1664
Gärten, Weinberge, Obstplantagen. d .
1,307,699 A, 223.716) 21,788, 631 des os? 10 026, 30 5 622, 200 125,
Acker.
2
15 77,270
in Preußen 3/209 812
in Oesterreich in Großbritannien?) in in Frankreich in Belgien. 212) oder per Kopf: 3 in Preußen.... 0, os 2 in Oesterreich⸗ 0,11 2, in Großbritannien in Irland. . ..... ö. in Fan eic . 36 stellung, daß Preußen von allen aufgeführten iese Zusammenstellung, da reußeꝛ 6 , ne, zur Kopfzahl am meisten Aderland unter Kultur besitzt, seine Geireide⸗ Ausfuhr daher nicht durch Schma lerung des inlän⸗ dischen Verbrauches, sondern durch den natürlichen Trang des Ueberflusses
erfolgt.
— — — 4 191 e, , . ö 2
Wiesen.
S sd 195 8,2 26 141, 577 27 J22, 596
A9, 106, 683 *)
ͤ
Wenn aber ein solcher das Resultat der gewöhnlichen Ernten ist, wenn notorssch die letzte Ernte von Getreide sowohl als von Kartoffel und ande⸗ ren Brot- Surrogaten nicht wesentlich von einer gewöhnlichen abweicht,
so kann unmöglich der Mangel im Inlande die Ursache der Preissteigerung e n gen, weh,
Ist dies an und für sich eine . Wahrnehmung, weil es
sein.
imme] leichter ist, eine Theuerung als einen Mangel zu ertragen, so muß * noch 6 Befriedigung bieten, wenn wir die einzige Erklärung der Theuerung aufsuchen. ö Diese Eiklärung ist zunächst in der Natur des Handels, theilweise „er auch in den günstigen Erwerbs ⸗Verhältnissen des Inlandes zu finden. Wenn an einem Otte der Preis des Getreides hoch steht, so ist es be⸗ kanntlich das natürliche Geschäft des Handels, das Getreide von Ge genden, wo es wohlfeiler ist, dorthin zu schaffen. An solchen Bezugs quel sen tritt dann die Nachfrage des Auslandes mit der des Inland es in
1) In der österreichischen Statistik werden die Gärten und ein Theil des Weinlandes unter Ackerland aufgeführt. Oliven-,
Kastanlenwälder sind hier in die Zahl der Gärten mitaufgenommen.
ꝭ 3
die Ausfuhr von Getreide in außerordentlichem Maße stattfinden.
Unlultivirtes Land.
25,753, 326
10 978, 279
Beständige Weide.
‚2gb, 656
Wälder.
19, 755, 854
S8 776, 040
32, 730, 184 7332,93
14, 175.116 7353, 112 ä 35, 997, 89 8 35,9167
1,419, 041 1269. 831
; 34,484,086 9 1,51 1,08
1,56
2, 18
1,01 0, 23
0, 32 0, 29 ͤ Konkurrenz. Ist diese nicht im Stande, dieselben Preise zu bezahlen, wie jene, so wird . vielleicht nicht allein der inländische Ueberfluß, sondein selbst das nothwendige Brot entzogen, wie dies im Jahre 1847 geschah,
wo einzelne Länder später aus denselben Gegenden Getreide einführen mußten, nach welchen sie zuerst ausgeführt hatten.
Der Mangel im Auslande, die Nachfrage von da meldete sich auch in diesem Jahre bei uns, der Speculation auf den innein Bedarf, so sehr sie in der Meinung der Menge unbeliebt ist, haben wir. vielleicht dafür zu danken, daß sie die Preise in Konkurrenz mit der ausländischen Nachfrage
i i uns ni 3 ind, so würde Wenn die Preise bei uns nicht so hoch wären als sie sind, ö * aber selbst die hohen Preise zu zahlen vermögen, so hat die Ausfuhr eine ungewöhnliche Größe nicht erreicht. J n .
; 2 an Getreide- Preise, so empfindlich sie für viele sein mögen, sind daher unter den gegenwärtigen Verhältnissen eher als nützlich denn als schädlich zu betrachten. Sie veranlassen Sparsamkeit im Verbrauchte und Einfuhr aus Gränzländern, sie halten die Nahrungsmittel im Lande zurück, sie schüͤtzen gegen den Mangel. Daß, wir die hohen Getreide Preise bezahlen können, ist aber ein günstiges Zeichen für die ökonomische Lage des Volkes im Allgemeinen.
Lorbter- und
ö fern G t ür Ir ij Angaben des Dubliner Census-Amtes für 1856. 2) Die Zahlen für Großbritannien sind nach Porter berechnet, für Irland nach den ? gabe n ,, J ö J sind nach dem Census von 1816, das unkultivirte Land begreift nicht Pläktze, Straßen 2c. und unter dem Ackerland sind
300, 000 Morgen Brachland inbegriffen. ; ö ö in ca. 24 Mill. Morgen Brachfelder inbegriffen.
Gewerbe- und Handels ⸗Nachrichten.
: ig, 5. Oktober. (Seeschifffahrt) Im Monat September sind . zu Neufahrwasser 279 Schiffe eingelaufen, davon aus englischen Häfen 153, holländischen 25, dänischen 28, schwedischen und norwegischen 16, hanseatischen 14, belgischen 7, mecklen burgischen 5 han noverschen 2, oldenburgischen 2 und sicilianischen 1. Beladen waren mit Ballast 134 Schiffe, Heeringen 46, Steinkohlen oder Coaks mit und ohne Beiladung 24, Stückgütern 15, Kaltsteinen 42, Bausteinen mit und ohne Beiladung 10, Dachpfannen 7, altem Eisen und Stückgur , Salz und Stückgut 2, Gypssteinen 2, Cement 2, Mauersteinen —Noh⸗ eisen und Soda⸗Asche — Schwefel und Stückgut — Kalt — Kalksteinen — Wein und Stückgut — Dachschiefer — Glas röhren . Guano — Theer — Wein — Roggen — je 1 Schiff. — In demselben Zeitraume sind abgesegelt: 192 Schiffe, davon nach englischen Häfen 135, französischen 23, holländischen 16, schwedischen und norwegi= schen 5, hanseatischen 4, belgischen 3, preußischen 3, russischen , olden burgischen 1, dänischen 1 Schiff. — Geladen hatten Weizen 31 Schiff Holz 78, Holz und Doppelbier 14, Roggen 2, verschiedenes Getreide 2, Rühbsaat 2, Rappssaat 2, diverse Güter 2, Ballast 2 Mehl ö Zink — Weizen und Stäbe — Weizen und Doppelbier — Weizen und Rappsaat — Holz und Zinkblech — Holz, Doppelbier und Wolle — je 1 Schiff. (Danz. D.)
Leipzig, 2. Oktober. Die diesmalige Ledermesse hat ihren seit
o biz 157 Jahren erlangten Ruf als ersten Meßplatz für diesen Artikel 3 dann; ö indem nicht nur alles verkauft wurde, sondern noch viel, mehr davon hätte abgesetzt werden können, wenn es nur nicht an Vorräthen gefehlt hätte, sowohl in fabrizirten als rohen Leden. Von fabrizirten war die meiste Frage nach Sohlenleder und Kalbleder und er— hielt eisteres von 2 bis 5 Rihlt. pro Ctr. mihr als letzte Ostermesse. Rindleder wurde mit 117 bis 12 Ngr., Kipsleder 10 bis 12 Nęr,) braune Kalbleder mit 17 bis 20 Ngr., schwarze zu 165 bis 175 Ngr. pro Pfd. verkauft. Weißes und braunes Schafleder er⸗ hielten auch etwas höhere Preise, Roßleder unverändert. tohe Ledern wurden Buenos Ayrts-Häute zu 28 bis 24 Pfd. und 46 bis 27 Pfd. in schöner Waare mit 30 bis 33 Rthlr., geringe und Bullen= mit 25 bis 28 Rthlr., Angostura und Porto Cabello zu 25 bis 28 Rthlr. und Pernambuco und Bahia mit 23 bis 24 Rthlr. bezahlt. Rio Grande⸗ Häute sehlten gänzlich und da auch an den Seeplätzen keine Vorräthe und die Zuführen gering sind, so steht ein weiterer Preisaufschlag zu er— warten. Deuische Schsen⸗ und Kuhhäute wurden eben deshalb zu a. Preisen bezahlt und erhielten 22 bis 25 RNthlr. Kalbfelle sehr gesucht, erlangten im Gewicht von 3 bis 4 Pfd., 40 bis 11 Ngr., und zu 15 bis 2 Pfd., 11 bis 127 Ngr. pro Pfund. Ostindische Kipse blieben gefragt und räumten sich zu folgenden Preisen: Prima 25 bis 27 Rthlr., Se⸗ cundg 22 bis 24 Rihlr., Tertia 18 bis 31 Rihlr. und Quarta 13 bis 17 Rihlr. pro Cir. Ius der Schweiz, 1. Oktober. Nach dem zwischen der Königlich sardinischen Negierung und denen der Kantone Waadt uͤnd Wallis abge= schlossenen Staätsvertrage wegen Erbauung der neuen Heerstraße durch den
Von rohen
,
Col de Menvuve, neben dem großen Bernhard, ergiebt sich, daß einerseits Piemont Straße und Tunnel auf seinem Gebiete ganz übernimmt, daß Wallis die Straße bis zum Eingang des Tunnels und Waadt den Tunnel bis zur sardinischen Gränze herstellen wollen, jedoch so, daß Waadt an den auf 280,000 bis 400,000 Fr. angeschlagenen Kosten dieses Tunnels nur 200,000 Fr. zu zahlen gedenkt, und daß der Mehrbetrag durch die dabei interessirten Kantone oder den Bund bezahlt werden soll.
Sszettgzß era. 8. Ortober, 2 Uhr 3 Minuten, FJachmittags. (Tel. Dep. d. Staats- Anzeigers) Weizen stisl ohne Geschäft. . ger 68 - 70 8e fordert, still, Gciober 68 Br., 65 G., Qetober- Noremhber 65 bez., . jahr 635 bez. EBüböl October - Jovember 115 Br., Frühjahr 12 bez. u. G. Spiritus October 14, Frühjahr 11 bez . .
Iß ana lem rzx, 8. Oktober, 2 Uhr 46 Minuten Nachmittags (Tel. Dep. 4. Staats Anzeigers.) Bärse sehr fest, hei Mangel an Ver- käufern. Geldcourse: Bersin - Hamburger 1065. Köln- Minden 115. Magdeburg-VWittenberge 353. Mecklenburger 423. Kieler 104. 3proz. Spanier 335 proz. Spanier 20ꝛ. Sardinien Sd.
Getreidemarkt: Weizen flau und geschäftslos; Roggen stille.
Oel, 223, 237. Kaffée ruhig. Zink 1000 Ct. Fräühjrhr 13.
Rönigliche Schanspiele.
Sonntag, 9. Oktober. Im Opernhause. (167 ste Vorstellung.) Zum Erstenmale: Joggeli, Oper in 3 Akten, von Hr. Köster. Musik vom Königlichen Kapellmeister W. Taubert. In Scene gesetzt vom Regisseur Mantius.
,, Fremden ⸗-Loge 2 Rthlr. zc. .
Im Schauspielhause. 124ste Abonnements-Vorstellung: Rose und Röschen, Original -Schauspiel in 4 Akten, von Charlotte Birch ⸗Pfeiffer. . .
r ff Preise: Freniden⸗Loge 1 Rthlr. 10 Sgr. 30.
Montag, 10. Oktober. Im Schauspielhause, 126ste Abon⸗ nements-Vorstellung: Macchiavelli, Tragödie in 5 Aufzügen, von Elise Schmidt. ö
eine Preise: Fremden-Loge 1 Rthlr. 19 Sgr. zc.
K Im Opernhause. (168ste Vorstellung.)
Zum Erstenmale wiederholt: Joggeli. — Nittel-Preise: Fremden Loge 2 Rthlr. e,
Im Schaufpielhause. 126ste Abonnements- Vorstellung: Care nne Neuber, Lebensbild aus dem vorigen Jahrhundert in 3 Abthei— lungen, von Ernst Ritter. .
, Preise: Fremden-Loge 1 Rthlr. 19 Sgr. *. 9
Der Billet⸗Verkauf zu den beiden Dienstags⸗Vorstellungen be⸗
ginnt erst Montag, den 10. d. M.
(titz] Königliche Kreisgerichts-Deputation Oranienburg,
diteurs Friedrich August Ferdinand Betzien gehö— rige, 3 Meile von Oranienburg belegene, im Hypothekenbuche von den Rittergütern Vol. I. No. 3 pag 53 verzeichnete Gut, Frisedrichs⸗ thaler Glashütte genannt, abgeschätzt auf,
1665
Seffentlicher Anzeiger.
1381 8 rief.
Der Dienstknecht Wilhelm Schaerfling, zuletzt in Glienicke bei Cöpenick wohnhaft, 26 Jahre alt, aus Sternebech gebürtig, welcher we⸗ gen Diebstahls zu einer vierzehntägigen Gefäng⸗ nißstrafe rechtskräftig verurtheilt worden ist, hat sich vor Verbüßung der Strafe entfernt, ohne daß sein bisheriger Aufenthalt zu ermitteln ge⸗ wesen wäre. Wir ersuchen deshalb sämmtliche Behörden des In- und Auslandes diensterge⸗ benst, auf den 3c. Schaerfling vigiliten, den selben im Betretungsfalle verhaften und an die Inspection der Königlichen Hausvoigtei⸗Gefäng⸗ nisse hierselbst abliefern zu lassen.
Gleichzeitig wird ein Jeder, der von dem jetzi⸗ gen Aufenthalte des 1c. Schaerfling Kenntniß erhalten sollte, aufgefordert, sofort der nächsten Polizeibehörde oder uns Anzeige davon zu machen.
Berlin, den 3. Oktober 1853.
Königliches Kreisgericht. Erste (Kriminal-) Abtheilung.
[is799 Nothwendiger Verkauf.
Königliches Kreisgericht, Berlin. J. (Civil⸗) Abtheilung, den 24. September 1853.
Die zur Konkursmasse des Kaufmanns Chri— stian Friedrich Adolph Hennig gehörige, auf der Feldmark des Dorfes Tempelhof am Tempelhofer Ufer des neuen Schifffahrts⸗-Kanals belegene, im Hypothekenbuche des Kreisgerichts von Tempel—⸗ hof, Volum. III. No. 155. Folio 399 eingetra- gene Parzelle von 2 Morgen 65 Quadratruthen 99 Quadratfuß Flächeninhalt, abgeschätzt ihrem Ertrage nach auf 277 Thaler 12 Silbergroschen 1 Pfennig, als Banustelle auf 7230 Thaler 9 Sil⸗ bergroschen, zufolge der nebst Hypothekenschein in unserm V. Büreau einzusehenden Taxe soll am
29. April 1854, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
1964 Nothwendiger Verkauf.
Das in der Tuchmacher-Straße sub Nr. 16 hierselbst belegene, Vol. J. Nr. 130 des Hypo— thekenbuchs verzeichnete, dem Eigenthümer George Willmer, modo dessen Erben, gehörige Wohn— haus und Zubehör, abgeschäßt auf 71680 Thlr., soll in dem,
am 11. Januar 1854, Vormittags
. vor dem Kreisrichter Sello an ordentlicher Ge— richtsstelle hierselbst, Junkerstraße Nr. 1, anbe— raumten Termine öffentlich an den Meistbieten⸗ den verkauft werden.
Die Taxe und der Hypothekenschein können in unserer Kredit-Registratur eingesehen werden.
Die verwittwete Kämmereidiener Pauli, Char— lotie Elisabeth geb. Forni, modo deren Erben, werden zu diesem Termine hierdurch öffentlich vorgeladen. Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgefordert, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.
Frankfurt a. O., den 29. Juni 1863.
Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.
Nothwendiger Verkauf.
den 30. Juli 1853. Das zum Nachlasse des verstorbenen Postexpe—
2380 Rthlr. 22 Sgr. 7 Pf. zufolge der nebst 13091
Hypothekenschein in unserem 1sten Büreau einzu⸗
sehenden Taxe, soll am 209. Februar 1854, Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle öffentlich meistbie⸗ tend subhastirt werden.
Die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Real— prätendenten werden bei Vermeidung der Präclusion hierdurch öffentlich vorgeladen.
1380 Vorladung unbekannter Erben. Die unbekannten Erben 1) des am 16. September 1851 in der Pro⸗ vinzial⸗Irren-Anstalt bei Halle verstorbtnen
Für die hiesige Königliche Artillerie⸗Werkstatt soll die Lieferung von Leder pro 1854 durch Submission verdungen werden, und ist hierzu am 24. Oktober (. Vormittag 160 Uhr, ein Termin in unserem Büreau anberaumt, wo⸗ selbst auch die Bedingungen täglich eingesehen werden können. Angebote sind schriftlich und versiegelt bis zum Beginn des Termins unter der Aufschrift „Submission über Leder“ portofrei an uns einzusenden.
Neiße, den 24. September 1853. Verwaltung der Artillerie⸗Werkstatt.
früher in Weßmar wohnhast gewesenen Bar— bier Karl Wilhelm Pansewein aus Döllnitz, dessen Nachlaß 2 Thlr. 12 Sgr. 9 Pf. be— trägt;
des hier am 13. Januar 1853 verstorbenen Handarbeiters Karl Goittfried Floß, geboren den 28. Dezember 1789 zu Haga von der unverehelichten Barth, dessen rad! 54 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. beträgt;
der hier am 4. Mai 1853 mit Hinterlassung eines Vermögens von 1972 Thlr. verstorbe—⸗ nen Wittwe des Gerichts⸗Secretairs Ulrich, Wilhelmine geb. Bechtold aus Mötzlich,
ins besondere folgende Verwandte derselben:
a) der Förster Wilhelm Bechtold in Zossen, als Bruder,
b) die Kinder des Oberförsters Alexander Bechlold in Warnow auf der Insel Wol⸗ lin, Johanne Alexandrine und Julius, an⸗ geblich jetzt in Berlin,
1378 Ergebniß über den am 29sten v. Mts. zu Brieg abgehaltenen Wollmarkt.
An Wolle wurde von den Rustikalbesitzern überhaupt nur 655 Ctr. 38 Pfd. diesjährig eingebracht; vorjäh— tig dagegen
mithin diesjährig weniger o Ctr. 59 Pfd.
Die Preise der Wolle waren pro Centner: der beste zu.! «.. 80 Thlr. 20 Sgr. — Pf. der mittlere zu 77... Bid der , ger zu!, . mithin diesjährig der
Centner durchschnitt⸗
lich zu dagegen vorjährig der
Centner durchschnitt-=
lich zu 3 1 10
c) der Förster Conrad Bechtold in Helms⸗ hagen, Sohn des verstorbenen Regierungs⸗ Conducteur Bechtold in Halle,
d) die Kinder der Frau Kaufmann Henemann, Charlotte geb. Bechtold in Dahme,
e) die Erben des Wachimeisters Ferdinand Bechtold,
f) die Kinder des Pastors Christian Bechtold
in Kehg,
C6) die Erben des Kreiswachtmeisters Konra— din Bechtold in Soest,
werden hiermit aufgesordert, sich vor oder in dem von uns auf
den 24. November 1854, Vormittags
141 Uhr,
vor dem Deputirten Herrn Kreisrichter Knauth in dem hiesigen Gerichtslokale anberaumien Ter⸗ mine schriftlich oder persönlich zu melden und ihr Erbrecht nachzuweisen, widrigenfalls dieselben mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Erbmasse den sich legitimirenden nächsten Verwandten resp. dem Fiskus als herrenloses Gut zugesprochen werden wird.
Merseburg, den 23. September 1853. Königliches Kreisgericht, J. Abtheilung. /
965 Ediktalcitation.
Der am 4. Juli 1817 zu Großendorf Rahden geborne Franz Friedrich oder Franz Hein⸗ rich Eilens ist, seildem er im Oftober 1842 in der Provinz Pommern aus der 2ten Pionier— Abtheilung entlassen worden, verschollen. Da nun der ihm bestellte Abwesenheits-Curator, Rechts⸗ Anwalt Werth hierselbst, mit der Versicherung, daß er bis jetzt über den Verbleib des Eilers keine Nachricht habe erlangen können, auf Todes— erklärung desselben angetragen hat, so wird der obengenannte Eilers hierdurch aufgesordert, sich vor oder in dem zu seiner Auslassung auf den
16. April 1854, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Kreisrichter von Ditfurth anberaumten Teimine schriftlich oder persönlich zu melden, indem er sonst für tobt er— klärt werden muß.
Lübbecke, den 28. Juni 1853.
Königlich preußisches Kreis gericht. J. Abtheilung.
mithin diesjährig um 17 Thir. JJ SJ. TF. theurer.
Brieg, den 3. Oktober 1853.
Polizei ⸗Verwaltung.
Rheine⸗Osnabrücker Eisenbahn. Bekanntmachung. Der Bau der kleineren Brücken und Durch⸗
1377
lässe auf der Rheine⸗Osnabrücker Eisenbahnlinie
zwischen den Stationen Nr. 423 bis Nr. 673 Sect, 11, nach Loosen abgetheilt, soll im Wege der Submissionen verdungen werden.
Die Pläne und Submissions⸗Bedingungen sind im Abtheilungs-Büreau zu Ibbenbüren ein⸗ zusehen, von letzteren können auch gegen Erstat— tung der Kosten Abschriften mitgetheilt werden.
Die versiegelten Offerten sind unter Beifügung der nöthigen Cautions-Dokumente portofrei bei uns mit der Aufschrift:
Offerte zum Bau der Brücken und Durchlässe
auf der Rheine-Osnabrücker Eisenbahn versehen, bis zu dem auf Freitag, den 21. Oktober c., Morgens 11 Uhr, anbe⸗— taumten Termine einzusenden, an welchem die Eröffnung der eingegangenen Offerten in Gegen— wart der etwa erscheinenden Unternehmungslusti⸗ gen in unserm Central-Bürean zu Paderborn statfinden wird.
Auf später eingehende oder solche Offerten, welche den Bedingungen nicht entsprechen, wird keine Nücksicht genommen.
Paderborn, den 4. Oktober 1853.
Königliche Direction der Westfälischen Eisenbahn.