1853 / 206 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Ri n . Der Landtagspräsident hielt sodann folgende Rede: . d Süd si nach den Cantonen von Zuric N i cht am tli ch e s. - „Durchlauchtigster Großherzog, gnädigst regierender Landesfürst und stattfindet; wir tagen bi men n m . . ö. 4 fn. 1 ene . 9 ir c 3 . e . Berlin, den 1. September. . . . Herkommen und dem Grundgesetze des zu vereinen streben, in ö. ber? BeLuf der Landwirthschaft in den großen F Tefsin 3, Thurgau 2, Watt 7, Wallis , Reu rent g' 3. rzogthunis haben Ew. Königliche Hoheit von uns und für Alle, in dem Augenblick, wo , . zu erheben nicht fürder verkannt werden 3 (wovon 1, Dufour, mit Generalsrang). 3

N ch . . die wir zu vertreten berusen sind, den Eid unverbrüchlicher Treu '? Zeit die St zu ö ĩ r r x

ach einer stürmischen Ueberfahrt ist das Königliche Post⸗ gegengenommen. . Ew. Königliche K sinfichn Fragen 2. 3 weder Freihändler . 56 . van 2 .Der „Belgisch he Moniteur“ voym 2 9. August veröffentlicht dampfschiff „Preußischer Adler“ am 391. Augu st Vormittag 10 Uhr Gelöbnisse den Ausdruck Dessen hinzuzufügen, was uns in dieser bedeu— . ist ein höherer. Wir ;. . . e e,, auf einen unter dem 28. August erlassenen Königlichen Beschluß, wonach mit 50 Passagieren von Kronstadt in Stettin angekommen. Das tungs vollen Stunde bewegt. Wie Ew. Königliche Hoheit, so gedenken 1a ie Macht, die W ohlfahrt des Staa h alle Zölle für Getreide aufgehoben sind. Namentlich sind zollfrei:

in Swinemi ir iger Ruckeri ü 3 Eristenz, die ft ber , daß der Staat in diesen seinen Grundlagen 6 be: it Schiff war erst am 30. August Abends 7 Uhr in Swinemünde ein- auch wir in lebendiger Ruckerinnerung des verewigten Großherzogs, Ihres Landwirthschaft beruhen; . die verschiedenen Theile Weizen, gereinigter und ungereinigter Spelz, Mischkorn, Roggen, i Unter den Passagieren befand sich der Königlich preu= durchlauchtigsten Herrn Vaters Königliche Hoheit,“ Wir sind uns bewußt, ö. keinem Ausland abhäng g gin ö , der dr. Mais Erksen, Linsen, Bohnen aller Art, Gerste, Malz Hafer, Graupen, ßische Legationsrath Graf Henckel von Donnersmarck, der Kaiserlich was wir in ihm verloren, und wir erfüllen eine theure Pflicht, indem . ur Zweige des gro !

ir in di ariongl⸗Dekenomie nut w dürfniß hier vll, . ie stärkmehlhaltige Substanzen. Man russische Postdirektor der Dampfschiffe, Staatsrath Pawloff, der wir in diesem Augenblicke und an dieser Stelle das Zeugniß ablegen, daß ,, ch örtlichem Bedürfniß hier in den Schutzzoll, Perlgerste, Mehl aller Art, wie stärkmehlhaltig stanz

n s i ; na J ! * J ** 1 n . ĩ . igkeit und Mi irrt haft fed gn der! u en So fragt es sich, ob das Ge- ist mit dieser Maßregel sehr einverstanden, indem für französische . . j e, das Land dem verewigten Fürsten, dessen Gerechtigkeit und Milde' dasselb; ö handel auslaufen können. ö h,

englische General Briggs und der englische Kabinetscourier Webster. fun fund zan ig Jahren Ln ge.. . H . ö

. . ü i . Dr ihn er, und Schwarzen Meer zollfrei in Triest zugelassen Rechnung bedeutende ' Getreidekäufe Überall stattfinden. Der Munizl⸗= Am 28. August Mittags fand zu Weimar die Huldigung bleibt. Maped adh ein d' ud J

ĩ ĩ sse i in J J die Frage Prinzihiell gestellt: ob, von viesem nent! palrath von Gent hat sogar an den Minister des Innern den An⸗ des Landtags im großherzoglichen Residenzschlosse in Beisein Ihrer Es ist die Versicherung, daß wir mit vollem Vertrau ert pi⸗ Regierung des Landes Königlichen Hoheit der Frau Großherzogin und des Erb- in Ew. Königl. Hoheit Händen wissen. Als Sie diefelbe überkamen, haben Sie

ö für Deutschland die Handelsflotte der . ies zu verhindern. ö , j 2 . . . * öh 2 J J 6. * sn. . 38 —— großherzogs, so wie der ganzen Hof- und Staats dienerschaft, öffentlich die landesfürstliche Zusage ertheist, die Verfassung des Großher— ganz

en duͤrfe, wenn das einge—

.

des Offiziercorps, des gesammten diplomatischen Corps und einer großen Anzahl hochgestellter Fremder, welche sich eingefunden hatten, in feierlicher Weise statt. Nachdem Se. Königliche Hoheit der Großherzog auf dem Throne Platz genommen hatte, richtete derselhe an die versammelten Landtagsabgeordneten folgende Rede: „Meine Herren Abgeordneten! Ich habé Sie berufen, um die Ver— sicherung, welche Ich bereits bei dent Antritte Meiner Regierung in dem Patente vom 8. v. M. ertheilt habe, in der feierlichen Weise auch in Ihre Hände zu legen, welche das Grundgesetz dieses Landes vorschreibt, und von Meinen geliebten Unterthanen durch Sie, deren gewählte Vertreter, das eid—⸗ liche Gel obniß der Treue und des Gehorsams zu empfangen. Es ist das ein feierlicher, für Mich freudiger Act. Er schafft kein neues Verhältniß, er bestä⸗ tigt nur und sichert die Fortdauer einer engen Verbindung, wie sie, zum Wohle unsers Vaterlandes, zwischen den Fürsten Meines Hauses und dem Volke be— steht. Wir sind mit Freuden und mit Schmerzen, bei freudiger und bei schmerz— licher Veranlassung noch in der juůngsten Zeit Zeuge dessen gewesen, was dies in selten schöner Weise bekundet hat. Mit der tiefsten Betrübniß gedenke Ich deshalb auch heute des schweren Verlustes, welchem wir Älle durch den Hintritt Meines innig gellebten, ewig unvergeßlichen Vaters, des Großherzogs Karl Friedrich, erlitten haben, eines Fürsten, der durch eine 25jährige gesegnete Regierung bewiesen, was ein Fürst zu leisten vermag, wenn er durch die Tugenden des Menschen geziert wird, der durch höhere Erfassung seines göttlichen Berufs seinem Volke und seinen Zeitgenossen die Bedeutung dargelegt, die ein Fürst hat, auch wenn ihm eine Wirksam— keit in weiteren Kreifen nicht beschieden worden, der durch Liebe zu seinem Volke, durch Milde und Gerechtigkeit, durch konsequentes Handeln Verhältnisss erhalten und geschaffen, welche auch dann ihre Kraft bewährten, als schwere Zeiten die Ruhe seines Alters störten. Sein Andenken wird für alle Zeiten bei seinem Volke gesegnet blei— ben! Ich aber werde das Vorbild, das er mir gegeben, die Pflicht, wie auch immer die Auffassung in den Zeiten und Verhaäͤltnissen verschieden sein kann, doch stets in seinem Sinne und Geiste zu handeln, als das schönste Erbtheil betrachten, das er mir gelassen. Meine Herren Abgeordneten! Ich bin von der Bedeutung der Aufgabe, die mir durch die göttliche Gnade geworden, lebhaft durchdrungen. Ich weiß, daß sie eine schwere, ich weiß aber auch, daß sie eine hohe und schöne, daß sie es werth ist, ihr ein ganzes Leben freudig zum Opfer zu bringen. Das will Ich! Ich werde stets eingedenk sein, was Weimar von seinen Fürsten zu em— pfangen gewöhnt und auch von denselben zu erwarten berechtigt e . werde an der Spitze stehen überall, wo' es gilt, das Wohl Meiner geliebten Unterthanen zu fördern und zu begruͤnden. Ich werde aber, wenn ernste Zeiten kommen sollten, an der Spitze stehen auch da, wo es gilt,, die Mittel sorgfältig zu bewahren und Mir zu sichern, deren Ich nicht entbehren kann, wenn ich Meinen hohen Beruf erfüllen soll. Sie, Meine Herren Abgeordneten, Meine geliebten Unterthauen alle werden Mir mit Vertrauen entgegenkommen, Ich zweifle nicht daran, Sie Alle werden das Ihrige thun, damit Mir dle erste Bedingung einer ge— segneten Wirksamkeit nicht fehle! Das erwarte Ich von Ihnen, erwarte Ich von Meinem ganzen Volke. Das Weitere wird dann unter Gottes gnädigem Schutz und Beistand die Zukunft bringen und auch in den spä— testen Zeiten wird der Rückblick auf den heutigen Tag ein freudiger sein.“ Nachdem hierauf Se. Königliche Hoheit der Großherzog die Versicherungs⸗Urkunde in die Hände des Landtags-Präsidenten ge— ö. 5 las der Staats minister v. Watz dorf den nachstehenden

„Sie, für fich und in Vertretung der übrigen Staatsbürger und An— gehörigen des Großherzogthums, Unterthanen Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs, durch deren Wahl Sie zum Landtage abgeordnet worden siud und in deren Namen Sie hier erscheinen, gelsben und schwören: daß Sr. Töniglichen Hoheit dem durchlauchtigsten Großherzoge und Herrn, Herrn Karl Alexander, Großherzog von Sachsen⸗-Weimar-Eisenach, Landgrafen in Thüringen, Markgrafen zu Meißen, gefürsteten Grafen zu Henneberg,

errn zu Blankenhain, Neustadt und Tautenbur „Ihrem nunmehr regie— renden Landesfürsten und Herrn, Sie un tertha ng, . und . san nne, nicht minder als des Landes Schaden und Nachtheil warnen 1 een , n, Andern zu thun nicht verstatten, Höchstdero nicht minder , andes Bestes aber fördern, überhaupt alles Das thun und lassen vollen, was getreuen Unterthanen gegen ihren rechtmäßigen Landesfürsten

zu thun und zu unterlassen von E ; stehet, eignet und 2 n Gottes und von Rechts wegen wohl an⸗

Die sämmtlichen Abgeordneten leisteten hierauf den Eid durch

Nach eech ng der Worte: „Alles Di e d een, .. ö . . gelobe ich für mich und in Vertretung Derer, die ich

ten Beruf in demselben Sinne zu erfüllen, wie es J

Herr Vater gethan, dessen Andenken als ein geseg

wird in diesem Lande. Heute haben Sie diese Zusa

und die vernommenen Worte erneuert und bestätigt.

liche Bürgschaften, so gehen wir der ko

Zuversicht entgegen, als Gott Ihnen

die Befähigung verliehen hat,

vollem Maße zu verwirklichen.

der Wohlfahrt des Landes

nahme, Ihre Fürsorge widmen,

Kraft. und Entschiedenheit walten wo Bestes es erheischt. Sie wollen auch, gnädigster Herr, Ihre Milde Denen zu⸗ wenden, die ihrer bedürfen, und so kräftig und wohlwollend über und mit Ihrem Volte stehen in ernsten und in frohen Tagen. Und wie wir hoffen und vertrauen, daß Sie das Land einer glücklichen Zukunft entgegenfüh— ren werden, so hoffen und vertrauen wir, daß Ew. Königliche Hoheit in Ihrem Füurstlichen Berufe einen reichen Quell innerer Befriedigung und ungetrübten Glückes finden mögen. Daß es so sei, daß es so werde, daß es so bleibe, dazu möge Gott der Allmächtige Ew. Königlichen Hoheit und dem Lande seinen göttlichen Segen verleihen.“

Hierauf erklärte Staatsminister v. Watzdorf im Auftrage des Großherzogs den außerordentlichen Landtag für geschlossen. Se. Königliche Hoheit der Großherzog erhob sich und begab sich mit seinem Gefolge nach seinen Gemächern zurück, und di Versamm⸗ lung löste sich auf.

Am, 29. August fand zu Dresden eine Besprechung in der Deputation der ersten sächsischen Kammer mit den Königlichen Kommissarien über mehrere Artikel des speziellen Theiles des Ent— wurf⸗ des Strafgesetzbuchs statt, nachdem die Deputation selbst die Berathung desselben beendigt hat. Ebenso wird in den nächsten Tagen die Beendigung der Berathung des Strafgesetzbuchs - Ent— wurs in der Deputation der zweiten Kammer Erwartet Nicht minder ist die Berathung des Entwurfs zum Forststrafgesetze in der Deputation der ersten Kammer beendigt; es schreiten auch die Be— sprechungen zwischen den Königlichen Kommissarien und den aus den Deputationen bestellten Referenten sowohl über den Entwurf des bürgerlichen Gesetzbuchs als über den der Strafprozeß⸗Ordnung rüstig vorwärts.

, m 36 August erschienene großherzoglich hessische Regierungsblatt Nr. 35 enthält eine Bekanntmachung des Ministe riums der Finanzen vom 23. August, die Aufnahme eines Kapitals von 500,906 Fl. für die Haupt-⸗Staatskasse betreffend.

Am 30. August Abends traf Se. Majestät der König Max von Baiern im Bahnhofe zu Augsburg, von Nürnberg kom— mend, ein und begab sich nach kurzem Aufellthalt nach Höh en— schwangau. .

Am 29. August früh um 9 Uhr begann zu Nürnberg die erste Sitzung der 16ten Wanderversammlung deutscher Land? und Forstwirthe. Der große Rathhaussaal dient für die Ple— narversammlungen, die polytechnische und Gewerbschule für die Sectionen. Bereits sind an 550 Mitglieder eingezeichnet, und un— ter ihnen finden sich die ausgezeichnetsten diefes Faches. Auch Liebig ist angekündigt. Der erste Vorstand, Herr Staatsrath von Beis ler, eröffnete die Sitzung mit folgenden auch für weitere Kreise bedeutsamen Worten: 6.

H„,Meine Herren! Seien Sie gegrüßt in Baiern, dessen Bevölkerung Ech hoch geehrt fühlt durch Ihren Befuch. Seien Sie gegrüßt in dieser altberühmten Stadt, welche mit Stolz die Notabeln des Grundbesitzes von ganz Deutschland innerhalb ihrer Mauern versammelt sieht. Seien Sie gegrüßt auf diesem Boden alter Cultur, wo Industrie, Handel und Land⸗ wirthschaft längst den segenvollen Bund geschlossen den wir fur unser ganzes, großes, schönes Vaterland anstreben. In einem glücklichen Zeit⸗ punkt sind Sie hier versammelt, wo, Dank der Weis heit der Monarchen, die so lange künstlich auseinander gehaltenen unter sich verfeindeten Theile unseres machtvollen Vaterlandes sich wahlverwandt zusammenfügen, um von nun an die internationalen Gesetze seiner Wohlfahrt achtunggebietend sich selbst zu geben. Den deutschen Land- und Foistwirthen gebühr der Ruhni, daß sic von jeher unbeirrt durch das Parteigetriebe deutsche Einheit gepflegt und gefördert haben. Heute haben Sie die Genugthunng, daß, nns Sie so lange in der Stille angebahnt, endlich mit überwältigender Macht zum klar erkannten Ziel des ganzen deutschen Volkes geworden ist. Bedeutsam

fen bin. So wahr mir ; . Wort, barch Jerlen he stune , . Gott helfe und sein heiliges

ist unsere diesjährige Versammlung; bedeutsam der Ort, an welchem sie

zogthums zu achten und zu schirmen und den von Gott Ihnen anvertrau—

. l estattet werd : zie zollfreie Zufuhr auch dann gesat. . ö eil. . so , ö ö . ö. h So fragt e / ö N ehr gebaut werden kann. So fragt es sich n ,. ö h ö. alt bent ger zu zwingen, zu Gunsten einiger ö . Holz um einen künstlich niedergehalkenen Preis abzulassen . , an Kapital und Zinfen zu schaͤdigen. So fragt es sich: ö n ö. . tigt fei, das Eifen auch da min einem hohen Eingang sz H . diefes unentbehrliche kardinale Hülfsmittel des . . . wo die 62. . d rentabelr . , hi ine einen allgemeinen und ren ; Industrie nicht um einen sen i . 9 ; . zulassenden Preis aus dem Inland beschafft werden ö, Solche Fragen ließen sich noch eine ganze Reihe aufwerfen; , . . Beispiele mögen indessen genügen, um zu beweisen, daß ö, . berechtigt und verpflichtet sind, in der so . , . Be⸗ fragé auch ihrerseltz die Stimme zu erheben. Aber auch in nock frage auch ihrerseits die Stimme 3 . , sich darum handelt 16 sind wir berufen, thätig zu sein, nämlich wo es sich d i. iehung sind wir berufen, thätig zu seir , . zen f te, Vorurtheile zu . . n . ö , . die so of f ucht als ungunstige Witte g die g9⸗ Erscheinung zeigt, die so oft aufta , 9 . , . ; Getreideärnte eifel stellt. Ich meine das unverständig lichkeit der Getreideärnte in Zweifel f e, ehen , m , r un s Begehren nach Ausfuhrverboten, das schrei über Kornwucher und das öege 6 scheint dies aus einem gänz— setzt täʒglich in öffentlichen Blättern finden. Es scheint dies aus einem g z Angelegenheit hervor— ö. . g dieser wichtigen Angelegenheit lichen Mangel an Vertrautheit mit diese ,, erdings nur durch wirkliches und gründliches S ge⸗ ugehen, welche allerdings nur durch ,, . 5 . kann eine Verirrung, wovon id en gl, . . *r ö gebenen? allein be n lin ell ö . y der That seine Wohl— ö nd 1 die als Wucherer bez . . ; kann, und ihm die «e Jg 9 ; ; ; thatel sind. Diese unbesonnenen ö . 11, h 7 , . steiger verdächtigen die Einsicht der Regierungen, steigern kunsttich die, schrecken . in dem Augenblick von dem Handel mit . ö. sis am woͤhlthätigsten ist. Es ist somit eine unserer , 9 . uus Mitte ,,, . 1. ö a ig , gan Stolz . dwirthschaft richtige Ansichten zu verbreiten. M . ö der Landwirthschaft richtige e n , fe d durch ei⸗ ,, eute ihr Gebiet überblicken, das sie . kann die Landwirthschaft heute ihr Ge ,, . 9 ; gene Thatkraft erobert hat. Kaum sind V ö . fi Schulweisheit der Landwirthschaft . die . i . In! Misfenfchaft: Seitdem hat sie sich nich . eine Wissenschaft zu nennen. Seitdem h . en en N14 e skast erkobe ne ganze Reihe von Hülf Rang unzweifelhaft erhoben und sich eint gauze Reihe litschen Wis— haf naesel dern i erster Reihe in die politischen . chaften zugesellt, sondern ist auch in ert e in 1. ö. n ,, Der verworfene Baustein ist, zum Gckstein des

politischen Hochbaues , . . , zu gut, wenn ich mit Stolz darauf hindeute, 1. . all ö. unh en wenigen Jahren feiner Regierung der ruhmwvolle Förde nd 2 . Landwirthschaft geworden ist. . . ef . ü nr fi, .. , ö 6 , ganʒ Deutsch⸗ ich dabei die Zustände im Auge, die ein ) le . . . d er schweren Opfern geschaffen hat, sondern ich meine die Gesetze, ,, . die bis dahin , gefes⸗ selte Form, rentirende Benutzung des . . 296 ö. fruchtbar machenden Elemente für alle Zeiten ges hert . . . Folgen unbezweifelt rasch eintreten und die Landwirthschaft 3 aie . einem kaum geahnten Flor bringen werden. Dank sei ihm , , n a⸗ men des gesammten Vaterlandes, und hoffen wir, daß ihm ö. . eine ganze Reihe segensreicher Ereignisse . . un , unser Werk unter guͤnstigen Auspicien beginnen, . . . . . legen, die ö ,, Boden deutscher Einigung s ältige Früchte trage erden. arne g rt , , . Delegirten erfolgte nun, und es 3. sich vorerst 21 landwirthschaftliche , er baierischen vertreten. Nachdem hierauf zun ildung . aufgefordert war, schritt man zur 3 . ö. Ist, ein. Reorganisgtien des landwirthschafili . re ee, (erédit foncier) zunächst in Bezug auf ,,, ö. land nothwendig, und nach welchen Grundsitzen soll sie k werden? Herr Geheimer Regierungsrath Albrecht ö. ie e. vertheilte schon vorher eine Broschüre über diesen . Gegenstand und ergriff nun in der Versammlung das . ö über. Er wurde indessen bald durch das freudige „Hoch! ö. Versammlung, welche durch den Befuch Sr. Majestät überras ht wurde, unterbrochen. Der König wohnte der Verhandlung einige Zeit bei und verließ unter dem lebhaftesten Jubel der Versamm— lung und der Einwohner überhaupt die Sitzung, welcher noch länger beizuwohnen er durch so viele neue Besichtigungen ver— hindert sei. . Der eidgenössische Stab besteht nach der von dem Militairdepartement veröffentlichten Uebersicht im August 1853 aus

Familie mit einem Fest⸗Convoi nach Brügge ab. Der öoͤsterreichische Feldmarschall-Lieutenant Pirquet hefindet sich im Gefolge der König⸗ lichen Familie, . Ihre Majestät die Königin von Großbritannien, welche am 27. August die 300 englische Meilen (64 deutsche M.) lange Fahrt von Southampton nach Holyhead mit Ein rechnung des Aufenthalts in acht Stunden zurückgelegt hat, ist am 25sten durch stürmisches Wetter an der Ueherfahrt nach Dublin verhindert worden und wird dort vermuthlich erst im Laufe des 29sten einge⸗ troffen sein. Sie hat sich im Voraus alle außerordentlichen Em—⸗ pfangsfeierlichkeiten in Irland verbeten. ; Am 29. August starb der General-Lieutenant Sir Charles James Napier, Oberst-Inhaber des 22. Infanterie Regiment auf seinem Landsitze in der Nähe von Portsmouth. Er trat 1794 in die Armee, diente 1798 und 1803 während der Aufstände in Irland und befehligte 1808 das 50. Infanterie⸗Regiment in der Schlacht von Corusia, in welcher er fünf schwere Wunden erhielt und in französische Gefangenschaft gerieth. Schon im Jahre 1809 kehrte er indeß nach der pyrenäischen Halbinsel zurück und wohnte unter Wellington den bedeutendsten Schlachten und Hefechten des Halbinselkrieges bei. Im Jahre 1813 wurde er in Nord⸗ lmerika gegen die Vereinigten Staaten verwendet und machte dann ö. den Feldzug in den Niederlanden mit, ohne jedoch bei der Schlach von Waterloo anwesend zu sein. Ueberall leistete er Ausgezeich⸗ netes; seinen Hauptruhm gewann er indeß in Dstindien, in dem Kampfe gegen die Emirs von Sind. Am 17. Februar 1843 griff er mit 2800 Mann britischer Truppen, worunter nur ein paar hundert Mann Europäer, den bei Miani in starker Position aufgestellten 22, 9000 Mann starken Feind an und besiegte ihn nach dreistündigem hartnäckigen Kampfe. „Nachdem er darauf Heiderabad eingenommen, schlug er am 24. März ein bei Duba in der Nähe von Heiderabad stark verschanztes feindliches Corps von 2,000 Mann und vollendete dadurch die Unterwerfung von Sind. Das Talent und die Tapferkeit, welche Sir Charles in diesen Feld⸗ zügen und in seiner darauf folgenden von mehrfachen em fen unterbrochenen Verwaltung von Sind entwickelte, fanden in England und Ostindien gleiche Anerkennung und, ließen ihn als den ,. ten Nachfolger Sir H. Gough's im Oberbefehle über die ostindische Armee erscheinen, zu einer Zeit, wo durch die Niederlage, welche die Sikhs dem General Gough beigebracht hatten, das moralische Ueber⸗

gewicht Englands in Ostindien gefährdet schien. Bei, der Ankunft

Sir Charles Napier's auf seinem neuen Posten hatten indeß die krie⸗ gen reef f, ö wieder eine für die Engländer günstige Wendung genommen, und es blieb ihm Nicht sührig, als ih ö zem Eifer auf die sehr nöthige Reform der Militair-Verwa tung in Ostindien zu werfen, ein Unternehmen, welches ihm in deß so viele Gegner erweckte, daß es selbst seiner eisernen Beharrlichkeit nicht gelang, durchzudringen, er sich vielmehr , . 6. Ablauf der üblichen Dienstzeit seine Entlassung als , er des ostindischen Heeres einzureichen. Seitdem lebte er ohne An⸗ e in England. ö. Im 39 August haben auf dem Rathhause zu Stockholm die Wahlen der Reichstags-Abgeordneten für die Hauptstadt statt⸗ unden. ö . ö. 132 23. August statteten Ihre Majestäten der König und die Königin und die Mehrzahl der. Mitglieder Der. Königlichen Familie der schwedisch- norwegischen Escadre einen Besuch ab. Der groͤßte Theil der Storthingswahlen ist vollendet.

Gewerbe⸗ und Handels-Nachrichten.

? ; 29. August. Das Wetter war in den letzteren Tagen sehr , . e n. Wiewohl die Stimmung sehr fest bleibt, werden Käufer zu den gestiegenen Preisen doch mehr , . durch heute nur wenig Umsätze zu Stande kamen, Weizen. onna . sind ein paar Partieen polnischer zu reichlich vorigen Preisen e, und heute ist man wieder über ein paar Partieen in demselben 6 6 in Unterhandlung. Auf rothe Sorten scheint bei den hohen Forderung

228 combattanten, 230 nicht combattanten Officieren und 65 Stabs⸗ secretairen. In diesem Stab befinden sich 45 Ohersten, und zwar

augenblicklich nicht reflektirt zu werden. Man fordert für 131pfd. pom⸗