1853 / 248 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Amsterdgm, 17. Oktober. Unser Getreidemarkt hat heute eine ent— schieden flaue Tendenz angenommen. Sowohl für Weizen als Roggen fehlt es durchaus an Abnehmer; Inhaber verhalten sich aber noch gänz ruhig und machen noch keine Anerbiekungen zu bedeutend niedrigeren Prei sen, wiewohl sie wohl geneigt sein dürften, sich einigtr mäßigen Preis— reduction zu unterwerfen, wenn Gebote gemacht würden. Bei diesen Um— ständen scheint es heute wohl ohne Geschäfte bleiben zu wollen. Gerste ist 8 Fl. niedriger; 114pfd. dänische zu 260 Fl. verkauft. Buchweizen 20 Fl. niedriger; 120, 122 123pfd. holsteinscher 246, 252 a 255 Fl., 123pfd. Gordhker 255 Fl.; in diesem Verhältniß aber mit mehr Handel.

A San Francisco, im Mai 1853. (Fortsetzung. S. Nr. 247.)

Bei einigen Handwerken ist der Lohn noch außerordentlich hoch: Zim— merleute, Schmiede, Tischler ꝛc. verdienen 8 bis 19 Doll. und mehr täg— lich; gewöhnliche Tagelöhner 3 bis 4 Doll. täglich. Die Wäsche wird per Dutzend Stück mit 3 Doll., früher 6 Doll., zu waschen bezahlt. Dentsche Arbeiter erhielten, um ein ländliches Grundstuck urbar zu machen, 50 und 60 Doll. per Monat und außerdem 8 Doll. per Woche für ihre Kost. Ein Stadtwagen kostet pro Tag 30 Doll. Miethe und eine Tour durch die Stadt 10 Doll.; der Kutscher desselben hat einen täglichen Lohn von 5 Doll. Ein Koch erhält in einem Gasthause oder Restauratisn 150 Doll. per Monat, in einem Privathause 40 bis 60 Doll. Einen Be⸗ dienten kann man nicht unter 30 Doll. und Kost monatlich haben. Alle diese Preise, die noch vor 2 Jahren das Doppelte und mehr betrugen, zeigen, daß es vorzugsweise noch an Arbeitskräften, an Menschen fehlt, denn effektiv kann der Gewinn in den Goldminen wohl keinen Maßstab mehr hierfür bilden, indem einmal der tägliche Ertrag im Durchschnitt nur auf 3 bis 5 Doll. jetzt angenommen wird, und auf der andern Seite das Leben in den Minen mit jenem in den Städten wohl keinen Vergleich aus— halten dürfte. ö , Die Schaufenster und Läden zeigen den Reichthum und die Schätze die alle Völker der Eide hier zusammenhäufen, und ich glaube nicht zu viel zu sagen, daß es keinen zweiten Ort giebt, wo Alles, was man zu haben wünscht, so vereinigt und leicht zu beschaffen ist, als hier. Die Lager sind in jeder Hinsicht auf das Vollständigste assortirt, und dabei stets mit der besten Auswahl, indem hier Alles bezahlt wird, wenn es nur gut und praltisch ist. Namentlich ziehen die reichen Juwelierläden, die ich in keiner Stadt bisher so reich und luxurtsös ausstaffirt gesehen habe, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. So fah ich z. B. in einem solchen Schaufenster unter Anderem drei Chronometer aufgestellt, die dem Publikum die Zeit von San Francisco, NewYork und Greenwich zu gleicher Zeit anzeigten. Eben so fehlt es nicht an höchst eleganten chinesischen Bazaren, förmlichen Ausstellungen, Buchhandlungen 2c. Eine der letzteren wurde in den Tagen meiner Anwesenheit eröffnet, deren innere und äußere Einrichtung 90,060 Dollars gekostet haben soll.

Zeitungen giebt es in großer Anzahl und erscheinen täglich ihei Morgen-, eus als . 6 ö ö

Das Klimg von Kalifornien ist im Allgemeinen mild und weit milder als das der Ostküste des neuen Kontinents unter gleicher Breite, doch das von San. Francisco, welches unter 379 48 30“ n. Br. und 1245 57“ w. L, also ziemlich in gleicher Breite mit Neapel liegt, durch die herrschen= den fallen Nordwestwinde von der Ser nicht so angenehm. Die Regenzeit beginnt hier im Oltober und dauert bis April, in welcher die Temperatur zuweilen sehr niedrig ist und man auf den die Bai umgebenden Höhen aber nie in den Straßen von San Francisco Schnee sieht. Die Wind monate sind Mai, Juni und Juli. Die heißen Monate sind August und September, und in Sacramento - eity soll die Hitze schon auf 105 und in Marysvill; auf 1307 Fahrenh. gestiegen sein. An der Küste herrschen häufig starke Nebel, die oft den Schiffern das Einlaufen in die Baj er— schweren und nicht selten Ursachen großer Unglücksfälle sind; auf der ande— ren Seite aber kräftigen sie die Vegetation und geben dem Boten eine außerordentliche Fruchtbarkeit. Von herrschenden Krantheiten weiß man hier nichts.

In Betreff der Communicationsmittel steht San Francisco, wie ganz Kalifornien, vielleicht einzig in der Geschichte da, und sind diese' es hauptsächlich, die, durch den unermüdlichen Unternehmungsgeist und die unerschrockene Speculationswuth hervorgerufen, diesen? Srt so schnell auf diese Stufe gehoben und zu einer solchen Bedeutung in der Handelswelt gebracht haben. Dem Nordamerikaner konnte

in seiner Entwickelungsgeschichte kein besseres Loos fallen, als durch die

Entdeckung der Goldlager Kaliforniens den Westen seiner Staaten dem Einwanderer und der Handelswelt eröffnet zu sehen, um hier einen Sta— pelplatz für den asiatischen Handel zu begründen und auf diese Weise durch die jetzige Expedition nach Japan, den zwei: en Schritt, die Kette seiner Handels verbindungen um die ganze Erde zu schließen. Das beispiellose Goldfieber, wie die gränzenlose Auswanderungslust, schienen förmlich dazu bestimmt zu sein, den Nordamerikaner in seinen Plänen zu unterstützen, um deren Ausführung zu beschleunigen. So unterhalten bereits 3 Dampf⸗ schifffahrtslinlen die direkte Verbindung mit New— York über die Landenge von Panama, resp. den Isthmus und See von Nicaragua mit einem Zeuͤ— aufwande. von ungefähr 3 Wochen. Die eiste Linie ist die Pac fie mail⸗ steam hip companh) mit 11 Schiffen ca. von 13,900 Tons Gehalt, Diese läßt alle Monate 4 Schiffe von San Francisco und eine gleiche Anzahl von Panama ablaufen, die sowohl auf dem Hin- als Rückwege Acapulco anlaufen, um Waffer und Kohlen zu nehmen. Sie gebrauchen von Pa⸗ nama nach San Francisco 12 16 Tage, und zurück 16 14. Die Reisen k ,,. durch die größeren und besser konstruirten Schiffe 6 gekürz werden. Diese Linie hat kontraktlich die Beförderung . jespost übernommen, die einmal in Mongt Mai d. J., obgleich viermal all l E , . . . won Europg und den Vereinigten Sfagaten auf biese far die die 65 einem ni gehörten Umfange war, und die allgemein n, . er gn en Welt gehalten wurde. Sle bestand in 275 Leder— waren. n deren Transport über dn Isthmus 160 Maulthiere nöthig

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. Die zweite Linie ist die Vanderbitt-line, die mit 7Dampfschiffen direkt alle Monat zweimal eine Verbindung zwischen San Francisco und Sc n Juan del Sur unterhält. 2 . . ö j ite ginn,, K saus . ö . ,. oder Independentline, die eben⸗ re, ,,,. zt Fahrten zwischen San Francisco und Pa— ö. . nn von Acapulco machen ließ, jetzt aber nach Veilust .. iff en an der Küste von Kalifornien an die erstgenannte . kauf übergegangen sein soll. . , . Vervollkommnung der an dieser Küste laufenden ch so zugenommen, daß man die neugebauten nur 36 , aläste nennen kann, und wenn die eisten alten Dampf- . . ji ö ö diese Tour befahren, kaum 350 Passagiere aufneh— . g , . Dampfschiff der „Steffens“ von 3000 Tons, V , n , ,. und in Bezug auf Ventilation K hst ommnet, für 1316 Passagiere auf das . w e. lleine Damt fflotille theils die nördliche Küste yr Humboidts-Bai und nach dem Oregon, theils die . , Paäsen don Monterey und San Diego. Außerdem giebt es eine Fienge kleiner Dampfer, die eine tägliche Verbindung zwischen San F eisco und den einzelnen Städte i n Ein Fin fr, —ᷣ. ö z adten an der Bai, so wie an den Flüssen im 3 . nunterhalten, unter anderen mit Santa Clara und San Jof, mit . . San Antonio, mit Petaloma, Sonoma und Napa?) 4 präch⸗ g ö. Dampftböte, schwimmende Salons, laufen in Konkurrenz alle Nachmittage über Bonicia nach Sacramento eit, wo sie in der Nacht zwischen 12 und 2 Uhr ankommen und so den Reisenden die Möglichten geben, den nächsten Tag mit der Diligence Gras vally und Ilex ada win zu erreichen; sodann gehen tägliche Dampfer nach Stockton und Marys villc⸗ . DViese Dampfschiffe besorgen den ganzen Verkehr mit dem Innern sind größtentheils schwer beladen von Waaren und Frachtgütern aller Ait, und ,, . Personen-Transport, fo daß täglich von früh bis . 26 . , n diese kleinen Steamer auf den Wharfs Nimmt man zu dieser ambulanten Flotte nun die Menge der im Hafen ö an den Wharf vor Anker liegenden Segelschiffe, deren Zahl man zur en n, ö n , von denen am 14 Februar 1856 ein einziger se 6 2 al en Welttheilen in den Hafen einführte, und beiuͤck— e drr, ,. , , . Gefäße, von früher, ganz unbekannter Größe . 66 . sich gestehen müssen, daß ein zweiter Hafen, in dem ? nzentrir leicht auf dem Erdball gefunden werden

möcht ist, nicht L * 19 4 ( . 2 . h die Flaggen aller Nationen, die verschiedensten

7 Hier sieht man . . bunteste Mannschaft auf denselben, hier hört ö. ö edensten Sprachdiasefte: Englisch neben chinesisch, deutsch ö. neben japanisch; es herrscht ein stetes Treiben k . . . Laden, und jede Minute hört wischen , eues, so daß eine Pnromenade auf den Wharfs zwisch n verschiedenen Schiffen hindurch in die Bai hinein zu den h,, nn, Spaziergängen San Francisco's gehört. . ö. . n,. zeichnen sich vor allen die sog. Klipper aus, i , 86 ö. eist von den Nord-Amerikanern eingeführten Con— 1 ö . von einem bisher nicht gekannten Umfange von , ö chall, sehr scharf und spitzig gebaut und mit einer 9 . 9. ö zeichnen sich namentlich durch ihren schnellen . ig ö können bei jedem Winde gut segeln, und sollen innerhalb 24 Stunden 300 englische Seemeilen, was nur ein gutes Dampfschiff isten kann, laufen können, so daß sie die Reisen von den Vereinigten tg alen nach San Francisco um das Cap Horn durchschnittlich in der unglaublich kurzen Zeit von 100 Tagen machen. Die kürzeste dieser Reisen ist s9 Tage und die längste 1350 Tage bisher gewesen Sie be— 1 eine stärkere Mannschaft von 80, oft 160 Mann, die überdies bei den hohen Masten im schlechten Wetter einen schweren Dienst hat und wo es nicht selten vorkommen soll, daß Leute verloren gehen. Die besten Klihher werden in New Nort und namentlich in Boston gebaut; der Preis derselben beläuft sich auf 80⸗ bis 150000 Doll.; sie machen darchschnittlich eine Fracht von den Vereinigten Staaten nach Ra⸗ sifornien, je nach ihrer Größe von 70. bis 90,600 Doll., so daß in der Regel trotz der hohen Unkosten, ein solcher Klipper muß . . nach seiner Antkerzeit oft 1900 Doll. Wharfgeld und 1000 Doll.“ für Ballaf zahlen, durch 2 Reisen sie sich bezahlt machen. Die starke Ladung wird oft in 6 bis 8 Tagen gelöscht, um die Schiffe fo schnell als möglich wieder zu expedirön, und man rechnet dabei wegen Entschädigung dem bei der großen Waarenmenge verwechselten und nicht abgelieferten Hagten eine Summe von s00 bis 1000 Doll. für nicht zu hoch. Der zrößte Kipper the kins of Clippers, ist jetzt in New-Nork gebaut und sollke den J. zuli d. J. mit einer Ladung nach San Francisch gehen. Derselbe soll nach der Beschreibung 325 Fuß lang, 52 Fuß breit, 3 Fuß tief sein und einen Gehalt von 4300 Tons nach dem Register haben, dabei soll er nur 24 Fuß Wasser ziehen und eine eigene kleine Dampfmaschine von 8 Pferden aft auf dem Verdeck haben, um die härtiste Arbeit durch sie verrichten zu lassen. Es soll das Schönste und Eleganteste sein, was' je in dieser Welse in Nord-Amerika gebaut ist. t . Die Klipper gehen, da sie in San Francisco keine Ladung bekommen,

in Ballast meist nach den Sandwichs-Inseln, China, Australien, vorzüglich nach Ostindien, um so um das Cap der guten Hoffnung wieder nach den Vereinigten Staaten zu gehen, und wo es nicht selten vorkommen soll, daß sie 8 Monate nach ihrer Abreise wieder eingetroffen sind. Diese großen und schnellgehenden Schiffe hat nur der enorme Consumo Kaliforniens in allen Sachen und die nöthige schnelle Befördernng der dem Verderben leicht ausgesetzten Sachen, wie z. B. ganz vorzüglich von Mehl, mit welchem man von den Vereinigten Stagten dem theueren chilenischen Konkurrenz machen wollte, hervorgerufen. Schwerlich möchte es aber auch viele andere Plätze geben, in denen diese Schiffe so schnell und sicher ihre nöthige La dung finden dürften, als in den gedachten Ländern.

Die übrigen Segelschiffe gehören allen handestreibenden Nationen an und bringen alle denkbaren Schätze und Produkte ibrer Länder in solchem Ueberflusse oft

1727

. . ; . 1 ) ; . M wie es Anfangs Mai d. J. der Fall war, der Waarenabzug wege n

2 1 2 Cr . . an, daß, ten Regen und Ueberschwemmungen nach dem Innern gehemmt per anhalten ge der Waaren eine Stockung im Handel entsteht. sst. durch das Ueberführen der We n,, , ist, achtet stand man damals, obgleich das G ! ; die jed Dessennn gut stand, noch in Etwattung von 290 Ladungen, die jeden sicht ni sollte zu ick ankommen sollten. . J nungen bi een Schiffslisten sind im verflesenen Jahre 1552 in an nn, n, Schfffe mit einem Gehalte von 513,000 Tous angelommen, ic co 1 h ö ' n nr sich: 346 amerikanische,

351 amerikanische ,, ,. 24 s ilenis ö ur d bremer, 2

Crit ztanische, 37 chilenische, 31 hamburger und ner, britische . . Sandwichsinseln, 2 preußische⸗ 1 österreichisches ran . ein Lentral- und Südamerikanischen Republiken, so wie un Ter . 69 . man hiermit die Zahl der in demselben von Brasilien befanden. Vergleich ,, Jahre in Boston, dem zweiten Hafen der Vereinigten Staaten ö Derr wo 3647 Schiffe für ras Jahr 1852 registrint sind, 22 u j Iohiff . von 2917 mit einem Gehalte von 512, 060 Tons, so . 4. Hunsten von San Francisco hotz der kleineren Anzahl von Schis 1

von 1000 Tons heraus.

1 det, wie natürlich, von den Vereinigten Staa— .

Jöy] 898 *rYks in f finn

zie stärkste Einfuhr fin ) t 9 ;

ten scn kan bei welcher auch, sobald das Schiff nach ö , a .

nicht in einem stemden Hafen w 3, ö arri, E vürnlgzth ie in Probisionen all irt in rden

. ,,, Butter, Preserves, eingesalzenem Schweine . Syrup, Honig,

Quantitäten von Schin ö J. Reis K Schiffsbrod, getrocknete Früchte, up, fleisch, ,, . ) Fische, eingemachte Austern . 5ide 5 erbie SEpir en A1, . ö. 5 Cider, Porterbier, Spiritu . Art und Schuhzeug, die oft in 11 ; . . 2 z . einer Woche sind öfters an 3000

in ferligen Kleidungsstücken aller großen Massen ankommen. . . Do lla ö ; ,, e i, ,,, . verkauft sind. Glassachen, Porzellan, Le⸗ zer P Se e 1 1 . j C.. / . ö . äten Bücher, Papier, Droguersewagren aller 8 9 1 964 ? 1 J 1 ) . ö 2 . , hie, Pech, Kalk, Eisen und Eisenwagren Art, Medizin, Cement, Seife, Lichte, h,. ; hh fe , en, utlich ie Werkzeuge sür den Minen- und Ackerbau, , mae sc vis zum Ackerwagen und Karren hinab; Wagen . von del Siaa an,, hi fft en Revolvers, Regen⸗ und Son⸗ feine Pistolen, namentlich die sechsschüssig n nenschlrme, Möbeln, und sog, indi⸗ rubber, d. h. Ka: Ligarren in großen Quantitäten. - Kautzbak und, Cigarren in greßen, lc! llerhand Manufakturwagren, na= Von Deutschland werden eingeführt: a . ö klich sächsis We 18d Spirituosen, beson . * mentlich sachsis che . . 1 die jedoch die Konkurrenz gegen ind Möbelstoffe, Wagen, Kleidungsstücke, die jedoch . ij , eren Ciaatren von Bremen und Hamburg; die amerikanischen nicht aushalten können, , , Hine n n i. 2 . ö. ,,, ig, Hüsl h Butter kommt selten gut an wegen mangeiha! ö , , , Butte . ,,, igenthümliches Ge Lichte, allerhand kurze Waaren, eiwas Seidenwagren. Ein eigenth schäft wollte das dortige Haus Lady Adams u⸗ Comp. n groschenstücken machen, die man einzeln früher wie und 4 Frank, für 2 Nealen ausgab und a pelten Werth beilegte. burg kommen; die Sache, ; Ich 6 die Annahme solcher Stücke für 2 Realen, Haus zur bestrast wissen. * Davison u. Comp. knüpfte daran ein gewiß] ; es dieses ganze Geld, für 11 Cents das Stück, qu K rückfandte. Ein anderes eben so originelles Geschäft ö . Wunsch, die min 9000 Stück Blumentöpfen vor Kurzem ankam, schwerlich Abnehmer gefunden haben würden; . Stück mit 3 Doll. und mehr bezahlt wurden. j ohlen un Bier. . Liqueure in großen

Es ließ für 60,900 T wurde jedoch bekannt, un

Die Sache blieb auf sich beruhen,

aber das S 73 Von England bringt man Steinl

menstoffe und Seidenwagren, Eisen und Von Frankreich: Wein, Eognge,

Champagner, eingemachte und getro

Kandis, Korkholz, lvoner Seidenwagren,

9 J 2 * tro 9

Uhrgehäuse, Verzierungen aller Art, Tapeten 34 k Von Chili: Mehl vorzüglich, velches Ende des Jahres

. 6,

Anfangs dieses noch 40 bis 44 galt. i .

Barrel (zu 200 Pfd.) herabgesunken ist; Gerste, deren Preis früher 1

D

68 Cent.

Dell. galt und jetzt auf 8 bis 10 T8

ö . , , ö K ü / ——

per Pfd. war, wird jetzt mit 2 bis 27 Cent. das Pfund bezahlt; viele

europäische Waaren, die in Valparaiso deponirt sind; außerdem Steinkohlen

und Welsche Rüsse.

Von den Sandwichs-Inseln: Gewöhnliche und süße Kartoffeln, Zwie⸗ beln, Früchte aller Art, Kalabassen, Wassermelonen, Kaffee, Zucker, Syrup, Schweine, Hühner, groß Quantitäten Pelikaneier, die mit 1 Peso das Dutzend verkauft weiden, dieselben sollen sehr fett, von ausgezeichnetem Geschmack sein, und sich namentlich zu Speisen sehr gut eignen. Auch

s Mahagoniholz. .

k Cn, Orangen, Apfelsinen, das Tausend 100 Doll. 2. China liefert: Chinesische Lehensmittel aller Art get: ocknete Sische,

Muscheln, in Fett eingelegte chinesische Vögel, Eier, Reis, Zit er l dene

Waaten, lackitte Waaren, Möbeln, elfenbeinerne Sachen, und Thee in

roßer Menge.

. großen ö von allerhand chinesischen Sachen. Australien und Vandiemens land senden Kohlen, Kar Java: Reis, Kaffee und japanische lafirte Sachen. Mit Ostindien direkt ist noch kein

nach den Staaten zurückgehenden Schiffe legen nur

Singapore oder Kalkutta an, um

dort zu nehmen. Oregon liefert

Zwiebeln und einige Lachse. Die Polargegenden: Wallfis

d Pelzwaaren. it =.

. err liefert: Schweine, Hühner, Calabassen:

Havanna nur Eigarren, Costa-Riea wie Brasilien Kaffee.

Quantitäten Strohhüte.

nehmen jeden Tag zu und ;

alle Waaren mit Voriheil abgesttzt werden können. ;

Australien und den Siüdsee-Inseln wird mit jedem Tage lebhafter.

Schluß folgt.)

1 Uhr 26 Minuten

Ez resSHazd, 20. Oktober, (Tel. Dep. d. Staats- Anneig ers.) . proz. reiburger Actien 118 Br. O berschlesische

oroz. Frei ; . ?.

2087 Br )berschlesische Actien Lit. B. 172 Br. 087 Br. : . . .

Krakauer Actien 90 G. Neisse- Brieger Actien 80 G. Gęetreidepreise: Viren, weisser 88

5 8 ; 3 20 *

Sgr. Roggen 71- S3 Sgr. Gerste 58 64 Sgr. —ͤ 34a 20. October, 2 Uhr 10 Minuten

Haser 36 40 Sgr.

mit preußischen 5 Silber⸗ englischen Schilling nnahm und ihnen so den dop— Doll. solche Stücke von Ham⸗ J der verweigerte plötzlich d man wollte anfangs das

ür ei s irten Betrug Untersuchung gezogen und für einen an n n eg. sehr lukratives Geschäst, indem aufkaufte und wieder zu⸗ Madame die wohl von Sander.

mit eingepflanzten Blumen d Manufakturwaaren, Ta—⸗ Quantisäten, Fri . f en Oel cknete Früchte, Mandeln, Pflaumen, Del, pariser Waaren, (Lüstres, Lampen,

) *nS 369 Und

w

S zr B g. *

d ü- 8e, n s ; 6. (. . - Weizen 92 94 bez., Frühjahr fest. Rogge * 4 October 667 67,

Rüböl 1169. Spiritus 10, Frühjahr 112 G.

9. Staat 35 Anzeigers 68 bis 70 gesordert, sahr 62 O6 9 5 bez.

Im Opernhause. Große Oper in Gluck. Tanz vom

Oktober. 1èTauris. Ritter

5 9 Freitag, 24, lung): Iphigenia irn Musik vom meister Hoguet. Mittel⸗Preise. ö . 8 2 . 135ste Abonnements-Vorstellung: Er Im Schauspielhause. 135ste Abonnements-Be ig: E ; k . 6 835.8 * Herzog von Schwabe Trauerspiel in 5 Akten, von Ludwig Uhlar 2 rlö§zbn . * 71 ö X. Kleine Preise. k 64 9 v P 1915 59 Sonnabend, 22. Oktober ; ielhause. . 1. f sᷓ'y 1 ach S Abonnements⸗-⸗Vorstellung.) E traum, nach Sha ar. le, n z Alten . von Schlegel, in 5 Ie. Musik von Felix ine Preise.

Lanze Rol pol

z J 1353 8 Mendelssohn-Bartholdy.

/ / / 83

22

k /

. w * . . Seffentlicher

*

0

fordert, schriftlich

zu seiner

11437 Kriminalgerichtliche Bekanntmachung. Am Morgen des 16. d. M, ist auf der Feld mark Willmersdorff ein unbtkannter Mann, er⸗ hängt gefunden. Der Verstorbene war in einem Alter von 30 bis 40 Jahren, von schlankem Körperbau, 5 3 bis 4“ groß, mit blauen Au⸗ gen, vollständigen Zähnen und schwarzem etwas grau melirtem Haupthaar hart. Bekleidet war derse blauen, ins violett spiegelnden zieher, leicht wattirt und mit Camlott gefütter arzen Tuchpantalons, schwarze Tuchweste, kall ernen Stiefeln, weißwollenen S r

4 ö 2»n ont feine! parchenen Unterbeinkleidern, einem feinen

und schwarzem Backen⸗ lbe mit einem feinen

tiürchenen Ueber⸗ inchenen 1 r Del *

* .

Strümpfen,

inem leinenen 19 28* : . 61 ö

che f n gelbes s Jaschen⸗ n gelbes Laschen⸗

ye 1denes X 2 nes S5 c „zns San p zseidenes Halstuch, grüne Ha

ein Rasirmesser in einem Futteral zwei Schlüssel. eim Nel ken Merssrbehek Mn Ein Jeder, der über den Verstorbenen Aus⸗

kunft zu geben vermag, wird hierdurch aufge—

ai 1853.

In San Francisco befinden sich 3 große chinesische Bazare

loffeln und Zwiebeln. Handel; die von San Francisco

in China, Batavia, Ladung für die Vereinigten Staaten von

Bretter, Planken, Bohlen, Balken, Kartoffeln und

chthran und Barden (Fischbein), Felle Die russische Besitzung Hitka Eis in großen Quantitäten.

und Wassermelonen. Panama große Die merkantilischen Verbindungen nach Außen San Francisco ist bereits ein Weltmarkt, wo Der Verkehr mit China Der Verkehr mit China,

Nachmittags.

366 11 J Oesterreichische Banknoten 9146 Br. Actien Lit. A. Ob erschlesisch-

88 - 103 Sgr., gelber 88 - 103

nachmittags. (Lel. Dep.

2 213

October-November 644, Früh-

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Königliches Kreisgericht.

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