ö / ;
1792
Moskowitz ausgeschlossen) ein- und über irgend welchen Theil der Vereins Zollgränze wieder ausgehen; desgleichen . durch die Odermündungen oder links der Oder eingehen, .
rechts der Oder seewärts oder landwärts über die Gränz e.
von Memel bis Myskowitz (ie e, , , .. 2 o⸗
witz ausgeschlossen) wieder ausgehen; und end 36 . e er
C. auf der Eisenbahn über Myslowitz ein- und rech
wieder ausgehen, . 4 ö schni e Hegenstände, für he Hzerigen y a, ö . Centner 35 Sgr. oder 127 Kreuzer. ö 9. ! bithHeilung des Tarifs.
Fünfte 6 3 6
Die , im zweiten Satz unter Ziffer V., wonach, r 96 3 Waare aus Seide oder Floretseide in Verbindung 3 . Gespinnsten aus Baumwolle, Leinen oder Wolle be⸗ ö pie Declaration als „halbseidene Waare“ genügt, findet auf 9 d auf Bänder keine Anwendung.
. ; .
Unser Finanz-Minister wird mit der Ausführung dieser Ver— zrdnung beauftragt. . . . Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Insiegel. .
Gegeben Sanssouci, den 31. Oktober 1853.
(L. S) Friedrich Wilhelm.
steht, eclarat Gold⸗ und Silberstoffe un
von Manteuffel. von der Heydt. Simons. von Rau mer. von Westphalen. von Bodelschwingh. von Bonin.
Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Bekanntmachung vom 2. November 1853 — be treffend die Ausgabe neuer Post-Franko— Couverts.
Die gestempelten Franko⸗Couverts, zu deren Anfertigung bis⸗ her Papier mit zwei eingearbeiteten orangefarbenen Seidenfäden verwendet wurde, werden künftig an Stelle dieser Seidenfäden mit zwei parallel laufenden eingepreßten Linien, welche in Diamant— schrift fortlaufend die Worte: 4 w . . „Post⸗Couvert Ein (resp. 2, 3, 4, 5, 6 und 7) Silbergroschen 2c.“ zeigen, versehen werden. . .
Das Publikum wird hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß die Ausgabe solcher Couverts, neben welchen übrigens die wech vorhandenen mit Seidenfäden durchzogenen Couverts bis zun lständigen Verbrauche derselben gültig bleiben, im Laufe diese Monats beginnen wird.
Berlin, den 2. November 1853.
General⸗Post⸗Amt. Schmückert.
Justiz⸗Ministerium.
Der Rechtsanwalt Schoen zu Lyck ist zugleich zum Notar im Departement des Appellationsgerichts zu Insterburg ernannt worden.
Ve inisterium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗Angelegenheiten.
Der praktische Arzt, Operateur und Geburtshelfer, Sanitäts Rath Dr. Rinke zu Heiligenstadt, ist zum Kreis⸗Physikus des Kreises Heiligenstadt ernannt; und
Die Anstellung des Hülfslehrers Christian Karl Georg Probsthan als ordentlicher Lehrer an der Realschule zu Colberg genehmigt worden.
Ministerium des Innern. Dem Landrathe Grafen von R ittberg ist das Landraths—
Amt des Kreises Deutsch-Crone, im Regierungs-Bezirke Marien— werder, dem Landrathe von Marschall das Landraths⸗Amt des Kreises Lyck, im Regierungs- Bezirk Gumbinnen, dem Landrathe von Oertzen das Landraths-Amt des Kreises Anklam, im Regie⸗ tungs Bezirk Stettin, dem Landrathe von Davier das Land— raths⸗Amt des Kreises Nordhausen, im Regierungs⸗Bezirk Erfurt, und. dem Landrathe Pilgrim das Landraäths-Amt Tes Kreises Bochum, im Regierungs⸗Bezirk Arnsberg, übertragen worden.
Finanz⸗Ministerium.
Bei der heute fortgesetzten Ziehung der 4ten Klasse 108ter Königlicher Klassen- Lotterie fiel J1 Gewinn von 5060 Rthlr. auf Nr. 26,886 nach Barmen bei Holzschuher; 5 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 8218. 15,529. 60,583. 82, 430 und 32,199 in Bexlin bei Borchardt und bei Seeger, nach Königsberg in Pr. 2mal bei Samter und nach Naumburg bei Vogel; 33 Ge— winne zu 1099 Rthlr. auf Nr. 1487. 2335. 2558. 3399. 3714. 1575. 5016. 51 96. 8, 72. 12370. 18,312. 19,067. 23,525. 24,124. 36,573. 37, 162. 140, 103. 42,ů553. 43,471. 13,633. 52,632. 53, 466. 59,490. 64,163. 73, 325. 76, 024. 76,9798. 79,594. 82,583. S6, 935. 87,æs 13. und 89,666. in Berlin bei Alevin, Amal bei Burg und 5mal bei Seeger, nach Breslau bei Schreiber, Cöln bei Krauß und 2 mal bei Reimbold, Deutsch⸗Crone bei Werner, Danzig bei Rotzoll, Elberfeld bei Brüning, Er furt bei Tröster, Halberstadt bei Sußmann, Halle Zmal bei Lehmann, Jüterbogk 2mal bei Apponius, Iserlohn bei Hellmann, Königsberg in Pr. bei Borchardt und bei Hertz, Liegnitz bei Schwarz, Memel bei Kauffmann, Nordhausen bei Bach, Oels bei Deutschmann und nach Stettin 2mal bei Wilsnach; 50 Ge— winne zu 500 Rthlr. auf Nr. 6559. 1475. 1930. 3859. 9591. 11,732. 19.112. 21,137. 24,070. 24,553. 24,962. 25, 50. 27, 162. 23,856. 29535. 33,375. 35.705. 35,75. Zs, 1 13. 160,357. IG Ss7. 14,427. 44,481. 45,010. 45, 102. 15,545. 45,560. 46, 268. 18,717. 50, 959. 54, C83. 55,480. 57,584. 58, 9d. 59, 8I3. 6,314. 63,5138. 64,545. 65,742. 65,963. 66,574. 66, 994. 68,025. , , 83,622. 85,855. 86,156. S8, 824 und 89,179. in Berlin bei Ale— vin, bei Baller, 4mal bei Burg, bei Hemptenmacher, bei Krafft, bei Moser, bei Securius und 5smal bei Seeger, nach Barmen bei Holzschuher, Breslau 2mal bei Froböß, bei Scheche und bei Sternberg, Brieg 2mal bei Böhm, Bromberg bei Schmuel, Cöln bei Reimbold, Danzig 2mal bei Rotzoll, Düsseldorf bei Spatz, Elberfeld bei Brüning, Erfurt bei Tröster, Halberstadt Zmal bei Sußmann, Halle bei Lehmann, Jüterbogk 2mal bei Apponius, Königsberg i. Pr. bei Samter, Magdeburg bei Roch, Marienwerder bei Bestvater, Minden bei Stern, Nordhausen bei Bach, Ostrowo bei Wehlau, Potsdam bei Hiller, Rawicz bei Baum, Sagan bei Wiesenthal, Schweidnitz bei Scholz, Stettin bei Schwolow' und bei Wilsnach, Stralsund bei Claußen, Tilsit bei Löwenberg und nach Zeitz bei Zürn; 67 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 1266. 1828. 2021. 3822. 1200. 7506. 10,556. 12, 261. 13,919. 15,635. 16, 324. 21,335. 21,686. 23,550. 24,244. 24, 5602. 23, 27. 26,35 27,752. 29,792. 29,936. 33,055. 33,792. 34,210. 35,077. 35,955. 38,342. 40,422. 41,794. 42,388. 42 43,476. 44,490. 46, 606. 47,283. 48,737. 51,717. 53,633. 54,798. bo, 293. 62,753. 63,842. 64,313. 64,601. 65,211. 65,806. 67,463.
. 1, ),
67,604. 71,410. 71,711. 74,345. 78,011. 80, 064. S2, 468. S2, 966. 83,633. 86,023. 87,093. 87,098. 87,388. 89, 278 und . Berlin, den 3. November 1853. Königliche General-Lotterie-Direction.
Angekommen: Se. Durchlaucht der Reuß, von Trebschen.
Abgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Georg von Dülmen, nach Münster.
Nichtamtliches.
Berlin, den 3. November.
Sr. Majestät Transportschiff „Mercur“, Kommandant Lieu tenant zur See Kuhn, ist am 27sten v. M. Nachmittags von Dan zig auf der Rhede von Spithead eingetroffen und ankert neben der Fregatte „Gefion.“ Bei dem Aufenthalt durch westliche Winde hat die Reise 16 Tage gedauert. Der Gesund⸗ heitszustand der Besatzung, welcher beim Abgange Be— fürchtungen Raum gab, hat sich sehr gebessert und ist befriedigend geworden. Am 29sten v. M. hatten beide Schiffe ihre Besatzungen kompletixt, waren segelfertig und erwarteten den Befehl zur Äb— reise. Der Geburtstag Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Adal⸗ bert von Preußen wurde festlich am Bord begangen, woran die englischen Kriegsschiffe durch Flaggen theilnahmen.
— Ihre Majestäten der König und die Königin von Han⸗ nover nebst Ihren Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen und den Prinzessinnen Friederike und Mary sind am 1. November von Rotenkirchen nach der Stadt Hannover zurückgekehrt.
— Se. Königliche Hoheit der Regent von Baden ist am 1. November Mittags von Heidelberg nach Karlsruhe zurück gekehrt. Zu gleicher Zeit traf Se. Maje stä k der König von Württemberg zum Besuch des Großherzoglichen Hofes daselbst ein und kehrte gegen Abend wieder nach Stuttgart zurück.
und Bettelns die Untersuchung eröffnet und die
1793
— Zum ersten Präsidenten der Kammer der bayerischen Reichs— räthe ist wieder der Frhr. Schenk v. Stauf fen berg von Sr. Majestät dem König von Baiern ernannt worden.
— Durch ein allerhöchstes Rescript werden beide Kammern der bairischen Ständeversammlung auf 21. November nach München einberufen.
— Nach der „C. 3. C.“ bestätigt es sich vollkommen, daß Omer Pascha nach Ablauf des Termins von 15 Tagen am 26sten den Brückenschlag von Widdin nach Kalafat beginnen ließ und am 28. Oktober Nachmittags um 2 Uhr die Donau passirte. Das beabsichtigte Vorrücken an der nach Krajowa führenden Straße miß— lang. Die Russen zogen sich anfangs, um Terrain zu gewinnen, zurück, entwickelten aber in dem Momente der Annäherung der Türken so massenhafte Kolonnen, daß sich die Moslemin bald wieder an die Donauufer zurückzogen.
Der Kourier, welcher an Omer Pascha die Ordre des tans, mit den Feindseligkeiten inne zu halten, überbrachte, verlie Konstantinopel am 21. d. M. früh.
— Nach authentischen Berichten der „C. Z. C.“ beläuft sich die Zahl der in Kalafat eingerückten türkischen Truppen auf nur achttausend Mann mit 24 Ranouen. Sehr bedeutende Truppen körper sind aber aus Sophia im Marsche nach Widdin.
Die Agenten der 6österreichischen Donau Dampfschifffahrts— Gesellschaft haben ihre Stationgorte in den türkischen Donau—
Festungen verlassen, um sich vom Kriegsschauplatze entfernte Aufent—
haltsorte zu suchen. Die „Madrider Zeitung“ vom 26. Dekret, welches den spanischen Gesandten in
een.
Oktober enthält ein tonstantinopel krank
heitshalber seiner Stelle enthebt. Der Unter⸗ Staatssecretair im
Ministerium des Auswärtigen, Rigqueleme, wird als Gesandter nach
Konstantinopel gehen, und der Königliche Rath Caballero an seine
Stelle treten. — Nach worden, die ganze Rese Mahon und anderen S
dem „Clamor Publico“ ist Befehl gegeben ' zu bewaffnen. Die Festungswerke von dten sollen ausgebessert werden.
*. 12 fa
65
— J 8
Wien, Donnerstag, 3. November. . Dampfschiff aus Konstantinopel ist in Triest eingetroffen, und über bringt Nachrichten bis zum 24sten v. M. Nach denselben liegt die vereinigte englische und französische Flotte bei Lapsakus, am Ein gange des Marmorameeres, Gallipoli gegenüber. Die russischen Unterthanen wurden unter österreichischen Schutz gestellt.
1509 k .
Der unten näher bezeichnete Barbiergehülfe Paul Christian Friedrich Wilhelm Schroeder aus Schwerin in Mecklenburg ist des Meineides verdächtig und hat sich von hier heimlich entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Auf⸗ enthalt zu ermitteln gewesen ist. Ein Jeder, wel⸗ cher von dem Aufenthalte des 2c. Schrocder Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon unver— züglich der nächsten Gerichts- oder Polizeibehörde Anzeige zu machen. Gleichzeitig werden alle Civil— und Militair-Behörden des In und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die hiesige Ge⸗ T fängniß-Expedition abzuliefern.
Es wird die ungesäumte Erstattung der da— durch entstandenen baaren Auslagen und den ver— ehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. .
Berlin, den 1. November 1853.
Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen.
6
. Signalement des Schroeder Derselbe ist 28 Jahre alt, evangelischer Re— und ledernen Stiefeln. ligion, aus Schwerin in Mecklenburg, spricht *
die deutsche Sprache und känn nicht näher be. (1517 zeichnet werden.
1514 Steckbrief. Die nachstehend näher bezeichneten Personen: a) der Arbeitsmann Johamn Ehristian Friedrich Rietz aus Brandenburg, b) der Arbeitsmann Christi an Friedrich Lindow aus Stolp bei Angermünde, 15418 gegen welche wegen rückfälligen Landstreichens .
lung verkauft werden.
Sonnabend, den 5.
gerichtliche Haft beschlossen ist, sind in der Nacht vom 26. zum 27. Oktober d. J. aus dem Po- schiedene nicht ineh) brauchbare Beleuchtungs— lizeigefängniß zu Dyrotz entwichen. Es werden daher alle Civil- und Militairbehörden des In— und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf die genannten Personen zu pwigiliren, sie im Betre— tungsfalle festzunehmen und mittelst Transports an die hiesige Gefängniß-Expedition abzuliefern, wobei die sofortige Erstattung der dadurch ent— standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswill« Berlin, den 2. November 1853. fährigkeit versichert wird. l Spandau, den 30. Ok Königl. Kreisgericht.
Derselbe ist 31 Jahr alt, hat ein längliches Gesicht, gesunde etwas ge— bräunte Gesichts farbe, blaue Augen, dunkelblonde Haare und Bart; bekleidet war er mit einem grauen Oberrock, grauen Hosen und Stiefeln. Signalement Derselbe ist 33 Jahr alt, eiwa 5 Fuß 6 Zoll groß, hat ein rundes Gesicht, gesunde G sichts⸗ farbe, blaue große Augen, hellblonde Haare, eben solchen Bart und Schnurrbart; belleidet war er mit einem alten blauen W
—
Auction.
Freitag, den 4. November 1853, Vor⸗ — mittags 10 Uhr, sollen im Königlichen Schau⸗ spielhause, Eingang in der Taubenst aße, 16 Stück Korbpferde mit Behängen u Makulatur in mehreren einzelnen Partieen oöffent— lich an den Meistbietenden gegen sofortige Zah—
n,, ,,, November e., Vor⸗ mittags 9 Uhr, sollen im Königlichen Schau—
ober 1853.
des Lindow.
Paris, 2. November. (Tel. Dep. d. Staats Anzeigers.) Barrot soll von Brüssel abgerufen sein und noch heute hier ein⸗ treffen. Viele Polen haben Pässe nach der Türkei genommen, die Rückkehr nach Frankreich ist ihnen untersagt.
—
Heipziꝶ, 2. November. Leipzig - Bresdener 209 Be, 2098 S5chsisch-Bayerische 90 Br. Sächsisch- Schlesische 102 * , n Zittauer 33 G6. Magdeburg Leipziger 310 Br., 309 G. Eerliᷓn An- haltisclhe 125 Br., 124 G. LThäringer 108 Br., 1073 G. Anhali- Dessauer Landesbank-Actira Lit. A. 163 Br., Lit. B. 157 B,. Braunschweiger Bankactien 109 G. Weimarische Bankactien 103 Br., 1023 G. Wiener kanknaten S897 Br., 897 G.
—
Stetgir, 2. November, 2 Uhr 32 Minuten Nachmittags. (Tel, Jep. d. Staats -Anreigers) Weizen still, gg — 100 gefordert. Roggen oco 653 — 67bez., November 665 ben., Frühjahr 667 beze:. Rüböl loco
5z bez., Frühjahr 115 bez. Spiritus loco 10 bez., November 10 , 9 6. Frühjahr 107 G.,
Ha aan HMankæ, 3. November, 3 Uhr 11 Minuten, Nachmittags. CTel. Dep. d. Staats- Anzeigers) Börse fest, bei geringem Geschäft. Geldeourse: Berlin Hamburger 105. Magdeburg - Wittenberge 39. Mecklenburger 41. Kieler 164. 3proz. Spanier 37. 1proz. Spanier 204. Sardinier S4.
Getreidemarkt: Weizen sehr stille und ohne alle Frage. Roggen still. Oel 225, 237. Kaffee 445. Zink ohne Umsatz. .
Königliche Schausptele. Freitag, 4. November. Im Opernhause. (181ste Vorstel— lung): Die Familien Capuleti und Montecchi. Oper in 4 Abthei⸗ lungen, aus dem Italienischen übersetzt von J. C. Grünbaum. Musik von Bellini.
Mittel ⸗Preise.
In Potsdam. Auf Allerhöchsten Befehl: Lady Tartuffe. Schauspiel in 5 Aufzügen, nach dem Französischen der Madame de Girardin, von Eduard Jerrmann.
Billets zu dieser Vorstellung sind in der Kastellans⸗ Wohnung im Schauspielhause zu Potsdam zu folgenden Preisen zu haben?: Erster Balkon und erste Rang Loge 25 Sgr. Parquet und Par— quet Loge 20 Sgr. Zweite Rang- Loge 10 Sgr. Parterre 10 Sgr. Amphitheater 5 Sgr.
Sonnabend. 5. November. Im Schauspielhause. (148ste
Abonnements Vorstellung. Zum ersten Male: Die Waise von
Lowood. Schauspiel in 2 Aöbtheilungen und 46 Alten, mit freier Benutzung des Romans von Eurrer' Bell, von Charlotte Birch⸗ Pfeiffer.
r —
spielhause, Eingang in der Taubenstraße, ver— 3 D gegenstände von Metall, namentlich 10 Kronen von Blech, Lampen, Laternen, Ballons, Tulpen, Flambeaux von Blech, 1 Gasometer von Kupfer, Messinghähne, Bewegungen und Verschraubungen von Messing, Röhren von Messing, Guß- und Schmiederisen, altes Messing, Zinn und Blech u, s. w. gegen sofortige Bezahlung an den Meist— bietenden verkauft werden.
General-Intendantur der Königl. Schauspiele.
IJ. Abtheilung.
e. s * 6 ' 1 ) Signalement des Rietz. IU5sol
Die Herren Pietzcker u. Behrendt in Berlin ha— ben die bisher in Gemeinschaft mit Herrn Theo— dor Lange verwaltete General-Agentur unserer
ö 5 Fuß 7 Zoll groß,
Gesellschaft für ihre Personen niedergelegt; die unsererseits dem Herrn Theodor Lange ertheilte Vollmacht besteht jedoch unverändert fort.
Die Verwaltung unserer General- Agentur zu Berlin für die Regierungsbezirke Berlin und Pots— dam geht von heute ab an unseren bisherigen Haupt- Agenten, dem Königlichen Kommissions— Rath Herrn Theodor Uthemann und Herrn Theo— dor Lange über, welche dieselbe gemeinschaftlich unter der Firma:
Theodor Uthemann u. Lange führen werden.
Magdeburg, am 2. November 1853. Magdeburger⸗-Feuerversiche— . r . rungs-Gesellschaft.
M. Schubart, verwaltender Direktor.
Friedr. Knoblauch, General- Bevollmächtigter.
iffenrock, grauen Hosen
und eine Quanüntät