1853 / 173 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die 6ss katholisch-theologischen Studirenden desselben Semesters sind w d , n 654. 3 Prof. extr. 5 Privatdozenten

Transport. . . . 565 Lehrern.

37 Prof. ord. 8 Prof. extraord. 7 Privatdozenten

Summa Die 688 Medizin Studirenden desselben Semesters sind unterrichtet 41 Prof ord. 15 Prof. extraord. „Z36 Privatdozenten =. J , Die 1103 der philosophischen Fakultät angehörigen Studirenden desselben Semesters sind unterrichtet.. 444.4... 4444.4... .... von 121 Prof. ord. (worunter 4 les. Mitgl. d. Akad. d. Wiss. zu Berlin) 57 Prof. extraord. 90 Privatdozenten

Summa

55

. al, nenn J von 495 Lehrern. Es sind also im Winter-Semester 1854 s52 die immatrikulirten Studirenden 4883

JJ tieshnhgen en gen ... J 903 Summa 57866 Studirende unterrichtet von 495 Lehrern. Ben nnn, .

waren. 248 Prof. ord. 98 Prof. extraord. 149 Privatdozenten Summa 495 Lehrer. Hierzu kommen noch die Sprach- und Excercitien-Meister mit 46

Summa 541 Lehrer haben unterrichtet

Erläuterungen zur Nachweisung H. Tabelle 11.

Sommer ⸗Semester 1852. Die 720 Studirenden der evangelisch-theologischen Fakultät dieses Semesters wurden unterrichtet von 29 Prof. ord. 16 Prof. extraord. 16 Privatdozenten

ö ... von 641 Lehrern. Die 662 Studirenden der katholisch-theol Semesters wurden unterrichtet. . . . . . d ; 20 Prof. ord.

. 3 Prof. extraord. n. Privatdozenten

d,

Die 1615 Studirenden der juristischen Fakultät des Sommersemesters 1852 J . J J

Prof. extraord. z Privatdozenten

5786 Studirende.

. . . Die 714 Studirenden der medizinischen Fakultät in diesem Semester wurhen un e,, . . J i von 41 Prof. ord.

14 Prof. extracrd. 34 Privatdozenten

Die 1047 Studirenden der philosophische Se⸗

J . von 123 Prof. ord. (hierunter 7 les. Mitgl. d. Akad. d. Wiss. zu Berlin) . 53 Prof. extraord. „O90 J Privatdozenten Summa. .

von 266 4

. Gesammtsumme von 496 L

. ö ö ; . . z . ö . J = ehre . Es sind also im Sommer-Semester 1852 die wirklich immatrikulirten Studirenden . . . . 4755 .

nehst den zum Hören der Vorlesungen berechtigten 8.

Von diesen 496 Lehrern J 250 Prof. ord. g3 Prof. extraord. 153 Privatdozenten Summa A196 Lehrer. Hierzu kommen noch die Sprach- und Excercitien-Meister mit 47 Summa 543 Lehrer haben unterrichtet.... ....

Erläuterungen zur Nachweisung J. Tabelle HEI.

In, diesem Semest Winter-Semester 1852153. „u diesem Semester gehörten der evangelisch-theologischen Fakultät 681 Studirende an und wurden unterrichtet . . ö. ö

5609 Studirende

29 Prof. ordin. 17 Prof. extraordin. 8 Privatdozenten R . logischen Fakultät gehörten 703 Studirende an und J Prof. ordin. 3 Prof. extraord. Privatdozenten

Der katholisch⸗theo wurden unterrichtet ö

Der ju ristisch Summa . en . , . diese unterrich e . dirende an und ö . ö 8228 J . ) IO. OrGln. Prof. cxtraordin. 7 Privatdozenten

Summa . 52

f

132 Lehrern

1227

Der medizinischen Fakultät gehörten 717 Studirende an und wurden

diese unterrichtet.. .

... gon R Frof, rd

„13 Praf. extra ordin. „38 Privatdozenten

Der philosophischen Fakultät gehören 1400 Studirende an und wurden

diese unterrichtet.... ... ...... .... JJ ,

Es sind also im Winter-Semester 185263 die wirklich immatrikulirten Studirenden 4820 nebst den zum Hören der Vorlesungen berechtigten... .

d waren ö

Summa von 275

J 00 Lehrern

K von 123 Prof. ord. (darunter 7 les. Mitgl. d.

Akad. d. Wiss. zu Berlin.) b0 Prof. extraord.

92 Privatdozenten

m

500 Lehrern.

VJ 822

Summa 5642 Studirende unterrichtet von 500 Lehrern.

.... 250 Prof. ord. 100 Prof. extraord. 150 Privatdozenten

Summa 509 Lehrer.

Hierzu kommen noch die Sprach- und Exeereitien-Meister mit

Summa 518 Lehrer haben unterrichtet.

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5642 Studirende.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Prinz Heinrich XIII. Reuß, von Merseburg. .

Se. Durchlaucht der Prinz Hugo von Schönburg— Waldenburg, von Stettin.

Der General-Post-Direktor Schmückert, aus der Provinz Westfalen. 4 Direktor im Ministerium für Handel, Gewerbe und öffent⸗ liche Arbeiten, Mellin, aus Westfalen.

Abgereist: Der General-Major und Inspecteur der Aten Artillerie⸗Inspection, En cke, nach Koblenz. . 3.

Der außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Königlich sächsischen Hofe, Graf von Redern, ist, von Dresden kommend, nach Görlsdorf hier durchgereist.

Nichtamtliches.

Berlin, den 25. Inli.

Die Einweihung der Gebirgsstrecke der Westfälischen Ei⸗ senbahn von der Landesgränze an der Diemel his Paderborn durch Se. Majestät den König hat am 214. Juli stattgefunden. Die Festfahrt, welche Morgens halb 10 Uhr, begünstigt von der besten Witterung, begann, ist ohne jede Störung planmäßig und in der erwünschten Weise ausgeführt worden. .

Se. Majestät der König trafen mit Gefolge, am 22. Juli, Abends 87 Uhr, im Bade Deynh ausen ein, ließen Allerhöchstsich im Königlichen Salzamts-⸗— Gebäude die Spitzen der Behörden, die Ritterschaft und die Prediger umliegen⸗ der Ortschaften vorstellen, und geruhten hier auf, dieselben zur Tafel zu befehlen. Nachdem Alllerhöchstdieselben am 23. Juli Morgens ein Bad genommen und die Bade Anstalten ganz speziell in Augen⸗ schein genommen hatten, kehrten Se. Majestät 10 fihr Vormittag nach Potsdam zurück. . K J

== Am 22. Juli Abends passirte Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen die Stadt Düsseldorf auf Seiner Reise . K Juli, Morgens um 7 Uhr 39 Minuten, traf mit dem ersten Zuge der Freiburger Eisenbahn, von Schweidnitz kom— mend, Se. Koͤnigliche Hoheit der Großherzog von Meckle n⸗ burg-Schwerin nebst Höchstdero Gemahlin, Familie und Gefolge

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in Breslau ein, und setzten im eigenen ,, mit ö. ö. s. Uhr von dort nach Berlin abgehenden Postzuge der Märkischen Bahn ihre Reise fort. ö. ö . *,, erhält die „Nd. Ztg. ber. S. . Dampf-Korvette „Danzig“ Nachricht. Dieselbe ist Sonn ö ö Ften d. Nts. Abends 8 Uhr daselbst, oder vielmehr . stromabwärts gelegenen Deptford eingetroffen, nach . ö über welche Folgendes mitzutheilen ist: Nachdem die , . stag den Iten d. Mts. Vormittags 311 Uhr die Rhede oon , . wasser verlassen, erreichte sie, unterweges einige . ga f, Reparaturen an der Maschine, wie fie auf neuen he . seicht vorkommen, aufgehalten, Mittwoch Nachmittags 2 Uhr die

elsinasör, wo sie bis Abends 9 Uhr verweilte, dann Rhede von Helsingör, wo sie bis Aben Uhr pern e, . ,. ie wenig Wind, jedoch, ob⸗

n, inlief. Bis dahin hatte s ins Katte gat einlie s. , J . . 66 ö. 96. ( . 5 ; wohl man die Maschine nur mit Viertelkraft arbeiten ließ, 11

3 ö 2 = s. csyo 41 81 29) sijckaele ö 2 deutsche Meilen in jeder Wache ( Stunden) zurückgelegt; Im

Stagerack, wo sie günstigen östlichen Wind erhielt und Segel setzen fonnte, vermehrte? sich öhre Schnelligkeit his gegen 12 Meilen die

Wache. Kaum hatte sie jedoch am 14ten d. Mts. Abends die Süd⸗ spitße Norwegens, Cap Lindesnaes, dublirt, als sich Gegenwind von Südwesten einstellte, der nicht nachließ und am 16ten zum Sturme anwuchs. Die Korvette soll hierbei alle guten Eigenschaften eines Seeschiffes bewährt haben. Seegang und Sturm konnten ihre Fahrt bei halber Kraft nur auf 67 bis 7 Meilen in 4 Stunden ver— mindern, sie nahm keine Wellen, nur hin und wieder Spritzwasser über, blieb angenehm in ihren Bewegungen und frei von jedem Stoßen. Das erste in Preußen, und zwar auf der Werfte des Schiffsbaumeisters Klawitter in Danzig, erbaute Kriegsschiff dürfte sich also bewähren.

Nach einem Bülletin vom 22. Juli in der „Hann. Ztg.“ sind bei Ihrer Majestät der Königin von Hannover seit dem 21. Juli die Masern gleichfalls zum Ausbruch gekommen.

Am 21. Juli sind Se. Hochfürstliche Durchlaucht der Prinz Friedrich Wilhelm von Hessen nebst Gemahlin Königliche Hoheit aus Schloß Rumpenheim in Baden eingetroffen und bei Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Karl von Preuß en abgestiegen.

In der Sitzung der ersten kurhessischen Kammer vom 23. Juli wurde zunächst der Gesetz-Entwurf, die Stempel⸗ steuer in Strafsachen betreffend, mit geringen Modificationen ge⸗ nehmigt. Hierauf fand die Einführung und Beeidigung des Kammerherrn von Buttlar als Mitgliedes der Kammer statt, und schließlich wurde der Gesetz⸗Entwurf, betreffend die Wahl des landständifchen Ausschusses zur Theilnahme an der Abhörung der Landes-Kreditkassen⸗Rechnungen, angenommen.

Se. Großherzogliche Hoheit der Prinz und Ihre König liche Hoheit die Prinzessin Hermann von Sach sen⸗Wei⸗ mar nebst Gefolge sind am 22. Juli von Weimar in Frankfurt am Main angekommen und haben ihr Absteigequartier im Hotel zum englischen Hof genommen. Die Herrschaften bleiben bis Sonn⸗ tag dort und reisen sodann nach Stuttgart. Se. Majestät der König von Württemberg, in Begleitung des Oberstallmeisters Freiherrn v. Taubenheim, kam um 12 Uhr in Frankfurt a. M. an, zum Befuch der Prinzessin Hermann, Tochter des Königs; um 2z Uhr ist der König nach Schlangenbad zurückgekehrt,

In der Bundestags -Sitzung am 21. Juli machte der großherzogl. sächsische Gesandte, Geheimerath Freiherr v. Fritsch, Anzeige von dem Ableben Sr. königl. Hoheit des Großherzogs von Weimar und legte seine neuen Beglaubigungsschreiben vor. Eben so wurden die Abberufungsschreiben des königl. belgischen Ge⸗ sandten, Grafen v. Briey, und die Creditive für dessen Nachfolger, Baron Dujardin, vorgelegt und geprüft. Das Präsidium zeigte das Abrücken der königl. preußischen Batterie der frankfurter Garnison zu den Waffenübungen nach Köln an, gab eine Erklärung in Bezug auf die in Oesterreich erfolgte Publi⸗ cation des reichsständischen Adels der gräflichen Familie Bentinck, sowie eine solche auch von einigen andern Gesandten gegeben wurde, und machte überdies einige vertrauliche Mittheilungen. Preußen übergab die Standesliste seines Contingents. Mehrere Regierungen erklärten sich zustimmend zu der für Frhrn. v. Reden beantragten Unterstützung. Kurhessen und Luxemburg gaben nach⸗ träglich ihre Beistimmung zu den bereits angenommenen Anträgen

bezüglich des Jahresetats für Ulm und Rastatt. Es wurden Vor⸗ träge über den Verproviantirungsetat für die Bundesfestungen und über verschiedene Privatreclamationen gehalten, darunter mit gerech⸗ ter Anerkennung und Würdigung die Unterstützung der Monumenta Germaniae von Pertz und Böhmer den Regierungen empfohlen. Von besonderem Interesse war es, daß der . 4 Bundes z räsidial⸗ gesandte in derselben Sitzung Eröffnungen der befriedigendsten