1852 / 295 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Apparat versehen. Abgeschlossen, von den Fabrications⸗Räumlichkeiten ist eine durch Dampf⸗ kraft getriebene Mahlmühle mit zwei Gängen aufgestellt. Wohnhaus (inkl. Garten) und son— stige Gebäude sind gut eingerichtet. Die Lage des Etablissements ist nahe an Kohlengruben in der Nähe der Eisenbahn, umgeben von vorzüg— lichem Rüben-Acker, von welchem dem Käufer ca. 320 Morgen in bestem Kulturzustande, in= gleichen ca. 8 Morgen der vorzüglichsten zwei⸗ schürigen Wiesen, so wie Wirthschaftsgebäude im Dorfe, in vortheilhafter Pacht auf 11 Jahre nachgewiesen werden. Das Arbeitslohn bei aus⸗ reichenden Arbeitskräften ist billig, so daß sich Rentabilität von dem Geschäfte erwarten läßt. Daß ein Theil der Kaufgelder einem soliden Käufer gestundet werden soll, ist von einigen Gläubigern verheißen. Magdeburg, den 29. November 1852. Der Rechts ⸗Anwalt Dürre.

8661 Nothwendiger Verkauf.

Königl. Kreisgericht Guben, J. Abtheilung. Das der verehelichten Tuchmachermeister Bleiß— ner, Johanne Christiane Henriette gebornen Gallasch, zugehörige, in der Stadt Guben am Krossener Thore belegene, im Hypothekenbuche Vol. V. Fol. 57 sub No. 168 a. verzeichnete Wohnhaus, abgeschätzt zufolge der nebst Hopo— thekenschein im III. Büreau einzusehenden Taxe auf 5391 Rthlr. 16 Sgr., soll in termino

den 19. Januar 1853, Vor mittags

. an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

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Alle, in das von dem Gutsbesitzer von Bagevitz auf Drigge an den Gutsbesißer von Zanthier auf Pütnitz verkaufte Allodial— Gut Neuendorf im Rambiner Kirchspiel mit der demselben einverleibten Pertinenz Zarnevitz aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, werden auf den Antrag des Verkäufers hierdurch geladen, die— selben in einem der auf den 14. Dezember

.

im Königlichen Kreisgerichte hierselb ten Termine anzumelden und zu bei Strafe des Ausschlusses.

Von der Verpflichtung zur Anmeldung sind diejenigen ausgenommen, welche ihre Forderun— gen auf dem gerichtlich attestirten Postenzettel richtig verzeichnet finden, und haben dieselben für den Fall der dennoch geschehenen Anmeldung den Ersatz der Kosten nicht zu erwarten. ;

Bergen, den 14. November 1852.

Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung. von Eckenbrecher.

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———

1554 Bekanntmachung.

In der nach den Bestimmungen der 55. 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und unserer Bekanntmachung vom 30sten v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Verloosung von Rentenbriefen, sind folgende Apoints gezogen worden:

Littr. A. 576 642. 909.

B m 60h Nr. 409.

. Nr. 319. 394. 824.

1318.

. Nr. 188. 807. 829.

831.

Nr. 362. 665. 983.

. 1023. 1063.

Die Inhaber, werden aufgefordert, gegen Quit—

tung und Einlieferung diefer Rentenkrfefe nebst

den dazu gehörigen Eoupons Ser, j. Ni, 6 bis

inch. 16 den Nennwerth der ersteren bei unserer

Kasse hieselbst . vom 1. April künftigen Jahres ab, in den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Voimittags,

in Empfang zu nehmen. ö

Von dem vorgedachten Tage ab hört die Ver— zinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf.

Der Werth der etwa nicht mit eingelieferten

zu 1000 Rthlr.

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Coupons wird bei der Auszahlung vom Kapitale in Abzug gebracht.

Wegen der Verjährung der ausgeloosten Ren⸗ tenbriefe verweisen wir auf die Bestimmungen des .

Königsberg, den 18. November 1852.

Königliche Direction der Rentenbank für die Provinz Preußen.

1611 Bekanntmachung.

Die Lieferung des Bedarfs an behauenen Pflastersteinen zu den im künftigen Jahre von uns in Ausführung zu bringenden Straßenpflaste— rungs⸗Arbeiten, welcher nicht unter 550 N Ru— then und nicht über 800 Ruthen betragen wird, soll im Wege der Submission erfolgen.

Zu diesem Behufe sind die Bedingungen in unserer Registratur zur Einsicht ausgelegt, und es wird der Einreichung der Submissionen bis zum 29sten k. M. entgegengesehen.

Außerhalb wohnenden Lieferanten, welche sich dieserhalb an uns wenden, wird eine Abschrift der Bedingungen, gegen Erstattung der Kopia— lien, zugesandt werden.

Berlin, den 26. November 1852.

Königl. Ministerial⸗Bau-⸗K j

rv ro 1 MV xommissibn.

16341 anntn Stargard-Posener Eisenbahn.

, . Die Auszahlung der Stargard— Posener Eisenbahn-Actien⸗Di videndenscheine Nr. S pro Il Semester 1852 soll gegen Ein— lieferung der in einem summir

Verzeichnisse nach Stück—

nd Geldbetrag zu ordnenden

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5 und 5e 99e, in Stettin 1

zahl,

Coupons schon vom mit Ausschluß der Sonn bei unserer Hauptkasse (neuer Stadttheil Nr. 20 und in Berlin bei der dortigen Haupt⸗Bankkasse (Jägerstraße Nr. 34), 2 12 Uhr, erfolgen, kann dagegen nach dem 1. Ja⸗ nuar 1853, wegen Verlegung der unterzeichneten Behörde nach nur auf dem Brom

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1638 6! Ausgabe der der Zins-⸗Coupons letien und zu den 4 Obligationen

ission), so wie der » dendenscheine zu den Aktien unserer Gesellschaft, wird gegen Einreichung der auf den 1. resp. 2. Januar k. Is. lautenden Anweisungen mit dem 20. d. Mts. beginnen.

Die Inhaber der Anweisungen werden ersucht, dieselben mit besondern, nach Actien und Obli— gationen getrennten Verzeichnissen in duplo an unsere Haupt-Kasse hierselbst einzureichen oder franco einzusenden. In diesen Verzeichnissen, wozu in Berlin bei dem Herrn S. Bleich— röder und in Köln bei unserer Haupt-Kasse Formulare unentgeltlich verabreicht werden, sind die Nummern der Actien und der Obligationen, so wie die Sorten der letzteren geordnet aufzu— führen, auch Vor- und Zunamen und Wohnort des Präsentanten anzugeben.

Die Haupt-Kasse wird den Empfang der An weisungen auf den in den Händen der Präsen— tanten verbleibenden Duplikat⸗-Verzeichnissen be scheinigen und nur gegen Herausgabe derselben seiner Zeit die Auslieferung der Zins-Coupons und Dividendenscheine bewirken.

Wenn bei Einsendungen per Post solche Be— scheinigungen nicht ausdrücklich begehrt werden sollten, werden die Duplikat-Verzeichnisse erst bei der Auslieferung der Coupons und Dividenden— scheine zurückgegeben, welches portopflichtig ge— schieht. J

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Dezember 1852.

Die Direction.

Redaction und Rendantur:

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] . . Rheinische Eisenbahn.

Der bisherige Inhaber der Stamm -Actien unserer Gesellschaft, Nr. 1093, 3423, 3424 und z568, hat uns die Anzeige gemacht, daß ihm diese Actien mit den dazu gehörigen Dividenden— scheinen von den Jahren 1851 bis 1858 ein— schließlich gestohlen worden seien, und die Mor— tification dieser Dokumente bei uns beantragt.

Gemäß §. 22 der Statuten fordern wir dem— nach den gegenwärtigen Besitzer obiger Actien und Coupons hierdurch auf, binnen längstens 10 Monaten von heute an dieselben an' uns einzuliefern oder seine Rechte daran bei uns gel tend zu machen, widrigenfalls nach Ablauf jener Frist die oben bezeichneten Actien und Coupons für nichtig und verschollen erklärt und an deren Stelle andere Dokumente werden ausgefertigt und dem Antragsteller ausgehändigt werden.

Köln, den 10. April 1852.

Die Direction der Rheinischen Eisenbahn

Gesellschaft.

Hirte, Spez. Direktor

1495] . . . Lübeckische Staats-Anleihe von 1850.

hlung der am 1. Januar 186 sindet nach der Wal

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bei Herren Gebrüder oder bei Herren Mendels sohn Hamburg bei Herrn Salo mon He Lübeck bei der unterzeichneten Behörd

Es sind dazu die Werktage vom bestimmt.

Diejenigen Inhaber, welche die Berlin oder in Hamburg woll haben ihre Coupons

nithin zwischen dem

; bei einem der Häuser abstempeln zu lassen. Die abgestempelten

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1670 Bekanntmachung. Nachdem Herr Hammerwerks⸗-Be— Gotthilf Nestler zu Wittigsthal und der für idesflüchtigen Techniker Friedrich Wilhel utzsch von hier bestätigte Abwesenheits Herr Kaufmann Thomas Eduard en denselben unter der „Nestler und Krutzsch“ bisher gemeinschaftlich bestandene Gewehr-Fabricatlons-Geschäft hanngeorgenstadt am 1sten d. M. für aufg erklärt haben, so ist nunmehr nach der Sach! noch am nämlichen Tage zum Vermögen Friedrich Wilhelm Krutzsch der Konkurs Gerichtswegen zu dekretiren gewesen und Gerichts ⸗Direktor und Advokat Weisk Schwarzenberg als Rechts- und Güter-Vertret bestellt worden; was ig bekannt wird. J Vor weiterem Vorschreiten hat indessen Konkurs⸗-Vertreter die Abhaltung eines Verh mit den Privat-Gläubigern Krutzsch'ens und Sozietäts⸗Gläubigern aus der früher zwischen Krutzsch und dem Instrumentenbauer Herrn Richard Oschatz, unter der Firma: „Krutzsch Oschatz“ hier bestandene Gesellschaft In Fügung dieses Antrages ist der 29. Dezember 1852, Vormitta 1 r, als Verhörs⸗-Termin anberaumt worden, alle bekannte und unbekannte Krutzsch'sche biger der bezeichneten doppelten Kategorie, so weit ersteren auch nicht besondere Ladungen zugekomm. men sein sollten, in Person oder durch gehotie legitimirte und instruirte Bevollmächtigte vertreter hiermit zugleich vorgeladen werden. Johanngeorgenstadt, am 11. Dez Königlich sächsisches Geri Unger

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Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei.

das Abennenmtnt beträgt: Te Sgr. für J Jahr in alen Theilen der Monarchie ahne preis Erhöhung.

in Serlin: 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., in der ganzen Konarchie: 1Rthlr. 273 Sgr.

Königlich Preußischer

Mit Seiblätt (Breuß. Adler-Zeitung) r

Ale Poft-Anstalten des Zn⸗ und Auslandes nehmen gestellungen an, für Serlin die Expeditionen des gönigl. Preuß. Stgats - Anzeigers, ö Mauner⸗Straße Nr. RA., und 63 der Hreußischen Zeitung, Ceipziger-= 25 Straße Ur 14.

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Berlin, Donnerstag den 16. Dezember

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Regiments, zur Zeit in meine Ehrenzeichen zu verleihen;

Den bisherigen Ober-Tribunals-Rath Kuhlmeyer, so wie den bisherigen General-Prokurator bei dem rheinischen Revisions— und Cassatlonshofe, Jähnigen, zu Vice-Präsidenten des Ober— Tribunals, und den bisherigen Geheimen Justiz- und vortragenden Rath im Justiz⸗Ministerium, Grimm, zum General-Staats-Anwalt beim Ober-Tribunal; desgleichen

Den Kaufmann E. F. Heins selbst zu ernennen.

in Harburg zum Konsul da⸗

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Ministerium für die landwirthschaftlichen Ange⸗ legenheiten.

B ene Es ist mehrseitig der Wunsch laut geworden, daß die geloosten und die aus den früheren Verloosungen noch Zahlung präsentirten Rentenbriefe sämmtlicher Rentenbank im Zusammenhange bekannt gemacht werden mögen. Wir haben eine derartige Zusammenstellung der im November d. J. ausge⸗ loosten, so wie der früher schon ausgeloosten, allein bis zum No- vember d. J. zur Zahlung noch nicht präsentirten Rentenbriefe an—

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fertigen lassen, deren Druck und Debit die Deckersche Geheime Ober-

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