1853 / 280 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1924

Aufgeb. des 2. Baits. 2., ins 3. Bat. 9. Regts. einrangirt. Bahl, Vice⸗ Feldwebel vom 2. Bataillon 14. Regiments, zum Seconde Lieutenant des 1. Aufgeb. befördert. v. Grabowski, Sec. Lt. vom 2. Aufgeb. des 3. Bals., ins 2. Bat. 14. Regts., Nitze, Sec. Lt. vom 2. Aufgeb. des 3. Bats. 8. Regts., Burchardt, Sec. Li. vom 1. Aufg. des 2. Baits. 8., ins 3. Bat. 21. Regis. einrangirt.

Abschieds bewilligungen u. s. w.

Den 8. November.

Bullée, Hauptmann vom 38. Infanterie Regiment, mit der Regi—⸗ ments Uniform mit den vorschriftsm. Abzeichen für Verabsch. und Pension, v. Maltitz, Hauptm, vom 30. Inf. Regt., als Major mit der Regts.« Unif, mit den vorschr. Abz. f. V., Aussicht auf Anstellung in der Gendar— merie, und Pension, der Abschied bewilligt.

Den 10. November.

S. d. Recke, P. Fähnr. vom 8. Ulan. Regt., der Abschied bewilligt. Frhl. v. Hammerßein, Sec. Lt. vom 2. Garde- Ulan. Regt., scheidet aus, und tritt zu den beurlaubten Offizieren der Kavall. des 2. Bats. 1, Garde⸗Ldw. Regts. über. v. Winterfeld, Sec. Lt. vom 3. Hus. Regt., als Pr. Lt. mit der Armee-Unif. mit den vorschr. Abz. f. V. und Aussicht auf Anstellung als Platzmajor, der Abschied bewilligt.

Den 12. November.

Henoumont, Sec. Lt. vom 7. Jäg. Bat, scheidet aus. Krause, Sec. Lt. vom 16. Inf. Regt., Ho eppner J., Hauptm. vom 9. Infant. Regt., diesem mit der Regts. Unif. mit den vorschr. Abz. f. V., Aussicht auf Civilversorg, und Pension, v. Heyn, Haupim. vom 21. Inf. Regt., als Major mit der Regts. Unif. mit den vorschr. Abz. f. V., Aussicht auf Civilversorg.s, und Pension, der Abschied bewilligt. v. Reckow, Sec. Lt. vom 5. Hus. Regt, scheidet aus. Ritgen, Sec. Lt. vom 4. Ulan. Regt., mit Pension der Abschied bewilligt.

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Den 8. November. . Hartmann, Pr. Lt. vom 2. Aufgeb. des 1. Bats. 28. Regts., Auler, Sec. Lt. vom 1. Aufgeb. des 3. Bats. 29. Regts., Perger, See. Lt. vom 1. Aufgeb. des 1. Bats. 30. Regts., der Abschied bewilligt. Den 10. November. S. Schmie de berg, RNittmeister vom 2. Aufgebot des 1. Bataillons 1. Negts., mit seiner bish. Unif. mit den vorschr. Abzeichen für Verabsch. Bertram, Ser. Lt, vom 1. Aufgeb. des 3. Bats. 4. Regts., v. Roe— bel, Sec. Lt, vom 2. Aufgeb. des 2. Bats. 1. Garde -Ldw. Regts., der Abschied bewilligt. Den 12. November.

v. Oerthel, Pr. Lt. vom 2. Aufgeb. 1. Bals. 17. Regts., mit sei— der bisher. Unif, mit den vorschr. Abz. f. V., Czwalina, Sec. Lt. von der Artill. 2. Aufgeb. des 1. Bats. 14. Regis., der Abschied bewilligt.

HEI. Beamte der Militair-Verwaltung.

Durch Verfügung des Kriegs-Ministeriums: Den 1. November. Dalgas, Intend.' Seeretair bei der Intend. des J. Armee⸗Corps, zum Intend.⸗Referendarius ernannt. Den 2. November. v. Goldenberg, Ober⸗-Gerichts-Auskultator, zum Intend.⸗Neferen— darius bei der Intend. des J. Armee⸗Corps ernannt. Den 5. November. Dressel, Intend.Secretair bei der Intend. des II. Armee-Corps, zum Intend.Reserendarius einannt. Den 8. November. Stoelolins ki, Proviant⸗Amts-Applikant in Posen, zum Proviant— amts⸗Assistenten einannt. Den 13. November. Dem bs ki, Selretariats-Applikant bei der Intend. des VII. Aimee- Corps, zum Sekretariats-Assistenten ernannt. Den 17. November. ; ,, . Proviant⸗Amts-A ssistent in Glogau, die Entlassung ewilligt.

Nichtamtliches. Berlin, den 26. November.

Bei der am 24. November zu Münster vorgenommenen Veuwahl eines Abgeordneten für die zweite Kammer, statt des Freiherrn von Ketteler, welcher sein Mandat niedergelegt hat, be— theillgten sich zunächst 272 Wahlmänner, deren Wahl auf die Her⸗— n Kreisrichter Ziegler in Ahaus und Stadtrath Zumloh von 66 siel, von denen jedoch keiner die erforderliche absolute n, . erhielt, weshalb zu einer nochmaligen Wahl geschritten 146 1 2 worin der Stadtrath Zumloh von 266 Stimmenden

. sich vereinigte, demnach zum Abgeordneten proklamirt wurde. der gangen fbi fand am 22. November die erste Sitzung 6 66 9 Nach Eröffnung derselben kündigte Minister Gesetz⸗ Ent ü . längerer. Rede die der Landschast vorzulegenden

etz Entwürfe und übrigen Prpposttionen! an und' gab die

Gesichtspunkte an, nach welchen das Gouvernement bei den⸗ selben verfahren zu müssen geglaubt habe. Zwei Haupt— gesichtspunkte sind es, von denen bei der Mehrzahl der— selben von dem Ministerbium ausgegangen worden ist. Der erste ist der, daß, soll anders einer dauernden Verwirrung des Rechtsbewußtseins im Volke vorgebeugt werden, es nothwendig ist, diejenigen Rechtsverletzungen, welche die aus dem Jahre 1848 und seinen Folgen hervorgegangene Gesetzgebung bewirkt hat, wieder aufzuheben oder mindestens insoweit zu beseiti⸗ gen, als dies ohne neue Beeinträchtigung wohlerworbener Rechte möglich ist. Der zweite ist der, daß, soll nicht die nach den Bundes und Landesgesetzen in dem Herzogthum geltende monarchische Verfassung allmälig untergraben werden, und das landesherrliche Ansehen zum Schaben von Herrn und Land mehr und mehr herabsinken, es nothwendig erscheint, aus der Landes— gesetzgebung alle diejenigen Bestimmungen wieder zu entfernen, welche ebenfalls das Jahr 1848 vermöge des damals geltenden Volkssouverainetätsßrinzips mehrfach in dieselbe hineingetragen hat. Als Vorlagen wurden angekündigt: 1) der Gesetzentwurf wegen dauernder Regelung der Rechtsverhältnisse am Domanialvermö⸗ gen; 2) Besetzentwurf wegen nachträglicher Gewährung einer Entschädigung für die durch die Gesetzgebung des Jahres 1848 aufgehobene Jagdberechtigung auf fremdem Grund und Boden; 3) ein Gesetzentwurf, welcher die Ablösung der Zehnten und sonstigen Naturalleistungen, die an Kirchen, Pfarreien, Schulen und milde Stiftungen zu entrichten sind, ausschließt; 4) ein Gesetz-Entwurf wegen nachträglicher Gewährung einer Ent— schäbigung für die burch die neuere Gesetzgebung unentgeltlich aufgehobene Grundsteuer Befreiung, welche im Widerspruche mit der im Grundgesetz deshalb gegebenen Verheißung steht; 5) der Gesetz-Entwurf über die Aufhebung der sogenannten landständischen Initiative bei Gesetzesvorschlägen; 6) die Ge— setzesvorlage, wonach den unmittelbaren Staatsdienern, den Militair⸗-Personen und den Kirchen und Schuldienern die Wählbarkeit zu Landtags⸗-Abgeordneten zur Reinerhaltung der ihnen ihrem Landes- und Dienstherrn gegenüber gebüh⸗ renden Stellung, wie überhaupt im Interesse des öffentlichen Dienstes entzogen werden soll; 7) ein Gesetz über die Regelung der Presse, das auf denselben Grundlagen beruht, als die in den Nachbarstaaten Preußen und Sachsen in neuerer Zeit erlassenen; 8) der Gesetzentwurf, einige Abänderungen und Ergänzungen des Kriminal - Gesetzbuchs betreffend; 9) der neue Entwurf zu einer Kriminal-Prozeßordnung. Endlich wurde noch der Finanzvorlagen gedacht.

Die zwischen der Lippe-Schaumburgischen Regierung und der Fürstlich Taxisschen Postverwaltung fortgesetzten Verhandlungen wahen endlich, nach M ttth ttng ver AM. Z.“, zu dem Anschluß des Fürstenthums an den deutsch-österreichischen Postverein geführt, welchem es mit dem 1. Januar k. J. beitritt. Mit dem Anschluß des Färstenthums Lippe-Schaumburg, welches die beiden Postämter Bückeburg und Stadthagen enthält, gehört nunmehr der Taxissche Postbezirk vollständig dem deutschen Postverein an. Von deutschen Gebieten sind von demselben nur die unter dänischer Hoheit stehenden ausgeschlossen, nämlich Lauenburg und Holstein, welches letztere ihm nur noch provisorisch bis zur erfolgten Regelung der dänischen Postverhältnisse angehört.

rtl der König don Batern dat, wie die „A. A. Ztg.“ vernimmt, den Prinzen Luitpold, Königliche Hoheit, mit der feierlichen Eröffnung des Landtags in Allerhöchstseinem Namen zu beauftragen geruht. Der Tag und die Stunde des feierlichen Atts wird am 24. November bestimmt werden.

Die zweite niederländische Kammer hat am 22. Nyvember mehrere Gesetz-Entwürfe genehmigt, und darunter jene zur Be— willigung der erforderlichen neuen Zuschüsse zur Trockenlegung des Haarlemer Meeres und in Betreff der Rheinischen Eisenbahn. Der

Zeitpunkt für den erwähnten Anschluß ist, was Holland angeht,

auf das Jahr 1854 festgesetzt, und man hat niederländischerfeits den Bau so eifrig betrieben, daß er zur bestimmten Zeit vollendet sein wird.

Die belgische Repräsentanten⸗Kammer begann am 23. No— vember die Berathung des die Billigung der Königlichen Verfü⸗— gungen, wodurch die Getraide-Einfuhr für frei erklärt und die Kartoffel Ausfuhr verboten wurde, bezweckenden Gesetz-Entwurfs, nach welchem die erwähnten Maßregeln bis zum 31. Juli 1854 in Kraft bleiben sollen. Die Central-Section hat unter Beipflichtung des Ministers des Innern durch ein Amendement die freie Einfuhr noch auf einige in den Königlichen Verfügungen nicht erwähnte Nah— rungsstoffe, z. B. auf Reis und Nudeln, so wie auf Fleisch aller Art und auf Schlachtvieh ausgedehnt, und Herr Osy durch ein anderes Amendement, dem hoffentlich die Regierung und die Kammern bei⸗ stimmen werden, die Ausdehnung der freien Einfuhr für Speck und gesalzenes Fleisch bis zum 31. Dezember 1854 beantragt. Der auf diese Weise vervollständigte Regierungs-Entwurf fand keinen Wider spruch und wäre wahrscheinlich schon am 23. November ohne De⸗ batte genehmigt worden, wenn nicht Herr Dumortier mit einem das

w , ,. ö . 3 J 7 31 Sv ey wor Verbüßung dieser Strafe angeblich von der

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Verbot der Getreide und Mehl-Ausfuhr bezweckenden Amendement hervorgetreten wäre. Der Minister des Innern nahm gegen den Antrag Dumortier's, dessen Verwerfung gewiß ist, in einer län⸗ geren Rede das Wort, die er erst am 24. November beendigen wird. Das belgische Gouvernement hat kürzlich die Handelskam⸗ mern über gewisse Modisicationen der Zollgesetzgebung zu Rathe gezogen. Auf ihr Gutachten hin wird nächstens ein Gesetzentwurf zu dem Ende vorgelegt werden, der wesentliche Modificgtionen der bestehenden Zollbestimmungen enthalten wird. Wie verlautet, soll der Zoll auf Kohlen auf 1 Franken 40 Centimen die 1000 Kil. reduzirt werden; das Rohgußeisen soll fortan nur 27 Franken zah⸗— len, das verarbeitete Gußeisen 5 Franken die 109 Kil. Alle Diffe— renzialzölle sollen fortan auf Baumwolle, Schwefel, Oele und feine Hölzer wegfallen. Der Zoll auf mehrere wichtige Rohstoffe, wie Baumwolle, Hanf und Flachs soll ganz wegfallen. .

Am 23. November fand in Kopenhagen die feierliche Taufe

der am 29. September geborenen Tochter des Prinzen Christian

zu Dänemark im Königlichen Palais in der Amalienstraße in Ge-

genwart des Königs, der Königin⸗Wittwe, der hier anwesenden Prinzen und Prinzessinnen, der Minister, Hofdamen und Hof⸗— Kavaliere statt. Die junge Prinzessin, welche von der Landgräfin von Hessen über die Taufe gehalten wurde, erhielt die Namen: Thyra Amalie Karoline Charlotte Anng. Sämmtliche Mitglieder der Königlichen Familie waren Pathen. Die Taufhandlung ver— richtete der Hof- und Schloßprediger Paulli.

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1. Buss- und Bettages vw eg

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Hanaherrg, 26. November, 2 Uhr 58 Minuten, Nachmittags. (Tel. Dep. 4. Staats- Anzeigers) Börse sest, kei ganz schwachem Ge- schäft. Geldeourse: Rerliu-Haruhurs 105.5 NMagdeb. Wittenb. 362. Mecklenburger 407. Kieler 1644. 3Bproz. Spanier 375. pro. Spanier 2043. Sardinier 83. ;

Getreidemarkt: Weizen geschäfislos. Roggen stille,

Oel loco 23, 237, 22). Kaffee ruhig, 445. Zink 3000 Ctr. pro Frühjahr 145, 1515. Disconto 5 G.

Geeggäürz, 26. November, 2 Uhr 5 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. d. Staats Anzeigers) Weizen still. Kozgen 69 77 gef., 71 ber.. November 69 Br., 68 bez,, Frühjahr 69 Br., 68 bez. KRäbsl November-Dezember 10 bez., April-Mai 129 beæ. Spiritus 107, 107 bez., Frühj. 11 bez. und G.

Königliche Schauspiele. )*

Sonntag, 27. November. Im Opernhause. (192ste Vorstellung): Der Prophet, Oper in 5 Akten, nach dem Französischen des Scribe, deutsch bearbeitet von L. Rellstab. Musik von Meyerbeer. Ballet vom Kgl. Balletmeister Hoguet. Anf. 6 Uhr. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. (169ste Abonnements ⸗Vorstellung.) Ernst, Herzog von Schwaben. Trauerspiel in 5 Akten, von Ludwig Uhland. Kleine Preise.

Montag, 28. November. Im Schauspielhause. 170ste Abonne⸗ ments-Vorstellung. Mathilde. Schauspiel in 4 Akten, von R. Benedir. I 1 ne Prrtse.

Dienstag, 29. November. Im Opernhause. (193ste Vorstel⸗ lung): Indra. Romantische Oper in 3 Aufzügen, von G. zu Puttlitz. J r

Musik von F. von Flotow. Ballet vom Königl. Ballet⸗ meister P. Taglioni. Mittel⸗Preise. Im Schauspielhause. 171ste Abonnements Waise von Lowood, Schauspiel in 2 Abtheilungen u. 4 freier Benutzung des Romans von Currer Bell, von Birch-Pfeiffer. Kleine Preise. Der Billet-⸗Verkauf zu diesen beiden Vorstellungen beginnt erst Montag, den 28. d. M.

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fentlicher Anzeiger.

—— x . , , m .

k Die unverehelichtie Wilhelmine Auguste Müller, früher zu Charlottenburg wohnhaft, 20 Jahre alt, evsangelisch, gebürtig aus Witten⸗

Büreau IV. einzusehen.

Taxe und Höpothekenschein sind in unserem

Neu⸗Ruppin, den 17. Oktober 1853, Königliches Kreisgericht. Abtheilung J.

worden. Der Termin zur Anmeldung aller Au— sprüche steht am 14. Januar 1854, Vor⸗ mittags um 11 Uhr, vor dem Herrn Rath Hevelte im Parteienzimmer des hiesigen Ge— richts an.

berg, welch 6e wegen Hehlerei 31 eier vterwochent⸗

3

lichen Gefängnißstrafe verurtheilt worden ist, hat

Polizeibehörde zu Charlottenburg bereits unterm 21. Juni er. eine Reiseroute nach ihrer Heimath Wittenberg erhalten, ist daselbst aber, ohne daß ihr Aufenthalt anderweitig zu gewesen wäre, bis jetzt nicht eingeiroffen. ö

Alle Civil- und Militair-Behörden des In

6 61 . 10 Magdeburger

schätzt, soll am 11. Februar k.

hastirt werden.

[LA sse ; 9111 lassen. Gleichzeitig , Sonnenburg, den /.

1. n een, fe , 6 m jetzigen Ausenthalte der Müller Kenntniß . 149 k fa Sfwrder 6 ö * Rsronm erhalten sollte, aufgefordert, sosort der nachsten

1 J. 5 r, . * 3 2 13 * . 8 * 221 Polizei⸗Behörde oder uns davon Anzeige zu

machen. 1131 Berlin, den 21. November 1853. Königliches Kreisgericht. Erste (Kriminal- .

Abtheilung. .

. 4 . 2 1 . * 7 . ö Julius Kremp hieselbst.

81 l sef. E Nachlaß Steckbriefs⸗Erneuerung. : der unterm 3. September d. J. hinter den 24 vormaligen Botenmeister August Schle ider 9 von hier erlassene Steckbrief wird, da der Auf⸗— enthalt des Schleider noch nicht ermittelt ist, hierdurch erneuert. Liegnitz, den 24. November 1853 Königliches Kreisgericht. J. Abtheilung.

14727 Bekanntmachung.

. Nothwendiger Verkauf.

Das hierselbst vor dem Rheinsberger Thore belegene, dem Gärtner Wilhelm Danzmann ge— hörige, im Hopothekenbuche von Nen⸗Rupein vol. V. fol. 14 No 6 et vol. gont. JL. fol. 378 und 467 verzeichnete Gartengrundstück nebst den darauf errichteten Gebäuden, welche zum Betriebe 6 einer Schankwirthschaft dienen, gerichtlich abge— schätzt auf 6948 Thlr. 11 Sgr., soll

am 6. Mai 1854, Vormittags 16 nhr, an ordentlicher Gerichtsselle subhastirt werden.

des

gehörige Grundstück, aus Morgen nebst Wohnhaus, Scheune und Stall bestehend, zufolge der nebst Hypothekenschein in unserem Büreau III. einzu⸗ sehenden Taxe auf 1500 Thlr. gerichtlich abge⸗

J., Vormittag 11 Uhr,

an ordenllicher Gerichtsstelle in Sonnenburg sub⸗

. 224 44 91 geri g 1 11199

Ediktal⸗Vorladung 9136 k . Gläubiger in dem erbschaftlichen Liquida⸗ 2

2. 3 22 S 5 n * * sse über den Nachlaß des Kaufmanns

Kaufmanns Julius Kremp

2 a1 1I* 1 8 geen 3riüffire Liquidations- Prozeß eröffnet

2 6. E I nor 9 4 1 851 15nrYge bis ultimo Oktober 1852 war Einnahme

Wer sich in diesem Termine nicht meldet, wird

kdl Rgth h endige en,, aller seiner etwanigen Vorrechte verlustig erklärt,

Das den Fiedlerschen Erben gehörige, im Hy und mit sei zorderungen nur an das jenige ö. 12 ECnHIAII . V J 7 Fol 212 9 zeichn fe ; 8 J 81 pothekenbuche Vol. IV. Fol. 212 verzeichnete, zur Entreprise Ceylon g

was nach Befriedigung der sich meldenden Gläu— biger von der Masse noch übrig bleiben sollte, verwiesen werden. Als Mandatarien werden der Rechtsanwalt Schenkel und der Justizrath Dreck⸗ schmidt, vorgeschlagen. Marienburg, den 19. September 1853. Königl. Kreisgericht. J. Abtheilung.

(4 2

Bekanntmachung.

Re . 1922 *

Sf tBber 853 . ng. F . 2 212

, . Es sollen am 29sten d. M., Vormittags

ts⸗Deputaton. nnr 11h

r, folgende Gegenstände, als: gebrauchter Kurschwagen, 102 Pfd. 21 Lih. altes Zink, 9 Ctr. 40 Pfd. altes Gußeisen und 2 Eir. altes Schmiedeeisen im hiesigen Zeughause gegen baare Bezahlung öffentlich verlauft werden, wozu Käufer hiermit eingeladen werden. Berlin, den 15. November 1853 Pe

storbenen RM

eieselsis⸗ hieselbst ver

ist am Sten d.

*

S 3ᷓnIAI. 9 II . Königliches Artillerie⸗Depot.

162 . 6 4263 . a, , w. 213 * iss! Thüringische Eisenbahn. Einnahme bis ultimo Oklober 1853; a) im Personen⸗Verkehr . bis ultimo September . . . . ... 395,600 Rihlr.

ĩ N Sefgser 1 . im Monat Oktober . .... . .... 46,999

) im Güter ; Gepäe . (/ . 2. iL. V. ultimo Sepleml 150,600 Rihlr. j 1 1 Oftober . .. 57, 400

508,000 Rihlr.

in Summa 77I9 66s Riphlr. 841,440 Rihlr.

108,160 Rihlr.

Daher mehr. ......

vorbehaltlich späterer Festsetzung. . Erfurt, den 24. November 1853.

. dl e

der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft.

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