnung und der Kreis- und Provinzial-Ordnung vom 11. März 1859 vermehrt und bestärkt haben, so ist durch eine Allerhöchste Ordre vom 19. Juni d. J. die weitere Ausführung dieser Gesetze sistitt worden. Die Dringlichkeit der Sache selbst empfiehlt die schleunige Erledigung der Vorlagen, die Ihnen ungesäumt über diese wichtigen Gegenstände gemacht werden sollen.
Am Schlusse der vorigen Session ist eine Einigung über eine anderweite Bildung der Ersten Kammer nicht erzielt wor— den. Die Regierung Sr. Majestät hat daher nach Maßgabe
des Art. 65 eine provisorische Anordnung getroffen, die zu
Ihrer verfassungsmäßigen Beschlußnahme unverzüglich vorge— legt werden soll.
Zugleich wird Ihnen ein Gesetzesvorschlag über die Bildung der Ersten Kammer zugehen, welcher den Zweck hat, die Krone in dieser Beziehung von Beschränkuͤngen zu befreien, die in den Interessen des Landes keine hinreichende Begründung finden. — Durch die Untrennbarkeit dieser Interessen von denjenigen der Krone ist der Regierung Sr. Majestät überhaupt die Richtung
—
bezeichnet, welche sie bei der Entwickelung der Verfassung der Monarchie verfolgen und festhalten muß. Die Regierung ist weit davon entfernt, Freiheiten in Frage zu stellen, deren weisen Gebrauch sie für die sittliche Entwickelung des Volkes selbst für nöthig erachtet, aber die Geschichte des Landes, so wie seine gegenwärtigen Verhältnisse machen es unzweifelhaft, daß die Königliche Gewalt in Preußen durch Theilung nicht gelähmt und geschwächt werden darf. Die Einheit von Thron und Land, der Beruf einer von Partei-Bestrebungen unabhängigen Regierung zur Gerechtigkeit gegen Alle, die Eintracht aller Theile des Volkes in der Hingebung an das Vaterland, diese Grund— lagen der Wohlfahrt Preußens im Innern und der Erhaltung seiner europäischen Stellung müssen vielmehr durch die Ver⸗ fassung der Monarchie neue und sichere Bürgschaften empfangen Meine Herren! Wollen Sie mit der Regierung Sr. Ma jestät nach diesem Ziele auf dem mühevollen, aber sicheen und des preußischen Volkes würdigen Wege gesetzlicher Entwickelung ernst und beharrlich streben, so werden unter dem Beistande Gottes die Früchte dieser gemeinsamen Arbeit dem Lande zu dauerndem Segen gereichen. Ihnen selbst aber wird das Bewußtsein treuer Pflichterfüllung gegen unseren Königlichen Herrn und das Vaterland einen reichen Lohn ge währen. ; Und hiermit erkläre ich kraft der mir Allerhöchst ertheilten Ermächtigung die Sitzung der Kammern für eröffnet.“
Die Versammlung beantwortete diese Anrede mit einem drei— maligen begeisterten Lebehoch auf Se. Majestät den König, emen der Minister⸗Präsident die Abgeordneten Ken achrichtigte, daß die Kammerlokale zu ihrer Benutzung bereit ständen. Die Abgeerd- neten begaben sich hierauf in ihre resp. Sikungs-Lokale.