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en, welche sich daselbst des Erwerbes wegen aufhalten und ein Qldenburg und Schaumburg Lippe) und Braunschweig, so wie jährliches Einkommen von 00 Rthlin, sei es aus Grundeigenthum rücksichtlich der Biersteuer zwischen Hannover (nebst Schaumburg⸗ oder aus inen Gewerbs-Etablissement, beziehen, Die Einkommensteuer Lippe) und Braunschweig stattfinden. Der Ertrag dieser Ein⸗ beträgt von 800 Rthlr. bis mit 1196 Rthlr. 3 pCt;; von 1200 bis künfte soll nach dem Verhältniß Ter Bevölkerung getheilt wer⸗ mit 1590 Rthlr. 3 pCt. für 1200 Rthlr. und 33 pt, für das den. Die Uchereinkunft ist auf die Dauer der zwölf Jahre, Mehr über 1200 Nthlr.; von 1600 Rthlr. bis mit 1990 Rhlr. vom 1. Januar 1851 bis zum letzten Dezemher 1865, abgeschlossen 3 pt. für die ersten 12 Rthlr. und 3 pCt. für das Mehr; von und soll, wenn sie nicht vor dem 1. Juli 1865 von der einen oder 20h Rthlr. bis mit 2390 Rthlr. 3 pCt. für die ersten 1200 anderen Seite gekündigt wird, auf weitere zwölf Jahre und so fort Rthlr. und 37 pCt. für das Mehr; von 2400 Rthlr. bis mit von zwölf zu zwölf Jahren als verlängert angesehen werden. Eine 2790 Rthlr. 5 pCt. für die ersten 1206 Rthlr. und 3 pCt. für Reihe von Separat Artikeln und ein Schlußprotokoll enthalten noch das Mehr über 1200 Rthlr.; von 28060 Rthlr. und darüber 3 pCt. nähere Erläuterungen derselben. Eine zweite unter gleichem Datum für die ersten 1209 Rthlr. und 4 pCt. für das Mehr. Die Klas⸗ zwischen Hannoder und Braunschweig abgeschlossene Uebereinkunft sensteuer ist in drei Hauptklassen mit 1 Stufen getheilt, so daß in betrifft die in ihren Kommunion Bestzungen zu erhebenden indi⸗ ber ersten Stufe 1 FRthlr. 20 Sg; und in der leßten 3 Sg. be- relten Abgaben, deren Verwaltung in dem Kommunion Gebiet zahlt wird; Dienstherren und Geschäfts Vorsteher haften für ihre bei dem Rammelsberg, bei dem Zehntgebäude und dem Vitriolhofe Dienstboten und DJ zu Goslar und bei den Stollenwohnungen in der Feldmark Goslar
ö be, Sen at der freien Stadt Hamburg hat unterm der hannoverschen Regierung ausschließlich zustehen soll, der braun— 23. d. M. ein Regulativ in Betreff der Zulassung sre mder schweigischen hingegen bei Ter Kommunion-Ackergemeinde mit der Israeliten in Hamburg und in Beziehung auf deren Und heimaths⸗ Frau Marien-Saigerhütte, der Goldscheivungshütte, der Messing⸗ berechtigter Israeliten Aufnahme in eine dortige israelitische Ge⸗ hütte, dem Kupferhammer und den übrigen dazu gehörigen Werken meinde erlassen. Kraft desselben müssen alle auswärtige Israeliten, und Anlagen, bei den sogenannten Langelsheimer Hütten in dem welche in Hamburg ein Geschäft betreiben oder sich dort nieder⸗ von Goslar nach Langelsheim ziehenden Thale, insbesondere, der lassen wollen nachdem sie ihre Aufnahme als Genieindemitgligber Frau-Sophienhütte, der Pottaschenhütte, der Herzog Julius-Silber— angebahnt, Bürger werden. Erst nachdem der Betheiligte, über hütte und die Schwefelhütte, bei den Hüttenwerken bei Gittelde
deffen Zulassung der Werbehern ver foͤnst die kompeiente Behörke Ind bei dem Frischofen, bei Badenhgusen. Die Zeitdauer, auf
entscheidet, das Bürgergeld deponirt, erfolgt leine Aufnahme als welche die zweite Uebereinkunft abgeschlossen worden, ist dieselbe wie
Gemeindemitglied und erst nach dieser stattgehabten Aufnahme bei der ersten. Die beiden Uebereinkommen schließen sich, in Bezug
wird er zum Bürgereib zugelassen. Juden, die bereits das Hei⸗ auf die Zeitdauer, den zwischen den Zollvereinsstaaten vereinbarten
mathsrecht besitzen oder künftig erwerben, sind gehalten, selbst⸗ Verträgen an.
ständige Mitglieder Ter israelitischen Gemeinde zu erden, ö — Zur endlichen Regelung der, Reclamation Hollands an ort betreffenden Srts zu Luxemburg in Betreff der 3 Millionen Gulden, welche das
heimatsberechtigte Israeliten haben sich so
. —
e ö J 64 ö. 6. ö 159 1 — dio el 1 ( 6 2 ö . 286 * . . melden und anzugehen, welche Voꝛ⸗ . k Broßherzogthum noch zur, Tilgung, der niederländischen Staats für die Folge ö führen gedenken, mt . schuld beitragen soll, ist eine gemischte Kommission im Haag nie— ö ö . . . ö . n. dergesetzt, welcher von Seiten Luxemburgs die Herren Regierungs⸗ schen Kö dürfen künftig! . . kö Praͤstbent Simons und Ex- Gouverngur Delaͤfontaine beitreten. stellen. Dies steht nur der Polizei zu, he he indeß falle der Beipe Herren begaben sich deshalb am 22. Januar nach dem Haag. um einen Heimatsschein Ersuchende nicht bereits Bürger ist, . ö a, , ,,, dn 23. ann 6 gen nruß, er big ' — Im baierischen Regierungsblatt vom 23. Janng: wird vorher bei dem Gemeinde Vorstand ansrager JJ 9 J . . , t eine neue, zwischen Balern und Württemberg abgesch ossene
erige Gebr emden Israeliten in Hamburg ohne daß sie . , z
5. ,, gen r. erunttatenꝰ gegen 2 66. Uebereinkunft, bezüglich der Verfolgung von Verb rechern,
. ,. , , den ist, ahn bekannt gemacht durch welche, den Bestimmungen einer älteren
liche Vergütung an die Gemeindekasse verstattet worden ist, daselbst 6 H . ⸗ , 9
für ei ene Rechnun Geschäfte zu treiben wird abgeschafft. Alle Stipulatibn vom Jahre 1831 entgegen, die Besfugnisse der beider⸗
ür eig Nechnung cha . uiss. erbalb fünf! seitigen Sicherheitsorgane im Interesse der Bewirkung größeren
diese sogenannten kontribuirenden Fremden müssen innerhalb fünf . , wöefentlich , J ; . ' Sicherheit“ wesentlich erweitert, Verden. Bon mut an werden
; zesitzen ober dasselbe inzwischen erlangt haben, defini⸗ 41. . , n, , , . , ö n,, . . e n, ell 4 e e n , e, , , , , nicht nn bm me inde-Vorstände müssen inne ! Erkundigungen einziehen und vi Spuren derselben weiter verfolgen ben, oder wegziehen. Die Gemeinde -Vorstände milssen innerhalb inn gl ene sis find auch ermächtigt Werd ncteufalls felbstständig 4 Wochen vom Tage des Inkrafttretens dieses Reglements ein 6 . , J Verzeichniß dieser Kontribuenlen einreichen unk nach Ablauf der 5 5 . ,,. . d Jahre darüber berichten. Dieses Regulativ tritt am 1. März d. J. J Ver Beschluß des ch ö. 66 1 . a . ; ö. . M Kraft. ö ö. vom 25. Januar, daß die volvytechnische IAlnstalt mit z . = Pr. C.) Zwischen Hanne vemr und Braunschweig ist nössischen Hochschule in einen und dem sel ben Orte n. rn, unterm 24. Dezember v. J. eine Uebereinkun ft wegen ber wurde der nun lolgenden Berathung des neuen Gel en mn, oll- und Steuerv erwaltung in verschie denen braunschweig-⸗ zum Grunde gelegt. Art. 2. welcher die ,, . schen Gebietstheilen abgeschlossen worden, wonach Braunschweig, aufzählt ' ö . . . ; ö . unbeschadet der landesherrlichen Hoheitsrechte, in den nachbenann⸗ stehen soll, veranlaßte; am . . . . . a, ö ö ten, bisher dem Stenerverein angeschlossenen Gebietstheilen die Es geschah dies ,, ö Ansich 9 ; ö Verwaltung der Zölle, der Rübenzuckersteuer, so wie der Fabrica⸗ der Versammlung über die Eintheil ung det L enn J tions- Abgaben von Branntwein und Bier und der Uebergangs⸗ als vielmehr üher die, Stelle. welch der kathwlisch the glad ile ehr Abgaben von Branntwein, Bier, Taba, Wein und Traubenmost kultät angewiesen wird. . ,,,, 4 J und der Salzsteuer, unter näheren Bestimmungen der hannover⸗ lautet: Die ka th olisch⸗ 1h ö . ö. ultät enn . schen Regierung überläßt. Diese Gebletstheile find: 1) das Amt die Umstände es als augeme] en. ,, ,. J Thedinghausen; 2) die im Fürstenthum Hildesheim belegenen En⸗ Stadt als die Universitats stabt kö g . . . . flaven Bodenburg und Oestrum, Selsburg und Ostharingen; 3) die in aus der innern Schweiz unt andern , ,. ; ö. . 3 ber Feldmark der Stadt Goslar belegenen Enelaven, einschließlich ten Streichung der latholischhj Fakultat, ( nn,, ö ber an der Gränze vor dem Goslarschen Clausthore, am Eingang mit den Bischöfen. Fu er fem mne sprach i. ,, des Gosethales belegenen Fahrenholz'schen Oelmühle; 4) das in mit 46 gegen 42 Stimmen fü: den Antrag 9 Kommisston , per Stadt Goslar belegene Kloster Frankenberg sanimt Zubehor, — Der pariser Me niteur“ enthält in dem amtlichen Theile einschließlich des zwischen Goslar und Oker belegenen, von der seines Blattes vom 26. Januar den zwischen Trankr eich und Kommunion-Verwaltung erbauten Wegegeld Rezeptur ⸗Gehäudes; Portugal am 9. März 1853 abgeschlossenen Handels- u nd 5) der Auerhahn und 6) die Ortschaften Duttenstedt, Essinghausen, Schif ffahrts Vertrag. . . . Meedorf und der braunschweigische Antheil an Woltref im Amt — Das dänische Volksthing konstituirte sich am 23. Ja⸗ Vechelde. Es wird in Folge dessen in diesen braunschweigischen nuar wiederum als Ausschuß über die GrüntgeseKz. Alngelegenihein Gebietstheilen dieselbe Besteuerung des Branntweins und des Es wurde beschlossen, eine Subkommission von 15 Mitgliedern zu Bieres stattfinden, welche im Königreich Hannover besteht, und ernennen, welche die dritte Berathung vorbereiten und wo möglich wird daher bei dem Uebergange von Branntwein und Bier aus eine Vereinbarung mit dem Ministerium anbahnen soll. den genannten Gebietstheilen nach Hannover, oder aus — Das „Journal de St. Petersburg“ vom ( Januar theilt
diesem in jene, weder eine Abgaben-Erhöhung, noch eine Abgaben Folgendes mit: „Das Publikum ist schon durch die ausländischen
e err „ver das Bürgerrecht gewinnen ober, wenn sie das = 36 J , . . , ,,, Jahren entweder da Bürgerrecht, z ; 1 resp. Sicherheitswachen im Gränzgebiete des anderen Staats be
2
Rückvergütung stattfinden. Das braunschwelgische Gesetz vom 23. Fe⸗ Zeitungen unterrichtet, daß Großbritannien und Frankreich ihren
bruar 1837, den Salz-Debit betreffend, soll in jenen Gebietstheilen kombinkrten Flotten den Befehl ertheilt haben, ins Schwarze Mee
bestehen bleihen, und es wird die Versorgung derselben mit Salz einzulaufen, Da dieser Befehl hier nur mündlich zur Kenntniß
danach aus hannoverschen Salinen erfolgen. In Beziehung auf die des Kaiferlichen Kabinets gebracht worden ist, so hat dasselbe vor enannten braunschweigischen Gebietstheile wird in Folge, dieser Allem, sowohl in London als in Paris, kategorische Erklärungen nebereinkunft eine Gemeinschaft der Einkünfte an Branntweinsteuer fordern zu müssen geglaubt, über den Charakter und die Ausdehnung und Uebergangs⸗Abgaben von Branntwein zwischen Hannover (nebst ihrer Maßregeln, welche jene beiden Regierungen hieran knüpfen.
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Von dem Resultate dieser Erklärungen wird seine fernere Haltung abhängen. 166
Kir meldeten gestern nach Berichten des „Wanderer“ aus Bukarest vom 15ten, daß die Vorposten des Centrums und des linken Flügels des Anrepschen Corps am 9., 10., 11. und 12. Januar mit den Türken kleinere Gefechte auszuhalten hatten. Heute melden weitere Berichte, daß am 13ten am linken Flügel des Anrepschen Corps bei Islas abermals ein Gefecht stattgefunden hat, und daß es den Türken gelungen sei, das walachische Ufer zu behaupten. Ein Brief aus Orsova, welcher dieselbe Nachricht bringt, fügt noch bei, die Türken hätten zwischen Islas und Turnu bereits mit dem Auf⸗ werfen von Verhauen begonnen,.
Berichte aus Krajova vom 21. melden, daß die Waffenruhe in und um Kalafat nicht gestört worden ist. Fürst Gortschakoff
neral Gortschakoff, wenn die gegen Kalafat vorbereiteten Operatio⸗
nen im Gange und unter seinem Einflusse eingeleitet sind, wieder 636 . f 7 5 chr 8 s P 17 n 1 5 . 3yryFis . 8 * zurückkehrt. Am 16 Nachts sind von Rikopoli tür kische Rekog⸗ die russische 4. , . n M. . ö
* - , ; ,, issische Flotte von iten der Flotte der Westmäc .
noscirungstruppen auf das jenseitige Ufer übergegangen, haben sich sische Seiten der Flotte der Westmächte aufge⸗ gegen die russischen Vorposten dort behauptet und sodann die Re⸗ fognoscirungsfahrt stromauswärts fortgesetzt. Die Donau ist vom
Esse gänzlich frei. Wie es heißt, hätten sich die Türken der zum Uebergange sehr geeigneten Furten oberhalb der Mündung des Schylflusses und bei Flominda, gegenüber von Nikopoli, bemächtigt.
— Aus Konstantinopel, 12. Januar, wird dem „Wanderer“ geschrieben: Mittelst eines österreichischen Paletbootes erhielten wir hier Nachrichten qus Sinope vom dten d. M. Des Nachmittags
war dort an diesem Datum der englische Dampfer „Retribution“ angekommen. Derselbe ist in Sebastopol gewesen und hrachte von Betriebs-Ergebuissen während des Zeitraums v ;
, : . , 6. ; 8 k r hrend des Zeitraums vo 4844 Ueberdies sollen noch an der tscherkessischen Früste russische Faͤhr⸗ 3 1 zeuge kreuzen. In Folge die ser Nachricht entsandten die Awvmirale . ö j s C Is ;. 8 6; * 5** 3 5** 3 * 101 z 810 ** der vereinigten Flotte mehrere Schisse zur Bedeckung nach jener
dort die Nachricht, daß nur russische Schiffe im Hafen liegen.
Küste segelnden Geschwaders. . Am 10. Januar ging Ethem Pascha, der Ueberbringer der neuen Fermans für Serbien, von Konstantinopel nach Belgrad ab.
Am 11. Januar verließ Meh med Sadyt Pascha an der r neu organisirten türkischen Kosaten die Hauptstadt. In
— 5 5 Spitze de
wenig Tagen soll ein neues Hundext derselben equipirt sein. Mit
ihm reiste Fürst Stourdza. Sie begeben sich in das Lager Omer
Pascha's. J — Durch den Lloyddampf
ie st nach 116stündiger Fahrt mit 9 Passagieren aus Alexan⸗ intraf die „Triest. Ztg.“ Nachrichten aus Bombay 17ten, Honkong 11. Dezem-
ber. * Calcutta am Iten ver⸗
er „Bombay“, der am 23. Januar
Januar In Rangun, von wo die Rachrichten bis zum 3. war eine Verschwörung unter den Eingeborenen entdeckt worden, die einen Ueberfall der Engländer hezwechte, Di
an ver Nordwestgränze nähern sich ihrem Ziele, und,
Afridis sich unterworfen, nimmt dort Alles eine frieblichere Ge⸗
stalt an. Der Rajah von Nagpore ist am 11. Dezember ohne Erben gestorben, und sein Gebiet, das halb so groß it wie die
Präsidentschaft Madras, fällt an die ostindische Compagnie. Dost Mohamed ist von Kabul mit einem starten
corps nach Kandahar aufgebrochen und soll bei Jellalabar lagern,
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was übrigens stets der Winteraufenthalt der Herrscher von Kahul
war. Man bringt von mancher Seite, aber, wie es scheint, ohne
hinlänglichen Grund, diesen Marsch mit den russischen Operationen
in Verbindung, über die jedoch, so weit sie Khiwa betreffen, nichts weiter verlautet.
Von Schi x 48 nach Buschir, welcher Hafen von der Kriegs sloop der ostindischen Compagnie, „Clive“, blokirt ist, sind zahlreiche persische Truppensendungen abgegangen, und die Dampffregatte „Auckland“, fo wie der Schooner „Constance“ sind von Bombay nach dem persischen Golfe beordert worden.
. inverbürgten Nachrichten zufolge, sollen die Rebellen gegen Ende Oktober nur noch 60 Meilen von Peking entfernt gewesen und Jin kin erreicht haben, das indessen nach der Berechnung der „China Mail“ noch 179 Li (3 Li —= 1 englische Meile) von der Hauptstadt entfernt sst. Peking soll aber eine starke Besatzung haben und auf 3 Jahre mit Reis verproviantirt sein.
S chinesischen
—
2 habe, heißt es, allen Provinz⸗Statthaltern seine Absicht ö ündet, im laufenden Jahre selbst ins Feld zu ziehen und Nanking zu belagern. Auch soll er von Tibet eine Vorausbezah lung des Tributs für 10 Jahre und von den Mandschus und Mongolen ein Kontingent von 100,000 Mann verlangt haben. Shanghae ist noch im Besitze der Rebellen; in Amoy ist die Ruhe hergestellt und in Canton noch nicht gestört.
Ein Theil des in Japan befindlichen russischen Geschwaders
lbekanntlich besteht es aus der Fregatte „Pallas,“ der Korvette
„Olivontza,“ dem Dampfer „Rostock“ und dem Trans portschiffe
„Menschikoff“ die am 22. August in Nanga aki ankamen un die Unter handlungen sogleich eröffneten) ö. 46 . zurückgelehrt und hatte die Nachricht gebracht, daß der Kaiser von Japan gestorben sei. Vielleicht lag ihr aber bloß eine diplomatische Kriegslist der Japanesen zum Gruͤnde, da nach den dortigen Lan⸗ desgesetzen in einem solchen Falle drei Jahre lang keine Verhand⸗ lungen mit fremden Mächten stattfinden dürfen.
99 * cw S* . C . . . — ö Paris, Freitag, 27. Januar, Vormitt. (Tel. Dep. d. C. B.)
ö ö . 5 . — v r ) 9 r 6 5 1 9 9 1 9 464 wr 8. 8 2 3 * F 9 Ersindet sich auf der Juspettlonsreise des An Fepschen Corps in Ler Der heutige „Moniteur enthält einen Bericht über die Finanz⸗ klemmen Walachti, das Hauptquartier bleibt in Bukarest, wohin Ge— lage des Landes, worin diese als sehr befriedigend geschildert wird.
z 2 9 e 77 . 8 9 -. ö Das Dampfboot „Fury“ ist aus Konstantinopel in Marseille
eingetroffen. Darf man den Nachrichten desselben trauen, so wäre fordert worden, sich auf eine Entfernung von 30 Seemeilen der türkischen Küste nicht zu nähern.
Zur Zusammenstellung der Längen, Anlagekosten und Transportmittel der preußischen Eisenbahnen, nebst deren
bis A852 inkl. (Staats -Anzeiger Nr. 274. Beilag« .)
. Aus der in den letzten Tagen des Monats November 8. J. veröffent⸗ lichten Zusammensteltung der Längen, Anlagekosten und Transportmittel det preußischen Eisenbahnen, nebst deren Betriebs-Ergebnissen während des Zeitraums von 1844 bis 1852 inkl., ist die prog essioe Zunahme der Längenausdehnung des Eisenbahnnetzes in Preußen und mit vieser gleich—⸗
eitig die Steigerung des Verkehrs und die Vervollkommnung
des Betriebs = Materials selbst ersichtlich. Während im Jehre 1844 nar 6 Eisenbahnen mit einer Länge von 56, 48 Meilen dem Ba riebe eröffnet, waren, sindet sich 1852 deren Zahl schon auf 23 erhöht, die eine Länge von 385,26 Meilen hatten. Rechnet man hierzu noch bir jeni⸗
enen neun Eisenbahnen
gen Bahnstrecken, welche von den im Bau begriff
⸗ , heilweise im Betriebe waren so ergibt sich eins Gesammlläuge lassen, 19 von wo er gegen den 18ten 6 iebe waren, so erg bt sich eine Hwesammigaige von 460, 34
Meilen, allo mehr als das siebenfache der Länge im Jahre 1844. Bis zum Jahre 1849 hane die größte jährliche Zunahme statt, die sich im Jahre 1847 bis auf 144,8 Meilen steigerte, 1849 aber nur 50 Meilen betiug und dann im Jahre 1854 das Minimum erreichte. Ende 1851 wareün 417,53 Meilen dem Betriebe eiöffnet, wozu in 1852 wiederum 42,8 Meilen hinzutraten, so daß am Schlusss des Betriebsjahres 1852 die oben angegebene Länge von 460,34 Meilen befahren wunde.
Ein ähnliches Resultan stellt sich auch bei den Bahnen des vereinigten Königreichs England heraus; Auch hier war im Jahre 1851 die Zunahme ter Schienenverbindungen kleiner als in irgend einem Jahre selt 1844; bis zum Jahre 1848 war die größte jährliche Zunahme und zwar wurden in demselben 1182 miles — 252,53 preußische Yieilen dem Verkehre über⸗ geben, während in 1851 nur 269 miles — 57,7 preußische Meilen hinzukamen, so daß am Schlusse des Jahres 1851 die Gesammt⸗ länge der Bahnen 1471,95 Meilen betrug. Im Jahre 1852 wurden wiederum 95,36 Meilen dem Betriebe eröffnet, das ganze Eisenbahn⸗ netz Englands hatte somit Ende jenes Jahres eine Längengusdehnung von
1507,31 preußische Meilen und auf die Meile Landes trafen 6, 275 Mei⸗
sen Eisenbahn, wohingegen in Preußen nur (, o Meilen, also 3mal we⸗
niger als in jenem Staate, auf die Geviertmeile zu, rechnen war. Ver⸗ gleicht man die Betriebs-Resultate der Eifenbahnen beider Länder nach den
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amllichen Ermittelungen des Jahres 1852, so findet man, wenn in Preu⸗
ßen nur diejenigen Bahnen, welche das ganze Jahr hindurch im Betriebe
harten, mit 385,26 Meilen in Rechnung gezogen werden, folgende Zahlen⸗ verhältnisse:
Gu Großbritan⸗ ö In Großbritan⸗ In Preußen. Re ö shrite ö. nien u. Irland.
/ / ö
1) Die Totalsumme der geförderten Poassagiere betrug 8 g9, 135,729 bavon kommen in England auf die lste Wagenklasse (1,Si pCt., auf e 2te Klasse 35,66 pCt., auf die e Klasse 17,70 pCt., auf die 4te se 34,8o und C,os pCt. auf „don Abonnements-Billets. Preußen lassen sich diese zur Zeit nicht mit
sstellen. 2 dabei durch schnitt⸗ ö ußische Meilen.
3 — ö K