1853 / 283 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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ein, welche rechtzeitig und ordnungs mäßig vollstrecken zu lassen den Ge⸗ richtsbehörden zur angelegentlichen . gemacht wird H

Aus Königlichen fisfalischen Forsten soll diese Gefängnißstrafe mit Ausschluß der in 5§8. 5 und 8 erwähnten Fälle nur unter Genehmigung der Königlichen Regierung eintreten. Uebrigens ist dafür zu sorgen, daß zu den Alten über die Sirafvollsireckung berichtet wird. ö

Die in dieser Verordnung enthaltenen Bestimmungen von §§. 3 bis 17 sind noch durch einen im Foꝛstgerichts · Lokal anzuheftenden Aushang be— fannt zu machen. e P

. . Potsdam, den 26. Oktober 1853. .

Königliches Kammergericht. Königliche Regierung.

Nichtamtliches. Berlin, den 30. November.

Von Leipzig kommend, traf am 29. November, Morgens gz Uhr, Ihre Königliche Hoheit die Frau Erbgroßherzogin von Mecklenburg ⸗Schwerin in Magdeburg ein und reiste nach einstündigem Aufenthalt mit dem Zuge der Wittenberger Eisen— bahn nach Hamburg weiter. 2 .

Auf der Weichsel und Nogat sindet bereits Eisgang sstatt, welcher ein verspätetes Eintreffen des Schnellzuges nach Königs— berg zur Folge hat. .

ö elan at der König von Baiern hat am 28. No⸗ vember, als an seinem Geburtstage, um hervorragenden Leistungen im Gebiete der Wissenschaft und Kunst eine besondere Auszeichnung zu gewähren, einen neuen baierischen Orden gegründet, welcher den Namen führt „Maximilians-Orden für Wissenschaft und Kunst“, und vorzugsweise für deutsche Gelehrte und Künstler bestimmt ist. Der Orden besteht aus zwei Abtheilungen für Wissenschaft und Kunst. Das Ordenszeichen besteht aus einem dunkelblau emaillirten gothi⸗ schen Kreuze mit weißem Rande und vier Strahlen in den Winkeln, umgeben von einem goldenem Kranze von Lorbeer und Eichen laub. Die Mitte des Kreuzes bildet ein gekrönter Schild, auf dessen einer Seite das Bildniß des Stifters mit der Umschrift;: „Maximilian II., König von Baiern“, auf dessen anderer für die Abtheilung der Wissenschaften das Symbolum der Eule mit einer Rolle, für die Abtheilung der Künste das Symbolum des Pegasus mit der Hippokrene und die Umschrift: für Wissenschaft und Kunst“ sich befindet. Auf der einen Seite des Kreuzes zeigen die Worte: „28. November 1853 den Stiftungstag an. Auf dem Kreuze ruht eine goldene Königskrone, Das Ordenszeichen wird an einem dunkelblauen Bande mit weißer Randeinfassung um den Hals getragen. Zu Mitgliedern des Ordens sind von Sr. Maje⸗ stät dem König heute ernannt worden: A. Im Gebiete der Wis⸗ senschaft: Andreas Ritter v. Baumgartner in Wien, August Böckh nn gerlin, J. C. Bluntschli zu München, J? A. Buchner zu Mün= chen, Fr. Ereutzer in Heidelberg, Ignaz Döllinger in München, Wilhelm Dönniges in München, C. G. Ehrenberg in Berlin, K. F. Eichhorn in Berlin, J. F., Enke in Berlin, J. N. von Fuchs in München, C. F. Gauß in Göttingen, Jakob Grimm in Berlin,

J s R . J. von Hammer-Purgstall in Wien, Fr. B. W. von Hermann in München, K. Fr. Hermann in Göttingen, Alexander v. Humboldt in Berlin, Justus v. Liebig in München, K. Fr Ph. ». Martius in München, Hugo v. Mohl in Tübingen, Johannes Müller in Berlin, G. S. Shm in München, F. LX. Ranke in Berlin, Fr. T. G. v. Raumer in Berlin, Karl Ritter in Berlin, Fr. K. von Savigny in Berlin, Fr. W. von Schelling in Berlin, Fr. Ch. Schlosser in Heidelberg, G. H. von Schubert in München, K. Th. C. von Siebold in München, K. A. Steinheil in München, Fr. W. von Thiersch in München, Friedrich Wöhler in Göttingen, und F. Wolf in Wien. B. Im Gebiete der Kunst: Albrecht Adam in München, A. Alexander Graf von Auersperg in Wien, Peter von Cornelius in Berlin, Sebastian von Daxenberger in München, Franz Dingelstedt in München, J. von Eichendorff in Berlin, Ema⸗ nuel von Geibel in München, Franz Grillparzer in Wien, Heinrich von Heß in München, Wilhelm von Kaulbach in München, Leo von Klenze in München, Franz von Kobell in München, Franz Lachner in München, Karl Friedrich Lessing in Düsseldorf, Heinrich Marschner in Hannover, J. Meyerbeer in Berlin, Friedrich Overbeckin Rom, Christian Rauch in Berlin, Ernst Rietschl in Dresden, Friedrich Rückert in Neuses, J. Schnorr von Carolsfeld in Dresden, Johann Schrau— dolph in München, Karl Simrock in Bonn, Ludwig Spohr in Kassel, August Stüler in Berlin, Ludwig Uhland in Tübingen, August, Volt in München, J. Chr. von Zedlitz in Wien, Und Friedrich Ziebland in München. Das Kapitel des neuen Ordens besteht, zufolge Allerhöchster Bestimmung, aus den Ordens Mit⸗ gliedern: Joseph Andreas Buchner, Emanuel von Geibel,

Wilhelm von Kaulbach, Leo von Klenze, Franz Lachner, Justus

von Liehig und Friedrich von Thiersch. Zum Schriftführer des

Ordenskapitels ist der Ministerialrath von Daxenberger von Sr. Majestät dem König ernannt worden.

Der schweizerische Bundesrath hat sich mit den vielfach

an ihn gerichteten Gesuchen um zeitweilige Aufhebung des Ge⸗ treidezolls beschäftigt, jedoch nicht für entsprechend erachtet, für jetzt darauf einzutreten. Im Kanton Schwyz sind schon mehr als die erforderlichen 20090 Unterschriften für Revision der dortigen Ver— fassung zusammengebracht. In Graubünden sind die Polizei— und Grenzkommissäre, so wie die Landjäger (Gendarmen) ange— wiesen, auf die politischen Flüchtlinge zu achten, sie bei Betreten des Kantons anzuhalten und unter Anzeige nach Chur zu instra— diren. Auf Italiener, die nach dem Kanton Tessin reisen, sei be— sonders zu achten und deren Abreise dahin zu verhindern, wenn es sich herausstelle, daß es italienische Flüchtlinge sind. Der neue Staatsrath von Genf hat am 26. November die Regierung angetreten. Aus Madrid vom 22. November wird gemeldet, daß Narvaez an Liesem Tage nach seiner Heimat Loja abreiste und Espartero fortwährend in Logrouo sich aufhält; man bezweifelt sogar, daß letzterer seinen Sitz im Senate einnehmen werde. Der Senat wählte am 21. November seine vier Secretaire; die ministerielle Partei brachte nur einen ihrer Kandidaten durch. In der zweiten Kammer wurde an demselben Tage die Zurücknahme der Entwürfe behufs Abänderung der Verfassung angekündigt und ein Gesetzentwurf zur Reorganisirung der Börse vorgelegt.

Die Antwort des Fürsten von Serbien auf die Auf— forderung des Sultans, sich über sein Verhalten in dem Streite mit Rußland zu erklären, lautet:

Großherrliche Majestät! Auf die hohe Zuschrift Sr, Excellenz des Mi—6 nisters des Aeußern Ew. Majestäw vom 28. v. M. finde ich mich veranlaßt, Folgendes zu erwidern: Die seibische Regierung war stets willig der hohen Pforte so weit zu dienen, als die bisherigen Verträge gestat ten, aber nie wird sie sich dem fügen können, was sie mit ihrer Regierungspflicht nicht vereinbar ö Bicser Fall triti gegenwärtig ein, wo das bedauerliche Zerwürfniß mit dem großmächtigen Czaren stattgefunden hat. Möge der Himmel den Streit zum Besten Ew. Majestät wenden! Aber die serbische Regierung kann sich nicht an einem Streit betheiligen, der zwischen den beiden Schutzmächten Serbiens ausgebrochen ist. Sie kann sich nur für eine Politik erklären, die weder für den einen, noch für den andern streiten⸗ den Theil Partei ergreift, sondern die Neutralität strenge beobachtet. Daraus ergiebt sich von selbst, daß die serbische Regierung es in keinem Fall zugeben könne, daß irgend ein Truppencorps die Gränze ihres Gebiets überschreite. Sie könnte dies nicht gestatten, ohne die Politik zu verletzen, die ihr von den Umständen geboten ist. Ew. Majestät Regierung wird dieses erwägen und anerkennen müssen, daß die serbische Regierung nur den Geboten der Mäßigung folgt und stets danach handeln wird. Sie hat übrigens, um ihrer Reutralitäts-Politik Nachdruck zu geben, angeordnet, daß alle waffen= fähige Mannschaft des Fütstenthums sich bereit halte, dem Ruf ihrer Re— gierung zu folgen, wenn det Moment es erfordern sollte. Empfangen Ew. Majestät wie immer die Versicherung meiner hochachtungs vollsten Ergeben⸗ heit, Krajugewah, 6. November. Alexander Georgewitsch.

Königliches statistisches Büreau.

In Nr. 254 d. J. des „Staats Anzeigers“ sind die Resultate der Bevölkerung nach der amtlichen Zählung zu Ende des Jahres 1852 angegeben und steht in der Tabelle Seite 1760 die Stadt Berlin mik 438,958 Einwohnern aufgeführt. Diese Zahl von 438,958 entsteht in folgender Weise: das Militair wird im ganzen Staat ven den Militair-Behörden besonders gezählt und die Re⸗ sultate, sowohl der im aktiven Dienste stehenden Militairpersonen als deren Familienglieder, Angehörige und Dienerschaft werden dem statistischen Büreau nach stattgehabter Zählung amtlich mitgetheilt. Die Zählung der Civil-Bevslkerung wird im ganzen Lande von den Civil- und Lokalpolizei-⸗Behörden, in Berlin von dem Königlichen Polizei-Präsidium bewirkt.

Nach Beendigung der Zählung des Jahres 1852 theilte das Königliche Kriegs⸗-Ministerium die Militair Bevölkerung Berlins in folgenden Zahlen dem statistischen Büreau mit:

Militairbeamte Unteroffiziere, Oberoffiziere und Spielleute und Unterstab Gemeine 956 510 13, 646 hierzu deren Familien, Angehörige und Dienerschaft. .. ...... sind im Ganzen Militair⸗ Bevölkerung inkl. Familien. glieder ꝛc.

Das Königliche Polizei⸗Präsidium zeigte unte nachdem auf dem statistischen Büreau selbst die Zahl der Familien⸗ glieder, Angehörigen und der Dienerschaft des Militairs Hon 1091 von dem dazu beauftragten Beamten des Königlichen Polizei⸗Prä sidiums aus der Militair-Bevölkerungsliste entnommen war, die

Summa 15, 112 4,091

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Civil-Bevölkerung Berlins mit Einschluß der 4091 Familienglieder, Angehörigen und Dienerschaft des Militairs an auf 23,846 Hierzu das aktive Militair ohne Familienglieder mit ergiebt. . In der Haude- und Spenerschen Zeitung vom 12. No⸗ vember Nr. 265 ist die Bevölkerung Berlins unrichtig angegeben, die Civil-Bevölkerung nämlich auf ausschließlich einer Garnison von.. ...... Mann und deren Angehörigen; zählt man 11,189 Mann zu 423,846, so erhält man Das aktive Militair ist hiernach um in jenem Aufsatz zu gering angesetzt.

Es ist aber auch eine im preußischen Staat seit sehr langen Jahren mit Recht bestehende allgemeine Anordnung, daß die Familienglieder, Angehörigen und Bienerschaft der aktiven Militair— personen zu der Militair-Bevölkerung und nicht zur Civil⸗Bevölke⸗

123,846

16442 438,958

von 1837 w 1840 4 13 381 1843 55,318 1846 146 16 1849 18 601 Daß in der Periode von 1846 zu 49 eine verhältnißmäßig

so geringe Steigerung eintritt, liegt am Jahre 1848. Nach wieder

hergestellter Ordnung ist es auffallend, daß von 1819 1852

Berlin nicht wenigstens wie von 1840 zu 1843 gestiegen ist, und

wird die nächste Zaͤhlung im Jahre 1855 wahrscheinlich eine höher

Steigerung nachweisen.

Nach dieser Auseinandersetzung sind die Konsequenzen, welche in dem Aufsatz: „zur Statistik Berlins, erster Artikel“, gezogen sind, schon insofern bedenklich, als die Prämissen, von denen sie ausgehen, nicht überall richtig erscheinen, auch sind die sonst vor⸗

kommenden Deductionen noch in anderer Beziehung nicht wohl als

rung gerechnet werden, denn die Garuisonen sind wechselnd und wenn man über den Fortschritt einer Bevölkerung in dieser oder jener Stadt Schlüsse ziehen will, so kommt man auf irrige Folge⸗

rungen, wenn man die Angehörigen der Militairpersonen der Civil⸗

Bevölkerung hinzurechnet.

Hiernach ist die richtige Bevölkerung Berlins nach der Zählung

von 1852: ö d 419,755 Militair, incl. Familienglieder 19, 203 Summa 438,958

Es finden sich in dem erwähnten Aufsatz der „Spenerschen Zeitung“, welcher aus dem Jahresbericht des statistischen Amtes im Königlichen Polizei -Präsidium in Berlin für das Jahr 1852 entnommen ist, nun auch Angaben über die Bevölkerung Berlins in früheren Jahren, die einer Berichtigung bedürfen.

Für das Jahr 1843 hatte das Königliche Polizei ⸗Präsidium zuerst eine Bevölkerung Berlins von 309,260 Personen, wie in der „Spenerschen Zeitung“ angegeben ist, angezeigt, berichtigte diese aber durch eine zweite später eingereichte Bevoͤlkerungstabelle, wo⸗ nach die Civil-Einwohnerzahl Berlins auf 333,585 und mit Hinzu⸗ rechnung des diplomatischen Corps von 105 Personen, demnächst auf 333,990 Personen fefstgestellt wurde, Die Bevölkerung von 1816 ist in der „Spenerschen Zeitung“ auf 388,852 angegeben. Mit Hinzurechnung des diplomatischen Corps von 456 Personen beträgt dieselbe 389, 308. Die Bevölkerungsverhältnisse Berlins sind nach den offiziellen Listen und Verhandlungen im statistischen Büreau seit 1819 folgende:

Civil.

. 184, 850 9. 192,383 203, 686

219,573

229, 83 247,336

265, 394 290,606

333, 990

Militair. Ueberhaupt 16, 288 201, 138 16,763 209, 146 16,609 220, 295 17, 157 236, 830 18,839 248, 682 17,786 265, 122 18,328 283,722 18,739 309, 345 19, 159 353, 149

389, 308 19, 194 408, 5y02 401, 154 22,748 4123, 902

755 138, 958

nicht, wie in nahe eine Verdreifachung 2* Diese Vermehrung bleibt aber ; da der ganze Staat seit 1819 sich von. 19,95 93] w e J . 16, 869, 786 (exkl. Hohenzollern pro 1852) erhöht hat, also nur von

160 zu 153,64. Die Differenz von 184,850

beträgt ,, dividirt man diese Zahl mit 33 Jahren seit 1819, so erhlt man 7118. Es ist nicht richtig, anzunehmen, daß Berlin alle Jahr seit 1819 um 7118 Menschen in der Civilbevölkerung gestiegen sein

in den letzten Jahren größer gewesen sein; um so mehr ist es auf⸗

lungsresultaten gestiegen sein soll. , Zieht man die Differenzen von Zählungsperiode zu Zählungs⸗ periode, so erhält man

von 1819

» 1822

» 1825

1828

1831

1834

119.755

fallend, daß Berlin von 184195 zu 1852 nicht einmal um dreimal don 10 —– 20 Ruthen dadurch in die Höhe gepreßt worden ist. 7118, d. h. um 21,354, sondern nur um 18,601 nach diesen Zäh

stark beschädigt

überall zutreffend und zuverlässig zu bezeichnen. Es wird z. B. angegeben, daß der durchschnittliche jährliche Zuwachs Berlins durch mehr Zugezogene als Abgegangene in den letzten 8 Jahren eme sen fee ö 7,115 Der Zuwachs durch Mehrgeborne als Gestorbene jährlich 3,438

K . mac TLö5ỹᷓ

Das statistische Amt des Königl. Polizei⸗Präsidiums giebt pro 1843 die Bevölkerung Berlins auf 309,260 an; sie hätte also Ende 1844 oder Anfang 1845 mit Hinzurechnung obiger 19,553 sein müssen .... 319,813

. und 56,919 mehr Zugezogene als Abgegangene n;, .

Es hätte also Berlin 1852 nur haben können ..... Civil⸗Einwohner.

Nimmt man die Bevölkerung von 1843, wie sie berichtigt vom Polizei-Präsidium dem statistischen Büreau angegeben worden ist, w 333,996

10,553 344, 543 S4, 393

84,393 i n

und rechnet für is 11 hinzu obige 7

erhält man und hierzu der berechnete Gesammtzuschuß von

)

2

1852

1840

16 16. ö ö

Hi,, , 9 191,589 y y 389, 308.

1818 5. 2369, , 4601, 154. Nach Abzug der Familienglieder und Angehörigen des Mili⸗

tairs, welche natürlich immer mehr weibliches Personal sind, stellt

sich auch für 1852 nicht so bedeutend das weibliche Geschlecht über⸗

wiegend mit 2424, sondern nur mit 767, es war nämlich die Civil⸗

bevölkerung Berlins ohne Familienglieder, Angehörige und Diener⸗

schaft des aktiven Militairs:

1852 209, 494 männlich, 210,261 weiblich, zusammen 419,755. Berlin, den 16. November 1853.

Dieterici.

Gewerbe- und Handel s-⸗-Nachrichten.

Paderborn, 25. November. In der Nacht vom 24. zum Zösten November hat sich eine sehr bedeutende Erd- und Felsrutschung in der süd⸗

6 . lein lichen Böschung des tiefen Bahn-Einschnittes bei Neuenheerse eingestellt. werde; vielmehr muß die Steigerung in den ersten Jahren kleiner,

Der Druck der von dem Gebirgskamme plötzlich abgelösten Felsmasse ist so gewaltig gewesen, daß das tief gelegene Bahn-Planum selbst auf N

uf ein⸗ zelnen Stellen beträgt, diese Hebung gegen 10 Fuß. Die Fahrbahn ist auf diese Weise mit ihren Seiten⸗-Anlagen an dem bezeichneten Punkte worden. Auch sind aus den Böschungen bedeu⸗ tende Erdmassen auf dieselbe herabgestürzt. Die Ausdehnung dieser Zerstörung beträgt etwa 30 Ruthen. Die Beförderung der Per⸗

onen hat bis jetzt keine Unterbrechung erlitten, indem die Züge von beiden Seiten gleichzeitig in dem Einschnitte bis zu der verschütteten Stelle der Bahn anfahren und die Passagiere dann übersteigen. di nöthige Bequemlichkeit und Sicherheit dieser Passage ist gesorgt. Da— gegen wird die Beförderung der Güterzüge für einige. Tage ausgesetzt bleiben müssen.

Für die

Es wird Blies aufgeboten, um den Einschnitt in fürze ster